Leute die in so einem System gefangen sind können gar nicht aussteigen und aufhören. Das geht gar nicht. Tut er dennoch, ist er morgen tot.
Letzlich mus er weitermachen um selbst zu überleben.
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Leute die in so einem System gefangen sind können gar nicht aussteigen und aufhören. Das geht gar nicht. Tut er dennoch, ist er morgen tot.
Das müssen Sabotageakte der lokalen Bevölkerung sein.Misterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Dezember 2022, 08:52 Und es brennt schon wieder in Russland
Also wenn man sich den 1. Weltkrieg und die damalige "russische Dampfwalze" anschaut, dann war nach 3 Jahren Schluss. Dürfte jetzt auch nicht anders sein. Eher schneller in meinen Augen. So ein "Demokratievirus" ist in Russland und China ja sehr gefürchtet.TheManFromDownUnder hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Dezember 2022, 10:52 Oder auch nicht.
Aber die Ukraine wird von Russalnd mit den Angriffen auf die Infrastruktur stranguliert! Wie lange kann das ein Land aushalten.
Russlandistan keinen Friedengespraechen interessiert.Sie koennen mit diesem Scheiss Krieg weiter machen solange sie wollen. Geld wird Russland nicht ausgehen, dank Iranund anderen rogue states
Da soll wohl gesetzlich festgeschrieben werden, was im Grunde längst Sache ist.Panarin hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Dezember 2022, 20:11 Unglaublich: die Duma diskutiert über ein Gesetz das russische Verbrechen im besetzten Gebiet straffrei lässt, falls diese den "Interessen Russlands" dienen.
(..)/twitter.com/nexta_tv/status/1603103697911033856?s=20&t=dYzqjZ4u7oqtEZqlQE5j_A
Erinnert mich an den "Kriegsgerichtsbarkeitserlass" der Deutschen während des Krieges gegen die Sowjetunion:
Die heutige russische Gesellschaft ist seit 1945 die erste, die sich komplett und strukturell neben alle Grundsätze menschlichen Zusammenlebens stellt.
Falls du nur Europa meinst stimmt das.Europa2050 hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Dezember 2022, 12:32 Die heutige russische Gesellschaft ist seit 1945 die erste, die sich komplett und strukturell neben alle Grundsätze menschlichen Zusammenlebens stellt.
Angriffskriege, (Kriegs-)Verbrechen, durchgedrehte Präsidenten, eklige Geheimdienstoperationen und zweifelhafte Verbündete Diktatoren gab es schon einige, durchaus auch im „Westen“. Aber das man sich von den den Werten der Menschenrechte ganz grundsätzlich und durchorganisiert lossagt, das hatten wir seit dem deutschen Totalversagen eigentlich überwunden. Und wenn es solche Fehltritte wurden sie zumeist auch von innen beendet und aufgearbeitet.
Eigentlich…
Das ist jetzt kein Relativierungsversuch. Was ich Putin wünsche und auch sonst von seinem Regime halte habe ich schon oft hier geschrieben.Europa2050 hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Dezember 2022, 12:32 Die heutige russische Gesellschaft ist seit 1945 die erste, die sich komplett und strukturell neben alle Grundsätze menschlichen Zusammenlebens stellt.
Angriffskriege, (Kriegs-)Verbrechen, durchgedrehte Präsidenten, eklige Geheimdienstoperationen und zweifelhafte Verbündete Diktatoren gab es schon einige, durchaus auch im „Westen“. Aber das man sich von den den Werten der Menschenrechte ganz grundsätzlich und durchorganisiert lossagt, das hatten wir seit dem deutschen Totalversagen eigentlich überwunden. Und wenn es solche Fehltritte wurden sie zumeist auch von innen beendet und aufgearbeitet.
Eigentlich…
Der Mensch ist erwiesenermaßen eine Dre….au, aber dennoch Widerspruch.Ammianus hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Dezember 2022, 13:07 Das ist jetzt kein Relativierungsversuch. Was ich Putin wünsche und auch sonst von seinem Regime halte habe ich schon oft hier geschrieben.
Aber: Der kommunistisch beherrschte, von Stalin und seinen Nachfolgern eingerichtete und aufrecht gehaltene Ostblock, Diktaturen in Spanien, Portugal und Griechenland bis in die 70er, China unter Mao und auch heute, Pol Pot als ein besonders herausragendes Beispiel, Kuba, die jetzt verschwundenen Diktaturen in Lateinamerika ...
Das stimmt nur zum Teil.
Das sehe auch auch so - und auch Deine Einschätzungen zu Deutschrussen. Ich habe hier auch einige solche Exemplare wohnen. Eigentlich sehr nette Leute, aber die finden die Politik Russlands richtig. Da bringt jede Diskussion nix.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Dezember 2022, 14:15Deiner Auslegung, dass Putin als lupenreiner Demokrat betrachtet worden sei, würde ich übrigens auch widersprechen. Ich denke, dass schon immer klar gewesen ist, wes Geistes Kind dieser ehemalige KGB-Agent war. Der Versuch, mit ihm und mit dem von ihm beherrschten Russland einigermaßen friedfertige Kontakte unterhalten zu wollen, war trotzdem richtig. Es zeichnet unsere westlichen Gesellschaften aus, dass wir Konflikte friedlich und nicht mit Gewalt zu lösen versuchen. Wir haben es nur versäumt, uns hinreichend auf den Fall vorzubereiten, dass Gewalt mal notwendig werden könnte.
Ein ähnliches Phänomen gibt es auch bei den Ostdeutschen:Misterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Dezember 2022, 14:21 Das sehe auch auch so - und auch Deine Einschätzungen zu Deutschrussen. Ich habe hier auch einige solche Exemplare wohnen. Eigentlich sehr nette Leute, aber die finden die Politik Russlands richtig. Da bringt jede Diskussion nix.
Ja, es ist schon scheinbar seltsam. Ich wurde in der DDR geboren und bin dort aufgewachsen. Dazu kam, dass ich auch im Elternhaus wie natürlich in der Schule rot erzogen wurde. Doch mit der Pubertät begann das Weltbild zu bröckeln und ich wurde nach und nach zum "feindlich negativem Element". Heute meine ich, dass der Kommunismus der schönste Traum war, den die Menschheit je träumte. Doch hat er sich gründlich als Albtraum erwiesen. Auch in der DDR, wo man sich den Sozialismus immerhin schönsaufen konnte.Panarin hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Dezember 2022, 15:37 Ein ähnliches Phänomen gibt es auch bei den Ostdeutschen:
https://taz.de/Ukraine-Krieg-spaltet-Os ... /!5899118/
Manche hegen einen irrationalen Antiamerikanismus der jahrzehntelang anerzogen wurde. Bei Russlanddeutschen kommt noch hinzu dass sehr viele russische Fernsehsender konsumieren. Sowas kann auf Dauer nur schlechte Auswirkungen haben.
Ich würde eher zu Kiew tendieren, da ich glaube dass der Sturz der ukrainischen Regierung nach wie vor ein wichtiges Ziel der Russen ist, obwohl sich gerade fas alles im Donbas abspielt. Andererseits frage ich mich, warum wir bislang keine Versuche seitens der Russen gesehen haben, Regierungsgebäude o.ä. in Kiew zu bombardieren oder Sabotagetrupps in die Stadt zu schicken, um so das "Problem" zu lösen. Auch denke ich, dass ein mögliches erneutes Scheitern vor Kiew für Putin zu Hause ziemlich brenzlig werden könnte. Das wäre dann wohl ein alles auf eine Karte setzen, sollte Kiew erneut Ziel werden. Alternativ könnte natürlich auch die Westukraine Ziel werden, um zu versuchen die westlichen Waffenlieferungen zu unterbinden.
Kurzer Einwand: Achte auf die Details! Wenn die Geparden in der Ukraine nur das verschießen könnten, was Deutschland noch an Rest-Munition hatte, dann würden die Geparden längst nicht mehr schießen. Sie tun es aber noch.
Ganzer Artikel: https://www.rnd.de/politik/ukraine-krie ... ZZGXM.htmlZugleich rechnet Saluschnyj im kommenden Jahr mit einer neuen russischen Großoffensive. „Im schlimmsten Fall Ende Januar“, sagte er. Die Russen würden rund 200.000 frische Soldaten dafür ausbilden. Die ukrainische Armee ihrerseits bereite ebenfalls eigene Reserven dafür vor. Ob die Offensive im ostukrainischen Donbass starten werde, im Süden, oder aus der nördlich angrenzenden Ex-Sowjetrepublik Belarus mit Stoßrichtung direkt auf Kiew, könne er noch nicht sagen. Dennoch werde die ukrainische Hauptstadt früher oder später erneut Ziel sein. „Ich habe keinen Zweifel daran, dass sie Kiew erneut angreifen werden“, sagte Saluschnyj.
https://www.economist.com/syrsky-interviewThere might well have been a more severe collapse of the Russian front in the nearby northern Luhansk region near Svatove and Kreminna had the general been able to call on reinforcements. But forces were tied up in battles near the Lysychansk oil refinery to the south, and the Russians were eventually able to stop the offensive by using thousands of newly mobilised soldiers. “You are always short of troops. We’ve practically been fighting this war with reserves the whole time,” the general says.
What the Luhansk experience showed, he suggests, was that Vladimir Putin’s conscription drive can work. Reasonably well-prepared soldiers are now appearing en masse all along the eastern frontlines, some arriving from “from the depths of Russia, including…from the eastern districts and the Urals”. That is a concern, the general says, but an even more pressing worry is keeping up Ukraine’s arms supplies. Ammunition is being consumed at a rate that is comparable to that during the second world war. Battles are being won by whichever side gets shells delivered to guns quickly enough.
Und was soll das bringen?
Westliche Waffen haben nichts genützt?
Naja die westlichen Waffen haben natürlich schon viel gebracht aber dass der Krieg letztlich mit Verhandlungen gelöst wird, da stimme ich dir zu. Russland hat ja bereits jetzt eine strategische Niederlage erlitten, da die vermutlichen ursprünglichen Kriegsziele nicht erreicht wurden. Ein Problem ist natürlich auch, dass die Ukraine komplett abhängig von westlichen Waffenlieferungen ist und ich beispielsweise nicht sehe, dass in naher Zukunft westliche Kampfjets, Kampfpanzer oder Langstreckenraketen geliefert werden, sollte es nicht zu einer dramatischen Eskalation seitens Russlands kommen (Atomwaffen o.ä ). Irgendwann wird der Westen wohl gezwungen werden, stärker in das Konfliktmanagement einzugreifen. Das Risiko einer Eskalation im Zusammenhang mit der Krim ist beispielsweise auch aus Sicht der westlichen Länder ziemlich groß.
Mal butter bei die Fische wo siehst du ein Beispie/Vorbild für einen Krieg der für dich am Verhandlungstisch beendet wurde?
Ich vermute schon länger Kharkiv als wahrscheinliches Ziel für eine größere neue Offensive der Russen. Da könnte man die eigene "Pufferzone" an der russischen Grenze erweitern und im Erfolgsfall hätte man evtl. Optionen weiter im Osten der Ukraine vorzurücken. Ein zweiter Großangriff auf Kiew mit einer neu aufgestellte Armee ist auf der einen Seite für Russland natürlich verlockend aber vermutlich aussichtslos und würde jede Hemmungen im Westen in Sachen Kampfpanzer z.B. verschwinden lassen.
Da werden sich die Leute aber freuen - wer weiss, welchen Lebensstandard Russland 2030 haben wird+++ 08:07 Putin verspricht bis 2030 "russischen Lebensstandard" in annektierten Gebieten ++++++ 08:07 Putin verspricht bis 2030 "russischen Lebensstandard" in annektierten Gebieten +++
Der russische Präsident Wladimir Putin gekündigt an, dass die kürzlich annektierten ukrainischen Gebiete - Cherson, Saporischschja, Luhansk und Donezk bis 2030 den "gesamtrussischen Lebensstandard" erreichen werden. Das berichtet das Portal "The Insider". Bemerkenswert sei, dass Putin in Russland seit fast zwei Jahrzehnten ähnliche Behauptungen aufstellt - in den letzten 15 Jahren habe er wiederholt gefordert, dass Russen, die in heruntergekommenen und verfallenen Gebäuden leben, umgesiedelt werden.
https://www.n-tv.de/politik/09-31-Milit ... 43824.html
Auch Charkow zu nehmen wird für die Russen extrem schwer. Das ist eine Großstadt mit über 1,4 Millionen Einwohnern. Und die russische Armee hat bisher in diesem Krieg bewiesen dass sie unfähig ist große, strategische Operationen durchzuführen. Klar, die Mobilmachung wird Verluste ersetzen, aber diese Soldaten werden schlechter ausgebildet sein als die vor dem Krieg. Nachdem der Überfall im März steckengeblieben ist konnten die Russen nur mit Mühe vorrücken: nach starkem Artilleriebeschuss a la 1. Weltkrieg. Wie bei Mariupol, Sewerodonetsk oder jetzt bei Bachmut. Taktische Erfolge, unter extremen eigenen Opfern erkauft. So ein Vorgehen wird aber nicht reichen um Kiew oder Charkow zu nehmen.Platon hat geschrieben: ↑Freitag 16. Dezember 2022, 01:31 Ich vermute schon länger Kharkiv als wahrscheinliches Ziel für eine größere neue Offensive der Russen. Da könnte man die eigene "Pufferzone" an der russischen Grenze erweitern und im Erfolgsfall hätte man evtl. Optionen weiter im Osten der Ukraine vorzurücken. Ein zweiter Großangriff auf Kiew mit einer neu aufgestellte Armee ist auf der einen Seite für Russland natürlich verlockend aber vermutlich aussichtslos und würde jede Hemmungen im Westen in Sachen Kampfpanzer z.B. verschwinden lassen.
Leider ist nicht angegeben, zu welchem Datum die Hotline eingerichtet wurde.Mehr als 4300 russische Soldaten nutzen bisher die vom Projekt "I want to live" (Ich will leben) eingerichtete Hotline und suchen so nach Möglichkeiten, sich den ukrainischen Streitkräften sicher zu ergeben, erklärt der Sprecher des Projekts, Vitaliy Matvienko, gegenüber dem ukrainischen Fernsehsender Freedom.
4300 von wievielen gleich? 1,3 Millionen?
Ich weiß jetzt nicht, wie viele Soldaten bislang von Russland in die Ukraine zum Einsatz geschickt wurden. Und ja: bislang ist von bald 100.000 toten oder verwundeten russischen Soldaten die Rede.
Eben. Da sind 4300, die freiwillig die Waffen strecken - gerade bei geschätzten 100k toten oder verwundeten Kameraden nicht gerade "der Kracher", sage ich mal. Ab 50k würde es interessant werden. Aber wie gesagt, trotzdem eine interessante Fußnote.
Für den Kriegsverlauf aber nunmal irrelevant.
Für den Lebensverlauf der 4300 (und ihrer Angehörigen/Freunde etc.) sehr relevant. Ich freue mich über jeden Einzelnen der 4300, der dadurch nicht von Putin und seiner Verbrecherbande verheizt bzw. umgebracht wurde.
Interessant wäre ein zeitlicher Verlauf der Zahlen: es könnte ja sein, dass anfangs diese Hotline sehr wenig genutzt wurde und in den letzten beiden Monaten recht viel im Vergleich.
Durchaus möglich. Aber selbst wenn die Aktion nur ein oder zehn oder hundert Leben rettet, ist das ein Erfolg.
Ja, es ist wichtig, dass diese Aktion auch wahrgenommen und beansprucht wird. Da bin ich mit dir.
Das wird hier andauernd thematisiert und auch heute. 70-80% der Raketen werden übrigens abgeschossen - man kann sich vorstellen was wäre wenn sie alle ins Ziel treffen würden.Aldus hat geschrieben: ↑Freitag 16. Dezember 2022, 12:41 Das ist alles unbestritten.
Frage nur: Warum werden solche Nebensächlichkeiten regelmäßig thematisiert, als ob sie irgendeine weitergehende Wichtigkeit besitzen würden - aber das Putin offensichtlich recht problemlos in der Lage ist, die Stromversorgung der Ukraine lahmzulegen - Schlagzeile Nr.1 auf tagesschau.de u.a. - hier im Strang nicht einmal angerissen?
Letzeres ist nämlich weit wichtiger - eigentlich...
Na dann...
Woher hast du das?