BLM/BDS und der globale Antisemitismusschulterschluß

[elmore]

Black Lives Matter und BDS, die globale NGO-Boykottkampagne gegen Israel ud Juden sind eng verknüpft und in ihren judenfeindlichen, linksdominierten,
und invers-rassistischen Grundhaltungen ein ganz besonderes Gemisch, daß Israelhass. Judenfeindlichkeit allgemein und Antiemitismus weltweit geradezu aufblühen lässt, wie sich diesrer Tage anhand des aktullen Gazakriegs, den die HAMAS mit einem unsagbaren und heimtückischen Massaker gegen den Staat Isreale und nichtsahnende wehrlose jüdische Menschen begann. In einer mordlüsternen Brutalität und unmenschlichkeit, die nicht nur jüdische Menschen, an die menschenverachtende staatl. organisierte Shoa des Naziregimes erinnerte und sie in ihren gleichgesetzten Zielsetzung der HAMAS, Israel und Juden zu töten und zu zerstören, das Fürchten lehrte.

Auch und besonders vor der Frage zu stehen, als jüdischer Mensch und als Staat für jüdische Menschen nicht nur delegitimiert, diffamiert, sondern auch mit sog. Doppelmoral (Doppelstandard) existenziell als Staat und Staatsvolk nicht anerkannt zu werden. Antizionismus als antisemitisches Delegitimierungs-Kainsmal, das Juden und Israel als der nazigleichen oder naziaähnlichen Täterschaft verdächtigt oder bezichtigt.

Damit vermengt und befreiungsideologisch verdreht wird auch das Argument genutzt, Israel sei wegen seiner "Besatzungs- und Siedlungspolitik" so gut wie das einzige Land der Welt, daß den Kolonialismus als Anhängsel oder mehr noch als aufrechterhaltender "Täterstaat" längst vergangener, finsterer Kolonialer (europäischer) Unterdrückung und Ausbeutung fortführe und nutze, um sich - besonders in Afrika - aber auch global wie ein weltberrschender Wurm der Unterdrückung einzuschleichen und sein Ziel der heimlichen Ausbeutung und jüdischen Beherrschung der ganzen Welt als staatliches Endziel (analog zur sog. staatl. Endlösung der Nazis) ins Werk zu setzen.

All das gipfelt san nicht nur in jahrzehntelangen einseitigen Verurteilungen einer antisemitisch unterwanderten UNO und ihren Unterorganisationen und unterstützten NGOs, wie etwa BDS, denen man nicht entschieden entgegentritt, sondern sie auch als legitimimen Widerstand gegen den Apartheids -, Besatzungs- und Unterdrückerstaat begreift, der dem palästinensischen Staat seine Rechte nehme, wie einst das südafrikanische Apartheidssystem die schwarze Mehrheit dort unterdrückte. Oder auch, wie die USA die schwarze Bevölkerung weiterhin ihrer Rechte beraube, und sie stattdessen der willkürlichen, weissen und rassistischen Unterdrückung und rücksichtslosen tötung schwarzer Menschen aussetze.

In diesem linksfanatisierten Brei der black lives matter-Bewegung und dem Schulterschluß mit der antisemitischen NGO "BDS" werden besonders über die sozialen Medien immer globaler invers-rassistische Fiffamierung als Fakten dargestellt, die den sprichwörtlichen, alten, kolonialen weissen Mann - immer durch seine weisse Hautfarbe gekennzeichnet - mit dem weissen Juden gleichsetzen. Derzeit besonders in Gestalt dessicherlich nicht negroid aussehenden, eben voll weissen, Regierungschefs Benjamin Netanjahu.
Eben sinnbildlich als Symbolfigur der weissen südafrikanischen Rassisten, die den Schwarzen Südafrikas so lange ihre blutige Unterdrückung und Apartheidspolitik "bescherten".

Ist also vor diesem Hintergrund sowohl der antisemitische BLM und BDS genausowenig antisemitisch, invers-rassistisch und judenfeindlich, wie manche behaupten, zu denen ich gehöre, sondern die Klage, die Südafrikas Regierung am ISG gegen Isreal einreichte, berechtigt, politisch wie moralisch vollkommen legitim in ihrer Begründung wegen Völkermord, Apartheid und seinem von der südafrikanischen Regierung behaupteten Ziel Israels, das palästinensische Volk mit seinem aktuellen militärischen Feldzug "endlösungsmäßig und nazigleich" komplett vernichten zu wollen...

Die Ausführliche Einleitung mag man für übertrieben halten, ich hielt sie aber für notwendig, um die gesamte, ideologisch aufgeladene und objektiven Kriterien nicht standhaltende Diffamierung, Delegitimierung und das anwenden doppelter (moralischer) Standards gegen Israelbesonders auch von BLM und seinem ideologischem Bruder, wenn es um antisemitismus und Judendiffamierung geht, besser sehen und deren linksideologischen Wahnsinn bgreifen zu können. Der gerne als Befreiungskampf unterdrückter Menschen und Völker umgedeutet wird und als Kampf gegen kolonissierung in den bösen alten, natürlich weissen "Rassistenköpfen".

Hier eine sehr gute Zusammenfassung zu BLM, der ursprünglich als US-amerikanische Graswurzelbewegung entstandenen, dezebtralen NGO, die mittlerweile in so gut wie allen westlichen Ländern und nicht nur dort, Ableger hat,etwa in GB, und natürlich auch in D.

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Zum Threadthema folgende Links:

https://www.ezw-berlin.de/publikationen ... rspruenge/
Von Kai Funkenschmidt

Der Antisemitismus in der "Black Lives Matter"-Bewegung und seine Ursprünge
Anders als in Deutschland wird in englisch- und französischsprachigen Medien zunehmend Kritik an starken antisemitischen Zügen der „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) laut. Die BLM-Proteste, die nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei seiner Verhaftung Ende Mai in Minneapolis begannen, führten unter anderem wegen der aktiven Unterstützung der „Antifa“ vielerorts zu Gewaltausbrüchen, bei denen in den USA nicht nur viele Menschen ermordet wurden, darunter eine ganze Reihe (auch schwarzer) Polizisten und eine junge Mutter, die den Slogan „Black Lives Matter“ mit „All Lives Matter“ beantwortet hatte.1 In ihrem Verlauf artikulierte sich auch Judenhass, und jüdische Einrichtungen wurden angegriffen.


https://de.wikipedia.org/wiki/3-D-Test_ ... semitismus
Bezüglich Juden und besonders dem Staat Israel gegenüber

Dämonisierung
...
Doppelstandards
...
Delegitimierung
...

https://www.antisemitismusbeauftragter. ... -node.html
Die offziell von der deutschen Bundesregierung anerkannte, sogar erweiterte Antisemitismus-Definition der IHRA, der sich mittlerweile als erstes mehrheitlich muslimisches Land auch Albanien anschloß, neben einer Reihe der sog. westlichen Demorkratien.

Die IHRA-Definition

Die internationale Arbeitsdefinition von Antisemitismus lautet:

"Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen."

Die Bundesregierung hat außerdem folgende Erweiterung verabschiedet:

"Darüber hinaus kann auch der Staat Israel, der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, Ziel solcher Angriffe sein."

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Für mich ist weder BLM, erst recht nicht BDS, und auch nicht sie südafrikanische Regierung ein objektiver Mittler oder gar ein Vertreter von politisch und moralisch verantwortlicher Interessenvertretung benachteiligter Menschen und deren Rechten, sondern ein antisemitischer, juden- und israelfeindlichen linksideologisch versunkenen Freiheits- und Menschenrechtsfeinden, die ihre Freiheitsforderung mittlerweile zu einer invers.rassistischen, neuen Unterdrückungsidelogie ausbauen. Wie gut, daß man dafür einen (noch) existierenden Judenstaat Israel als wie immer - letztlich entscheidendes Übel benutzen kann.

Insofern, Ring frei, ich werde mich jederzeit der Diskussion stellen. Meine Positon dürfte klar sein, sofern nicht, sollte diese Threaderöffnung letzte Zweifel beseitigt haben. Für mich ist Solidarität mit Israel auch eine Frage des politischen Anstands. Gerade in diesen Tagen unsäglich mörderischen Attacken von HAMAS gegen "Siedlungs- und apartheidsnazi" Netanjahu oder auch Putins Verbrecherregime gegen den "Judennazi" Selensky, gegen Frieden, Freiheit und Menschenwürde. Kurzum, die Bereitschaft und das Selbstverständnis eines menschlichen Umgangs miteinander zu zerstören.

[Lomond]

BDS ist sicher antisemitisch.

BLM auch?

[Kritikaster]

BDS ist sicher antisemitisch.

BLM auch?

Daran bestehen kaum Zweifel:

«Black Lives Matter» hat schon lange ein Antisemitismusproblem. Warum fällt das vielen Medien bis heute nicht auf?
https://www.nzz.ch/feuilleton/black-liv ... ld.1766912