AFD bekämpft eigene Wähler

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sünnerklaas
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 16:56 versuch mal ne Korrelation mit den unterschiedlichen Preisen...
Dann müsste Ostdeutschland massiv Zuwanderung bekommen. Dem ist aber nicht der Fall. Die jungen Leute und die Qualifizierten wandern weiterhin ab gen Westen.
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sünnerklaas
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

Der erste AfD-Bürgermeister muss seine Wahlversprechen einkassieren:

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... eite-.html

Die Kita wird nicht kostenlos, vielmehr steigen die Kita-Beiträge um 60%.
Die versprochene Unterstützung der Vereine ist auch nicht möglich. Maximal geht nur ein warmer Händedruck.
Investitionen in die Stadt, insbesondere die Modernisierung und Sanierung der maroden Feuerwehrhäuser geht auch nicht.
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Realist2014
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 16:58 Dann müsste Ostdeutschland massiv Zuwanderung bekommen. D .
Warum?

dort sind niedrige Preise und niedrige Löhne
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Frank_Stein
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 17:05 Der erste AfD-Bürgermeister muss seine Wahlversprechen einkassieren:

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... eite-.html

Die Kita wird nicht kostenlos, vielmehr steigen die Kita-Beiträge um 60%.
Die versprochene Unterstützung der Vereine ist auch nicht möglich. Maximal geht nur ein warmer Händedruck.
Investitionen in die Stadt, insbesondere die Modernisierung und Sanierung der maroden Feuerwehrhäuser geht auch nicht.
Als ob man ihn für seine nicht einzuhaltenden Versprechen gewählt hätte.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Frank_Stein
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 16:58 Dann müsste Ostdeutschland massiv Zuwanderung bekommen. Dem ist aber nicht der Fall. Die jungen Leute und die Qualifizierten wandern weiterhin ab gen Westen.
Viele kommen auch wieder zurück, weil sie feststellen,
dass es Deutschland im Westen nicht mehr gibt.
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Vongole
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Vongole »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 17:05 Der erste AfD-Bürgermeister muss seine Wahlversprechen einkassieren:

(..)
Ähnliches werde auch andere Wähler erleben, die auf die AfD setzen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von krasnicky »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 19:22 Viele kommen auch wieder zurück, weil sie feststellen,
dass es Deutschland im Westen nicht mehr gibt.
Oder auch anders: Ich kenne jemanden, die in einem großen Konzern im Westen gearbeitet hat und dann für diesen als gutverdienende Außendienstlerin in die Heimat gegangen ist und dort mit einem einheimischen Geringverdiener eine Familie gegründet hat.
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frems
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von frems »





Wenig überraschend, dass die Mehrheit der Anhänger antisemitische Verschwörungstheorien glaubt. Aber wie ich im PF erfahren durfte, sollen die Anhänger auch regelmäßig lügen, da es die parteinahen User selber tun würden. Da machen sich die vielen Ärzte und Ingenieure in Umfragen zu einkommensschwachen, bildungsfernen Bürgern. Oder so. Also muss man wohl von einer höheren Zustimmung ausgehen.
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sünnerklaas
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

Vongole hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 19:24 Ähnliches werde auch andere Wähler erleben, die auf die AfD setzen.
Hat man sich halt nur "wehren" wollen, alles nicht gewollt, nichts geahnt. Kann man nichts dafür.
Irgendeinen Grund zum Herumopfern findet man immer.
Oder: der AfD-Bürgermeister/Landrat sei gehackt worden. Die Altparteien seien schuld. Die Wähler müssten jetzt stark sein, ein Opfer bringen. Sonst wären Heimat und Vaterland kaputt.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von busse »

frems hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 20:26



Wenig überraschend, dass die Mehrheit der Anhänger antisemitische Verschwörungstheorien glaubt. Aber wie ich im PF erfahren durfte, sollen die Anhänger auch regelmäßig lügen, da es die parteinahen User selber tun würden. Da machen sich die vielen Ärzte und Ingenieure in Umfragen zu einkommensschwachen, bildungsfernen Bürgern. Oder so. Also muss man wohl von einer höheren Zustimmung ausgehen.
Natürlich und herhalten muß dafür eine Allensbachumfrage für "Monitor" aus dem Jahre 2018, alles klar alles antisemitisch beiu der AfD .
Da kann man dann schön vom Thema abschweifen wo der wirkliche Antisemitismus auf Deutschlands Straßen zu finden ist.
Da werden Autos abgefackelt, Barrikaden gebaut, Judensterne an Häusern gemalt und sich Straßenschlachten geliefert.
Vor diesen Antisemitismus wurde auf Seiten der AfD schon gewarnt, da hatten andere noch feuchte Träume vom Multikulti Zusammenleben in der Regenbbogenblase.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von busse »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 16:52 Dann erkläre mal, wieso das Median-Einkommen in den ach so tollen ostdeutschland in D ganz unten ist:

https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/r ... in-sachsen

Oder wieso das sozialdemokratisch regierte Hamburg so gut abschneidet:

https://www.deutsche-handwerks-zeitung. ... ng-254889/
Wenn ich dir das nach der Wende noch erklären soll , dann tust du mir echt leid.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Hobbes »

