relativ hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 13:46
Über nix anderes wird hier diskutiert und du schwafelst immer noch davon, das es den natürlichen Klimawandel immer schon gab, was hier auch nie jemand negiert hat....
Auch der aktuelle Klimawandel ist ein
natürlicher Klimawandel, daran ändert sich auch nichts, wenn er vom Menschen beeinflusst ist.
Nach dem Mittelalter-Klimaoptimum folgte ein Klimapessimum - als Kleine Eiszeit bekannt. Da das globale Klimasystem kein statisches System ist, sondern ein hochdynamisches, welches den unterschiedlichsten Einflussfaktoren unterliegt, ist es nur logisch, dass auf ein Klimapsssimum irgendwann wieder ein Klimaoptimum folgt und in genau so einem Klimaoptimum befinden wir uns aktuell.
relativ hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 13:46 Aso die ganzen Klimamodelle der Wissenschaftler die nicht deiner Sichtweise entsprechen machen halt ihr subjektives Ding....

Falsch - Klimamodelle sind
Simulationen und zwar alle. Mit ihnen werden
mögliche Klimaverläufe simuliert und jenachdem WIE die einzelnen Einflussfaktoren gewichtet werden, umso mehr verändern sich die Simulationen, mehr noch entscheident ist, wie viele Einflussfaktoren in die Modelle einbezogen werden und wie präziese die sind ...
Und genau DAS ist die Krux an der Sache, weil zwei Drittel (also die Mehrheit der Wissenschaftler) der Klimaforscher die vorhandenen Klimamodelle für NICHT ausreichend präziese halten, um sie für Vorhersagen nutzen zu können.
Und es kommt noch schlimmer: aufgrund der Abweichungen, die die einzelnen Klimamodelle untereinander aufweisen, kann ein Einfluss des Menschen nicht eindeutig bewiesen werden ...
Und damit ist auch klar, dass JEDE Wertung, JEDE Prognose die aus diesen Modellen abgeleitet wird, IMMER subjektiver Natur ist ...
relativ hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 13:46Die Meisten....immer noch
Falsch, es sind NICHT die meisten, ganz im Gegenteil ...
Die meisten Wissenschaftler (und Institute), v.a. die seriösen finden bei den Medien und bei der Politik gar kein Gehör, weil man mit seriöser Kommunikation, mit seriösen Aussagen keine Emotionen ansprechen kann, nicht den moralischen Zeigefinger erheben kann.
relativ hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 13:46Der Meeresspiegel anstieg ist Fakt, die Erwärmung ist ein Fakt ect.pp., daß sich daraus keine ernsten Konsequenzen ergeben, glaubt wohl nur der größste Gläubige.
Ja, stell dir vor, der Meeresspiegel steigt seit 10.000 Jahren kontinuierlich an - seit dem Ende der letzten Eiszeit um mehr als 120 Meter. Und in diesen 10.000 Jahren hat der Mensch immer wieder auf den Anstieg reagiert, hat Lösungen gefunden, die Folgen zu minimieren und wird auch zukünftig Lösungen finden.
Das Problem ist auch weniger der langsame und stetige Anstieg des Meeresspiegels, sondern, dass es "eng" wird bei 8 Mrd Menschen, weil es keine Möglichkeiten mehr gibt auszuweichen.
Das war im Mittelalter möglich, als etwa 500 bis 600 Mio Menschen auf der Erde lebten und das war auch noch zu Beginn des 20.Jh möglich, als etwa 1 Mrd Menschen auf der Erde lebten.
relativ hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 13:46Das es einen Kippunkt gibt darüber herrscht doch weitgehend Einigkeit nur wann es soweit ist weiss eben keiner genau.
Nein, darüber herrscht gerade KEINE Einigkeit, ganz im Gegenteil.
Die Kippunktthese wird von gerade mal zwei Klimaforschern vertreten und zwar von Rahmsdorf und Schellnhuber vom PIK
Die anderen und zwar die überwiegende Mehrheit hält die Existenz von Kippunkten für zu unsicher, weil diese in Klimamodellen, die die bekannten Rückkopplungen enthalten, NICHT nachweisbar sind. Die Klimamodelle zeigen hingegen, dass die Reaktionen des Klimas relativ linear sind.
relativ hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 13:46Die Anpassung an den Klimawandel findet doch schon längst statt, ob es beim Wald ist , oder das Menschen von Inseln ziehen , oder Flüchtlingsströme zunehmen. Das du sowas nicht sehen willst hängt an deinen Brett , welches du nicht ablegen möchtest.
Nein, die Anpassung findet eben NICHT statt und zwar weil der Mensch ein
"Gewohnheitstier" ist, dem jegliche Veränderung zuwider ist, weil er den Status Quo bewahren möchte und das möglichst lange.
relativ hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 13:46
Ich lese seit Tagen aber genau diesen Grund. Alles keine Seriösen Witschaftswissenschaftler?
Medienschreiberlinge sind keine Wirtschaftswissenschaftler und Wrtschaftswissenschaftler kommen in den linken und grünen Medien höchst selten zu Wort ...
relativ hat geschrieben: ↑Freitag 26. Mai 2023, 13:46
Natürlich gibt es da keinen Fortschritt, den kann es nur bei fossiler Energie geben....
Fortschritt gibt es nur (und ausschließlich) mit und bei technologie- und ergebnisoffener Forschung, aber definitiv NICHT, wenn nur eine einzige Richtung und evtl noch das Ergebnis vorgeben werden (wie das den Grünen so vorschwebt)
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen