Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Schnitter
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben: Freitag 17. November 2023, 12:53 Hier sind Zahlen:
https://scontent.ffra2-1.fna.fbcdn.net/ ... e=655D31EA
Und was ist jetzt das Hintergrundwissen dazu?
Dieses Diagramm befindet sich nicht in der verwendeten Quelle.

Aus einem einfachem Grund: Es ist völlig irreführend und soll suggerieren dass 90 % der Verbrechen in Deutschland von Flüchtlingen begangen werden.

Genau solche lustigen Diagrammspielchen haben die Covidioten in vergleichbarer art im Internet gestreut.

Du fällst drauf rein, war anzunehmen.
Lamasshu
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

relativ hat geschrieben: Freitag 17. November 2023, 09:40 Naja die üblichen Verdächtigen hier halt, wer sonst.
Es geht ging mir dabei um die Schwarzmalerei und die verbreitete Untergangsstimmung ob solcher Probleme im zusammenhang mit der mom. Flüchtlingskrise.
Ich habe aber wohl fälschlicherweise aufgezeigt, was wir wohl alle noch können und haben. :cool:
Wie genau soll das 60 Mrd. Loch finanziert werden? Bezahlst du das dann von deinem Privatvermögen? Wo willst du die neu ankommenden Geflüchteten unterbringen? Bei dir zu Hause?
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 17. November 2023, 15:13 Aus einem einfachem Grund: Es ist völlig irreführend und soll suggerieren dass 90 % der Verbrechen in Deutschland von Flüchtlingen begangen werden.
Nein, soll es nicht. Das geht aus dem Bild unter keinen Umständen hervor. Es zeigt nur eine Relation.
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Zweifeler
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 17. November 2023, 15:13 Dieses Diagramm befindet sich nicht in der verwendeten Quelle.

Aus einem einfachem Grund: Es ist völlig irreführend und soll suggerieren dass 90 % der Verbrechen in Deutschland von Flüchtlingen begangen werden.

Genau solche lustigen Diagrammspielchen haben die Covidioten in vergleichbarer art im Internet gestreut.

Du fällst drauf rein, war anzunehmen.
Das Bild beinhaltet die Originale PDF und Spiegelt genau das wieder, was wir erleben, Flüchtlinge die angeblich Schutz suchen schaden uns.
Was will man da noch versuchen zu "suggerieren" wenn es eine Realität ist? Gerne liefere ich zahlen der PKS nach und wir stellen diese dann Prozentual gegenüber zu den Nationalitäten / Migranten / Deutsche ohne Migrationshintergrund.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Zweifeler hat geschrieben: Freitag 17. November 2023, 15:46 Das Bild beinhaltet die Originale PDF und Spiegelt genau das wieder, was wir erleben, Flüchtlinge die angeblich Schutz suchen schaden uns.
Was will man da noch versuchen zu "suggerieren" wenn es eine Realität ist? Gerne liefere ich zahlen der PKS nach und wir stellen diese dann Prozentual gegenüber zu den Nationalitäten / Migranten / Deutsche ohne Migrationshintergrund.
derartige Zahlen gibt es auch von der Kripo München
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Zweifeler
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

relativ hat geschrieben: Freitag 17. November 2023, 09:40 Naja die üblichen Verdächtigen hier halt, wer sonst.
Es geht ging mir dabei um die Schwarzmalerei und die verbreitete Untergangsstimmung ob solcher Probleme im zusammenhang mit der mom. Flüchtlingskrise.
Ich habe aber wohl fälschlicherweise aufgezeigt, was wir wohl alle noch können und haben. :cool:
"Wir schaffen das"

Klitzekleine "Bereicherung" von "Flüchtlingen oder Migranten" dieses Jahr:

Wunderschönes Eritrea Festival , islamistischer Terroranschlag in Duisburg, 50 tausend + mit mindestens antisemitischen Weltbild bis radikal islamistischen Weltbild auf den Straßen.

Auf ein schönes Sylvester ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben: Freitag 17. November 2023, 15:38 Nein, soll es nicht. Das geht aus dem Bild unter keinen Umständen hervor. Es zeigt nur eine Relation.
Und eine ziemlich dämliche Relation.

Sonst wäre das Diagramm im Bericht gewesen, was der Screenshot aus der Blase suggerieren will.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Zweifeler hat geschrieben: Freitag 17. November 2023, 15:46 Das Bild beinhaltet die Originale PDF und Spiegelt genau das wieder, was wir erleben, Flüchtlinge die angeblich Schutz suchen schaden uns.
q.e.d. ;-)
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Und wieder keine Lösungen hier , sondern durchgehend Hetze.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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sunny.crockett
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

relativ hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 07:35 Und wieder keine Lösungen hier , sondern durchgehend Hetze.
Es werden Tatschachen berichtet, welche negativen Auswirkungen wir durch die Massenmigration, speziell durch wertefremde Personen erleben. Da du keine Gegenargumente hast, kommt von dir wieder nur Begriffe wie Hetze, sonst auch Nazi oder ähnliches.

Dazu könntest du generell mal positive Punkte nennen, die durch die Fluchtlingsmassen entstanden sind. Hatten wir aber schon mal, da hattest du glaube ich auch zugegeben, dass es NULL Positives zu berichten gibt.

