Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Dieter Winter
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

H2O hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 09:06 Sehr erfreulich, meine ich. Leistung sollte sich auch lohnen. Möge es dem jungen Mann auf Dauer gut gehen! :thumbup:
Danke. Wünsche ich ihm auch.
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Keoma
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 08:55 Naja wenn du jetzt schon Probleme hast mit solchen Supermärkten, die mir eigentlich zeigen das Migranten sich hier auch Unternehmerisch einbringen und eben nicht von Staat leben wollen, dann weiss ich auch nicht wie man dir helfen soll.
Das Deutschland ein Einwanderungsland ist , ist ja nix Neues.
Ich kann schon verstehen, daß es da Menschen gibt die Angst haben, aber das ändert rein gar nix daran, daß wir immer mehr ein Land werden wo unterschiedliche Ethnien und Kulturen zuhause sind.
Statt sich mit aller macht von denen abzugrenzen, oder ungekehrt diese Menschen sich nicht integrieren so wollen, hoffe ich das man mit gemeinsamen Regeln und Zielen zusammenwächst. Alles andere wäre für unser Land nicht gut.
Wenn ich nur die negativen Seiten dieser Veränderung sehen würde, dann wäre ich evtl. auch so ein zynischer Pessimist, wie es einige hier eben nunmal sind.
Das ist ein Zeichen, dass die Integration nicht funktioniert, sonst nichts.
Und Integration sollte eigentlich eine Vorstufe zur Assimilation sein, sonst gibt es nie ein Mit-, sondern nur ein Nebeneinander.
Aber Sozialromantiker, die in ihrer bunten multi-kulti-Einhornwelt leben, sehen natürlich keine Probleme mit Schulklassen, in denen nur mehr zwei Kinder Deutsch als Muttersprache haben und die Mütter sich nicht mehr trauen, den Kindern eine Leberkässemmel als Jause mitzugeben.
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 10. November 2022, 17:01 obwohl die zu lasche Polizei hast du dir jetzt aus den Fingernägel gesaugt.
Wie bitte? Wo kann man denn noch komfortabler Straftaten begehen als in Deutschland?
Ja und eine bestehende Community erleichtert die Integration, wenn diese Community in großen Teilen schon integriert ist.
Bzw. sorgt für weitere Abschottung, wenn diese nicht integriert ist. Ich habe gehört, dass sowas schon mal vorgekommen sein soll. Aber immerhin: Integration in H4 funktioniert hervorragend, daher ist es nicht notwendig sich weiterhin auch noch zu integrieren.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 08:37Der einzige Unterschiede ist, dass sie für ihre Sperenzchen selber zahlen.
Und keine kriminellen Vereinigungen gründen ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 08:39 Und die Deutschen in Spanien leben zu weiten Teilen von Leistungen des spanischen Sozialsystems?
Nur manche, aber das Folgende passt für viele:
Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 08:09 ...
Und die Community ist eben nicht integriert, sondern zieht sich zurück.
...
Daher brauchen sich Neuankömmlinge nicht integrieren, sie haben ja das Beste aus beiden Welten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von PeterK »

jack000 hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 09:18 Und keine kriminellen Vereinigungen gründen ...
Jaja:
Hanebuth wurde am 23. Juli 2013 auf Mallorca festgenommen. Als Kopf des Hells-Angels-Charters „Spain“ werden ihm und den Mitgliedern unter anderem Bildung einer kriminellen Vereinigung, Förderung illegaler Prostitution, Drogenhandel und Geldwäsche vorgeworfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Hanebuth
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von H2O »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 09:15 Das ist ein Zeichen, dass die Integration nicht funktioniert, sonst nichts.
Und Integration sollte eigentlich eine Vorstufe zur Assimilation sein, sonst gibt es nie ein Mit-, sondern nur ein Nebeneinander.
Aber Sozialromantiker, die in ihrer bunten multi-kulti-Einhornwelt leben, sehen natürlich keine Probleme mit Schulklassen, in denen nur mehr zwei Kinder Deutsch als Muttersprache haben und die Mütter sich nicht mehr trauen, den Kindern eine Leberkässemmel als Jause mitzugeben.
Solche Verhältnisse sind nicht nur in Österreich ein Problem... das sich aber auch zum Guten wenden läßt:
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 99251.html

Zumindest in Berlin-Neukölln ist das an einer Schule gelungen. Vielleicht kann man (Eltern, Lehrer, Schüler) daraus lernen, was diese Verhältnisse dauerhaft bessert?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von H2O »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 09:15 Das ist ein Zeichen, dass die Integration nicht funktioniert, sonst nichts.
Und Integration sollte eigentlich eine Vorstufe zur Assimilation sein, sonst gibt es nie ein Mit-, sondern nur ein Nebeneinander.
Aber Sozialromantiker, die in ihrer bunten multi-kulti-Einhornwelt leben, sehen natürlich keine Probleme mit Schulklassen, in denen nur mehr zwei Kinder Deutsch als Muttersprache haben und die Mütter sich nicht mehr trauen, den Kindern eine Leberkässemmel als Jause mitzugeben.
Solche Verhältnisse sind nicht nur in Österreich ein Problem... das sich aber auch zum Guten wenden läßt:
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 99251.html

Zumindest in Berlin-Neukölln ist das an einer Schule gelungen. Vielleicht kann man (Eltern, Lehrer, Schüler) daraus lernen, was diese Verhältnisse dauerhaft bessert?

