Großbritannien - post Brexit
Moderator: Moderatoren Forum 3
Re: Großbritannien - post Brexit
Ist das eigentlich schon immer so gewesen oder warum braucht ein Päckchen im Kartenspielformat aus GB nach NRW 3 Wochen während ich ein massives 5 kg Paket aus Polen in 3 Tagen bekomme ?
Ich habe vor dem Brexit in GB noch nie was bestellt, daher die Frage.
Ich habe vor dem Brexit in GB noch nie was bestellt, daher die Frage.
Re: Großbritannien - post Brexit
Nein, das ist nicht immer so gewesen. Seit dem Brexit müssen brit.Händler z.B. Zollformulare ausfüllen, kämpfen teilweise wiederum mit Lieferengpässen, die ebenfalls mit dem Brexit zusammenhängen,Schnitter hat geschrieben: ↑Mittwoch 5. April 2023, 01:22 Ist das eigentlich schon immer so gewesen oder warum braucht ein Päckchen im Kartenspielformat aus GB nach NRW 3 Wochen während ich ein massives 5 kg Paket aus Polen in 3 Tagen bekomme ?
Ich habe vor dem Brexit in GB noch nie was bestellt, daher die Frage.
dann kommt noch der Transport dazu mit allem, was da dranhängt, z.B. Staus vor und nach dem Euro-Tunnel oder den Hafenterminals.
Ich kaufe ebenfalls bei einem brit. Unternehmen, Lieferzeit teilweise bis zu 6 Wochen.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
Ja, nun, war doch so gewollt, oder?
Weniger Besucher aus Deutschland
Brexit macht Großbritannien als Reiseziel unattraktiver
Nicht einmal jeder zweite Deutsche hat einen Reisepass – doch den braucht es seit 2021 für die Einreise nach Großbritannien. Vor allem Schulklassen weichen auf andere Ziele aus.
https://www.spiegel.de/panorama/brexit- ... aa31645e28
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
"Control the borders!"
So weit ich mich erinnere, war zumindest zeitweilig auch die Einführung einer Visumspflicht, auch für Urlauber aus der EU, im Gespräch. Die neuen Touristen kämen dann aus Kanada, Australien, Neuseeland, Indien. Die würden das schon mehr als kompensieren.
Zudem: dass die Schulklassen vom Kontinent nicht mehr kommen, ist gut für die Brexiteers. Je weniger Kontakte zwischen jungen Menschen, desto besser für den Brexit.
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
Tja, und jetzt das!
Der Orient Express fährt nicht mehr bis London.
Der Orient Express fährt nicht mehr bis London.
Folge des Brexits
Orient-Express fährt London nicht mehr an
Einschnitt für das rollende Luxushotel: Der Betreiber des Orient-Expresses will ab 2024 keine Fahrten mehr ab London anbieten. Begründet wird der Schritt mit Grenzkontrollen, die wegen des Brexits anfallen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... n-101.html
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
Ist halt inzwischen auf Grund der immer aufwändiger werdenden Personenkontrollen an den Grenzen nicht mehr machbar. Der britischen Regierung wird's komplett egal sein.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 16. April 2023, 22:01 Tja, und jetzt das!
Der Orient Express fährt nicht mehr bis London.
Re: Großbritannien - post Brexit
Die Briten werden es verkraften.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 16. April 2023, 22:01 Tja, und jetzt das!
Der Orient Express fährt nicht mehr bis London.

Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Re: Großbritannien - post Brexit
Nicht wirklich überraschend:
Wenn die amtierende Regierung so weitermacht, dürfte der nächste Prime Minister kein Tory sein.London Die regierenden Konservativen in Großbritannien haben nach ersten Ergebnissen bei den Kommunalwahlen in England eine schwere Niederlage erlitten. Nach Auszählung von knapp 105 der insgesamt 230 zur Wahl stehenden Kommunalparlamente verloren die Tories von Premierminister Rishi Sunak fast 350 Sitze, während die Labour-Partei und die Liberaldemokraten 208 und 92 Mandate hinzugewannen.
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 34202.html
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Großbritannien - post Brexit
Sind Kommunalwahl dazu geeignet, einen landesweiten Trend abzulesen.
Wie stark geht es bei den Kommunalwahlen um örtliche Themen, die zu einem anderen Wahlverhalten führen?
