Sind Frauen benachteiligt?

Moderator: Moderatoren Forum 8

Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 21. Juli 2023, 00:26 Aber warum ist die Karrierefrau denn maskulin und das Dummerchen denn nicht ?
Weil in die Karrierefrau i.D.R. gewisse maskuline Eigenschaften braucht, um Karriere zu machen. Im Übrigen kann das Dummchen auch sehr Intelligent sein, nur sie hat vielleicht kein Bock auf Karriere. Sondern wird lieber Erzieherin. Die eine ist eben eine Karrierefrau, mit eher maskulinen Eigenschaften, die andere eine feminine Frau, mit femininen Eigenschaften.

So in etwa stelle ich mir das vor: Frau 1 die super toughe hardcore Powerfrau, die jeden Mann platt macht. Frau 2 die feminine Frau, die den Mann unterstützt. Also ich nehme Frau 2, ihr anderen könnt ja Frau 1 nehmen.

https://postimg.cc/Ppj3PvGs

https://postimg.cc/r0NhWycd
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Denke schon das Frauen zumindest aus wirtschaftlicher Sicht etwas benachteiligt sind, besonders bei den gut bezahlten Jobs in den Chefetagen. Eine Frau kann mehrere Monate im Jahr ausfallen, zudem sind manche Frauen einmal im Monat weniger belastbar oder neigen zu ungewöhnlichen Verhalten, erfragen kann man das im Vorstellungsgesräch aber natürlich nicht weshalb es ein gewisses Risiko ist. Man muss immer ein Backup haben falls eine Top Managerin schwanger wird, kann mir gut vorstellen das deshalb auch ein etwas schlechter qualifizierter Mann bevorzugt wird. Deshlab hat man ja auch diese Frauenquote eingeführt :rolleyes:
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

Tony hat geschrieben: Freitag 21. Juli 2023, 13:49 Denke schon das Frauen zumindest aus wirtschaftlicher Sicht etwas benachteiligt sind, besonders bei den gut bezahlten Jobs in den Chefetagen.
Hi Tony, ja da ist schon was dran. Frauen haben nicht die gleichen Möglichkeiten Geld zu verdienen, wie Männer. Jedoch ergibt sich der Männerüberschuss bei gut bezahlten Jobs eher dadurch, dass Männer sich für diese Jobs interessieren. Sie gehen eher in Jobs wie Maschinenbauer, Elektrotechnik, IT oder Automobilbau. Frauen eher in die sozialen Berufe wie Erzieherin, Pflegerin oder Sozialarbeiterin, die i.d.R. schlechter bezahlt werden. Dafür haben Frauen wiederum in anderen Bereichen große Vorteile, die Männer nicht haben.
Deshalb hat man ja auch diese Frauenquote eingeführt :rolleyes:
Der Vorschlag ist nachvollziehbar, aber Quoten halte ich für den falschen Weg.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 35758
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Billie Holiday »

Lamasshu hat geschrieben: Freitag 21. Juli 2023, 01:07 Weil in die Karrierefrau i.D.R. gewisse maskuline Eigenschaften braucht, um Karriere zu machen. Im Übrigen kann das Dummchen auch sehr Intelligent sein, nur sie hat vielleicht kein Bock auf Karriere. Sondern wird lieber Erzieherin. Die eine ist eben eine Karrierefrau, mit eher maskulinen Eigenschaften, die andere eine feminine Frau, mit femininen Eigenschaften.

So in etwa stelle ich mir das vor: Frau 1 die super toughe hardcore Powerfrau, die jeden Mann platt macht. Frau 2 die feminine Frau, die den Mann unterstützt. Also ich nehme Frau 2, ihr anderen könnt ja Frau 1 nehmen.

https://postimg.cc/Ppj3PvGs

https://postimg.cc/r0NhWycd
Ich sag mal so....bevor ich den achtsamen, verständnisvollen, nonbinären Malte mit seinem blonden Dutti am Hinterkopf nehme, der vegan lebt und es jeden wissen läßt und sich permanent bei seiner Freundin für ihre Menstruationsbeschwerden und sein schreckliches Mann-sein entschuldigt, bevorzuge ich tatsächlich den toxischen Mann, mit dem kann ich umgehen. :D Das hat aber sehr wenig mit Geld zu tun.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 11:12 Ich sag mal so....bevor ich den achtsamen, verständnisvollen, nonbinären Malte mit seinem blonden Dutti am Hinterkopf nehme, der vegan lebt und es jeden wissen läßt und sich permanent bei seiner Freundin für ihre Menstruationsbeschwerden und sein schreckliches Mann-sein entschuldigt, bevorzuge ich tatsächlich den toxischen Mann, mit dem kann ich umgehen.
Danke für die Ehrlichkeit. In den meisten Fällen hat aber der nonbinäre Malte keine Freundin. Er möchte zwar eine, nur die bei Fridays for Future mitlaufende Lea-Sophie und Dörte lassen ihn nicht ran. Er hofft, dass er irgendwann mal rangelassen wird, wenn er nur lange genug bei Fridays for Future mitläuft und vegan lebt, wird aber nie passieren.
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Lamasshu hat geschrieben: Freitag 21. Juli 2023, 14:17 Der Vorschlag ist nachvollziehbar, aber Quoten halte ich für den falschen Weg.
Ich auch aber ich wüsste auch nicht wie man dem Problem sonst entgegnen könnte, das die Chefetagen nur mit Männern besetzt sind ist ja eine Jahrtausende alte Tradition.
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

