AFD bekämpft eigene Wähler

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Wähler
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Wähler »

Nightwatch hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 16:24 Das steht auf correctiv.org:
"Sellner ergreift das Wort. Er erklärt das Konzept im Verlauf des Vortrages so: Es gebe drei Zielgruppen der Migration, die Deutschland verlassen sollten. Oder, wie er sagt, „um die Ansiedlung von Ausländern rückabzuwickeln“. Er zählt auf, wen er meint: Asylbewerber, Ausländer mit Bleiberecht – und „nicht assimilierte Staatsbürger“. Letztere seien aus seiner Sicht das größte „Problem“.
Das Problem ist nicht die berichtende Presse, sondern die Ideologie von Martin Sellner und seinem Verleger Götz Kubitschek. Verharmlosung und Ablenkung ist da nicht angebracht. Martin Selllner ist wohl auch ein Fall für den Verfassungsschutz.
Wiedervorlage: Remigration ist keine Erfindung unserer Zeit Martin Sellner Sezession 11. Januar 2024
https://sezession.de/68602/remigration- ... serer-zeit
"Zwar werden massenhafte Abschiebung und andere Maßnahmen zur Minusmigration nicht überall so genannt - aber gemeint ist stets Remigration...
Auch Hans-Georg Maaßen hat begriffen, daß man die „millionenfache Ansiedlung von Ausländern aus kulturfremden Regionen (…) rückabwickeln“ müsse und forderte Maßnahmen von der Schärfe einer „Chemotherapie“."
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Seidenraupe
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 16:06 Natürlich nicht, das wäre ja total hirnrissig.

Hier:
Der AfD-Komplex - Vorbestellung | SW10118
„Der AfD-Komplex“ bündelt die CORRECTIV-Recherchen der vergangenen acht Jahre.
Unabhängiger Journalismus ist lebensnotwendig für eine Demokratie.

https://shop.correctiv.org/Der-AfD-Komp ... ng/SW10118
ok, jetzt habe ich es verstanden.

Also Medien-Kampagne SZ ./. Aiwanger (mit dem Ziel, seine Wiederwahl zu verhindern) jetzt in Neulauflage Medien-Kampagne Correctiv ./. AfD (mit dem Ziel, die AfD zurückzudrängen?)

Die BZ berichtet:
Nach TV-Eklat: Correctiv löscht Begriff „Deportation“ aus Buchbeschreibung

Vor kurzem hieß es von Correctiv, in der Recherche zum „Geheimtreffen“ in Potsdam ginge es nicht um Deportationen. Jetzt zieht das Medienhaus an anderer Stelle Konsequenzen.
...
Zumindest in einer Beschreibung zum Correctiv-Sachbuch „Der AfD-Komplex“, das Ende März erscheinen soll und im Online-Shop des Medienhauses vorbestellt werden kann, taucht der Begriff nicht mehr auf. Dort wurden die angeblichen rechten „Pläne zur Deportation Millionen Deutscher“ kurze Zeit nach Dowideits Auftritt zu Plänen zur „Vertreibung Millionen Deutscher“ abgeändert.



Begriff „Deportation“: War die Assoziation zum Holocaust gewollt?

Der Begriff der Deportation sorgt auch deshalb für Entrüstung, weil er im Kontext der deutschen Geschichte spezifische Assoziationen weckt. Denn zur Umsetzung des Madagaskar-Plans war es nicht gekommen.

Die Nazis entschieden sich stattdessen für die systematische Vernichtung jüdischen Lebens in Europa – den Holocaust, dem sechs Millionen Juden zum Opfer fielen. Die meisten von ihnen wurden erst in Ghettos und dann in Arbeits- und Vernichtungslager deportiert. Rund anderthalb Millionen Juden wurden von SS-Einsatzgruppen ers


.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... li.2181964

jeder HiWi würde drauf kommen, dass hier ein absichtliches framing stattfindet, was mit dem Satz „Pläne zur Deportation Millionen Deutscher“ auch hinreichend belegt ist.


Diesen Satz streicht correctiv nun und setze eine neue Formulierung an dessen Stelle

soll das PR für den Correctiv-bericht sein???

Wurden Politiker und Millionen von Bundesbürgern,egal welcher Nationalität sie sind, an der Nase durch die correctiv-manage geführt??

weiter berichtet die Berliner Zeitung:
Auf dem Kurznachrichtendienst X hält Correctiv-Vizechefredakteurin Dowideit weiter an ihrer Darstellung fest. Sie schrieb, in der Correctiv-Recherche stehe nicht der Begriff „Deportation“ – auf das Verb „deportieren“, das unverändert an der entsprechenden Stelle zu lesen ist, ging sie gleichwohl nicht ein. Sie nannte ihren Post eine „Klarstellung, weil hier wieder der nächste Desinformationsversuch gestartet wird“.
Nach Bericht der Berliner Zeitung: Kubicki fordert Aufklärung

Brisant ist in diesem Kontext auch der Begriff der „Desinformation“. Wie die Berliner Zeitung recherchiert hatte, traf sich Correctiv im Juni 2020 mit Vertretern der früheren Bundesregierung zu einem „Gedankenaustausch“, der die „Bekämpfung von Desinformation“ im Kontext der Corona-Pandemie zum Inhalt hatte.

https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... li.2181964


puh, das muss ich sacken lassen
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 15:56 Gehen dem Linksaußen die Argumente aus, fängt er mit der Dreckschleuderei an. Von wegen "Ich lasse mich gern von Belegen überzeugen". So erwartbar wie armselig :)
Ich nehme interessiert - aber nicht überrascht - zur Kenntnis, dass Konservative aus Deiner Perspektive "linksaußen" sind.

