Nicht die Wissenschaft. Die Wissenschaftler.
Die Wissenschaft geht längst mit der Zeit, ja sie ist sogar manchmal unserer Zivilisation einen Schritt voraus, aber nicht alle Wissenschaftler können schritthalten.
Moderator: Moderatoren Forum 8
Nicht die Wissenschaft. Die Wissenschaftler.
Der Mensch ist ein Status, denn dabei handelt es sich um die Bezeichnung einer Spezies.
Tja, du leidest darunter, dass das Gerundium missbraucht wird, du leidest nicht minder darunter, wenn ForscherInnen verwendet wird, geschweige denn, Forscher*innen...Liegestuhl hat geschrieben: ↑Dienstag 9. August 2022, 16:23 Das ist falsch, denn "Forschende" bedeutet etwas anderes als "Forscher".
Forschende sind die Menschen, die jetzt zur Zeit forschen. Forscher, die jetzt zur Zeit schlafen, sind keine Forschenden.
Das Gerundium wird in diesem Fall missbraucht und umgedeutet, um ein Problem zu lösen, das es nicht gibt.
Wenn Männer explizit genannt werden, dann gibt es keinen Grund, dass Frauen nicht explizit genannt werden, weil sie inzwischen einen gleichgroßen Anteil an der Forschungsarbeit haben, im Gegensatz zu der Zeit, in der sich das generische Maskulinum etabliert hat.Dark Angel hat geschrieben: ↑Dienstag 9. August 2022, 18:39 Also wenn man extra darauf hinweisen muss, dass auch Frauen Forscher/Wissenschaftler sein können, indem sie expliziet genannt werden müssen, dann kann es mit der Gleichberechtigung nicht weit her sein.
Warum sollten männliche Genderforscher einen Minderwertigkeitskomplex haben? Sie haben einen vergleichbaren Anteil an der Genderforschung wie die Frauen.Dark Angel hat geschrieben: ↑Dienstag 9. August 2022, 18:39 Mir kommt es eher so vor, als würden Feministinnen und Gender"forscher" irgendwelche eigenen Minderwertigkeitskomplexe kompensieren wollen/müssen, wenn sie darauf bestehen, dass Frauen besonders genannt werden müssten, weil sonst (ihrer Meinung nach) niemand auf die Idee kommt, bei der Bezeichnung Forscher an Männer UND Frauen zu denken.
Das Gegentgeil ist der Fall!
Liebende Schüler lieben sich kreuz und quer.
Das macht Sprache auch ohne Eingriff von irgendeiner Seite.
Du bist eben der "Neue Mensch", eine "allseits entwickelte sozialistische Persönlichkeit". Und wer nicht so denkt und spricht ist ein "Konterrevolutionär", ein "feindlich negatives Element".
Nagel auf den Kopf getroffen...Ammianus hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 10:31 Du bist eben der "Neue Mensch", eine "allseits entwickelte sozialistische Persönlichkeit". Und wer nicht so denkt und spricht ist ein "Konterrevolutionär", ein "feindlich negatives Element".
So war es jedenfalls in der "Lingua Quarti Imperii" ...
Ich habe nicht gesagt, dass ich darunter leide. Ich habe dich lediglich auf deine Defizite in der deutschen Grammatik aufmerksam gemacht.
Himmelarxxxundzwirn! Es werden NICHT Männer expliziet genannt, weil das generische Maskulinum nichts, aber auch gar nichts mit dem biologischen Geschlecht zui tun hat. Das gilt auch dann, wenn dieses gererische Maskulinum - als abstrakter, allgemeingültiger Begriff - rein zufällig auf eine bestimmte Menge Menschen angewendet wird, weil beim generischen Maskulinum nunmal nicht zwischen einem Objekt (Stuhl, Schrank, Tisch) und einem Subjekt (Wissenschaftler, Forscher, Bauer) unterschieden wird.tarkomed hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 09:17 Wenn Männer explizit genannt werden, dann gibt es keinen Grund, dass Frauen nicht explizit genannt werden, weil sie inzwischen einen gleichgroßen Anteil an der Forschungsarbeit haben, im Gegensatz zu der Zeit, in der sich das generische Maskulinum etabliert hat.
Männliche Genderforscher? Welche männlichen Genderforscher denn?
Ich sprach von Feministinnen, die Minderwertigkeitskomplexe haben, wenn sie - als Frau - nicht extra erwähnt werden.
Weil das genuine Maskulinum immer noch nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat, sondern schlicht und ergreifend als abstrakter, allgemeingültiger Begriff für bestimmte Kategorien dient.
"In der ersten Sitzung wählt der Dienststellenausschuss aus seiner Mitte eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden und ihre oder seine Stellvertreterin (Stellvertreterinnen) bzw. ihren (ihre) oder seinen (seine) Stellvertreter sowie die Schriftführerin (Schriftführerinnen) oder den (die) Schriftführer.Ammianus hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 14:56(Der in Anführungszeichen gesetzte Text ist kein Zitat. Aber so ungefähr müsste man es in einer heutigen Masterarbeit schreiben, wenn man brav die unumstößlichen Befehle und Weisungen der Vertreterinnen und Vertreter ... - bla bla wuff wuff ...
Das generische Maskulinum bezeichnet alle, denn das ist die die Bedeutung von "generisch".Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:23 Himmelarxxxundzwirn! Es werden NICHT Männer expliziet genannt, weil das generische
Maskulinum nichts, aber auch gar nichts mit dem biologischen Geschlecht zui tun hat.
Wenn typisches Bürokratendeutsch mit Gender gekreuzt wird, ergibt das eine Promenadenmischung, wo man am liebsten zusehen möchte, wenn die eingeschläfert wird.Kleon 2.0 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 15:08 "In der ersten Sitzung wählt der Dienststellenausschuss aus seiner Mitte eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden und ihre oder seine Stellvertreterin (Stellvertreterinnen) bzw. ihren (ihre) oder seinen (seine) Stellvertreter sowie die Schriftführerin (Schriftführerinnen) oder den (die) Schriftführer.
(...)
Die Sitzungen des Dienststellenausschusses sind von der Vorsitzenden oder vom Vorsitzenden und im Falle ihrer oder seiner Verhinderung von ihrem Stellvertreter oder ihrer Stellvertreterin oder seiner Stellvertreterin oder seinem Stellvertreter einzuberufen und vorzubereiten."
https://www.ris.bka.gv.at/NormDokument. ... angsrecht=
Das ist mWn geltendes Recht in Österreich.
Wer ist denn die legitime Instanz für die Einführung einer auf diese Weise politisierten Sprache?
JosefG hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 16:13 Das generische Maskulinum bezeichnet alle, denn das ist die die Bedeutung von "generisch".
Das Problem ist, dass dasselbe Maskulinum manchmal auch nichtgenerisch verwendet wird.
Wenn jemand sagt "Kolleginnen und Kollegen", dann sind Kollegen offenbar nur Männer.
Und diese Männlichkeit färbt ab auf das Wort "Kollegen", wenn es generisch verwendet wird.
Der Sündenfall begann nach meiner Erinnerung vielleicht mit Willy Brandt,
als er in seinen Reden die Bürger mit "Bürger und Bürgerinnen" ansprach.
Was gut gemeint ist, führt dazu, dass "Bürger" nicht mehr generisch verstanden wird.
Grund des Problems ist, dass es bisher keine explizit männliche Bezeichnung gibt und
ersatzweise die generische Bezeichnung auch als männliche Bezeichnung dient.
Durch die Einführung einer explizit männlichen Bezeichnung wie "Kollegon" oder "Bürgeron"
kann man verhindern, dass "Kollege" oder "Bürger" auch nichtgenerisch verwendet wird.
Die Sprache wird von Menschen eingesetzt und ohne den Eingriff durch die Menschen bleibt die Sprache stehen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 09:46 Das macht Sprache auch ohne Eingriff von irgendeiner Seite.
Worte kommen hinzu, andere verschwinden.....
Niemand. Ich und andere schlagen es vor. Vielleicht wird es aufgegriffen
Menschen werden gezwungen, diese Idiotensprache zu sprechen und zu schreiben.
Wenn du meinst...Ammianus hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 10:31 Du bist eben der "Neue Mensch", eine "allseits entwickelte sozialistische Persönlichkeit". Und wer nicht so denkt und spricht ist ein "Konterrevolutionär", ein "feindlich negatives Element".
So war es jedenfalls in der "Lingua Quarti Imperii" ...
Na, zB. vom User tarkomed, wenn ich ihn richtig veratanden habe.
Dann sollten die wenigen Personen, die solche grammatikalischen Schwächen haben, einen Deutschkurs besuchen und nicht der Mehrheit der Menschen ihre Defizite aufzwingen.
Mag sein.
Den Status hast du ins Spiel gebracht. Ich habe mich bisher auf das Genus, also das grammatikalische Geschlecht und auf den Sexus, also auf das biologische Geschlecht bezogen.Jeeves hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 14:30![]()
Verwechselst und vermischt du da nicht Genus (Gattung) und Status?
Oder welcher wissenschaftlichen Theorie wäre das zu entnehmen?
Mensch --> Genus
Schüler --> Status
Nur Menschen wird der Status Schüler verliehen.
Alle Schüler wollen gute Noten.
Heißt übersetzt: Alle Menschen mit dem Status Schüler wollen gute Noten.
Egal, welche Geschlechtsmerkmale sie mit sich herumtragen.
Der Satz ist also korrekt und nicht defizitär.
Da ging es mir um diese unsäglichen Sternchen, Unterstriche und Hickser. Wenn ich beide Geschlechter anspreche, dann nur indem ich beide nenne, aber nicht indem ich anfange zu stottern.JosefG hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 17:00 Na, zB. vom User tarkomed, wenn ich ihn richtig veratanden habe.
PS: oder auch von dir selber:
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 4#p5247534
Nicht? Ich hatte so den Eindruck, aber seie es drum...Liegestuhl hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 11:26 Ich habe nicht gesagt, dass ich darunter leide.
Ich habe ja nicht behauptet, dass es grammatikalisch korrekt wäre, aber weniger umständlich ist es allemal...Liegestuhl hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 11:26 Ich habe dich lediglich auf deine Defizite in der deutschen Grammatik aufmerksam gemacht.
"Forscher" sind nicht das Gleiche wie "Forschende".
Ich frage mich sowieso, wessen Probleme mit gendern gelöst werden.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 17:11Unsere Art von Problemen wird durch Gendern nicht gelöst. Im Grunde kenne ich niemanden außerhalb dieses Forums, der sich für das Thema interessiert.
Der empfundene Mangel an Aufmerksamkeit, an dem an ganze Reihe "Experten" diverser Geschlechter leiden...Misterfritz hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 18:09Ich frage mich sowieso, wessen Probleme mit gendern gelöst werden.
Hab ich es schon wieder geschafft, dich auf die Palme zu bringen? Gut so.Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:23 Himmelarxxxundzwirn! Es werden NICHT Männer expliziet genannt, weil das generische Maskulinum nichts, aber auch gar nichts mit dem biologischen Geschlecht zui tun hat. Das gilt auch dann, wenn dieses gererische Maskulinum - als abstrakter, allgemeingültiger Begriff - rein zufällig auf eine bestimmte Menge Menschen angewendet wird, weil beim generischen Maskulinum nunmal nicht zwischen einem Objekt (Stuhl, Schrank, Tisch) und einem Subjekt (Wissenschaftler, Forscher, Bauer) unterschieden wird.
DIE Koryphäe ist generisches Feminimum und dennoch denken die meisten, dabei an einen besonders bedeutenden, außergewöhnlichen Fachmann.
Dass Feminismus und Emanzipation bei dir als Schimpfwörter gelten, ist mir längst bekannt. Ich bleibe trotzdem Frauenversteher mit dir als Ausnahme.Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:23 Genbderforschung ist aus der Frauenforschung hervor gegangen und de facto auch Frauenforschung geblieben. In diesen "Dunstkreis" gehört auch die feministische Linguistik.
Ich hätte doch das gleiche Problem, wenn es genau umgekehrt wäre. Ich habe Verständnis für die Frauen, die sich dagegen wehren. Meine Frau hätte zu anderen Zeiten nicht studiert, weil sie einen älteren Bruder hat. Wir wären heute nicht miteinander verheiratet, weil wir uns vermutlich nicht so gut verstehen würden, wie wir es seit Jahren tun. Ich will mit meiner Frau über anspruchsvollere Themen diskutieren und sie muss mich dazu verstehen können. Ich habe solche Beispiele in meinem Bekanntenkreis und ich möchte mit ihnen nicht tauschen.Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:23 Ich sprach von Feministinnen, die Minderwertigkeitskomplexe haben, wenn sie - als Frau - nicht extra erwähnt werden.
Dass es auch Männer gibt, die vor solchem Gebaren einen Kniefall machen, dafür bist du der beste Beweis.
Du setzt dich nicht dafür ein, dass die Sprache mit der zivilisatorischen und sozialen Entwicklung schritthält, sondern quasselst unreflektiert den Unsinn vom genuinen Maskulinum nach, den Feministinnen dir vorbeten.
Gerade wenn man im 21. Jahrhundert angekommen ist, hat man kein Verständnis mehr dafür. Das generische Maskulinum ist ein Überbleibsel aus der Vergangenheit und nicht mehr zeitgemäß.Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:23 Wer in der Gegenwart, im 21. Jh angekommen ist - auch geistig angekommen - der weiß, dass Lehrer, Ärzte, Forscher etc ein Sammelbegriff für eine ganze Berufsgruppe ist, der sowohl Frauen als auch Männer angehören und zwar ohne, dass er extra mit der Nase drauf getütscht werden muss.
Dass in einer Anrede aus Höflichkeit beide Formen gebraucht werden, hat nix mit Sichtbarmachung von Frauen zu tun.
Damit bist du aber der Einzige, der den immer gleichen Unsinn ständig wiederholt und Genus und Sexua miteinander verschwurbelt.
Den Begriff der Gästin gab es als "kestin" schon im Althochdeutschen. Der Duden führt den Begriff ebenfalls wieder. Dagegen bleibt der Depp ohne Geschwisterlein.Dark Angel hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 18:45
DER Mensch ist und bleibt als Artbegriff genuines Maskulinum und wenn "du dich auf'n Kopp stellst und Fliegen fängst", es wird zu diesem Begriff KEIN genuines Feminum "Menschin" geben.
Das gleiche gilt für DER Gast. Auch hier kann man KEIN genuines Femininum "Gästin" bilden.
Das generische Maskulimun das älteste ursprüngliche Genus. Es bezieht sich verallgemeinernd auf Subjekte deren (biologisches) Geschlecht unbekannt ist, die jedoch durch bestimmte Merkmale miteinander "verbunden" sind ==> Berufsbezeichnungen und Objekte mit gemeinsamen Merkmalen.
Berufsbezeichnungen haben auch KEIN biologisches Geschlecht, sondern nur ganz bestimme Merkmale - eine ganz bestimmte Inkonographie
Das sind Berufsbezeichnungen i.w.S. auch. Ein Lehrer ist ein Mensch/eine Person, die anderen etwas beibringt, sie etwas lehrt.
Feminismus und Emanzipation schließen sich gegenseitig aus, sind ein Antagonismus!
Also ein Weichei, ein "lila Pudel"!
Auweia!tarkomed hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 18:38Ich hätte doch das gleiche Problem, wenn es genau umgekehrt wäre. Ich habe Verständnis für die Frauen, die sich dagegen wehren. Meine Frau hätte zu anderen Zeiten nicht studiert, weil sie einen älteren Bruder hat. Wir wären heute nicht miteinander verheiratet, weil wir uns vermutlich nicht so gut verstehen würden, wie wir es seit Jahren tun. Ich will mit meiner Frau über anspruchsvollere Themen diskutieren und sie muss mich dazu verstehen können. Ich habe solche Beispiele in meinem Bekanntenkreis und ich möchte mit ihnen nicht tauschen.
Im 21. Jh. sollte auch der letzte einigermaßen gebildete begriffen haben, dass das generische Maskulinum etwas mit Grammatik und Deklinationsregeln zu tun hat und NICHT mit dem biologischen Geschlecht - weder aus diesem abgleitet wurde, noch sich darauf bezieht, auch nicht partiell. Gegenteilige Behauptungen folgen einer bzw basieren auf einer politischen Ideologie.
Darüber werde ich mich jetzt mal mit meinen Saufbrüderinnen austauschen ...
Schwachsinnssprache.TheManFromDownUnder hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 08:58 Schwesterin???? Was ist das fuer ein Deutsch?
Einfach Verrueckt "Die Schwester" ist doch bereits weiblich. Man kann doch nicht doppelt weiblich sein.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 09:00 Schwachsinnssprache.
Sowas kann man einem gesunden Menschen nicht begreiflich machen.
Nein, es sind genug Zeitkapazitäten vorhanden.TheManFromDownUnder hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 09:02 Einfach Verrueckt "Die Schwester" ist doch bereits weiblich. Man kann doch nicht doppelt weiblich sein.
Bei euch spinnen sehr viele, haben die nix besseres zu tun?
Die finanziellen Probleme von Leuten, die sonst nix können...Misterfritz hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 18:09 Ich frage mich sowieso, wessen Probleme mit gendern gelöst werden.
Ich hab mir sicherheitshalber das Video mehrmals angesehen. Es könnte sich ja auch um Satire handeln. Aber es ist wohl doch Realsatire.TheManFromDownUnder hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 08:58 Schwesterin???? Was ist das fuer ein Deutsch?
Was für ein Quark. Als wäre die Wissenschaft nicht ein wesentlicher Bestandteil unserer Zivilisation. Das gleiche sinnlose Schwadronieren wie über Genus, Status und Sexus. Unwissenschaftliches Mäandern, der Versuch der Sinngebung des Sinnlosen. Gendern ist nicht das Ergebnis wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern politisierter und bürokratisierter Gefühlsüberschüsse. Die Annäherung von gut und dumm, wie man mit Nietzsche (JGB, 260) diesen Durchsetzungsversuch einer Sklavenmoral nennen könnte.
Wow! Jetzt wirst du aber angriffslustig und mit deinem Bezug auf Nietzsche - den größten Spinner unter den Philosophen - auch noch albern.Jeeves hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 11:32 Was für ein Quark. Als wäre die Wissenschaft nicht ein wesentlicher Bestandteil unserer Zivilisation. Das gleiche sinnlose Schwadronieren wie über Genus, Status und Sexus. Unwissenschaftliches Mäandern, der Versuch der Sinngebung des Sinnlosen. Gendern ist nicht das Ergebnis wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern politisierter und bürokratisierter Gefühlsüberschüsse. Die Annäherung von gut und dumm, wie man mit Nietzsche (JGB, 260) diesen Durchsetzungsversuch einer Sklavenmoral nennen könnte.
Wenn es also in der Schule geheißen hätte „Alle Schüler treffen sich in der Aula“ wäre deine Tochter nicht erschienen?tarkomed hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 15:54 Wow! Jetzt wirst du aber angriffslustig und mit deinem Bezug auf Nietzsche - den größten Spinner unter den Philosophen - auch noch albern.
Wo habe ich denn bestritten, dass die Wissenschaft ein wesentlicher Bestandteil unserer Zivilisation ist? Ich habe mich auf manche Wissenschaftler bezogen, die sich besonders jetzt, während der Corona-Pandemie, nicht zu schade waren, scharenweise Querdenker hinter sich zu schleppen.
Über Status hast du schwadroniert, nicht ich. Worauf willst du eigentlich mit deinem Einwurf des Status hinaus? Schülerin ist auch ein Status. Diesen Status hatte meine Tochter 12 Jahre lang im Gegensatz zu meinem Sohn, der den Status Schüler hatte. Warum hätte ich meine Tochter als Schüler bezeichnen sollen? Nur um deiner vorgestrigen Einstellung zu entsprechen? Von welcher Sklavenmoral sprichst du eigentlich? Ich kenne nur die, in der man Sklave der Vergangeheit bleibt und seine Ketten sich selbst anlegt.
Endlich mal ein gutes Argument. Weil es einen Ort gibt, an dem Mädchen für Bildung kämpfen, darf man sich auf keinen Fall um andere Probleme kümmern oder Gedanken über etwas anderes machen.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 09:30 Nein, es sind genug Zeitkapazitäten vorhanden.
Vielleicht auch Langeweile und der Wunsch, sich mit etwas hervorzutun.
1.Welt-Luxus-Probleme. Woanders kämpfen Mädchen für Bildung und menschliche Behandlung.
Darf man sehr wohl. Aber vielleicht nicht mit abstrusen Wortschöpfungen die Bürger belästigen. Die Mehrheit fühlt sich veralbert.Devourer of Worlds hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 17:02 Endlich mal ein gutes Argument. Weil es einen Ort gibt, an dem Mädchen für Bildung kämpfen, darf man sich auf keinen Fall um andere Probleme kümmern oder Gedanken über etwas anderes machen.
Hätten die Frauen, die sich damals für Frauenrechte eingesetzt haben und das Wahlrecht für Frauen erkämpfen wollten, bei ihren Aktivitäten herumgegendert, wären sie wohl kaum ernst genommen worden.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 17:04 Darf man sehr wohl. Aber vielleicht nicht mit abstrusen Wortschöpfungen die Bürger belästigen. Die Mehrheit fühlt sich veralbert.
Sogar Schüler.
Es geht aber nicht um die Mehrheit. Kannst auch gerne alternative Wortschöpfungen vorschlagen, die nicht Bürger belästigen oder abstrus sind.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 17:04 Darf man sehr wohl. Aber vielleicht nicht mit abstrusen Wortschöpfungen die Bürger belästigen. Die Mehrheit fühlt sich veralbert.
Sogar Schüler.
Naja, zu schreiben „Bürgerinnen und Bürger“ ist ja nicht albern.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 17:10 Hätten die Frauen, die sich damals für Frauenrechte eingesetzt haben und das Wahlrecht für Frauen erkämpfen wollten, bei ihren Aktivitäten herumgegendert, wären sie wohl kaum ernst genommen worden.