Tony hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 15:18 Ich auch aber ich wüsste auch nicht wie man dem Problem sonst entgegnen könnte, das die Chefetagen nur mit Männern besetzt sind ist ja eine Jahrtausende alte Tradition.
Das hat nichts mit Tradition zu tun...Frauen interessieren sich deutlich seltener für Bereiche wie Automobilbau, Maschinenbau, Elektrotechnik oder IT. Deswegen sind die Vorstände bei jenen Unternehmen auch mehrheitlich mit Männern besetzt. Gründe doch z.B. ein IT-Unternehmen und stelle nur Frauen ein...wird nicht funktionieren. Auch in Bereichen, wie bspw. Kosmetik oder Mode, für die sich Frauen interessieren, findest du in Vorständen Männer, weil diese auch deutlich Risikobereiter sind.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 35758
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Billie Holiday »

Tony hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 15:18 Ich auch aber ich wüsste auch nicht wie man dem Problem sonst entgegnen könnte, das die Chefetagen nur mit Männern besetzt sind ist ja eine Jahrtausende alte Tradition.
Was hast du eigentlich gegen Männer in Vorstandsetagen?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 58947
Registriert: Montag 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von JJazzGold »

Lamasshu hat geschrieben: Freitag 21. Juli 2023, 01:07 Weil in die Karrierefrau i.D.R. gewisse maskuline Eigenschaften braucht, um Karriere zu machen.
Gezielte Planung, straffe Organisation, Durchsetzungsvermögen und Reaktionschnelligkeit sind keine maskulinen Eigenschaften.
Was also sollen diese "maskulinen Eigenschaften" sein, die zur Karriere verhelfen?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 35758
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 19:14 Gezielte Planung, straffe Organisation, Durchsetzungsvermögen und Reaktionschnelligkeit sind keine maskulinen Eigenschaften.
Was also sollen diese "maskulinen Eigenschaften" sein, die zur Karriere verhelfen?
Diese Eigenschaften besaß meine Großtante, die als Hausfrau und Mutter mehrerer Kinder den Laden mitsamt pflegebedürftigem Vater und Ehemann gestrafft managte.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 58947
Registriert: Montag 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 19:18 Diese Eigenschaften besaß meine Großtante, die als Hausfrau und Mutter mehrerer Kinder den Laden mitsamt pflegebedürftigem Vater und Ehemann gestrafft managte.
Diese Eigenschaften besitzen alle Frauen die Mann, Kinder,Haushalt, Garten, Freundinnen und Verein/e erfolgreich managen.
Oft ist die Ehrfurcht vor der Position zu hoch, um sich auf die Management Stelle zu bewerben. Was Unsinn ist. Wer o.G. erfolgreich managen kann, der kann auch im Top Management erfolgreich arbeiten.
Dort schmeißt sich bei konträrer Diskussion auch kein Kollege coram publico schreiend und tobend auf den Boden. ;) :D
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 19:14 Gezielte Planung, straffe Organisation, Durchsetzungsvermögen und Reaktionschnelligkeit sind keine maskulinen Eigenschaften.


Als maskuline Eigenschaften hatte ich nur Durchsetzungsvermögen genannt. Den Rest hast du hinzugefügt.

Was also sollen diese "maskulinen Eigenschaften" sein, die zur Karriere verhelfen?
Darüber kann man sich sicherlich streiten. Bitte fang nicht mit "wir sind alle gleich" oder "Geschlechter sind nur soziale Konstrukte" an. Selbstverständlich kann man gewisse Eigenschaften eher dem männlichen und andere Eigenschaften eher dem weiblichen Geschlecht zuordnen. Weibliche Eigenschaften sind für mich: Sympathie, Harmonie, Anmut, Eleganz, Schönheit, Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Empathie. Nur einige Beispiele. Männliche Eigenschaften sind für mich: Gewaltbereitschaft, Kampfbereitschaft, Aggressivität, Durchsetzungsvermögen, Streitlust, Konfliktfähigkeit. Nur einige Beispiel.

Als Antwort kommt vermutlich so etwas wie: Ja, aber in Wanne-Eickel kenne ich eine Frau, die total aggressiv ist. Und in Bad-Salzuflen kenne ich einen Mann, der ist total empathisch. Wie gesagt, es wird immer Frauen geben, die eher männliche Eigenschaften besitzen und es wird immer Männer geben, die auch weibliche Eigenschaften haben.
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 19:26 Diese Eigenschaften besitzen alle Frauen die Mann, Kinder,Haushalt, Garten, Freundinnen und Verein/e erfolgreich managen.
Oft ist die Ehrfurcht vor der Position zu hoch, um sich auf die Management Stelle zu bewerben. Was Unsinn ist. Wer o.G. erfolgreich managen kann, der kann auch im Top Management erfolgreich arbeiten.
Frauen neigen eher zur Untertreibung, Männer zur Übertreibung. Frauen neigen dazu, sich zu unterschätzen, Männer sich zu überschätzen. Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Niemand hindert Frauen daran, im Top Management zu arbeiten, sie müssen sich nur trauen.
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Frank_Stein »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 21:12 Frauen neigen eher zur Untertreibung, Männer zur Übertreibung. Frauen neigen dazu, sich zu unterschätzen, Männer sich zu überschätzen. Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Niemand hindert Frauen daran, im Top Management zu arbeiten, sie müssen sich nur trauen.

