Präsidentschaftskandidaten 2024

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JJazzGold
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von JJazzGold »

becksham hat geschrieben: Montag 22. Juli 2024, 10:36 https://web.de/magazine/politik/wahlen/ ... t-39915144

Ist der jetzt auch schon senil? Vielleicht sollte er seinen Wahlkampf darauf aufbauen, den Menschen zu zeigen, warum er ein guter Präsident wäre, anstatt nur über den Gegner zu hetzen.
Sicher ist Trump senil, wenn er Pelosi mit Harris verwechselt und Biden mit Obama.
Der kann sich außer “America first, Migranten raus, Steuern runter“ nichts mehr merken.
Weshalb seine Reden in erster Linie aus einer Aneinanderreihung von dummen Pöbeleien bestehen.
Wie ein rotzfrecher Sechsjähriger.
Senil.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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harry52
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von harry52 »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 06:58 Sicher ist Trump senil, wenn er Pelosi mit Harris verwechselt und Biden mit Obama.
Der kann sich außer “America first, Migranten raus, Steuern runter“ nichts mehr merken.
Weshalb seine Reden in erster Linie aus einer Aneinanderreihung von dummen Pöbeleien bestehen.
Wie ein rotzfrecher Sechsjähriger.
Senil.
Ja, sehe das auch so.
Mit ca. 80 Jahren ist die geistige Leistungsfähigkeit extrem viel schlechter als mit 25 Jahren, selbst wenn man ansonsten gesund und top fit für das Alter ist.

Ich selber spiele regelmäßig Hearthstone
(eines der bekanntesten E-Sport Denkspiele) und verfolge immer die Weltmeisterschaft.

Die Top-Spieler sind alle wie beim Fußball zwischen 17-35 Jahren alt.
Kein Ü50 kann da noch was gewinnen und ich bin 60 Jahre alt und merke selber, daß ich da nicht ansatzweise mithalten kann, obwohl ich kürzlich den Mensa e.V. Test bestanden habe, aber nur mit mittlerem Ergebnis. Es reicht, um aufgenommen zu werden, aber mehr auch nicht.

Da nützt auch viel Erfahrung kaum noch was.


Trump ist zusätzlich noch ein notorischer Lügner,
aggressiv und bezeichnet millionen Menschen aus Mittel- und Südamerika als "Tiere". Da sollte eigentlich auch bei jedem Konservativen die Alarmglocken leuten. Sowas ist extrem gefährlich.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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JJazzGold
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von JJazzGold »

harry52 hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 07:47 Ja, sehe das auch so.
Mit ca. 80 Jahren ist die geistige Leistungsfähigkeit extrem viel schlechter als mit 25 Jahren, selbst wenn man ansonsten gesund und top fit für das Alter ist.

Ich selber spiele regelmäßig Hearthstone
(eines der bekanntesten E-Sport Denkspiele) und verfolge immer die Weltmeisterschaft.

Die Top-Spieler sind alle wie beim Fußball zwischen 17-35 Jahren alt.
Kein Ü50 kann da noch was gewinnen und ich bin 60 Jahre alt und merke selber, daß ich da nicht ansatzweise mithalten kann, obwohl ich kürzlich den Mensa e.V. Test bestanden habe, aber nur mit mittlerem Ergebnis. Es reicht, um aufgenommen zu werden, aber mehr auch nicht.

Da nützt auch viel Erfahrung kaum noch was.


Trump ist zusätzlich noch ein notorischer Lügner,
aggressiv und bezeichnet millionen Menschen aus Mittel- und Südamerika als "Tiere". Da sollte eigentlich auch bei jedem Konservativen die Alarmglocken leuten. Sowas ist extrem gefährlich.

Trumps Vize hat Trump als Amerikas Hitler bezeichnet.
Wer auch immer die Möglichkeit dazu hat sollte diese nutzen, es nicht so weit kommen zu lassen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von JJazzGold »

Xexes hat geschrieben: Montag 22. Juli 2024, 14:31 Was glaubt ihr, worauf sich Harris im Wahlkampf konzentrieren wird? Abgesehen vom Alter, wo sie deutlich vorne liegt, haben viele Wähler ihre Entscheidung bisher eher gegen einen als für einen Kandidaten getroffen. Wird also weiter übereinander geschimpft oder vermutet ihr sie hat eine Wahlprogramm das sie Aktiv fordert?
Stärkung des Mittelstands, Frauenrechte, Einschränkung des Waffenrechts.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

peterkneter hat geschrieben: Montag 22. Juli 2024, 18:58 ich denke auch eine Präsidentin Harris wäre für die USA ein Pulverfass. Der erste schwarze Präsident war schon extrem schwer zu verdauen für die konservativen Amerikaner und ist letztlich für das Erstarken der Extremen Rechten
mitverandwortlich. Jetzt noch eine schwarze Frau?
Da die extremen Rechten dann durchdrehen, darf Frau Harris nicht Präsidentin werden? Man muss dem extremen Konservatismus frontal entgegentreten. Das geht nicht ohne Konflikt.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

PeterK hat geschrieben: Montag 22. Juli 2024, 16:00 Das eigentliche Problem - nicht nur in den USA - sind IMO nicht die Lügen, sondern dass es eine beträchtliche Anzahl an Menschen gibt, die sie glauben (wollen).

