Na, da ist "der Westen"dran schuld...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:03 Warum konnten dann manche ehemaligen Kolonien wirtschaftlich erfolgreich werden, zB. Singapur und Hong Kong? Und warum gelingt in Afrika nicht, was auch anderswo in Asien möglich ist, zB. Vietnam oder Südkorea?
Überbevölkerung
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Re: Überbevölkerung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung
Ja. Das ist vollkommen richtig. Aber wie ist dann diese Abwärtsspirale nach unten eigentlich durch eine Aufwärtsspirale nach oben zu ersetzen? Geht das eigentlich prinzipiell ohne Disruption? Alle größeren westlichen Nationen haben im 16. bis 20. Jahrhundert einfach das Getriebe umprogrammiert. Indem sie die Arbeitsleistungen und Wertschöpfungen und natürlichen Ressourcen aus den jeweiligen Kolonialsystemen in ihre Wohlstandsfgesellschaften transferierten. Und dann gab es im aufgeklärten Mitteleuropa ab Anfang des 19. Jahrhunderts nun aufeinmal die bürgerliche Kleinfamilie. Mutter, Vater, Kind und vielleicht nochmal und nochmal Kind.Dark Angel hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 15:44 Es geht um Kinderkosten vs. Kindernutzen - dort wo der Kindernutzen hoch (v.a. der ökonomische Nutzen) ist, heißt Kindern zum Lebensunterhalt/Überleben der Familie beitragen (müssen), sei es durch Kinderarbeit und/oder Altersversorgung, sind die Geburtenraten sehr hoch. Gleichzeitig sind die Kinderkosten (Bildung, Ausbildung, Freizeitgestaltung etc) sehr niedrig, weil das allgemeine Wohlstandsniveau sehr niedrig sind. ==> "Quantität vor Qualität"
Steigt der allgemeine Wohlstand und damit die Kinderkosten (Bildung, Ausbildung, Freizeitgestaltung etc), sinkt der ökonomische Kindernutzen, es bleibt "nur" der emotionale Nutzen. Weil Eltern in der Lage sind, mehr in Kinder zu investieren, sinken die Geburtenraten. ==> "Qualität vor Quantität"
Ich sehe nicht, wie das oben beschriebene Prinzip "Kinderkosten vs. Kindernutzen" aus sich selbst heraus durchbrochen werden könnte.
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Re: Überbevölkerung
Hat doch in Südkorea usw geklappt.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:07
Ich sehe nicht, wie das oben beschriebene Prinzip "Kinderkosten vs. Kindernutzen" aus sich selbst heraus durchbrochen werden könnte.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Überbevölkerung
2021 hatten wir aber mehr Geburten in Deutschland. Natürlich ist es weniger als (ganz früher). Dennoch haben wir kein massiven Geburtenrückgang.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:06 Da gibt es nichts "anders" zu sehen.
So sind nun einmal die Zahlen.
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Re: Überbevölkerung
Es wäre mir neu, dass Menschen die "Energie von der Sonne" essen können, dass sie aus der "Energie von der Sonne" Nahrung erzeugen können.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 14:43 Was sind denn die "Ressourcen einer Region"? Letztendlich ist es immer Energie von der Sonne.
Die natürlichen Ressourcen um die es hier geht, sind landwirtschaftlich nutzbare Flächen ==> Ackerland, Weideland. Und die sind gerade in Afrika sehr begrenzt!
Nur 32% der Landfläche der Erde sind überhaupt landwirschaftlich nutzbar und ein relativ geringer Teil davon eignet sich für Intensivlandwirtschaft.
58% der Fläche Afrikas sind Wüsten oder Halbwüsten, somit nicht landwirtschaftlich nutzbar. Die Regen- und Nebelwälder Afrikas sind landwirtschaftlich nicht nutzbar.
Desweiteren "leisten" sich die afrikanischen Staaten 383 Nationalparks, die ebenfalls landwirtschaftliche Nutzung verbieten, weil sie dem Schutz bedrohter Arten dienen.
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Re: Überbevölkerung
Aber immer noch mehr Todesfälle.
Und dann müsste man auch noch die Kinder der in den letzten Jahren "eingewanderten" abziehen...
Ist aber alles völlig egal.
In D könne ja alle Kinder ausreichend versorgt werden. Da gibt es keine "Hungersnot".
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Re: Überbevölkerung
Habe ich auch nicht behauptet, dennoch ist ein Beitrag zur Überbevölkerung. Außerdem kann dennoch eine kommen, gerade wenn sich Viren und andere Seuchen durch den Klimawandel überall verbreiten. Dann könnte selbst der Westen zur einer Not kommen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:12 Aber immer noch mehr Todesfälle.
Und dann müsste man auch noch die Kinder der in den letzten Jahren "eingewanderten" abziehen...
Ist aber alles völlig egal.