Ich fragte:
PeterK hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 15:38 Die Frage/Unterstellung war, ob/dass Correctiv behauptet habe, dass Ausdrücke wie "millionenfache Deportation" oder "Massendeportation" bei dem Treffen gefallen seien. Haben sie das behauptet?
Nochmals: Gibt es einen Beleg dafür, dass Correctiv behauptet hat, dass Ausdrücke wie "millionenfache Deportation" oder "Massendeportation" bei dem Treffen gefallen seien? Immer her damit.

Abgesehen davon: Bist Du jetzt plötzlich kein Befürworter der oben genannten Synonyme zu "deportieren" mehr?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

zur szenischen Lesung im BE ---- WELT-Autor Deniz Yücel unter der Überschrift
Wenn Journalisten sich selbst diskreditieren
Veröffentlicht am 18.01.2024
Was haben sich die Reporter von Correctiv nur davon versprochen, ihre AfD-Recherche unter dem Titel „Rechtsextremer Geheimplan gegen Deutschland“ auf die Theaterbühne zu bringen? Erreicht haben sie jedenfalls bloß die kulturindustrielle Verramschung einer journalistischen Recherche. Dabei hätten sie aus einem ähnlichen Fall lernen können.
https://www.welt.de/kultur/theater/plus ... ieren.html
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

PeterK hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 17:04

Abgesehen davon: Bist Du jetzt plötzlich kein Befürworter der oben genannten Synonyme zu "deportieren" mehr?
ich lege dir den von mir verlinkten Artikel der Berliner Zeitung ans Herz
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

2x MAischberger-Faktencheck, der dem AfD.Chef chrupalla in die Hände spielt...
Wurde auf einer Demo in Aachen ein Transparent mit der Aufschrift "AfDler töten" gezeigt?
Hat die Tagesschau von "Deportationen" gesprochen?
AfD-Chef Tino Chrupalla kritisierte in der Sendung die Demonstrationen gegen seine Partei, die zuletzt in verschiedenen deutschen Städten stattgefunden haben. In Aachen sei auf einer solchen Demonstration ein Transparent mit der Aufschrift "AfDler töten" zu sehen gewesen.
Chrupalla: "Ich hab’s gesehen, ich hab’s in eigenen Bildern gesehen, und habe natürlich auch Aufrufe zur Gewalt gesehen. Auch Aufrufe zum Beispiel wie in Aachen, wo man mit Transparenten vorab gegangen ist 'AfDler töten'. Und ich denke, das sollte eigentlich so bei Demonstrationen nicht der Fall sein."

Maischberger: "Absolut nicht."

Chrupalla: "Und das sollte auch juristisch geahndet werden."

Maischberger: "Haben wir nicht gesehen, können wir nachreichen."

Stimmt das? Wurde auf einer Demo in Aachen ein Transparent mit der Aufschrift "AfDler töten" gezeigt?

Tatsächlich hat die Staatsanwaltschaft Aachen die Ermittlungen aufgenommen, nachdem auf einer Antifa-Demo am vergangenen Samstag (20.1.2024) ein Plakat mit der Aufschrift "AfDler töten. Nazis abschieben!" gezeigt wurde.


_________________________________


Hat die Tagesschau von "Deportationen" gesprochen?

AfD-Chef Tino Chrupalla kritisierte in der Sendung die öffentliche Berichterstattung über das vom Recherchenetzwerk Correctiv offengelegte Treffen rechtsextremer Aktivisten mit AfD-Mitgliedern. Chrupalla sagte, in der Tagesschau vom 22.1.2024 sei von "Deportationen" gesprochen worden. Dieser Begriff sei nicht angemessen, so Chrupalla, denn er sei auf dem Treffen so nicht verwandt worden.

Stimmt das? Hat die Tagesschau von "Deportationen" gesprochen?

Die Tagesschau berichtete am 22.1.2024 über die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus, die am zurückliegenden Wochenende in vielen deutschen Städten stattfanden. Als Grund für die Proteste wurden in der Tagesschau-Moderation die Investigativrecherchen von Correctiv angeführt. In der Tagesschau-Ausgabe um 17:00 Uhr hieß es in der Anmoderation zum Filmbeitrag wörtlich:

Info-Box:
"Die Berichte über Deportationspläne, die auf einem Treffen mit AfD-Politikern besprochen worden sein sollen, haben Hunderttausende mobilisiert."


Die Tagesschau-Moderation bezieht sich auf "Berichte über Deportationspläne" und diese Berichte, so der Text in der Tagesschau, waren Ausgangspunkt für die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus
Das Recherchenetzwerk Correctiv, das zuerst über das Potsdamer Treffen berichtete, spricht in seinem Text nicht wörtlich von "Deportationsplänen". Es wird jedoch der Gedanke formuliert, dass der rechtsextreme Aktivist Martin Sellner mit seinen Plänen möglicherweise dem Vorbild der NS-Deportationspläne folgen wollen könnte: "Was Sellner entwirft, erinnert an eine alte Idee: 1940 planten die Nationalsozialisten, vier Millionen Juden auf die Insel Madagaskar zu deportieren. Unklar ist, ob Sellner die historische Parallele im Kopf hat", heißt es im Correctiv-Text. In der medialen Berichterstattung, die sich an die Correctiv-Recherche anschloss, wird der Begriff "Deportation" häufig gebraucht.

Die Tagesschau-Moderation übernimmt aber nicht den Gedanken der "Deportation", sondern weist distanzierend aus, dass in diesem Sinne auf dem Treffen gesprochen "worden sein soll".
https://www.daserste.de/information/tal ... ungmarke31

man sollte als seriöser Journalist wirklich sorgsam sein im Umgang mit Worten, um der Afd keine Angriffspunkte zu liefern!
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Dienstag 30. Januar 2024, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Neonazis in Forsa unter 20 % gefallen.

Das passiert halt wenn man erfolgsbesoffen den Bogen überspannt.
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Frank_Stein
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 17:36 Neonazis in Forsa unter 20 % gefallen.
Ja, es ist erstaunlich, wie weit die einzelnen Institute bei einigen Parteien auseinander liegen.
Die einen sehen die FDP bei 6, andere bei 4% ... bei der Wahl macht das schon einen gewaltigen Unterschied aus. Keine Ahnung, wer hier daneben liegt oder ob die Wahrheit irgendwo in der Mitte ist. :?:

Die Umfragen, die in einer Woche veröffentlicht werden, dürften wohl ein klareres Bild ablegen.

Was aber noch kaum in den Umfragen berücksichtigt wird, dass demnächst ca. 2,5 Mio. Menschen zusätzlich die deutsche Staatsbürgerschaft und somit das Wahlrecht beantragen können. Das wird dann einiges durcheinander wirbeln. Immerhin entspricht das ca. 5% aller Wahlberechtigten.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 17:36 Neonazis in Forsa unter 20 % gefallen.

Das passiert halt wenn man erfolgsbesoffen den Bogen überspannt.
außer der CU/CSU tummeln sich alle Parteien unter 20%
wir merken uns deine Weisheit aber gern und wenden sie entsprechend auf Parteien an, die ihr Wahlergebnis von 2021 unterbieten
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 18:08 Mal sehen, wer alles den Stinkefinger zu sehen bekommt.
Das wird sich dann bei Wahlen und nicht in Umfragen zeigen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Corghe »

Frank_Stein hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 17:46 [Fullquote]
Was aber noch kaum in den Umfragen berücksichtigt wird, dass demnächst ca. 2,5 Mio. Menschen zusätzlich die deutsche Staatsbürgerschaft und somit das Wahlrecht beantragen können. Das wird dann einiges durcheinander wirbeln. Immerhin entspricht das ca. 5% aller Wahlberechtigten.
Das Wahlrecht muss man nicht beantragen, wenn man die deutsche Staatsbürgerschaft erhält.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Corghe »

Frank_Stein hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 17:46 Ja, es ist erstaunlich, wie weit die einzelnen Institute bei einigen Parteien auseinander liegen.
Die einen sehen die FDP bei 6, andere bei 4% ... bei der Wahl macht das schon einen gewaltigen Unterschied aus. Keine Ahnung, wer hier daneben liegt oder ob die Wahrheit irgendwo in der Mitte ist. :?:

Die Umfragen, die in einer Woche veröffentlicht werden, dürften wohl ein klareres Bild ablegen.

Was aber noch kaum in den Umfragen berücksichtigt wird, dass demnächst ca. 2,5 Mio. Menschen zusätzlich die deutsche Staatsbürgerschaft und somit das Wahlrecht beantragen können. Das wird dann einiges durcheinander wirbeln. Immerhin entspricht das ca. 5% aller Wahlberechtigten.
Das sind Differenzen in üblicher Größenordnung. Stastiken enthalten häufig einen Vertrauesbereich von +/- 3% bei einer Aussagesichrheit von 95%. Leider gibt man diese Daten nur sehr selten mal mit an und so kann auch der mit Statistik vertraute Bürger die Ergebnisse der Ujfragen auch nicht richtig einordnen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Corghe hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 18:38 Das Wahlrecht muss man nicht beantragen, wenn man die deutsche Staatsbürgerschaft erhält.
Die Staatsbürgerschaft wird beantragt und das Wahlrecht bekommt man dann gleich dazu.
Das ist ja ein Hauptgrund, warum die Grünen und die SPD das Staatsangehörigkeitsrecht ändern wollten,
damit die Politik sich den Migranten anpasst und nicht weil es der Integration dienen würde.

Da der deutsche Wähler das inzwischen geschnallt hat, bekommt die AfD ja auch eine Menge Stimmen.
Viele deutsche Bürger sehen die Verwässerung ihres Mitbestimmungsrechts natürlich kritisch, wenn
die Stimmen der Zuwanderer vor allem der verhassten Rot-Grünen Regierung hilft ... oder demnächst einer Erdogan-Partei.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Nightwatch »

Frank_Stein hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 19:18 Die Staatsbürgerschaft wird beantragt und das Wahlrecht bekommt man dann gleich dazu.
Das ist ja ein Hauptgrund, warum die Grünen und die SPD das Staatsangehörigkeitsrecht ändern wollten,
damit die Politik sich den Migranten anpasst und nicht weil es der Integration dienen würde.

Da der deutsche Wähler das inzwischen geschnallt hat, bekommt die AfD ja auch eine Menge Stimmen.
Viele deutsche Bürger sehen die Verwässerung ihres Mitbestimmungsrechts natürlich kritisch, wenn
die Stimmen der Zuwanderer vor allem der verhassten Rot-Grünen Regierung hilft ... oder demnächst einer Erdogan-Partei.
Der Migrant, der seinen Unterhalt (und den seiner Familie) aus eigenen Mittel bestreiten kann, muss jetzt nur noch fünf, statt acht Jahre auf den deutschen Pass warten. Dazu wird der Doppelpass eingeführt. Mit anderen Worten: Jeder Migrant, der den deutschen Pass haben wollte, konnte ihn schon vor der Gesetzesänderung kriegen. Was soll der deutsche Wähler eigentlich geschnallt haben?
Und so unsinnig eine Erdogan-Partei ist. Die Wahlbeteiligung der Auslandstürken lag bei 8,3%, von denen zwei Drittel Erdogan gewählt haben. Obwohl die Schlagzeilen voll mit Erdogan Mobilisierungsversuchen war, hat das kaum jemanden am Wahltag interessiert. Bei einer Europawahl ist die Wahlbeteiligung erfahrungsgemäß geringer. Vielleicht wird dann ein einziger Abgeordneter ins EU-Parlament gewählt. Der kann dann mit der AfD oder Le Pen eine Fraktion bilden, denn eine Erdogan-Partei ist politisch rechtsaußen anzusiedeln.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Nightwatch hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 20:48
Und so unsinnig eine Erdogan-Partei ist. Die Wahlbeteiligung der Auslandstürken lag bei 8,3%, von denen zwei Drittel Erdogan gewählt haben. Obwohl die Schlagzeilen voll mit Erdogan Mobilisierungsversuchen war, hat das kaum jemanden am Wahltag interessiert. Bei einer Europawahl ist die Wahlbeteiligung erfahrungsgemäß geringer. Vielleicht wird dann ein einziger Abgeordneter ins EU-Parlament gewählt. Der kann dann mit der AfD oder Le Pen eine Fraktion bilden, denn eine Erdogan-Partei ist politisch rechtsaußen anzusiedeln.
Demnächst bekommen ca. 2,5 Mio zusätzlich das Wahlrecht. Die Correctiv-Kampagne dürfte die Menschen motivieren, zur Wahl zu gehen, denn man möchte schließlich nicht "remigriert" werden. 5 Mio potenzielle Wähler und bei Erfolg in der Europawahl könnte es auch bei den Bundestagswahlen oder in einigen Landtagswahlen (außer in den neuen Ländern) in Zukunft diese Partei geben, wenn sie antritt.

um die Gesellschaft weiter zu polarisieren ...
und nein, in der Fraktion von Le Pen und AfD wird sich eine solche Partei nicht finden, denn es gibt diametrale Interessen, was mögliche Beitrittsverhandlungen mit der Türkei betrifft.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Nightwatch »

Frank_Stein hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 20:59 Demnächst bekommen ca. 2,5 Mio zusätzlich das Wahlrecht. Die Correctiv-Kampagne dürfte die Menschen motivieren, zur Wahl zu gehen, denn man möchte schließlich nicht "remigriert" werden. 5 Mio potenzielle Wähler und bei Erfolg in der Europawahl könnte es auch bei den Bundestagswahlen oder in einigen Landtagswahlen (außer in den neuen Ländern) in Zukunft diese Partei geben, wenn sie antritt.
Es gibt ungefähr zwei bis vier Millionen Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft. Menschen mit türkischen Wurzeln machen 12-13% davon aus. Sie sind deutlich unterrepräsentiert und haben kein politisches Interesse, wie die Wahlen in der Türkei gezeigt haben.
https://www.bpb.de/themen/migration-int ... nd-fakten/
Frank_Stein hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 20:59 um die Gesellschaft weiter zu polarisieren ...
und nein, in der Fraktion von Le Pen und AfD wird sich eine solche Partei nicht finden, denn es gibt diametrale Interessen, was mögliche Beitrittsverhandlungen mit der Türkei betrifft.
Da das keine realistische Option ist, spielt das Thema von vornherein keine Rolle. Kompromisse werden bei anderen Themen geschlossen und da muss nur eine große Übereinstimmung vorliegen, um eine Fraktion bilden zu können.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 19:21 Die konsequente Durchsetzung der Ausreisepflicht von nicht bleibeberechtigten Ausländern ist ein wesentliches Element einer glaubwürdigen .....
Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund sind nicht "bleibeberechtigt" ?

Aha :-)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Es waren offensichtlich noch mehr AfD "Politiker" bei diesen Deportations"workshops" involviert:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... g-100.html

Teilnahme finanziert aus Alice Weidels Budget.

Ja genau, das ist dieses Unschuldslamm das mit Neonazis mal so GARNICHTS zu tun hat :-)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 22:43 Hat der user von Deutschen mit Migrationshintergrund gesprochen? NEIN
Du raffst offensichtlich nicht viel.

Warum hat der User dann das Justizministerium BW als "voll Nazi" bezeichnet ?

Deren Aussagen sind gängige Rechtspraxis und haben mit den Plänen der Potsdamer Neonazis Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund nach Afrika zu deportieren überhaupt nichts zu tun.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 00:06 Du raffst offensichtlich nicht viel
Du kannst ja gerne sachlich erläutern inwiefern die Aussagen des Justizministeriums BW etwas mit den Deportationsplänen der Potsdamer Neonazis zu tun haben.

In freudiger Erwartung.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Es wird immer "lustiger":

https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... nt,U2sEp4A

Wenn Unschuldslamm Alice konsequent ist schließt sie sich selbst aus der AfD aus :-)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Ebiker »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 00:21 Du kannst ja gerne sachlich erläutern inwiefern die Aussagen des Justizministeriums BW etwas mit den Deportationsplänen der Potsdamer Neonazis zu tun haben.

In freudiger Erwartung.
Was für Deportationspläne ?

https://www.berliner-zeitung.de/mensch ... 2181964
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Ebiker hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 00:42 Was für Deportationspläne ?
Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund gewaltsam in einen afrikanischen "Musterstaat" zu befördern hat mit Deportationen selbstredend nichts zu tun.

Wie macht ihr Honks das dann eigentlich? Mit Flugzeugen wird das kapazitätstechnisch ja kaum funktionieren. Kommt dann wieder die gute alte Eisenbahn zum Einsatz ? Macht Sinn, da kann man ja auf Erfahrungswerte zurückgreifen.
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Tom Bombadil
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 00:21Du kannst ja gerne sachlich erläutern inwiefern die Aussagen des Justizministeriums BW etwas mit den Deportationsplänen der Potsdamer Neonazis zu tun haben.
Warum sollte ich irgendwelchen Schwachsinn erklären, den du dir aus den Fingern saugst? 🤦🏽‍♂️
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von busse »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 00:21 Du kannst ja gerne sachlich erläutern inwiefern die Aussagen des Justizministeriums BW etwas mit den Deportationsplänen der Potsdamer Neonazis zu tun haben.

In freudiger Erwartung.
Es gab keine Deportationspläne von irgendwelchen Neonazis in Potsdam, Correctiv hat entweder wissentlich gelogen oder schlecht recherchiert.
Solltest du so langsam mitbekommen haben du Schwurbler, ist ja hier nun mehrfach bewiesen worden.
Correctiv hat auch "rechte Unterwanderung" der Bauern feststellen wollen, genauso gelogen oder genauso schlecht recherchiert.
Im Grunde ist dieses Netzwerk auf dem vermutlich unsere Mainstreammedien hier abfahren, nichts weiter als ein Produzent von Fake News im Sinne der Ampelregierung.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Typ kommt daher wie Rumpelstilzchen um seine braunen Brueder zu rechtfertigen
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Corghe »

Frank_Stein hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 19:18 Die Staatsbürgerschaft wird beantragt und das Wahlrecht bekommt man dann gleich dazu.
Das ist ja ein Hauptgrund, warum die Grünen und die SPD das Staatsangehörigkeitsrecht ändern wollten,
damit die Politik sich den Migranten anpasst und nicht weil es der Integration dienen würde.

Da der deutsche Wähler das inzwischen geschnallt hat, bekommt die AfD ja auch eine Menge Stimmen.
Viele deutsche Bürger sehen die Verwässerung ihres Mitbestimmungsrechts natürlich kritisch, wenn
die Stimmen der Zuwanderer vor allem der verhassten Rot-Grünen Regierung hilft ... oder demnächst einer Erdogan-Partei.
Dann lesen Sie mal was vor meiner R%eplik geschrieben wurde. Verhasst ist die Rot-rüne-Gelbe Regierung bei Ihnen und Ihresgleichen. Die Merhrheit der Deutschen drücken ihre große Unzufriedenheit mit der Regierung aus, keinen Hass. Das beibt Ihnen und ihren Zeitgenossn vorbehalten.
SumTingWong
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von SumTingWong »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 15:36 Als Klügerer gebe ich nach, sollen doch die Dummen das Forum regieren :)

[Fullquote]
Anstatt einfach im Vorfeld eine Meldung herauszugeben bzw. eine Fußnote beizufügen, um auf den Fehler der Mitarbeiterin hinzuweisen, wird das entsprechende Wort stillheimlich ersetzt. Wir haben es also hier mit Personen in einer Organisation oder einer gesamten Organisation zu tun, welche nicht oder nur sehr eingeschränkt bereit dazu ist sich eigene Fehler einzugestehen. Schwierig.
Schnitter
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 07:52 Warum sollte ich irgendwelchen Schwachsinn erklären, den du dir aus den Fingern saugst? 🤦🏽‍♂️
Warum ist denn das Justizministerium BW jetzt "voll Nazi" ?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

busse hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 10:06 Es gab keine Deportationspläne von irgendwelchen Neonazis in Potsdam, ....
Nein, natürlich nicht:
Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund gewaltsam in einen afrikanischen "Musterstaat" zu befördern hat mit Deportationen selbstredend nichts zu tun.

Wie macht ihr Honks das dann eigentlich? Mit Flugzeugen wird das kapazitätstechnisch ja kaum funktionieren. Kommt dann wieder die gute alte Eisenbahn zum Einsatz ? Macht Sinn, da kann man ja auf Erfahrungswerte zurückgreifen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 10:25 Typ kommt daher wie Rumpelstilzchen um seine braunen Brueder zu rechtfertigen
Das große Zittern geht los.

Angebliche "FDP Wähler" lassen die Maske fallen, nicht mehr und nicht weniger. ;)
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sünnerklaas
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 12:23 Das große Zittern geht los.

Angebliche "FDP Wähler" lassen die Maske fallen, nicht mehr und nicht weniger. ;)
Ja - und die völlige Hilflosigkeit ist eindrucksvoll.
Schaut man sich die "Debatte" der letzten zwei Wochen dann einmal in der zeitlichen Rückschau an, dann wird deutlich, wie sehr die AfD und noch rechtere Kreise aktuell unter Druck stehen. Nach dem Prinzip des trial an error werden diverseste Strategien versucht:

(1) Zuerst hieß es: es gäbe keine Demos, die Bilder seien KI-Fälschungen
(2) Dann hieß es: die Teilnehmer an den Protesten wären gekauft/bezahlt. (Demogeld). Die Teilnehmer wären alles "Arbeitslose".
(3) Inzwischen heisst es: die Teilnehmer würden auf die Demonstrationen gezwungen. Von ihren Arbeitgebern.

Sehr schön sind diese wirren, sich selbst widersprechenden "Argumentationen" beim Reitschuster zu beobachten. Ich belege das hier mal dokumentarisch:

Zu (1) - "KI!" - "Da war ja keiner da!" (20.01.2024)

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https://reitschuster.de/post/seltsamer-teilnehmerschwund-bei-demo-gegen-rechts-in-hamburg/
Zu (2) - "Demogeld" - "Schauspieler!" (21.01.2024):

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https://reitschuster.de/post/statistinnen-als-demoteilnehmer-gesucht-in-hamburg/
Zu (3) - "Mitarbeiter werden zur Demo-Teilnahme gezwungen!" (30.01.2024)

Code: Alles auswählen

https://reitschuster.de/post/unions-ob-setzt-mitarbeiter-unter-druck-auf-demo-zu-gehen/
Fassen wir Reitschusters "Argumentationslinie" einmal zusammen: Es gibt keine Proteste gegen Rechts, niemand geht dorthin, die Bilder sind Fotomontagen. Die Teilnehmer auf den nicht existierenden Demos sind gekaufte Schauspieler, die Demogeld bekommen. Mitarbeiter werden von ihren Arbeitgebern gezwungen, an Demonstrationen, die nicht existieren und auf denen nur gekaufte Schauspieler eingesetzt werden, teilzunehmen. :D

So eine Argumentationslinie muss man erst mal hinbekommen. Chapeau. Das schafft nicht jeder. Aber Reitschuster ist damit nicht allein. Das Gaga zieht sich wie ein roter Faden durch die Szene.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

sünnerklaas hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 13:10 (1) Zuerst hieß es: es gäbe keine Demos, die Bilder seien KI-Fälschungen
(2) Dann hieß es: die Teilnehmer an den Protesten wären gekauft/bezahlt. (Demogeld). Die Teilnehmer wären alles "Arbeitslose".
(3) Inzwischen heisst es: die Teilnehmer würden auf die Demonstrationen gezwungen. Von ihren Arbeitgebern.
Du hast Punkt 4 und 5 vergessen.

(4) Die demonstrieren gar nicht gegen Neonazis. Diese Bücklinge demonstrieren für die Ampel-Regierung, also voll DDR und so.

(5) Da soll gar niemand deportiert werden. Also das hat ja niemand gesagt.

Die ganze Szene ist an Verblödung und Leerdenker-Style kaum zu toppen. Da hatten selbst letztere mehr Grütze in der Birne.
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sünnerklaas
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 13:31 Du hast Punkt 4 und 5 vergessen.

(4) Die demonstrieren gar nicht gegen Neonazis. Diese Bücklinge demonstrieren für die Ampel-Regierung, also voll DDR und so.

(5) Da soll gar niemand deportiert werden. Also das hat ja niemand gesagt.

Die ganze Szene ist an Verblödung und Leerdenker-Style kaum zu toppen. Da hatten selbst letztere mehr Grütze in der Birne.
Die Punkte 4 und 5 gibt es nachweislich zweifellos.
In dem Fall habe ich es bei drei Punkten belassen - weil das alles von ein und derselben Person stammt und das ganze eben auch NACHWEISBAR ist - deshalb die Belege dazu. Reitschuster macht da wahrlich atemberaubende Klimmzüge. Die drei Beiträge sind die absolute Kür des politischen Gagatums. Ich würde mal sagen, Reitschuster hat sich da eine glatte '10' verdient.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 19:21 Moderiert, MF Lustiger Konservativer, für den die Abschiebung von kriminellen und nicht bleibeberechtigten Ausländern "Deportation" oder ein Synonym davon sein soll. Das kannst du deinem katalanischen Saufkumpanen erzählen, der glaubt dir das vielleicht
Oha. Vielen Dank für Deinen "Beitrag" zur Förderung der politischen Diskussion. Wenn jemand derart prollig wie Du die Contenance verliert, denkt man unwillkürlich an die getroffenen Hunde. ;)

BTT: Dass "abschieben" ein Synonym zu "deportieren" ist, sagt Dir der Duden. Dass Deine Fantasien denen der Teilnehmer des Potsdamer Treffens teilweise nicht ganz unähnlich sind, ergibt sich aus Deinen interessanten Vorschlägen zur Abschiebung:
Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 08:18 Deren Staatsbürger werden an den Strand gestellt oder in einen Flieger gesetzt, ganz einfach so.
Wie Du das "an den Strand Stellen" "ganz einfach so" umsetzen willst, frage ich lieber gar nicht.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

busse hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 16:59 Bestimmt nicht vor dir, hinter deiner Maske sitzt die Fratze des Kommunismus.
Klar. Ich bin der Kopf hinter der Bande die kleinen Kindern unter der italienischen Pizzeria Adrenochrom abzapft :-)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

PeterK hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 17:15

BTT: Dass "abschieben" ein Synonym zu "deportieren" ist, sagt Dir der Duden.
nur nicht die deutsche GEschichte.
damit niemand auf die Idee kommt, die Afd meine mit Remigration Abschiebungen und Ausweisungen, sondern Deportationen im NS Sinn, wurde der historische Bezug eindeutig und für den letzten Linksknaller mit "Wannseekonferenz" und " Plan gegen Deutschland" geframt

Wobei die correctivdame den Scholz gemacht hat....


eine saubere Rechercher wäre besser gewesen u hätte nicht den Eindruck direkter Manipulation erweckt.
Man kann journalistisch sauber berichten, was bei der AfD an Extremismus vorhanden ist.

so hat die correctivrecherche leider vorallem wieder das sattsam bekannte linksgrün-giftige Gschmäckle
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 87615.html

>> Ein Referent soll aus dem Budget der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel bezahlt worden sein.<<

Es gab das Treffen in Potsdam, wo Geldgeber zusammengekommen sind und unterschiedliche Referenten Vorträge gehalten haben.
Im obigen Artikel will man nun Frau Weidel ans Bein pinkeln, weil einer der Referenten mit ihrer finanziellen Unterstützung bei dem
Treffen war und einen Vortrag gehalten hat? Worum ging es bei diesem Vortrag des Referenten ? ... und was wirft man Frau Weidel vor?
Das wird in diesem Artikel nicht gesagt.

Was Sellner in seinem Vortrag gesagt hat, wissen wir wohl erst, wenn sein Buch demnächst erscheint. Dann kann man genau nachlesen, was er wie plant und umsetzen würde. Dann kann man anhand den Inhaltes dieses Buches auch seine Kritik an einzelnen Punkten vorbringen.
Ich allerdings nicht, weil ich es mir nicht kaufen werde. Wozu auch ... ich bin kein Politiker.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Mittwoch 31. Januar 2024, 19:04, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 17:04 Abgesehen davon: Bist Du jetzt plötzlich kein Befürworter der oben genannten Synonyme zu "deportieren" mehr?
Interessant, die Dreckschleuderei bleibt stehen, meine Antwort wird inkl. Hinweisgebung komplett gelöscht😂

Die Tante von Correctiv hat gelogen und nachträglich versucht, die Spuren zu verwischen, ist blöd gelaufen, deal with it.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 22:13 Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund sind nicht "bleibeberechtigt" ?
Spannende Meinung von dir, verpackt als rhetorische Frage. Aha :)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 12:18 Warum ist denn das Justizministerium BW jetzt "voll Nazi" ?
Wie kommst du denn auf solche merkwürdigen Ideen?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 18:40 nur nicht die deutsche GEschichte.
damit niemand auf die Idee kommt, die Afd meine mit Remigration Abschiebungen und Ausweisungen, sondern Deportationen ...
Gewaltsame umsiedlung von Millionen deutschen mit Migrationshintergrund sind natürlich keine Deportationen sondern "Abschiebungen".

Ihr Brownies haltet die Leute echt für völlig verblödet.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Nightwatch hat geschrieben: Dienstag 30. Januar 2024, 16:24 Deine Behauptung, es ginge nur um die Ausweisung von kriminellen Ausländer oder Flüchtlinge aus ehemaligen Kriegsgebieten, ist nachweislich falsch. "Ausländer mit Bleiberecht" sind keine Kriminellen. Und "nicht assimilierte Staatsbürger" sind keine Ausländer. Hinzu kommt, dass Sellner der Identitären Bewegung angehört, denen es um homogene Ethnien geht. Die erreicht man aber nur durch ethnische Säuberungen. Und genau in diesem Kontext ist sein Begriff Remigration zu verstehen. Eine andere Deutung gibt es nicht, und das weiß auch jeder.
Auf den Punkt gebracht.

Auf Logik reagiert die Szene mit blöd stellen.

....also falls man sich dafür überhaupt "verstellt" :-)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 17:15 ...
Oha. Vielen Dank für Deinen "Beitrag" zur Förderung der politischen Diskussion. Wenn jemand derart prollig wie Du die Contenance verliert, denkt man unwillkürlich an die getroffenen Hunde. :)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Es gibt Menschen, die wirklich bedroht sind und denen ich sofort Asyl geben würde ...
Diesen hier beispielsweise.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 87494.html

Die AfD stellt in ihrem Programm das Asylrecht auch nicht grundsätzlich infrage (nochmal: Sellner ist kein Mitglied der AfD, weil das hier viel zu oft miteinander verwoben wird). Aber wenn ein islamistischer Gefährder in Deutschland ankommt und um Asyl bittet, dann möchte man doch gerne die Instrumente haben, dies abzulehnen, auch wenn dieser Person in der Heimat vielleicht zurecht die Verfolgung droht.

Aber alles hat auch Grenzen. Zu viel ist zu viel. Man riskiert sonst, dass Deutschland irgendwann selbst kein sicherer Platz mehr ist. Das gilt heute vielerorts für Juden, die ihre Kippa tragen möchten. Das wäre in einigen Teilen Berlins heute kaum noch denkbar und das liegt dort nicht an den AfD-Wählern.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 20:09 Es gibt Menschen, die wirklich bedroht sind und denen ich sofort Asyl geben würde ...
Diesen hier beispielsweise.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 87494.html

Die AfD stellt in ihrem Programm das Asylrecht auch nicht grundsätzlich infrage (nochmal: Sellner ist kein Mitglied der AfD, weil das hier viel zu oft miteinander verwoben wird). Aber wenn ein islamistischer Gefährder in Deutschland ankommt und um Asyl bittet, dann möchte man doch gerne die Instrumente haben, dies abzulehnen, auch wenn dieser Person in der Heimat vielleicht zurecht die Verfolgung droht.

Aber alles hat auch Grenzen. Zu viel ist zu viel. Man riskiert sonst, dass Deutschland irgendwann selbst kein sicherer Platz mehr ist. Das gilt heute vielerorts für Juden, die ihre Kippa tragen möchten. Das wäre in einigen Teilen Berlins heute kaum noch denkbar und das liegt dort nicht an den AfD-Wählern.

Nee sondern an Braunhemden der AfD.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 20:29 Nee sondern an Braunhemden der AfD.
Wer sich in der AfD als Israel-Hasser outet, der wird schnell vor die Tür gesetzt.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... n-austritt

>>Das Bundesschiedsgericht hat entschieden: Der Landtagsabgeordnete muss die AfD verlassen. Mit seinen antisemitischen Äußerungen habe er die gesamte Partei beschädigt. Der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Wolfgang Gedeon muss die AfD verlassen.<<
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Ammianus »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 20:34 Wer sich in der AfD als Israel-Hasser outet, der wird schnell vor die Tür gesetzt.
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... n-austritt

>>Das Bundesschiedsgericht hat entschieden: Der Landtagsabgeordnete muss die AfD verlassen. Mit seinen antisemitischen Äußerungen habe er die gesamte Partei beschädigt. Der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Wolfgang Gedeon muss die AfD verlassen.<<
Über den gibt es bei Wiki einen ziemlich langen umfassenden Artikel. Der hat echt ein Rad ab. Dazu Ex-Maoist und wohl auch eso-angehaucht in Kombi mit seiner eigenen Auffassung des Katholizismus ...
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Ammianus hat geschrieben: Mittwoch 31. Januar 2024, 22:24 Über den gibt es bei Wiki einen ziemlich langen umfassenden Artikel. Der hat echt ein Rad ab. Dazu Ex-Maoist und wohl auch eso-angehaucht in Kombi mit seiner eigenen Auffassung des Katholizismus ...
Die AfD war und ist ein Magnet für schräge Gestalten. Aber immerhin ist mal ihn wieder losgeworden. Ach würde das endlich auch bei Höcke klappen, aber leider ist er zu gut vernetzt. An ihn traut sich niemand in der AfD ran, weil man dann selbst auf der Abschussliste steht. Beispiele gab es genug, die das belegen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Eiskalt »

Und der Preis für den Vollpfosten des Monats geht an:


https://m.bild.de/politik/inland/berlin ... obile.html

Was für ein Vollhonk.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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