neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

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roli
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Corella hat geschrieben: Sonntag 3. April 2022, 22:29 Herpes zoster, Borrelien machen sowas, gehen in Latenz bis sich Gelegenheit bietet. Aber Corona? Die Long-Covid-Scheiße ist doch eher Störung im Immunsystem, Autoimmunität. Kann sowas nach Latenz auftreten?
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Corella
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Adam Smith hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 06:43 Jetzt kommt es darauf an, ob die inzidenz weiter sinkt
...beachten: Testzahlen gehen runter, Positivrate rauf.
FDP hat Durchseuchung durchgesetzt. Ich halte das im Falle Omikron auch für diskutabel, aber mich beschleicht das Gefühl, dass Sachverstand wenig zur Entscheidung beigetragen hat, vor allem im Falle der FDP.
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Astrocreep2000
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Corella hat geschrieben: Sonntag 3. April 2022, 22:29 Herpes zoster, Borrelien machen sowas, gehen in Latenz bis sich Gelegenheit bietet. Aber Corona? Die Long-Covid-Scheiße ist doch eher Störung im Immunsystem, Autoimmunität. Kann sowas nach Latenz auftreten?
Das Ausbrechen von Herpes-Viren verursachter Krankheiten hängt (meines Wissens, korrigiert mich gerne) doch eng mit dem Thema Immunsystem zusammen. Mich selbst hat z.B. letztes Jahr noch der Ausbruch eines "Pfeifferschen Drüsenfiebers" ziemlich aus dem Spiel genommen, das vom "Epstein-Barr-Virus" ausgelöst wird, einem Herpes-Virus. Und das ich mich damit aktuell angesteckt hatte und nicht bereits als Jugendlicher/junger Erwachsener, ist eigentlich auszuschließen. Diese Viren schlagen zu, wenn das Immunsystem anfällig wird. Allerdings gehört "Covid" nicht zu den Herpes-Viren.


Für mein Verständnis gibt es auch noch keine "saubere" Abgrenzung zwischen "Long Covid" und dem "Fatigue Syndrom". Beides beschreibt anhaltende, bzw. auch wiederkehrende Erschöpfungszustände nach einer Erkrankung. Dazu zählen auch psychosomatischen Erkrankungen.

So gibt es nach 2 Jahren "Ausnahmezustand" eben auch Menschen, die - ohne infiziert gewesen zu sein - dieselben "Erschöpfungszustände" zeigen, wie an Covid Erkrankte.

Da ist wohl noch einiges an Studien und Forschung nötig, um das sauber "aufzudröseln".
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Astrocreep2000
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 3. April 2022, 20:54 Du lässt außer Acht dass für einen Großteil der Maskenverweigerer die Maske als politisches Statement betrachtet wird. (...)
Die Menschen, die ab heute da, wo es offiziell erlaubt ist, keine Maske tragen, werden dies größtenteils tun, um ein politisches Statement zu setzen?

Merkwürdiges Rechtsverständnis.
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H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 07:50 Die Menschen, die ab heute da, wo es offiziell erlaubt ist, keine Maske tragen, werden dies größtenteils tun, um ein politisches Statement zu setzen?

Merkwürdiges Rechtsverständnis.
Im Grunde ist es niederschmetternd, daß aus gut begründeten gesundheitlichen Gefahren mit Gesetzen, also mit Recht und Ordnung durchgesetzt, diese Schutzmaßnahmen praktisch doch erzwungen werden mußten. Also, ich drehe darüber keinen Film: So lange die Fachwelt hinreichend überzeugend Schutzmaßnahmen empfiehlt, werde ich mich nach Möglichkeit dieser Maßnahmen bedienen. Und dabei ist mir Wurst, ob jemand darüber schmunzelt oder lästert. So viel Selbstbewußtsein muß sein!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Nightrain »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 07:33 ... losgelöst davon hat die Praxis gezeigt, dass die Kinder die Infektionen eher nach den Ferien mit in die Schule bringen als umgekehrt.

Aber faktische Erkenntnisse kommen halt schwer gegen ein emotionales "Hätte, wäre, wenn" an.
Wenn man als Grundlage Pseudofakten benutzt, kommt man leicht zu den gewünschten Schlüssen. :p

Die Praxis hat gezeigt, dass sich die Schüler in der Klasse selten infizieren, weil dort mit Abstand die schärfsten Hygienemaßnahmen gelten. Was auch nicht verwundert, wenn man schon 30 Schüler in ein winziges Zimmer pfercht (Platzanspruch laut Schulordnungen pro Schüler übrigens 2qm).

Faktische Erkenntnisse sind auch, dass die in den Schulen eingesetzten Tests in nicht wenigen Bundesländern Schrott sind. Für Bayern kann ich die Erkennungsrate laut Paul-Ehrlich-Institut sagen: hochinfektiöse Schüler: 83% / infektiöse Schüler: 13% / gering infektiöse Viruslasten (angehende/abklingende Infektion: 0%) (Ursprungsvariante, Omikron unbekannt/ungetestet/keine Herstellerinformationen).

Was haben wir also:
- Tests, die höchst unsicher sind
- vollgestopfte Klassenzimmer
- ab dieser Woche keinerlei Schutz mehr durch Masken


Da zeigt die Praxis dann nur eines: wenn ein Schüler hoch infektiös im Klassenzimmer hockt und dort niemand Maske trägt, werden sich zahlreiche Schüler schon an einem Tag anstecken und das natürlich nach Hause tragen.
Seltsamerweise scheint man ja die Quarantänepflicht für Infizierte nicht aufgehoben zu haben, obwohl man aktuell gerne auf eine Durchseuchung der Bevölkerung setzt. Folgerichtig hätte die Quarantäne aber ebenfalls entfallen müssen.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Da zeigt die Praxis dann nur eines: wenn ein Schüler hoch infektiös im Klassenzimmer hockt und dort niemand Maske trägt, werden sich zahlreiche Schüler schon an einem Tag anstecken und das natürlich nach Hause tragen.
Diese Erfahrung dürfte doch mit einiger Zwangsläufigkeit gemacht werden... und dann sind wir wieder etwas klüger geworden, ganz gegen unseren Willen. :eek:

Da fand ich den Schuldirektor vernünftig, der in seinem Verantwortungsbereich auf wirksame Schutzmasken in den Schulräumen drängte. :thumbup:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Nightrain hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 10:07 Wenn man als Grundlage Pseudofakten benutzt, kommt man leicht zu den gewünschten Schlüssen. :p
Den Verdacht kann ich gerne zurückgeben - Dein Vorgehen scheint zu sein: "Schule keine Hotspots" googeln ("Schule Hotspots" ohne "keine" wirft dasselbe aus ...), dann alle seriösen Quellen (DW, ÖR, Tageszeitungen) als "Bullshit" abtun - und bei Deiner Meinung bleiben. Ist schon ok.
Nightrain hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 10:07 Da zeigt die Praxis dann nur eines: wenn ein Schüler hoch infektiös im Klassenzimmer hockt und dort niemand Maske trägt, werden sich zahlreiche Schüler schon an einem Tag anstecken und das natürlich nach Hause tragen.
... wo sie es mit Erwachsenen zu tun haben, die genug Möglichkeiten hatten und haben, sich gegen einen schweren Verlauf zu schützen. Die Verantwortung an der Stelle auf Kinder und Jugendliche zu übertragen, finde ich aberwitzig.