Vongole hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 19:24 Ähnliches werde auch andere Wähler erleben, die auf die AfD setzen.
In der Tat. Was im Grunde bedeuten würde, dass spätestens wenn die Partei Verantwortung übernähme, sie eine Partei wie alle anderen auch wäre. Wobei ein Teil der Wähler der AfD vielleicht gar nicht auf Regierungsbeteiligung setzt und von vornherein wegbleiben würde, wenn das zu erwarten wäre.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von frems »

busse hat geschrieben: Montag 23. Oktober 2023, 08:50 Natürlich und herhalten muß dafür eine Allensbachumfrage für "Monitor" aus dem Jahre 2018, alles klar alles antisemitisch beiu der AfD .
Nicht alle(s). Mathe ist nicht so deins, oder?

Ende 2021: https://www.welt.de/politik/deutschland ... ig-zu.html

Da hilft kein Whataboutism, Kamerad.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

Vongole hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 19:24 Ähnliches werde auch andere Wähler erleben, die auf die AfD setzen.
Ähnliches erleben doch auch die Wähler anderer Parteien, auch da werden Wahlversprechen gebrochen. Oder nenn mir doch eine Partei, die keines ihrer Versprechen gebrochen hat. Natrülich gibt es die Partei nicht, das weißt du selbst ja auch. Du wolltest nur linken Populismus betreiben, stimmts?

Apropos, auch bei Meloni in Italien sagt man ja, sie würde gegen die eigenen Leute Politik betreiben. Die Leute dort sehen das aber anscheinend anders...
Im Norden Italiens haben die Konservativen bei der Wahl stark verloren: Die Südtiroler Volkspartei verzeichnet ein historisch schlechtes Ergebnis. Es profitiert Giorgia Melonis Fratelli d'Italia.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... hover&ei=9
So wie am Wochenende auch in der Schweiz das Thema Migration bei den Wahlen Auswirkungen zeigt, ist es auch in Südtirol. Nur eine Minderheit (zu der du auch gehörst) befürwortet noch die Massenmigration. Die demokratische Mehrheit sieht das anders.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 16:58 Dann müsste Ostdeutschland massiv Zuwanderung bekommen. Dem ist aber nicht der Fall. Die jungen Leute und die Qualifizierten wandern weiterhin ab gen Westen.
...speziell die jungen Leute aus dem arabischen Raum wandern in die westlichen Bundesländer, die freuen sich ungemein darüber. Und die Qualifizierten wandern ganz woanders hin, weil Deutschland ihnen mit der ruinierten Wirtschaft und den hohen Steuern nicht viel bieten kann. Und ein Qualifizierter möchte auch eine Wohnung haben, wenn er schon hier arbeitet.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

sunny.crockett hat geschrieben: Montag 23. Oktober 2023, 14:09 Und die Qualifizierten wandern ganz woanders hin, weil Deutschland ihnen mit der ruinierten Wirtschaft und den hohen Steuern nicht viel bieten kann. Und ein Qualifizierter möchte auch eine Wohnung haben, wenn er schon hier arbeitet.
Komisch - Laut statistischem Bundesamt befindet sich die Abwanderung seit Jahren auf konstant bleibendem Niveau:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... chuss.html

Es gibt keine Massenauswanderung und keinen Massenexodus der Qualifizierten.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

sünnerklaas hat geschrieben: Montag 23. Oktober 2023, 14:39 Komisch - Laut statistischem Bundesamt befindet sich die Abwanderung seit Jahren auf konstant bleibendem Niveau:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... chuss.html

Es gibt keine Massenauswanderung und keinen Massenexodus der Qualifizierten.
Naja, 120k an Abwanderung sind keine Peanuts, besonders wenn die mit bildungsfernen Einwanderern kompensiert weden sollen.

Und wo steht in deinem "Beweislink" was von den Unterschieden von Ostdeutschland und Westdeutschland? In deiner Aussage hast du da einen Unterschied gemacht.
Du sagtest: "Dann müsste Ostdeutschland massiv Zuwanderung bekommen. Dem ist aber nicht der Fall. Die jungen Leute und die Qualifizierten wandern weiterhin ab gen Westen"
Oder hängt das mit deinem krankhaften Ossi-Bashing zusammen (siehe deine Hotel-These).
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

eine bessere Grafik bietet diese Seite. Klar zu erkennen, wie sich der Abwanderungssaldo seit 2010 entwickelt hat.


https://www.bamf.de/DE/Themen/Forschung ... -node.html
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Vongole »

sunny.crockett hat geschrieben: Montag 23. Oktober 2023, 14:04 Ähnliches erleben doch auch die Wähler anderer Parteien, auch da werden Wahlversprechen gebrochen. Oder nenn mir doch eine Partei, die keines ihrer Versprechen gebrochen hat. Natrülich gibt es die Partei nicht, das weißt du selbst ja auch. Du wolltest nur linken Populismus betreiben, stimmts?
(..)
Nö. Natürlich brechen alle Parteien ihre Versprechen dann und wann, aber bei der AfD kann man sich mit etwas gesundem Menschenverstand darauf verlassen, dass sie gar keines halten kann.
Und wo bitte befürworte ich die Massenimmigration?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

Vongole hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 01:01 Nö. Natürlich brechen alle Parteien ihre Versprechen dann und wann, aber bei der AfD kann man sich mit etwas gesundem Menschenverstand darauf verlassen, dass sie gar keines halten kann.
Achso, du hast keinerlei Belege für deine These. Und die anderen Parteien brechen ihre Versprechen "nur dann und wann". Aha.

https://rentenbescheid24.de/betrug-am-w ... rsprechen/

oder

https://story.kn-online.de/was-politike ... was-nicht/ -> da haben CDU 50% ihrer Versprechen eingehalten, die SPD zu 15% und die Grünen zu 11%

Oder hier spricht ein Grüner Kommunalpolitiker über die gebrochenen Versprechen der Grünen in der Bundespolitik
https://www.ruhrbarone.de/wer-haftet-ei ... hen/37394/
Und wo bitte befürworte ich die Massenimmigration?
Du versuchst ständig, irgendwelche nötigen Maßnahmen zur Verringerung der Massenmigration als nicht durchsetzbar zu verkaufen, natürlich wie bei dir immer ohne Belege. Ich erinnere mich daran, dass du ja behauptet hast, dass man nicht abschieben könne, weil man in vielen Ländern gar nicht mit dem Flugzeug landen könne. Du versuchst ständig, eine Massenimmigration schönzureden, indem du auch Maßnahmen dagegen als nicht durchsetzbar bezeichnest, obwohl das Nachbarländer ohne Probleme so durchführen. Du suchst ständig Alibis, die eine Massenmigration gutheissen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Hobbes »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 23. Oktober 2023, 16:06 eine bessere Grafik bietet diese Seite. Klar zu erkennen, wie sich der Abwanderungssaldo seit 2010 entwickelt hat.


https://www.bamf.de/DE/Themen/Forschung ... -node.html
Wobei man leider keine qualitativen Aussagen auf diese Statistik stützen kann:
Die amtliche Wanderungsstatistik erlaubt grundsätzlich – bei deutschen wie ausländischen Staatsangehörigen – keine Aussagen über Zweck und Dauer der Abwanderung. Bei den fortziehenden Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit handelt es sich zum einen um klassische (langfristige) Migration, beispielsweise um Personen, die auf Dauer in die Vereinigten Staaten abwandern. Zum anderen sind damit temporäre Migrationsformen wie z. B. Erwerbsmigration, Seniorinnen und Senioren (Ruhesitzwanderung) und Studierende sowie deren Angehörige erfasst. Da der amtlichen Wanderungsstatistik zudem auch keine Informationen über das Qualifikationsniveau der Abwandernden entnommen werden können, kann nicht angegeben werden, wie viele hochqualifizierte Personen temporär oder auf Dauer aus Deutschland fortziehen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

sunny.crockett hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 08:57



Du versuchst ständig, irgendwelche nötigen Maßnahmen zur Verringerung der Massenmigration als nicht durchsetzbar zu verkaufen, natürlich wie bei dir immer ohne Belege. Ich erinnere mich daran, dass du ja behauptet hast, dass man nicht abschieben könne, weil man in vielen Ländern gar nicht mit dem Flugzeug landen könne. Du versuchst ständig, eine Massenimmigration schönzureden, indem du auch Maßnahmen dagegen als nicht durchsetzbar bezeichnest, obwohl das Nachbarländer ohne Probleme so durchführen. Du suchst ständig Alibis, die eine Massenmigration gutheissen.
kein Land innerhalb der EU arbeitet so nachhaltig daran, seine nationale Identität abzuschaffen, wie Deutschland.

Daher bleibt es bei Massenzuwanderung (nur in die USA wandern mehr Ausländer ein als nach Deutschland) mit allen damit verbundenen Problemen. Merz sollte das Thema Zahnarzt streichen und über Schulen und Bildung reden...
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Hobbes hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 09:10 Wobei man leider keine qualitativen Aussagen auf diese Statistik stützen kann:
mimimi

Weils gar nicht nötig ist. Ohne Ausbildung und Geld wandern keine 1000 Menschen aus Deutschland aus. Der Rest hat mindestens Ausbildung genossen und ein paar Groschen zur Seite getan, um irgendwo neu anfangen zu können. Nicht in jedem Land werden Zugewanderte so alimentiert wie in Deutschland . Armutseinwanderung in die Schweiz dürfte zB bei NULL liegen
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Hobbes »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 10:39 Weils gar nicht nötig ist. Ohne Ausbildung und Geld wandern keine 1000 Menschen aus Deutschland aus.
Es gibt aber keine Zahlen, ob das Rentner sind, die einen Altersruhesitz suchen oder Studenten, die ins Ausland gehen, oder Expats für ihre Unternehmen. Der Artikel war da eindeutig. Dass man sich nicht die hellsten Kerzen auf der Einwanderungstorte ins Land holt, ist dabei wieder ein anderes Thema. Aber zur Abwanderung kann man nichts Verlässliches sagen auf der Basis dieser Statistik. Das ist Fakt, die Erhebungen geben es nicht her.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

Hobbes hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 11:03 Es gibt aber keine Zahlen, ob das Rentner sind, die einen Altersruhesitz suchen oder Studenten, die ins Ausland gehen, oder Expats für ihre Unternehmen.
Auslandssemester für Studenten und -jahre im Rahmen von Einsätzen an ausländischen Standorten sind heute Standard für Qualifizierte, erst recht Hochqualifizierte. Diese Aufenthalte sind in der Regel zeitlich beschränkt. Die Betreffenden beabsichtigen meist auch gar nicht, dauerhaft auszuwandern. In den allermeisten Ländern findet man nämlich sehr viel schlechtere Rahmenbedingungen vor, als in D. Und auch eines der Traumländer mancher, nämlich das von Orban regierte Ungarn entwickelt sich für viele auf mittlere Sicht immer wieder zum Alptraum. Dann nämlich, wenn Orban und Freunde irgendwann zum Abkassieren kommen. Hier dazu einmal ein Artikel aus dem August 2023:

Deutsche Unternehmen schlagen Alarm: Enteignung ausländischer Firmen in Ungarn greift um sich
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Vongole »

sunny.crockett hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 08:57 (..)

Du versuchst ständig, irgendwelche nötigen Maßnahmen zur Verringerung der Massenmigration als nicht durchsetzbar zu verkaufen, natürlich wie bei dir immer ohne Belege. Ich erinnere mich daran, dass du ja behauptet hast, dass man nicht abschieben könne, weil man in vielen Ländern gar nicht mit dem Flugzeug landen könne. Du versuchst ständig, eine Massenimmigration schönzureden, indem du auch Maßnahmen dagegen als nicht durchsetzbar bezeichnest, obwohl das Nachbarländer ohne Probleme so durchführen. Du suchst ständig Alibis, die eine Massenmigration gutheissen.
Wenn du Tatsachen nicht akzeptieren kannst, ist das nicht mein Problem.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

Vongole hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 17:16 Wenn du Tatsachen nicht akzeptieren kannst, ist das nicht mein Problem.
deine Meinung (mit der du oft alleine da stehst) sind keine Tatsachen, wenn du diese nicht mal im Ansatz belegen kannst.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

sünnerklaas hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 11:18 nämlich das von Orban regierte Ungarn entwickelt sich für viele auf mittlere Sicht immer wieder . Dann nämlich, wenn Orban und Freunde irgendwann zum Abkassieren kommen. Hier dazu einmal ein Artikel aus dem August 2023:

Deutsche Unternehmen schlagen Alarm: Enteignung ausländischer Firmen in Ungarn greift um sich
Die Politik, die in Ungarn auf Enteignungen setzt, ist ein Alptraum für dich. Was ist das dann für dich, wenn Parteien diese Enteignungen in Deutschland durchsetzen wollen? Auch ein Alptraum, oder unterstützt du die Parteien, die sowas vorhaben?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

sunny.crockett hat geschrieben: Dienstag 24. Oktober 2023, 19:47 Was ist das dann für dich, wenn Parteien diese Enteignungen in Deutschland durchsetzen wollen?
In Deutschland gibt es nach Art. 14 sehr enge Grenzen für Enteignungen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 17:05 Der erste AfD-Bürgermeister muss seine Wahlversprechen einkassieren:

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... eite-.html

Die Kita wird nicht kostenlos, vielmehr steigen die Kita-Beiträge um 60%.
Die versprochene Unterstützung der Vereine ist auch nicht möglich. Maximal geht nur ein warmer Händedruck.
Investitionen in die Stadt, insbesondere die Modernisierung und Sanierung der maroden Feuerwehrhäuser geht auch nicht.
so wie Faeser durch Böhmermann-Fake-News einen Mitarbeiter unberechtigt geschasst hat, ist es wohl auch durch Fake-News vom Linkspopulisten Restle zu einer Medienkampagne gekommen.
Deutschlands erster AfD-Bürgermeister Hannes Loth hat juristische Schritte gegen mehrere Medien angekündigt, die dem Stadtoberhaupt von Raguhn-Jeßnitz den Bruch von Wahlversprechen unterstellt hatten. „Verschiedene Medien behaupten wahrheitswidrig, ich hätte als Bürgermeister Wahlversprechen gebrochen und diverse Erhöhungen durchgesetzt“, schrieb der AfD-Politiker auf Facebook. „Das ist blanker Unfug! Ich habe einen Anwalt beauftragt, denn verschiedene Presseberichte und insbesondere Beiträge des ARD-Politikmagazins ‘Monitor‘ sind skandalös falsch!“

Loth schrieb nun: „Bereits am 12. September habe ich persönlich im Sozialausschuß Stellung bezogen und eine Erhöhung der Kita-Beiträge um 60 Prozent abgelehnt.
https://jungefreiheit.de/allgemein/2023 ... gazin-vor/


Die AfD hat in dem Stadtrat keine Mehrheit, deshalb können die anderen Parteien für eine Erhöhung der Kitagebühren sorgen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

sunny.crockett hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 09:46 Die AfD hat in dem Stadtrat keine Mehrheit, deshalb können die anderen Parteien für eine Erhöhung der Kitagebühren sorgen.
Dann hat er eben Wahlversprechen gemacht, die er nie einhalten konnte - was ihm durchaus bewusst gewesen sein wird.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

Misterfritz hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 09:49 Dann hat er eben Wahlversprechen gemacht, die er nie einhalten konnte - was ihm durchaus bewusst gewesen sein wird.
...und das machen nur Politiker der AfD, willst du damit sagen, oder?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Kritikaster »

Misterfritz hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 09:49Dann hat er eben Wahlversprechen gemacht, die er nie einhalten konnte - was ihm durchaus bewusst gewesen sein wird.
Noch immer nicht: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 2#p5404952
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von firlefanz11 »

sünnerklaas hat geschrieben: Mittwoch 25. Oktober 2023, 10:33 In Deutschland gibt es nach Art. 14 sehr enge Grenzen für Enteignungen.
Und dennoch kriegen Linke u. Grüne immer ganz feuchte Höschen wenn sie daran denken z. B. BMW zum VEB Staatskombinat zu machen oder Reiche zu enteignen...
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 11:20 Und dennoch kriegen Linke u. Grüne immer ganz feuchte Höschen wenn sie daran denken z. B. BMW zum VEB Staatskombinat zu machen oder Reiche zu enteignen...
Ja und? Dem sind trotzdem rechtlich sehr enge Grenzen gesetzt. Im Grunde geht nur ein Herauskaufen - mindestens zum aktuellen Marktpreis.
Wenn sich Parlamente mit Mehrheit zu einem Aufkauf entscheiden, die Eigner das Angebot zu einem für sie angemessenen Preis akzeptieren, wird man nichts dagegen machen können. Das ist dann nämlich keine Enteignung. Sondern ein Kauf.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von firlefanz11 »

sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 11:44 Ja und? Dem sind trotzdem rechtlich sehr enge Grenzen gesetzt. Im Grunde geht nur ein Herauskaufen - mindestens zum aktuellen Marktpreis.
Wenn sich Parlamente mit Mehrheit zu einem Aufkauf entscheiden, die Eigner das Angebot zu einem für sie angemessenen Preis akzeptieren, wird man nichts dagegen machen können. Das ist dann nämlich keine Enteignung. Sondern ein Kauf.
Ja und? Das zeigt einfach was solche Leute für ein Rechtsverständnis haben. Nämlich Keines... Ich hab übrigens in der Aufzählung Derer, die von sowas träumen, noch die JuSos vergessen...
Wenn sie die den Eignern ein schlechtes Angebot machen aber trotzdem zum Verkauf zwingen, so nach dem Motto: Friß oder stirb, ist es trotzdem eine Art von Enteignung. Da hilft auch keine Haarspalterei...
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Misterfritz hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 09:49 Dann hat er eben Wahlversprechen gemacht, die er nie einhalten konnte - was ihm durchaus bewusst gewesen sein wird.
leg doch bitte die abgegebenen Wahlversprechen vor.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 11:44 Ja und? Dem sind trotzdem rechtlich sehr enge Grenzen gesetzt. Im Grunde geht nur ein Herauskaufen - mindestens zum aktuellen Marktpreis.
Wenn sich Parlamente mit Mehrheit zu einem Aufkauf entscheiden, die Eigner das Angebot zu einem für sie angemessenen Preis akzeptieren, wird man nichts dagegen machen können. Das ist dann nämlich keine Enteignung. Sondern ein Kauf.
Das sehen die links-grün-autonomen-und sonstigen Wohnungsenteignungsbefürworter in Berlin ganz anders
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 12:09 Das sehen die links-grün-autonomen-und sonstigen Wohnungsenteignungsbefürworter in Berlin ganz anders
Die Rechtslage ist da eindeutig.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 26. Oktober 2023, 11:52 Ja und? Das zeigt einfach was solche Leute für ein Rechtsverständnis haben. Nämlich Keines... Ich hab übrigens in der Aufzählung Derer, die von sowas träumen, noch die JuSos vergessen...
Wenn sie die den Eignern ein schlechtes Angebot machen aber trotzdem zum Verkauf zwingen, so nach dem Motto: Friß oder stirb, ist es trotzdem eine Art von Enteignung. Da hilft auch keine Haarspalterei...
Lass Sie doch träumen. Träumen ist das eine, etwas zu machen, etwas anderes.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

AfD wählen bedeutet Kompetenz wählen:
Und die zehn Klimawandelleugner der AfD-Fraktion stimmten dagegen.

Eigentlich aus Prinzip. Sie mögen auch die Energiewende nicht, die AfD-Stadtrat Udo Bütow als Hauptargument in seiner Rede anführte – insbesondere die Windkraftanlagen, die er reineweg für Zuschussgeschäfte hält, weil sie sich – er hatte ja was in der Zeitung gelesen – wirtschaftlich nicht rechnen sollen.

Als Quelle benannte er den in der „Neuen Zürcher Zeitung“ justament zur Weltklimakonferenz im November 2022 veröffentlichten Beitrag, in dem die Zeitung mit enormem Aufwand „vorrechnete“, dass sich die meisten Windräder in Deutschland gar nicht rechnen. Das Argument, das auch Udo Bütow genüsslich auswalzte. Als würden die Windanlagenbauer die Anlagen tatsächlich nur hinstellen, weil der Staat sie mit Milliarden subventioniert.

Bei Bütow dann auch noch zugespitzt in der Behauptung, die Energiewende würde sich überhaupt nicht rechnen und sei gescheitert.

Nur dass der NZZ-Beitrag genauso Mumpitz war wie Bütows Glaube, die Energiewende sei gescheitert. Was in dem NZZ-Beitrag alles nicht stimmte, das hat schon am 9. November 2022 die Website „Der Graslutscher“ auseinandergenommen – mit sachtem Hinweis darauf, dass schon ein paar Gundlagenkentnisse in BWL ausreichen würden, den Unfug des NZZ-Beitrags zu erkennen. Dieser hatte eben nicht die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen berechnet – dazu findet man nämlich kein Wort in dem Beitrag. Wirtschaftlichkeit ergibt sich aus den Erlösen, die man mit der Anlage erzielt, gegengerechnet gegen die Investitionen und Aufwendungen. Normalerweise weiß das jeder, der ein Unternehmen führt.
https://www.l-iz.de/politik/leipzig/202 ... rat-561373

:p
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2023, 12:33 AfD wählen bedeutet Kompetenz wählen:
machs einfach besser: Erklär den depperten AfD Wählern, warum nach Ende der 20 Jahre dauernden EEG-Vergütung viele Windräder abgebaut werden. Die könnten doch locker 30 Jahre laufen und sind doch auch effizient, wenn die EEG Vergütung ausläuft. Steht so beim Graslutscher. Oder hat die NZZ doch recht ?

Ende vergangenen Jahres waren es knapp 2.800 Windräder in Sachsen-Anhalt. Viele davon sind aber schon über 20 Jahre alt. Das ist ein Problem, erklärt Felix Langner, Leiter der Geschäftsstelle Sachsen-Anhalt vom Bundesverband Windenergie: "Die Problematik ist, dass diese Anlagen aus der EEG-Förderung fallen und am freien Markt nicht bestehen können, weil sie nicht so effizient sind. Die Folge ist: Sie werden zurückgebaut, also abgerissen."

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... g-100.html
429 von ihnen, bei denen die auf 20 Jahre befristete Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ausläuft, sollen nun in Brandenburg stillgelegt werden. Der weitere Betrieb lohnt sich wirtschaftlich nicht mehr, obwohl diese Windräder weiterhin Strom produzieren. Was wird also aus den stählernen Riesen nach dem Rückbau, und was aus den Flächen, auf denen sie stehen?
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag ... cling.html
Das kann der Graslutscher natürlich nicht wissen. Der muss seine Ideologie vorbei an den Tatsachen an sein gläubiges Publikum verkaufen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2023, 13:29 machs einfach besser: Erklär den depperten AfD Wählern, ...
Wie man an dir exemplarisch sieht hat es überhaupt keinen Nutzen den "depperten AfD Wählern" etwas zu erklären was sie aus ideologischen Gründen und nach erfolgreicher Manipulation in der Lage wären zu erfassen, geschweige denn zu akzeptieren.

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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2023, 12:33 AfD wählen bedeutet Kompetenz wählen:



https://www.l-iz.de/politik/leipzig/202 ... rat-561373

:p
>> Dieser hatte eben nicht die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen berechnet – dazu findet man nämlich kein Wort in dem Beitrag. Wirtschaftlichkeit ergibt sich aus den Erlösen, die man mit der Anlage erzielt, gegengerechnet gegen die Investitionen und Aufwendungen. Normalerweise weiß das jeder, der ein Unternehmen führt.<<

... und in diese Erlöse fließen die Subventionen rein. Es ist also möglich, dass sich für die Investoren ein Geschäft genau dann lohnt, wenn öffentliche Gelder als Subventionen fließen. Ohne diese Subventionen würden viele Projekte jedoch nicht realisiert werden, weil sie sich nicht lohnen.

Letztlich muss man schauen, was man mit dem unregelmäßig fließenden Strom macht. Dieser hat nämlich den Nachteil, dass ein wehender Wind die Strompreise zum Teil ins Negative drückt, weil der Wind dann oft überall im Land weht, während bei Windstille die notwendige Energie fehlt und wir Kohlestrom brauchen oder gigantische Importe aus dem Ausland.

Die Frage, ob Windräder wirtschaftlich sind, ist also gar nicht so leicht zu beantworten. Es fragt sich am Ende nämlich, für wen und wer mitunter die Zeche zahlt.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2023, 15:12 Wie man an dir exemplarisch sieht hat es überhaupt keinen Nutzen den "depperten AfD Wählern" etwas zu erklären was sie aus ideologischen Gründen und nach erfolgreicher Manipulation in der Lage wären zu erfassen, geschweige denn zu akzeptieren.

Völlig sinn- und zwecklos.
du kannst die nicht vorhandene Wirtschaftlichkeit von gewissen Windrädern, sobald die 20Jahre lang garantierte Einspeisevergütung über EEG Umlage entfällt, nicht erklären?
Wie kommts?
Offensichtlich Marktwirtschaft nicht verstanden, sondern an "Wünsch dir was, weils schön wäre" geglaubt oder zuviel am Gras genuckelt.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Viele davon sind aber schon über 20 Jahre alt. Das ist ein Problem, erklärt Felix Langner, Leiter der Geschäftsstelle Sachsen-Anhalt vom Bundesverband Windenergie: "Die Problematik ist, dass diese Anlagen aus der EEG-Förderung fallen und am freien Markt nicht bestehen können, weil sie nicht so effizient sind.

Ist mir schleierhaft. Die Anlagen sind abgeschrieben, der Wind schickt keine Rechnung, die Wartungskosten dürften überschaubar sein. Und trotzdem lohnt es sich nicht, trotzdem können die Anlagen nicht am Markt bestehen? Wie kann das sein? Und auf welchem Markt müssen die Anlagen bestehen? Die bekommen dank MOP doch horrende Preise für die kWh...
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2023, 21:51
Ist mir schleierhaft. Die Anlagen sind abgeschrieben, der Wind schickt keine Rechnung, die Wartungskosten dürften überschaubar sein. Und trotzdem lohnt es sich nicht, trotzdem können die Anlagen nicht am Markt bestehen? Wie kann das sein? Und auf welchem Markt müssen die Anlagen bestehen? Die bekommen dank MOP doch horrende Preise für die kWh...
Dass der Wind keine Rechnung schickt, mei....das kannste auch nur Kindern und Grünen als Argument an die Hand geben....Auch das letzte AKW hat keine Rechnungen an privaten Stromkunden geschickt :D :D
Bei mir hat noch immer der Energieversorger die Rechnungen geschickt. Bei Grünen scheint das unbekannt, was solls. Sonne und Wind sind unsre Begleiter, drum ziehn wir heiter in die Zukunft---sangen schon die DDR Pioniere :D :D

Die Windräder können offensichtlich nicht alle am freien Markt bestehen -- das ist das Problem, was dem Habeck seine gesamte Wirtschaftspolitik zu haben scheint: Funktioniert nur in der Theorie gut. In der Praxis funzt nur mit Abermilliarden an Zuschüssen, Subventionen, Deckelungen, Anschubfinanzierungen, Stützungsfinanzierung, Durchhalteparolen und Überbrückungsfinanzierungen .... Woher nehmen, wenn nicht aus Stuerzahlers Tasche stehlen.... Die Grünen Besserverdiener enteignen? Reicht nicht.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2023, 22:14Auch das letzte AKW hat keine Rechnungen an privaten Stromkunden geschickt
Für AKW müssen Brennstoffe eingekauft werden, diese Brennstoffe müssen aufwändig in Brennstäbe umgewandelt werden, dazu kommen noch Kosten für Wartung und Sicherheit, nicht zuletzt eine große Mannschaft von Arbeitnehmern, die das AKW betreiben. Das ist ein ganz anderer Kostenapparat als bei einem Windpark.

Meine Fragen und Anmerkung dazu waren ernst gemeint, nicht polemisch oder sarkastisch.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2023, 21:51 Viele davon sind aber schon über 20 Jahre alt. Das ist ein Problem, erklärt Felix Langner, Leiter der Geschäftsstelle Sachsen-Anhalt vom Bundesverband Windenergie: "Die Problematik ist, dass diese Anlagen aus der EEG-Förderung fallen und am freien Markt nicht bestehen können, weil sie nicht so effizient sind.

Ist mir schleierhaft. Die Anlagen sind abgeschrieben, der Wind schickt keine Rechnung, die Wartungskosten dürften überschaubar sein. Und trotzdem lohnt es sich nicht, trotzdem können die Anlagen nicht am Markt bestehen? Wie kann das sein? Und auf welchem Markt müssen die Anlagen bestehen? Die bekommen dank MOP doch horrende Preise für die kWh...
Wenn der Wind weht, haben wir mehr Strom, als benötigt wird. Wenn man den Strom ohne Einspeisevergütung am Markt verkaufen muss, könnte es passieren, dass der Preis für die kWh negativ ist. Gäbe es gute Stromspeicher, dann wäre das sicherlich anders. Die Wartungskosten steigen auch mit den Jahren, denn die Anlagen bekommen immer mehr Probleme und die Ersatzteile sind nicht mehr so einfach zu bekommen. Wartungsmitarbeiter sind auch schwer zu bekommen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2023, 22:27 Für AKW müssen Brennstoffe eingekauft werden, diese Brennstoffe müssen aufwändig in Brennstäbe umgewandelt werden, dazu kommen noch Kosten für Wartung und Sicherheit, nicht zuletzt eine große Mannschaft von Arbeitnehmern, die das AKW betreiben. Das ist ein ganz anderer Kostenapparat als bei einem Windpark.

Meine Fragen und Anmerkung dazu waren ernst gemeint, nicht polemisch oder sarkastisch.
ja gut, ich kanns dir nicht beantworten. Außer die NZZ hat mit ihrem Artikel, der weiter oben von jemand zerlegt wurde (mit Graslutschers Hilfe) doch voll ins Schwarze getroffen.
Wenn Anlagen in windarme Gegenden gestellt werden oder umgekehrt, zu 70% abgeregelt werden müssen, weil der Windstrom die ""Stromnetzte vertopft" in Analogie zu irgendeiner Grünen) dann werden sie wohl nicht effektiv genug betrieben.
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