Davon profitieren Populisten aller Couleur.
Es gibt wohl genug, die diese Lügen aus diversen Gründen brauchen und einsetzen. Interessant finde ich, dass "Strenggläubige" solche Lügen und Verunglimpfungen mit Leichtigkeit weiterreichen - weltöffentlich wie in diesem Fall von Harris: Ein alttestamentliches Gebot scheint völlig ignoriert zu werden.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 08:39 [color=#0000BF, Einschränkung des Waffenrechts.[/color]
Das ist allerdings kein gutes Thema in den USA wenn man gewaehlt werden will.

Machbare Loesungen fuer illegale Einwanderung hingegen schon. Und bei Frauenrechten, insbesondere das Recht auf Abtreibung, gleiche Bezahlung usw.

Ausserdem immer wieder hinweisen, das Trump ein veruurteilter Schwindler ist, keinen Respekt vor Frauen hat ( Grap them by the Pussy und als verheirateter Mann Dienste von Pornstars in Anspruch nehmen), das sein Vize der Hypocrite der Nation ist und da gibt es vieles mehr fuer eine Dauerberieselung es Wahlvolkes auf allen Kanaelen.

Last not least , das Putin sich klar fuer das 2 Gespann ausgesprochen hat (ich wuerde sogar das Wort Treason einflechten), das Trump & Co die Verbuendete haengenlassen wird. Keine Symphatien in Europa hat, wirtschaftlich inkompetent ist (siehe seine Finanzen) und faul ist, lieber Golf spielt als sich um die Nation zu kuemmern.

Je mehr man darueber nachdenkt umso leichter sollte es sein ihn zu schlagen aber da sind leider zuviele fuer die er der Messiah ist.

Ich wuerde sogar einen Ad bringen mit einem Fake Putin, der den Amis sagt sie sollen fuer Trump stimmen, da er ein guter Freund ist ;) ;) ;)
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

streicher hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 08:58 Da die extremen Rechten dann durchdrehen, darf Frau Harris nicht Präsidentin werden? Man muss dem extremen Konservatismus frontal entgegentreten. Das geht nicht ohne Konflikt.
ich denke, dass die USA insgesamt noch mit der Aufarbeitung der Obama-Jahre zu kämpfen haben. Eine wirkliche Aufarbeitung findet ja nicht statt. Auch hier gab es ja massiven Gegenwind für die Regierung seitens des Kongresses und einiger Mitglieder, die einfach laut waren (Tea Party) und dieses laute und Schrille hat sich immer mehr verselbstständigt in der Republikanischen Partei. Es liegt vermutlich daran, dass es keine Bundesparteien gibt wie bei uns sondern, dass es alles Parteiverbände der Bundesstaaten sind, dass sich eine Partei fließend verändern kann.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von JJazzGold »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 09:29 Das ist allerdings kein gutes Thema in den USA wenn man gewaehlt werden will.

Machbare Loesungen fuer illegale Einwanderung hingegen schon. Und bei Frauenrechten, insbesondere das Recht auf Abtreibung, gleiche Bezahlung usw.

Ausserdem immer wieder hinweisen, das Trump ein veruurteilter Schwindler ist, keinen Respekt vor Frauen hat ( Grap them by the Pussy und als verheirateter Mann Dienste von Pornstars in Anspruch nehmen), das sein Vize der Hypocrite der Nation ist und da gibt es vieles mehr fuer eine Dauerberieselung es Wahlvolkes auf allen Kanaelen.

Last not least , das Putin sich klar fuer das 2 Gespann ausgesprochen hat (ich wuerde sogar das Wort Treason einflechten), das Trump & Co die Verbuendete haengenlassen wird. Keine Symphatien in Europa hat, wirtschaftlich inkompetent ist (siehe seine Finanzen) und faul ist, lieber Golf spielt als sich um die Nation zu kuemmern.

Je mehr man darueber nachdenkt umso leichter sollte es sein ihn zu schlagen aber da sind leider zuviele fuer die er der Messiah ist.

Ich wuerde sogar einen Ad bringen mit einem Fake Putin, der den Amis sagt sie sollen fuer Trump stimmen, da er ein guter Freund ist ;) ;) ;)
So stelle ich mir gelungene Beeinflussung vor. :thumbup: :D

Wenn ich das heute früh richtig verstanden habe, dann geht es Harris um das Verbot des freien Verkaufs des Sturmgewehrs. Damit dürfte sie den Nerv vieler junger Wähler treffen. Ich erinnere mich an viele Demonstrationen, auch direkt vor dem White House, nachdem wieder ein bewaffneter, durchgeknallter Jugendlicher in einer Schule Lehrkräfte und Schüler abgeknallt hat.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Harris hat wohl genügend Delegiertenstimmen, um in das Rennen zu steigen.
https://www.stern.de/politik/ausland/ka ... 05176.html
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

peterkneter hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 09:38 ich denke, dass die USA insgesamt noch mit der Aufarbeitung der Obama-Jahre zu kämpfen haben. Eine wirkliche Aufarbeitung findet ja nicht statt. Auch hier gab es ja massiven Gegenwind für die Regierung seitens des Kongresses und einiger Mitglieder, die einfach laut waren (Tea Party) und dieses laute und Schrille hat sich immer mehr verselbstständigt in der Republikanischen Partei. Es liegt vermutlich daran, dass es keine Bundesparteien gibt wie bei uns sondern, dass es alles Parteiverbände der Bundesstaaten sind, dass sich eine Partei fließend verändern kann.
Die Parteigeschlossenheit ist in den USA nicht so stark wie bei uns.
Was soll aufgearbeitet werden? Auch die Jahre Bush könnten aufgearbeitet werden. Und freilich auch die Jahre Trumps. Aus verschiedenen Gründen.

Aber es kann eigentlich nicht sein, dass eine Dame für den Posten nicht antreten sollte, nur weil sie nicht "weiß" ist.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Billie Holiday »

streicher hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 10:20 Die Parteigeschlossenheit ist in den USA nicht so stark wie bei uns.
Was soll aufgearbeitet werden? Auch die Jahre Bush könnten aufgearbeitet werden. Und freilich auch die Jahre Trumps. Aus verschiedenen Gründen.

Aber es kann eigentlich nicht sein, dass eine Dame für den Posten nicht antreten sollte, nur weil sie nicht "weiß" ist.
Hautfarben (weiß, schwarz, rot, gelb...) sind keine Garantie für Kompetenz und sollten kein Thema sein. Es ist bedauerlich, dass Farben überhaupt thematisiert werden (oder die sexuelle Ausrichtung).
Sollte man sich nicht kompetente Menschen mit Herz und Hirn an der Spitze wünschen? Ich komme nur nicht umhin, Kamala Harris äußerst attraktiv zu finden, was aber keinen Einfluss auf mein Wahlverhalten hätte.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Misterfritz »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 10:56 Hautfarben (weiß, schwarz, rot, gelb...) sind keine Garantie für Kompetenz und sollten kein Thema sein. Es ist bedauerlich, dass Farben überhaupt thematisiert werden (oder die sexuelle Ausrichtung).
Werden sie aber, besonders bei den extrem Rechten (nicht nur in den USA).
Deshalb wäre ein echter Fortschritt, wenn Harris das Rennen gewinnen würde - auch wenn die Rechten dann kotzen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Ove Haithabu »

streicher hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 10:20 Die Parteigeschlossenheit ist in den USA nicht so stark wie bei uns.
Was soll aufgearbeitet werden? Auch die Jahre Bush könnten aufgearbeitet werden. Und freilich auch die Jahre Trumps. Aus verschiedenen Gründen.

Aber es kann eigentlich nicht sein, dass eine Dame für den Posten nicht antreten sollte, nur weil sie nicht "weiß" ist.
Herr Obama hat 2024 nicht nur die Wahl gewonnen sondern die Wahl mit 69 Millionen zu 59 Millionen Stimmen gewonnen. Frau Clinton hat 2016 zwar verloren aber trotzdem etwa 3 Millionen Stimmen mehr gehabt. Sie hat nicht verloren weil sie eine Frau ist sondern weil sie sich von Herrn Trump fertig machen ließ. Aber die Anzahl der jeweiligen Stimmen deutet darauf hin das die USA sehr wohl für schwarze als auch weibliche Präsidenten offen sind.

Frau Harris hat zwar gewisse Nachteile aber fertig machen wird die sich bestimmt nicht von einem Herrn Trump. Mit ihrem Hintergrund als Staatsanwältin weiss die auch ganz genau wie man Leuten, die einen in einer Debatte anlügen, direkt antwortet. Und ins Wort fallen wird die sich sicher auch nicht lassen. Auf die TV Debatte bin ich gespannt, wahrscheinlich wird Herr Trump aber eine Ausrede finden und die Debatte platzen lassen nun wo er sich plötzlich nicht mehr mit einem 81-jährigen messen muss.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Billie Holiday »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:07 Werden sie aber, besonders bei den extrem Rechten (nicht nur in den USA).
Deshalb wäre ein echter Fortschritt, wenn Harris das Rennen gewinnen würde - auch wenn die Rechten dann kotzen.
Das ist mir bewusst und ich bin fassungslos, wie hartnäckig sich sowas hält.