Sicher sind diese Ziele nicht allseits anstrengungslos zu erreichen. Aber welches höhere Ziel erreicht man schon anstrengungslos?
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 09:08 Aber angesichts der Bevölkerungsdichte, dem damit einhergehenden Energiebedarf und der Flächenversiegelung, sowie dem angespannten Wohnungsmarkt eher suboptimal.
Naja so lange wächst unsere Bevölkerung ja noch nicht ist glaube ich das erste Jahr seit sehr vielen Jahren . Den meisten Energiebedarf hat unsere Industrie, die uns den Reichtum beschert und auch eine Verbesserung der Wohnungsungsmarktsituation ist kein Hexenwerk, wenn der Wille da ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 09:15 Das ist ein Zeichen, dass die Integration nicht funktioniert, sonst nichts.
Und Integration sollte eigentlich eine Vorstufe zur Assimilation sein, sonst gibt es nie ein Mit-, sondern nur ein Nebeneinander.
Aber Sozialromantiker, die in ihrer bunten multi-kulti-Einhornwelt leben, sehen natürlich keine Probleme mit Schulklassen, in denen nur mehr zwei Kinder Deutsch als Muttersprache haben und die Mütter sich nicht mehr trauen, den Kindern eine Leberkässemmel als Jause mitzugeben.
Du meinst also nur eine vollständige Assimilation führt zu weniger Problemen?
Also die muessen z.B. dasselbe essen wie ein Durchschnittsdeutscher, wäre mal interessant zu wissen was das alles wäre, und sollten auch die selben Hobbys und Vorlieben haben?
So wird integration natürlich nicht funktionieren.
Eine Assimilation kann nur freiwillig von jedem Individium selber vollzogen werden. Für eine gute/ausreichende Integration reicht es komplett aus, daß sie die selben gesellschatlichen Ziele und Werte verfolgen. Die Sprache, eine Arbeit und soziale Kontakte sind dabei die wichtigsten Faktoren.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:10 Du meinst also nur eine vollständige Assimilation führt zu weniger Problemen?
Also die muessen z.B. dasselbe essen wie ein Durchschnittsdeutscher, wäre mal interessant zu wissen was das alles wäre, und sollten auch die selben Hobbys und Vorlieben haben?
So wird integration natürlich nicht funktionieren.
Eine Assimilation kann nur freiwillig von jedem Individium selber vollzogen werden. Für eine gute/ausreichende Integration reicht es komplett aus, daß sie die selben gesellschatlichen Ziele und Werte verfolgen. Die Sprache, eine Arbeit und soziale Kontakte sind dabei die wichtigsten Faktoren.
Natürlich ist die Assimilation die beste Lösung für das Zusammenleben, das mit dem "jeder muss das Gleiche essen" ist nur ein Popanz, den Relativierer gerne aufbauen.
In Österreich sind die Ziegelbehm das Beispiel, wie es funktionieren kann, am Anfang ungeliebt und wenig angesehen, konnte man schon in der dritte Generationen nur mehr am Nachnamen erkenn, dass jemand eigentlich aus Böhmen stammt.
Und für eine Integration reicht was aus?
Nur die geschriebenen oder auch die ungeschriebenen Gesetze?
Welche Werte soll ich mit einem gläubigen Muslim teilen?
Wie soll ich soziale Kontakte pflegen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 09:16 Wie bitte? Wo kann man denn noch komfortabler Straftaten begehen als in Deutschland?
Gilt das für alle , oder redest du hier wieder mal nur von unseren Gästen und Mitbürgern mit Migrationshintergrund die allein nur "bevorzugst" behandelt werden?
Bzw. sorgt für weitere Abschottung, wenn diese nicht integriert ist. Ich habe gehört, dass sowas schon mal vorgekommen sein soll. Aber immerhin: Integration in H4 funktioniert hervorragend, daher ist es nicht notwendig sich weiterhin auch noch zu integrieren.
Es gibt beides in Deutschland, wobei ich glaube daß die Anzahl derer die schon gut Integriert sind wesentlich höher ist, als die, der mehr in der öffentlichkeit ausgebreiteten, Negativbeispiele. Damit dies besser, oder nicht noch schlimmer wird, brauchen wir aber keine zynischen und xenophoben Typen , die glauben mit Migration geht Deutschland unter
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:16 Natürlich ist die Assimilation die beste Lösung für das Zusammenleben, das mit dem "jeder muss das Gleiche essen" ist nur ein Popanz, den Relativierer gerne aufbauen.
Was bedeutet die Assimilation im Gegensatz zur Integration, erkläre das doch mal?
In Österreich sind die Ziegelbehm das Beispiel, wie es funktionieren kann, am Anfang ungeliebt und wenig angesehen, konnte man schon in der dritte Generationen nur mehr am Nachnamen erkenn, dass jemand eigentlich aus Böhmen stammt.
Und für eine Integration reicht was aus?
Nur die geschriebenen oder auch die ungeschriebenen Gesetze?
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Wie soll ich soziale Kontakte pflegen?
Ah es geht also wieder mal um die Religion. Ich hätte es wissen muessen...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:18 Gilt das für alle ,
ja, das gilt für alle. Als erstes wird geklärt welche Rechte ein Krimmineller hat, dann gibt es Verständnis für die Tat, denn das liegt ja an dies und das und den Rest kann man im Kuscheljustiz-Urteile Strang nachlesen. Was das für ein Publikum anzieht, ist doch klar.

Allerdings sollte man keine Steuern hinterziehen oder die Umweltplakette durch Sonneneinstrahlung die Schrift schlecht lesbar machen oder die Rundfunkgebühren nicht zahlen, dann bekommt man die volle Härte des Gesetzes zu spüren.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kritikaster »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:10 Für eine gute/ausreichende Integration reicht es komplett aus, daß sie die selben gesellschatlichen Ziele und Werte verfolgen. Die Sprache, eine Arbeit und soziale Kontakte sind dabei die wichtigsten Faktoren.
Die mögliche Bildung von Parallelgesellschaften blenden wir also gerne aus. Gibt es eigentlich belastbare Informationen zu diesem Phänomen, die aktueller sind als 2016? Meine Suche war da leider erfolglos, aber ich kann natürlich auch die falsche Suchmaschine benutzen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:44 ja, das gilt für alle. Als erstes wird geklärt welche Rechte ein Krimmineller hat, dann gibt es Verständnis für die Tat, denn das liegt ja an dies und das und den Rest kann man im Kuscheljustiz-Urteile Strang nachlesen. Was das für ein Publikum anzieht, ist doch klar.

Allerdings sollte man keine Steuern hinterziehen oder die Umweltplakette durch Sonneneinstrahlung die Schrift schlecht lesbar machen oder die Rundfunkgebühren nicht zahlen, dann bekommt man die volle Härte des Gesetzes zu spüren.
Na klar wegen unser Kuscheljustiz sind wir im Bezug auf Größe und Bevölkerungsdichte, auch immer noch eines der sichersten Staaten auf diesen Globus.
Für dich werden wir auf jedenfall keine Todesstrafe für illegale Grenzübertritte verhängen.... :dead:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Kritikaster hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:49 Die mögliche Bildung von Parallelgesellschaften blenden wir also gerne aus. Gibt es eigentlich belastbare Informationen zu diesem Phänomen, die aktueller sind als 2016? Meine Suche war da leider erfolglos, aber ich kann natürlich auch die falsche Suchmaschine benutzen.
Also ich sehe/kenne niemanden der die Gefahr ausblendet.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kritikaster »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:51 Also ich sehe/kenne niemanden der die Gefahr ausblendet.
Meine wesentliche Frage war die nach belastbaren Untersuchungen dazu. Kannst Du da helfen?
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Kritikaster hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:53 Meine wesentliche Frage war die nach belastbaren Untersuchungen dazu. Kannst Du da helfen?
Ne ich kenne keine. Daher biete ich die meine Erfahrungen und Beobachtungen als Anreiz an.
1. ich gehe davon aus, daß Menschen die gut integriert sind nicht danach streben Parrallelgesellschaften zu bilden
2. in Städten und Urbanen Raümen mit großen sozialen Unterschieden und Arbeitslosigkeit bilden sich häufiger Parallelgeselslchaften
3. In fast jeder deutschen Großstadt ab 300.000 Einwohnern gibt es Stadtteile die ich als abgehängt definieren würde. Dabei spielt es keine Rolle, wer da gerade in der Mehrheit wohnt, es werden/sind Stadtteile die keinen guten Ruf haben.
Dem kann man nur vorbeugen, wenn man z.B. bei der Stadtplanung und dem Wohnungsbau darauf achtet, daß es eine Durchmischung der Gesellschaftschichten und Ethnien geben kann
4. Meine Erfahrungen mit z.B. Universitätsstadtteilen, die eine auch soziale Durchmischung haben, sind z.B. gute
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 09:15 Das ist ein Zeichen, dass die Integration nicht funktioniert, sonst nichts.
Und Integration sollte eigentlich eine Vorstufe zur Assimilation sein, sonst gibt es nie ein Mit-, sondern nur ein Nebeneinander.
Aber Sozialromantiker, die in ihrer bunten multi-kulti-Einhornwelt leben, sehen natürlich keine Probleme mit Schulklassen, in denen nur mehr zwei Kinder Deutsch als Muttersprache haben und die Mütter sich nicht mehr trauen, den Kindern eine Leberkässemmel als Jause mitzugeben.
Das wiederum sehe ich ganz anders. Die türkischen Supermärkte in Lübeck werden gern von deutschen Nachbarn frequentiert und selbstverständlich sprechen die Mitarbeiter in den Geschäften auch deutsch.

Ich bin erklärte Gegnerin von totaler Assimilation.
Mir reichen Integration und ein vernünftiges Miteinander. Ich will keinen Türken, der einen auf deutsch macht. Ich will Mitbürger, die sich an Recht und Gesetz halten und mich respektvoll behandeln.

Ich bin die letzte, die Probleme schönredet. Aber ich weiß auch, dass ich immer und überall meine deutschen Wurzeln mitnehme. Ich selbst wollt mich nicht assimilieren, ich würde mich nur integrieren.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von PeterK »

Kritikaster hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:49 Die mögliche Bildung von Parallelgesellschaften blenden wir also gerne aus.
Ich denke, das Thema wird teils hysterisch überbewertet. In einem freiheitlich verfassten Staat sollte doch jeder so leben dürfen wie er will, solange er sich an die Gesetze hält.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:14 Mir reichen Integration und ein vernünftiges Miteinander.
Ein friedliches Nebeneinander ist IMO auch ok (oder sogar wünschenswert).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Astrocreep2000 »

sunny.crockett hat geschrieben: Donnerstag 10. November 2022, 17:21 aha, zweistellige Millionenzahl, Afghanistan hatte nach der Vertreibung der Talliban 2001 etwa 21 Mio Einwohner, wirst du als Afghanistan-Kenner sicher wissen. Da sind dann 10Mio+x, als mehr als die Hälfte der Bevölkerung in die Nachbarländer geflohen?? Und aktuell hat Afghanistan fast 40 Mio Einwohner. Kannst du ja bei Interesse selbst nachlesen, auch dass die Nachbarländer Pakistan und Iran zusammen extrem weit von 10Mio+x Flüchtlingen aus Afghanistan entfernt sind.
Die Zahl, auf die ich mich beziehe, setzt nicht erst mit dem Erscheinen der Taliban an (die ja auch erst ein Produkt der afghanischen Flüchtlingslager in Pakistan sind), sondern mit den kommunistischen Säuberungen Anfang/Mitte der 70er.

Aber mal zurückgefragt: Um welchen Faktor höher müsste denn die Zahl der nach Iran und Pakistan geflohenen Afghanen gegenüber den 300.000 in Deutschland lebenden sein, damit Du Deine Frage überdenkst, warum die nicht naheliegenderweise in Nachbarländer gehen anstatt nach Deutschland? Reicht da Faktor 10 und müsste es Faktor 30 sein?

sunny.crockett hat geschrieben: Donnerstag 10. November 2022, 17:21 Und die Frage wurde von dir immer noch nicht beantwortet, warum man den gefährlichen, teuren und enorm weiten Weg nur für eine Arbeitsstelle auf sich nimmt, wenn man viel näher, billiger und ungefährlicher auch an eine Arbeitsstelle kommen würde. Gibts dazu noch eine Antwort?
Auch dazu hatte ich schon etwas gesagt über die Lebensbedingungen für Afghanen im Iran oder im Irak.

Und weil der Weg nach Europa eben - wie Du ja sagst - gefährlich, teuer und enorm weit ist, gingen eben Millionen/komplette Familien in die Nachbarländer und nicht nach Deutschland.

Du kannst jetzt natürlich noch eine lange Liste von Ländern aufführen, verbunden mit der Frage, warum Afghanen nicht jeweils dort hingehen. Das müsste man sich dann im Einzelfall anschauen, wenn man es wirklich genau wissen wollte.

Aber wozu? Deine Antwort steht doch sowieso fest: Weil "alle" wegen der Sozialleistungen nach Deutschland wollen.

sunny.crockett hat geschrieben: Donnerstag 10. November 2022, 17:21 was jetzt? Sie haben kein Interesse, sich jünger zu machen, obwohl sie da bessere Betreuung, bessere Startchancen und zusätzlich erheblich mehr finanziell in sie investiert wird? Paradox!
Du vermischt hier unsere Sicht darauf mit der Sicht des Betroffenen. Ich kenne keine statistischen Erhebungen/Studien dazu, sondern berufe mich auf die Aussagen ca. 40-50 junge Afghanen, die ich in 2015/2016 kennen gelernt habe. Der Tenor dort war: Endlich 18 werden, um arbeiten zu können, um die Familie in Afghanistan unterstützen zu können.

Daher richtig: Kein Interesse, als jünger zu gelten, keine Einsicht, dass ihnen - wenn sie dauerhaft hier bleiben wollen - Spracherwern, Schule, Ausbildung Prio 1 sein sollte.

Für mich ist das auch alles total schlüssig, wenn man die Hintergründe berücksichtigt. Aber natürlich nicht das, was ich mir wünschen würde.

sunny.crockett hat geschrieben: Donnerstag 10. November 2022, 17:21 Übrigens, bist du der Meinung, Recht und Gesetz soll für Asylanten nicht gelten? Wenn man also Betrug, Vortäuschung falscher Tatsachen, Erschleichen von Leistungen usw. betreibt, dann soll man sich als Steuerzahler darüber freuen? (...)
Und täglich grüßt das Murmeltier: Du siehst ein Ergebnis, wendest darauf an, was Du kennst - und schon hast Du eine Erklärung: "Vorsätzlicher Betrug".
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kritikaster »

PeterK hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:22 Ich denke, das Thema wird teils hysterisch überbewertet. In einem freiheitlich verfassten Staat sollte doch jeder so leben dürfen wie er will, solange er sich an die Gesetze hält.
An die Gesetze des Staates, in dem er lebt. Damit bin ich einverstanden.

Dass es zumindest Ansätze gab/gibt, ganz eigene "Rechtssysteme" auf deutschem Boden zu etablieren, wohlgemerkt nicht allein durch Zuwanderer/Flüchtlinge, scheint mir aber einigermaßen dokumentiert zu sein.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:03
1. ich gehe davon aus, daß Menschen die gut integriert sind nicht danach streben Parrallelgesellschaften zu bilden
Mal wieder sprachliche Ungenauigkeit: Was du meinst ist nicht Integration sondern ein Assimilationsprozess

Die Erfahrung ist eine andere.
Menschen möchten sich, egal wie integriert sie sind, nicht assimilieren. D.h., sie möchten ihre kulturellen, sprachlichen, traditionellen Werte und Unterschiede beibehalten. Wie dies gestaltet wird, ist unterschiedlich. Es reicht von eigenen Schulen (wo möglich, ich rede nicht nur von Deutschland), über bevorzugte Nachbarschaft mit Menschen gleicher Herkunft bis zu religiösen und/oder politischen Vereinigungen.

Es wird dir zB trotz aller Integrationsbemühungen nicht gelingen, jahrhunderte alte und grenzüberschreitende Clanstrukturen aufzulösen.
Das würde nur gelingen können, wenn die Menschen ihre Heimatsprache, ihre Verbindung zum Herkunftsland, ihr kollektivistischen Lebensvorstellungen, verwandtschaftl Beziehungen und Traditionen (Cousinenheirat, Erbrecht etc) bis hin zu ihren religiösen und kulturellen Vorstellungen aufgeben würden - was in etwa mit Assimilation gleichzusetzen wäre.



Man schaue sich in der Welt nur einmal richtig um!
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:14 Das wiederum sehe ich ganz anders. Die türkischen Supermärkte in Lübeck werden gern von deutschen Nachbarn frequentiert und selbstverständlich sprechen die Mitarbeiter in den Geschäften auch deutsch.

Ich bin erklärte Gegnerin von totaler Assimilation.
Mir reichen Integration und ein vernünftiges Miteinander. Ich will keinen Türken, der einen auf deutsch macht. Ich will Mitbürger, die sich an Recht und Gesetz halten und mich respektvoll behandeln.

Ich bin die letzte, die Probleme schönredet. Aber ich weiß auch, dass ich immer und überall meine deutschen Wurzeln mitnehme. Ich selbst wollt mich nicht assimilieren, ich würde mich nur integrieren.
:cool:
Dann braucht man sich aber auch nicht wundern, wenn sich diese Türken nicht als Deutsche sehen und Erdogan wählen.
Aber vielleicht ist es bei euch nicht so schlimm.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:21 Was bedeutet die Assimilation im Gegensatz zur Integration, erkläre das doch mal?



Ah es geht also wieder mal um die Religion. Ich hätte es wissen muessen...

Was Assimilation ist, werde ich dir sicher nicht erklären, pflanzen kannst du wen anderen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 10:03 Naja so lange wächst unsere Bevölkerung ja noch nicht ist glaube ich das erste Jahr seit sehr vielen Jahren .
Das liegt vermutlich daran, dass viele Rentner in den Süden abwandern und zudem ausgebildete Fachkräfte "zurück in die Heimat", speziell in die Türkei, gehen. Auch top qualifizierte Biodeutsche folgen dem Ruf des Geldes im Ausland.

https://www.business-leaders.net/braind ... s-loesung/
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von PeterK »

Kritikaster hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:26 Dass es zumindest Ansätze gab/gibt, ganz eigene "Rechtssysteme" auf deutschem Boden zu etablieren, wohlgemerkt nicht allein durch Zuwanderer/Flüchtlinge, scheint mir aber einigermaßen dokumentiert zu sein.
Da stimme ich Dir zu. Man denke nur an das "Kirchenrecht" oder das "kirchliche Arbeitsrecht".
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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PeterK hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:50 Man denke nur an das "Kirchenrecht" oder das "kirchliche Arbeitsrecht".
Das gab es schon vor dem BGB etc., oder?
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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 08:09
Meine Mutter wohnt in einer Stadt mit etwas über 50.000 Einwohnern, das erste was ich gegenüber vom Bahnhof sehe, wenn ich aus dem Zug aussteige, ist ein "Afghan Supermarket".
Deinen Optimismus möchte ich haben.
In meinem Dorf - 3000 Einwohner - siehst du gleich am Marktplatz ne italienische Pizzeria ....und im familiengeführten Betrieb wird zu allem Überfluss auch noch italienisch (neben deutsch u.a.) gesprochen :D
Daran solltest du dich gewöhnen. Schaffst du das?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kritikaster »

PeterK hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:50 Da stimme ich Dir zu. Man denke nur an das "Kirchenrecht" oder das "kirchliche Arbeitsrecht".
Na, ich will doch wohl hoffen, dass Du auch meinem ersten Satz dort zustimmst, der da lautete: "An die Gesetze des Staates, in dem er lebt."! :?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:54 In meinem Dorf - 3000 Einwohner - siehst du gleich am Marktplatz ne italienische Pizzeria ....und im familiengeführten Betrieb wird zu allem Überfluss auch noch italienisch (neben deutsch u.a.) gesprochen :D
Daran solltest du dich gewöhnen. Schaffst du das?
Na ja, man kann es auch ins Lächerliche ziehen.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von PeterK »

Kritikaster hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:57 Na, ich will doch wohl hoffen, dass Du auch meinem ersten Satz dort zustimmst, der da lautete: "An die Gesetze des Staates, in dem er lebt."! :?
Selbstverständlich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 08:37 Stimmt, angeblich haben Deutsche ähnliche Probleme mit der Integration im Ausland wie Afghanen.
Der einzige Unterschiede ist, dass sie für ihre Sperenzchen selber zahlen.
Wer bezahlt denn für die "Sperenzchen" des Betreibers des afghanischen Supermarkts ?

Und was ist überhaupt das Problem an einem afghanischem Supermarkt ?

Sind italienische Restaurants und das japanische Viertel in Düsseldorf auch ein Problem und zeugen von mangelnder Integration ?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kritikaster »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 12:02 Und was ist überhaupt das Problem an einem afghanischem Supermarkt ?
Das kann ich auch nicht erkennen. So lange jede/r andere und ich dort auch einkaufen dürfte, ist alles im grünen Bereich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Kritikaster hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 12:05 Das kann ich auch nicht erkennen. So lange jede/r andere und ich dort auch einkaufen dürfte, ist alles im grünen Bereich.
Ich hielte den afghanischen Supermarkt für eine Bereicherung meiner Küche.

Genau so wie ich in den italienischen Feinkostladen oder den chinesischen Supermarkt gehe.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:24 Ein friedliches Nebeneinander ist IMO auch ok (oder sogar wünschenswert).
Korrekt, das meinte ich auch. Hab mich verschrieben.
Bin eh nicht so für krampfhafte Harmonie. Oft reicht ein freundliches Guten Morgen und Distanz.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kritikaster »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 12:06 Ich hielte den afghanischen Supermarkt für eine Bereicherung meiner Küche.
Nicht nur das.

Die Betreiber eines solchen Ladens bieten sicher keinen Grund, sie als Belastung unseres Sozialsystems zu betrachten. :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:03 3. In fast jeder deutschen Großstadt ab 300.000 Einwohnern gibt es Stadtteile die ich als abgehängt definieren würde. Dabei spielt es keine Rolle, wer da gerade in der Mehrheit wohnt, es werden/sind Stadtteile die keinen guten Ruf haben.
Ob ein Stadtteil abgehängt ist oder nicht hängt von den Bewohnern ab und nicht von den Gebäuden. Somit spielt es eine große Rolle wer da gerade in der Mehrheit wohnt!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 12:33 Ob ein Stadtteil abgehängt ist oder nicht hängt von den Bewohnern ab und nicht von den Gebäuden. Somit spielt es eine große Rolle wer da gerade in der Mehrheit wohnt!
Habe ich explizit von Gebäuden geschrieben? Aber natürlich spielt auch die Wertigkeit des Wohnraum eine Rolle welche sozialen Schichten dort leben wollen , oder sogar muessen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:34 Was Assimilation ist, werde ich dir sicher nicht erklären, pflanzen kannst du wen anderen.
...
vermutlich kannst du mir den Unterschied zwischen Assimilation und Integration gar nicht erklären., wäre eine Begründung warum du das Wort zwar häufig benutzt, aber wie du es verstehst nicht erklären willst.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 11. November 2022, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:28 Mal wieder sprachliche Ungenauigkeit: Was du meinst ist nicht Integration sondern ein Assimilationsprozess

...
Evtl. kannst du mir ja den Unterschied erklären, ....und nein ich meine nicht Assimilieren, sondern integrieren, dafür braucht derjenige nicht meine kulturellen Eigenschaften annehmen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 11:26 Die Zahl, auf die ich mich beziehe, setzt nicht erst mit dem Erscheinen der Taliban an (die ja auch erst ein Produkt der afghanischen Flüchtlingslager in Pakistan sind), sondern mit den kommunistischen Säuberungen Anfang/Mitte der 70er.

Aber mal zurückgefragt: Um welchen Faktor höher müsste denn die Zahl der nach Iran und Pakistan geflohenen Afghanen gegenüber den 300.000 in Deutschland lebenden sein, damit Du Deine Frage überdenkst, warum die nicht naheliegenderweise in Nachbarländer gehen anstatt nach Deutschland? Reicht da Faktor 10 und müsste es Faktor 30 sein?
Achso, so weit gehst du zurück. Dann können aber nicht die Flüchtlinge in Deutschland seit 2015 als Vergleich herhalten, sondern dann müssen wir die Flüchtlingen aus dem Jugoslawien-Krieg, die Vertriebenen und Spätaussiedler auch betrachten, die in Deutschland untergekommen sind.
Aber egal, du hängst immer daran fest, dass Afghanen entweder in die direkten Nachbarländer, oder dann gleich 7.000km weit (aber nicht in alle Richtungen, sondern nur in eine) fliehen müssen. Alle Nichtkriegsländer dazwischen sind tabu, dass dort Afghanen unterkommen können/wollen, ist für dich nicht nachvollziebhar.
Wenn Ukrainer nicht nach Polen oder Deutschland, sondern in den Iran, Indien oder Saudi-Arabien flüchten würden, dann wäre das grotesk. Andersrum ist es aber für dich normal.

Sobald wieder Frieden in ihrem Land ist, könnten sie doch auf kurzem Wege zurückkehren. Du hast ja letztens gesagt, dass jetzt in Afghanistan mit der Rückkehr der Taliban wieder Frieden eingekehrt ist. Einer Rückkehr in ihr Heinmatland steht doch damit laut deiner Meinung nichts im Wege, oder?
Du vermischt hier unsere Sicht darauf mit der Sicht des Betroffenen. Ich kenne keine statistischen Erhebungen/Studien dazu, sondern berufe mich auf die Aussagen ca. 40-50 junge Afghanen, die ich in 2015/2016 kennen gelernt habe. Der Tenor dort war: Endlich 18 werden, um arbeiten zu können, um die Familie in Afghanistan unterstützen zu können.

Daher richtig: Kein Interesse, als jünger zu gelten, keine Einsicht, dass ihnen - wenn sie dauerhaft hier bleiben wollen - Spracherwern, Schule, Ausbildung Prio 1 sein sollte.

Für mich ist das auch alles total schlüssig, wenn man die Hintergründe berücksichtigt. Aber natürlich nicht das, was ich mir wünschen würde.
Die Flüchtlinge selbst haben doch reihenweise ihr Alter falsch angegeben, warum hätten sie das machen sollen, wenn sie wie du sagst unbedingt Volljährig sein wollen, um zu Arbeiten? Hat der Staat sie gegen ihren Willen zur Falschaussage gewaltsam gezwungen?
Und es sind nicht nur wenige, die Studie hat 40% festgestellt, das mit dem Sicherheitspuffer von 3-4 Jahren. Wenn statt dem minimalen Alter das wahrscheinliche Alter herangezogen werden würde, wären das wohl eher 70-90% an Falschangaben.
Also die Frage an dich: Wenn ein Flüchtling 18-23 Jahre alt ist, warum macht er sich dann Minderjährig, wenn er doch so dringend Arbeiten will?
Und täglich grüßt das Murmeltier: Du siehst ein Ergebnis, wendest darauf an, was Du kennst - und schon hast Du eine Erklärung: "Vorsätzlicher Betrug".
Wieso soll es kein Betrug sein, wenn man sich durch Falschangaben Leistungen erschleicht? Ich finde, das ist eine Straftat und sollte sowohl bei Einheimischen als auch bei Asylbewerbern rechtliche Folgen haben (incl. Zurückzahlung der erschlichenen Beträge). Du dagegen sagst, man solle sich über den Betrug durch Flüchtlinge freuen. Die Frage hast du nicht beantwortet, ob du dich auch über Straftaten von Einheimischen freust.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 13:27welche sozialen Schichten dort leben wollen , oder sogar muessen.
Also liegt es doch an den Bewohnern und an nichts anderem. Es gibt keinen einzigen Grund sich daneben zu benehmen in einem Wohnhaus oder gar die Gegend zu vermüllen. Findet das nicht statt, entstehen auch keine schlechten Viertel.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 14:03
Aber egal, du hängst immer daran fest, dass Afghanen entweder in die direkten Nachbarländer, oder dann gleich 7.000km weit (aber nicht in alle Richtungen, sondern nur in eine) fliehen müssen. Alle Nichtkriegsländer dazwischen sind tabu, dass dort Afghanen unterkommen können/wollen, ist für dich nicht nachvollziebhar.
Wie kommst du eigentlich dazu uns hier immer solche Märchen aufzutischen?
Natürlich gibt es afhanische Flüchtlinge in ganz vielen Ländern.
https://www.bpb.de/themen/migration-int ... rtreibung/
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... erung.html
https://www.bmz.de/de/laender/pakistan/ ... ion-104068
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hi ... tweit/iran
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 13060.html
https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/
Das Europa auch zu einer Migrationzone und Route gehört sollte bekannt sein.


Sobald wieder Frieden in ihrem Land ist, könnten sie doch auf kurzem Wege zurückkehren. Du hast ja letztens gesagt, dass jetzt in Afghanistan mit der Rückkehr der Taliban wieder Frieden eingekehrt ist. Einer Rückkehr in ihr Heinmatland steht doch damit laut deiner Meinung nichts im Wege, oder?
Es herrscht aber kein innerer Friede in Afghanistan, oder glaubst du Todeslisten weist auf ein friedliches Land hin?

Die Flüchtlinge selbst haben doch reihenweise ihr Alter falsch angegeben, warum hätten sie das machen sollen, wenn sie wie du sagst unbedingt Volljährig sein wollen, um zu Arbeiten? Hat der Staat sie gegen ihren Willen zur Falschaussage gewaltsam gezwungen?
Wieviel Prozent von der Gesamtheit waren das?
Und es sind nicht nur wenige, die Studie hat 40% festgestellt, das mit dem Sicherheitspuffer von 3-4 Jahren. Wenn statt dem minimalen Alter das wahrscheinliche Alter herangezogen werden würde, wären das wohl eher 70-90% an Falschangaben.
Also die Frage an dich: Wenn ein Flüchtling 18-23 Jahre alt ist, warum macht er sich dann Minderjährig, wenn er doch so dringend Arbeiten will?
Vermutungen oder belegbare Quellen? Mit Arbeitsverweigerung hatte dieses Phänomän mal gar nix zu tun, aber daran sieht man ja, wie wenig du dich mit der Materie auseinandergesetzt hast.

... man solle sich über den Betrug durch Flüchtlinge freuen. ...
und du erwartest noch allen Ernstes , daß andere user hier sachlich auf deinen Müll eingehen sollen. Ich sage das ist fast unmöglich.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 11. November 2022, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 14:23 Das Europa auch zu einer Migrationzone und Route gehört sollte bekannt sein.
Welches Gremium hat denn das beschlossen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 14:09 Also liegt es doch an den Bewohnern und an nichts anderem. Es gibt keinen einzigen Grund sich daneben zu benehmen in einem Wohnhaus oder gar die Gegend zu vermüllen. Findet das nicht statt, entstehen auch keine schlechten Viertel.
Du kannst noch so viel zetern und deinen xenophoben Müll hier absondern wie du willst, das ändert die Kausalität bestimmter Realitäten mal so gar nix.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 14:03 Die Flüchtlinge selbst haben doch reihenweise ihr Alter falsch angegeben, warum hätten sie das machen sollen, wenn sie wie du sagst unbedingt Volljährig sein wollen, um zu Arbeiten?
Die Vorstellung dass ein Flüchtling hier hin kommt und davon träumt sein Leben lang nicht arbeiten zu müssen damit er am Existenzminimum lebt ist völlig weltfremd und bescheuert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben: Freitag 11. November 2022, 14:26 Du kannst noch so viel zetern und deinen xenophoben Müll hier absondern wie du willst, das ändert die Kausalität bestimmter Realitäten mal so gar nix.
Meine Aussage war klar und deutlich allgemein gehalten. Und nun nenne uns Mal die Gründe die gegen meine Aussage sprechen.
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