Du hast ja selbst darauf hingewiesen: Die Kinder versuchen seit nunmehr 2 Jahren unter Bedingungen zu lernen und zu leben, die ansonsten nur mit der Arbeit in Krankenhäusern und Arztpraxen vergleichbar sind. Und das, obwohl eine Infektion für Kinder kein statistisch nennenswertes Risiko bedeutet - und damit müssen sie ausbaden, dass die Erwachsenen/die Politik es in ihrem Verantwortungsbereich (Impfung, aber auch seit Jahren überfällige Investitionen in den Pflegebereich) nicht geregelt bekommen.

Das finde ich überhaupt nicht fair und deswegen sollte das schleunigst enden. Das ging schon viel zu lange. Aber die Bedürnisse von Kindern haben in einer überalterten, seit längerem per se nicht wirklich kinderfreundlichen Gesellschaft natürlich keine Prio. Das ist ja nichts Neues.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 07:50 Die Menschen, die ab heute da, wo es offiziell erlaubt ist, keine Maske tragen, werden dies größtenteils tun, um ein politisches Statement zu setzen?

Merkwürdiges Rechtsverständnis.
Lies nochmal was ich schrieb.
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Absurd
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

roli hat geschrieben: Sonntag 3. April 2022, 13:29wieso sollte ein Wissenschaftler aus dem Westen einen Chinesischen Kollegen in Schutz nehmen und die Unwahrheit verbreiten?
Steht doch da. Weil sie stark auf Fördergelder angewiesen sind und sich alle untereinander global auch kennen (gibt ja nicht so viele Anerkannte).
Als die WHO durch Peter Daszak den Ursprung in China untersuchen sollte, hat der sich doch mit "Bat-woman" Zhengli in einer Karaoke-Bar getroffen und mit viel
Schnaps gefeiert statt unabhängig zu untersuchen .
roli hat geschrieben: Sonntag 3. April 2022, 13:44Long Covid nach 18 Jahren?
Tja, ist es nicht eher so, dass eine Infektion zur Immunisierung beiträgt.
Im ungünstigen Fall aber eben nur für 20 Tage.
Es sind schon viele Fälle bekannt wo die erste Infektion harmlos verlief und bei der zweiten Infektion wenige Monate später Atemversagen und Tod eintrat.
Long-Covid ist da vielleicht noch harmlos, aber bei der zukünftigen ständigen Reinfektion wird es langfristig weitaus mehr erwischen, als sich manch einer
vorstellen will.
Corella hat geschrieben: Sonntag 3. April 2022, 22:29Die Long-Covid-Scheiße ist doch eher Störung im Immunsystem, Autoimmunität. Kann sowas nach Latenz auftreten?
Wenn Du mit Latenz meinst, dass das Virus im Körper verbleibt (bis auf Ausnahmen eines Immunschwachen der 1 Jahr lang positiv war): Nein.
Aber bei weit über einer Million (Dunkelziffer viel höher) Infizierten pro Woche allein in Deutschland zirkuliert das Virus endlos immer weiter und steckt uns alle
immer wieder an, bis auch (fast) der Letzte Long-Covid hat. - Abwarten - Man sieht jetzt schon die immer weiter steigenden Zahlen der Betroffenen!
                   Nicht die Migration ist die Mutter aller Probleme sondern es sind die Grenzen/der Nationalismus... (Ohne Grenzen stiege das
                     BIP der Welt um jährlich 65 Billionen Dollar)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Nightrain »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 12:50 Den Verdacht kann ich gerne zurückgeben - Dein Vorgehen scheint zu sein: "Schule keine Hotspots" googeln ("Schule Hotspots" ohne "keine" wirft dasselbe aus ...), dann alle seriösen Quellen (DW, ÖR, Tageszeitungen) als "Bullshit" abtun - und bei Deiner Meinung bleiben. Ist schon ok.
Alle seriösen Quellen sagen, dass Schulen keine Hotspots waren.
Warum ist das so? Hast du unten selbst gesagt: "Die Kinder versuchen seit nunmehr 2 Jahren unter Bedingungen zu lernen und zu leben, die ansonsten nur mit der Arbeit in Krankenhäusern und Arztpraxen vergleichbar sind."

Denn eigentlich sind Schulen der perfekte Ort für ein massives Infektionsgeschehen: viele Personen auf wenig Raum, schlechte Lüftung, extrem hohe Kommunikation der Personen

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 12:50 ... wo sie es mit Erwachsenen zu tun haben, die genug Möglichkeiten hatten und haben, sich gegen einen schweren Verlauf zu schützen. Die Verantwortung an der Stelle auf Kinder und Jugendliche zu übertragen, finde ich aberwitzig.

Das finde ich überhaupt nicht fair und deswegen sollte das schleunigst enden. Das ging schon viel zu lange. Aber die Bedürnisse von Kindern haben in einer überalterten, seit längerem per se nicht wirklich kinderfreundlichen Gesellschaft natürlich keine Prio. Das ist ja nichts Neues.
Ich schreib den Hintergrund meines Beitrags gerne nochmal. Eine Woche vor den Osterferien entfällt die Maskenpflicht im Unterricht bei Inzidenzen von über 2000 3500, obwohl Klassenzimmer ein Paradebeispiel sind für günstige Masseninfektionen ohne unerfreulich scharfe Hygienemaßnahmen. Gleichzeitig gilt die strafrechtlich bewehrte Quarantäneordnung weiterhin.

Deshalb schrieb ich, dass sich Schüler ohne Maske in der Woche vor den Ferien bei extremer Inzidenz warm anziehen müssen, wenn aufgrund dieser ein dutzend Urlaube ausfallen. Das fällt dann auch auf die Eltern zurück und sorgt für sehr böses Blut.
Zuletzt geändert von Nightrain am Montag 4. April 2022, 14:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Schnitter hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 12:53 Lies nochmal was ich schrieb.
Ich lese/rezipiere das noch immer gleich. Vielleicht wäre es leichter gewesen, mir anhand meiner Replik aufzuzeigen, wo ich Dich möglicherweise missverstanden habe.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Absurd hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 12:55 - Abwarten - Man sieht jetzt schon die immer weiter steigenden Zahlen der Betroffenen!
Okay, is ne Hypothese. Belege, Hinweise? Gibt ja Länder, die uns voraus sind. Steigen dort die Fälle?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Dark Angel »

Absurd hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 12:55 ... zirkuliert das Virus endlos immer weiter und steckt uns alle an ...
Ja, das Virus WIRD "endlos" weiter zirkulieren, weil es endemisch wird. Gewöhn dich schon mal dran!
Genau wie die Influenza-Viren wird auch das SARS-Cov2-Virus nicht wieder verschwinden, weil es - anders als bei bei Masern- und Pockenviren - KEINEN Impfstoff geben wird, mit dem eine sterile Immunität erreicht werden kann. Dafür ist das Virus nämlich zu "mutationsfreudig".
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Leute, das gleitet hier wieder ab. Wenn immer noch nicht verstanden ist, wie sich in Sachen Mutagenität Influenza und Corona grob unterscheiden, steile Hypothesen haltlos schwarz malen, wie wollten wir uns dann hier über wichtiges unterhalten? Z.B. die Abhängigkeit von Anfälligkeit einerseits sowie Weitergabe andererseits und Blutgruppen?!
Habt lieber mal ein bisschen Vertrauen zu Drosten und KollegInnen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

Corella hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 15:24Okay, is ne Hypothese. Belege, Hinweise? Gibt ja Länder, die uns voraus sind. Steigen dort die Fälle?
Da die Menschen mit Post-Covid ja selten gleich sterben werden die Zahlen mit dem endlosen Kursieren und Reinfizieren durch Omikron natürlich
immer weiter steigen.
Die Frage ist nur wie stark und wann dann fast alle irgend eine Form von Post-Covid an irgend einem Organ haben werden.
"Natürlich" werden dazu nirgends Zahlen erfasst.
Man kann/will langfristig ja z.B. nicht immer feststellen, ob ein Lungenleiden durch Rauchen oder Corona oder ein Leberschaden durch Saufen oder Corona verursacht wurde.
Da fehlt noch sehr viel statistische Arbeit wozu auch kaum jemand Zeit/Lust/Geld haben dürfte.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Absurd hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 17:13 Da fehlt noch sehr viel statistische Arbeit wozu auch kaum jemand Zeit/Lust/Geld haben dürfte.
Warum sollte es von Einzelschiksalen abgesehen, denn mehr erwischen, als anfällig sind? Klar, Exposition zu einem Allergen kann auch die Schwelle mit der Menge überschreiten, denkbar. Nun sind, und darauf wollte ich z.B. mit der Erwähnung der Blutgruppen als ein Beispiel hinaus, dramatische Unterschiede in den Anfälligkeiten. Das passt entsprechend so gar nicht, dass alle Long Covid kriegen. Viele sind eben kaum, wenig, mäßig anfällig!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

Die Immunschwäche ist bei einem Menschen über die Jahre ja nicht gleichmäßig verteilt (es gibt anfälligere Phasen und weniger Anfälligere).
           Lancet Studie zeigt 76% der Covid-19 Patienten auch nach 6 Monaten mit Symptomen.
Wenn "nur" 76% Post-Covid bekämen hätten bei den aktuellen hohen Infektionsraten nach ein paar Jahren über 100% der Menschen Post-Covid. ;)
Das glaube ich natürlich nicht.
Aber der Anteil könnte so weit wachsen dass ein so hoher Prozentsatz berufsunfähig beeinträchtigt sein wird, dass nicht nur die Gesundheitskosten explodieren
werden, sondern auch in vielen (wenn nicht allen) Branchen nicht mehr genug Arbeitsplätze besetzt werden können und die Wirtschaftsleistung massiv einbricht.
So ähnlich wie beim Klimawandel. Hier und da ein paar Grad und am Ende ist die Erde überhitzt und durch Dürre drohen Hungersnöte.
Die Zukunft wird es zeigen, aber weniger Post-Covid-Patienten (und CO2 in der Atmosphäre) werden es ganz sicher nicht...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Ab Mai wird richtig gelockert.
Isolation laut Gesundheitsminister Lauterbach ab Mai nur noch freiwillig

Wer nach dem 1. Mai positiv auf das Coronavirus getestet wird, muss sich nicht isolieren. Das gab Karl Lauterbach bekannt. Ausgenommen seien Beschäftigte im medizinischen Bereich.
https://www-spiegel-de.cdn.ampproject.o ... 9f7215c432

Dann können die positiv getesteten Schüler auch in den Urlaub fahren, sofern in den Zielländern ebenfalls so weit gelockert worden ist.

Fliegen dürfte vermutlich noch nicht gehen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Absurd hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 18:14 ...
Na, das Szenario ist aber gebastelt! Selbst gemacht oder welche Quelle?
Adam Smith
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Hier noch mal Schweden vs Deutschland in Bezug auf die Anzahl der Todesfälle pro 1 Millionen Einwohner.

Deutschland befindet sich weltweit auf Platz 68 mit 1.551 Todesfällen pro 1 Millionen Einwohner.

Schweden befindet sich auf Platz 58 mit 1.795 Todesfällen pro 1 Millionen Einwohner.

https://www.worldometers.info/coronavirus/

In Schweden gibt es demnach bezogen auf die Bevölkerung 16% mehr Todesfälle.

Bei der Übersterblichkeit soll Schweden besser dastehen als Deutschland. Ich finde dazu aber im Moment keine Quelle.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von lili »

1) Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt unter 1400

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... np1taskbar


2) Experten kritisieren Lauterbachs geplante Abschaffung der Isolationspflicht

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... eee97fad2d

Ich finde Lauterbach widerspricht sich: Einerseits macht er Druck und will die Impfpflicht durchsetzen und anderseits ist er für starke Lockerung. Das passt nicht zusammen.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

Henry David Thoreau
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 12:50 Den Verdacht kann ich gerne zurückgeben - Dein Vorgehen scheint zu sein: "Schule keine Hotspots" googeln ("Schule Hotspots" ohne "keine" wirft dasselbe aus ...), dann alle seriösen Quellen (DW, ÖR, Tageszeitungen) als "Bullshit" abtun - und bei Deiner Meinung bleiben. Ist schon ok.


... wo sie es mit Erwachsenen zu tun haben, die genug Möglichkeiten hatten und haben, sich gegen einen schweren Verlauf zu schützen. Die Verantwortung an der Stelle auf Kinder und Jugendliche zu übertragen, finde ich aberwitzig.

Du hast ja selbst darauf hingewiesen: Die Kinder versuchen seit nunmehr 2 Jahren unter Bedingungen zu lernen und zu leben, die ansonsten nur mit der Arbeit in Krankenhäusern und Arztpraxen vergleichbar sind. Und das, obwohl eine Infektion für Kinder kein statistisch nennenswertes Risiko bedeutet - und damit müssen sie ausbaden, dass die Erwachsenen/die Politik es in ihrem Verantwortungsbereich (Impfung, aber auch seit Jahren überfällige Investitionen in den Pflegebereich) nicht geregelt bekommen.