Ein Fortschritt wäre es, wenn sie das Rennen macht und einen guten Job. Ansonsten würden die Rechten denken, sie kotzten zurecht.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 09:58 So stelle ich mir gelungene Beeinflussung vor. :thumbup: :D

Wenn ich das heute früh richtig verstanden habe, dann geht es Harris um das Verbot des freien Verkaufs des Sturmgewehrs. Damit dürfte sie den Nerv vieler junger Wähler treffen. Ich erinnere mich an viele Demonstrationen, auch direkt vor dem White House, nachdem wieder ein bewaffneter, durchgeknallter Jugendlicher in einer Schule Lehrkräfte und Schüler abgeknallt hat.
Ja das ist ein wichtiges Thema aber wieviele junge Waehler wuerden einen entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis der Wahlen bedeuten. Der Konsens bei den in Waffen verkanallten Amis ist das Waffen nicht toeten sondern.................

Seit Jahren passieren diese schrecklichen Massenmorde mit den Sturmgewehren und seit Jahren bemuehen sich vor allem demokratische Poiltiker auf deren Einschraenkung und seit Jahren erfolglos, egal wieviele Kinder zum Opfer werden. Die NRA, die ich fast mit einer terroristischen Vereinigung gleichsetze, hat die Politik im festen Griff. Dem Ami ist sein Sturmgewehr heilig auch wenn es ihm zum Verhaengnis wird.

Meine Empfehlung vorerst wenig darueber aussagen und wenn am Schalthebel agieren. Anders geht es nicht. Die NRA auszuschalten ist allerdings Mission impossible
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Dieter Winter »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:07 Werden sie aber, besonders bei den extrem Rechten (nicht nur in den USA).
Deshalb wäre ein echter Fortschritt, wenn Harris das Rennen gewinnen würde - auch wenn die Rechten dann kotzen.
Naja - sie versteht sich recht gut mit AOC. Für Israel und auch die Juden in den USA dürfte dies weniger ein Grund zur Freude sein…..
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:13Das ist mir bewusst und ich bin fassungslos, wie hartnäckig sich sowas hält.
Die Linken bevorzugen halt gerne Minderheiten gegen die weiße Mehrheitsgesellschaft, zB. durch affirmative action.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:29 Die Linken bevorzugen halt gerne Minderheiten gegen die weiße Mehrheitsgesellschaft, zB. durch affirmative action.
Welche Linken in den USA meinst Du?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:30 Welche Linken in den USA meinst Du?
Die Demokraten nicht, die stehen ja nur einen Schritt von den Faschos weg :)
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 10:56 Hautfarben (weiß, schwarz, rot, gelb...) sind keine Garantie für Kompetenz und sollten kein Thema sein. Es ist bedauerlich, dass Farben überhaupt thematisiert werden (oder die sexuelle Ausrichtung).
Sollte man sich nicht kompetente Menschen mit Herz und Hirn an der Spitze wünschen? Ich komme nur nicht umhin, Kamala Harris äußerst attraktiv zu finden, was aber keinen Einfluss auf mein Wahlverhalten hätte.
Aussehen Harris vs Aussehen Trump - 1:0 für Harris - brauchen wir nicht lange reden.

Ihre juristischen Erfahrungen/Laufbahn sind interessant. Und im Gegensatz zu Trump hat sie im Vorfeld Erfahrungen in der Politik - als Senatorin, und natürlich auch als Vize.
Zu ihren Positionen:
Abtreibung: Harris will das Recht auf Abtreibung auf nationaler Ebene schützen. Im März besuchte sie eine Abtreibungsklinik, der vermutlich erste offizielle Besuch eines Präsidenten oder Vizepräsidenten.
Migration: (...) Auch Harris sieht weiter dringenden Handlungsbedarf, sagte sie: »Uns ist klar, und ich denke, den meisten Amerikanern ist klar, dass wir ein kaputtes Einwanderungssystem haben und es in Ordnung bringen müssen.«
Demokratie: Als Vizepräsidentin wollte Harris das Wahlrecht in den US-Bundesstaaten regulieren, um die willkürliche Zuschneidung von Wahlkreisen, das sogenannte »Gerrymandering«, zu unterbinden. Auch die Wahlkampffinanzierung sollte neu geregelt werden. Das Vorhaben scheiterte am Widerstand der Republikaner
Klimawandel: Der Kampf gegen die globale Erwärmung ist seit Jahren ein Thema für Harris. Sie unterstützte die Maßnahmen der Regierung Biden, Hunderte Milliarden Dollar an Steuergutschriften und Rabatten für erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge zu stellen.
Wirtschaft: Bei Wahlkampfveranstaltungen warb Harris unter anderem für das Infrastrukturgesetz, für die Finanzierung kleiner Unternehmen. Auch das Vorhaben, Studierenden ihre Schulden zu erlassen, unterstützte sie.
Auch sehr interessant...
Rassismus: In einer denkwürdigen Debatte im Jahr 2019 wetterte Harris gegen Joe Bidens früheren Widerstand gegen »Busing« – den Einsatz von Schulbussen, um die Integration vor allem schwarzer Schüler zu ermöglichen und die Trennung zwischen Schwarzen und Weißen aufzuheben.
Gazakrieg: Im März rief Kamala Harris zu einem »sofortigen Waffenstillstand« im Gazastreifen auf und bezeichnete die Situation dort als »humanitäre Katastrophe«.
Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/kamala-h ... 0a56b3d5cb
Hervorhebungen von mir.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:31 Die Demokraten nicht, die stehen ja nur einen Schritt von den Faschos weg :)
Nun, Du hast das mit den Linken aufgebracht: Wer gehört also in den USA dazu?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Ove Haithabu hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:09 Herr Obama hat 2024 nicht nur die Wahl gewonnen sondern die Wahl mit 69 Millionen zu 59 Millionen Stimmen gewonnen. Frau Clinton hat 2016 zwar verloren aber trotzdem etwa 3 Millionen Stimmen mehr gehabt. Sie hat nicht verloren weil sie eine Frau ist sondern weil sie sich von Herrn Trump fertig machen ließ. Aber die Anzahl der jeweiligen Stimmen deutet darauf hin das die USA sehr wohl für schwarze als auch weibliche Präsidenten offen sind.

