Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

https://www.nzz.ch/international/anschl ... ld.1768480

Es ist schon traurig.
Da planen Einwanderer (junge Menschen) aus unterschiedlichen Bundesländern einen Terrorangriff auf einen Weihnachtsmarkt in Deutschland
(vielleicht ist die Idee der EU-Kommission doch nicht so dumm, die Weihnachtsmärkte einfach anders zu benennen, damit es in Zukunft keine Anschläge auf Weihnachtsmärkte mehr geben kann)
(Sarkasmus off)
... und Deutschland mit strengen Datenschutzvorschriften (die ja OK wären, wenn wir die Masseneinwanderung nicht hätten) muss fast froh sein,
dass die USA bzw. NSA &Co dann dafür in Deutschland schalten und walten können, wie es ihnen beliebt.

Müssen wir darauf hoffen, dass die NSA &Co (in diesem Fall die DSN in Österreich ... noch nie davon gehört) gründlich unsere private Kommunikation abhören, damit die USA& Co uns vor Terrorangriffen aus Deutschland auf Deutschland warnen können.

Aber gut, nun sind sie eben da ... :|

Man könnte meinen, wahlweise Orwell oder Kafka hätten das Drehbuch zu der aktuellen Realität geschrieben. :|


Ich selbst werde mich in nächster Zeit weniger im öffentlichen Raum bewegen ... der ein oder andere Islamist könnte versucht sein, diesen Aufrufen zu folgen.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... a-auf.html
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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Gruppenvergewaltigung in Hamburg, alle Vergewaltiger (8 von 9 Vergewaltigern) vom Gericht auf Bewährung
verurteilt

"passend" dazu diese Meldung:

Flüchtling aus der Ukraine tötet mutmaßlich 2 Mitbewohner in einer Unterkunft
https://www.abendblatt.de/hamburg/hambu ... dacht.html

18 vollendete und 34 versuchte vorsätzliche Tötungsdelikte von Jan bis Sep lt PKS.
Damit deutlich mehr als im Vorjahr--- Die KRiminalität in HH nimmt stark zu.
Vergewaltigungen, sexueller Nötigung oder Übergriffen und bei Raub – um gut 37 beziehungsweise knapp 25 Prozent zum Vorjahreszeitraum.
...

Als alarmierend bezeichnete er den erheblichen Zuwachs ausländischer Tatverdächtiger. Hier stieg die Zahl laut Senatsantwort in den ersten drei Quartalen zum Vorjahreszeitraum vor allem bei Verdächtigen unter 21 Jahren: bereinigt um ausländerrechtliche Verstöße um mehr als ein Drittel....
Die Zahl aller nichtdeutschen Tatverdächtigen nahm in diesem Bereich um knapp 13 Prozent zu. Laut PKS am häufigsten unter Verdacht: afghanische, türkische und polnische Staatsbürger.
https://www.welt.de/regionales/hamburg/ ... mburg.html

Ich werde nie akzeptieren , dass Menschen unter dem Vorwand , hier Schutz vor Verfolgung, Krieg, Lebensgefahr, Armut oder schlechtem Karma suchen um dann als Mörder, Vergewaltiger, Diebe, Schläger, Dealer u.a der Gesellschaft, die sie aufnimmt, unterbringt, verköstigt, mit Geld und allem Wichtigen ausstattet, erheblichen Schaden zufügen . All die vielen Todesopfer, die mittlerweile auf das Konto von "Flüchtlingen" und Asylbewerbern gehen ---es ist unfassbar, mit welcher Brutalität da manche unterwegs sind.

Ich wüsste wirklich gern, wieviel Menschen ihr Leben und ihre Gesundheit durch den nicht abnehmenden Zustrom verloren haben -- geschädigt durch Asylbewerber/Flüchtlinge/illegale Migranten.
Aber die Zahl wird uns keiner mitteilen, denn die "Antwort könnte Menschen verunsichern"


https://www.t-online.de/region/hamburg/ ... aeter.html
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Cobra9
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 17:08 Keine Pullfaktoren ?!


https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... iehen.html
Dass die "Migrationsforschung" eher idiologisch, als wissenschaftlich geprägt ist, dürfte kein Geheimnis mehr sein.

Ich als ehemaliger Insasse der DDR kenne natürlich die Gründe für den Drang in den Westen. Es war vielfach natürlich das Geld und weniger der Wunsch nach Freiheit.
Ist ja noch heute so, dass viele Menschen in den Westen gehen, weil dort die Einkünfte höher und die Jobaussichten besser sind.

Aber eine ökonomische Verbesserung seiner Situation ist kein Asylgrund.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Corghe »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 17:14 Dass die "Migrationsforschung" eher idiologisch, als wissenschaftlich geprägt ist, dürfte kein Geheimnis mehr sein.

Ich als ehemaliger Insasse der DDR kenne natürlich die Gründe für den Drang in den Westen. Es war vielfach natürlich das Geld und weniger der Wunsch nach Freiheit.
Ist ja noch heute so, dass viele Menschen in den Westen gehen, weil dort die Einkünfte höher und die Jobaussichten besser sind.

Aber eine ökonomische Verbesserung seiner Situation ist kein Asylgrund.
Ihren beiden letzten Abschnitten kann ich voll und ganz beipflichten. Dass leugnet die Migrationsforschug (Knaus, Brücker, Castles) auch nicht. Insofern erkenne ich nicht, dass die Forschung ideologisch geprägt ist. NGO's und politische Parteien mit bestimmten Vorstellungen im Umgang mit Migration gehören nicht zur Migrationsforschung. Die Ursachen für Fluchtbewegungen ist das eine. Als Ziel die EU zu wählen hat natürlich dann monetäre Gründe, auch in Verbindung, dass sich Bekannte und Verwandte bereits in einem bestimmten Land aufhalten. Insofern halte "die Migrationsforschung als ideologisch geprägt " zu bezeichnen für nicht zutreffend.
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Corghe hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 18:07 Die Ursachen für Fluchtbewegungen ist das eine. Als Ziel die EU zu wählen hat natürlich dann monetäre Gründe, auch in Verbindung, dass sich Bekannte und Verwandte bereits in einem bestimmten Land aufhalten. Insofern halte "die Migrationsforschung als ideologisch geprägt " zu bezeichnen für nicht zutreffend.
Es geht um eine Arbeit, in der Behauptet wurde, dass es keine Pullfaktoren gäbe, die Millionen Migranten nach Europa und Deutschland locken würden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 17:08 Keine Pullfaktoren ?!


https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... iehen.html
Natürlich nicht:
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den Vorwurf bei Maybrit Illner zurückgewiesen: "Das mit den Pull-Faktoren ist durch nichts belegt. Es stimmt einfach nicht, dass Menschen hierherkommen, weil sie mehr Geld bekommen." Ein Faktencheck.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... t-100.html
Na wenn Nancy das sagt :x
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Corghe »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 18:52 Es geht um eine Arbeit, in der Behauptet wurde, dass es keine Pullfaktoren gäbe, die Millionen Migranten nach Europa und Deutschland locken würden.
Und wer war dieser Migrationsforscher? Würde mich auch interessieren, wo diese Arbeit veröffentlich wurde. Dürfte ein gewaltiger Unterschied ob eine Arbeit bei Cambridge Express nach einem peer review verfahren oder einem Internetplatz, wo jeder, was immer er geschrieben hat, veröffntlichen lann. Zudem ist eine Arbeit wohl kaum ein Argument "die Migrationsforschung als ideologisch" zu bezeichnen. Letzteres hat für mich nichts mehr mit wissenschaftlicher Arbeit zu tu.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Corghe hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 18:07 Als Ziel die EU zu wählen hat natürlich dann monetäre Gründe, auch in Verbindung, dass sich Bekannte und Verwandte bereits in einem bestimmten Land aufhalten.
Wieso kamen dann 2015 ganze 1 Mio. Syrer nach D, obwohl in D so gut wie keine Syrer lebten bzw. sie in D keine Verwandten hatten?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Corghe hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 19:30 Und wer war dieser Migrationsforscher? Würde mich auch interessieren, wo diese Arbeit veröffentlich wurde.
Gehst du also davon aus, dass es keine Pull-Faktoren gäbe?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Na klar, Einwanderer gehen nicht da hin, wo sie das meiste Geld geschenkt bekommen, das ist völlig absurd 🤣
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Frank_Stein
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

jack000 hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 19:36 Gehst du also davon aus, dass es keine Pull-Faktoren gäbe?

Nein, er geht davon aus, dass es keine Arbeit gäbe, die das verneint.
Wenn das der Fall wäre, müsste man Nancy mal fragen, woher sie ihre Weisheiten nimmt. :| Vielleicht aus dem Postillon? :?:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 19:41 Na klar, Einwanderer gehen nicht da hin, wo sie das meiste Geld geschenkt bekommen, das ist völlig absurd 🤣
Man hatte ja vorsichtshalber schon geschrieben, dass neben Krieg/Bürgerkrieg auch Armut ein "Push"-Faktor wäre.
Die Menschen entfliehen also der Armut. So kann man den Pullfaktor "Sozialleistungen" also in einen Push-Faktor ummünzen. :|
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 19:41 Na klar, Einwanderer gehen nicht da hin, wo sie das meiste Geld geschenkt bekommen, das ist völlig absurd 🤣
Naja, der Deutsche an sich ist sehr freundlich, lustig, fröhlich, humorvoll, hat gute Literatur zu bieten und hervorragende Küche, das Wetter ist immer schön und überhaupt. Scheiß auf die Sozialleistungen.







:D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 19:52Naja, der Deutsche an sich ist sehr freundlich, lustig, fröhlich, humorvoll, hat gute Literatur zu bieten und hervorragende Küche, das Wetter ist immer schön und überhaupt.
Jau, daran wird es liegen :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 20:03 Jau, daran wird es liegen :D

Na ja Dänemark und die Össis haben mit ihren Massnahmen jedenfalls mehr Erfolg als Wir :)

Dazu kommt die Bevölkerung macht auch nicht mehr mit

Beispiel

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz ... 02387.html


Bei Uns haben Kreis und Gemeinde auch gesucht bzw suchen. Natürlich mit verschiedenen Dingen auch kommen wie Sie sind doch Sozial. Bei der FFW, DRK....usw usw.
Tja doof das die Art mittlerweile das Gegenteil bewirkt. Bei Uns im Dorf würde niemand mehr was machen.

Aus nennbaren Gründen.Über Jahre hat die Regierung in Berlin usw. auch das Ehrenamt nicht gestärkt und die Bevölkerung plus das Land überfordern, kann ich nicht unterstützen.,
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Corghe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 19:41 Na klar, Einwanderer gehen nicht da hin, wo sie das meiste Geld geschenkt bekommen, das ist völlig absurd 🤣
Du meintest sicher Flüchtlinge. Einwanderer, zumindest höchstqualifizierte, kommen ja kaum nach uns, weil sie in vielen anderen Staaten mehr verdienen, wirklich willkommen sind und nicht deutsch zu lernen brauchen und mit englisch eine ganz erheblich breitere Auswahl an Staaten haben.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Corghe hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 20:20Du meintest sicher Flüchtlinge.
Nein, ich meine Einwanderer, Flüchtlinge gehen irgendwann wieder nach Hause, aber für Deutschland gilt das nicht, jeder der kommt und bleiben will, bleibt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Corghe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 20:37 Nein, ich meine Einwanderer, Flüchtlinge gehen irgendwann wieder nach Hause, aber für Deutschland gilt das nicht, jeder der kommt und bleiben will, bleibt.
Na gutr, wenn du das so machst. Ich unterscheide da lieber, zwischn echten Asylanten (extrem selten), Flüchtlingen nach den Genfer Konventionen (schon recht viele), Wirtschaftsfdlüchlingen (auch bedeutend) und echten Einwandern (ziemlich selten und je besser qualifiziert um so weniger).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 00:14 https://www.nzz.ch/international/anschl ... ld.1768480

Es ist schon traurig.
Da planen Einwanderer (junge Menschen) aus unterschiedlichen Bundesländern einen Terrorangriff auf einen Weihnachtsmarkt in Deutschland
(vielleicht ist die Idee der EU-Kommission doch nicht so dumm, die Weihnachtsmärkte einfach anders zu benennen, damit es in Zukunft keine Anschläge auf Weihnachtsmärkte mehr geben kann)
(Sarkasmus off)
... und Deutschland mit strengen Datenschutzvorschriften (die ja OK wären, wenn wir die Masseneinwanderung nicht hätten) muss fast froh sein,
dass die USA bzw. NSA &Co dann dafür in Deutschland schalten und walten können, wie es ihnen beliebt.

Müssen wir darauf hoffen, dass die NSA &Co (in diesem Fall die DSN in Österreich ... noch nie davon gehört) gründlich unsere private Kommunikation abhören, damit die USA& Co uns vor Terrorangriffen aus Deutschland auf Deutschland warnen können.

Aber gut, nun sind sie eben da ... :|

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Ich selbst werde mich in nächster Zeit weniger im öffentlichen Raum bewegen ... der ein oder andere Islamist könnte versucht sein, diesen Aufrufen zu folgen.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... a-auf.html
Einen komplett abgeschotteten Überwachungsstaat gab es bis vor gut drei Jahrzehnten auf deutschem Boden, aber den wollten die Bürger dort nicht mehr und wir im Westen schon gar nicht. Wir haben uns vor vielen Jahrzehnten für eine weltoffene Gesellschaft entschieden - zunächst aus wirtschaftlichen Gründen - und eine solche Gesellschaft birgt auch Risiken, allein schon weil unterschiedliche Kulturen, Ideologien und Religionen ein Risikopotential in sich bergen.
Wenn also welche von einem abgeschotteten Überwachungsstaat träumen, den können sie bauen, aber bitte nicht wieder auf deutschem Boden. Wir hatten schon Mühe genug, aus einem totalitären Staat eine Demokratie und einen Rechtsstaat aufzubauen, wofür wir vom Rest der Welt bewundert werden und wir halten daran fest trotz aller Risiken, die damit verbunden sind.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:18 Wir haben uns vor vielen Jahrzehnten für eine weltoffene Gesellschaft entschieden - zunächst aus wirtschaftlichen Gründen - und eine solche Gesellschaft birgt auch Risiken, allein schon weil unterschiedliche Kulturen, Ideologien und Religionen ein Risikopotential in sich bergen.
Gab es dazu eine Volksabstimmung? Würde man eine solche Abstimmung in Sachsen oder anderen ostdeutschen Bundesländern durchführen, würde sehr viele gerne auf die Masseneinwanderung von Islamisten verzichten und das mit ihre Stimme zum Ausdruck bringen.

Ich bin überhaupt kein Freund eines Überwachungsstaates und daher sage ich, dass ein solcher auch nicht nötig wäre, wenn wir die Islamisten, die teilweise von einer islamischen Eroberung (einen Islamischen Staat in Europas) träumen, nichts ins Land lassen würden.


Wir Ostdeutschen gingen 1989 für die Freiheit und gegen den Überwachungsstaat auf die Straßen.
Aber es gibt keine Freiheit, wenn uns Terroranschläge im öffentlichen Raum drohen.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sonntag 3. Dezember 2023, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Corghe hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 09:51 Ich unterscheide da lieber...
Habe ich auch eine Zeitlang gemacht, ist aber Unsinn, es wird in D sowieso alles in einen Topf geworfen. Wer die Grenze überschreitet und Asyl sagt, der bleibt und ist damit defacto ein Einwanderer.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Corghe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:32 Habe ich auch eine Zeitlang gemacht, ist aber Unsinn, es wird in D sowieso alles in einen Topf geworfen. Wer die Grenze überschreitet und Asyl sagt, der bleibt und ist damit defacto ein Einwanderer.
Es ist ein EU Problem, von dem wir in beonderem Maße betroffen sind. Und nach meiner Meinung kann es auch nur mit der EU gelöst werden. Dänemark ist keine Lösung, weil sie nur für Dänemark wirkt und in der EU zu nicht einem Flüchling weniger führt. Und das alle bleiben die eigentlich nicht bleiben dürften stimmt so unisone nicht. Nach abschluss des Balkankrieges mussten Bosniaken, die sich seit Jahren hier nach den Genfer Konvntionen
aufhalten durfen zurüch und sind weitgehendst zurück gegangen, bis auf die, welche einen europäischen Partner in der Zwischenzeit geheiratet haben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:29 Gab es dazu eine Volksabstimmung? Würde man eine solche Abstimmung in Sachsen oder anderen ostdeutschen Bundesländern durchführen, würde sehr viele gerne auf die Masseneinwanderung von Islamisten verzichten und das mit ihre Stimme zum Ausdruck bringen.

Ich bin überhaupt kein Freund eines Überwachungsstaates und daher sage ich, dass ein solcher auch nicht nötig wäre, wenn wir die Islamisten, die teilweise von einer islamischen Eroberung (einen Islamischen Staat in Europas) träumen, nichts ins Land lassen würden.


Wir Ostdeutschen gingen 1989 für die Freiheit und gegen den Überwachungsstaat auf die Straßen.
Aber es gibt keine Freiheit, wenn uns Terroranschläge im öffentlichen Raum drohen.
Die Migranten lebten schon viele Jahrzehnte im Westen, bevor die DDR sich aufgelöst hat und die ehemaligen DDR-Bürger hatten die Wahl, das Bestehende als Ganzes zu akzeptieren oder weiterhin zu ihrer DDR-Diktatur festzuhalten.
Volksabstimmungen gibt es in Deutschland nicht so ohne weiteres, denn wir haben die Schweiz als abschreckendes Beispiel vor der Haustür. Volksabstimmungen sind nichts anderes als die Diktatur mobilisierter Minderheiten und am leichtesten sind diejenigen zu mobilisieren, die von Ideologien gelenkt sind. Das hat man bei mancher Volksabstimmung in Bayern gesehen.
Zuletzt geändert von tarkomed am Sonntag 3. Dezember 2023, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Corghe hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:44Es ist ein EU Problem, von dem wir in beonderem Maße betroffen sind.
Nein, ist es nicht.
Nach abschluss des Balkankrieges...
Das ist ewig her.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:55
Volksabstimmungen gibt es in Deutschland nicht so ohne weiteres, denn wir haben die Schweiz als abschreckendes Beispiel vor der Haustür. Volksabstimmungen sind nichts anderes als die Diktatur mobilisierter Minderheiten und am leichtesten sind diejenigen zu mobilisieren, die von Ideologien gelenkt sind. Das hat man bei mancher Volksabstimmung in Bayern gesehen.
Mir ist keine Volksabstimmung in der Schweiz bekannt, die der Schweiz großen Schaden zugefügt hätte ... außer vielleicht die Einführung des Frauenwahlrechts ...


Auch in Deutschland wurden schon Volksabstimmungen durchgeführt. Beispielsweise bei der Frage, ob sich Hamburg für eine internationale Sportveranstaltung als Austragungsort bewerben sollte. Das Volk hat aus meiner Sicht richtig und klug entschieden.
Für Lobbyisten ist es auch viel schwieriger, eine große Mehrheit zu bestechen, als einzelne Abgeordnete.

Die Schweizer hatten damals entschieden, dass sie die Zuwanderung begrenzen wollen. Auch hier hatten sie gegen die Macht von Lobbyisten und Medien eine kluge Wahl getroffen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:03 Mir ist keine Volksabstimmung in der Schweiz bekannt, die der Schweiz großen Schaden zugefügt hätte ... außer vielleicht die Einführung des Frauenwahlrechts ...
Siehst du? Genau deshalb ist es wichtig bei uns, dass solche nur Parteien und Direktkandidaten wählen dürfen und nicht in Stein gemeißelte Entscheidungen hervorbringen, die für unbestimmte Zeit im ganzen Land gelten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:19 Siehst du? Genau deshalb ist es wichtig bei uns, dass solche nur Parteien und Direktkandidaten wählen dürfen und nicht in Stein gemeißelte Entscheidungen hervorbringen, die für unbestimmte Zeit im ganzen Land gelten.
Bei der aktuellen Regierung habe ich meine Zweifel, dass die bessere Entscheidungen treffen, als eine Mehrheit des Volkes.
Ja, es gibt komplexe Dinge, die manchmal zu entscheiden sind. Nur habe ich den Glauben verloren, dass die gewählten Volksvertreter im Sinne des Wahlvolkes die besten Entscheidungen treffen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:03Mir ist keine Volksabstimmung in der Schweiz bekannt, die der Schweiz großen Schaden zugefügt hätte ...
In der Schweiz gibt es auch keine so großen Ressentiments und kein so großes Misstrauen seitens der Politik gegenüber den Bürgern. Dass die Politik dem Volk zu dienen hat und nicht umgekehrt ist in D immer mehr in den Hintergrund gerückt worden, deswegen spielen sich unsere Politiker auch wie Herrscher auf, die am besten wissen, was gut für's Volk ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:19 Siehst du? Genau deshalb ist es wichtig bei uns, dass solche nur Parteien und Direktkandidaten wählen dürfen und nicht in Stein gemeißelte Entscheidungen hervorbringen, die für unbestimmte Zeit im ganzen Land gelten.
Dann soll die Ampel mal das Volk einfach abstimmen lassen zum Thema Flüchtline. Ist ja wohl auch dann deine Meinung :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 19:52 Naja, der Deutsche an sich ist sehr freundlich, lustig, fröhlich, humorvoll, hat gute Literatur zu bieten und hervorragende Küche, das Wetter ist immer schön und überhaupt. Scheiß auf die Sozialleistungen.

:D
Wenn sie in Mali, Niger und Venezuela die Bilder von tiefverschneiten Landschaften sehen wie aktuell in D, dann weckt das halt die Sehnsucht, endlich auch im Schnee leben zu dürfen :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:18 Einen komplett abgeschotteten Überwachungsstaat gab es bis vor gut drei Jahrzehnten auf deutschem Boden, aber den wollten die Bürger dort nicht mehr und wir im Westen schon gar nicht. Wir haben uns vor vielen Jahrzehnten für eine weltoffene Gesellschaft entschieden - zunächst aus wirtschaftlichen Gründen - und eine solche Gesellschaft birgt auch Risiken, allein schon weil unterschiedliche Kulturen, Ideologien und Religionen ein Risikopotential in sich bergen.
Wenn also welche von einem abgeschotteten Überwachungsstaat träumen, den können sie bauen, aber bitte nicht wieder auf deutschem Boden. Wir hatten schon Mühe genug, aus einem totalitären Staat eine Demokratie und einen Rechtsstaat aufzubauen, wofür wir vom Rest der Welt bewundert werden und wir halten daran fest trotz aller Risiken, die damit verbunden sind.
"Wir" haben gar nichts. Wir haben uns nie für kriminelle Clans ausgesprochen, Massenzuwanderung aus islamischen Ländern und Einführung derer Sitten und Gebräuche.

Islamische Länder sind NICHT weltoffen, bunt und multikulti!!!

Wenn du gern islamische Sitten haben willst, dann gehe dorthin. Bunt und weltoffen bedeutet Zuwanderung aus aller Herren Länder, sehr gern in den Arbeitsmarkt. Davon ist hier keine Rede, die Straßen zeigen ein homogenes Bild, die Sozialämter und Knäste auch. Außerhalb der träumenden linken Blase gibt es auch keine feuchten Höschen darüber, die Bürger sind weniger begeistert, als du es wahrhaben willst.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:50 "Wir" haben gar nichts. Wir haben uns nie für kriminelle Clans ausgesprochen, Massenzuwanderung aus islamischen Ländern und Einführung derer Sitten und Gebräuche.

Islamische Länder sind NICHT weltoffen, bunt und multikulti!!!

Wenn du gern islamische Sitten haben willst, dann gehe dorthin. Bunt und weltoffen bedeutet Zuwanderung aus aller Herren Länder, sehr gern in den Arbeitsmarkt. Davon ist hier keine Rede, die Straßen zeigen ein homogenes Bild, die Sozialämter und Knäste auch. Außerhalb der träumenden linken Blase gibt es auch keine feuchten Höschen darüber, die Bürger sind weniger begeistert, als du es wahrhaben willst.
Danke :thumbup:
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Cobra9 hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:07 Danke :thumbup:
Gern geschehen. Ich bin übrigens in keiner Weise ausländerfeindlich oder rassistisch. Ich sehe Probleme und weiß, dass auch Migranten unzufrieden sind. Ich betrachte es als herablassend, bestimmte Gruppen mit Samthandschuhen anzufassen, weil sie sonst beleidigt sein könnten. Ihnen keine Kritik zuzumuten bedeutet, sie nicht für voll zu nehmen - wie Kleinkinder oder geistig Behinderte.

Jede Kritik als ausländerfeindlich abzuweisen ist ein Zeichen kompletter Hilflosigkeit oder Verachtung der eigenen Heimat und der eigenen Kultur. Dieser Selbsthass muß pathologisch sein, anders kann ich es mir nicht vorstellen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:12Jede Kritik als ausländerfeindlich abzuweisen ist ein Zeichen kompletter Hilflosigkeit...
Es gibt halt keine Sachargumente für eine bedingungslose Zuwanderung - oft in die Sozialsysteme - mehr, die Probleme, die Überforderung und der Geldmangel sind real, zu offensichtlich und zu groß, das lässt sich nicht mehr wegdiskutieren. Aber die Kritik einfach stehenzulassen geht auch nicht, deswegen wird die vermeintliche Trumpfkarte gezogen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:18 Es gibt halt keine Sachargumente für eine bedingungslose Zuwanderung - oft in die Sozialsysteme - mehr, die Probleme und der Geldmangel sind real und zu groß, das lässt sich nicht mehr wegdiskutieren. Aber die Kritik einfach stehenzulassen geht auch nicht, deswegen wird die vermeintliche Trumpfkarte gezogen.
Ja, der rääächte deutsche Bürger *gähn* :x :dead:

Für die linke Blase gibt es ja keine Probleme mit Migranten, es gibt nur Probleme mit deutschen Bürgern, die Probleme erkennen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:12 Gern geschehen. Ich bin übrigens in keiner Weise ausländerfeindlich oder rassistisch. Ich sehe Probleme und weiß, dass auch Migranten unzufrieden sind. Ich betrachte es als herablassend, bestimmte Gruppen mit Samthandschuhen anzufassen, weil sie sonst beleidigt sein könnten. Ihnen keine Kritik zuzumuten bedeutet, sie nicht für voll zu nehmen - wie Kleinkinder oder geistig Behinderte.

Jede Kritik als ausländerfeindlich abzuweisen ist ein Zeichen kompletter Hilflosigkeit oder Verachtung der eigenen Heimat und der eigenen Kultur. Dieser Selbsthass muß pathologisch sein, anders kann ich es mir nicht vorstellen.
Sind Wir volkommen einer Meinung. Aber sowas kommt bei Tarkomed und relativ nicht an. Zwei enge Freunde sind Muslime. Sind auch gläubig. Na und ? Gegenüber Mir, meiner Partnerin und den meisten Menschen sind die klasse. Unser Securtiy Leiter in der Eishalle bei Heimspielen ist nicht Deutsch. Und was kratzt Mich das. Ich kann IHM vertrauen und wenn Er sein Bier nicht mit Alkhohol will, auch egal. Mir hat eine Ärztin aus dem Ausland den Arsch gerettet bzw das Leben. Aber die Frau geht Arbeiten, hat einen Höllenjob und Ich würde das nicht packen. Onkologie bedeutet nun mal viel Todesfälle,Schmerz ect.

DAS täglich nein Danke. Ich hab auch persönlich schon ehemaligen Ortskräften geholfen usw-. - aber das geht einfach nicht mehr. Bin über 20 Jahre im Eishockey unterwegs mit was Ich für Nationen und Menschen. Das Einzige was Mich mal gewundert hat war eine Manschaft aus Nahost. Aber die hatten Gaudi, also von Mir aus. Tut niemand weh. Im Einsatz für die Truppe war Ich mit x Nationen im Einsatz, hab ausgebildet usw.- Rassismus hat da auch keinen Platz.

Aber wie Du schreibst. Ich nenne Probleme auch lieber offen und übe Kritik.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Cobra9 hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:27 Sind Wir volkommen einer Meinung. Aber sowas kommt bei Tarkomed und relativ nicht an. Zwei enge Freunde sind Muslime. Sind auch gläubig. Na und ? Gegenüber Mir, meiner Partnerin und den meisten Menschen sind die klasse. Unser Securtiy Leiter in der Eishalle bei Heimspielen ist nicht Deutsch. Und was kratzt Mich das. Ich kann IHM vertrauen und wenn Er sein Bier nicht mit Alkhohol will, auch egal. Mir hat eine Ärztin aus dem Ausland den Arsch gerettet bzw das Leben. Aber die Frau geht Arbeiten, hat einen Höllenjob und Ich würde das nicht packen. Onkologie bedeutet nun mal viel Todesfälle,Schmerz ect.

DAS täglich nein Danke. Ich hab auch persönlich schon ehemaligen Ortskräften geholfen usw-. - aber das geht einfach nicht mehr. Bin über 20 Jahre im Eishockey unterwegs mit was Ich für Nationen und Menschen. Das Einzige was Mich mal gewundert hat war eine Manschaft aus Nahost. Aber die hatten Gaudi, also von Mir aus. Tut niemand weh. Im Einsatz für die Truppe war Ich mit x Nationen im Einsatz, hab ausgebildet usw.- Rassismus hat da auch keinen Platz.

Aber wie Du schreibst. Ich nenne Probleme auch lieber offen und übe Kritik.
Ganz schön rassistisch von dir, Migranten als stinknormale Menschen darzustellen, mit Stärken, Fehlern und Macken. :mad2: :D

In meinem gesamten Umfeld sind Migranten vertreten, na und? Soll ich auf die Knie fallen? Das sind alles normale Menschen. Und wenn mir einer nicht passt, dann habe ich weißgott andere Gründe als Herkunft oder Farbe. Weder Herkunft noch Farbe sind für mich Gründe, jemanden zu mögen oder nicht zu mögen. Meine Kriterien sind andere, die ich auch bei meinesgleichen habe. Freundlichkeit, Humor, Hilfsbereitschaft, den "Draht zueinander".
Auf meiner Reha hab ich mich mit einer Türkin angefreundet, und zwar nicht, weil sie Türkin ist, sondern weil die Verbundenheit da war und wir uns auf Anhieb gern hatten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Corghe hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 09:51 Na gutr, wenn du das so machst. Ich unterscheide da lieber, zwischn echten Asylanten (extrem selten), Flüchtlingen nach den Genfer Konventionen (schon recht viele), Wirtschaftsfdlüchlingen (auch bedeutend) und echten Einwandern (ziemlich selten und je besser qualifiziert um so weniger).
Hallo Corghe, ich warte ja noch immer verzweifelt auf eine Antwort auf meine Frage: Wieso kamen dann 2015 ganze 1 Mio. Syrer nach D, obwohl in D so gut wie keine Syrer lebten bzw. sie in D keine Verwandten hatten?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:18 Wir haben uns vor vielen Jahrzehnten für eine weltoffene Gesellschaft entschieden - zunächst aus wirtschaftlichen Gründen - und eine solche Gesellschaft birgt auch Risiken, allein schon weil unterschiedliche Kulturen, Ideologien und Religionen ein Risikopotential in sich bergen.
...und genau aus diesem Grund muss man sich in Ländern wie Kanada oder Australien für das Leben in diesem Ländern qualifizieren, in dem man u.a. Qualifikationen, Bildungsabschlüsse oder Sprachkenntnisse nachweist. In Deutschland braucht man das nicht. Da wird nur Asyl gerufen und man kann sein leben Lang hier bleiben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Lamasshu hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 13:40 ...und genau aus diesem Grund muss man sich in Ländern wie Kanada oder Australien für das Leben in diesem Ländern qualifizieren, in dem man u.a. Qualifikationen, Bildungsabschlüsse oder Sprachkenntnisse nachweist. In Deutschland braucht man das nicht. Da wird nur Asyl gerufen und man kann sein leben Lang hier bleiben.
Stopp. Wenn Du eine gewollte Zuwanderung machst brauchst Du auch die Abschlüsse usw.

Das ist aber gewollte und gewünschte Zuwanderung, hat mit Flüchtlingen sowie Wirtschaftsflüchtlingen wenig zu tun. Einen Arzt oder Itler nimmt man auch in Deutschland gern. Nur brauchst auch die Abschlüsse ect.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:50 "Wir" haben gar nichts. Wir haben uns nie für kriminelle Clans ausgesprochen, Massenzuwanderung aus islamischen Ländern und Einführung derer Sitten und Gebräuche.

Islamische Länder sind NICHT weltoffen, bunt und multikulti!!!

Wenn du gern islamische Sitten haben willst, dann gehe dorthin. Bunt und weltoffen bedeutet Zuwanderung aus aller Herren Länder, sehr gern in den Arbeitsmarkt. Davon ist hier keine Rede, die Straßen zeigen ein homogenes Bild, die Sozialämter und Knäste auch. Außerhalb der träumenden linken Blase gibt es auch keine feuchten Höschen darüber, die Bürger sind weniger begeistert, als du es wahrhaben willst.
Viele wollen die Vorzüge unserer westlichen Gesellschaft in Anspruch nehmen: Sozialstaat, Gesundheitsversorgung, gut ausgebaute Infrastruktur, freie Religionsausübung, Menschenrechte, etc. aber weiterhin so leben wie im Heimatland: Polygamie, Scharia, Gewalteskalation bei kleinsten Konflikten, Bildungsferne bzw. keine Bildung in Anspruch nehmen und am besten so leben wie zu Mohameds Zeiten im 7. Jhd., Sprache nicht lernen, Tiere schächten, etc. Das funktioniert natürlich nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Hobbes »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:18 Wir haben uns vor vielen Jahrzehnten für eine weltoffene Gesellschaft entschieden - zunächst aus wirtschaftlichen Gründen -
Dann würden "wir" diese weltoffene Gesellschaft den Wirtschaftsführern der damaligen Zeit verdanken, also ausgerechnet jenen, die zu diesem Zeitpunkt das Hassobjekt der Linken waren.
Bleibt zu hoffen, dass "wir" uns nicht aus wirtschaftlichen Gründen umentscheiden. Die Legitimation "aus wirtschaftlichen Gründen" scheint ja hinreichend.
Meine Gegenthese lautet, dass die Unternehmen (billige) Arbeitskräfte wollten und sich ausschließlich für Profit entschieden haben. Die Behauptung einer Entscheidung für eine "weltoffene Gesellschaft" statt für Profit ist eine nachträgliche Rationalisierung for the sake of argument.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Cobra9 hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 13:44 Stopp. Wenn Du eine gewollte Zuwanderung machst brauchst Du auch die Abschlüsse usw.

Das ist aber gewollte und gewünschte Zuwanderung, hat mit Flüchtlingen sowie Wirtschaftsflüchtlingen wenig zu tun. Einen Arzt oder Itler nimmt man auch in Deutschland gern. Nur brauchst auch die Abschlüsse ect.
Man könnte aber folgendes machen: Leistungen streichen und sie zur freiwilligen Ausreise bewegen. Das verstieße gegen EU-Recht, ließe sich aber ändern. Wenn sie hierbleiben möchten, ist das völlig in Ordnung, nur dann sollte man sie auch als reguläre Einwanderer behandeln. Heisst, sie müssen erst 2 Jahre lang nachweisen, dass sie ohne staatliche Leistungen auskommen. Wenn sie das können, dann sollten sie auch hierbleiben dürfen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 12:18 Es gibt halt keine Sachargumente für eine bedingungslose Zuwanderung - oft in die Sozialsysteme - mehr, die Probleme, die Überforderung und der Geldmangel sind real, zu offensichtlich und zu groß, das lässt sich nicht mehr wegdiskutieren. Aber die Kritik einfach stehenzulassen geht auch nicht, deswegen wird die vermeintliche Trumpfkarte gezogen.
Als man damals bei steigender Lebenserwartung und seit Jahrzehnten zu niedriger Geburtenrate trotz aller Kritik von Wirtschaftswissenschaftlern usw. dazu hinreißen ließ, im Koalitionsvertrag 2013 die Rente mit 63 einzuführen, dachte ich ... wie wollen die das finanzieren?

Gleichzeitig produzierte man dann Videos in über 100 Sprachen übersetzt, wie man in Deutschland Asyl beantragt ... PEGIDA schien den Braten schon damals gerochen zu haben, jedenfalls wusste ich dann 2015/16, wie die sich das vorgestellt haben.
Was für ein Wahnsinn ... und dann als die Ampel die Regierung bildete und der Außenminister von einer einladenden Migrationspolitik spracht, war wir klar, in welche Richtung der Haase läuft.

Hätte man da mal lieber das Volk gefragt (und nicht nur die SPD-Mitglieder), wie die das sehen, die Fehler hätten vermieden werden können.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Lamasshu hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 14:27 Man könnte aber folgendes machen: Leistungen streichen und sie zur freiwilligen Ausreise bewegen. Das verstieße gegen EU-Recht, ließe sich aber ändern. Wenn sie hierbleiben möchten, ist das völlig in Ordnung, nur dann sollte man sie auch als reguläre Einwanderer behandeln. Heisst, sie müssen erst 2 Jahre lang nachweisen, dass sie ohne staatliche Leistungen auskommen. Wenn sie das können, dann sollten sie auch hierbleiben dürfen.
... und man könnte eine Regelung einführen, in der gesagt wird, dass Menschen, die falsche Angaben zu Fluchtursache und Herkunft machen unweigerlich ihren Asylanspruch verlieren und dass dies an nicht verjährt.
Wer also angibt, aus einem bestimmten Land zu sein, in dem Bürgerkrieg herrscht und sich dann herausstellt, dass er aus einem anderen Land stammt, der verliert dann auch wieder seine erschlichene deutsche Staatsbürgerschaft.

Wenn man die wahre Herkunft der Menschen hat, dann dürfte ein Großteil der Probleme schon beseitigt sein. Dann ließen sich Asylverfahren stark beschleunigen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Lamasshu hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 14:27 Man könnte aber folgendes machen: Leistungen streichen und sie zur freiwilligen Ausreise bewegen. Das verstieße gegen EU-Recht, ließe sich aber ändern. Wenn sie hierbleiben möchten, ist das völlig in Ordnung, nur dann sollte man sie auch als reguläre Einwanderer behandeln. Heisst, sie müssen erst 2 Jahre lang nachweisen, dass sie ohne staatliche Leistungen auskommen. Wenn sie das können, dann sollten sie auch hierbleiben dürfen.
Wäre eine Möglichkeit. Oder aber knallhart wer illegal ist mus gehen, dafür die Grundlagen schaffen. Im Gegenzug würde Ich anbieten in dringend benötigten Berufen eine Potenzial Möglichkeit zu schaffen.

Wer sich hierfür verplfichtet muss Deutsch Kurse und Inte. Kruse machen sowie eine Ausbildung in einem der Berufe. Wer dann fünf, sechs Jahre hier in einem der Berufe arbeitet und sauber bleibt sollte von der Duldung einer Staatsbürgerschaft bekommen. Oder noch zusätzlich eine Duldung mit Arbeitserlaubnisse Einwanderer/ Flüchtlinge schaffen gekoppelt an ein ein Mindesteinkommen. Natürlich mit einem Puffer wenn jemand mal arbeitslos wird, aber hart genug um Leistungsbereitschaft zu haben.
Krankheit, Gesundheit ect müsste man auch berücksichtigen usw.

Gleichzeit auch wer Sozialleistungen will oder ähnliches muss was leisten. Deutsch lernen , Integ. Kurs usw.

Ich wäre soweit bereit zu gehen - Flüchtlinge ohne Bleibegrund bzw legale Gründe kriegen eine Form von Lebensgrundlage ohne Bargeld bzw ein maximales Taschengeld von 40 Euro pro Woche. Für jeden Flüchtling muss aber der Staat in alle Kassen die belastet werden 1:1 auch die Kosten in die Zukunft einzahlen usw.

Und in 2....3.....kommt Du böser Rechter :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Cobra9 hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 15:04
Und in 2....3.....kommt Du böser Rechter :D
von den "bösen Rechten" gibt es inzwischen so viele in Deutschland, dass die immer kleiner werdende Linke gar nicht mehr weiß, wo sie zuerst zuschlagen soll. Die müssen sich erst mal formieren und einen Überblick bekommen, wer nun alles Freund und Feind ist.
Im Moment sind sie wohl mit sich selbst beschäftigt. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:30 Bei der aktuellen Regierung habe ich meine Zweifel, dass die bessere Entscheidungen treffen, als eine Mehrheit des Volkes.
Ja, es gibt komplexe Dinge, die manchmal zu entscheiden sind. Nur habe ich den Glauben verloren, dass die gewählten Volksvertreter im Sinne des Wahlvolkes die besten Entscheidungen treffen.
Die aktuelle Regierung kann spätestens in zwei Jahren abgewählt werden und die neue Regierung kann alle Gesetze abschwächen oder rückgängig machen. Das Ergebnis eines Volksentscheids kann über Jahrzehnte gelten, bis eine neue Volkabstimmung angestrebt wird, die das rückgängig macht.
Es geht dabei auch nicht um den Willen der Mehrheit, sondern um den Willen derer, denen dieses Ergebnis wichtig genug war. In Bayern hat man 2010 einen Volksentscheid erwirkt, der das strengste Raucherschutzgesetz bundesweit zur Folge hatte, obwohl die Wahlbeteiligung gerade mal bei 37,7% lag und davon 61% für das Gesetz gestimmt haben.
Um beim Thema zu bleiben: Umfragen sind keine Wahlergebnisse, und wenn jetzt eine Mehrheit gegen die weitere Aufnahme von Flüchtlingen ist, dann hat jeder seine Gründe dafür, aber vor der Abstimmung überlegt er genauer, was das bedeutet und stimmt evtl. doch anders ab, denn das wäre mit einer Abschottung Deutschlands gleichzusetzen und so etwas hätte nicht absehbare negative Auswirkungen fürs Land.
Davon abgesehen, es geht vielen hier nicht nur um die Flüchtlinge, sie sprechen wiederholt von den Migranten und das ist ein ganz anderes Thema, denn wir haben hier Millionen Migranten, die unsere Wirtschaft ruinieren würden, sollte man sie mithilfe eines Volksentscheids abschieben. Der Durchschnittsbürger überblickt nicht die volkswirtschaftlichen Folgen einer solchen Aktion und ist manipulierbar. Man sieht es schließlich im Osten unseres Landes ziemlich deutlich.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 15:38 Davon abgesehen, es geht vielen hier nicht nur um die Flüchtlinge, sie sprechen wiederholt von den Migranten..
Ein Flüchtling ist auch ein Migrant.
Oder sagen wir mal so, wir schieben so wenige "Flüchtlinge" ab, dass sie faktisch hierhin migrieren, also Migranten.
Meyn Geduld hat Ursach
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