Was wollen die Grünen?

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roli
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Vongole hat geschrieben: Montag 13. März 2023, 19:39 Nö, hab ich weder geschrieben noch behauptet. Dein Kommentar passt aber zu der im Strang angewandten Methode, mangels Argumenten jede konstruktive Diskussion im Keim zu ersticken.
Man muss kein Fanboy der Grünen sein, um Klima- bzw. Umweltschutz für wichtig zu halten, und zwar auch im Hinblick auf die kommende Generation.
Pöbelei, wie sie z.B. der zitierte CDUler betreibt, ist nun mal völliger Ahnungslosigkeit geschuldet, da hilft auch kein trotziges Aufstampfen.
sorry. Pöbeln tun hier eigentlich eher die Linken und Grünen.
Im anderen Sektor geht's kultivierter zu. ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 15. März 2023, 12:35 Die müssen niemanden überzeugen. Die Amis sind schließlich nicht dämlich:

https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 06108.html

Seitdem der Geisteskranke weg ist, sind auch die amis wieder zur Besinnung gekommen :thumbup:
durchaus richtig.
Trotzdem will man dort vermehrt Öl fördern.
Auch noch in Alaska.
Ich glaube Reagan war es, der hatte das auch mal vor.
Zum Glück gescheitert.
Ich werde Biden anrufen. Das geht net.
Die aktuellen Versorgungswege dort (sind ja nicht gerade Wenige) sollten ausreichen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 15. März 2023, 14:22 Die "BRD" (Nachtigall ick hör dir trappsen) geht beim Thema Klimaschutz nirgendwo "voran".

Glaub nicht jeden Stuss den die AfD bei Twitter absetzt ;)
na also. Das war die AFD.
Haben nicht die Grünen in Interviews immer wieder betont, daß Deutschland im Klimaschutz eine Vorreiterrolle spielen will.
War schon damals bei der Ökosteuer so.
Nur ist halt keiner nachgeritten.
Schade. ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 16. März 2023, 06:01 Doppelwumms fuer Immobilienbesitzer:
Bin gespannt, wie habeck den E U Beschluss in nationales Recht umsetzen und wieviel Menschen er damit nicht in die privatinsolvenz oder den Suizid treibt sondern nur in eine Pause vom Wohnen 😥
https://www.focus.de/immobilien/nach-sa ... 00901.html
CDU-Mann Radtke stellte schon vor der Abstimmung auf Twitter klar: „Wir reden von Kosten zwischen 190.000 und 340.000 Euro für ein 140-Quadratmer-Eigenheim.“ Experten gehen eher von Kosten bis zu 100.000 Euro aus.

„Wir müssen die Menschen auf dem Weg in die Klimaneutralität mitnehmen. Ansonsten werden wir es nicht schaffen.“

Genau so ist es.
Mit Wohlstandsverlust und steigender Armut wird das nicht gelingen.

Aber wenn man immer mehr Wähler zur AFD schieben will, sei's drum.
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JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 16. März 2023, 08:08 Ich bin der Überzeugung, dass in solchen Vorhaben so viel politisch/gesellschaftlicher Sprengstoff steckt, dass ich, wäre ich verantwortliche Politikerin in Deutschland, nachts nicht mehr ruhig schlafen könnte, kämen sie zur gesetzlichen Umsetzung.
Die könnten dann anschließend aber ruhiger schlafen. Weil dann wären sie bald weg vom Fenster. Also was die Pöstchen angeht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 16. März 2023, 14:04 ...
Bei den Grünen träumen vermutlich die ersten davon, die Erde wieder in ihren idealisierten "Urzustand" , sprich in den Zustand vor dem ultimativem Sündenfall, der industriellen Revolution, zu versetzen.
Damals gabs keine Autos, keine Flugzeuge, keine Abhängigkeit von Verbrecherrohstoffen und keine industrielle Landwirtschaft.
Da wurde im Winter ökologisch unbedenklicher Borschtsch, Steckrübensuppe oder Kartoffeln ohne Alles gegessen.
Da starben zwar die Kinder wie die Fliegen weswegen Frauen von 10 Lebendgeborenen nur 3 oder 4 Kinder aufwachsen sahen. Dafür war die CO2e Bilanz toll!
Man kann halt nicht alles haben. Jetzt sein mal nicht so anspruchsvoll.
Verzicht ist das magische Wort.

Zumindest in Deutschland. Woanders? Schwer zu finden.
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Re: Was wollen die Grünen?

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Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 16. März 2023, 15:01 Ach, der ""Vorschlag"" zur Gebäudesanierung wurde am Dienstag gar nicht beschlossen?
Und Grüne sitzen gar nicht im EU_Parlament?

Na wenn das so ist....
Ich war das net. Ich hab das net getan. Ich war ganz woanders. :D
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roli hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 13:01 Man kann halt nicht alles haben. Jetzt sein mal nicht so anspruchsvoll.
Verzicht ist das magische Wort.

Zumindest in Deutschland. Woanders? Schwer zu finden.
Die Deutschen finden sich selbst so geil, dass sie glauben, alle anderen auch.

Ich seh die Bewohner Brasiliens vor mir, wie sie nach Wegflug Habecks sich fragend angucken und sagen "wer zur Hölle war das?" :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Vongole hat geschrieben: Freitag 17. März 2023, 17:11 Wer gegen die Grünen ist wählt rechtsextrem? Steile These.
Das wurde auch hier schon bisweilen suggeriert.
Wenn auch evtl. nur indirekt.
Oder? :D

Gut, die AFD ist nicht rechtsextrem. Auch wieder wahr.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 17. März 2023, 21:25 ...

Das Klima wird sich an den Ausgleichszahlungen sicher sehr erfreuen.
Erhöhte Ticketpreise für Preise, die ohnehin schon utopisch sind.
Realitätsverlust, aber nichts neues.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 13:08 Die Deutschen finden sich selbst so geil, dass sie glauben, alle anderen auch.

Ich seh die Bewohner Brasiliens vor mir, wie sie nach Wegflug Habecks sich fragend angucken und sagen "wer zur Hölle war das?" :D
Wenn jemand der indigen Bevölkerung helfen kann, dann es ist der neue Linke Präsident. Gilt auch für den Regenwald.
Allerdings sieht man bisher keine wirkliche Verbesserung im Vergleich zu Bolsonaro. Wird aber vielleicht noch kommen.

Das man für den Erhalt des Regenwaldes (Grüne Lunge, hier begrüße ich den Begriff "Grün") kämpfen sollte, versteht sich von selbst.
Gilt auch für Afrika und Asien.
Auch dort wird kräftig abgeholzt.

Propaganda für die Grüne Ideologie. Ob's helfen wird. Sind ja ein wenig auf dem absteigenden Ast.
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Re: Was wollen die Grünen?

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Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 10:33 Meine Gedanken, in Worte gefasst:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... nicht.html





Ich dachte schon, ich sei die einzige, die hochnotpeinlich berührt war.
hat er wirklich gesagt, daß wir keinen Wald mehr haben?
Gut, wenn man für die Räder immer mehr Flächen roden will, dann stimmt die Richtung, aber noch ist es nicht so weit.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 12:29 China ist nun einmal ein sehr volkreicher Staat, und ich gestehe jedem Menschen auf dieser Erde die gleichen Rechte zu, die ich uns Deutschen zubillige. Mich werden Sie nicht dazu bringen, China als Staat mit Monaco zu vergleichen. Wahr ist aber, daß in China umfassend durchgeführte Umweltmaßnahmen sich auf unserer gemeinsamen Erde besonders stark auswirken.

Das habe ich ebenso oft zur Kenntnis genommen... ändert aber gar nichts an meiner vorherigen Aussage. Auch die Chinesen werden recht bald erkennen, daß sie so nicht weitermachen können. So weit geht die Vernetzung der Forscher denn wohl doch noch. Und am allerbesten kehrt es sich doch vor der eigenen Tür!
lieber H2O.
es geht nicht nur um die Chinesen.
Es geht auch um die Russen, Inder, Amis, Südamerikaner, Afrikaner, andere Asiaten. ja selbst Europäer außerhalb der EU.
Sogar innerhalb. Wenn ich in Prag meine Kollegen besuche, riecht es immer ein wenig außerhalb der Gebäude.
Ja, das kommt von der Firma bla bla bla. Filter wie bei uns? Kannste knicken.
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Re: Was wollen die Grünen?

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Dark Angel hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 17:16 Ich verrate dir was: die Menschen haben - seit es Menschen gibt - im und mit "dem" Klimawandel gelebt und leben müssen, ab er sie waren nie dem Wahn verfallen, sie könnten in irgendeiner Weise, das Klima, nach ihren Vorstellungen steuern.
Der Mensch beeinflusst das Klima, seit er das Feuer beherrscht, seit er Wälder rodet, um Siedlungen zu bauen und Felder anzulegen. Seit es Menschen gibt, sind sie gezwungen, ihren Lebensstil und sich selbst, an das Klima anzupassen.
Während des Klimawandels zum Ende der Eiszeit stiegen die Temperaturen sehr viel schneller aus heute, der Meeresspiegel ist in den letzten 10.000 Jahren um 120m angestiegen. Die Menschen haben sich angepasst, während des Römischen Klimaoptimums war es wärmer als heute, dann folgte eine globale Abkühlung als Folge des Ilopango-Ausbruchs (Equador im 6. Jh.), danach das Mittelalter-Klimaoptimum - es war wärmer als heute, dann infolge seismischer und vulkanischer Aktivitäten im Pazifischen Feuerring folgte die so genannte Kleine Eiszeit, die um 1840/1850 herum endete. Seitdem wird es wärmer und seit dem 1980igern/1990igern versinken in einer regelrechten Klimahysterie und sind dem Wahn verfallen, wir wären gottgleich und könnten das Klima nach unseren Wüschen steuern - und warum, weil wir zu faul und zu bequem sind, Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu ergreifen.
Ich lasse mal jemanden zu Wort kommen, der von dem Ganzen sehr viel mehr Ahnung hat als ich und noch mehr Ahnung als unser "Häuptling Märchenerzähler":
"Die Menschheit müsse ihren Fokus stärker auf Schutzmaßnahmen richten. “Auf diesem Gebiet muss mehr geschehen, auch im politischen Diskurs”, sagt Marotzke. “Es ist bisher viel attraktiver zu fordern, den Klimawandel aufzuhalten, als sich an ihn anzupassen”, bemängelt er in dem Interview.
Mit dem Katastrophismus der vergangenen Jahre ist der Klimaforscher nicht einverstanden: “Mich erschüttert, dass viele junge Menschen denken, sie hätten wegen des Klimawandels über die nächsten 30 Jahre hinaus keine Überlebenschancen. Diese Angst ist komplett unbegründet”.
Auch die häufig angedrohten Kipppunkte des Klimas, an denen sich negative Klimaentwicklungen unwiderruflich beschleunigen, hält Marotzke für wenig stichhaltig. “Dass sich diese Kipppunkte so prominent im Bewusstsein festgesetzt haben, führt zu übertriebener Sorge und letztlich dazu, dass man falsche Prioritäten setzt”, meint der Klimaforscher. “Meine Empfehlung wäre, sich lieber über den nächsten Starkniederschlag Gedanken zu machen, ...
Marotzke wünscht sich gemäßigtere Kommunikation seiner Kollegen: Manche Kollegen beschwörten Worst-Case-­Szenarien und verstünden sich als Aktivisten. Er habe dazu ein “ambivalentes Verhältnis”. Man brauche “eine gesunde Distanz zu seinem Forschungsgegenstand”.
“Die Leute hören irgendwann nicht mehr zu, wenn immer nur die nächste Katastrophensau durchs Dorf gejagt wird”, sagt Marotzke.
Quelle


Nur zur Info: der zitierte Jochem Marotzke ist Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie und arbeitete an an Sachstandsberichten des Weltklimarats (IPCC) mit. Als Klimaskeptiker kann man diesen Wissenschaftler wohl kaum diffamieren.
:thumbup:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

roli hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 12:16 Richtig. Lieber Kohle und Gas verbrennen. Speziell das gute Ami-Frackinggas. Terminals in Meer. Transport mit Schiffen. Zerstörung von Flora und Fauna durch zubetonierung für Killermaschinen. Etc.
Dieser falsche Pfad wurde 2011 von einer CDU/FDP-Regierung beschritten, durchaus von den Grünen beklatscht. Richtiger wäre eine andere Reihenfolge gewesen, erst die fossilen Energieträger ersetzen, dann aus der Atom-Energie aussteigen, oder, falls möglich und und sicher und sinnvoll, Einsatz neuer KKW-Konzepte.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 17:16 Der Mensch beeinflusst das Klima, seit er das Feuer beherrscht, seit er Wälder rodet, um Siedlungen zu bauen und Felder anzulegen. Seit es Menschen gibt, sind sie gezwungen, ihren Lebensstil und sich selbst, an das Klima anzupassen.
Wenn der Mensch das Klima beeinflussen kann, kann er das Klima auch steuern - natürlich nur in einem ähnlichen Ausmaß.
Heißt, der anthropogene Anteil an Klimaveränderungen liegt bis zu einem gewissen Grad in den Händen der Menschen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

roli hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 11:51 Möchtest Du behaupten, daß die Grünen eine demokratisch-liberale Partei sind ?
Natürlich.

Alle Parteien links der AfD und rechts der Linken sind das.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

roli hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 11:52 macht das Jemand?
Ja du.

Siehe oben.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 10:55 Nein, diese Speichersysteme gibt es eben NICHT - NOCH NICHT!
Oh.

Bist du etwa nicht "technologieoffen" ? ;-)

Im Übrigen gibt es schon Elektrolyseure.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 14:05 Wenn der Mensch das Klima beeinflussen kann, kann er das Klima auch steuern - natürlich nur in einem ähnlichen Ausmaß.
Heißt, der anthropogene Anteil an Klimaveränderungen liegt bis zu einem gewissen Grad in den Händen der Menschen.
Ja eben - der anthropogene Anteil, aber wie hoch ist dieser anthropogene Anteil. Das kann niemand mit Gewissheit sagen.
Ich bestreite doch nicht, dass wir den anthropogenen Anteil am Klimawandel beeinflussen können, dennoch können wir den Klimawandel als solchen nicht, entsprechend unserer Wünsche und Vorstellungen steuern, vor allem nicht, wenn wir natürliche Einflussfaktoren marginalisieren oder gar ausblenden. Und wir können auch den anthropogenen Einfluss nicht steuern, wenn wir uns nur auf CO2 fokussieren, andere klimaaktiven Stoffe ausblenden und technologisch eindimensional ausgerichtet agieren.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 12:58 Die könnten dann anschließend aber ruhiger schlafen. Weil dann wären sie bald weg vom Fenster. Also was die Pöstchen angeht.
Was nicht weiter berührt, denn ob im Aufsichtsrat eines Konzerns, Manager in einem Konzern, Geschäftsführer/in eines Verbandes wie z.B. der Zigarettenindustrie, Vorsitzende im Gewerkschaftsbund, Vorsitzende/r in einer staatlichen Behörde, wie z.B. der DB oder der Bundesagentur für Arbeit, für Jede/n die/der versagte findet sich ein neues Pöstchen. Das ist in der Politik nicht anders, als in in der Industrie.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 14:05 Wenn der Mensch das Klima beeinflussen kann, kann er das Klima auch steuern - natürlich nur in einem ähnlichen Ausmaß.
Wenn der Mensch das Klima steuern könnte, dann hätten wir kein Problem mit der Klimaerwärmung.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 16:35 Wenn der Mensch das Klima steuern könnte, dann hätten wir kein Problem mit der Klimaerwärmung.
Nun dann haben wir ja wohl auch kein Problem damit, dass der Mensch das Klima "beeinflusst".
Also ist alles gut ...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 16:35 Wenn der Mensch das Klima steuern könnte, dann hätten wir kein Problem mit der Klimaerwärmung.
:thumbup:
Aber musst du das so direkt und ungeschminkt sagen?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 16:53 Nun dann haben wir ja wohl auch kein Problem damit, dass der Mensch das Klima "beeinflusst".
Also ist alles gut ...
Zwischen Beeinflussung und Steuerung besteht aber ein Riesenungterschied. Während Beeinflussung lediglich bedeutet eine Wirkung auf ein System oder einen Vorgang auszuüben, bedeutet Steuerung eine zielgerichtete Wirkung auf ein System oder einen Vorgang auszuüben.
Der anthropogene Einfluss auf das Klimasystem ist nicht zielgerichtet. Merkste was?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 17:43 Zwischen Beeinflussung und Steuerung besteht aber ein Riesenungterschied. Während Beeinflussung lediglich bedeutet eine Wirkung auf ein System oder einen Vorgang auszuüben, bedeutet Steuerung eine zielgerichtete Wirkung auf ein System oder einen Vorgang auszuüben.
Der anthropogene Einfluss auf das Klimasystem ist nicht zielgerichtet. Merkste was?
Und es ist auch völlig unmöglich, dass Mensch nach schaut, wie er das Klima beeinflusst und was sein Einfluss mit dem Klima macht. Und selbst wenn es ihm möglich wäre, anthropogene Einflussfaktoren zu identifizieren, ist es weiterhin völlig ausgeschlossen, dass Mensch solche Faktoren durch eigenes Verhalten bewusst und zielgerichtet manipuliert. Joo, ich merke was ...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 16:53 Nun dann haben wir ja wohl auch kein Problem damit, dass der Mensch das Klima "beeinflusst".
Merkwürdige Antwort, aber bitte, wenn du meinst.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 18:24 Merkwürdige Antwort, aber bitte, wenn du meinst.
Der Mensch kann nicht "das Klima" steuern. Aber er kann den anthropogenen Einfluss - in Grenzen - steuern.
Genau das hatte ich geschrieben. Aber wenn Du das anders siehst ...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 18:20 Und es ist auch völlig unmöglich, dass Mensch nach schaut, wie er das Klima beeinflusst und was sein Einfluss mit dem Klima macht. Und selbst wenn es ihm möglich wäre, anthropogene Einflussfaktoren zu identifizieren, ist es weiterhin völlig ausgeschlossen, dass Mensch solche Faktoren durch eigenes Verhalten bewusst und zielgerichtet manipuliert. Joo, ich merke was ...
Antropogene Einflussfaktoren erkennen und sie ändern und/oder eliminieren können sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Man kann zwar wissen, dass die Verbrennung/Nutzung fossiler Rohstoffe/Energieträger Einfluss auf das Klima ausübt, wenn ich aber a) das komplexe Klimasystem nicht verstehe, b) nur über Technologien verfüge, die eine Nutzung fossiler Rohstoffe erfordert, kann man nix an diesen Einflussfaktoren ändern, man muss sich an Veränderungen anpassen.

Mitte des 19.Jh. begann die Industrialisierung und Mitte des 19. Jh. wurde mit der systematischen Aufzeichnung des Wettergeschehens begonnen - zunächst nur in den USA und Europa, stichpunktartig in Asien, Afrika und Südamerika. Und noch heute weisen die USA und Europa die größte Dichte an Wetterstationen auf. Insbesondere auf der südlichen Hemisphäre und in den Weltmeeren finden sich deutlich weniger bis gar keine. Entsprechend lückenhaft ist die Datenlage und diese lückenhafte (magelhafte) Datenlage lässt ein zielgerichtetes Eingreifen, eine bewusste Steuerung der Klimafaktoren nicht zu.
Hinzu kommt, dass wir eben auch nicht wissen, welche Rückopplungen mit natürlichen Faktoren, ein solches bewusstes Eingreifen auslöst. Ändert aber nix daran, dass wir schonend mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen und neue Technologien erforschen müssen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Ich bin einfach froh, dass sich die Politiker der demokratischen Parteien hierzulande von Wissenschaftlern und nicht von Schamanen oder Schwurblern beraten lassen.

Das war vor einigen hundert Jahren bekanntlich anders.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 18:45 Der Mensch kann nicht "das Klima" steuern.
Da sind wir uns einig, auch wenn du das im von mir zitierten posting anders geschrieben hast.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 21:11 Da sind wir uns einig, auch wenn du das im von mir zitierten posting anders geschrieben hast.
Nun - was ist denn Deiner Meinung nach mit dem anthropogenen Einfluss auf das Klima. Dieser Einfluss ist nicht steuerbar? Auch nicht durch eine Veränderung z.B. unserer Energiewirtschaft? Eine Begrenzung des CO2-Eintrags (und anderer Klimagase) in die Atmosphäre ist weder steuerbar noch hat es einen Einfluss auf das Klima? Können wir also ohne Probleme so weiter machen wie bis her. Und das haben auch alle anderen auf der Welt bereits erkannt. Nur wir Deutsche nicht?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sicher ist der menschliche Einfluss steuerbar, aber dadurch wird nicht das Klima steuerbar, dazu müssten wir dieses komplexe System auch viel besser verstehen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 22:29 Sicher ist der menschliche Einfluss steuerbar, aber dadurch wird nicht das Klima steuerbar, dazu müssten wir dieses komplexe System auch viel besser verstehen.
Und weil wir das System nicht ausreichend verstehen, ist es besser - was zu tun? Das, was die Klimawissenschaftler uns in ihrer großen Mehrzahl raten, zu ignorieren? Weil wir "das Klima" ja sowieso "nicht steuern" können? Oder doch wenigstens die in der Fachwissenschaft weitgehend akzeptierte Ansicht zu den Auswirkungen von Klimagasen, insbesondere CO2, in politische Maßnahmen umsetzen, z.B. die Nutzung fossiler Rohstoffe zur Energiegewinnung zu beenden? Und damit einen Einfluss auf das Klima nehmen und - wenn die Klimawissenschaftler doch recht haben sollten - am Ende ein klein wenig "steuernd" auf das Klima resp. Klimaveränderungen einwirken?
Zuletzt geändert von Troh.Klaus am Sonntag 19. März 2023, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 22:43 Und weil wir das System nicht ausreichend verstehen, ist es besser - was zu tun? Das, was die Klimawissenschaftler uns in ihrer großen Mehrzahl raten, zu ignorieren?
Einige hier sehen das so. Aus Gründen die ich lieber nicht wissen will, Egoismus zum Beispiel.

Tom gehört da nicht zu.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 22:46 Tom gehört da nicht zu.
Das war eigentlich bisher auch mein Eindruck.
Seriös geht anders.
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Tom Bombadil
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 22:43...
Oh my, ich will dir einfach nur mitteilen, dass wir das Klima nicht steuern können wie eine Klimaanlage im Auto. Nicht mehr und nicht weniger.
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Troh.Klaus
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Troh.Klaus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:22 Oh my, ich will dir einfach nur mitteilen, dass wir das Klima nicht steuern können wie eine Klimaanlage im Auto. Nicht mehr und nicht weniger.
Ja mei - das wir "das Klima" steuern können, habe ich sowieso nie behauptet.
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Atue001
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Atue001 »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 11. März 2023, 08:06 Das pauschale Verbot und der Zeitrahmen.
Ich denke, wir sollten das unserem Klimaverantwortlichen mitteilen....der sollte mal endlich seinen Zeitrahmen anpassen, bis wann es zur Katastrophe kommt.....

Mal im Ernst - mir passt der vom Menschen verursachte Klimawandel auch überhaupt nicht in meine zeitlichen Planungen.....aber irgendwie sollte doch auch noch der letzte einsehen, dass wir am zeitlichen Rahmen dann und nur dann überhaupt noch was gestalten können, wenn wir recht drastische Maßnahmen ergreifen.
Und es ist schlimmer noch: Selbst wenn wir relativ drastische Maßnahmen ergreifen ist längst nicht klar, ob das reicht - denn alle anderen müssen auch mitspielen.

Wir können alleine die Welt nicht retten - aber eigentlich ist bekannt was passiert, wenn wir es nicht tun.
Staaten wie Bangladesh werden absaufen - übrigens auch die Niederlande. Es ist keine Frage OB es passiert (wenn wir nichts tun), sondern nur die Frage, ob es in den nächsten 10, 20 oder 30 Jahren passieren wird. Wenn dann Millionen Niederländer eine neue Bleibe suchen....ist Europa aufnahmebereit?

Klimaflüchtlinge sind aber nicht nur aus den Niederlanden zu erwarten - sondern klar auch aus Afrika und Asien. Da werden sich nicht nur ein paar Hunderttausende auf den Weg machen, sondern eher hunderte Millionen......

Wir WISSEN seit ca. 1980 dass das so kommen wird, wenn wir nicht passend reagieren. Und wir WISSEN heute, dass wir aktuell nicht schnell genug mit den Transformationsprozessen weltweit unterwegs sind, um das 1,5 Grad Ziel zu halten.
Faktisch sind die Grünen mit ihrem Kurs bereits ein Kompromiss.....und doch wird der angefeindet und abgemahnt.

Ohne Alternativen zu benennen.

"Es ist noch immer gut gegangen" ist so eine typische Mentalität.....nur - das stimmt leider jeweils nur für die Überlebenden.

Klar - dein und mein Leben ist nicht unmittelbar erkennbar bedroht - aber allein schon die Ahrtalkatastrophe hat das ein oder andere Menschenleben gekostet - und mit dem Klimawandel können wir davon ausgehen, dass zukünftig solche und ähnliche Katastrophen nicht mehr selten, sondern eigentlich immer öfter und regelmäßiger auftreten werden.

Wir WISSEN das.....und ignorieren es. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen......


Und am Ende sind immer die Grünen schuld.....


Kann man so machen - aber bringt niemanden weiter.

Die Wissenschaft ist ziemlich eindeutig mehrheitlich der Meinung, dass selbst der Kurs der Grünen viel zu tolerant ist gegenüber den eigentlichen Herausforderungen, die auf uns zukommen. Die CDU, die FDP und die SPD sehen das aber anders.....deshalb wird viel zu wenig getan....


Grünen Anhängern wirft man Verbotsmentalität vor, und geißelt deren Menschenbild......aber bei so einer Katastrophe wie im Ahrtal _ da will niemand die Verantwortung übernehmen. Weder die CDU noch die SPD noch die FDP......keiner will es gewesen sein.....

SO ist das in der Politik heute.....

Die falsche Politik insbesondere der FDP, der CDU aber auch der SPD wird noch hunderttausenden in Deutschland das leben kosten....weltweit ist die deutsche Parteienlandschaft aber damit durchaus in guter Gesellschaft......das NICHT-Handeln, das NICHT-Verbieten - wird hunderte Millionen Menschen das Leben kosten, und vielen zig Millionen Menschen zu Klimaflüchtlingen machen.

ABer am Ende will es niemand gewesen sein....und weil einem nichts schlaueres einfällt sagt man dann: Schuld sind nur die Grünen.......

Nein - Schuld sind Mitglieder und Wähler der FDP, CDU und auch der SPD, die es wissen könnten, es aber nicht wissen wollen.

Und es wird passieren - und wenn es dich oder deine Verwandten trifft - vielleicht denkst du an mich. Wahrscheinlich aber wirst auch du nur weiter sagen: Schuld sind die Grünen.....
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Heresy
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Heresy »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 22:43 Und weil wir das System nicht ausreichend verstehen, ist es besser - was zu tun? Das, was die Klimawissenschaftler uns in ihrer großen Mehrzahl raten, zu ignorieren? Weil wir "das Klima" ja sowieso "nicht steuern" können? Oder doch wenigstens die in der Fachwissenschaft weitgehend akzeptierte Ansicht zu den Auswirkungen von Klimagasen, insbesondere CO2, in politische Maßnahmen umsetzen, z.B. die Nutzung fossiler Rohstoffe zur Energiegewinnung zu beenden? Und damit einen Einfluss auf das Klima nehmen und - wenn die Klimawissenschaftler doch recht haben sollten - am Ende ein klein wenig "steuernd" auf das Klima resp. Klimaveränderungen einwirken?
Natürlich müssen wir CO2 Emissionen reduzieren. Aber das bedeutet nicht, dass Wissenschaftler die Politik bestimmen sollten. Es geht vielmehr darum auf weltweiter Ebene machbare Lösungsansätze zur CO2 Reduzierung zu finden und umzusetzen.

Das entscheidet sich aber nicht in Deutschland, mit 2% Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß. Das entscheidet sich bei armen Leuten in Indien und China. Chinas CO2 Ausstöße sind schon explodiert, bei Indien steht das bevor.

Mehr als jedes moralinsaure Getröte für komplett irrelevante Änderungen in Deutschland, müssten wir Indien befähigen seinen Wohlstandsgewinn klimaverträglich zu gestalten. Aber genau das verträgt sich nicht mit der eher auf Wohlverhalten schauenden Grundeinstellung westlicher Klimaschützer, die eben nicht auf Problemlösung fokussiert. Es geht eben nicht um ein Gerechtigkeitsthema, welches jeder vor seiner Haustüre lösen muss, sondern um eine Notlage, die beherzten und effektiven Eingriff erfordert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42

Wir WISSEN seit ca. 1980 dass das so kommen wird, wenn wir nicht passend reagieren.

Nein. Wir vermuten, dass es so kommen wird. Weshalb Vorkehrungen gegen die Auswirkungen des Klimawandels angebracht wären, statt sich im Irrglauben zu verlieren, ein Klimawandel wäre aufzuhalten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Atue001 »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:49 Nein. Wir vermuten, dass es so kommen wird. Weshalb Vorkehrungen gegen die Auswirkungen des Klimawandels angebracht wären, statt sich im Irrglauben zu verlieren, ein Klimawandel wäre aufzuhalten.
Falsch - wir WISSEN es.

Der Rest sind Klimaleugner und Querdenker. Kann man machen.....wird aber nicht besser.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von H2O »

Heresy hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:46 Natürlich müssen wir CO2 Emissionen reduzieren. Aber das bedeutet nicht, dass Wissenschaftler die Politik bestimmen sollten. Es geht vielmehr darum auf weltweiter Ebene machbare Lösungsansätze zur CO2 Reduzierung zu finden und umzusetzen.

Das entscheidet sich aber nicht in Deutschland, mit 2% Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß. Das entscheidet sich bei armen Leuten in Indien und China. Chinas CO2 Ausstöße sind schon explodiert, bei Indien steht das bevor.

Mehr als jedes moralinsaure Getröte für komplett irrelevante Änderungen in Deutschland, müssten wir Indien befähigen seinen Wohlstandsgewinn klimaverträglich zu gestalten. Aber genau das verträgt sich nicht mit der eher auf Wohlverhalten schauenden Grundeinstellung westlicher Klimaschützer, die eben nicht auf Problemlösung fokussiert. Es geht eben nicht um ein Gerechtigkeitsthema, welches jeder vor seiner Haustüre lösen muss, sondern um eine Notlage, die beherzten und effektiven Eingriff erfordert.
Ja, dem kann ich zustimmen. Im Umgang mit Technik haben wir Mitteleuropäer aber die Möglichkeit, Techniken zu entwickeln, die in aller Welt dazu beitragen, den Ausstoß von klimaschädlichen Stoffen gering zu halten, ohne den Wohlstand von Menschen auf steinzeitliche Verhältnisse zurück zu drängen. Unverantwortlich, nicht genau diese Entwicklung mit aller Kraft zu fördern und in großem Maßstab umzusetzen. Das gute Beispiel muß entwickelt werden, und zwar möglichst gestern!
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:59 Falsch - wir WISSEN es.

Der Rest sind Klimaleugner und Querdenker. Kann man machen.....wird aber nicht besser.
Das übliche “Heiden“ Schubladendenken der zutiefst Klimareligiösen, die auf Endzeitstimmung bauen.
Wie irrational anzunehmen, es würden Millionen Flüchtlinge nach Europa gezogen kommen, wenn ebenfalls angenommen wird, dass ein Drittel Europa überflutet ist und Resteuropa im Klimachaos versinkt. Und wie bodenlos europäisch arrogant, zu glauben, dass Nahost und Afrikanische Staaten in den den kommenden Jahrhunderten nicht in der Lage sein würden, die Auswirkungen des Klimawandels abzufedern. Nicht alle, aber etliche und deshalb werden sich kurze Flüchtlingsströme dorthin bewegen. Wie es im Übrigen heute schon so stattfindet.

Insofern können Sie Ihre Versuche mich mit Klimasektenendzeitstimmung zu Ihrem “wahren Glauben“ bekehren zu wollen einstellen.
Ich glaube an die Anpassungsfähigkeit des Menschen. Nicht bei allen, aber das ist auch gut so.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 12:43 Die Grünen wollen aber, dass Deutsche auf's Fahrrad umsteigen ..., in Rotchina passiert genau das Gegenteil.
Ich schriebs vor zwei Jahrens schon: D soll zum China von vor 50 Jahren gemacht werden.
Nicht nur was Fahrräder angeht sondern auch mit einem technischen Stand aus dieser Zeit... :rolleyes:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

elmore hat geschrieben: Samstag 18. März 2023, 18:34 Ich habe nach dem Interview Zuschriften von jungen Leuten erhalten, die glauben ganz konkret, in einem absehbaren Zeitraum hätten sie keine Chance mehr, den Klimawandel zu überleben.
Da sieht man doch ganz hervorragend wie strunz dumm, beeinflußbar u. indoktriniert diese "jungen Leute" sind! :rolleyes:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42

Wir können alleine die Welt nicht retten - aber eigentlich ist bekannt was passiert, wenn wir es nicht tun.
...

Klimaflüchtlinge sind aber nicht nur aus den Niederlanden zu erwarten - sondern klar auch aus Afrika und Asien. Da werden sich nicht nur ein paar Hunderttausende auf den Weg machen, sondern eher hunderte Millionen......

Wir WISSEN seit ca. 1980 dass das so kommen wird, wenn wir nicht passend reagieren. Und wir WISSEN heute, dass wir aktuell nicht schnell genug mit den Transformationsprozessen weltweit unterwegs sind, um das 1,5 Grad Ziel zu halten.
Faktisch sind die Grünen mit ihrem Kurs bereits ein Kompromiss.....und doch wird der angefeindet und abgemahnt.
...

"Es ist noch immer gut gegangen" ist so eine typische Mentalität.....nur - das stimmt leider jeweils nur für die Überlebenden.

Klar - dein und mein Leben ist nicht unmittelbar erkennbar bedroht - aber allein schon die Ahrtalkatastrophe hat das ein oder andere Menschenleben gekostet - und mit dem Klimawandel können wir davon ausgehen, dass zukünftig solche und ähnliche Katastrophen nicht mehr selten, sondern eigentlich immer öfter und regelmäßiger auftreten werden.

Wir WISSEN das.....und ignorieren es. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen......
Wir können die Welt nicht retten -- das stimmt. Weder allein noch gemeinsam.
Ich kenne kein ökologisches System welches der Mensch geschaffen hätte, ohne andere Ökosysteme zu beeinträchtigen oder zu zerstören.

Der ökologische Fußabdruck der ""grünen Klimawende"" ist meiner Ansicht nach ökologisch bedenklich.
Das Mikroklima ändert sich in der Nähe von Windrädern, die Böden veränderns sich vermutlich durch Solarfelder.
Die Rohstoffe für beide MÜSSEN außerhalb von Deutschland aus dem Boden geholt werden. Dafür braucht es massenhaft Energie in Form von Diesel für zB Bagger, Strom aus Kohle oder Öl und so weiter und so fort. KEINER rechnet das dem ökoloigschen Fußabdruck der Energiewende zu (mir ist jedenfalls nichts bekannt)


Vielleicht sind ausnahmsweise auch Klimaflüchtlinge aus Deutschland zu erwarten? Wird doch immer trockener und heißer hier??

Warum die Ahrtalkatastrophe als Blaupause für den Klimawandel heranziehen? Weil ua.Warnungen nicht weitergegeben wurden, sind so viele Menschen ertrunken!!https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... l-100.html
Mein Beitrag richtet sich nicht gegen die Energiewende an sich sondern an die einseitige, nicht technologieoffene und ideologiegetriebene Klimapolitik der Partei Bündnis90/Grüne.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 20. März 2023, 08:00 Das übliche “Heiden“ Schubladendenken der zutiefst Klimareligiösen, die auf Endzeitstimmung bauen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse haben nichts mit Religion zu tun, ganz im Gegenteil.
Wie irrational anzunehmen, es würden Millionen Flüchtlinge nach Europa gezogen kommen, wenn ebenfalls angenommen wird, dass ein Drittel Europa überflutet ist und Resteuropa im Klimachaos versinkt
Die gemäßigten Breiten, zu denen auch wir zählen, werden den Klimawandel deutlich besser bewältigen als die Regionen um den Äquator und den südlichen Wendekreis.

Ergo sind Fluchtbewegungen Richtung Europa logisch und zwangsläufig.
Ich glaube an die Anpassungsfähigkeit des Menschen.
Wer auf Symptombekämpfung statt Prävention setzt ist ein Dummkopf.

Ich verstehe ja dass Menschen im gesetzteren Alter kein Interesse an Veränderung und Unannehmlichkeiten haben weil sie die Folgen des Klimawandels eh nicht mehr gravierend erleben. Normaler Egoismus.

Das kann aber nicht Gebot langfristiger und nachhaltiger Politik sein.

Daher ist die Energiewende zwingend.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dark Angel »

Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42 Ich denke, wir sollten das unserem Klimaverantwortlichen mitteilen....der sollte mal endlich seinen Zeitrahmen anpassen, bis wann es zur Katastrophe kommt.....
Es wird aber nicht zur Katastrophe kommen, weil das politisch präferierte RCP8.5-Szenario völlig unrealistisch ist.
Nach diesem Szenario müsste die Menschheit die Kohlenutzung massiv ausweiten. Das Problem bei diesem Szenario ist nur, dass die Kohlenutzung dann die weltweit verfügbaren Kohleressourcen übersteigen würde.
Stattdessen konnten Klimawissenschaftler mittels Daten der Internationalen Energie-Agentur (IEA) bereits 2019 nachweisen, dass ein Szenario zwischen RCP6.0 und RCP4.5 als realistisch anzusehen ist und das bedeutet einen Temperaturanstieg um weniger als 2°.
Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42 Wir WISSEN seit ca. 1980 dass das so kommen wird, wenn wir nicht passend reagieren. Und wir WISSEN heute, dass wir aktuell nicht schnell genug mit den Transformationsprozessen weltweit unterwegs sind, um das 1,5 Grad Ziel zu halten.
Nein das wissen wir NICHT

Bis Mitte der Achtziger eher mit einer neuen Abkühlungsphase gerechnet als mit einer weiteren Erwärmung ...
Ohne Alternativen zu benennen.
Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42 Klar - dein und mein Leben ist nicht unmittelbar erkennbar bedroht - aber allein schon die Ahrtalkatastrophe hat das ein oder andere Menschenleben gekostet - ....
... und die Ahrtakatastrophe hat weniger mit dem Klimawandel zu tun, als viel mehr mit einem völlig mangelhaften Katastrophenschutz, mit nicht weitergeleiteten Warnungen des Deutschen Wetterdienstes etc.
An politischem Versagen und Behördenversagen ist der klimawandel unschuldig!
Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42 ... und mit dem Klimawandel können wir davon ausgehen, dass zukünftig solche und ähnliche Katastrophen nicht mehr selten, sondern eigentlich immer öfter und regelmäßiger auftreten werden.
... und genau das ist eben nicht erwiesen, erwiesen ist hingegen, dass die Todesopfer bei Naturkatastrophen in den letzten 100 Jahren kontinuierlich abgenommen haben
Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42 Und am Ende sind immer die Grünen schuld.....
Am Katastrophismus und Beschwören einer Apokalypse sind sie es definitiv
Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42 Die Wissenschaft ist ziemlich eindeutig mehrheitlich der Meinung, dass selbst der Kurs der Grünen viel zu tolerant ist gegenüber den eigentlichen Herausforderungen, die auf uns zukommen. Die CDU, die FDP und die SPD sehen das aber anders.....deshalb wird viel zu wenig getan....
Falsch! Nur die Wissenschaftler, die von den Medien hofiert werden, weil sie in Katastrophenbeschwörung einstimmen - Wissenschaftler wie Schellnhuber und Rahmsdorf, aber Wissenschaftler wie Marotzke, Hausfather oder Huybrechts eher nicht.
Macht man sich die Mühe und liest den IPCC kommt man ebenfalls zu einem anderen Ergebnis als das, welches die Grünen suggerieren.

Atue001 hat geschrieben: Sonntag 19. März 2023, 23:42Grünen Anhängern wirft man Verbotsmentalität vor, und geißelt deren Menschenbild......
... weil das den Tatsachen entspricht, weil die Grünen eine Verbots- und Bevormundungsmentalität haben, weil ihnen der freie, mündige Bürger ein Greuel ist, weil das zur DNA, der aus Alt68igern entstandenen Partei mit totalitären Zügen gehört ...
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 20. März 2023, 12:22 ... und genau das ist eben nicht erwiesen, ...
Natürlich ist das erwiesen.

Es passiert ja auch schon:

https://www.rnd.de/wissen/wmo-wetter-un ... OK5TA.html
Falsch! Nur die Wissenschaftler, die von den Medien hofiert werden, weil sie in Katastrophenbeschwörung einstimmen
So haben auch die Leerdenker bezüglich Corona argumentiert.

Ist natürlich Quatsch mit Soße, es gibt einen wissenschaftlichen Konsens bezüglich des ungefähren Ausmaßes des Klimawandels und der Folgen daraus.

Der von dir zitierte Marotzke steht ja auch felsenfest hinter der Notwendigkeit der Energiewende.
Gesperrt