Frau Harris hat zwar gewisse Nachteile aber fertig machen wird die sich bestimmt nicht von einem Herrn Trump. Mit ihrem Hintergrund als Staatsanwältin weiss die auch ganz genau wie man Leuten, die einen in einer Debatte anlügen, direkt antwortet. Und ins Wort fallen wird die sich sicher auch nicht lassen. Auf die TV Debatte bin ich gespannt, wahrscheinlich wird Herr Trump aber eine Ausrede finden und die Debatte platzen lassen nun wo er sich plötzlich nicht mehr mit einem 81-jährigen messen muss.
Eben. Für die USA ist die Mehrheit für Obama schon eine ganz klare Aussage.
Auf die Debatte zwischen Harris und Trump bin ich auch gespannt. Und wehe - Trump kneift. Harris hat schon gesagt, dass sie aus ihrer Erfahrung im juristischen Bereich Typen wie Trump kennt. :)
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von firlefanz11 »

+++Republikaner: "Verlieren wir, braucht es einen Bürgerkrieg" +++
George Lang sitzt für die Republikaner im Senat von Ohio. Bei einer Wahlkampfveranstaltung macht er sich für Trump und dessen Vize-Kandidaten Vance stark - und schlägt dabei finstere, dystopische Töne an. Für sein Reden vom "Bürgerkrieg" erntet er scharfe Kritik und muss um Entschuldigung bitten.
https://www.n-tv.de/politik/11-19-Repub ... 86144.html

Solche Töne schlägt hierzulande nicht mal Höcke oder sonst ein AfDler oder Linker Politiker an...
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:29 Die Linken bevorzugen halt gerne Minderheiten gegen die weiße Mehrheitsgesellschaft, zB. durch affirmative action.
Das ist eine umstrittene Praxis, keine Frage, und es hallt, dass quasi eine Gegendiskriminierung stattfindet (hier im Forum wurde es auch schon thematisiert). So, und wie holt man die Benachteiligten aus ihrer Benachteiligung, die ja nun schon Jahrhunderte in verschiedenartiger Weise praktiziert und gehalten wurde und auch heute noch stattfindet? Das wird wohl noch die Herausforderung vieler Präsidenten sein. Manch Präsident will zwischendurch vielleicht die alte Diskriminierung wieder (teilweise) zurück.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:37 https://www.n-tv.de/politik/11-19-Repub ... 86144.html

Solche Töne schlägt hierzulande nicht mal Höcke oder sonst ein AfDler oder Linker Politiker an...
So offen! Das ist ja echt der Hammer!
Mal sehen, ob Vance/Trump darauf eingehen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von firlefanz11 »

Die Macher der Simpsons wussten es schon viel früher! Sind SIE vllt. die viel beschworene, heimliche Elite, Die in den USA die Fäden der Politik zieht?! :?
Die Comicserie "The Simpsons" hat vor 24 Jahren möglicherweise Kamala Harris als US-Präsidentin inszeniert. Ein entsprechendes Meme geht aktuell viral, nachdem der US-amerikanische Präsident Joe Biden sich als Präsidentschaftskandidat der Demokraten zurückzog und seine Stellvertreterin Harris für die Wahl im November vorgeschlagen hat.
Aufmerksame User auf X hatten auf die mögliche "Vorhersage" aufmerksam gemacht. In einer Episode der "Simpsons" aus dem Jahr 2000 heißt die Präsidentin zwar Lisa Simpson, aber sie trägt einen lilafarbenen Anzug und eine Perlenkette. Das Outfit ähnelt dem, das Vizepräsidentin Harris während der Amtseinführung Joe Bidens im Jahr 2021 trug.
Für die Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden am 20. Januar 2021 wurde Kamala Harris, die als erste Frau und erste Schwarze den Eid als US-Vizepräsidentin abgelegt hat, ein lilafarbenes Ensemble geschneidert. Dazu trug sie eine Perlenhalskette. Würde sie 2025 tatsächlich Präsidentin, wäre sie das erste weibliche Staatsoberhaupt der USA. Zwar würde sie nicht auf Donald Trump folgen, wie in der "Simpsons"-Episode, aber sich gegen ihn im Wahlkampf durchsetzen.
https://www.n-tv.de/leute/Haben-Die-Sim ... 07297.html
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:37 https://www.n-tv.de/politik/11-19-Repub ... 86144.html

Solche Töne schlägt hierzulande nicht mal Höcke oder sonst ein AfDler oder Linker Politiker an...
Aber ehrlichgesagt ist ein solches Szenario leider nicht unwahrscheinlich. Nimmt man den Stum auf das Capitol nach Trumps erster Niederlage, so könnte es diesmal schlimmer werden, da
die Stimmung mittlerweile stark Pro Trump zu sein scheint (ähnliche positive Umfrage Bilanz für Trump jetzt wie damals für Clinton - es könnte sich also auch noch drehen aber das wäre eine Überraschung).
Und hinzu kommen nun auch noch die extremen Gläubigen, die sich nicht vorstellen können, dass Gotte jemanden schützt, der dann bei einer Wahl verliert...
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Tom Bombadil
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:36 Nun, Du hast das mit den Linken aufgebracht: Wer gehört also in den USA dazu?
In den USA gibt es doch gar keine Linken :)
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von firlefanz11 »

peterkneter hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 12:07 Aber ehrlichgesagt ist ein solches Szenario leider nicht unwahrscheinlich. Nimmt man den Stum auf das Capitol nach Trumps erster Niederlage, so könnte es diesmal schlimmer werden, da
die Stimmung mittlerweile stark Pro Trump zu sein scheint (ähnliche positive Umfrage Bilanz für Trump jetzt wie damals für Clinton - es könnte sich also auch noch drehen aber das wäre eine Überraschung).
Und hinzu kommen nun auch noch die extremen Gläubigen, die sich nicht vorstellen können, dass Gotte jemanden schützt, der dann bei einer Wahl verliert...
Sehe ich auch so... Die Spaltung ist ja jetzt schon tief aber das könnte tatsächlich das Faß zum überlaufen bringen...
Und es gibt durchaus Stimmen, die Harris gute Chancen einräumen...
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Tom Bombadil
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

streicher hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:41So, und wie holt man die Benachteiligten aus ihrer Benachteiligung...
In dem man dafür sorgt, dass die Wirtschaft brummt, was auch Minoritäten in Sachen Arbeitsplätzen hilft, man Geld in richtige Bildung investieren kann und so auch Minoritäten den Aufstieg ermöglicht. Die Bevorzugung von - momentan - mehrheitlich Schwarzen auch bei schlechterer Leistung hilft nicht dabei, im Gegenteil, das ist kontraproduktiv für alle Beteiligten.
Das Gerede vom "strukturellen Rassismus" ist Unsinn, dann wären die Asiaten wirtschaftlich nicht so erfolgreich, auch die Hispanics und Natives haben im Durchschnitt ein höheres Haushaltseinkommen als die Schwarzen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

peterkneter hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 12:07 Und hinzu kommen nun auch noch die extremen Gläubigen, die sich nicht vorstellen können, dass Gotte jemanden schützt, der dann bei einer Wahl verliert...
Das wäre ein Knüller. Obwohl Gott eingegriffen hätte, würde der Lieblingskandidat verlieren. Vielleicht fallen ja dann einige vom Glauben ab.

Eigentlich finde ich es ohnehin eine Frechheit, dass Gott einer Seite zugeschlagen wird. Aber welche Entität lässt sich leichter kapern als Gott?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 12:17 In dem man dafür sorgt, dass die Wirtschaft brummt, was auch Minoritäten in Sachen Arbeitsplätzen hilft, man Geld in richtige Bildung investieren kann und so auch Minoritäten den Aufstieg ermöglicht. Die Bevorzugung von - momentan - mehrheitlich Schwarzen auch bei schlechterer Leistung hilft nicht dabei, im Gegenteil, das ist kontraproduktiv für alle Beteiligten.
Das Gerede vom "strukturellen Rassismus" ist Unsinn, dann wären die Asiaten wirtschaftlich nicht so erfolgreich, auch die Hispanics und Natives haben im Durchschnitt ein höheres Haushaltseinkommen als die Schwarzen.
So einfach ist das nicht, da auch der Hintergrund der genannten Bevölkerungsgruppen höchst unterschiedlich ist. Die "Schwarzen" blicken auf eine ganz andere Geschichte als beispielsweise die "Asiaten" und die "Natives" zurück.

Dass eine brummende Wirtschaft hilfreich ist und Investition in Bildung gleich für alle, stimme ich natürlich zu.
Was ich mich aber frage: Wie groß sind die Hebel derjenigen, die eine Gleichheit verhindern wollen? Und gegen welche Bevölkerungsgruppen richtet sich deren Bemühen? Zweifelsohne sind solche Bemühungen vorhanden. Und das muss auch ein Präsident/eine Präsidentin adressieren.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Cat with a whip »

streicher hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 12:29 Das wäre ein Knüller. Obwohl Gott eingegriffen hätte, würde der Lieblingskandidat verlieren. Vielleicht fallen ja dann einige vom Glauben ab.