In D könne ja alle Kinder ausreichend versorgt werden. Da gibt es keine "Hungersnot".
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Re: Überbevölkerung
Nein
Wenn ein Land lediglich seine Einwohnerzahl erhält, trägt es eben nichts zur Überbevölkerung bei.
Oder schwebt dir vor, das die Bevölkerung in D "schrumpfen" soll?
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Re: Überbevölkerung
Ich habe nichts dagegen, wenn Deutschland sich als Staatsziel ins Grundgesetz schreibt, dass die Bevölkerung bis 2100 auf 60 Mio. begrenzt werden soll und entsprechende Maßnahmen ergreift.
In Wirklichkeit geschieht aus vielerlei Gründen und auf verschiedene Art und Weise das Gegenteil. Deutschlands Bevölkerung ist gewachsen seit 1990.
Wer sind denn "die Reichen", die Bürger oder der Staat? Es gibt in diesem Land einige, die sich ohne staatliche Leistungen und Privilegien keine Kinder leisten könnten und würden.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 13:55 Die Reichen können ihre Kinder ja selber ernähren.
Wer Geld hat der kann sich eben vieles leisten, was "arme" eben nicht können.
Warum sagst du mir das? Ich hatte dazu nichts gesagt.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 13:54 Der deutsche Staat hat keinerlei Verpflichtung für die Kinder in Afrika usw.
Re: Überbevölkerung
Erasmus hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:20 Ich habe nichts dagegen, wenn Deutschland sich als Staatsziel ins Grundgesetz schreibt, dass die Bevölkerung bis 2100 auf 60 Mio. begrenzt werden soll und entsprechende Maßnahmen ergreift.
In Wirklichkeit geschieht aus vielerlei Gründen und auf verschiedene Art und Weise das Gegenteil. Deutschlands Bevölkerung ist gewachsen seit 1990.
Wer sind denn "die Reichen", die Bürger oder der Staat? Es gibt in diesem Land einige, die sich ohne staatliche Leistungen und Privilegien keine Kinder leisten könnten und würden.
Warum sagst du mir das? Ich hatte dazu nichts gesagt.
Sehe ich auch so.
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Re: Überbevölkerung
Genau die soll schrumpfen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:17 Nein
Wenn ein Land lediglich seine Einwohnerzahl erhält, trägt es eben nichts zur Überbevölkerung bei.
Oder schwebt dir vor, das die Bevölkerung in D "schrumpfen" soll?
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Re: Überbevölkerung
Weil dieses Prinzip nicht durchbrochen werden kann!schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:07 Ich sehe nicht, wie das oben beschriebene Prinzip "Kinderkosten vs. Kindernutzen" aus sich selbst heraus durchbrochen werden könnte.
Dieses Kosten-Nutzen-Prinzip u.a. ist eine Grundeigenschaft des Lebens (allen Lebens) - nennt sich Fortpflanzung = Erhaltung der Art. Das gilt für das Pantoffeltierchen genauso wie für den Menschen.
Die Erhaltung der Art ist der Nutzen und die Investition in den Nachwuchs - welcher Art auch immer - sind die Kosten.
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Re: Überbevölkerung
Ja, durch Zuwanderung...
Logischerweise die Bürger.....Wer sind denn "die Reichen", die Bürger oder der Staat?
Der Staat bekommt keine Kinder- das ist aber der Kontext..
Falsch, es setzen viele Kinder in die Welt, die dann der Staat finanzieren muss (ALG II...)Es gibt in diesem Land einige, die sich ohne staatliche Leistungen und Privilegien keine Kinder leisten könnten und würden.
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Re: Überbevölkerung
Nein hat nicht!
Auch in Südkorea gilt dieses Prinzip.
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Re: Überbevölkerung
Warum soll die Bevölkerung in D schrumpfen, wenn in anderen Ländern die Bevölkerung wächst?
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Re: Überbevölkerung
lies noch mal auf welchen Text von Schoko ich geantwortet hatte...Dark Angel hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:27 Nein hat nicht!
Auch in Südkorea gilt dieses Prinzip.
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Re: Überbevölkerung
Sorry, ich habe das nur auf Schokos letzten Satz bezogen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:29 lies noch mal auf welchen Text von Schoko ich geantwortet hatte...
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Re: Überbevölkerung
Es wäre besser, wenn es überall ein Schrumpfen geben würde.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:27 Warum soll die Bevölkerung in D schrumpfen, wenn in anderen Ländern die Bevölkerung wächst?
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Re: Überbevölkerung
Zuerst einmal ist logischerweise überall der Zuwachs zu stoppen
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Re: Überbevölkerung
Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:27
Falsch, es setzen viele Kinder in die Welt, die dann der Staat finanzieren muss (ALG II...)