Beste Beispiel: Augsburg Schwarz Grün. Das kann man schon auf Landesebene in Bayern ausschließen.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Re: Großbritannien - post Brexit
In GB ja, besonders wenn eine Partei ihre eigenen Hochburgen verliert. Gewählt wurde in England und Nordirland.
Edit: Nordirland-Wahl wurde verschoben.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Großbritannien - post Brexit
Ja, das sieht wrklich nach einer fulminanten Klatsche für die Regierung aus:
https://www.bbc.com/news/uk-politics-65485099
https://www.bbc.com/news/uk-politics-65485099
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
In Nord-Irland verlieren die Unionisten den Rückhalt in der Bevölkerung.
Im Gegensatz zu Schottland hätten die Nordiren ja die Möglichkeit sich via Referendum von London zu lösen und mit der Republik zusammenzuschliessen.Kommunalwahlen in Nordirland
Sieg für Sinn Féin zeichnet sich ab
Fast alle Stimmen der Kommunalwahlen in Nordirland sind ausgezählt, und als Sieger könnte zum ersten Mal die katholisch-republikanische Partei Sinn Féin hervorgehen. Offenbar bröckelt der Rückhalt für Union mit Großbritannien.
https://www.spiegel.de/ausland/nordirla ... 62ac4b389a
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Großbritannien - post Brexit
Das ist nicht weiter verwunderlich! Der Anteil der Katholiken (Iren) an der Bevölkerung wächst seit Jahrzehnten und übertrifft inzwischen die der Protestanten. Und die wählen ihre proirische Partei.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Mai 2023, 09:54 In Nord-Irland verlieren die Unionisten den Rückhalt in der Bevölkerung.
Im Gegensatz zu Schottland hätten die Nordiren ja die Möglichkeit sich via Referendum von London zu lösen und mit der Republik zusammenzuschliessen.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Großbritannien - post Brexit
Nicht verwunderlich, die Verweigerungshaltung der DUP erzürnt nicht nur Katholiken.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Mai 2023, 09:54 In Nord-Irland verlieren die Unionisten den Rückhalt in der Bevölkerung.
(..)
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
Die DUP kann nicht anders, als stur ihren Kurs zu fahren. Alles andere, selbst der kleinste Kompromiss würde in den eigenen Reihen als Verrat aufgefasst. Man sitzt in der selbstgebauten Falle. Am Ende bleibt dann entweder die depressive Resignation - oder der Waffengang, also der Versuch, die eigenen Ziele mit Gewalt durchzusetzen. Putin würde es freuen, wenn es so käme.
Re: Großbritannien - post Brexit
Das ist zu kurz gedacht. Die Unruhen in Irland waren nie eine Auseinandersetzung zwischen Katholiken und Protestanten. Die "Konfessionsgrenze" war eher ein Zufall.
Dass Sinn Fein zunehmen Aufwind hat, führe ich auf die Haltung der Menschen zur EU zurück. Meiner Ansicht nach gibt es in Nordirland unabhängig von Konfessionen eine Mehrheit von Menschen, die den Brexit nicht mitmachen wollen, sondern lieber in der EU bleiben wollen. Daraus folgt, dass die Vereinigung mit der Republik Irland immer mehr Befürworter findet. Wenn es zu dieser Vereinigung kommt, ist Nordirland nämlich sofort automatisch auch wieder in der EU. Diese Aussicht haben die schottischen "Separatisten" nicht.
Deshalb habe ich schon unmittelbar nach dem Brexit und dem Hickhack um das Nordirland-Protokoll die Ansicht vertreten, dass die Vereinigung des Nordens mit der Republik unvermeidlich ist und innerhalb von zehn Jahren erfolgen wird. Die Brexit-Harliner und die Ultra-Unionisten haben die Menschen gezwungen, zwischen EU und GB zu wählen. Klüger wäre es gewesen, einen "Sonderstatus" für Nordirland zu schaffen, der den Verbleib im nationalen Verbund mit GB gesichert und die Vorzüge des Zugangs zum EU-Binnenmarkt aufrecht erhalten hätte.
Stattdessen wurde mit der Errichtung einer harten Grenze und dem Wiederaufflammen der Troubles gedroht. Das war dumm.