Das Dumme daran ist, dass diese Regel auch von Personalmitarbeitern bedacht wird, wenn ein Vorstellungsgespräch läuft. Wenn ein Mann sich dann unterschätzt, werden ihm dann noch mal hypothetische Prozentpunkte abgezogen, während bei einer Frau, die sich unterschätzt, einige Prozente dazugerechnet werden. Du kannst Dir also vorstellen, dass dieses Vorurteil mitunter das Urteil verfälschen kann.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 58947
Registriert: Montag 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von JJazzGold »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 21:07 Als maskuline Eigenschaften hatte ich nur Durchsetzungsvermögen genannt. Den Rest hast du hinzugefügt.
Selbstverständlich, denn das sind die Eigenschaften die benötigt werden, um Karriere zu machen und zwar von Frauen und Männern.


Darüber kann man sich sicherlich streiten. Bitte fang nicht mit "wir sind alle gleich" oder "Geschlechter sind nur soziale Konstrukte" an. Selbstverständlich kann man gewisse Eigenschaften eher dem männlichen und andere Eigenschaften eher dem weiblichen Geschlecht zuordnen. Weibliche Eigenschaften sind für mich: Sympathie, Harmonie, Anmut, Eleganz, Schönheit, Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Empathie. Nur einige Beispiele. Männliche Eigenschaften sind für mich: Gewaltbereitschaft, Kampfbereitschaft, Aggressivität, Durchsetzungsvermögen, Streitlust, Konfliktfähigkeit. Nur einige Beispiel.

Als Antwort kommt vermutlich so etwas wie: Ja, aber in Wanne-Eickel kenne ich eine Frau, die total aggressiv ist. Und in Bad-Salzuflen kenne ich einen Mann, der ist total empathisch. Wie gesagt, es wird immer Frauen geben, die eher männliche Eigenschaften besitzen und es wird immer Männer geben, die auch weibliche Eigenschaften haben.
Ein Mann der Sympathie, Harmonie, Eleganz nicht nur im Smoking, Fürsorge, Hilfsbereitschaft und Empathie vermissen lässt, käme bei mir nicht über die Türschwelle. Das sind keine weiblichen Eigenschaften. Das sind sowohl weibliche, als auch männliche Eigenschaften, die beim Einen mehr, beim Anderen weniger stark ausgeprägt sind oder sogar nicht vorhanden, aber nicht generell bei Frauen mehr und bei Männern weniger ausgeprägt.

Und Schönheit liegt, wie schon die alten Griechen wussten, im Auge des Betrachters.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 58947
Registriert: Montag 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von JJazzGold »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 21:12 Frauen neigen eher zur Untertreibung, Männer zur Übertreibung. Frauen neigen dazu, sich zu unterschätzen, Männer sich zu überschätzen. Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Niemand hindert Frauen daran, im Top Management zu arbeiten, sie müssen sich nur trauen.
Das ist beides korrekt. das wird sich aber auch weiterhin ändern, weil die jungen Frauen heutzutage mit einem höheren Selbstwertgefühl aufwachsen und daraus resultierend gedenken es bis in die Beletage zu schaffen. Benötigt je nach Umgebung des Aufwachsens halt noch ein wenig Zeit, bis aus 25:75 ein ausgeglichenes 50:50 wird oder sogar ein 60:40.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 40919
Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badische Sahelzone

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 22:02 Das ist beides korrekt. das wird sich aber auch weiterhin ändern, weil die jungen Frauen heutzutage mit einem höheren Selbstwertgefühl aufwachsen und daraus resultierend gedenken es bis in die Beletage zu schaffen. Benötigt je nach Umgebung des Aufwachsens halt noch ein wenig Zeit, bis aus 25:75 ein ausgeglichenes 50:50 wird oder sogar ein 60:40.
Und bis dahin werden sie sich noch daran gewöhnen müssen, dass Männer nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch die Wichtigkeit ihrer Konferenz-/Besprechungsbeiträge überschätzen....
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 21:56 Selbstverständlich, denn das sind die Eigenschaften die benötigt werden, um Karriere zu machen und zwar von Frauen und Männern.

Reaktionsschnelligkeit? Kenne ich sonst nur von Torwärtern beim Fussball. Planung und Organisation, klar, das braucht man.

Ein Mann der Sympathie, Harmonie, Eleganz nicht nur im Smoking, Fürsorge, Hilfsbereitschaft und Empathie vermissen lässt, käme bei mir nicht über die Türschwelle.


Aha. Schon interessant was man hier so liest. Wenn das der Maßstab ist, dann wären Jeff Bezos, Mark Zuckerberg und Elon Musk vermutlich heute namenlose Angestellte. Jeder, der schon mal 5 Minuten in einer Führungsposition war oder in den Vorstand möchte, weiss, dass das Klima dort oben ziemlich rau ist. Ein Haifischbecken. Mit Empathie gewinnt man da keinen Blumentopf.

Das sind keine weiblichen Eigenschaften. Das sind sowohl weibliche, als auch männliche Eigenschaften, die beim Einen mehr, beim Anderen weniger stark ausgeprägt sind oder sogar nicht vorhanden, aber nicht generell bei Frauen mehr und bei Männern weniger ausgeprägt.


Na gut, wenn du das so siehst. Ich sehe es anders.
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 22:02 Das ist beides korrekt. das wird sich aber auch weiterhin ändern, weil die jungen Frauen heutzutage mit einem höheren Selbstwertgefühl aufwachsen und daraus resultierend gedenken es bis in die Beletage zu schaffen.


Warum ist es so wichtig, dass Frauen es unbedingt in die Vorstände schaffen?

Benötigt je nach Umgebung des Aufwachsens halt noch ein wenig Zeit, bis aus 25:75 ein ausgeglichenes 50:50 wird oder sogar ein 60:40.


Ähnliche Frage: Warum muss es ein 50:50 Verhältnis sein? Wie willst du Frauen in die Vorstände von IT, Maschinenbau oder Automobilunternehmen bekommen, wenn diese sich kaum für IT, Maschinen oder Autos interessieren? Wie soll das gehen? Ein 60:40 Verhältnis von Frauen zu Männern? Das ist ja noch abstruser...
Schnitter
Beiträge: 22246
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 15:02

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Schnitter »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 23:41 Warum muss es ein 50:50 Verhältnis sein? Wie willst du Frauen in die Vorstände von IT, Maschinenbau oder Automobilunternehmen bekommen, wenn diese sich kaum für IT, Maschinen oder Autos interessieren?
Der Anteil von Studentinnen in MINT Fächern beträgt heute schon 35 %.

Ich weiß ja nicht welche Frauen du so kennst....
Zuletzt geändert von Schnitter am Samstag 22. Juli 2023, 23:47, insgesamt 1-mal geändert.
Schnitter
Beiträge: 22246
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 15:02

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Schnitter »

Doppelt
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

Schnitter hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 23:44 Der Anteil von Studentinnen in MINT Fächern beträgt heute schon 35 %.

Ich weiß ja nicht welche Frauen du so kennst....
Ja wie gesagt: Es steht dir frei ein Unternehmen zu gründen, z.B. IT, und nur Frauen einzustellen bzw. in Leitungspositionen einzustellen. Es steht dir ebenfalls frei, in Automobil, Elektrotechnik- oder Maschinenbau Unternehmen gezielt für Frauen in Führungspositionen zu werben. Fernen steht es dir frei, deine Macht als Mann an Frauen abzugeben und bspw. deinen Posten an eine Frau zu übergeben.
Schnitter
Beiträge: 22246
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 15:02

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Schnitter »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 23:56 Ja wie gesagt: Es steht dir frei ein Unternehmen zu gründen, z.B. IT, und nur Frauen einzustellen bzw. in Leitungspositionen einzustellen.
Das brauche ich nicht.

In unserem Unternehmen (börsennotiert, Maschinenbau) geschieht das längst.

Ziemlich erfolgreich. Weibliche Mitarbeiter und FK sind häufig gewissenhafter als Männer und nur selten "Bewahrer des Status Quo".
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 00:03 Das brauche ich nicht.
Habe ich mir schon gedacht.
In unserem Unternehmen (börsennotiert, Maschinenbau) geschieht das längst.
Na wenns börsennotiert ist, kannst du mir sicher die Quelle nehmen.
Ziemlich erfolgreich. Weibliche Mitarbeiter und FK sind häufig gewissenhafter als Männer und nur selten "Bewahrer des Status Quo".
Na dann ist doch alles super. Dann solltest du dir auch deiner männlichen Privilegien bewusst sein und hier deine Macht abgeben und deinen Posten an eine Frau übergeben.
Schnitter
Beiträge: 22246
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 15:02

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Schnitter »

Lamasshu hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 00:06 Dann solltest du dir auch deiner männlichen Privilegien bewusst sein und hier deine Macht abgeben und deinen Posten an eine Frau übergeben.
Das habe ich sogar.

Mein Gehalt ist gleich geblieben und, oh Wunder, mein Schwanz ist dabei auch nicht geschrumpft. :-)
Lamasshu
Beiträge: 4068
Registriert: Mittwoch 27. Juni 2018, 19:34

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Lamasshu »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 00:13 Das habe ich sogar.
Wie geil :D
Mein Gehalt ist gleich geblieben und, oh Wunder, mein Schwanz ist dabei auch nicht geschrumpft. :-)
Deine Eier hast du dabei auch gleich mit abgegeben....:D
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 58947
Registriert: Montag 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von JJazzGold »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 23:35 Aha. Schon interessant was man hier so liest. Wenn das der Maßstab ist, dann wären Jeff Bezos, Mark Zuckerberg und Elon Musk vermutlich heute namenlose Angestellte. Jeder, der schon mal 5 Minuten in einer Führungsposition war oder in den Vorstand möchte, weiss, dass das Klima dort oben ziemlich rau ist. Ein Haifischbecken. Mit Empathie gewinnt man da keinen Blumentopf.



Na gut, wenn du das so siehst. Ich sehe es anders.
Herzchen, ich war “Hai“ im “Haifischbecken“ eines internationalen Konzerns mit 90 000 Mitarbeitern. Weshalb ich beurteilen kann, dass sowohl Hai, als auch Haifischbecken in den seltensten Fällen und ganz sicher nicht auf deutsche Konzerne zutrifft. Aber es ist u.a. dieser Mythos der Frauen davon abhält, sich trotz entsprechender Qualifikation auf höhere Führungspositionen zu bewerben.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 58947
Registriert: Montag 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von JJazzGold »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 23:41 Warum ist es so wichtig, dass Frauen es unbedingt in die Vorstände schaffen?
Es ist nicht “wichtig“, es ergibt sich im Laufe der Zeit zwangsläufig in einer fortschrittlichen Gesellschaft.


Ähnliche Frage: Warum muss es ein 50:50 Verhältnis sein? Wie willst du Frauen in die Vorstände von IT, Maschinenbau oder Automobilunternehmen bekommen, wenn diese sich kaum für IT, Maschinen oder Autos interessieren? Wie soll das gehen? Ein 60:40 Verhältnis von Frauen zu Männern? Das ist ja noch abstruser...
Ich will niemanden “bringen“. Meine Erfahrung sagt mir, dass sich eine reine Männerdomäne im Laufe von drei Jahrzehnten in diesen Prozentzahlen veränderte und zwar ab dem Zeitpunkt, an dem nur noch nach Qualifikation und Teamfähigkeit und nicht mehr nach “Beförderung aussitzen“ und “Frau kann das nicht“ befördert wurde und die ersten beiden Frauen erfolgreich vorlebten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Benutzeravatar
Umetarek
Beiträge: 17425
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 07:24
user title: auf dem Weg zur Wüste...
Wohnort: Pfalz

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Umetarek »

Meine Mutter war noch nur Mutter und meine Schwiegermutter Krankenschwester. Ich bin Vermessungsingenieur, meine Brüder (ich bin unschuldig) Zimmermann/Schamane (nach Ostpolen ausgewandert, lebt im Wald) geschieden und Heilpraktiker/macht Männerkurse in Berlin, die Frau ist Paartherapeutin.
Meine Tochter ist ebenfalls Vermessungsingenieurin, mein Sohn Master der Physik (fast, gibt morgen die Masterarbeit ab) und seine Liebste Diplomphysiker, meine Cousinen Rechtsanwalt (Mann Schauspieler), Vermessungsingenieurin (Mann beim Militär/Militärattache) und in einem Reisebüro tätig, meine Cousins Management, Chefarzt und in der Politik, die dazugehörigen Frauen Hebamme, im Management und beim dritten weiß ichs nicht, meine Schwägerin über meinen Mann ist Doktor der Physik und ihre Tochter Chefarzt.
Man kann so tun als würde sich nichts ändern, aber es hilft ja nichts. ;)
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 16:05 Das hat nichts mit Tradition zu tun...Frauen interessieren sich deutlich seltener für Bereiche wie Automobilbau, Maschinenbau, Elektrotechnik oder IT.
Das sich Frauen früher weniger für solche Berufe interessiert haben lag an der klassischen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau, es gehörte sich einfach nicht das Frauen solchen Tätigkeiten nachgehen. Diese Zeiten sind inzwischen glücklicherweise vorbei und Frauen interessieren sich immer mehr für diese Berufe die ihnen so lange verwehrt blieben. Das Frauen überhaupt arbeiten gehen ist hierzulande ja grad mal seit ca. 50-60 Jahren üblich, das eine so lange Ungleichbehandlung Spuren hinterlässt ist doch klar.

Um mal ein Beispiel aus meienr Zeit zu nennen, während meiner Grundschulzeit waren Computer bei Mädchen extrem verpöhnt! "Nur Jungs die keine Freunde haben sitzen am Computer" war dabei der Haupttenor. An meiner Hochschule für Elektrotechnik gab es zu meiner Zeit an der ganzen Schule nur 2 Frauen (weniger als 1%), wenn ich da heute vorbei fahre sind ungefähr 10% der Schüler weiblich. Heute arbeite ich als Informatiker und fast 20% meiner Kollegen sind weiblich, Tendenz steigend! Ich schätze in 1 bis 2 Dekaden wird sich das zumindest im IT Bereich ausgeglichen haben.
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 18:03 Was hast du eigentlich gegen Männer in Vorstandsetagen?
Nichts, was hast du gegen Frauen in Chefetagen?
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 35758
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Billie Holiday »

Tony hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:25 Nichts, was hast du gegen Frauen in Chefetagen?
Rein gar nichts.
Ich hab nur kein Problem damit, wenn irgendwo in einem Vorstand Männer sitzen und keine Frauen, Kompetenz vorausgesetzt.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Frank_Stein »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:42 Rein gar nichts.
Ich hab nur kein Problem damit, wenn irgendwo in einem Vorstand Männer sitzen und keine Frauen, Kompetenz vorausgesetzt.
Zumal ja die Ehefrauen dieser Männer vom hohen Einkommen ihrer Männer oft mind. ebenso profitieren.
Es ist also Blödsinn, wenn jemand behauptet, Frauen bekämen weniger Geld als Männer. Das hängt ganz vom Einzelfall ab, denn letztlich geht es ja darum, wer über die Ausgaben entscheidet. Das ist oft die Frau im Haus :cool: Die kluge Hausfrau weiß, wie sie eine gegebene Situation zu ihrem Vorteil ausnutzt.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:42 Rein gar nichts.
Ich hab nur kein Problem damit, wenn irgendwo in einem Vorstand Männer sitzen und keine Frauen, Kompetenz vorausgesetzt.
Und wenn einer Frau aufgrund der oben genannten Unsicherheiten der Job verwehrt wird obwohl sie sogar kompetenter ist als ihr männlicher Gegenbewerber ist?
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Frank_Stein »

Tony hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:22 Diese Zeiten sind inzwischen glücklicherweise vorbei und Frauen interessieren sich immer mehr für diese Berufe die ihnen so lange verwehrt blieben. Das Frauen überhaupt arbeiten gehen ist hierzulande ja grad mal seit ca. 50-60 Jahren üblich, das eine so lange Ungleichbehandlung Spuren hinterlässt ist doch klar.
Das Problem ist, dass von "glücklicherweise" eigentlich keine Rede sein kann. Wir leben in einem dysfunktionalen System, denn sonst würden nicht Politik und Unternehmen nach ausländischen Fachkräften rufen.
Wir leben nicht im Gleichgewicht. Wir müssen wieder dahin kommen, dass unsere Bevölkerung und der Arbeitsmarkt auch ohne Zustrom von Außen auskommt. Das heißt, dass wir mehr Geburten im Land brauchen und ein besseres Bildungs- und Betreuungssystem.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Frank_Stein »

Tony hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:48 Und wenn einer Frau aufgrund der oben genannten Unsicherheiten der Job verwehrt wird obwohl sie sogar kompetenter ist als ihr männlicher Gegenbewerber ist?
Gerechtigkeit sollte man nicht in Euro messen.
Geld ist nur buntes Papier.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:46 Zumal ja die Ehefrauen dieser Männer vom hohen Einkommen ihrer Männer oft mind. ebenso profitieren.
Es ist also Blödsinn, wenn jemand behauptet, Frauen bekämen weniger Geld als Männer. Das hängt ganz vom Einzelfall ab, denn letztlich geht es ja darum, wer über die Ausgaben entscheidet. Das ist oft die Frau im Haus :cool: Die kluge Hausfrau weiß, wie sie eine gegebene Situation zu ihrem Vorteil ausnutzt.
Es geht nicht um Geld sondern um Arbeit, zuhause als Hausfrau rumzusitzen und vom Gehalt des Ehemannes zu profitieren ist etwas ganz anderes als selbst arbeiten zu gehen und sich dieses Geld auch selbst zu verdienen. Es sind 2 völlig unterschiedliche Leben!
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:51 Gerechtigkeit sollte man nicht in Euro messen.
Mache ich auch nicht, es geht um die Quote.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 35758
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Billie Holiday »

Tony hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:48 Und wenn einer Frau aufgrund der oben genannten Unsicherheiten der Job verwehrt wird obwohl sie sogar kompetenter ist als ihr männlicher Gegenbewerber ist?
Einer bekommt den Zuschlag, der andere nicht.
In der Regel spielt auch Sympathie eine Rolle und wer Entscheidungsträger ist. Dann hat die Firma halt Pech und muß auf die brillante Frau verzichten. Die wird woanders genommen.
Es kann auch sein, dass sich zwei kompetente Frauen bewerben oder zwei kompetente Männer.
Auch kompetente Männer werden abgewiesen. Warum das weniger schlimm ist als bei Frauen, weiß ich nicht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Frank_Stein »

Tony hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:52 Es geht nicht um Geld sondern um Arbeit, zuhause als Hausfrau rumzusitzen und vom Gehalt des Ehemannes zu profitieren ist etwas ganz anderes als selbst arbeiten zu gehen und sich dieses Geld auch selbst zu verdienen. Es sind 2 völlig unterschiedliche Leben!
Sie soll zuhause ja nicht rumsitzen, sondern ihre 5 Kinder erziehen/bilden.
Was den Menschen in der Evolution so erfolgreich gemacht hat, war die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau. Dieses Erfolgsmodell droht nun zu verschwinden und damit langfristig auch jene Zivilisationen, die dieses Modell aufgekündigt haben.