Deshalb hatte ich ja bei dir nachgehakt. Was du für Afrika propagierst, müsstest du doch auch für Deutschland propagieren. Wenn es denn tatsächlich um die Bürger und nicht um den Staat geht.
Re: Überbevölkerung
Warum denn nicht? Weniger Menschen würden weniger Ressourcen verbrauchen und nicht so eng aufeinandersitzen. Und deinen Behauptungen nach, dass Deutschland keine (systembedingte) Zuwanderung braucht, würde ja auch dazu führen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:27 Warum soll die Bevölkerung in D schrumpfen, wenn in anderen Ländern die Bevölkerung wächst?
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Re: Überbevölkerung
andres rum
Was für D gilt, muss auch in Afrika gelten
So wie der deutsche Staat die Kinder der "Erwerbsunwilligen" finanziert, müssen dieses eben auch die afrikanischen Staaten machen
Und keinesfalls der deutsche Staat die Kinder in Afrika, was einige hier fordern...
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Re: Überbevölkerung
Dann müssen wir nur den Zustrom stoppen...
Nichts unterstellen, was sich nicht geschrieben habe.Und deinen Behauptungen nach, dass Deutschland keine (systembedingte) Zuwanderung braucht, würde ja auch dazu führen.
Meine Aussage bezog sich auf das nicht notwendige Wirtschaftswachstum .
Die Folgen wären halt Renten& Pensionskürzungen
Und auch die Kürzung von Sozialleistungen.
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Re: Überbevölkerung
Wie?Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:52 Dann müssen wir nur den Zustrom stoppen...
Ich merk mir das und werde dieser Tage mal suchen unter deinen Beiträgen und dich zitieren.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:52 Nichts unterstellen, was sich nicht geschrieben habe.
Es wäre das Ende des Wohlstands der Mehrheit. Was immer da irgendwo irgendwie gekürzt würde. Weil der Wertschöpfungsmythos, den allerdings nicht du eingebracht hast, nicht greift in der Breite.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:52 Die Folgen wären halt Renten& Pensionskürzungen
Und auch die Kürzung von Sozialleistungen.
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Re: Überbevölkerung
Das war ja nicht der Punkt
Mach malIch merk mir das und werde dieser Tage mal suchen unter deinen Beiträgen und dich zitieren.
BIP = Summe der Netto-WertschöpfungEs wäre das Ende des Wohlstands der Mehrheit. Was immer da irgendwo irgendwie gekürzt würde. Weil der Wertschöpfungsmythos, den allerdings nicht du eingebracht hast, nicht greift in der Breite.
Das Problem sind die steigenden Rentenanwartschaften & Pensionen, die bedient werden müssen
Wenn der Kuchen "gleich groß" bleibt, werden die Stücke kleiner, wenn mehr von diesem Kuchen haben wollen...
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Re: Überbevölkerung
Unter dem Strich ist es schon so, dass Nahrung letztendlich durch "Energie von der Sonne" plus verfügbarem Rohmaterial erzeugt wird. Aber ich hatte mich ja schon insofern selbst korrigiert, als dass ich die Brisanz des Problems "Bodenerosion" nannte. Ich habe kaum eine Ahnung. Wirklich verschwinden kann nix. Wo bleibt eigentlich der erodierte anbaubare Boden?Dark Angel hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:11 Es wäre mir neu, dass Menschen die "Energie von der Sonne" essen können, dass sie aus der "Energie von der Sonne" Nahrung erzeugen können.
Die natürlichen Ressourcen um die es hier geht, sind landwirtschaftlich nutzbare Flächen ==> Ackerland, Weideland. Und die sind gerade in Afrika sehr begrenzt!
Nur 32% der Landfläche der Erde sind überhaupt landwirschaftlich nutzbar und ein relativ geringer Teil davon eignet sich für Intensivlandwirtschaft.
58% der Fläche Afrikas sind Wüsten oder Halbwüsten, somit nicht landwirtschaftlich nutzbar. Die Regen- und Nebelwälder Afrikas sind landwirtschaftlich nicht nutzbar.
Desweiteren "leisten" sich die afrikanischen Staaten 383 Nationalparks, die ebenfalls landwirtschaftliche Nutzung verbieten, weil sie dem Schutz bedrohter Arten dienen.
Und was Prognosen zum Problem "Überbevölkerung" bzw. Ressourcenverfügbarkeit im Zusammenhang damit anbelangt, nochmal: Die Prozesse sind hochgradig nichtlinear. Es gibt Sättigungsvorgänge, Rückkopplungen, Umkehrtendenzen während die Akkumulationsprozesse gleichzeitig weiterlaufen ... wer da dieses "Wenn wir so weitermachen wird es dannunddann soundsoviel Milliarden Menschen zuviel geben" in den Raum wirft, verkennt einfach die Komplexität dieser Entwicklungen.
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Re: Überbevölkerung
Der wird entweder von Bächen und Flüssen ins Meer transportiert oder vom Wind in andere Regionen (inkl. Meer) geweht.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 08:54Wo bleibt eigentlich der erodierte anbaubare Boden?
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Re: Überbevölkerung
Die Frage ist berechtigt aber wahrscheinlich auch sehr schwer zu beantworten. Weil sich nicht alle Faktoren einfach so in eine einfache Gleichung bringen lassen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 21. Mai 2022, 16:03 Warum konnten dann manche ehemaligen Kolonien wirtschaftlich erfolgreich werden, zB. Singapur und Hong Kong? Und warum gelingt in Afrika nicht, was auch anderswo in Asien möglich ist, zB. Vietnam oder Südkorea?
Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass das Prinzip Kolonialismus, Kolonialreiche in den letzten fünf Jahrhunderten von Großbritannien, Frankreich, Portugal, Spanien, Niederlande, Italien, Belgien stets mit diesem Argument des "Zivilisationstransfers" rechtfertigt wurde. Und wenn die Primitiven sich allzu hartnäckig der Zvilisierung erwehrten, meinte man, ihnen zur Not auch mal die Hände abhacken zu dürfen. Aus dieser Sicht scheint es mir völlig klar und verständlich, dass die jüngere Generation Reiterstandbilder belgischer Könige schleifen möchte.
In welchem Verhältnis die heutige Teilung der Welt in arm und reich zu dieser Ära des Kolonialismus steht ... das wird wohl nicht so einfach zu beantworten sein.
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Re: Überbevölkerung
Ich wage zu behaupten: in keinem Verhältnis, weil mittlerweile viel zu viel Zeit vergangen ist, um die Probleme, die der Kolonialismus hervorgerufen hat, nicht überwinden zu können. ZB. werden ja immer wieder gerne willkürliche Grenzziehungen in Afrika beklagt. Wer hindert die afrikanischen Staaten denn daran, gemeinsam in Verhandlungen diese Grenzen zu korrigieren? Richtig: niemand. Es gibt aber keinerlei Initiativen dazu.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 09:12In welchem Verhältnis die heutige Teilung der Welt in arm und reich zu dieser Ära des Kolonialismus steht ... das wird wohl nicht so einfach zu beantworten sein.
Und wenn man sich ansieht, wie viel Geld gerade auch nach Afrika geflossen ist, dann ist das Geld aus dem Marshallplan, mit dem Westeuropa nach dem 2. Weltkrieg wieder auf die Beine gekommen ist, ein Witz dagegen.
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Re: Überbevölkerung
Südkorea wie auch etwa Japan oder Singapur haben sich allerdings das Problem einer überalterten Gesellschaft eingehandelt. Ein Kind zu bekommen oder haben zu wollen ist in diesen Gesellschaften ein singuläres Ereignis.
Schaut man sich die Wirtschaftsgeschichte Südkoreas an: Natürlich war der Aufstieg des Landes mit Disruption verbunden und erfolgte nicht aus sich selbst heraus. Dieser Aufstieg begann Anfang, Mitte der 60er Jahre mit der Herrschaft Park Chung-Hees, einem brutalen eisernen Diktator. Der Importgüter verbat, das Finanzsystem verstaatlichte, japanischen Grundbesitz enteignete, mit Fünfjahresplänen arbeitete. Ein frühes Modell staatssozialistischer Durchdrückung von Wirtschaftsaufstieg mit allen Mitteln. Auch im Bildungswesen. Und außenpolitisch wurde Südkorea von den USA protegiert. Gemessen am Südkorea der 60er Jahre waren die staatssozialistischen Länder Osteuropas einfach nur kraftflose Schlaffis, denen gezeigt werden muss, wie man durch Härte, Willenskraft und Durchregierungsfähigkeit zu den Siegern aufsteigt.
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Re: Überbevölkerung
Bin in Eurer Debatte nicht drin, auf welche Gegend bezieht sich die Frage?schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 08:54 Wo bleibt eigentlich der erodierte anbaubare Boden?
Mitteleuropa: kumuliert in den Bach- und Flusstälern und geht in Anteilen buchstäblich den Bach runter. Das ist auch ein natürlicher Prozess, aber Erosion vervielfacht. Äolische Erosion jetzt weniger betrachtet.
Re: Überbevölkerung
Im Zusammenhang fällt auf, dass Bodenfruchtbarkeit begünstigt (Asien, Europa) oder hemmt (Afrika)Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 09:29 Und wenn man sich ansieht, wie viel Geld gerade auch nach Afrika geflossen ist, dann ist das Geld aus dem Marshallplan, mit dem Westeuropa nach dem 2. Weltkrieg wieder auf die Beine gekommen ist, ein Witz dagegen.
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Re: Überbevölkerung
Ja. So ungefähr hatte ich das auch im Kopf. Weshalb z.B. das Mekong-Delta in Vietnam (eigentlich) zu den ertragreichsten Agrar-Regionen der Welt, zur Reiskammer Asiens zählt. Und weshalb genau dies durch den Bau von Staudämmen u.a. in Laos durch chinesische Investoren bedroht ist. Stromproduktion vs. Agrarproduktion.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 09:02 Der wird entweder von Bächen und Flüssen ins Meer transportiert oder vom Wind in andere Regionen (inkl. Meer) geweht.
Das grundsätzliche Muster dieser Entwicklungen besteht in der Vorstellung, der Mensch könne die Natur irgendwie "bezwingen". Das geht aber nicht. Der Mensch kann nur als Teil der Natur und im Einklang mit ihr überleben. Die Lehre aus den verschiedenen Überschwemmungskatastropehn der letzten Jahrzehnte in Deutschland heißt denn auch: Rückbau, Rückzug. Den Flüssen ihren natürlichen Lauf lassen. Konzept "Schwammstadt". Bodenversiegelung vermeiden statt Dämme bauen.
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Re: Überbevölkerung
Die Böden in Südkorea sind mW. auch nicht sehr fruchtbar. Und sollte man nicht gerade dort, wo die Böden eher unfruchtbar sind, auf eine hohe Reproduktionsrate der Bevölkerung verzichten?
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Re: Überbevölkerung
Nein, Nahrung wird NICHT "unter dem Strichdurch durch "Energie von der Sonne" plus verfügbarem Rohmaterial erzeugt"schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 08:54 Unter dem Strich ist es schon so, dass Nahrung letztendlich durch "Energie von der Sonne" plus verfügbarem Rohmaterial erzeugt wird. Aber ich hatte mich ja schon insofern selbst korrigiert, als dass ich die Brisanz des Problems "Bodenerosion" nannte. Ich habe kaum eine Ahnung. Wirklich verschwinden kann nix. Wo bleibt eigentlich der erodierte anbaubare Boden?
Und Bodenerosion stellt auch NICHT das Problem dar, weil bewachsener Boden/Boden mit dichter Vegetation nicht oder nur sehr wenig erodiert. Dichte Vegetation einer Region sagt aber noch lange nichts über die landwirtschaftliche Nutzbarkeit aus bzw darüber, ob der Boden als Weideland oder Ackerland nutzbar ist.
Entscheident ist die Vegetationszone und damit die durchschnittliche Niederschlagsmenge pro Jahr UND die Beschaffenheit der Böden!
Wie ich bereits schrieb besteht 58% der Landfläche Afrikas aus Wüsten und Halbwüsten, die sind NICHT landwirtschaftlich nutzbar, weder als Weide- noch als Ackerland.
Zu diesen 58% Wüsten und Halbwüsten kommen noch die Dornstrauchsavannen mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 200 bis 500 mm Niederschlag pro Jahr und einer einer humiden Periode von bis zu 4 Monaten.
Aufgrund der meist steinigen Bodenbeschaffenheit ist nur Weidewirtschaft, in sehr begrenztem Umfang möglich.
Neben der Dornstrauchsavanne macht die Trockensavanne (Sahelzone, Sudanzone) einen großen Teil des Kontinents aus.
In der Trockensavanne treten bis zu 1500mm Niederschlag pro Jahr, in einer humiden Periode von 5 bis 7 Monaten auf.
Die Bodenbeschaffenheit weist aufgrund des hohen Anteils an tonigen und schluffigen Böden einen hohen Grand an Bodenverdichtung auf - ist also wieder nur in sehr begrenztem landwirtschaftlich nutzbar. Hinzu kommen Gebiete, in denen sich in sehr geringer Tiefe Fels/Felsformationen befinden. Böden, die geologisch sehr jung sind ==> afrikanischer Grabenbruch.
Hör doch auf mit diesem Unsinn!schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 08:54Und was Prognosen zum Problem "Überbevölkerung" bzw. Ressourcenverfügbarkeit im Zusammenhang damit anbelangt, nochmal: Die Prozesse sind hochgradig nichtlinear. Es gibt Sättigungsvorgänge, Rückkopplungen, Umkehrtendenzen während die Akkumulationsprozesse gleichzeitig weiterlaufen ... wer da dieses "Wenn wir so weitermachen wird es dannunddann soundsoviel Milliarden Menschen zuviel geben" in den Raum wirft, verkennt einfach die Komplexität dieser Entwicklungen.
Es geht in entscheidendem Maße darum, dass - gerade in Afrika - nur sehr begrenzte Ressourcen an landwirtschaftlich nutzbaren Flächen zur Verfügung stehen, dass immer mehr Menschen in Konkurrenz um Lebensraum mit anderen Arten treten, mit Arten, die für das Gleichgewicht des Ökosystems unerlässlich sind.
OBWOHL große Teile Afrikas aride bzw semiaridide Klima-/Vegetationszonen sind, weisen sie eine hohe Artenvielfalt auf, Arten die es nirgendwo anders auf der Erde gibt!
Und mehr noch als der Klimawandel, trägt die unkontrollierte Zunahme der Population Mensch zum endgültigen Verschwinden vieler Arten bei.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Überbevölkerung
Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 11:20 Nein, Nahrung wird NICHT "unter dem Strichdurch durch "Energie von der Sonne" plus verfügbarem Rohmaterial erzeugt"
Und Bodenerosion stellt auch NICHT das Problem dar, weil bewachsener Boden/Boden mit dichter Vegetation nicht oder nur sehr wenig erodiert. Dichte Vegetation einer Region sagt aber noch lange nichts über die landwirtschaftliche Nutzbarkeit aus bzw darüber, ob der Boden als Weideland oder Ackerland nutzbar ist.
Entscheident ist die Vegetationszone und damit die durchschnittliche Niederschlagsmenge pro Jahr UND die Beschaffenheit der Böden!
Wie ich bereits schrieb besteht 58% der Landfläche Afrikas aus Wüsten und Halbwüsten, die sind NICHT landwirtschaftlich nutzbar, weder als Weide- noch als Ackerland.
Zu diesen 58% Wüsten und Halbwüsten kommen noch die Dornstrauchsavannen mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 200 bis 500 mm Niederschlag pro Jahr und einer einer humiden Periode von bis zu 4 Monaten.
Aufgrund der meist steinigen Bodenbeschaffenheit ist nur Weidewirtschaft, in sehr begrenztem Umfang möglich.
...
Bodenerosion durch EXTENSIVE Ziegnhaltung !!
Wissenschaftliche Artikel zu Bodenerosion durch EXTENSIVE Ziegenhaltung !!
… ÖKONOMISCHE ASPEKTE DER ZIEGENHALTUNG … - MEURER - Zitiert von: 3
… in Der Türkei, Durch Die Entwicklung Der … - Christiansen-Weniger - Zitiert von: 4
… durch Verbuschung und Verwaldung im subalpinen … - Borsdorf - Zitiert von: 13
Nachhaltiger Schutz vor Wassererosion - Boden - BMELhttps://www.bmel.de › bodenerosion-durch-wasser
6.1.1 Beweidung von trockenem, nährstoffarmem Offenlandhttps://www.anl.bayern.de › 6_1_1_offenland_trocken
Solche Wiesen können durch Beweidung nur durch eine kurze, intensive Beweidung ... Behirtete Schafe und Ziegen sollten nachts außerhalb naturschutzfachlich ...
Förderungen in der Weidetierhaltung Sachstand - Deutscher ...https://www.bundestag.de › WD-5-158-18-pdf-data
30.01.2019 — jeweils zusätzlich für Mitführen von Ziegen: jährlich 150 EUR/ha, ... A) Extensive Bewirtschaftung von Einzelflächen auf Grünland durch ...
29 Seiten
ÖKOLOGISCHE UND ÖKONOMISCHE ASPEKTE ... - JSTORhttps://www.jstor.org › stable
von M MEURER · 1985 · Zitiert von: 3 — extrem widerstandsf?higen Ziegen von den W?ldern der gem??igten Breiten bis hin zu den ... 3.2 Die extensive Ziegenhaltung in der Macchie und Garrigue.
und Ziegenhaltung in der EUhttps://www.europarl.europa.eu › A-8-2018-0064_DE
18.04.2018 — X. in der Erwägung, dass der Konsum von Schaf- und Ziegenfleisch in den ... die Schaf- und Ziegenhaltung in erster Linie extensiv erfolgt, ...
Erosion – jede Krume zählt | Umweltbundesamthttps://www.umweltbundesamt.de › bodenbelastungen
25.02.2022 — Durch Erosion werden Böden in ihrer Funktion eingeschränkt, ... vorwiegend hügeligen Landschaften die Bodenerosion durch Wasser dominant, ...
Es fehlt: EXTENSIVE Ziegenhaltung !!
Bodenerosion schreitet voran: Die Humusschicht erhalten - TAZhttps://taz.de › Öko › Wissenschaft
27.05.2018 — Doch die intensive landwirtschaftliche Nutzung sowie die teilweise ... http://www.taz.de/Autobahnsperrung-durc ... /!5491876/.
https://www.dw.com/de/bodenerosion-wird ... a-39255314Bodenerosion wird zur globalen Gefahr
Fruchtbare Böden gehen verloren. Ein Viertel der weltweiten Landoberfläche ist degradiert, Steppen und Wüsten breiten sich aus. Rund 1,5 Milliarden Menschen sind in ihrer Existenz betroffen. Gibt es einen Ausweg?
Ziegen fressen JEDEN Trieb - auch Sträucher und kleine Äste ab.....Afrika und Asien besonders betroffen
Die Ursachen für den Verlust von fruchtbaren Böden sind vielfältig. An oberster Stelle steht die intensive Landwirtschaft, die Überweidung der Flächen mit zu vielen Tieren und der unangepasste Ackerbau, der zu Erosionen durch Wind und Wasser führt. Aber auch chemische Dünger, Pestizide und maschinelle Verdichtungen reduzieren das Leben in der Bodenschicht und damit die Fruchtbarkeit.
>>>>Ja ....die DEUTSCHEN Weißen Kinder scheuchen in AFRIKA (>>Kinderarbeit - weil >>> die HERREN DER SCHÖPFUNG KEINE LUST ZUR ARBEIT HABEN) Ziegen umher...!!!
>>> Ironie wieder AUS !!!
Auch wieder DEUTSCHE Weiße - die da den Wald anzünden...für Afrikanischen >> (GEKAUFTE) FRAUEN //Sklaven- Ackerbau .. ??...die Entwaldung eine Ursache der weltweiten Desertifikation. Wälder werden zur Gewinnung von neuem Ackerland gefällt und Bäume als Brenn- und Bauholz genutzt. In vielen Regionen der Welt geht zudem ein Teil der Böden durch den Bau von Straßen, Städten und Industrieanlagen verloren.
Besonders betroffen vom Verlust der Böden und der Wüstenbildung sind nach Angaben von UNCCD Menschen in Afrika und Asien. Nach Schätzungen wird die Anbaufläche pro Einwohner in Afrika südlich der Sahra bis 2025 im Vergleich zu 1990 um 60 Prozent schrumpfen.
Afrika >>
National-Sozialismus ? ...eine Stufe tiefer >>. Stammes-Sozialismus !!„Der Stamm ist alles.“ „Du musst eines begreifen, in Afrika dreht sich alles nur um die Stammeszugehörigkeit.“ Aphorismen wie dieser entschlüpfen regelmäßig trunkenen Mündern alteingesessener Korrespondenten. Der Völkermord in Ruanda: Hutu gegen Tutsi. Die Massaker in Kenia: Kikuyu gegen Kalenjin. Die Spannungen in Südafrika: Zulu gegen Xhosa. Nutzt man das Wort „tribal“ in europäischem Zusammenhang, wird es von Redakteuren oder Lektoren korrigiert. In Ex-Jugoslawien haben sich doch keine Stämme bekriegt, das waren komplexe Transformationsmechanismen eines zuvor totalitären Systems, das kulturelle und religiöse Differenzen unter den Teppich kehrte. Es ist einfach: In Europa gibt es Nationen, in Afrika Stämme, in Europa Sprachen, in Afrika Dialekte. Wer sich daran hält, wird schnell zum Afrikaexperten.
Re: Überbevölkerung
Na, Du kennst den Zusammenhang von erschwerter Subsistenzwirtschaft mit großen Unsicherheiten und versagenden Staaten und Reproduktionsrate. Und Ausnahmen, die die "Regel" bestätigen, bzw gesonderte Umstände auch.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 10:25 Die Böden in Südkorea sind mW. auch nicht sehr fruchtbar. Und sollte man nicht gerade dort, wo die Böden eher unfruchtbar sind, auf eine hohe Reproduktionsrate der Bevölkerung verzichten?
Gar nicht gesehen, dass Du die Erosionsfrage von Schoko schon korrekt angerissen hattest. Freut mich.
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Re: Überbevölkerung
Europa bekommt in Durchschnitt 1,5 Kinder und trägt NULL Verantwortung für die weltweite Überbevölkerung.
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Re: Überbevölkerung
Vllt. ganz interessant im Kontext: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ar ... obal-de-DE Ich habe noch nicht reingesehen.
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Re: Überbevölkerung
Jedes Land trägt zur Überbevölkerung bei. Selbst wenn es einigen Ländern mehr Kinder gibt. Die Frage ist auch ob selbst ein Kind schon zu viel ist?Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 15:32 Europa bekommt in Durchschnitt 1,5 Kinder und trägt NULL Verantwortung für die weltweite Überbevölkerung.N
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Re: Überbevölkerung
Warum trägt ein Land, in dem mehr Menschen sterben als geboren werden, Verantwortung für Überbevölkerung?
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Re: Überbevölkerung
Ich habe ein Link veröffentlicht, das 2021 die Geburtenrate in Deutschland wieder gestiegen ist. Natürlich sterben aufgrund der Alterspyramide mehr Menschen in Deutschland. Ich würde aufgrund des Links nicht sagen das wir so eine geringe Geburtenrate haben. Sie ist zwar geringer als ganz früher (als die Frau noch Zuhause war) aber so gering sehe ich sie in Deutschland nicht.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 16:08 Warum trägt ein Land, in dem mehr Menschen sterben als geboren werden, Verantwortung für Überbevölkerung?
