Aufspaltung der Deutschen Bahn

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Bogdan
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Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Bogdan »

Jetzt hat sich auch die Monopolkommission für die Aufspaltung der Deutschen Bahn
ausgesprochen.
Die Monopolkommission hält den Vorschlag der Union für gut.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... n-100.html

Ob es was ändert, wird die Zeit zeigen, wenn es zur Aufspaltung kommt.
Bisher hat mir noch niemand erklärt, was eine extra Infrastruktur GmbH
besser kann, wie jetzt, wenn sie zum Konzern gehört. :?:
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Tom Bombadil
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Das ist alles nur Flickschusterei. Der Bahn fehlen Strecken und rollendes Material, da hilft nur viel Geld, das haben wir aber nicht, also geht das Elend weiter.
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Cobra9
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 16:08 Das ist alles nur Flickschusterei. Der Bahn fehlen Strecken und rollendes Material, da hilft nur viel Geld, das haben wir aber nicht, also geht das Elend weiter.
Nun ja nicht nur das. Du musst auch die Strecke erneuern. Das dauert Zeit und im Betrieb schwer möglich
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sünnerklaas
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von sünnerklaas »

Cobra9 hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 16:14 Nun ja nicht nur das. Du musst auch die Strecke erneuern. Das dauert Zeit und im Betrieb schwer möglich
Das Netz und die Instandhaltung gehört in staatliche Hand. Da muss Versorgungssicherheut und Netzneutralität sichergestellt sein. Das ganze in private Hand und somit in ein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht zu führen, ist der falsche Weg. Wohin privatwirtschaftliche Denke da führt, haben wir ja in den letzten 30 Jahren schön sehen können. Da wurde über 20 Jahre lang gnadenlos auf Verschleiß gefahren, man hat alles verrotten und verkommen lassen.
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Bogdan
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Bogdan »

sünnerklaas hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 16:45 Das Netz und die Instandhaltung gehört in staatliche Hand.
War und ist es. Die Deutsche Bahn gehört zu 100 % dem Bund. Über den Aussichtsrat der AG ist es die Aufgabe die Geschäftsführung zu kontrollieren und zu überwachen
sünnerklaas hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 16:45 Das ganze in private Hand und somit in ein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht zu führen, ist der falsche Weg. Wohin privatwirtschaftliche Denke da führt, haben wir ja in den letzten 30 Jahren schön sehen können. Da wurde über 20 Jahre lang gnadenlos auf Verschleiß gefahren, man hat alles verrotten und verkommen lassen.
Das ist richtig. Das beste Beispiel ist wohl GB.
sünnerklaas hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 16:45 Da wurde über 20 Jahre lang gnadenlos auf Verschleiß gefahren, man hat alles verrotten und verkommen lassen.
und es wurde nie die notwendigen Geldmittel bereitgestellt. In den letzten 20 Jahren hauptsächlich durch die Großkreuz-Träger zu verantwortlich. Sie hatte die Richtlinien-Kompetenz
und hätte entscheiden können, dass die Bahn das bekommt was sie braucht.

Hier eine Statistik:

https://de.statista.com/statistik/daten ... -pro-kopf/
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Tom Bombadil
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 16:14Du musst auch die Strecke erneuern.
Das hatte ich unter "fehlen Strecken" subsumiert, inkl. Brückenreparatur. Man arbeitet ja auch schon dran, was die aktuellen Verspätungen teilweise erklärt.
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sünnerklaas
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von sünnerklaas »

Bogdan hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 19:11 War und ist es. Die Deutsche Bahn gehört zu 100 % dem Bund. Über den Aussichtsrat der AG ist es die Aufgabe die Geschäftsführung zu kontrollieren und zu überwachen
Trotz der Eigentümerverhältnisse ist die DB Netz ein Privatunternehmen. In den 90ern und frühen 0er Jahren sollte der Mutterkonzern via massiver Einsparungen fit für die Börse gemacht werden, das hieß, auch die DB Netz hatte zu liefern. Es wurde deshalb massiv auf Verschleiß gefahren, die Strecken wurden nur aufs Nötigste freigeschnitten. Bautrupps, die Störungen schnell beheben können, hat man abgewickelt.

Ein Riesenproblem ist, dass die DB Netz nicht von der DB AG und somit von DB Fernverkehr und DB Schenker unabhänig ist. DB Fernverkehr und DB Schenker bringen dem Mutterkonzern Geld - genauso, wie die DB Netz durch die verkauften Trassen an andere EVB Geld bringt. Daraus ergibt sich ein massiver Interessenskonflikt.
Ich sehe folgende Möglichkeit: DB Netz raus aus der DB AG und Umwandlung in eine Behörde mit absoluter Neutralitätspflicht. Man könnte diese Behörde z.B. bei der Wasserstraßenverwaltung des Bundes ansiedeln. Die untersteht dem Verkehrsministerium und da käme niemand je auf die Idee, die zu privatisieren.
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Der Neandertaler
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Der Neandertaler »

Bogdan hat geschrieben: War und ist es. Die Deutsche Bahn gehört zu 100 % dem Bund.
Das ist schon richtig. Aber richtig ist auch, daß die DB privat--wirtschaftlich agiert ... agieren soll, so gewünscht.
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Bogdan
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Bogdan »

Der Neandertaler hat geschrieben: Freitag 28. April 2023, 19:56 Das ist schon richtig. Aber richtig ist auch, dass die DB privat--wirtschaftlich agiert ... agieren soll, so gewünscht.
Ihr Ergänzung ist vollkommen richtig.

Eine Frage hätte ich: Warum gliedert man die DB Netz AG nicht aus und
verknüpft sie stärker mit dem Eisenbahnbundesamt. Beide zusammen sollten
doch eine vernünftige Eisenbahn - Infrastruktur hinbekommen.
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Tom Bombadil
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Eisenbahn wurde jahrzehntelang vernachlässigt, nicht nur von Merkel, es wird gefühlte Ewigkeiten brauchen, die Bahn modern aufzustellen. Besonders in der heutigen Zeit, wo Krethi und Plethi Neubaumaßnahmen sehr lange blockieren können.
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Emin
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Emin »

sünnerklaas hat geschrieben: Montag 24. April 2023, 16:45 Das Netz und die Instandhaltung gehört in staatliche Hand. Da muss Versorgungssicherheut und Netzneutralität sichergestellt sein. Das ganze in private Hand und somit in ein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht zu führen, ist der falsche Weg. Wohin privatwirtschaftliche Denke da führt, haben wir ja in den letzten 30 Jahren schön sehen können. Da wurde über 20 Jahre lang gnadenlos auf Verschleiß gefahren, man hat alles verrotten und verkommen lassen.
Das liegt aber auch daran, dass die meisten Gleisstrecken nun mal unwirtschaftlich sind. Einen Kilometer ein einzelnes Gleis bauen und instandhalten hat vergleichbare Kosten mit einer vierspurigen Fernstraße. Wenn man da jetzt zumindest stündlich je in eine Richtung eine Zug fahren lässt ist das auch teuer, und dann schaut man sich die durchschnittliche Auslastung an und da sieht man nun mal schnell, wieso das keinen Sinn macht.

Man sollte eher in gute Schnellzugverbindungen zwischen Metropolen investieren. Was diese Kategorie anbelangt ist Deutschland in Westeuropa fast Schlusslicht. Selbst die Türkei lässt Deutschland in dieser Kategorie bereits im Regen stehen.
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sünnerklaas
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von sünnerklaas »

Emin hat geschrieben: Samstag 29. April 2023, 10:07 Das liegt aber auch daran, dass die meisten Gleisstrecken nun mal unwirtschaftlich sind.
Da ist eben nur eine Schwarze Null drin. Insforn ist das nix für Privatunternehmen, die mit Gewinnerzielungsabsicht arbeiten müssen. Gleichzeitig dient aber die Schieneninfrastruktur auch der Daseinsvorsorge.
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Bogdan
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Bogdan »

Emin hat geschrieben: Samstag 29. April 2023, 10:07 Das liegt aber auch daran, dass die meisten Gleisstrecken nun mal unwirtschaftlich sind. Einen Kilometer ein einzelnes Gleis bauen und instandhalten hat vergleichbare Kosten mit einer vierspurigen Fernstraße. Wenn man da jetzt zumindest stündlich je in eine Richtung eine Zug fahren lässt ist das auch teuer, und dann schaut man sich die durchschnittliche Auslastung an und da sieht man nun mal schnell, wieso das keinen Sinn macht.

Man sollte eher in gute Schnellzugverbindungen zwischen Metropolen investieren. Was diese Kategorie anbelangt ist Deutschland in Westeuropa fast Schlusslicht. Selbst die Türkei lässt Deutschland in dieser Kategorie bereits im Regen stehen.
Ich gehe davon aus, dass sie diese Zahlen hier meinen.

https://www.wiwo.de/unternehmen/deutsch ... 00%20Euro.

Sicher das sich Schnellfahrstrecken rechnen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Schnellfa ... angegeben.

Wenn Sie davon sprechen, dass Deutschland Schlusslicht ist, wo sehen sie dann den Handlungsbedarf?
Keine Angst ich werde nicht jede von Ihnen vorgeschlagene Neubau bzw. ausgebaute Strecke unter die Lupe nehmen und herumnörgeln.
Ich bin einfach "wissensdurstig" wo Sie Handlungsbedarf sehen.
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Der Neandertaler
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Der Neandertaler »

Bogdan hat geschrieben:Eine Frage hätte ich: Warum gliedert man die DB Netz AG nicht aus ...
Das ist eine gute Frage, eine Frage, die Politik zu beantworten hat. Denn wenn Politik ihre Bringschuld gegenüber der Gesellschaft ernst nimmt .... nehmen würde, eine Bringschuld, eine Grundversorgung, die sich aus dem GG heraus ergibt - wie etwa die Gleichstellung ... die gleichen Lebensverhältnisse der Regionen, müßte sie diese Frage dahingehend beantworten und das Netz in andere Hände legen als die Bedienung dieser.
Tom Bombadil hat geschrieben:Die Eisenbahn wurde jahrzehntelang vernachlässigt, nicht nur von Merkel, es wird gefühlte Ewigkeiten brauchen, die Bahn modern aufzustellen. Besonders in der heutigen Zeit, wo Krethi und Plethi Neubaumaßnahmen sehr lange blockieren können.
Das ist schon richtig! Tom, ich meine mich aber auch daran zu erinnern, daß der Ruf aus der Bevölkerung kam, die Bahn sei etwa zu unsauber und unatraktiv, daß sich Derartiges ein Privatunternehmer nicht erlauben könne. Also, alles nur bei Politik abzuladen und die Privatisierung ausschließlich auf politische Entscheidungen zurückzuführen, ist mir etwas zu billig.
Emin hat geschrieben: Samstag 29. April 2023, 10:07 Das liegt aber auch daran, dass die meisten Gleisstrecken nun mal unwirtschaftlich sind. Einen Kilometer ein einzelnes Gleis bauen und instandhalten hat vergleichbare Kosten mit einer vierspurigen Fernstraße. Wenn man da jetzt zumindest stündlich je in eine Richtung eine Zug fahren lässt ist das auch teuer, und dann schaut man sich die durchschnittliche Auslastung an und da sieht man nun mal schnell, wieso das keinen Sinn macht.
Aber warum sind diese Strecken denn unwirtschaftlich? Weil man vielleicht in der Vergangenheit zuoft und zuviel auf's Auto gesetzt hat und im Straßenbau sein Heil gesehen hat ?!? Abgesehen davon: Dein Vergleich der Schiene mit Straßen hat einen Haken. Straßenbau oder -ausbau sind zuerstmal versteckte Kosten, würde aber in jedem Fall vermehrt Verkehr nach sich ziehen. Verkehr, den die meisten Städte schon heute nicht mehr verkraften können und dementsprechend wohl auch nicht allerorts gewünscht ist. Wohingegen dieser Effekt wohl beim Schienenverkehr durchaus erwünscht wäre. Zumal wir dann die Erderwärmung einigermaßen in den Griff bekommen könnten.

Eine weitere Erhöhung der Wirtschhaftlichkeit von Schiene könnte darin liegen, innerdeutsche Flüge zu verbieten bzw. diese unatraktiv zu machen.
Zuletzt geändert von Der Neandertaler am Sonntag 30. April 2023, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Welche Privatisierung? Die Deutsche Bahn befindet sich zu 100% in Staatseigentum.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Der Neandertaler »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 10:46 Welche Privatisierung? Die Deutsche Bahn befindet sich zu 100% in Staatseigentum.
Wie mir scheint, hast Du meinen vorhergehenden Beitrag nicht gelesen.

Das mit dem 100-prozentigen Besitz des Bundes ist richtig, aber eben nur theoretisch. Die DB agiert seither privatwirtschaftlich.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 10:50 Die DB agiert seither privatwirtschaftlich.
Nicht wirklich, weil der Bund eine Insolvenz angesichts von über 40 Mrd EUR Nettoschulden verhindert.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Der Neandertaler »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 11:02 Nicht wirklich, weil der Bund eine Insolvenz angesichts von über 40 Mrd EUR Nettoschulden verhindert.
Seit der Privatisierung betreibt die DB Strecken, die ihr wirtschaftlich lohnend erscheinen. Ansonsten werden Strecken stillgelegt und abgebaut. Eine Trennung von Bahn und Netz verhindert die DB weitgehend. WARUM?

Schau Dir den Nahverkehr in den einzelnen Bundesländer an. Dort sagen die dortigen Regierungen bzw. die Verkehrsverbünde, welche Strecken bedient werden sollen und schreiben diese öffentlich aus. Seither erfährt die DB mehr Konkurrenz als ihr lieb ist.

Warum sollte dies also nicht auch im Fernverkehr möglich sein?
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Was schreibst du da schon wieder? Die Deutsche Bahn wurde nicht privatisiert, sie befindet sich zu 100% in Staatseigentum. Sie macht immer mehr Verluste und der Schuldenberg wächst und wächst.

Ich habe leider auch keine Patentlösung, im ersten Schritt müssen mMn. die Strecken ertüchtigt werden, damit diese elenden Verspätungen aufhören und man evtl. auch mehr Güter mit der Bahn transportieren kann.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von H2O »

Dennoch halte ich den Gedanken für vernünftig, die technische Infrastruktur der Bahn vom Bahnbetrieb abzutrennen. Der dann mögliche offene Wettbewerb dürfte dafür sorgen, daß kostengünstige Angebote entstehen. Frachtbetriebe und Verkehrsbetriebe nutzen unsere öffentlichen Straßen, tragen zu deren Finanzierung bei.

Ich sage aber auch nichts dagegen, wenn der allgemeine Schienenverkehr dennoch gefördert werden muß. Als Gesellschaft wollen wir diesen Verkehrsträger... und dann müssen wir ihn auch bezahlen. So, wie wir den öffentlichen Nahverkehr auch mit Steuergeld in Gang halten.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Hilft alles nix, die Deutsche Bahn befindet sich zu 100% in Staatseigentum, auch wenn sie jetzt als AG firmiert.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Der Neandertaler »

H2O hat geschrieben: Als Gesellschaft wollen wir diesen Verkehrsträger... und dann müssen wir ihn auch bezahlen. So, wie wir den öffentlichen Nahverkehr auch mit Steuergeld in Gang halten.
Ich möchte noch ergänzen, daß der Straßenverkehr ... der Unter- und Erhalt von Straßen und auch in Form von Unfall-Folgekosten, versteckte Kosten siund, die wohl kaum ersichtlich, aber gesellschaftlich akzeptiert sind.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Der Neandertaler »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 12:26 Hilft alles nix, die Deutsche Bahn befindet sich zu 100% in Staatseigentum, auch wenn sie jetzt als AG firmiert.
Ich denke, solange Du Dich nur auf's Theoretische zurückziehst ("...befindet sich zu 100% in Staatseigentum") und nicht die Realität anerkennst - sie firmiert nämlich nicht nur als AG, sie agiert auch so ... privat-wirtschaftlich, solange kommen wir nicht weiter. Meines Wissens hat sich Politik vergangenheitlich noch nie in Politik der DB eingemischt und etwa in dem ein oder anderen Fall Streckenabbau verhindert - zumindest nicht bundesweit.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von H2O »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 12:26 Ich möchte noch ergänzen, daß der Straßenverkehr ... der Unter- und Erhalt von Straßen und auch in Form von Unfall-Folgekosten, versteckte Kosten siund, die wohl kaum ersichtlich, aber gesellschaftlich akzeptiert sind.
Ja sicher, da darf man sich nichts vormachen. Eine moderne Gesellschaft kann nicht nur mit Einrichtungen der frühen Steinzeit leben. Man möchte das alles haben... und man muß es als Gesellschaft erwirtschaften. Von Zeit zu Zeit verändern sich Prioritäten... wie jetzt mit der Zeitenwende und der Energiewende. Dann ist anderswo Knappheit angesagt... oder man hat das alles nicht so gemeint... ;)
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 12:16Dennoch halte ich den Gedanken für vernünftig, die technische Infrastruktur der Bahn vom Bahnbetrieb abzutrennen.
Prinzipiell ja.
Der dann mögliche offene Wettbewerb dürfte dafür sorgen, daß kostengünstige Angebote entstehen.
Aber nur auf den Strecken, die sich lohnen, andere Strecken werden dann gar nicht mehr bedient, weil Verlustgeschäft.
Als Gesellschaft wollen wir diesen Verkehrsträger... und dann müssen wir ihn auch bezahlen.
Richtig, Privatisierung und Markt sind nicht überall die Lösung, gerade außerhalb der Städte.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 12:36Meines Wissens hat sich Politik vergangenheitlich noch nie in Politik der DB eingemischt ...
Die Deutsche Bahn untersteht der Hoheit des Verkehrsministeriums und dort wird auch über Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen mitentschieden.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Der Neandertaler »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 12:46 Die Deutsche Bahn untersteht der Hoheit des Verkehrsministeriums und dort wird auch über Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen mitentschieden.
Alles Theorie! Zeige mir einige Projekte, die von Politik vorangetrieben wurden bzw., wo Streckenabbau verhindert wurde. Projekte, wie Stuttgart-21 oder andere Bauvorhaben der Bahn wurden von Politik (finanziell) begleitet.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 12:53Alles Theorie!
Nein Fakt. Die Politik bestimmt - neben den Mitarbeitern - auch, wer in Aufsichtsrat und damit den Vorstand einzieht. Und nein, unmögliche Forderungen zu internen Abläufen zwischen Ministerium und der Deutschen Bahn werde ich nicht erfüllen.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Der Neandertaler »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 13:01 Nein Fakt. Die Politik bestimmt - neben den Mitarbeitern - auch, wer in Aufsichtsrat und damit den Vorstand einzieht. Und nein, unmögliche Forderungen zu internen Abläufen zwischen Ministerium und der Deutschen Bahn werde ich nicht erfüllen.
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Wähler »

Interessanter Presseclub plus Nachgefragt zum Thema: Zu alt, zu voll, zu spät: Kriegt die Deutsche Bahn die Kurve?
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... index.html
Fazit:
Von den 45 Milliarden zusätzlich in Aussicht gestellten Euro ist erst die Hälfe mittels der Erhöhung der LKW-Maut finanziell gesichert.
Eine Vollsperrung mehrerer langer Streckenabschnitte im Zeitraum bis 2030 zwecks Instandsetzung ist alternativlos.
Das 49-Euro-Ticket kommt der Landbevölkerung kaum zu Gute.
Die Trennung der internen Geldströme zwischen Streckennetz und Fahrbetrieb ist für mehr Transparenz unabdingbar.
Ohne motivierte Mitarbeiter ist die Herkules-Aufgabe nicht zu stemmen.
Das Unternehmen Bahn besteht aus 500 unterschiedlichen Unternehmen, die zum Teil nicht im Kerngeschäft aktiv sind. Ein Erbe aus der Zeit der Privatisierungs- und Börsengangbestrebungen.
Die Benachteiligung der Schiene gegenüber dem Straßenverkehr ist den letzten Verkehrsministern aus der CSU anzulasten und bedarf dringend der Korrektur.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Emin »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sonntag 30. April 2023, 10:42 Das ist eine gute Frage, eine Frage, die Politik zu beantworten hat. Denn wenn Politik ihre Bringschuld gegenüber der Gesellschaft ernst nimmt .... nehmen würde, eine Bringschuld, eine Grundversorgung, die sich aus dem GG heraus ergibt - wie etwa die Gleichstellung ... die gleichen Lebensverhältnisse der Regionen, müßte sie diese Frage dahingehend beantworten und das Netz in andere Hände legen als die Bedienung dieser.Das ist schon richtig! Tom, ich meine mich aber auch daran zu erinnern, daß der Ruf aus der Bevölkerung kam, die Bahn sei etwa zu unsauber und unatraktiv, daß sich Derartiges ein Privatunternehmer nicht erlauben könne. Also, alles nur bei Politik abzuladen und die Privatisierung ausschließlich auf politische Entscheidungen zurückzuführen, ist mir etwas zu billig.Aber warum sind diese Strecken denn unwirtschaftlich? Weil man vielleicht in der Vergangenheit zuoft und zuviel auf's Auto gesetzt hat und im Straßenbau sein Heil gesehen hat ?!? Abgesehen davon: Dein Vergleich der Schiene mit Straßen hat einen Haken. Straßenbau oder -ausbau sind zuerstmal versteckte Kosten, würde aber in jedem Fall vermehrt Verkehr nach sich ziehen. Verkehr, den die meisten Städte schon heute nicht mehr verkraften können und dementsprechend wohl auch nicht allerorts gewünscht ist. Wohingegen dieser Effekt wohl beim Schienenverkehr durchaus erwünscht wäre. Zumal wir dann die Erderwärmung einigermaßen in den Griff bekommen könnten.

Eine weitere Erhöhung der Wirtschhaftlichkeit von Schiene könnte darin liegen, innerdeutsche Flüge zu verbieten bzw. diese unatraktiv zu machen.
Schienen lohnen sich dort, wo man viele volle Züge hin und her fahren lassen kann. Das ist auf dem Land eindeutig nicht der Fall. Hier gibt es dann auch einen negativen Kreislauf, denn wenn die Schiene nicht wirtschaftlich ist, dann fahren weniger Züge. Dann ist sie aber noch unattraktiver, und wird noch unwirtschaftlicher
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Emin »

sünnerklaas hat geschrieben: Samstag 29. April 2023, 13:41 Da ist eben nur eine Schwarze Null drin. Insforn ist das nix für Privatunternehmen, die mit Gewinnerzielungsabsicht arbeiten müssen. Gleichzeitig dient aber die Schieneninfrastruktur auch der Daseinsvorsorge.
Daseinsvorsorge kann man auch mit Bussen sichern, in ländlichen Gebieten sogar deutlich besser, als mit Zügen, da die Haltestellen im Ort verteilt werden können, das Nutzen des Zuges für viele aber schon daran scheitert, dass der Bahnhof zu weit weg ist.

So machen es übrigens auch die meisten Länder, aber die Deutschen haben eine merkwürdige Obsession jedes Dorf mit einem Gleis auszustatten.
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Bogdan
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Re: Aufspaltung der Deutschen Bahn

Beitrag von Bogdan »

Emin hat geschrieben: Dienstag 2. Mai 2023, 08:24 Daseinsvorsorge kann man auch mit Bussen sichern, in ländlichen Gebieten sogar deutlich besser, als mit Zügen, da die Haltestellen im Ort verteilt werden können, das Nutzen des Zuges für viele aber schon daran scheitert, dass der Bahnhof zu weit weg ist.

So machen es übrigens auch die meisten Länder, aber die Deutschen haben eine merkwürdige Obsession jedes Dorf mit einem Gleis auszustatten.

In Bayern investieren der Freistaat und die DB jeweils hälftig ca. 41 Mio. Euro in dieses Projekt. (Der Freistaat trägt dabei das Erlösrisiko, die DB das Kostenrisiko für den Bau der Infrastruktur.) Durch den Neubau der 20 Stationen gewinnt das Bahnland Bayern ca. 7.000 bis 8.000 Kunden täglich, wodurch geschätzt 12.000 Tonnen CO2 jährlich durch die Vermeidung von Autofahrten eingespart werden.

https://www.deutschebahn.com/de/konzern ... me-6874486
Die Deutsche Bahn ist gar nicht bestrebt jedes Dorf anzuschließen. Durch Schließung von Bahnhöfe ist eher das Gegenteil der Fall gewesen.
Es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Es müssen so und soviel Aus-und Einstieg vorhanden sein. Genau Zahl habe ich
auf die schnelle nicht gefunden.
Auf dem Land ist ein Bus unschlagbar.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
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