Eigentlich finde ich es ohnehin eine Frechheit, dass Gott einer Seite zugeschlagen wird. Aber welche Entität lässt sich leichter kapern als Gott?
So war das ja gar nicht. Eigentlich hat der Schuß des Attentäters nur eine geringe Chance Trump zu treffen. Es war Gott der noch etwas nachhalf, damit Trump einen Denkzettel erhielt und Christen den Fingerzeig Gottes leicht erkennen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:23 Naja - sie versteht sich recht gut mit AOC. Für Israel und auch die Juden in den USA dürfte dies weniger ein Grund zur Freude sein…..
Die Juden in den USA sind doch vorwiegend Wähler der Democrats.
Zudem würde Harris nicht autokratisch regieren.
Dass die Netanjahu Regierung nicht glücklich mit einer Frau als US Präsidentin wäre, das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Auf der anderen Seite dürfte die Regierung Netanjahu in absehbarer Zeit Geschichte sein.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von JJazzGold »

peterkneter hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 12:07 Aber ehrlichgesagt ist ein solches Szenario leider nicht unwahrscheinlich. Nimmt man den Stum auf das Capitol nach Trumps erster Niederlage, so könnte es diesmal schlimmer werden, da
die Stimmung mittlerweile stark Pro Trump zu sein scheint (ähnliche positive Umfrage Bilanz für Trump jetzt wie damals für Clinton - es könnte sich also auch noch drehen aber das wäre eine Überraschung).
Und hinzu kommen nun auch noch die extremen Gläubigen, die sich nicht vorstellen können, dass Gotte jemanden schützt, der dann bei einer Wahl verliert...
Trump hat angekündigt, dass er und somit auch seine Entourage und Anhänger die Wahl nicht akzeptieren werden, wenn Trump nicht gewonnen hat.
Insofern ist es egal wer gegen Trump gewinnt. Die Republikaner werden immer versuchen dann einen Aufstand zu initiieren und Idioten lassen sich aufwiegeln.
Ich gehe davon aus, dass für diesen Fall längst Vorkehrungen getroffen wurden.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

streicher hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 12:36Die "Schwarzen" blicken auf eine ganz andere Geschichte als beispielsweise die "Asiaten" und die "Natives" zurück.
Ja, das ist die Opferrolle, die den Schwarzen eingeredet wird und die man gerne annimmt, den Natives ging es in der Geschichte ganz sicher nicht besser als den Schwarzen. Damals in den 60gern ff. war AA sicher eine gute Idee, heutzutage imho nicht mehr, weil die Opferrolle mehr lähmt als beflügelt.
Wie groß sind die Hebel derjenigen, die eine Gleichheit verhindern wollen?
Welche Gleichheit? Haben Schwarze weniger Rechte als Weiße?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 13:29 Ja, das ist die Opferrolle, die den Schwarzen eingeredet wird und die man gerne annimmt, den Natives ging es in der Geschichte ganz sicher nicht besser als den Schwarzen. Damals in den 60gern ff. war AA sicher eine gute Idee, heutzutage imho nicht mehr, weil die Opferrolle mehr lähmt als beflügelt.


Welche Gleichheit? Haben Schwarze weniger Rechte als Weiße?
Soziale Gleichheit. Die lässt sich besonders schwer erreichen.

Veränderungen in der Gesellschaft dauern Jahrzehnte. Deswegen braucht es den Blick in die Geschichte auf jeden Fall. Dass es den Natives nicht gut erging, bestreite ich nicht.

Rassismus ist noch immer ein großes Problem in den USA.

Und da wir hier eigentlich von Präsidentschaftskandidaten reden:
In another era, Trump’s statements about immigrants poisoning the national bloodstream, as well as his plans to oversee a mass deportation of undocumented migrants, comments about Israel-hating Jews, vow to ban Muslims from entering the country, and racist smears aimed at his political rivals would have disqualified him from becoming the presidential nominee of a major party.
https://www.justsecurity.org/97409/trum ... blem-race/
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Ammianus »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:47 Die Macher der Simpsons wussten es schon viel früher! Sind SIE vllt. die viel beschworene, heimliche Elite, Die in den USA die Fäden der Politik zieht?! :?

https://www.n-tv.de/leute/Haben-Die-Sim ... 07297.html
Über Trump hat man sich schon vor seiner Präsidentschaft in verschiedenen Serien lustig gemacht. Und vielleicht ist die an Lisa Simpson erinnernde Kleidung samt Kette kein Zufall bei Harris. Gut möglich, dass sie Simpsons-Fan ist und bewusst so auf Präsidentin Lisa anspielte.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

streicher hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 13:45Soziale Gleichheit.
Die lässt sich aber nicht durch Bevorzugung eigentlich schlechterer Kandidaten wegen der Hautfarbe erzwingen. Man muss gleiche Ausgangsbedingungen schaffen, besonders in der Schule. Ein anderes Problem der schwarzen Bevölkerung ist, dass 63% der Kinder bei einer alleinerziehenden Mutter aufwachsen (Höchstwert unter allen Bevölkerungsgruppen). Darunter leidet die Betreuung (Zeitmangel der Mutter wenn berufstätig) und es fehlt das männliche "role model", der arbeitende Vater, der seine Familie versorgt und sich kümmert. Das ist besonders für die Jungs ein Problem.
Rassismus ist noch immer ein großes Problem in den USA.
Sehe ich anders. Selbstverständlich gibt es auch in den USA Rassismus und Rassisten, aber es gibt keinen strukturellen Rassismus, Minderheiten werden nicht systematisch benachteiligt, jeder Staatsbürger hat die gleichen Rechte. "Equal rights" ist aber nicht "equality" im Sinne von Gleichstellung, die viele Linke gerne haben wollen, die es aber sowieso nicht gibt, weil jeder Mensch anders ist, ganz unabhängig von Geschlecht oder Hautfarbe.
Und da wir hier eigentlich von Präsidentschaftskandidaten reden:
Trump ist ein arger Populist, aber selbst so einer reicht, um die Dems in große Bedrängnis zu bringen. Die Mehrheit unter den Minderheiten wird sicherlich den dem. Kandidaten wählen, aber auch bei den Minderheiten kippt die Stimmung, die sind auch stark von den Preissteigerungen, die den "Bidenomics" angelastet wird, betroffen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 13:29 Ja, das ist die Opferrolle, die den Schwarzen eingeredet wird und die man gerne annimmt ...
"Die Schwarzen" lassen sich etwas "einreden"? Interessant.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Skull »

PeterK hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 14:21
"Die Schwarzen" lassen sich etwas "einreden"? Interessant.
Ich finde es immer wieder interessant, wer sich wie anmasst und urteilt.

HIER, die Arroganz, zu (be) urteilen, was anderen eingeredet wird.
Dieses auch noch aus einer „Lichtjahren“ Entfernung.

mfg
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Ove Haithabu »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 13:00 Trump hat angekündigt, dass er und somit auch seine Entourage und Anhänger die Wahl nicht akzeptieren werden, wenn Trump nicht gewonnen hat.
Insofern ist es egal wer gegen Trump gewinnt. Die Republikaner werden immer versuchen dann einen Aufstand zu initiieren und Idioten lassen sich aufwiegeln.
Ich gehe davon aus, dass für diesen Fall längst Vorkehrungen getroffen wurden.
Alle Chaoten, die auf Krawall aus sind, müssten dann eigentlich für Frau Harris stimmen denn wenn Herr Trump gewinnt gibt es in deren Augen ja keinen Grund zu randalieren.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von PeterK »

Skull hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 16:40 Ich finde es immer wieder interessant, wer sich wie anmasst und urteilt.
Mir fällt dazu (mal wieder) Max Liebermanns bekanntes Zitat ein.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Atlas »

PeterK hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 14:21 "Die Schwarzen" lassen sich etwas "einreden"? Interessant.
Naja mit Geschichte scheinen es hier einige nicht so zu haben und für die Nachfahren der einst aus Afrika stammenden Sklaven, wird sich dass wie blanker Hohn anhören. Zumal es heute noch systematische Benachteiligung der Afroamerikaner in den USA gibt. Das z.b. in den Gefängnissen der USA überproportional Afroamerikaner sitzen ist auch kein Zufall.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von JJazzGold »

Ove Haithabu hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 16:43 Alle Chaoten, die auf Krawall aus sind, müssten dann eigentlich für Frau Harris stimmen denn wenn Herr Trump gewinnt gibt es in deren Augen ja keinen Grund zu randalieren.
In Bayern heißt das, "Es gibt Blede, ganz Blede und welche di an Berg nauf bremsen".
Die alle gibt es weltweit.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Vongole »

Dieter Winter hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 11:23 Naja - sie versteht sich recht gut mit AOC. Für Israel und auch die Juden in den USA dürfte dies weniger ein Grund zur Freude sein…..
Wieso? Harris ist mit dem jüdischen Rechtsanwalt Douglas Emhoff verheiratet und pro-israelisch eingestellt.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Bogdan »

https://www.faz.net/aktuell/politik/us- ... 74196.html

Wenn Trump gewinnt, dürfte Sie Ihren Posten loswerden.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Misterfritz »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 23. Juli 2024, 18:03 https://www.faz.net/aktuell/politik/us- ... 74196.html

Wenn Trump gewinnt, dürfte Sie Ihren Posten loswerden.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von frems »

Unterhaltsam ist es ja schon irgendwie. Nachdem Donald erst jubelte, dass gegen Harris noch leichter gesiegt werden kann, jammert er nun und fühlt sich betrogen, weil sein Wahlkampfteam viel Geld für eine Kampagne gegen Biden ausgegeben hat. :D

Ich warte nur noch darauf, dass ein paar Birther auftauchen und Harris' Geburtsurkunde verlangen. Und wenn sie sie kriegen, werden sie wie bei Obama von einer Fälschung ausgehen. :?
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