...
:thumbup:
und nicht nur unter Deinen genannte Bedingungen.
Die müssen und mussten auch ständig im zugigen Klassenzimmer sitzen, weil man ja die Fenster nicht schließen wollte. Und das im Winter. In Krankenhäusern und Arztpraxen gabs diese Problem nicht. Da musste ich in muffigen Wartezimmern sitzen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Absurd hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 12:55 Steht doch da. Weil sie stark auf Fördergelder angewiesen sind und sich alle untereinander global auch kennen (gibt ja nicht so viele Anerkannte).
Als die WHO durch Peter Daszak den Ursprung in China untersuchen sollte, hat der sich doch mit "Bat-woman" Zhengli in einer Karaoke-Bar getroffen und mit viel
Schnaps gefeiert statt unabhängig zu untersuchen .Im ungünstigen Fall aber eben nur für 20 Tage.
Es sind schon viele Fälle bekannt wo die erste Infektion harmlos verlief und bei der zweiten Infektion wenige Monate später Atemversagen und Tod eintrat.
Long-Covid ist da vielleicht noch harmlos, aber bei der zukünftigen ständigen Reinfektion wird es langfristig weitaus mehr erwischen, als sich manch einer
vorstellen will.Wenn Du mit Latenz meinst, dass das Virus im Körper verbleibt (bis auf Ausnahmen eines Immunschwachen der 1 Jahr lang positiv war): Nein.
Aber bei weit über einer Million (Dunkelziffer viel höher) Infizierten pro Woche allein in Deutschland zirkuliert das Virus endlos immer weiter und steckt uns alle
immer wieder an, bis auch (fast) der Letzte Long-Covid hat. - Abwarten - Man sieht jetzt schon die immer weiter steigenden Zahlen der Betroffenen!
also würdest Du für ewig alles dicht machen und alle Maßnahmen beibehalten?
Du glaubts gar nicht, wie viele Viren und Bakterien im Freien und in geschlossenen Räumen durch die Gegend schwirren bzw. sich an diversen Stellen festsetzen.
Dann müssen wir wohl zukünftig auch hier Maßnahmen ergreifen.

Dieser Virus ist für bestimmte Gruppen gefährlich, aber dort wurde speziell in der nahen Vergangenheit viel zu wenig gegengesteuert.
Abgesehen davon, daß wir 3.000.000 Verweigerer haben, bei Denen jegliches Zureden im Sande verläuft. Eigenverantwortung ist hier das Stichwort. Selbst schuld.

Auch so, was den Peter angeht. Warst Du anwesend, weil Du es so genau weißt?
Die Chinesen haben doch fast alle neutralen Untersuchungsmöglichkeiten von außen verhindert. Da hast Du noch weniger Möglichkeiten wie im jetzigen Russland.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Nightrain hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 13:40 Alle seriösen Quellen sagen, dass Schulen keine Hotspots waren.
Warum ist das so? Hast du unten selbst gesagt: "Die Kinder versuchen seit nunmehr 2 Jahren unter Bedingungen zu lernen und zu leben, die ansonsten nur mit der Arbeit in Krankenhäusern und Arztpraxen vergleichbar sind."

Denn eigentlich sind Schulen der perfekte Ort für ein massives Infektionsgeschehen: viele Personen auf wenig Raum, schlechte Lüftung, extrem hohe Kommunikation der Personen




Ich schreib den Hintergrund meines Beitrags gerne nochmal. Eine Woche vor den Osterferien entfällt die Maskenpflicht im Unterricht bei Inzidenzen von über 2000 3500, obwohl Klassenzimmer ein Paradebeispiel sind für günstige Masseninfektionen ohne unerfreulich scharfe Hygienemaßnahmen. Gleichzeitig gilt die strafrechtlich bewehrte Quarantäneordnung weiterhin.

Deshalb schrieb ich, dass sich Schüler ohne Maske in der Woche vor den Ferien bei extremer Inzidenz warm anziehen müssen, wenn aufgrund dieser ein dutzend Urlaube ausfallen. Das fällt dann auch auf die Eltern zurück und sorgt für sehr böses Blut.
Die Quarantäneverordnung wird nicht mehr lange Bestand haben.
Bringe doch mal belegbare Beispiele, wo Schulen für Masseninfektionen sorgten.
Speziell auch bezogen auf die Zeit, wo die Kinder noch keine Masken im Unterricht tragen mussten und die Fenster Tag und Nacht auf waren.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 15:25 Ja, das Virus WIRD "endlos" weiter zirkulieren, weil es endemisch wird. Gewöhn dich schon mal dran!
Genau wie die Influenza-Viren wird auch das SARS-Cov2-Virus nicht wieder verschwinden, weil es - anders als bei bei Masern- und Pockenviren - KEINEN Impfstoff geben wird, mit dem eine sterile Immunität erreicht werden kann. Dafür ist das Virus nämlich zu "mutationsfreudig".
so ist es.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Corella hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 16:43 Leute, das gleitet hier wieder ab. Wenn immer noch nicht verstanden ist, wie sich in Sachen Mutagenität Influenza und Corona grob unterscheiden, steile Hypothesen haltlos schwarz malen, wie wollten wir uns dann hier über wichtiges unterhalten? Z.B. die Abhängigkeit von Anfälligkeit einerseits sowie Weitergabe andererseits und Blutgruppen?!
Habt lieber mal ein bisschen Vertrauen zu Drosten und KollegInnen.
auf Drosten habe ich schon immer gehört. :D
Deswegen auch Zustimmung zu seiner bereits im letzten Jahr geäußerten These.
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Beitrag von Dark Angel »

Corella hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 16:43 Leute, das gleitet hier wieder ab. Wenn immer noch nicht verstanden ist, wie sich in Sachen Mutagenität Influenza und Corona grob unterscheiden, steile Hypothesen haltlos schwarz malen, wie wollten wir uns dann hier über wichtiges unterhalten? Z.B. die Abhängigkeit von Anfälligkeit einerseits sowie Weitergabe andererseits und Blutgruppen?!
Habt lieber mal ein bisschen Vertrauen zu Drosten und KollegInnen.
Wieso gleitet das wieder ab?
Auch wenn sich Influenza und Corona in ihrer Mutagenität unterscheiden,so sind sie doch vergleichbar - dahingehend vergleichbar, dass sie relativ häufig mutieren, sich immer wieder neue Stämme bilden und/oder bestimmte Stämme immer mal wieder verstärkt auftreten. Sie sind auch dahingehend vergleichbar, dass keine sterile Immunität erreicht werden kann.
Heißt, wir müssen mit Corona/Covid19 genauso leben lernen, wie wir das mit den Influenza-Viren auch mussten und müssen.
Es ist aber Sache jedes Einzelnen, sich selbst zu schützen - für sich selbst Maßnahmen zu ergreifen. Welcher Art die sind und in welchem Umfang, muss jeder für sich selbst entscheiden. Da kann nicht die ganze Gesellschaft, bis zum Sankt Nimmerleinstag in Sippenhaft genommen werden.
Was mich betrifft - ich bin zweifach geimpft und "deltabeboostert", hatte sogar einen Termin für eine Boosterimpfung.
Die hat sich allerdings erledigt, weil meine Autoimmunerkrankung zwischenzeitlich - nach mehreren Jahren "Ruhestadium" - wieder aktiv ist. Was diesen erneuten Schub ausgelöst hat, ist (noch) unklar.
Ich bin also verpflichtet, eigenverantwortlich Maßnahmen zu meinem Schutz zu ergreifen, um mich vor einer möglichen erneuten Infektion zu schützen und kann nicht erwarten, dass andere das für mich tun.

Darum geht es doch eigentlich - jeder ist ab einem bestimmten Zeitpunkt für seinen Schutz selbst verantwortlich. Dazu gehören halt auch Impfungen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Nightrain »

roli hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 10:34 Die Quarantäneverordnung wird nicht mehr lange Bestand haben.
Bis Mai. Hab ich kein Problem mit, dann lauf ich auch mit Corona ohne Maske in den ÖPNV, denn ich bin keine Risikogruppe und auch geimpft.

roli hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 10:34 Bringe doch mal belegbare Beispiele, wo Schulen für Masseninfektionen sorgten.
Speziell auch bezogen auf die Zeit, wo die Kinder noch keine Masken im Unterricht tragen mussten und die Fenster Tag und Nacht auf waren.
Ich bin kein Kindergärtner, der auf https://www.nih.gov oder https://www.cdc.gov https://www.eurosurveillance.org Studien heraus sucht, die nahelegen, dass eine massiv infektiöse Infektionskrankheit in Klassenzimmern mit 2qm Platz pro Schüler und massiver Aerosolausbreitung zu vielen Infektionen führen.
Die Häufigkeit mit der Schüler diverse Infektionskrankheiten nach Hause bringen, mag da ein Hinweis sein.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 14:01 Ich lese/rezipiere das noch immer gleich. Vielleicht wäre es leichter gewesen, mir anhand meiner Replik aufzuzeigen, wo ich Dich möglicherweise missverstanden habe.
Gut ich versuche es.

Es ist so dass viele Maskenverweigerer es als politisches Statement sehen wenn Menschen trotz Maskenbefreiung weiterhin mit Maske einkaufen gehen.

Das sind dann eben Lakaien der NWO, Schlafschafe, Steigbügelhalter der Faschisten etc, pp.

Ich kenne genau EINEN Maskenverweigerer und der hat mich jedes Mal blöde von der Seite angemacht wenn ich die Maske aufgesetzt habe, bis ich den Kontakt abgebrochen habe, solche Leute sind bekanntlich auf Dauer unerträglich.

Ich bin allerdings ob der Vernunft der Leute durchaus überrascht. Gestern als ich im lokalen Edeka war war niemand ohne Maske.

Gut das ist jetzt NRW. In Sachsen wo die Saat der Sekte so richtig aufgegangen ist, sieht es wahrscheinlich anders aus :p
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Schnitter hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 11:56 Gut ich versuche es. Es ist so dass viele Maskenverweigerer es als politisches Statement sehen wenn Menschen trotz Maskenbefreiung weiterhin mit Maske einkaufen gehen. (...)
Danke für die Erläuterung. Für solche Leute hätte ich natürlich kein Verständnis und würde da in der Öffentlichkeit immer direkt für diejenigen Partei ergreifen/eintreten, die sich entschieden haben, weiter Maske tragen.

Ich selbst glaube aber eher, dass es - zumindest schätze ich meinen "Sozialraum" so ein - umgekehrt laufen wird: Wer sich in den kommenden Tagen und Wochen traut, ohne Maske diverse Innenräume zu betreten, wird vermutlich etliche böse Blicke ernten, ob seines "rücksichtslosen Verhaltens" ...

... das aber eben jetzt wieder erlaubt ist. Und in der Richtung hatte ich Deinen Post auch - fälschlicherweise - verstanden, nämlich dass dieser Tage bereits ausdrücklich erlaubtes Verhalten ein "politisches Statement" sei. So, als wenn jemand, der bei 50km/h auch strikt 50km/h fährt - und nicht freiwillig 40 km/h - sich damit bereits als Gegner von Tempolimits positioniert ... und das ginge mir dann doch etwas weit.

Naja, wir werden sehen, wie sich das in den kommenden Wochen einpendelt und ob/wie sich das Miteinander gestaltet und normalisiert (?). Ich würde mich wundern, wenn die teils eskalierenden - und auch von "Seriöser" Seite durchaus angefeuerten - Meinungsverschiedenheiten der letzte zwei Jahren keine Spuren hinterlassen hätten.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

@DA
Wurde schon oft erklärt: Influenzavirus ist segmentiert und kann reassortieren. Ganz andere Nummer. Corona überraschte etwas, erklärt sich aber aus der schieren Menge. Du hast auch derzeit noch immer mehrere 10% Infizierbare. Das ist bei Influenza so nicht der Fall, da ist die Coevolution mit dem Wirt weiter. Mit Corona kommen wir auch dahin und dann wird es seiner Mutationsfaulheit gerecht werden. Rückschläge drohen aber aus Tierreservoiren und ähnlichem. Kann noch Ping-pong gehen, muss nicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Nightrain hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 13:40 (...)
Deshalb schrieb ich, dass sich Schüler ohne Maske in der Woche vor den Ferien bei extremer Inzidenz warm anziehen müssen, wenn aufgrund dieser ein dutzend Urlaube ausfallen. Das fällt dann auch auf die Eltern zurück und sorgt für sehr böses Blut.
Ich verstehe da aber den Punkt immer noch nicht: Eine Familie, die ihren Urlaub* gefährdet sieht, kann doch ihr Kind veranlassen, in dieser Woche unbedingt noch die Maske im Unterrichtet zu tragen, wenn es den Urlaub durch eine mögliche Infektion des Kindes in der Schule gefährdet sieht?

Und was genau "fällt auf die Eltern zurück" (der Urlaubsausfall?) und sorgt bei wem (der Familie? dem abgesagten Hotel?) "für böses" Blut?


* den Du entgegen Deiner sonstigen Argumentation in dieser Sache hier offenbar als ganz wichtiges, auch in "Pandemiezeiten" unbedingt in Anspruch zu nehmendes Bedürfnis betrachtest?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Dark Angel »

Corella hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 12:37 @DA
Wurde schon oft erklärt: Influenzavirus ist segmentiert und kann reassortieren. Ganz andere Nummer. Corona überraschte etwas, erklärt sich aber aus der schieren Menge. Du hast auch derzeit noch immer mehrere 10% Infizierbare. Das ist bei Influenza so nicht der Fall, da ist die Coevolution mit dem Wirt weiter. Mit Corona kommen wir auch dahin und dann wird es seiner Mutationsfaulheit gerecht werden. Rückschläge drohen aber aus Tierreservoiren und ähnlichem. Kann noch Ping-pong gehen, muss nicht.
Das alles bestreite ich doch gar nicht. Ein Vergleich ist dennoch möglich, ansonsten könnte ja nicht auf Unterschiede bzw Gemeinsamkeiten (die es sicherlich auch geben wird) hingewiesen werden.
Das aktuelle Corona-Virus dürfte sich auch von anderen, bereits bekannten, Corona-Viren unterscheiden.
Ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass bei Zoonosen - egal welcher Art - bestimmte Wechselwirkungen mit den Wildtypen bestehen. Schließlich konkurriert der Mensch immer stärker um den Lebensraum mit anderen Arten.
Demzufolge würden Pandemien, die aus Zoonosen hervor gehen, nicht weniger werden, sondern mehr und häufiger.
Das alles ändert aber nichts daran, dass wir lernen müssen mit diesen Viren, mit neuen Krankheiten zu leben.
Es bringt uns gar nichts, das gesellschaftliche und soziale Leben gegen Null zu fahren. Der Mensch ist nunmal ein Rudeltier.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Dark Angel hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 11:08 Autoimmunerkrankung zwischenzeitlich - nach mehreren Jahren "Ruhestadium" - wieder aktiv ist. Was diesen erneuten Schub ausgelöst hat, ist (noch) unklar.
Ich bin also verpflichtet, eigenverantwortlich Maßnahmen zu meinem Schutz zu ergreifen, um mich vor einer möglichen erneuten Infektion zu schützen und kann nicht erwarten, dass andere das für mich tun.
Das ist fies in dieser Zeit. Für meinen Geschmack hätten Die Impfangsthasen, Hohlliberale und desinformierte Hysterische die Situation noch ein Stück erleichtern können. Ungeduld mit der in Deutschland erhöhten Zahl Ungeimpfter führt zur aktuelle Welle und stört auch die Vergleichbarkeit für vernünftige Prognosen. Die aktuelle Rate ist irre hoch, die Zahlen Banane (schaust einfach Testzahlen, Zeitungen, also ich überflieg nur Spiegel: scheint dort niemand zu raffen).
Jetzt also große Vorsicht, vielleicht kommt ja später doch noch ein Spezial-Omi-Booster für Dich in Betracht. Der natürlich Booster ist bei OMI sonst echt schwach, das spricht gegen Augen zu und durch.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

Corella hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 20:25Na, das Szenario ist aber gebastelt! Selbst gemacht oder welche Quelle?
Wie gesagt gibt es keine Zählung von Post-Covid-Fällen.
Da Post-Covid aber oft nicht mehr verschwindet, braucht man kein Bastler zu sein um zu wissen, dass die Zahlen immer nur steigen können.
roli hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 10:29also würdest Du für ewig alles dicht machen und alle Maßnahmen beibehalten?
Bei der Urvariante und Alpha auf jeden Fall. Jetzt bei Omikron ist es dafür zu spät. (Auch wenn in Shanghai gerade alles auf unbestimmte Zeit dicht gemacht wird)
Es bleibt wie gesagt nur die (wenn auch vergebliche) Hoffnung auf einen sicher vor Infektion schützenden Totimpfstoff eines Tages.
Da sollte man Geld in die Entwicklung stecken, statt in irgendwelche wirkungslose Mediklamente die es bei FLUAF und SARS-Cov-n eh nie geben kann.
roli hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 10:29Auch so, was den Peter angeht. Warst Du anwesend, weil Du es so genau weißt?
Die Feier in der Karaoke-Bar wurde weltweit von den Medien dokumentiert und Daszak bestreitet das glaube ich selber nicht einmal.
Corella hat geschrieben: Montag 4. April 2022, 20:25Die Chinesen haben doch fast alle neutralen Untersuchungsmöglichkeiten von außen verhindert. Da hast Du noch weniger Möglichkeiten wie im jetzigen Russland.
So ist es. Aber daraus zu schließen, dass es nicht von den Fledermäusen im WIV stammt ist eben auch nicht zulässig. So lange die gebissene Helferin
aus dem WIV nicht wieder auftaucht und aussagt wird man es aber eh nie wissen können...

Und bei heute wieder über 180000 Infektionen werden halt in der Zukunft weiterhin jedes Jahr in Deutschland zigtausende (und weltweit Millionen) sterben.
Beneidenswert sind da die ethisch abgebrühten, die so etwas nicht belastet. Da muss man selber lernen mit umzugehen (menschlich abstumpfen; gebe mir Mühe) :)
Zuletzt geändert von Absurd am Dienstag 5. April 2022, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Dark Angel hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 11:08 (...)Die hat sich allerdings erledigt, weil meine Autoimmunerkrankung zwischenzeitlich - nach mehreren Jahren "Ruhestadium" - wieder aktiv ist. Was diesen erneuten Schub ausgelöst hat, ist (noch) unklar.(...)
Interessant. Ich selbst hatte nach meiner zweiten Impfung im Mai letzten Jahres von Juni bis August 3x mal einen grippalen Infekt (also so einen nicht näher definierten J06.9 nach ICD-10 auf der AU) und im September dann als "Krönung" einen schweren Verlauf des "Pfeifferschen Drüsenfiebers". Mit dem dies auslösenden EBV steckt man sich üblicherweise an der Schule/Uni ("Kusskrankheit") an; im Krankenhaus ging man dann auch davon aus, dass es bei mir zu dem seltenen Fall eines davon zeitlich stark (einige Jahrzehnte ...) versetzten Ausbruchs kam. Was den ausgelöst hat, ist unklar. Zu Jahresbeginn und vier Wochen nach dem "Booster" hatte ich dann (offensichtlich) "Omikron".

Der seltene, schwere Verlauf eines "Pfeifferschen Drüsenfiebers" ist übrigens ein Hauptverdächtiger für das "Fatigue Syndrom" (anhaltende, schlimmstenfalls chronische Erschöpfungszustände), das auch im Zusammenhang mit "Long Covid" genannt wird.

Tatsächlich habe ich seit Anfang des Jahres alle paar Tage mir bisher unbekannte, migräneartige Kopfschmerzschübe, gefolgt von starker Müdigkeit (sobald die Kopfschmerzen Dank Ibuprofen abklingen). Das bemerke ich aber nur an freien Tagen, bei der Arbeit "zieht man (wie es uns die Alten lehrten ...) einfach durch".

Letztlich fühle ich mich heute ungleich "unfitter", als vor zwei Jahren. Aber ob das am "Pfeifefferschen Drüsenfieber" liegt? An Omikron? Oder einfach nur daran, dass vor zwei Jahren mein Hallensport von jetzt auf gleich entfiel und ich den Einstieg noch nicht wieder geschafft habe? Dass ich in einem "systemrelavanten" Beruf die bisher stressigsten zwei Jahre im Job hatte? Bei gleichzeitigem Wegfall vieler Ausgleichs- und Enstpannungsmöglichkeiten? Und, und das nagt am meisten an mir: Ich mit ansehen muss, wie die eigenen Kids Schule und Sozialleben auf eine Weise erleben, die nichts mit dem zu tun hat, wie das eigentlich alters- und entwicklungsgerecht wäre?

Aber ganz ehrlich: Warum ich mich momentan gesundheitlich angegriffen fühle, ob als bemitleidenswerter "Covid-Geschädigter" oder "nur" als Betroffener der Kollateralschäden, ist mir im Ergebnis auch egal - ich denke da "fatalistisch", denn es ändert ja nichts ...

... und sobald, ja sobald denn mal wieder Normalität einkehrt ins Familienleben und es wieder möglich ist, neben der "Tretmühle" Job auch mal wieder einen Ausgleich zu bekommen, werde ich auch wieder fitter werden. Soviel steht fest.
Zuletzt geändert von Astrocreep2000 am Dienstag 5. April 2022, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Corella »

Absurd hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 13:01 Bastler
Also von gelernten BastlerInnen kam mir die Version noch nicht zur Wahrnehmung
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Nightrain »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 12:41 Ich verstehe da aber den Punkt immer noch nicht: Eine Familie, die ihren Urlaub* gefährdet sieht, kann doch ihr Kind veranlassen, in dieser Woche unbedingt noch die Maske im Unterrichtet zu tragen, wenn es den Urlaub durch eine mögliche Infektion des Kindes in der Schule gefährdet sieht?
War das eine Aufforderung Grundschülern eine FFP2-Maske zu verpassen, da OP-Masken kaum Eigenschutz bieten? :p
Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 12:41 Und was genau "fällt auf die Eltern zurück" (der Urlaubsausfall?) und sorgt bei wem (der Familie? dem abgesagten Hotel?) "für böses" Blut?
Lass kurz überlegen. Achja:
- eine Woche vor Ferienbeginn
- bei einer Inzidenz von über 3000
- ein Kind ohne Maske im überfüllten Klassenzimmer sitzen zu lassen
- während immernoch scharfe Quarantäneregeln gelten, die selbst ein Verlassen der Wohnung untersagen

Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 12:41 * den Du entgegen Deiner sonstigen Argumentation in dieser Sache hier offenbar als ganz wichtiges, auch in "Pandemiezeiten" unbedingt in Anspruch zu nehmendes Bedürfnis betrachtest?
Siehe Kombination der aktuellen Lage oben. Ab 01.Mai ist es mir dann auch egal, schließlich fällt jede Quarantäneregel dann weg, d.h. die Krankheit gilt auch offiziell nur noch als Schnupfen. Und mit Schnupfen steig ich dann auch in den ÖPNV und Zug. :thumbup:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Dark Angel »

Corella hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 12:55 Das ist fies in dieser Zeit. Für meinen Geschmack hätten Die Impfangsthasen, Hohlliberale und desinformierte Hysterische die Situation noch ein Stück erleichtern können. Ungeduld mit der in Deutschland erhöhten Zahl Ungeimpfter führt zur aktuelle Welle und stört auch die Vergleichbarkeit für vernünftige Prognosen. Die aktuelle Rate ist irre hoch, die Zahlen Banane (schaust einfach Testzahlen, Zeitungen, also ich überflieg nur Spiegel: scheint dort niemand zu raffen).
Jetzt also große Vorsicht, vielleicht kommt ja später doch noch ein Spezial-Omi-Booster für Dich in Betracht. Der natürlich Booster ist bei OMI sonst echt schwach, das spricht gegen Augen zu und durch.
Ohne Gewähr versteht sich, die Verantwortung bleibt bei den Weißkitteln und Dir.
Tja, das Problem ist, so lange meine Autoimmunerkrankung aktiv ist, fallen alle Impfungen flach - egal welche und egal wogegen, weil mein Immunsystem verrückt spielt und sämtliche Schleimhäute in meinem Körper bekämft.
Bin wieder Versuchskarnickel und Studienobjekt. :mad:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 11:08 Es ist aber Sache jedes Einzelnen, sich selbst zu schützen - für sich selbst Maßnahmen zu ergreifen. Welcher Art die sind und in welchem Umfang, muss jeder für sich selbst entscheiden. Da kann nicht die ganze Gesellschaft, bis zum Sankt Nimmerleinstag in Sippenhaft genommen werden.
Aber das Intensivpflegepersonal....das darf natürlich bis zum Sankt Nimmerleinstag in Sippenhaft genommen werden.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Nightrain hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 13:07 War das eine Aufforderung Grundschülern eine FFP2-Maske zu verpassen, da OP-Masken kaum Eigenschutz bieten? :p
Das war keine Aufforderung, sondern einen Hinweis darauf, dass um ihren Urlaub besorgte Eltern diese Möglichkeit nach eigenem Ermessen hätten.

Wenn es Kindern über Wochen und Monate zumutbar war, FFP2-Masken zu tragen, dann sollte das für eine Woche auch möglich sein. Zumal, wenn es um den "heiligen" Urlaub geht!?
Nightrain hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 13:07 Lass kurz überlegen. Achja:
- eine Woche vor Ferienbeginn
- bei einer Inzidenz von über 3000
- ein Kind ohne Maske im überfüllten Klassenzimmer sitzen zu lassen
- während immer noch scharfe Quarantäneregeln gelten, die selbst ein Verlassen der Wohnung untersagen
Sorry, wenn ich nochmal nachfrage, aber ich würde Dich an der Stelle wirklich gerne verstehen. Aus Deinem: "Deshalb schrieb ich, dass sich Schüler ohne Maske in der Woche vor den Ferien bei extremer Inzidenz warm anziehen müssen, wenn aufgrund dieser ein dutzend Urlaube ausfallen. Das fällt dann auch auf die Eltern zurück und sorgt für sehr böses Blut." entnehme ich folgende Aussagen udn verstehe sie, wie in den Klammern angemerkt:

- "Schüler ohne Maske in der Woche vor den Ferien bei extremer Inzidenz warm anziehen müssen" (= sich auf etwas Unangenehmes vorzubereiten)
- "...wenn aufgrund dieser (der Schüler ohne Maske?) ein dutzend Urlaube ausfallen"
- "Das (was? Die Entscheidung keine Maske - freiwillig - zu tragen?) fällt dann auch auf die Eltern zurück" (aus wessen Perspektive? Aus Sicht der Schüler, die enttäuscht über den ausgefallenen Urlaub sind?)
- "... und sorgt für sehr böses Blut." (Bei wem? Den Schülern? Den Eltern? Zwischen Eltern, die ihre Kinder unterschiedlich "briefen?")

Sorry, ich verstehe den Sinn einfach nicht. Wer diese eine Woche im Hinblick auf den geplanten Urlaub für derart gefährlich hält, soll seinen Kindern halt das Tragen der Maske auftragen... ob die sich dann zwischen den Unterrichten/Busfahrten genauso "konsequent" an das Tragen halten, wie an das Tragen von medizinischen Masken, ist dann aber immer noch fraglich.

Nightrain hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 13:07 Siehe Kombination der aktuellen Lage oben. Ab 01.Mai ist es mir dann auch egal, schließlich fällt jede Quarantäneregel dann weg, d.h. die Krankheit gilt auch offiziell nur noch als Schnupfen. Und mit Schnupfen steig ich dann auch in den ÖPNV und Zug. :thumbup:
Unser Leben ist voll von Widersprüchlichkeiten, die mitunter zynische Formen annehmen.
Das war vor der Pandemie so, das war während der Pandemie so (bzw. hat hier neue "Höhen" erreicht) und das wird auch nach der Pandemie wieder so sein.
Aber unsere Gesellschaft zeigt in den letzten Jahren immer wieder ein dringendes Bedürfnis, sich selbst wenigstens von Zeit zu Zeit etwas anderes zu suggerieren.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Astrocreep2000 »

Schnitter hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:27 Aber das Intensivpflegepersonal....das darf natürlich bis zum Sankt Nimmerleinstag in Sippenhaft genommen werden.

Die Platte hat einen Sprung.
Die Frage ist doch: Sind erschwerte bis kaum noch zu ertragende Arbeitsbedingungen ein Argument, mit Freiheitsbeschränkungen so langfristig und tiefgreifend in das Leben von 83 Millionen einzugreifen.

Für Dich lautet die Antwort darauf offensichtlich ziemlich selbstverständlich und eindeutig "Ja".

Ich tue mich damit schwer - zumindest, solange wir in ganz vielen anderen Lebensbereichen so ja auch nicht denken und handeln.

Mal ein einfaches Beispiel: Tempo 30 innerhalb aller Ortschaften würde jedes Jahr einer Zahl x von Kindern das Leben retten - hier wird aber das "allgemeine Interesse an zügiger Fortbewohnung auch innerorts" offensichtlich höher bewertet. Gut, hier geht es ja auch "nur" um einige Hundert Kinderleben ... Aber war nicht in der Covid-Diskussion immer wieder das Argument, dass jedes einzelen Leben zählt und jeder einzelne Tote einer zuviel ist?