Slava Ukraini
- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
Aus Sicht des Kremls war das nicht dumm, das war schlau. Und ich glaube, da wird Putin alles versuchen, damit das auch so kommt. Notfalls hilft man da mal nach...
Wir sollten nicht vergessen, dass der Brexit eben auch ein Kreml-Projekt war, bei dem u.a. auch die russischen Trollfabriken eine nicht unerhebliche Rolle spielten - damit die Kampagne auch durchkommt. Das war sozusagen eine Retourkutsche für den Euromaidan.
Charakteristisch für Putinismus ist das komplett Destruktive. Der Brexit ist in weiten Bereichen für die Briten nach hinten losgegangen. Das "Greater Britain 2.0", das "Empire 2.0", "The New Greater Britain", "Bring BACK control" usw. ist klassische Putinistenspreche. Jetzt wird man irgendwie versuchen "Troubles 2.0" in Gang zu setzen.
Re: Großbritannien - post Brexit
Dass der Brexit ein Kreml-Projekt war ist wohl eher Verschwörungstheorie.
Fehlt noch die Behauptung Putin hätte die Wahlergebnisse manipuliert.
Fehlt noch die Behauptung Putin hätte die Wahlergebnisse manipuliert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Großbritannien - post Brexit
Dass der Kreml größtes Interesse an der Destabilisierung und Spaltung der EU hatte und hat, dürfte zweifelsfrei feststehen. Der Brexit war aus Putins Sicht somit ein tolles Ereignis.
Zudem gibt es starke Hinweise, dass es mindestens russische Versuche der Einmischung gegeben hat. Wie wirksam die waren, kann niemand sagen, denn das wurde nie untersucht. Bei den ganzen Vorgängen ist jedenfall deutlich das gewöhnliche Instrumentarium des KGB bzw. FSB erkennbar.
Hier nur ein Bericht von vielen zu dem Thema:
https://www.tagesschau.de/ausland/russl ... t-103.html
Wie auch immer... Egal ob die Russen eine Abspaltung Nordirlands von GB wollen oder darauf hinarbeiten: Wenn es dazu kommt, wäre das bestenfalls ein Teilerfolg für den Kreml. Durch die Vereinigung Irlands würde nur GB geschwächt. Und GB gehört nicht mehr zur EU. Für die EU wäre sowas eher eine Stärkung ihrer Rolle.
Slava Ukraini
Re: Großbritannien - post Brexit
Ob ich etwas gut finde oder ob ich darauf Einfluss habe ist aber ein Unterschied. Und so wichtig dürfte die Mitgliedschaft der Briten für Russland auch nicht sein. Die EU ist ja kein Militärbündnis und die Briten wegen des Brexits noch lange kein Freund Russlands.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Mai 2023, 16:16 Dass der Kreml größtes Interesse an der Destabilisierung und Spaltung der EU hatte und hat, dürfte zweifelsfrei feststehen. Der Brexit war aus Putins Sicht somit ein tolles Ereignis.
Zudem gibt es starke Hinweise, dass es mindestens russische Versuche der Einmischung gegeben hat. Wie wirksam die waren, kann niemand sagen, denn das wurde nie untersucht. Bei den ganzen Vorgängen ist jedenfall deutlich das gewöhnliche Instrumentarium des KGB bzw. FSB erkennbar.
Hier nur ein Bericht von vielen zu dem Thema:
https://www.tagesschau.de/ausland/russl ... t-103.html
Wie auch immer... Egal ob die Russen eine Abspaltung Nordirlands von GB wollen oder darauf hinarbeiten: Wenn es dazu kommt, wäre das bestenfalls ein Teilerfolg für den Kreml. Durch die Vereinigung Irlands würde nur GB geschwächt. Und GB gehört nicht mehr zur EU. Für die EU wäre sowas eher eine Stärkung ihrer Rolle.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Großbritannien - post Brexit
https://www.tagesschau.de/ausland/nordi ... n-100.html
Great Britain auf dem Weg zu Little England?
Okay wenn man die Schotten und Nordiren abstimmen lassen würde,
könnte es eng werden. Aber soviel Selbststimmung der Nordiren und Schotten
kommt ja überhaupt nicht infrage.
Great Britain auf dem Weg zu Little England?
Okay wenn man die Schotten und Nordiren abstimmen lassen würde,
könnte es eng werden. Aber soviel Selbststimmung der Nordiren und Schotten
kommt ja überhaupt nicht infrage.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
Die Nordiren haben aber genau dieses Recht der Selbstbestimmung.Bogdan hat geschrieben: ↑Montag 22. Mai 2023, 09:19 https://www.tagesschau.de/ausland/nordi ... n-100.html
Great Britain auf dem Weg zu Little England?
Okay wenn man die Schotten und Nordiren abstimmen lassen würde,
könnte es eng werden. Aber soviel Selbststimmung der Nordiren und Schotten
kommt ja überhaupt nicht infrage.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Großbritannien - post Brexit
Zufall hin, Zufall her: Ein protestantischer Unionist wird nicht den Erzfeind Sinn Fein wählen, selbst wenn er nicht für den Brexit war.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
Weitere Brexit-Illusion geplatz:
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 18838.html
Inzwischen gibt es auch Zweifel daran, ob die Ruanda-Lösung funtionieren wird.
Das Problem GBs sind fehlende Arbeitskräfte. Die Brexit-Kampagne richtete sich ja vor allem gegen Osteuropäer, die in Großbritannien arbeiteten. Wenn man aber keine Arbeitskräfte bekommt, ist (illegale) Migration verlockend - dann rekrutieren Firmen eben dort ihre benötigten Arbeitskräfte. Das wiederum hat zur Folge, dass man die Wirtschaft engmaschig kontrollieren müsste. Was wiederum für sehr viel Aufwand und Bürokratie sorgen kann.
Sunak, die Tories stecken in eine Dilemma. Sie haben sich zwischen Hammer und Amboss begeben: zwischen den Anforderungen der Wirtschaft und der Unternehen auf der einen - und denen der Brexiteers. Letztere schreieb "Verrat!".
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 18838.html
Inzwischen gibt es auch Zweifel daran, ob die Ruanda-Lösung funtionieren wird.
Das Problem GBs sind fehlende Arbeitskräfte. Die Brexit-Kampagne richtete sich ja vor allem gegen Osteuropäer, die in Großbritannien arbeiteten. Wenn man aber keine Arbeitskräfte bekommt, ist (illegale) Migration verlockend - dann rekrutieren Firmen eben dort ihre benötigten Arbeitskräfte. Das wiederum hat zur Folge, dass man die Wirtschaft engmaschig kontrollieren müsste. Was wiederum für sehr viel Aufwand und Bürokratie sorgen kann.
Sunak, die Tories stecken in eine Dilemma. Sie haben sich zwischen Hammer und Amboss begeben: zwischen den Anforderungen der Wirtschaft und der Unternehen auf der einen - und denen der Brexiteers. Letztere schreieb "Verrat!".
Re: Großbritannien - post Brexit
Boris Johnson tritt als Abgeodneter zurück und gibt mal wieder den Trump:
Das Ganze mit Live-updates und Kommentaren hier:
https://www.theguardian.com/politics/li ... atest-news
Die Krise der Tories dürfte sich dadurch verstärken.Boris Johnson verabschiedet sich überraschend aus dem britischen Parlament. In einem weinerlichen Abschiedsbrief spricht er von einer Hexenjagd auf ihn.
Der ehemalige Premierminister Boris Johnson ist am Freitagabend überraschend als Abgeordneter der Konservativen Partei zurückgetreten. Sollte Johnson nicht mit einer neu gegründeten Partei in die Politik zurückkehren, ist seine Karriere damit als Premierminister und als Abgeordneter im britischen Parlament beendet.
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... rief-trump
Das Ganze mit Live-updates und Kommentaren hier:
https://www.theguardian.com/politics/li ... atest-news
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
- Der Neandertaler
- Beiträge: 2694
- Registriert: Samstag 12. Juli 2008, 03:48
- user title: Experimentální králíci
Re: Großbritannien - post Brexit
Wenn Trump dies mal auch tun würde.Vongole hat geschrieben:Boris Johnson tritt als Abgeodneter zurück ...
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
Von was soll Trump denn zurücktreten?
Aber gut, aus der Politik dürfte er sich gerne zurückziehen - wird er aber wohl nicht tun.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
Das Desaster:Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 10. Juni 2023, 19:05 Von was soll Trump denn zurücktreten?