Sagen wir so: Jede Geburt trägt zur Überbevölkerung bei.
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Re: Überbevölkerung
Nicht, wenn einer stirbt und einer geboren wird.lili hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 16:20 Ich habe ein Link veröffentlicht, das 2021 die Geburtenrate in Deutschland wieder gestiegen ist. Natürlich sterben aufgrund der Alterspyramide mehr Menschen in Deutschland. Ich würde aufgrund des Links nicht sagen das wir so eine geringe Geburtenrate haben. Sie ist zwar geringer als ganz früher (als die Frau noch Zuhause war) aber so gering sehe ich sie in Deutschland nicht.
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Re: Überbevölkerung
Nein.
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Re: Überbevölkerung
Das hast du bei den anderen Ländern mit einer geringeren Lebenserwartung doch auch.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 16:21 Nicht, wenn einer stirbt und einer geboren wird.
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Re: Überbevölkerung
Doch...ich meine es Global und nicht nur auf ein Land bezogen.
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Re: Überbevölkerung
Das ist Quatsch mit Soße!
Nur wenn mehr Menschen geboren werden, als sterben, trägt das zur Überbevölkerung bei und auch nur dort WO mehr Menschen geboren werden als sterben.
Werden weniger Menschen geboren, als sterben, dann sinkt die Bevölkerung.
Sollte eigentlich für jeden einleuchtend sein.
Die Erhaltungsrate/das Erhaltungsniveau liegt übrigens bei 2,1 Kindern pro Frau und da ist Deutschland seehr weit entfernt!
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Re: Überbevölkerung
Aus der nationalen Perspektive, aber Global wäre eine grundsätzliche Reduktion ratsam. Selbst in Deutschland bilden sich Gruppen um ihre Antinatalistischen Positionen für sich durchzusetzen. In den Medien gibt es auch die berühmte Lehrerin Verena Brunschweiger die sich auch aus Klimaschutzgründen dazu entschieden hat keine Kinder zu bekommen. Es geht wie gesagt um die weltweite Perspektive.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 16:28 Das ist Quatsch mit Soße!
Nur wenn mehr Menschen geboren werden, als sterben, trägt das zur Überbevölkerung bei und auch nur dort WO mehr Menschen geboren werden als sterben.
Werden weniger Menschen geboren, als sterben, dann sinkt die Bevölkerung.
Sollte eigentlich für jeden einleuchtend sein.
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Re: Überbevölkerung
Ob eine deutsche Lehrerin auf ihre 1,44 Kinder verzichtet oder nicht, ist für das Wachstum der Erdbevölkerung völlig belanglos.lili hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 16:32 Aus der nationalen Perspektive, aber Global wäre eine grundsätzliche Reduktion ratsam. Selbst in Deutschland bilden sich Gruppen um ihre Antinatalistischen Positionen für sich durchzusetzen. In den Medien gibt es auch die berühmte Lehrerin Verena Brunschweiger die sich auch aus Klimaschutzgründen dazu entschieden hat keine Kinder zu bekommen. Es geht wie gesagt um die weltweite Perspektive.
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Re: Überbevölkerung
Bevölkerungsentwicklung ist immer ein nationales Problem, welches auch nur aus der jeweiligen nationalen Perspektive (des jeweiligen souveränen Staates) betrachtet werden kann, weil die Bevölkerungsentwicklung der einzelnen Staaten unterschiedlich ist.
Es sind die nationalen Volkswirtschaften, die mit ihrem BIP die Mittel für die Versorgung ihrer Bevölkerung erwirtschaften und zur Verfügung stellen müssen.
Von Souveränitätsrechten hast du hoffentlich schon mal was gehört!
Und NEIN, in Staaten mit rückläufiger Bevölkerung ist eine Reduktion NICHT ratsam!
Das ist die ganz private Entscheidung jedes einzelnen Menschen, jeder einzelnen Frau!lili hat geschrieben: ↑Sonntag 22. Mai 2022, 16:32 Selbst in Deutschland bilden sich Gruppen um ihre Antinatalistischen Positionen für sich durchzusetzen. In den Medien gibt es auch die berühmte Lehrerin Verena Brunschweiger die sich auch aus Klimaschutzgründen dazu entschieden hat keine Kinder zu bekommen.
Ganz egal wie bekloppt deren Begründung ist, es hat ihnen niemand in diese ganz private Entscheidung reinzuquatschen.
Und sorry, diese Verena Brunschweiger ist nicht berühmt, sondern einfach nur dämlich. Mit ihrem Ansatz denkt die gerade mal "von der Wand bis zum Kleister, bis zur Tapete schafftses nicht"
Nein, es geht NICHT um eine weltweite Perspektive, sondern um eine ganz private emotionale Entscheidung!
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