Und solche Abwägungen und Spannungsverhältnisse ziehen sich durch unsere ganzes Leben: Das lässt sich auf Rauchen und dessen Folgen anwenden, auf die Akzeptanz von Kinderarmut, und Obdachlosigkeit, auf Geschäfte mit "guten" wie "bösen" Diktatoren und so weiter. Wir leben in einer Welt der zynischen Widersprüche. Wenn der Umgang mit "Covid" der Beginn sein sollte, alle diese zynischen Konflikte aufzulösen - gerne, bin dabei. Im Augenblick staue ich allerdings eher noch immer etwas ungläubig und ohne es zu verstehen, warum wir uns gerade bei "Covid" die moralisch-ethische Goldmedaille holen wollen ... Ich habe nicht den Eindruck, dass dies der Beginn nachhaltiger Veränderungen ist.

Und was die Intensivkräfte angeht: In Afghanistan werden wohl auch einige BW-Soldaten realisiert haben, dass sie sich ihr Soldatendasein anders erhofft hatten ... Daraus kann man ja auch Konsequenzen ziehen, wenn man wieder in der Heimat ist. Solange aber der Außenposten unter Feuer liegt, wäre es doch ganz schön für die Kameraden, wenn sie ihrem Beruf nachkämen und zurück schießen würden ...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 15:01 Die Frage ist doch: Sind erschwerte bis kaum noch zu ertragende Arbeitsbedingungen ein Argument, mit Freiheitsbeschränkungen so langfristig und tiefgreifend in das Leben von 83 Millionen einzugreifen.

Für Dich lautet die Antwort darauf offensichtlich ziemlich selbstverständlich und eindeutig "Ja".
Nein meine Antwort lautet:

Bei einer Impfpflicht Ü60 gäbe es gar keine Legitimation mehr für Freiheitseinschränkungen, da dann unsere Infrastruktur nicht mehr überlastet werden kann.

Sollte es im nächsten Herbst wieder zu Freiheitseinschränkungen kommen, was bei 3 Mio. ungeimpften Ü60 absehbar ist, weiß jeder was der Grund ist.
Und was die Intensivkräfte angeht: In Afghanistan werden wohl auch einige BW-Soldaten realisiert haben, dass sie sich ihr Soldatendasein anders erhofft hatten ... Daraus kann man ja auch Konsequenzen ziehen, wenn man wieder in der Heimat ist.
Na prima. Willst du damit sagen dann sollten sich die Pfleger doch einen anderen Job suchen, weil 10 % unserer Bevölkerung an das grüne Spaghetti Monster glaubt ?

Öhm nö, das sehe ich in der Tat anders.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Nightrain »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:36 Das war keine Aufforderung, sondern einen Hinweis darauf, dass um ihren Urlaub besorgte Eltern diese Möglichkeit nach eigenem Ermessen hätten.
Wenn es Kindern über Wochen und Monate zumutbar war, FFP2-Masken zu tragen, dann sollte das für eine Woche auch möglich sein. Zumal, wenn es um den "heiligen" Urlaub geht!?
Kinder in Schulen tragen grundsätzlich nur einen Mund-Nase-Schutz. Erstens, weil es FFP2 in Kindergröße praktisch gar nicht gibt und zweitens, weil der Schutz darüber funktioniert, dass ALLE eine Maske tragen.
Insofern hast du schon gefordert, dass Kinder erstmals für 6-10h durchgängig eine FFP2 Maske tragen sollen, wenn irgendein Infektionsschutz vor den Ferien gegeben sein soll, bevor die Quarantänepflicht fällt.
Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:36 (= sich auf etwas Unangenehmes vorzubereiten)
korrekt
Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:36 der Schüler ohne Maske?
korrekt
Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:36 was? Die Entscheidung keine Maske - freiwillig - zu tragen?
korrekt
Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:36 fällt dann auch auf die Eltern zurück"
aus Sicht sowohl der infizierten Schüler als auch der Eltern
Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:36 Bei wem? Den Schülern? Den Eltern? Zwischen Eltern, die ihre Kinder unterschiedlich "briefen?"
Sowohl den Schülern ("wegen dem Depp konnten wir alle nicht in den Urlaub fahren. Wart mal auf die Pause..."
..als auch den Eltern ("mit so verantwortungslosen Gesocks wird jeder Kontakt in Zukunft unterbeiben")
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:27 Aber das Intensivpflegepersonal....das darf natürlich bis zum Sankt Nimmerleinstag in Sippenhaft genommen werden.

Die Platte hat einen Sprung.
Ja, deine Platte hat einen Sprung!
Inzwischen sind die wenigsten Intensiv-Patienten wegen Corona auf ITS!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 15:06 Nein meine Antwort lautet:

Bei einer Impfpflicht Ü60 gäbe es gar keine Legitimation mehr für Freiheitseinschränkungen, da dann unsere Infrastruktur nicht mehr überlastet werden kann.
Auch ohne Impfpflicht gibt es keine Legitimation für Freiehits-/Grundrechtsbeschränkungen!
Eine mögliche Überlastung unserer Infrastruktur liefert nämlich keine hinreichende Begründung.

Derart massive Eingriffe in die Grundrechte der Menschen (wozu übrigens auch eine Impfpflicht gehört), wie sie im Falle von Covid19 praktiziert wurde, bedürfen einer sehr guten Begründung. Eine mögliche, eventuelle unter Umständen eintretende Überlastung des Gesundheitssystems/der ITS ist dafür nicht ausreichend.
Ganz allgemein gilt: die Beschneidung/Einschränkung der Grundrechte muss begründet werden, nicht die Gewährung derselben.
Genau auf diesen Aspekt unserer verfassungsmäßigen Rechte bzw unserer Verfassung hat Wolfgang Kubicki immer wieder hingewiesen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Wähler
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Wähler »

Dark Angel hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 15:48 Auch ohne Impfpflicht gibt es keine Legitimation für Freiehits-/Grundrechtsbeschränkungen!
Eine mögliche Überlastung unserer Infrastruktur liefert nämlich keine hinreichende Begründung.
Wir hatten bereits eine hinreichend begründete Überlastung des Gesundheitssystems vor allem in der zweiten Welle. Eine befristete Impfpflicht für Ü60jährige dürfte auch vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand haben.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 15:35 Inzwischen sind die wenigsten Intensiv-Patienten wegen Corona auf ITS!
Wir haben seit Wochen kontinuierlich 2000 Corona Patienten auf den ITS.

Aber alles gut, im Herbst jammern wieder alle über "Freiheitseinschränkungen".

Was dann natürlich wieder gar nicht abzusehen war. :x
Schnitter
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 15:48 Auch ohne Impfpflicht gibt es keine Legitimation für Freiehits-/Grundrechtsbeschränkungen!
Eine mögliche Überlastung unserer Infrastruktur liefert nämlich keine hinreichende Begründung.
Natürlich gibt es bei Bedrohung der Gesundheitsinfrastruktur eine Legitimation für Lockdowns etc.

Alle Klagen dagegen sind krachend gescheitert.

Und wenn die Impfquote der Ü60 weiter so miserabel ist werden wir auch im Herbst wieder einen Lockdown erleben. Da zweifle ich keine Sekunde dran.
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