Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

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Teeernte
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 11:39 Ich bevorzuge den echten Käse aus dem kleinen Laden des Landwirtes zwei Dörfer weiter, dessen Kühe draußen auf der Weide stehen. Ist teurer als der abgepackte Käse vom Aldi.
Aber dieses falsche Gummizeug esse ich nicht.

Man muß tiefer ins Portemonnaie greifen, das ist wahr. Aber dafür bekommt man Produkte, für die keine Massentierhaltung notwendig ist.

Ein Freund hat auf seinem Grundstück 3 oder 4 Duroc Schweine. Stall, Freilauffläche, Suhle. Die esse ich ohne jedes schlechte Gewissen.
In der Ferne brennen die Leute den Urwald nieder...machen Kireg.... für PALMÖL

Und hier streitet "Veggy" um "NETTES" Produkt... :D :D
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Papaloooo
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 11:42 Nur muss es deswegen nicht zwangsläufig "vegan" sein. Überhaupt sind sich wohl die wenigsten darüber im Klaren, was "vegan" überhaupt bedeutet. Sonst gäbe es nicht den Unsinn einer "veganen Ernährung".
Ernährungsphysiologisch ist eine "vegane" Ernährung nichts anderes als eine vegetarische Ernährung. Denn auch eine vegetarische ist, wie der Name schon sagt auschließlich rein pflanzlich. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die meisten selbsternannten Vegetarier gerne auch Eier und/oder Milchprodukte essen. Das wären dann sogenannte Ovo- oder Lacto- oder Ovo-Lactovegetarier.
Veganismus hingegen ist eine Lebenseinstellung die über die Ernährung hinausgeht. Sie lehnt nämlich die Nutzung von Tieren grundsätzlich ab. Auch eine solche, die nicht die Tötung des Tieres zur Folge hat. Daher verwenden Veganer z.B. auch keine Wollprodukte oder Lederprodukte. Selbst das Halten von Haustieren wird unter Veganern kritisch gesehen gesehen. Im veganen Sinne ist auch Gemüse nicht tatsächlich immer vegan. Gerade dann nicht, wenn bei der Produktion tierischer Dünger zum Einsatz kommt. Was gerade bei Biogemüse oft der Fall ist. Dafür gibt es allerdings keine Kennzeichungspflicht. Die meisten als "vegan" gekennzeichneten Produkte dürften den strengen veganen Anforderungen somit nicht genügen. Das ist vielmehr dem "veganen" Hype geschuldet, der letztendlich mit der tatsächlichen Bedeutung nicht mehr viel zu tun hat.
Zunächst mal bin ich nicht Veganer,
sondern Ovo-Lacto-Vegetarier.

Zum andern ist es so,
dass nicht nur Veganer Leder ablehnen, sondern auch Vegetarier,
denn für das Leder wird das Tier getötet.

Ja sicherlich gibt es viele Grenzfälle.
Ist der Apfel von einem Apfelbaum auf dem Friedhof vegetarisch/vegan?

Für unsere Umwelt wäre es aber auch zweifellos besser,
wir würden weit weniger Gülle versprühen,
das hat ja auch berechtigter Weise zu einer EU-Rüge geführt.

P.s.:
Bezüglich der Auslobung von Lebensmitteln empfehle ich,
nach der 12. Verbraucherschutzministerkonferenz (22.04.16) zu googlen.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 11:39 Ich bevorzuge den echten Käse aus dem kleinen Laden des Landwirtes zwei Dörfer weiter, dessen Kühe draußen auf der Weide stehen. Ist teurer als der abgepackte Käse vom Aldi.
Aber dieses falsche Gummizeug esse ich nicht.

Man muß tiefer ins Portemonnaie greifen, das ist wahr. Aber dafür bekommt man Produkte, für die keine Massentierhaltung notwendig ist.