Aber gut, aus der Politik dürfte er sich gerne zurückziehen - wird er aber wohl nicht tun.
https://www.spiegel.de/ausland/grossbri ... a2836701b7
Die Eltern eines früheren deutsch-britischen Kollegen haben sich inzwischen entschlossen nach D überzusiedeln. Der Kollege und seine Frau hatten wegen des Brexits die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und bekommen. Die Briten bekommen ganz einfach nicht den Preisanstieg bei den Lebensmitteln und der Energie in den Griff. Hinzu kommt, dass sich jetzt die Sparerei der Torys rächt. Und Premier Sunak macht inzwischen einen völlig hilflosen Eindruck.
- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
Ich glaube, der wird eher das Weite suchen wollen. Der Brexit ist für viele Briten, selbst unter Gutverdienenden, inzwischen eine einzige Katastrophe. Da hat Putin ganze Arbeit geleistet.
Übrigens: wenn BoJo ins Ausland ginge - wohin würde er dann gehen? Etwa nach Russland?
Re: Großbritannien - post Brexit
BoJo wird ganz sicher nicht ins Ausland gehen, schon gar nicht nach Russland, wo er nichts zu melden und nichts zu intrigieren hätte.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 11. Juni 2023, 01:03 Ich glaube, der wird eher das Weite suchen wollen. Der Brexit ist für viele Briten, selbst unter Gutverdienenden, inzwischen eine einzige Katastrophe. Da hat Putin ganze Arbeit geleistet.
Übrigens: wenn BoJo ins Ausland ginge - wohin würde er dann gehen? Etwa nach Russland?
Putins Einfluss auf die Brexit-Kampagne halte ich übrigens für ziemlich gering, die war eher hausgemacht, und das seit Jahren.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
Ich beobachte die putinnahe Populisten-Szene schon seit gut 20 Jahren. Ich behaupte: die Brexit-Kampagne war vom Duktus und in ihrer Konstruktion mindestens zu 70% eine Kreml-Kiste. Der Brexit war eine Retourkutsche für den Euro-Maidan. Und Putin wird sich vermutlich Hoffnungen gemacht haben, den Brexit-Briten irgendwann, wenn sie sich so richtig in den Dreck gefahren haben, Angebote machen zu können, die sie nicht ablehnen können. Sowas mit richtigen Haken an der Sache, wie z.B. russische Militärstützpunkte in GB. So als Gegenleistung.
Ich glaube, die Abgründe sind da überall sehr viel tiefer, sehr viel größer, als es sich manche immer noch vorstellen wollen und können.
Re: Großbritannien - post Brexit
Nun, ich habe die Brexit-Sehnsucht seit Jahren und nicht erst seit 2016 beobachtet und erfahren, die Tories haben immer mal wieder damit geliebäugelt.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 11. Juni 2023, 01:28 Ich beobachte die putinnahe Populisten-Szene schon seit gut 20 Jahren. (..)
Farage z.B. wollte schon in den Neunzigern raus aus der EU.
Mag sein, dass putinnahe Populisten vor dem Referendum einige Kampagnen mit gesteuert haben, tonangebend waren sie nicht. Ich bin nicht nur privat, sondern auch politisch ganz gut vernetzt in GB,
und glaub mir, ich hätte was bemerkt.

Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
- Seidenraupe
- Beiträge: 11468
- Registriert: Dienstag 2. November 2021, 12:38
Re: Großbritannien - post Brexit
du neigst stark zu Verschwörungstheorien , will mir scheinen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 11. Juni 2023, 01:28 Ich beobachte die putinnahe Populisten-Szene schon seit gut 20 Jahren. Ich behaupte: die Brexit-Kampagne war vom Duktus und in ihrer Konstruktion mindestens zu 70% eine Kreml-Kiste.
DAs GB im Unterschied zu den anderen EU_Ländern jede Menge Ausnahmereglen und Besonderheiten für sich in Anspruch genommen hat, auch während seiner EU Mirgleischaft, sceint dir nicht bewusst zu sein.