Du beklagst keine Lösungen. Dann geh doch mal voran und nenne Lösungen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

relativ hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 07:35 Und wieder keine Lösungen hier , sondern durchgehend Hetze.
Rechtspolitik ist ein schwieriges Politikfeld, vor allem, wenn es nicht nur national, sondern supranational betrachtet werden muss:
Im Juni 2023 haben die EU-Innenminister vereinbart, dass für eine bestimmte Personengruppe künftig Schnellverfahren an den Aussengrenzen stattfinden sollen. Die Debatte über eine vollständige Auslagerung des Asylverfahrens in Drittstaaten ausserhalb der EU nimmt Fahrt auf, inzwischen auch in Deutschland.
Eine wirkungsvolle Massnahme gegen die Sekundärmigration wäre, die dauerhafte Zuständigkeit eines Mitgliedstaats für das Asylverfahren durchzusetzen, also die Abschaffung der faktischen Möglichkeit mehrfacher Asylanträge. Das setzt dann aber eine faire Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Mitgliedsstaaten voraus. Um irreguläre Einwanderung über das Mittelmeer zu verhindern, scheint derzeit kein Weg an Rückführungs- und Migrationsabkommen mit den südlichen Anrainerstaaten wie Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen vorbeizuführen. Das gemeinsame System der EU-weiten Asylverfahren kann nur reformiert werden, wenn mit den Herkunfts- und Transitländern kooperiert wird.
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 08:38 Die Debatte über eine vollständige Auslagerung des Asylverfahrens in Drittstaaten ausserhalb der EU nimmt Fahrt auf, inzwischen auch in Deutschland.gemeinsame System der EU-weiten Asylverfahren kann nur reformiert werden, wenn mit den Herkunfts- und Transitländern kooperiert wird.
Halte ich für eine Nebelkerze. Menschen die illegal hierher wollen, werden das auch weiterhin tun und sich einen Teufel um die Auslagerung scheren. Sobald sie auf deutschem Boden sind und "Asyl" sagen, können sie vorderhand nicht abgeschoben werden.
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Cobra9
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

relativ hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 07:35 Und wieder keine Lösungen hier , sondern durchgehend Hetze.
Taschentücher reicht. Es ist nicht alles Hetze sondern durchaus mal was Wahres dabei.

Aber so sind die Vorbild Demokratie Humanis. Bei allem was Gefällt ist immer alles super. Wenn was nicht gefällt Hetze,Wie kann man nur.

Wie mit den Finanzen. Es kostet schon jetzt ca 50 Milliarden pro Jahr. Willst Du behaupten je mehr desto billiger ?

Unterkünfte sind knapp+ Hetze ?

Wir müssen die Flüchtlingszahlen runterbringen. Sagt auch die Mehrheit der Deutschen. Soll ich Umfragen wiedergegeben ?

Gut bei Dir wären Experten wie Niklas Harder auch Hetzer :rolleyes:
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Cobra9
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Achso da ja ein gewisser User was zu Schweden schrieb.....die setzen quasi nicht auf Abschrecken.

Realität



Zitat extern
Nach dem Regierungswechsel setzt Schweden zunehmend umstrittene Vorhaben in der Asyl- und Migrationspolitik um – und setzt auf Abschreckung und Abschiebung. Flüchtlingshelfer sind entsetzt

https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 29293.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 08:38 Rechtspolitik ist ein schwieriges Politikfeld, vor allem, wenn es nicht nur national, sondern supranational betrachtet werden muss:
Im Juni 2023 haben die EU-Innenminister vereinbart, dass für eine bestimmte Personengruppe künftig Schnellverfahren an den Aussengrenzen stattfinden sollen. Die Debatte über eine vollständige Auslagerung des Asylverfahrens in Drittstaaten ausserhalb der EU nimmt Fahrt auf, inzwischen auch in Deutschland.
Eine wirkungsvolle Massnahme gegen die Sekundärmigration wäre, die dauerhafte Zuständigkeit eines Mitgliedstaats für das Asylverfahren durchzusetzen, also die Abschaffung der faktischen Möglichkeit mehrfacher Asylanträge. Das setzt dann aber eine faire Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Mitgliedsstaaten voraus. Um irreguläre Einwanderung über das Mittelmeer zu verhindern, scheint derzeit kein Weg an Rückführungs- und Migrationsabkommen mit den südlichen Anrainerstaaten wie Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen vorbeizuführen. Das gemeinsame System der EU-weiten Asylverfahren kann nur reformiert werden, wenn mit den Herkunfts- und Transitländern kooperiert wird.
Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 09:01 Halte ich für eine Nebelkerze. Menschen die illegal hierher wollen, werden das auch weiterhin tun und sich einen Teufel um die Auslagerung scheren. Sobald sie auf deutschem Boden sind und "Asyl" sagen, können sie vorderhand nicht abgeschoben werden.
Das entspricht nicht den Fakten. Das Urteil des englischen Supreme Court zeigt allerdings, dass man das Recht des Flüchtlings auf ein Asylverfahren nicht einfach völlig bei Seite schieben kann. Also sollte man sich in der Diskussion auch auf das Thema Asylverfahren einlassen. Eine einfache Lösung ist allerdings mit dem Rechtsstaatsprinzip nicht vereinbar. Auch eine CDU-geführte Bundesregierung würde das erkennen.
Wähler hat geschrieben: Montag 6. November 2023, 05:53 2022 waren 49 834 Asylbewerber in Deutschland, also 23% aller Asylbewerber, schon in einem anderen Land registriert. 4158 Asylbewerber wurden zurücküberstellt.
Wie viele Geflüchtete reisen unregistriert in Deutschland ein? SZ 5. November 2023
https://www.sueddeutsche.de/politik/asy ... -1.6298650
"Demnach gab es im vergangenen Jahr 217 774 Erstanträge auf Asyl in Deutschland. Zu 49 834 dieser Anträge fanden die Behörden Treffer im sogenannten Eurodac-System...
Rechnet man das Verhältnis von Asylerstanträgen zu Eurodac-Treffern im Jahr 2022 aus, ergibt sich: Für etwa 77 Prozent der Anträge gibt es keinen Treffer in der Datenbank...
27 852 Personen kamen visafrei nach Deutschland. Bei 72 384 Antragstellenden handelt es sich um Kinder. Sie werden nicht per Fingerabdruck im Eurodac-System registriert...
Laut Antwort der Bundesregierung gab es bis Ende August dieses Jahres 3371 Überstellungen in andere Mitgliedstaaten. Im gesamten Zeitraum des Vorjahres waren es 4158. Bis Ende August 2023 scheiterten jedoch 24 192 fristgerechte Überstellungen...
Demnach lag es in den meisten Fällen (5296) am aufnehmenden Mitgliedstaat. Auf Platz zwei (5060) folgen die ausführenden Ausländerbehörden. In 2964 Fällen waren die Personen „untergetaucht“, Rang drei. 2307 Mal war es „Organisatorisches“, das die Überstellung verhinderte. Und 2151 Mal wurde die Person „nicht angetroffen“
Zuletzt geändert von Wähler am Samstag 18. November 2023, 09:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 09:01Halte ich für eine Nebelkerze.
Bisher wurde sehr viel gelabert, aber nichts getan, der Zustrom an Einwanderern bleibt weiter hoch. Halt, doch, Faeser hat ja jetzt angeordnet, dass die Einwanderer noch weniger genau überprüft werden, das wird die Zahlen sicher drastisch senken. Muss ich Sarkasmus dazu schreiben? Sicher ist sicher.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 09:17Wie mit den Finanzen. Es kostet schon jetzt ca 50 Milliarden pro Jahr.
Peanuts. Die Biokartoffeln sollen nicht rumheulen sondern sich ins Zeug legen und arbeiten, damit hier noch mehr Einwanderer begrüßt werden können :thumbup:
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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 09:35 Das entspricht nicht den Fakten.
Leider doch:
Ein Asylantrag liegt vor, wenn sich dem schriftlich, mündlich oder auf andere Weise geäußerten Willen des Ausländers entnehmen lässt, dass er im Bundesgebiet Schutz vor politischer Verfolgung sucht oder dass er Schutz vor Abschiebung oder einer sonstigen Rückführung in einen Staat begehrt, in dem ihm eine Verfolgung im Sinne des § 3 Absatz 1 oder ein ernsthafter Schaden im Sinne des § 4 Absatz 1 droht.

https://dejure.org/gesetze/AsylG/13.html
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Zweifeler
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:15 Leider doch:
Was uns hindert sind EU-Recht und Verträge, das GG könnte man sicher anpassen.
Sehe da erstmal noch keine Chance, da müssen noch 10-15 Jahre ins Land gehen, dann wäre es realistisch.
Hat dann auch nichts mit dem Rechtstaatsprinzip zutun, wir wären dann immernoch ein Rechtsstaat.
Zuletzt geändert von Zweifeler am Samstag 18. November 2023, 10:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Zweifeler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:24 Sehe da erstmal noch keine Chance, da müssen noch 10-15 Jahre ins Land gehen, dann wäre es realistisch.
Sicher. In einem Kalifat stehen die Chancen da ungleich besser.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Man hat jedenfalls heimlich, still und leise eine EU-weite Gesetzgebung und Rechtsprechung geschaffen, die es in der EU immer schwieriger macht, Einwanderer - aus welchen Gründen auch immer - wieder loszuwerden. An den Grenzen darf man sie auch nicht abweisen und es wird sicher auch Gerichtsurteile geben, die verunmöglichen, dass Asylverfahren außerhalb der EU stattfinden. Was die EU-Bürger wollen ist irrelevant, die Einwanderung wird weiter stattfinden, es wird sich gegen jede Maßnahme eine Vorschrift im Paragraphendickicht finden, die diese Maßnahme untersagt oder konterkariert. Findet euch damit ab, die Einwanderung wird weitergehen, bis das Fass irgendwann überläuft und dann wird es richtig hässlich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 09:01 Halte ich für eine Nebelkerze. Menschen die illegal hierher wollen, werden das auch weiterhin tun und sich einen Teufel um die Auslagerung scheren. Sobald sie auf deutschem Boden sind und "Asyl" sagen, können sie vorderhand nicht abgeschoben werden.
Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:15 Leider doch:
Ein Asylantrag liegt vor, wenn sich dem schriftlich, mündlich oder auf andere Weise geäußerten Willen des Ausländers entnehmen lässt, dass er im Bundesgebiet Schutz vor politischer Verfolgung sucht oder dass er Schutz vor Abschiebung oder einer sonstigen Rückführung in einen Staat begehrt, in dem ihm eine Verfolgung im Sinne des § 3 Absatz 1 oder ein ernsthafter Schaden im Sinne des § 4 Absatz 1 droht.
https://dejure.org/gesetze/AsylG/13.html
2022 waren 49 834 Asylbewerber in Deutschland, also 23% aller Asylbewerber, schon in einem anderen Land registriert. 4158 Asylbewerber wurden zurücküberstellt. Es bleiben also nicht alle Asylbewerber hier in Deutschland. An diesem Punkt kann angesetzt werden, um eine gleichmäßigere Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Mitgliedsstaaten zu verwirklichen.
Wie viele Geflüchtete reisen unregistriert in Deutschland ein? SZ 5. November 2023
https://www.sueddeutsche.de/politik/asy ... -1.6298650
"Demnach gab es im vergangenen Jahr 217 774 Erstanträge auf Asyl in Deutschland. Zu 49 834 dieser Anträge fanden die Behörden Treffer im sogenannten Eurodac-System...
Rechnet man das Verhältnis von Asylerstanträgen zu Eurodac-Treffern im Jahr 2022 aus, ergibt sich: Für etwa 77 Prozent der Anträge gibt es keinen Treffer in der Datenbank...
27 852 Personen kamen visafrei nach Deutschland. Bei 72 384 Antragstellenden handelt es sich um Kinder. Sie werden nicht per Fingerabdruck im Eurodac-System registriert...
Laut Antwort der Bundesregierung gab es bis Ende August dieses Jahres 3371 Überstellungen in andere Mitgliedstaaten. Im gesamten Zeitraum des Vorjahres waren es 4158. Bis Ende August 2023 scheiterten jedoch 24 192 fristgerechte Überstellungen...
Demnach lag es in den meisten Fällen (5296) am aufnehmenden Mitgliedstaat. Auf Platz zwei (5060) folgen die ausführenden Ausländerbehörden. In 2964 Fällen waren die Personen „untergetaucht“, Rang drei. 2307 Mal war es „Organisatorisches“, das die Überstellung verhinderte. Und 2151 Mal wurde die Person „nicht angetroffen“
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:37 Man hat jedenfalls heimlich, still und leise eine EU-weite Gesetzgebung und Rechtsprechung geschaffen, die es in der EU immer schwieriger macht, Einwanderer - aus welchen Gründen auch immer - wieder loszuwerden. An den Grenzen darf man sie auch nicht abweisen und es wird sicher auch Gerichtsurteile geben, die verunmöglichen, dass Asylverfahren außerhalb der EU stattfinden. Was die EU-Bürger wollen ist irrelevant, die Einwanderung wird weiter stattfinden, es wird sich gegen jede Maßnahme eine Vorschrift im Paragraphendickicht finden, die diese Maßnahme untersagt oder konterkariert. Findet euch damit ab, die Einwanderung wird weitergehen, bis das Fass irgendwann überläuft und dann wird es richtig hässlich.
Das führt dann zu absurditäten wie Flüchtlinge die in ihren Heimatländern aus denen Sie geflüchtet sind Urlaub (Erhohlung) machen ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:37 Findet euch damit ab, die Einwanderung wird weitergehen, bis das Fass irgendwann überläuft und dann wird es richtig hässlich.
Einen kleinen Vorgeschmack bieten ja die aktuellen Pro Palli Demos. Ich fand auch das Gebet vor dem Brandenburger Tor (immerhin eines unserer Wahrzeichen) doch sehr aufschlussreich. Die Gläubigen zeigten schon mal, wer hier das Sagen hat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:38 2022 waren 49 834 Asylbewerber in Deutschland, also 23% aller Asylbewerber, schon in einem anderen Land registriert. 4158 Asylbewerber wurden zurücküberstellt. Es bleiben also nicht alle Asylbewerber hier in Deutschland. An diesem Punkt kann angesetzt werden, um eine gleichmäßigere Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Mitgliedsstaaten zu verwirklichen
Also wollen die Menschen nach Deutschland aber kennen die Rechtslage nicht. Entweder Fluchtroute falsch geplant oder die Schleuser haben Sie verarscht. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:38 2022 waren 49 834 Asylbewerber in Deutschland, also 23% aller Asylbewerber, schon in einem anderen Land registriert. 4158 Asylbewerber wurden zurücküberstellt.
Also weniger als 10%.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:55 Also weniger als 10%.
Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:55 Also weniger als 10%.
Ich sage folgendes wird / muss passieren:

- mehr Streit innerhalb der EU zu den Kosten zuzüglich der innnerländischen Finanziellen Lage
- verschärfung der Kontrollen der EU-Außengrenzen (FRONTEX)
- ausweitung der Länder der die als sichere Drittstaaten gelten
dazu Abflachung der Vorrausetzungen für diese.
- inneruropäische massive Leistungsbegrenzung der Länder für Flüchtlinge, sei es Finanzielle mittel, teure medizinische Versorgung etc
- transferleistungskürzung für Staaten die ihre Bürger nicht zurücknehmen und oder finanzielle Mittel als Anreiz
- aufnahmezentren für illegale Flüchtlinge inkl. Abschiebung
- arbeitspflicht für Flüchtlinge (gemeinwohl, zweiter und erster Arbeitsmarkt)
- verwirkung des Asylsrechts Straftaten (wie Terrormitgliedschaft siehe EuGH Urteil)
- abkommen mit sicherern Staaten ausserhalb der EU in die abgeschoben werden kann
- keine vorzeitige Staatsbürgerschaft, bei Straftaten verlängerung um 5 Jahre und oder Abschiebung.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:38 2022 waren 49 834 Asylbewerber in Deutschland, also 23% aller Asylbewerber, schon in einem anderen Land registriert. 4158 Asylbewerber wurden zurücküberstellt. Es bleiben also nicht alle Asylbewerber hier in Deutschland. An diesem Punkt kann angesetzt werden, um eine gleichmäßigere Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Mitgliedsstaaten zu verwirklichen.
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"Demnach gab es im vergangenen Jahr 217 774 Erstanträge auf Asyl in Deutschland. Zu 49 834 dieser Anträge fanden die Behörden Treffer im sogenannten Eurodac-System...
Rechnet man das Verhältnis von Asylerstanträgen zu Eurodac-Treffern im Jahr 2022 aus, ergibt sich: Für etwa 77 Prozent der Anträge gibt es keinen Treffer in der Datenbank...
27 852 Personen kamen visafrei nach Deutschland. Bei 72 384 Antragstellenden handelt es sich um Kinder. Sie werden nicht per Fingerabdruck im Eurodac-System registriert...
Laut Antwort der Bundesregierung gab es bis Ende August dieses Jahres 3371 Überstellungen in andere Mitgliedstaaten. Im gesamten Zeitraum des Vorjahres waren es 4158. Bis Ende August 2023 scheiterten jedoch 24 192 fristgerechte Überstellungen...
Demnach lag es in den meisten Fällen (5296) am aufnehmenden Mitgliedstaat. Auf Platz zwei (5060) folgen die ausführenden Ausländerbehörden. In 2964 Fällen waren die Personen „untergetaucht“, Rang drei. 2307 Mal war es „Organisatorisches“, das die Überstellung verhinderte. Und 2151 Mal wurde die Person „nicht angetroffen“
Zweifeler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 10:53 Also wollen die Menschen nach Deutschland aber kennen die Rechtslage nicht. Entweder Fluchtroute falsch geplant oder die Schleuser haben Sie verarscht. :D
Sie kennen vielleicht nicht die genaue Rechtslage, verhalten sich aber nicht illegal, weil Mehrfachanträge von der EU nach wie vor zugelassen werden. Deshalb besteht hier ein Anknüpfungspunkt für eine Änderung des EU-Asylrechtes, wenn gleichzeitig die Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Mitgliedsstaaten in Gang kommt. Da muss nur noch das EU-Parlament vor der Europawahl zustimmen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 11:48 Sie kennen vielleicht nicht die genaue Rechtslage, verhalten sich aber nicht illegal, weil Mehrfachanträge von der EU nach wie vor zugelassen werden. Deshalb besteht hier ein Anknüpfungspunkt für eine Änderung des EU-Asylrechtes, wenn gleichzeitig die Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Mitgliedsstaaten in Gang kommt. Da muss nur noch das EU-Parlament vor der Europawahl zustimmen.
Achja das "demokratische" Parlament, das Regulierungsmonster der die Pizza aufs Gram genau vorschreiben möchte.
Wieviele Instanzen / Verträge / Abkommen braucht es eigentlich noch? Der Souverän möchte weniger Einwanderung / Flüchtlinge, geht nicht. Unser System ist bürokratisch Pervertiert.
Achja das demokratische Parlament da in Brüssel berät bald über eine Asylreform (findet man auf ihrer Seite mit Vorschlägen)
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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 11:48 Sie kennen vielleicht nicht die genaue Rechtslage, verhalten sich aber nicht illegal, weil Mehrfachanträge von der EU nach wie vor zugelassen werden. Deshalb besteht hier ein Anknüpfungspunkt für eine Änderung des EU-Asylrechtes, wenn gleichzeitig die Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Mitgliedsstaaten in Gang kommt. Da muss nur noch das EU-Parlament vor der Europawahl zustimmen.
Schweden, Dänemark, Ungarn, Polen, evt noch andere werden keine Zwangsumverteilung hinnehmen. Das hat Gründe!
Glaubt irgendjemand in der EU ernsthaft, Polen oder Ungarn würden sich einen Auftritt eines Taliban-ISlamisten in Moscheen ihrer Länder wünschen?
https://www1.wdr.de/nachrichten/taliban ... n-100.html
Irregulär Einreisende werden sich nicht zwangsweise in Länder mit niedrigen Reallöhnen und niedrigen Sozialhilfesätzen ansiedeln lassen.
Schweden hat mit Bombenattentaten, Gewaltkriminalität durch ehemalige Asylbewerber in größtem Ausmaß zu kämpfen -- ausgerechnet das liberale, asylfreundliche Schweden. In GB (nicht mehr in der EU), Deutschland ua. gehen Zehntausende Antisemiten mit Migrationshintergrund auf die Straße, um den Terror der Hamas zu bejubeln , ein Kalifat oder die Vernichtung Israels zu fordern. Es sind diese Menschen mit MiGraHi, die die Aufnahmewilligkeit der Ländern aufs Äußerste strapazieren oder blanke Ablehnung entstehen lassen.

Die vorgestrigen linken Betonköpfe und Grüne Bubble-Bewohner meinen dagegen , sie könnten ihre Weltretterallüren gegen den Willen der EU-Bevölkerung (zu der in Europa Millionen ehemaliger Asylbewerber rechnen, die sich teilweise ebenfalls gegen die Zuwanderungspolitik stellen) mit der Brechstange durchsetzen. Es wird ihnen , wenn überhaupt, nur zum Preis eines enormen Rechtsrucks in der EU gelingen.