Ein Freund hat auf seinem Grundstück 3 oder 4 Duroc Schweine. Stall, Freilauffläche, Suhle. Die esse ich ohne jedes schlechte Gewissen.
Ich schätze, da liegst du (noch) falsch,
der Analog-Käse vom Penny liegt durchaus preislich noch über den meisten Schnittkäsesorten.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 10:27 Sind alle Veganer so aggressiv? :D
Keine Ahnung, ich kenne kaum welche.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 11:44 Ja, Fairtrade-Biobananen. Wem so ein Kram schmeckt, der soll das von mir aus gerne essen, aber nicht so tun, als würde er damit die Welt retten und Menschen, die weiter Käse essen, irgendwelche moralischen Vorhaltungen machen.
Also das war meine Reaktion auf dein...
Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 09:20 Kokosöl ist ja auch so super für den Regenwald :rolleyes: Von den langen Transportwegen mal ganz zu schweigen.
Und da frage ich eben, wie es im Gegenzug mit Bananen steht?
Muss man denn daraus gleich etwas Messianisches abzuleiten,
wenn jemand eben auch mal gerne das isst?

Mal allgemein (und nicht auf dich bezogen):

Ich sage mal, wenn man die Massentierhaltung hier drastisch einschränkt,
und die Futtermitteltransporte aus dem Amazonas,
für den zunehmend dort der Regenwald abgeholzt wird,
wegen der schlechten Umweltbilanz abschafft, bzw. drastisch reduziert,
dann könnte durchaus etwas bewirkt werden.

Aber wie so oft wird nach den Kleinigkeiten der anderen geschaut,
während das viel größere verdrängt und übersehen wird.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von jorikke »

Hier wird viel Käse geschrieben.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

jorikke hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 12:12 Hier wird viel Käse geschrieben.
Danke!
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 11:58
Bezüglich der Auslobung von Lebensmitteln empfehle ich,
nach der 12. Verbraucherschutzministerkonferenz (22.04.16) zu googlen.

Au jaaa https://www.europarl.europa.eu/doceo/do ... 66_DE.html

Warum treibt der Verbraucherbetrüger , der einen Käsegeschmack Ersatzstoff unter die Verbraucher bringen will - die redlichen Bauern in den Ruin - verschärft die Konkurrenz weiter ?

Wer wird ausser dem Bauern leiden ? Könnte es eventuell auch das "TIER" (den lebenden Käse-Bioreaktor) treffen ?

Also - was soll in ZUKUNFT 10 oder 15 Mrd Menschen ernähren ?

Die Chemie ?.....die Gentechnik ? >>. Haltbar mittels Kern-Strahlung // Gift ?

https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0 ... full_pdf=1

Die Lebensmittelüberwachung ist alt.... (Reinheitsgebot....Bier....Kenntlichmachung von Mineralöl - gegen das PANSCHEN in Nahrungsmitteln...)

Was "soll" dran ? Hornspäne ?...Sägemehl ? Wo ist die GRENZE ? Soll der Staat die Vermarktung durch "UNTERSCHIEBEN" von Surrogaten fördern ??


Ist die Kundenbetrugsförderung ein staatlicher Verbraucherschutz - durch UMERZIEHUNG zu "verdeckt" fleischfrei ?? :D :D
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Billie Holiday
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 12:00 Ich schätze, da liegst du (noch) falsch,
der Analog-Käse vom Penny liegt durchaus preislich noch über den meisten Schnittkäsesorten.
Mag sein, ich kauf sowas nicht.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 12:16Danke!

Rote Marmelade und Süßigkeiten
Rote Marmelade und Süßigkeiten oder andere Lebensmittel mit intensiver roter Färbung enthalten in den meisten Fällen Karmin (E120). Karmin ist ein Farbstoff, der aus weiblichen Schildläusen gewonnen wird – vegetarisch ist anders!
Miso-Suppe
Nur weil Tofu in Miso-Suppe gehört, ist sie noch lange nicht vegetarisch. Was dem japanischen Nationalgericht überhaupt erst seinen würzigen Geschmack gibt, ist Dashi, ein Fischsud, der aus braunem Seetang und Fischflocken gewonnen wird. Die asiatische Küche verwendet Dashi in zahlreichen Gerichten anstelle von Fleisch- oder Gemüsebrühe.
Orangensaft
Auf Verpackungen von Orangensaft sind als Inhaltsstoffe manchmal Omega-3 Fettsäuren angegeben. Sie sollen gut fürs Herz sein. Dass die Fettsäuren tatsächlich von Fisch kommen können, erwähnen die Hersteller aber nicht.
Parmesan
Viele wissen nicht, dass Parmesankäse nur dann als echter Parmesan gilt, wenn er mit Hilfe von Tierlab hergestellt wird. Das Enzymgemisch stammt aus dem Labmagen von Kälbern. Auch in Pecorino-Käse, Grana Padano und Gorgonzola ist Lab enthalten oder wird mit Hilfe von Lab hergestellt.
Pesto
Grana Padano Käse ist übrigens auch häufig in Pesto enthalten, sodass Pesto nicht automatisch vegetarisch ist.
Feigen
Überraschenderweise sind auch Feigen nicht immer vegetarisch. Von Natur aus enthält die Frucht natürlich kein Fleisch. Es passiert aber häufig, dass Insekten, wie zum Beispiel Wespen, eine Feige bestäuben und dabei in der Frucht steckenbleiben und sterben.
Da die Feige die tote Wespe durch Enzyme in Protein verwandelt, werden Sie aber nicht merken, dass sie das Tier praktisch mitessen.
Cornflakes
Eine Vielzahl zuckerüberzogener Cornflakes enthalten Gelatine, die aus Haut, Knochen und Bindegewebe von Tieren gewonnen wird. Durch die Gelatine hält die Zuckerschicht besser an den Cornflakes.
Marshmallows
Ein weiterer Veggie-Betrüger: Marshmallows. Traditionell werden die fluffigen Naschereien zwar mit Hilfe von pulverisierter Eibischwurzel hergestellt. Die meisten industriell produzierten Marshmallows enthalten aber stattdessen Gelatine.
Joghurt
Auch Joghurt enthält Gelatine, damit er eine cremigere, reichere Textur bekommt. Das gilt insbesondere für kalorienarme Joghurts.
Bananen
Kaum zu glauben, aber sogar Bananen sind nicht so vegetarisch wie gedacht. Zumindest, wenn sie nicht „Bio“ sind. Dann werden die Bananen fast immer mit einem Pestizid gesprüht, das tierische Bestandteile wie Schrimps und Krabbenschalen enthält.

Rückfrage - wie würde dem VEGGY der (ungekennzeichnete) Nahrungsmittel-Betrug gefallen ?
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Tom Bombadil
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Papaloooo hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 12:09Muss man denn daraus gleich etwas Messianisches abzuleiten,
wenn jemand eben auch mal gerne das isst?
Nein, hatte ich ja auch schon geschrieben: "Wem so ein Kram schmeckt, der soll das von mir aus gerne essen, aber nicht so tun, als würde er damit die Welt retten und Menschen, die weiter Käse essen, irgendwelche moralischen Vorhaltungen machen. Und nein, das hast du nicht getan, von der Sorte gibt es aber auch genug."
Aber wie so oft wird nach den Kleinigkeiten der anderen geschaut,
Man darf bezweifeln, dass weniger Regenwald abgeholzt wird, wenn jetzt alle anfangen, Analogkäse aus Kokos- oder Palmfett zu essen.

Ich persönlich habe meinen Fleischkonsum schon ziemlich reduziert, es gibt max. zweimal pro Woche Fleisch, Wurst kaufe ich aktuell fast gar nicht, Milch trinke ich sowieso nicht, aber den Käse lasse ich mir nicht nehmen. Guter Käse ist ein Genuß, den mir ein Industrieprodukt aus Fett und Aroma nicht geben kann.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 12:28 Rückfrage - wie würde dem VEGGY der (ungekennzeichnete) Nahrungsmittel-Betrug gefallen ?
Nun, 100% kann man es nie ausschließen.
Und vegan leben finde ich vorbildlich,
wäre mir persönlich aber auch zu anstrengend.
Hab' lediglich mal so 6 Jahre als reiner Lacto-Vegetarier geschafft.
Einem Veggy-Symbol auf Lebensmitteln vertraue ich.
Ob es da speziell Schmu gibt, kann ich auch nicht ganz ausschließen.

Aber hier kommen wir dann oft in einen Bereich,
wo diejenigen, die selbst nichts tun,
denjenigen, die etwas tun vorhalten, nicht alles zu tun.
Und hieraus ziehen sie dann wieder die eigene Bestätigung, weiterhin nichts zu tun.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 12:35fullquote
:)
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Das passt nun aber wie die Faust aufs Auge!

Gerade lese ich die Nachrichten und dann...

"Käse-Rückruf bei Rewe, Norma und Co.: Verzehr kann zu Schäden an Niere und Leber führen"
07.04.2022, 05:55

https://www.chip.de/news/Rueckruf-Schaf ... 96870.html
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kann bei Veggiezeug auch passieren:

Rückruf bei Rewe, Edeka & Co.: Kunststoffteile in vegetarischem Burger
https://www.oekotest.de/essen-trinken/R ... 823_1.html

Rückruf von Veggie-Produkt: Kleine Mengen können heftige Reaktion auslösen
https://www.ruhr24.de/service/rueckruf- ... 03189.html
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 14:37 Kann bei Veggiezeug auch passieren:

Rückruf bei Rewe, Edeka & Co.: Kunststoffteile in vegetarischem Burger
https://www.oekotest.de/essen-trinken/R ... 823_1.html

Rückruf von Veggie-Produkt: Kleine Mengen können heftige Reaktion auslösen
https://www.ruhr24.de/service/rueckruf- ... 03189.html
Weil Sellerie drin war.
Nun, Lebensmittelallergiker können einem leidtun.
Zwei meiner Mitarbeiter haben eine Histaminintoleranz, dann wird's mal richtig schwierig.
Also auf Veggi-Burger stehe ich nicht so sehr,
nicht dass ich das nicht schon probiert hätte,
aber dann lieber ein paniertes Sellerie, denn ich bin ja zum Glück nicht allergisch.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Auch Veggieverpackungen werden bedruckt und können Schadstoffe aus diesen Farben aufnehmen, es lag ja nicht am Käse :rolleyes:
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 16:41 Auch Veggieverpackungen werden bedruckt und können Schadstoffe aus diesen Farben aufnehmen, es lag ja nicht am Käse :rolleyes:
Auf jeden Fall hab' ich mich von den gefährlichen Sellerie-Allergenen inspirieren lassen,
gleich gibt's Sellerie!
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Papaloooo hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 11:58

Ja sicherlich gibt es viele Grenzfälle.
Ist der Apfel von einem Apfelbaum auf dem Friedhof vegetarisch/vegan?

Das ist genau so wenig ein Grenzfall wie die hier schon diskutierte Frage ob Veganer ihren Babys Muttermilch geben dürfen.

Der Apfel auf dem Friedhof ist vegetarisch, da rein pflanzlich und auch vegan, da für die Produktion keine Produkte aus der Tierhaltung verwendet werden.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 17:34 Der Apfel auf dem Friedhof ist vegetarisch...
Der "Dünger" aber nicht.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 17:34 Das ist genau so wenig ein Grenzfall wie die hier schon diskutierte Frage ob Veganer ihren Babys Muttermilch geben dürfen.

Der Apfel auf dem Friedhof ist vegetarisch, da rein pflanzlich und auch vegan, da für die Produktion keine Produkte aus der Tierhaltung verwendet werden.
Und die Lederschuhe der Toten?
Verwandeln die sich nicht in Humus und Düngen dann so den Baum?
Und wenn der Tote ein kräftiger Fleischesser war,
so besteht sein Körper doch zu mindestens 70% aus Schwein,
sieht man den kräftigen Fleischessern doch schon am Gesicht an.
Auch das war Tier, wurde zu Mensch, wird zu Humus und dann zum Apfel.


Und wenn wir schon dabei sind ...
Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 12:28 Feigen
Überraschenderweise sind auch Feigen nicht immer vegetarisch. Von Natur aus enthält die Frucht natürlich kein Fleisch. Es passiert aber häufig, dass Insekten, wie zum Beispiel Wespen, eine Feige bestäuben und dabei in der Frucht steckenbleiben und sterben.
Gilt doch dann auch für Äpfel.
Außerdem sind die Atome, aus denen heute der Apfel beseht doch zu gewissem Anteil auch früher Atome der Körper unserer Vorfahren gewesen.
Ist also auch ein Anteil an Kannibalismus dabei.

Könnte man nun so fortführen.
Oder aber man gesteht sich eben ein,
dass der Übergang fließend und nicht zu 100% scharf definiert ist.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von firlefanz11 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 08:15 Allenfalls geschmacklich eine Alternative. Ernährungsphysiologisch nicht.
Echter Käse ist ein hochwertiger Eiweißlieferant. Das "vegane" Kunstprodukt besteht üblicherweise hauptsächlich aus Fett und einfachsten Kohlehydraten. Schau mal auf die Verpackung. Der Eiweißgehalt dürfte gegen Null gehen.
...
Meines Erachtens ist das Grundproblem vieler "veganer" Ersatzprodukte für Fleisch und Milchprodukte, dass sie im Nährstoffgehalt meist wesentlich vom zu ersetzenden Produkt abweichen, dem Körper also geschmacklich etwas vorgaukeln, was er nicht bekommt.
LOL, das erinnert mich an die neue Produktlinie des apokalyptischen Reiters Hunger in der ersten Staffel Good Omens. Fleisch ohne Fleisch, Käse ohne Käse etc. u. vor allem: Alles völlig ohne Nährstoffe. :D
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von firlefanz11 »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 10:32 Warum steht am Leitungswasser keine Kennzeichnung ?
Bei manchen stillen Wasser steht das ohen Scheiß tatsächlich "VEGAN!" drauf. :rolleyes:
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von firlefanz11 »

Papaloooo hat geschrieben: Donnerstag 7. April 2022, 10:55 Aber dafür gibt es jetzt ja ein schönes Label "Vegan" auf vielen Lebensmitteln, das solche Herstellungsmethoden ausschließt.
Ich greife gerne vermehrt danach, vor allem schon deswegen, dass ich das Kleingedruckte da nicht mehr lesen muss.
Bezügl. Fettung: AHA... Bei einem veganen Burger Patty, dass ungefähr 25 Inhaltsstoffe beinhaltet, darunter Schätzchen wie Methyzellulose brauchst Du nicht mehr das Kleingedruckte zu lesen?
Solltest Du aber vllt. tun. Dann verginge Dir recht schnell der Appetit... :D
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 19. April 2022, 12:01 Bei manchen stillen Wasser steht das ohen Scheiß tatsächlich "VEGAN!" drauf. :rolleyes:
Liegt daran, dass zum Aufkleben der Etiketten oft Kleber verwendet werden die tierische Inhaltsstoffe haben.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Dienstag 19. April 2022, 13:33 Liegt daran, dass zum Aufkleben der Etiketten oft Kleber verwendet werden die tierische Inhaltsstoffe haben.

...und man sollte in lausigen Zeiten keine Hamster kaufen !!
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von firlefanz11 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Dienstag 19. April 2022, 13:33 Liegt daran, dass zum Aufkleben der Etiketten oft Kleber verwendet werden die tierische Inhaltsstoffe haben.
Ich dachte die Zeit von Fischmewhl im Kliester wäre lange vobei.... ;)
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 19. April 2022, 13:54 Ich dachte die Zeit von Fischmewhl im Kliester wäre lange vobei.... ;)
Prima Bio-Dünger...
Knochenmehl besteht aus gemahlenen Tierknochen und kann unter anderem als organischer Dünger verwendet werden. Auch Hörner können gemahlen und als Dünger eingesetzt werden, man spricht dann von Horndünger.
Wo sonst hin ...mit den Schlachtabfällen.....unter den Salat - man soll ja nichts verkommen lassen.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von firlefanz11 »

Teeernte hat geschrieben: Dienstag 19. April 2022, 15:24 Prima Bio-Dünger...

Auch Hörner können gemahlen und als Dünger eingesetzt werden, man spricht dann von Horndünger.
Nein, nein, nein!!! :eek:
Die Hörner brauchen sie doch bei demeter für ihre Kackhörnchen! :D
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 19. April 2022, 15:36 Nein, nein, nein!!! :eek:
Die Hörner brauchen sie doch bei demeter für ihre Kackhörnchen! :D
Dann nur die stinkenden verrottenden Schädelknochen ...der Rest wird ja Brühwürfel.
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