Wer für sich soviele Ausnahmen von gemeinsamen EU_Regeln in Anspruch nimmt wie es GB tat, passt im Grunde nicht zur EU.
tut mir leid, in meinen Augen war der EU Austritt eine logische Konsequenz des britischen Eigensinns.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
Re: Großbritannien - post Brexit
Jepp, genau darum geht es. In GB haben Populisten die These verbreitet, dass GB Anspruch auf all die Ausnahmeregelungen hat und ohne die EU sowieso besser dran wäre. Und in der EU haben sie die These zu verbreiten versucht, dass die EU so ein "eigensinniges" Mitglied sowieso nicht haben will. So funktionieren Desinformation und Propaganda. Wie wir wissen, unterhalten russische Geheimdienste große Abteilungen, die genau für sowas zuständig sind. Deshalb ist in GB nachträglich untersucht worden, ob Putin-Trolle bei der Brexit-Entscheidung die Finger im Spiel hatten. Eigenartigerweise fiel der Untersuchungsbericht wachsweich aus und seine Veröffentlichung wurde verzögert, bis die Wahl vorüber war.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sonntag 11. Juni 2023, 12:58 du neigst stark zu Verschwörungstheorien , will mir scheinen.
DAs GB im Unterschied zu den anderen EU_Ländern jede Menge Ausnahmereglen und Besonderheiten für sich in Anspruch genommen hat, auch während seiner EU Mirgleischaft, sceint dir nicht bewusst zu sein.
Wer für sich soviele Ausnahmen von gemeinsamen EU_Regeln in Anspruch nimmt wie es GB tat, passt im Grunde nicht zur EU.
tut mir leid, in meinen Augen war der EU Austritt eine logische Konsequenz des britischen Eigensinns.
Slava Ukraini
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
Man sollte ja nicht schadenfroh sein, zumal viele Menschen in GB unter der Wirtschaftskrise leiden ...
Erstmals seit 1961
Britische Schulden übersteigen die Wirtschaftsleistung des Landes
Großbritanniens Schulden liegen zum ersten Mal seit mehr als 60 Jahren über der jährlichen Wirtschaftsleistung. Es geht um gut zweieinhalb Billionen Pfund.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 49f619ff82
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Großbritannien - post Brexit
Die Gazeta Wyborcza beobachtet offenbar die Stimmung in GB mit Blick auf den BREXIT. Heute veröffentlicht sie ein Umfrageergebnis, daß 58 % der Briten den BREXIT als schlimmen Fehler empfinden.
Für solche Kandidaten sollte man eine andere Form der Beteiligung am europäischen Projekt überlegen. Und in diese Gedanken könnte man dann auch wieder GB einschließen.
https://wyborcza.pl/7,75399,29902811,si ... 2-L.2.maly
- 7 Jahre nach der Abstimmung zum BREXIT sind etwa 58% der Briten...
Nun ja, was fangen überzeugte Europäer mit dieser Stimmungslage an? Im Beitrag der Gazeta Wyborcza wird doch sehr klar erkennbar, daß wirtschaftliche Gründe zum Stimmungswandel geführt haben. Das ist zunächst ja auch gar nicht so abwegig, kann aber als einzige Entscheidungsgrundlage nicht dazu führen, sich innerhalb der EU um dieses ehemalige Mitglied zu bemühen... mein Standpunkt. Denn eine Besorgnis, daß man von der weiteren Entwicklung der EU zu einer sich stetig vertiefenden Gemeinschaft ausgeschlossen sei, kann ich beim besten Willen nicht in dieser Stimmungslage erkennen. Die EU sollte auf dem Weg in eine sehr eng verbundene Gemeinschaft entschlossen voran gehen, durchaus auch unter Verlust von Mitgliedern, die die EU im wesentlichen als Geldquelle ohne eigene Mitwirkung betrachten, ihre Pflichten aus der Mitgliedschaft aber standhaft vernachlässigen.Siedem lat po przegłosowaniu brexitu: aż 58 proc. Brytyjczyków wolałoby zostać w UE
Sieben Jahre nach der Abstimmung zum BREXIT: Bis zu 58% der Briten wäre (gern) in der EU
Tylko 18 proc. spośród tych, którzy 23 czerwca 2016 r. głosowali za wyjściem z Unii Europejskiej, uważa, że brexit się udał. Ale 60 proc. z nich jest przekonanych, że ostatecznie kiedyś się opłaci.Dokładnie siedem lat temu, przy ponad 72-proc. frekwencji i niewielką większością głosów - 52 do 48 proc. - poddani ówczesnej królowej Elżbiety II zdecydowali, że po 43 latach chcą opuścić Unię Europejską. Premier David Cameron podał się do dymisji.
- Nur 18% jener, die am 23. Juni 2016 für den Austritt aus der EU stimmten, meinen, daß der BREXIT sich gelohnt hat. Aber 60% von ihnen ist besorgt, das er sich am Ende (nicht) auszahlen werde.
Wprowadzenie decyzji w życie zajęło pięć i pół roku, zajmowało się tym dwoje kolejnych premierów, a w międzyczasie dwukrotnie rozpisywane przedterminowo wybory parlamentarne. Formalnie kraj opuścił UE 31 stycznia 2020 r., jednak jeszcze do końca tego samego roku trwał okres przejściowy. Dopiero 1 stycznia 2021 r. brexiterzy mogli ogłosić, że "odzyskali kontrolę".
- Genau nach 7 Jahren, als sich mit 72% Beteiligung mit geringer Mehrheit - 52 zu 48 Prozent - unter der damaligen Königin Elisabet II entschieden hatten, daß sie nach 43 Jahren die EU verlassen wollten. Premierminister David Cameron war (danach) zurückgetreten.
- Die Entscheidung wurde nach fünfeinhalb Jahren umgesetzt; damit befassten sich nacheinander zwei Premierminister nach zwei vorzeitigen Parlamentswahlen. Formell verließ das Land die EU am 31. Januar 2020; aber bis zum Ende dieses Jahres galten noch die Regeln der Mitgliedschaft. Vom 1. Januar 2021 konnten die BREXITEERS verkünden, daß sie "die Kontrolle (über ihr Land) erlangt hatten".
Für solche Kandidaten sollte man eine andere Form der Beteiligung am europäischen Projekt überlegen. Und in diese Gedanken könnte man dann auch wieder GB einschließen.
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
Die britische Automobilindustrie bettelt in Brüssel.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/brexi ... c0235a7264
Ich würde denen nicht nachgeben - Rosinen hatten die Briten lange genug.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/brexi ... c0235a7264
Ich würde denen nicht nachgeben - Rosinen hatten die Briten lange genug.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Großbritannien - post Brexit
Es könnte der Orkxit folgen. Die Orkney-Inseln denken über eine Loslösung von Großbritannien nach, und an eine Angliederung an Norwegen.
https://www.focus.de/panorama/welt/scho ... 75730.html
https://www.focus.de/panorama/welt/scho ... 75730.html
Die Zukunft ist Geschichte.
- garfield336
- Beiträge: 14553
- Registriert: Montag 25. März 2013, 21:05
- Wohnort: Luxemburg
Re: Großbritannien - post Brexit
Ich plane im September dort rüber zu fahren. Wie sieht es zurzeit aus im Grenzverkehr?
Ist das ohne Probleme möglich oder mus ich mich auf lange Wartezeiten einstellen?
Ist das ohne Probleme möglich oder mus ich mich auf lange Wartezeiten einstellen?
- garfield336
- Beiträge: 14553
- Registriert: Montag 25. März 2013, 21:05
- Wohnort: Luxemburg
Re: Großbritannien - post Brexit
Bei meinem letzten Besuch an Englands Südküste habe ich sehr viele Busse mit deutschem Nummernschild gesehen.
Das war allerdings vor 4Jahren.
- sünnerklaas
- Beiträge: 21441
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Großbritannien - post Brexit
Zumindest der Beitritt zum Schengen-Raum dürfte einklagbar sein - da Gibraltar mit Vollzug des Brexits Teil des Schengen-Raums geworden ist.streicher hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 11:13 Es könnte der Orkxit folgen. Die Orkney-Inseln denken über eine Loslösung von Großbritannien nach, und an eine Angliederung an Norwegen.
https://www.focus.de/panorama/welt/scho ... 75730.html
Auch durch den Umstand, dass das Gebiet lediglich an Schottland und später Großbritannien verpfändet ist, dürfte hilfreich sein.
Eine andere Frage wäre, ob Norwegen bereit ist, die Orkney-Inseln auch zurück zu nehmen.
Re: Großbritannien - post Brexit
Wir waren letzten September in England: Fähre gebucht und ohne Wartezeiten mit dem PKW rüber und zurück gekommen.garfield336 hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 11:21 Ich plane im September dort rüber zu fahren. Wie sieht es zurzeit aus im Grenzverkehr?
Ist das ohne Probleme möglich oder mus ich mich auf lange Wartezeiten einstellen?
