Michael Alexander hat geschrieben: ↑Sonntag 5. Juni 2022, 13:20
Deutschland müsste erst einmal die Rahmenbedingungen schaffen, um sich wieder einsetzbare Streitkräfte und eine leistungsfähige Rüstungsindustrie aufzubauen. Es wird jetzt viel klein-klein diskutiert, es wird Geld in die Hand genommen - aber all dies ändert wenig an den grundlegenden Problemen.
Viel Geld kann man streiten. Sicherheit, Verteidigung ist eben nicht zum Nulltarif zu haben. Plus im Notfall die Hilfe der Streitkräfte bei Katastrophen.
Die Rüstungsindustrie hat Leistungsfähigkeit. Aber Regierung, Parlament und Gesellschaft geben den Rahmen vor was gewünscht wird.
Die deutsche Gesellschaft und Politik haben sich von allem Militärischem entfremdet, .
Aus eigenen Erfahrungen darauf zu schließen auf die Allgemeinheit ist aber gewagt. Ich hab von 90 % eher Zustimmung bekommen als die Entscheidung war Soldat zu werden für mindestens mehr als ein Jahrzehnte.
Gerade Parteien wie die SPD und die Grünen pflegen ihr Misstrauen und haben bisher alles getan, um die Bundeswehr zu schwächen, etwa durch Ablehnung von Kampfdrohnen oder Verhinderung der Gewinnung von qualifiziertem Personal durch Ablehnung von Karriereveranstaltungen an Schulen, Verweigerung der sozialen Einbindung der Bundeswehr in die deutsche Gesellschaft (etwa was öffentliche Gelöbnisse angeht), etc. etc.
Jnein. Die Grünen sind gar nicht so das Problem. Werden schnell realistisch und wir haben mit den Grünen ausführlich debattieren können.
Auch den heutigen Minister*innen. Eine professionelle Armee ist notwendig. In der Größe unterscheiden sich die Äußerungen. Aber gut ausgerüstet. Allerdings wirklich eher nur Verteidigung und Nato.
Das die Grünen eine friedliche Welt wollen ect. ist bekannt. Wer will das nicht im Prinzip. Grüne sind aber tatsächlich fähig die Realität zu sehen.
Ich habe nicht gesehen das Grüne bei Notwendigkeit einen Einsatz, eine Beschaffung ect. verweigert haben oder wie andere Parteien die Augen verschlossen halten.
Natürlich bisher nur Junior Partner im Bund und Fehler auch getragen mit der SPD. Aber im Gegensatz zur SPD lernt man aus Fehlern.
CDU/ CSU haben das Ihre getan und die Bundeswehr über viele Jahre hinweg totgespart. Die Union hat sich auch die eigentlich linksgrüne Hexenjagd auf angebliche rechtsextreme Netzwerke bei der Bundeswehr zu eigen gemacht und eine der leistungsfähigsten Einheiten der Bundeswehr im Rahmen eines Generalverdachtes teilweise abgewickelt. Dafür wurden "woke" Entwicklungen gefördert, wie etwa, dass man nun eine Transgender-Kommandeur*In hat, die öffentlich davon redet, sich in Darkrooms durchbumsen zu lassen. Es kann sich ja jeder ausrechnen, wie sich diese Art von Führungspersonal auf die Motivation der Soldaten wirkt.
Schön alles zusammen mischen bringt nix.
Alle Parteien haben Fehler gemacht und zwar große Fehler. Ist bekannt. Falsch gemacht hat man es. Was hat das aber mit echten Netzwerken Rechts zu tun oder welche Identität ein Mensch in der Bundeswehr hat
Das hat nichts zu miteinander. Die Regierung versagt teilweise als Dienstherr. Das ist Fakt. Aber es beispielsweise niemand akzeptiert seitens der Bundeswehr was Anastasia Biefang gemacht hat bzw. wollte.
Es gab die üblichen Maßnahmen gegen Fehlverhalten.
Anastasia Biefang hat das nicht prickelnd gefunden, den Rechtsweg gewählt. Urteil dürfte bekannt sein.
Ansehen als Soldatin darf nicht beschädigt werden.
https://www.ruhrnachrichten.de/ueberreg ... 000538748/
Außerdem bei Rechten nix angeblich. Die gab es schon immer wie andere Extremisten & Gruppen auch. Dagegen wird vorgegangen. Oder ist vorzugehen.
Sowas hat in der Truppe keinen Platz für Mich. Auch in unserer Reserve bzw Reservisten Kameradschaft nicht.
Es hat zu zählen kann ein Mensch wirklich Soldat sein mit und wird der Aufgabe gerecht. Ist er guter Mensch.
Alles andere wie Geschlecht, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung oder ähnliches ist Mir ehrlich gesagt egal. Ich bin auch nicht überzeugt von allen Dingen. Aber ich entscheide für mich, nicht für Andere. War anfangs auch nicht so begeistert von einer Frau vor langer Zeit als Chefin.
Ich wäre selbst gern Chef geworden und Frauen. Ja aber die Lady hat Uns alte Hasen teilweise alt aussehen lassen. Ihren Job gemacht. Mittlerweile bin ich froh über jede Frau im Verband oder ähnliches.
Wer den Job macht unter Einhaltung der Basics ist Wilkommen.
Aber beispielsweise Anastasia Biefang hat ihren Job gemacht bisher. Jetzt hat Sie einen Fehler gemacht bzw. sich falsch verhalten.
Dafür gab's Ärger. Was willst Du denn noch ?
Aber ob jemand Transgender ist, Rechts oder was auch immer ist doch nicht das Verschulden der Bundeswehr oder Regierung.
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Die EU ist auch kräftig mit dabei, wenn es darum geht, die deutsche Rüstungsindustrie zu zerstören.
Die EU Regeln gelten für alle in der EU. Private Aufträge bei der Rüstungsindustrie
Funktioniert nicht. Keine normale private Person kann Rüstungsexporte betreiben als Beispiel.
Was die Finanzierung angeht. Ist seit jeher ein Problem.
Fonds, Banken werden zunehmend zurückhaltender bei Geschäften mit Waffenfirmen. Liegt aber nicht an der EU sondern weil Anleger das nicht sexy finden.
Wer investiert bitte gerne in die Rüstungsindustrie aus der breiten Masse. Das setzt einige Waffenschmieden und Zulieferer schon immer unter Druck. Denn wenn sie am Finanzmarkt schlechte Karten haben, könnten ihre Kosten steigen und ihre Wettbewerbsfähigkeit sinkt .
Entgegen deiner Theorie bietet was die EU möchte sogar Chancen für die Rüstungsindustrie. Banken, Fonds ect. wollen positive Invests und PR.
Rüstungsexporte sind was - unsexy. Rettet Die Welt ist da viel besser zu verkaufen.
Eine Expertengruppe der EU und Rüstungsindustrie arbeitet doch gemeinsam an Ideen & Lösungen.
Daraus wird eine Art Empfehlung an die EU-Kommission. Es geht darum, inwiefern soziale Komponenten bei Geschäften positiv bewertet werden, etwa gute Arbeitsbedingungen oder insgesamt die Wahrung von Menschenrechten in der EU.
Ist dies der Fall, würden besagte Geschäfte im Rahmen einer EU-Taxonomie als sozial nachhaltig bewertet. Was dann ein Signal an Fondsmanager und andere Investoren wäre , solche Geschäftstätigkeiten zu unterstützen. Im allgemeinen Trend zur Nachhaltigkeit wäre das ein wichtiges Zeichen an den Finanzmarkt.
Wenn es Dich interessiert.
Bei der Erarbeitung von Kriterien der Sozialtaxonomie kommt der Deutschen Antje Schneeweiß eine große Verantwortung zu. Kannst Dich informieren.
Letztendlich muss jedes Unternehmen seine Hausaufgaben machen.