Gründe für die Ablehnung gibt es viele, natürlich auch grundlose Resentiments.
Gründe für die Ablehnung sind aber auch der offen zu Tage tretende Islamismus , die Ablehnung westl Demokratien (außer als Alimente zahlende Gesellschaft), Parallelgesellschaften, international agierende Clankriminalität (Wenn in Essen eine Schlägerei zw 2 Clans ausbricht und Verstärkung aus Schweden anreist....) und die alltägliche Gewalt. Sei es mit Messern, in der Drogen-und Beschaffungskriminalität, bei Bandenmäßigen Betrug/Diebstahl, sexueller Gewalt gegen Mädchen und Frauen bis hin zum Ehrenmord, Geschlechtsverstümmelung bei Frauen und Mädchen, Frühverheiratungen, beim Menschenhandel und bei der (Zwangs)Prostitution. tbc

Diejenigen unter den Schutzbedüftigen, die ihre Aufnahmestaaten rücksichtslos ausplündern, die innere Sicherheit gefährden (Attentäter! , Schläfer, Terrorrekrutierer) , Parallelgesellschaften mit eigenen Regeln (auch Gerichtsbarkeit) etablieren und kriminell in Erscheinung treten sowie eine naive, unbelehrbare Gutmenschen-Politik sind der Grund dafür, dass sich immer weniger Menschen einreden lassen, diese Zuwanderer seien wertvoller als Gold.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

relativ hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 07:35 Und wieder keine Lösungen hier , sondern durchgehend Hetze.
Wie sehen deine Lösungen aus? Abwarten bis es so richtig knallt?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Wähler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 08:38 Um irreguläre Einwanderung über das Mittelmeer zu verhindern, scheint derzeit kein Weg an Rückführungs- und Migrationsabkommen mit den südlichen Anrainerstaaten wie Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen vorbeizuführen. Das gemeinsame System der EU-weiten Asylverfahren kann nur reformiert werden, wenn mit den Herkunfts- und Transitländern kooperiert wird.
Bin ich zu 100% dafür. Nur die Anrainerstaaten blocken ab. Die wollen ihre eigenen Staatsbürger nicht wiederhaben....warum wohl. Was nun? Vielleicht müsste man auch langsam das individuelle Recht auf Asyl hinterfragen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 09:20 und setzt auf Abschreckung und Abschiebung. Flüchtlingshelfer sind entsetzt
Die armen Flüchtlingshelfer ;)
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 13:41Wie sehen deine Lösungen aus?
Es gibt keine. Man hat das Asylrecht so ausgestaltet, dass man Einwanderer nicht am widerrechtlichen Überqueren der Grenzen hindern darf, weil sie Asyl sagen, und wenn sie dann einmal da sind, darf man sie nicht mehr ausschaffen, weil sie nirgendwo auf der Welt sicher genug sind. Game over.
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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

relativ hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 07:35 Und wieder keine Lösungen hier , sondern durchgehend Hetze.
antisemitische Hetze
antiwestliche Hetze
antijüdische Hetze
antiisraelische Hetze

kann man leider in Teilen der Asylbevölkerung immer wieder erleben.
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 14:09 Game over.
Das sehe ich genauso. Die Sache hier fährt Stück für Stück gegen die Wand und es gibt nichts, was wir tun können, da seitens der Politik offensichtlich keinerlei Interesse besteht irgendwas daran zu ändern.
Zumaldem dazu auch noch aus Teilen der Bevölkerung immer noch Zustimmung kommt obwohl ein Teil bereits dazu gelernt hat.
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Zweifeler
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Zweifeler »

jack000 hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 15:42 Das sehe ich genauso. Die Sache hier fährt Stück für Stück gegen die Wand und es gibt nichts, was wir tun können, da seitens der Politik offensichtlich keinerlei Interesse besteht irgendwas daran zu ändern.
Zumaldem dazu auch noch aus Teilen der Bevölkerung immer noch Zustimmung kommt obwohl ein Teil bereits dazu gelernt hat.
Wieso etwas unternehmen wenn die Politiker-Kaste gut bezahlt in Brüssel sitzt und in ihren "sauberen" Vierteln lebt. Der Humanismus verdient nun mal gut, moralisch als auch monetär.
Beendet wird die Bubble dann meistens wenn es einen Betrifft:
Der Grünen-Politiker, der seit Jahren in Kreuzberg wohnt, findet die Verhältnisse „inakzeptabel“. Und er wundert sich über die Polizeifeindlichkeit vieler Linker.
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Cobra9
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Auf pro Taliban Veranstaltung gehen Flüchtlinge die vor der Taliban geflüchtet sind. Immer wieder in Europa.

Das ist auch so ein bisschen komisch. Aber super auch....in die EU kann die Taliban einreisen. Trotzdem es nicht gehen sollte


https://www1.wdr.de/nachrichten/taliban ... n-100.html

Gott was für eine Lachnummer die EU mittlerweile samt Staaten geworden ist.
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 19:17 Auf pro Taliban Veranstaltung gehen Flüchtlinge die vor der Taliban geflüchtet sind. Immer wieder in Europa.

Das ist auch so ein bisschen komisch. Aber super auch....in die EU kann die Taliban einreisen. Trotzdem es nicht gehen sollte


https://www1.wdr.de/nachrichten/taliban ... n-100.html

Gott was für eine Lachnummer die EU mittlerweile samt Staaten geworden ist.
Dazu aus dem Link:
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) reagierte fassungslos. Es sei unbegreiflich, wie so etwas geschehen konnte und einem Vertreter der Taliban eine Bühne geboten wird.
=> Wir wissen natürlich nicht, wie das überhaupt passieren konnte :?
Nach WDR-Informationen ist der Taliban-Funktionär mit einem Schengen-Visum eingereist, das von den Niederlanden ausgestellt wurde. Abdul Bari Omar, der Leiter der afghanischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde ist, hatte an einer Konferenz der Weltgesundheitsorganisation WHO teilgenommen, die vom 6. bis 8. November in Den Haag stattfand. Omar stehe zwar auf keiner Sanktionsliste - dennoch hätte man ihm kein Visum ausstellen dürfen, sagt ein Sprecher des niederländischen Außenministeriums dem WDR. Man prüfe nun, wie man verhindern könne, dass so etwas wieder geschehe.
Ach so ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Zweifeler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 16:02 Beendet wird die Bubble dann meistens wenn es einen Betrifft:
Hast du da auch einen Link dazu?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Vongole »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 19:17 Auf pro Taliban Veranstaltung gehen Flüchtlinge die vor der Taliban geflüchtet sind. Immer wieder in Europa.
(..)


Gott was für eine Lachnummer die EU mittlerweile samt Staaten geworden ist.
Wieso bietet die WHO diesem Typ überhaupt eine Bühne? :mad:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Also wenn schon die Verantwortlichen die Schultern zucken... :D :D :D

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Ammianus
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Ammianus »

Ich glaube, man sollte hier auf dem Teppich bleiben und unseren Behörden im vorliegenden Fall nichts anlasten.
Angenommen ich bin Bürger Boliviens und bekomme von Portugal ein Einreisevisum. Dann kann ich ganz normal am Flughafen in Lissabon in einen Mietwagen steigen und über Spanien, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Schweden nach Helsinki in Finnland fahren. Das ginge auch über Polen und die Baltischen Staaten. Das ist nun mal der Schengen-Raum. Und damit gab es für diese Figur auch kein Problem nach Deutschland zu kommen.
Die Frage bei dieser Veranstaltung z.B. ist, ob sie einen öffentlichen Charakter hatte. Wenn nicht, und sie auch nicht im öffentlichen Raum stattfand, dann war sie auch nicht anmeldepflichtig. Aber selbst wenn sie angemeldet wurde, aber ihr Zweck unverdächtig schien und auch das Auftreten des Taliban-Typen verschwiegen wurde, liegt keine Form von Behördenversagen vor. Wie sind, zum Glück, nicht in der DDR.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 19:41 Wieso bietet die WHO diesem Typ überhaupt eine Bühne? :mad:
Weil die UN mit Shitholes durchsetzt ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 20:39 Ich glaube, man sollte hier auf dem Teppich bleiben und unseren Behörden im vorliegenden Fall nichts anlasten.
Stimmt, das kann man nicht, aber den niederländischen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Corghe »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 14:01 Bin ich zu 100% dafür. Nur die Anrainerstaaten blocken ab. Die wollen ihre eigenen Staatsbürger nicht wiederhaben....warum wohl. Was nun? Vielleicht müsste man auch langsam das individuelle Recht auf Asyl hinterfragen.
Die Flüchlinge der Anrainerstaaten machen nicht so viel aus. Syrien, Afghanistan, Türkei, Irak, Iran und Georgien stellten 2023 die weitaus meisten Flüchtlinge, Ukraine nicht mitgerechnet.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Corghe »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 13:41 Wie sehen deine Lösungen aus? Abwarten bis es so richtig knallt?
Es gibt keine Lösungen ohne ganz dicke Bretter zu bohren und Abkommen abzuschließen, die wir nicht gratis bekommen. Ich habe hier noch keine praktikabelen Lösungen gefunden. Hört sich ja gut an Asylverfahren in Drittländer abzuwickeln. In Ruanda wollte GB, der High Court hat es untersagt (nicht grundsätzlich aber eben nicht so, wie es GB handhaben wollte). Dänemark möchte auch mit Ruanda, bin gespannt as der EuGH dazu sagt. Aber bei dem Versuch von Italien mit Albanien wird das Dilemma doch deutlich. Albanien sagt, machen wir gegen Geld, aber die anerkannt werden muss Italien nehmen und die nicht anerkannt werden auch, es sei denn, Italien benennt die Länder, in denen Albanien abschieben kann. Sie bleiben jedenfalls nicht in Albanien und bei Problemen raus nach Italien. Ergo, Italien braucht die Abkommen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Corghe »

Zweifeler hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 11:56 Achja das "demokratische" Parlament, das Regulierungsmonster der die Pizza aufs Gram genau vorschreiben möchte.
Wieviele Instanzen / Verträge / Abkommen braucht es eigentlich noch? Der Souverän möchte weniger Einwanderung / Flüchtlinge, geht nicht. Unser System ist bürokratisch Pervertiert.
Achja das demokratische Parlament da in Brüssel berät bald über eine Asylreform (findet man auf ihrer Seite mit Vorschlägen)
Kleiner Tipp: Es ändert sich nicht viel :)
Wir könnten uns ja als Zielland weniger attraktiv machen, ob deshalb dann einer weniger in die EU kommt? Die USA bekommen es an ihrer Grenze zu Mexiko auch nicht in den Griff, trotz Bewachung und teilweise sperren. Wir schauen zwar auf unser Land, weuil wir die relativ stärkste Belasstung durch das Flüchtlingsaufkommen in der EU haben, aber es ist eigentlich das Problem des wohlhabenden Nordens gegen den armen Süden und jetzt besteht womöglich noch die Gefahr, dass sich dieser Unterschied durch den Klimawandel noch verstärkt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Corghe hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 21:54 Es gibt keine Lösungen ohne ganz dicke Bretter zu bohren und Abkommen abzuschließen, die wir nicht gratis bekommen. Ich habe hier noch keine praktikabelen Lösungen gefunden.
Naja, das sehe ich anders. Es gibt Lösungen. Nur ihr wollt scheinbar Lösungen, die 0 Euro kosten, alle zufrieden stellen und das auch nicht nur im Entferntesten die Möglichkeit besteht, dass der Geflüchtete im Heimatland diskriminiert oder anderweitig bedroht wird. Das wird so natürlich nicht funktionieren. Es muss eine Kombination aus sicheren Herkunftsländern, Rückführungsabkommen und Streichung von Sozialleistungen zur Ausreise, geben. Wenn es in Einzelfällen zu Diskriminierungen kommt, ist das natürlich tragisch, aber dann nicht zu vermeiden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Corghe hat geschrieben: Samstag 18. November 2023, 21:59 Wir könnten uns ja als Zielland weniger attraktiv machen, ob deshalb dann einer weniger in die EU kommt? Die USA bekommen es an ihrer Grenze zu Mexiko auch nicht in den Griff, trotz Bewachung und teilweise sperren. Wir schauen zwar auf unser Land, weuil wir die relativ stärkste Belasstung durch das Flüchtlingsaufkommen in der EU haben, aber es ist eigentlich das Problem des wohlhabenden Nordens gegen den armen Süden und jetzt besteht womöglich noch die Gefahr, dass sich dieser Unterschied durch den Klimawandel noch verstärkt.
Können sich Migranten, die es in die USA schaffen, sich auf den Sozialleistungen ausruhen? Da hinkt dein Vergleich schon mal, diejenigen, die es aus Süd- und Mittelamerika in die USA schaffen, ist es bewusst, dass sie auch Arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen.

Die Migranten, die nach Deutschalnd kommen, sind i.d.R. auch informiert, was sie da an Sozialleistungen, Abschiebeschutz etc. erwartet, die haben in den Socialmedias große Gruppen, wo sie sich austauschen, hat letztens einer aus Syrien erzählt.

Und es hat hier niemand behauptet, dass es mit einer Maßnahme zu einer starken Reduktion von Migration kommt, sondern dass es eine Vielzahl von Maßnahmen sind. Sachleistungen sind ein kleiner Teil, es wurden auch schon einige andere hier genannt, allerdings ignorieren hier einige aus dem Linken Lager die Vorschläge und erzählen beim nächsten Posting wieder, dass es keine Lösungen geben würde.

Maßnahmen wären z.B.
- Umstellung auf Sachleistungen, in Summe klar gekürzt
- Keine Sozialleistungen mehr nach Ablehnung des Asylantrages. Wer sich dann nicht selbst durch Arbeit versorgen kann, muss das Land verlassen
- keine Leistungen, wenn sich jemand der Identitätsfeststellung verweigert
- keine Leistungen in Deutschland, wenn Asylantrag schon in einem anderen Land gestellt wurde
- Verfall des Asylrechts bei Straftaten
- Verfall des Asylrechts bei falschen Angaben zum Asylgrund (z.B. Verfolgung als Christ, geht aber regelmäßig hier in die Moschee. Oder Angabe Homosexualität, belästigt hier aber Frauen)
- Angabe des Asylgrundes bei Einreise, also keine längere Zeit, um sich zusammen mit Flüchtlingsorganisationen die beste Story auszusuchen. Bei Entfall des Asylgrundes endet die Aufenthaltserlaubnis (außer die Person kann sich durch Arbeit selbst versorgen)
- Abkommen zur Rücknahme, falls sich die Herkunftsländer weigern, dann Kürzung der Wirtschaftshilfen um die Unterhaltskosten ihrer Bürger hier in Deutschland
- sofortiger Stopp der Unterstützer von NGO-Schleppern
- Länder wie Tunesien, Marokko etc. als sichere Herkunftsländer beschließen

Maßnahmen in der EU:
- Besserer Grenzschutz durch Frontex
- EU-Entwicklungshifen von Verhalten der Herkunftsländer abhängig machen
- Verpflichtung von NGO-Organisationen, die Flüchtinge in den nächsten sicheren Hafen zu bringen (i.d.R. Tunesien). Zuwiderhandlung müsste Strafrechtliche Folgen haben. Würden die Migranten wieder in Nordafrika bei ihren Schleppern auftauchen und ihr Geld zurückfordern, wäre es mit der Schlepperindustrie auch schnell vorbei.

Das sind nur ein paar Punkte, da gäbe es noch jede Menge mehr.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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