Bei der Rückfahrt wurden wir auf die Fähre eine Stunde früher eingecheckt, weil wir zu früh da waren, sogar von Dunkirchen nach Calais gewechselt.
Re: Großbritannien - post Brexit
Das wäre doch super. Dann kommen erstklassige Whisky-Sorten wieder zollfrei zu uns.streicher hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 11:13 Es könnte der Orkxit folgen. Die Orkney-Inseln denken über eine Loslösung von Großbritannien nach, und an eine Angliederung an Norwegen.
https://www.focus.de/panorama/welt/scho ... 75730.html

Slava Ukraini
- garfield336
- Beiträge: 14553
- Registriert: Montag 25. März 2013, 21:05
- Wohnort: Luxemburg
Re: Großbritannien - post Brexit
Ja ich wollte auch Fähre buchen Eurotunnel ist nicht so mein Ding.Haegar hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 12:32 Wir waren letzten September in England: Fähre gebucht und ohne Wartezeiten mit dem PKW rüber und zurück gekommen.
Bei der Rückfahrt wurden wir auf die Fähre eine Stunde früher eingecheckt, weil wir zu früh da waren, sogar von Dunkirchen nach Calais gewechselt.
Und Fähre ist ein Tolles Erlebnis.. Sowieso habe ich 4h Autofahrt bis zur Fähre. Nach 4h kann man auch eine Pause machen. Das ist auf dem Schiff gemütlicher als im Tunnel

Mein Ziel ist Eastbourne und Brighton. Meine Frau hat einen Cousin der dort wohnt.
Villeicht reise ich danach per Zug nach London weiter. Mit dem Auto will ich nicht da rein.

Re: Großbritannien - post Brexit
Daran hätte ich auch nichts auszusetzen.

Die Zukunft ist Geschichte.
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
Das kann ich verstehen!garfield336 hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 13:31 Villeicht reise ich danach per Zug nach London weiter. Mit dem Auto will ich nicht da rein.![]()
Ich habe es mir mal "gegönnt" mitten in der Nacht von Greenwich durch London in den Nordosten der Stadt zu fahren. Das ging einigermassen, aber der Rückweg, wieder nach Greenwich, war tagsüber - grauenhaft!
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Großbritannien - post Brexit
Dann scheint also die City-Maut nichts zu nutzen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 15:33 Das kann ich verstehen!
Ich habe es mir mal "gegönnt" mitten in der Nacht von Greenwich durch London in den Nordosten der Stadt zu fahren. Das ging einigermassen, aber der Rückweg, wieder nach Greenwich, war tagsüber - grauenhaft!
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 41081
- Registriert: Sonntag 4. September 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badische Sahelzone
Re: Großbritannien - post Brexit
Das war in den 80ern, da gab es keine Maut.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

- Billie Holiday
- Beiträge: 35825
- Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
- user title: Mein Glas ist halbvoll.
- Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen
Re: Großbritannien - post Brexit
Zweimal in meinem Leben Autofähre - zweimal gestorben vor Seekrankheit.garfield336 hat geschrieben: ↑Montag 3. Juli 2023, 13:31 Ja ich wollte auch Fähre buchen Eurotunnel ist nicht so mein Ding.
Und Fähre ist ein Tolles Erlebnis.. Sowieso habe ich 4h Autofahrt bis zur Fähre. Nach 4h kann man auch eine Pause machen. Das ist auf dem Schiff gemütlicher als im Tunnel
Mein Ziel ist Eastbourne und Brighton. Meine Frau hat einen Cousin der dort wohnt.
Villeicht reise ich danach per Zug nach London weiter. Mit dem Auto will ich nicht da rein.![]()
Ich fliege.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
- Eiskalt
- Beiträge: 8933
- Registriert: Mittwoch 2. Dezember 2009, 11:05
- user title: SowjetParteiDeutschlands
Re: Großbritannien - post Brexit
https://www.welt.de/wirtschaft/plus2462 ... .A_controlDie Fischindustrie des Landes leidet mehr denn je unter dem Brexit. Dabei waren es gerade die Fischer, die sich vom Austritt aus der EU viel versprachen. Nun zeigt sich, er hat große Mengen Fisch, hohe Geldsummen und auch viele Jobs geraubt.
Ops
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus