Michael Alexander hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Mai 2022, 11:31
Ich denke, wir kommen hier auf keinen grünen Zweig mehr, weil du meine Beiträge nicht verstehst oder nicht verstehen willst.
Ich habe von einer grossen Zange im Donbass bei
Popasna geschrieben, also genau das, was wir aktuell sehen.
Liest du eigentlich was Du schreibst selbst

junge junge... Panarin hats ja schon sachlich beantwortet und was dein Fehler wieder war. Muss ich schon nicht.
Im Zitat steht keine Ortschaft oder Stadt. Soll ich das Zitat oder ähnliche wiederholen?
Da steht der ganze Donbass. Nicht eine Stadt, spezielle Region oder Ortschaft. Genau das was Du jetzt behauptest.
Wenn Ich schreibe Russland greift Süddeutschland an bedeutet das ganz Süddeutschland. Nicht speziell ein Gebiet wie Landkreis Ludwigsburg oder eine einzelne Stadt.
Du versuchst jetzt lediglich hinterher wenn man Dich festnagelt zu rechtfertigen mit so habe ich das nicht gemeint und der billige Versuch nachträglich noch Inhalt einzustellen.
Ich habe via Zitat belegt was Fakt ist und von Dir geschrieben. Dazu liegst Du falsch in vielen Fällen.
Aber selbst da versuchst Du es dann mit persönlichen Angriffen und reagierst beleidigt wenn man Dich entsprechend behandelt.
Dir soll man alles via Zitat belegen. Du tust das nicht. Belegt man via Zitat war das nie so gemeint, obwohl von Dir geschrieben und dann wird hinterher noch der Versuch unternommen es falsch darzustellen. Plus was mich ärgert tust Du so eloquent, willst fair behandelt werden.
Aber gegenüber anderen Leuten hast Du ja keine Probleme selbst mies zu werden. Wir mit Behauptungen.
Nö so kommt man nicht auf einen grünen Zweig miteinander. Aber ist auch nicht nötig. Wenn entsprechend Content unrichtig kommt kann man von anderer Seite was dazu sagen. Im Kreis rennen ist allerdings sinnlos.
Wo ist das Problem zu schreiben.... Ich befürchte anhand der Entwicklung der letzten Tage besteht wirklich die Gefahr für die Ukraine die Stadt Xyz zu verlieren.
Ich sehe die Gefahr für die Stadt ein Kessel könnte entstehen.
Das wäre der bessere Weg als dein Rundum Schlag mit Alarm und Russland ist so mächtig.
Du ignorierst einfach viel bzw was alles hab ich erwähnt.
Die Front im Nord-Donbass zieht mehr Kräfte jeder Seite auf sich. Es könnte sich zu einer Entscheidungsschlacht entwickeln, was die Ukraine ungern nach meiner Meinung will. Russland aber nicht.
DieseFFront ist in zwei separate operative Sektoren zu unterteilen, die sich jedoch gegenseitig beeinflussen.
Im Westen befindet sich das Paar Slowjansk-Kramatorsk ( und im Osten das Paar Sewerodonezk-Lysychansk.
Dabei die vier großen Zielstädte der russischen Streitkräfte im Sektor.
Die beiden Sektoren zusammen bilden ein Rechteck von 50 km Tiefe und 100 km Breite. Das ist nicht klein, aber nicht der gesamte Donbass.
Wichtig sind Flüße oder Einrichtungen, Punkte. Wie der Verkehrsknotenpunkt Bakhmut.
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Die russischen Streitkräfte und das 2. Armeekorps der Volksrepublik Luhansk drücken von allen möglichen
Seiten. Im Norden, zwischen den Orten Ozerne und Lysychansk, halten drei ukrainische Brigaden - die 79. Luftsturm-, 128. Gebirgs- und 58. motorisierte Brigade - die Höhen über 40 km ziemlich fest gegen die 90. Panzerdivision (DB) und vier oder fünf russische Brigaden (d. h. 8-10 Btg ) jenseits des Flusses Donez.
Die Stadt Sewerodonezk selbst wird auf drei Viertel ihrer Peripherie von der 127. motorisierten Infanteriedivision (MID), verstärkt durch ein LNR-Regiment und die tschetschenische Gruppe, angegangen, d.h. 5 bis 8 BTG stehen zwei Brigaden der Nationalgarde, einer Territorialbrigade und dem Slavic-Regiment gegenüber derzeit.
Gerade bei der Artellerie ist Russland im Vorteil derzeit regional.
Die größte russische Streitkräftegruppe - die 7. Luftangriffsdivision, die Baltischen und Pazifischen Marineinfanteriebrigaden, die Wagner-Gruppe und die 150. DM, insgesamt etwa zehn Kampfgruppen (Btg ) - greift von Popasna aus in alle Richtungen und hilft dynamisch.
Im Süden droht sie die 30. ukrainische mechanisierte Brigade einzukesseln tatsächlich und wird sie wahrscheinlich zum Rückzug zwingen auf eine andere Stellung. Die Russen könnten einen Kessel dann eher bilden.
Aber die Ukraine hat zwei Einheiten geschickt zur Verstärkung und diese beispielsweise haben regionale Effekte schon. Aber meine Meinung basierend auf den Infos aktuell.
Die Ukraine wird Sewerodonezk und Lysychansk, die inzwischen von der großen Mehrheit der Einwohner geräumt sind, hinhaltend verteidigen bestmöglich in der Zeit.
Aber wenn es nicht mehr geht alle Brigaden hinter den Fluss Siversk zurückzuziehen und sich auf eine neue städtische Verteidigungslinie von Slowjansk bis Kostiantyniwka zu stützen. Dazu die Verstärkung nutzen für mobile Gegenstöße ect.
Warum das sinnvoll ist. Man würde leeren Raum gegen Kräfte und Zeit einzutauschen.
Die Schlacht um den Donbass ist jedoch noch lange nicht vorbei, ganz zu schweigen von den militärischen Operationen dieses Krieges oder gar von diesem Krieg in seiner langen Dauer. Es wird noch weitere Überraschungen auf beiden Seiten geben. Aber die Ukraine hat mittlerweile sehr viel positive Überraschungen geschafft und jetzt Reserven geschaffen die umfassend sind.
Wenn Russland nicht aufpassen sollte könnte es zu Entwicklungen kommen die es nicht einplanen kann.