Erfolg wird heute leider in Euro gemessen, statt in der Zahl der Kinder. Im Gegenteil gilt in westlichen Gesellschaften der Begriff "Kinderreichtum" als Synonym für finanzielle Armut. Daran müssen wir etwas ändern. Kinder großzuziehen und für eine gute Bildung/Erziehung zu sorgen, ist der weltvollste Beitrag, den Menschen in diesem Land leisten können.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sonntag 23. Juli 2023, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23376
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Dark Angel »

Lamasshu hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 23:41 Warum ist es so wichtig, dass Frauen es unbedingt in die Vorstände schaffen?
Ähnliche Frage: Warum muss es ein 50:50 Verhältnis sein? Wie willst du Frauen in die Vorstände von IT, Maschinenbau oder Automobilunternehmen bekommen, wenn diese sich kaum für IT, Maschinen oder Autos interessieren? Wie soll das gehen? Ein 60:40 Verhältnis von Frauen zu Männern? Das ist ja noch abstruser...
Weil ein Vorstandsmitglied nicht unbedingt etwas von Maschinenbau, Autos oder IT verstehen muss, sondern von Wirtschaftswissenschaften, er bzw sie muss sich in VWL oder BWL auskennen und das sind nunmal Fachgebiete in denen Männer und Frauen inetwa gleich vertreten sind.
In der Studienrichtung VWL sind etwa ein Drittel Frauen und bei BWL die knappe Hälfte - Tendenz steigend.

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum anzunehmen, dass ein Maschinenbauunternehmen nur von einem Maschinenbauer geleitet werden kann oder ein Chemieunternehmen von einem Chemiker. Die Unternehmen mögen sich im jeweiligen Endprodukt unterscheiden, bei den wirtschaftlichen Prozessen hingegen unterscheiden sie sich nicht.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 35758
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Billie Holiday »

Tony hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:52 Es geht nicht um Geld sondern um Arbeit, zuhause als Hausfrau rumzusitzen und vom Gehalt des Ehemannes zu profitieren ist etwas ganz anderes als selbst arbeiten zu gehen und sich dieses Geld auch selbst zu verdienen. Es sind 2 völlig unterschiedliche Leben!
Jeder soll so leben wie er es für richtig hält.
Du lebst doch auch so, wie du es für gut und richtig hältst. Und keiner soll dir reinreden.
Das gilt auch für die wenigen Hausfrauen, die es noch gibt. Also die deutschen. Die Migranten machen ja in Familie sowieso das, was sie selbst für richtig halten und werden netterweise nicht kritisiert.

Es geht andere schlicht nichts an. Die Missionierungslust ist aber bekannt.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Frank_Stein »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:58

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum anzunehmen, dass ein Maschinenbauunternehmen nur von einem Maschinenbauer geleitet werden kann oder ein Chemieunternehmen von einem Chemiker. Die Unternehmen mögen sich im jeweiligen Endprodukt unterscheiden, bei den wirtschaftlichen Prozessen hingegen unterscheiden sie sich nicht.
Vielleicht sollte man tatsächlich mal prüfen, ob Naturwissenschaftler/bzw. MINT oder BWLer/Ökonomen die erfolgreicheren Unternehmer sind.
Elon Musk beispielsweise hat meines Wissens nach nie BWL oder VWL studiert. Bill Gates auch nicht ... oder Larry Page oder St. Jobs.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23376
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Dark Angel »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:56 Sie soll zuhause ja nicht rumsitzen, sondern ihre 5 Kinder erziehen/bilden.
Ach die Frau soll fünf Kinder erziehen?
Und wie willst du die fünf Kinder ernähren, kleiden und deren Bedürfnisse und das bei steigenden Kinderkosten?
Dass in Deutschland Schulpflicht herrscht und das schon seit Bismarcks Zeiten bzw seit dem ollen Fritzen zumindest für Jungen, ist dir ein Begriff?
Fünf Kinder - aber sonst geht's dir noch gut ...?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Frank_Stein
Beiträge: 15435
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 17:52
user title: Noch nicht tot!

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Frank_Stein »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 11:11 Ach die Frau soll fünf Kinder erziehen?
Und wie willst du die fünf Kinder ernähren, kleiden und deren Bedürfnisse und das bei steigenden Kinderkosten?
Dass in Deutschland Schulpflicht herrscht und das schon seit Bismarcks Zeiten bzw seit dem ollen Fritzen zumindest für Jungen, ist dir ein Begriff?
Fünf Kinder - aber sonst geht's dir noch gut ...?
Das macht man mit dem Gehalt des Mannes, der im Vorstand sitzt und daher gut verdient, weil ihm keine Frau den Job wegnimmt.

Bildung/Erziehung beginnt nicht erst mit dem Eintritt in die Schule und findet auch nach der Schule statt.

Das Problem ist außerdem, dass viele Beziehungen scheitern, wenn die Frau mehr Geld verdient, als der Mann. Am Ende verdient die Frau vielleicht viel Geld, kann damit aber nichts anfangen, weil sie einsam und unglücklich ist.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sonntag 23. Juli 2023, 11:15, insgesamt 2-mal geändert.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 10:55 Einer bekommt den Zuschlag, der andere nicht.
In der Regel spielt auch Sympathie eine Rolle und wer Entscheidungsträger ist. Dann hat die Firma halt Pech und muß auf die brillante Frau verzichten. Die wird woanders genommen.
Es kann auch sein, dass sich zwei kompetente Frauen bewerben oder zwei kompetente Männer.
Auch kompetente Männer werden abgewiesen. Warum das weniger schlimm ist als bei Frauen, weiß ich nicht.
Das war nicht meien Frage, angenommen ein Mann und eine Frau bewerben sich auf eine Stelle, die Frau ist besser qualifiziert ansonsten beide gleich sympathisch. Der Entscheidungsträger hat aber bedenken weil die Frau noch jung ist und ein Kind bekommen könnte und der Chefetage dann für Monate ein wichtiger Mitarbeiter fehlt der nicht so einfach ersetzt werden kann udn entscheidet sich deshalb für den Mann.
Tony
Beiträge: 317
Registriert: Dienstag 6. Juni 2023, 15:46

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Tony »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 11:01 Jeder soll so leben wie er es für richtig hält.
Du lebst doch auch so, wie du es für gut und richtig hältst. Und keiner soll dir reinreden.
Das gilt auch für die wenigen Hausfrauen, die es noch gibt. Also die deutschen. Die Migranten machen ja in Familie sowieso das, was sie selbst für richtig halten und werden netterweise nicht kritisiert.

Es geht andere schlicht nichts an. Die Missionierungslust ist aber bekannt.
Es wäre nett wenn du aufhören würdest mir Dinge vorzuwerfen die ich garnicht geschrieben habe! Ich habe dem Chauvi Frank nur klar machen wollen das Frauen eben nicht bevorzugt Zuhause rumsitzen und sich vom Ehemann ernähren lassen sondern auch selbst arbeiten wollen!
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 35758
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Billie Holiday »

Tony hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 11:13 Das war nicht meien Frage, angenommen ein Mann und eine Frau bewerben sich auf eine Stelle, die Frau ist besser qualifiziert ansonsten beide gleich sympathisch. Der Entscheidungsträger hat aber bedenken weil die Frau noch jung ist und ein Kind bekommen könnte und der Chefetage dann für Monate ein wichtiger Mitarbeiter fehlt der nicht so einfach ersetzt werden kann udn entscheidet sich deshalb für den Mann.
Diese Gedankengänge sind nicht von der Hand zu weisen.
Für die Firma ist ein anwesender Chef besser als ein abwesender.

Mein Teamleiter war lange in Elternzeit. Viele Entscheidungen wurden vertagt. Ich selbst finde abwesende Entscheidungsträger ärgerlicher als anwesende.

Heute bleiben ja auch junge Väter mit Kind zuhause, also wird sich vieles ändern. Ich hab da keine Sorge.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Sonntag 23. Juli 2023, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 35758
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Billie Holiday »

Tony hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 11:20 Es wäre nett wenn du aufhören würdest mir Dinge vorzuwerfen die ich garnicht geschrieben habe! Ich habe dem Chauvi Frank nur klar machen wollen das Frauen eben nicht bevorzugt Zuhause rumsitzen und sich vom Ehemann ernähren lassen sondern auch selbst arbeiten wollen!
Wollen sie ja und tun es auch.
Also spar dir deine Gönnerhaftigkeit. Die Frauen brauchen weder dich noch Frank Stein für ihre Lebensgestaltung.
Aber jede Lebensgestaltung, auch die von Frank Stein bevorzugte, hat ihre Daseinsberechtigung ohne dass den -meist deutschen- Frauen eingetrichtert wird, sie wären doof, wenn sie nicht so lebten, wie andere es für richtig halten.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23376
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Sind Frauen benachteiligt?

Beitrag von Dark Angel »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 23. Juli 2023, 11:02 Vielleicht sollte man tatsächlich mal prüfen, ob Naturwissenschaftler/bzw. MINT oder BWLer/Ökonomen die erfolgreicheren Unternehmer sind.
Elon Musk beispielsweise hat meines Wissens nach nie BWL oder VWL studiert. Bill Gates auch nicht ... oder Larry Page oder St. Jobs.
Aber gerne doch: die Vorstände (ausgwählter) großer deutscher Unternehmen setzen sich aus den Leitern der jeweiligen Ressorts zusammen - also aus den jeweiligen Fachwissenschaftlern - also aus Rechtswissenschaftlern, Wirtschafts- und Finanzwissenschaftlern, Personalökonomen und Fachleuten. In ihrer Mehrzahl keine MINT-Fächer.
Bei der Mercedes-Benz Group sind von acht Vorstandmitgleidern drei Frauen.
Bei BMW sieht das ähnlich aus und bei der VW Group auch, ebenso bei Thyssenkrupp.
Ich schreibe ganz bewusst Wissenschaftler, weil die Mitglieder der Vorstände überwiegend promoviert sind, zumindest jedoch über Diplom-/Masterabschluss verfügen
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Antworten