Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

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Billie Holiday
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 11:55 Siehst du evtl den Sinn von Eltern-und-Kind-Parkplätzen ein?
Das sind - entgegen der "landläufigen" Meinung, Frauenparkplätze nämlich in erster Linie.
Frauenparkplätze sind i.d.R. etwas breiter als die "normalen", damit die Kinder besser ein- und aussteigen können bzw überhaupt die Möglichkeit besteht, das Baby samt Sitz aus dem Auto zu heben.
Macht Sinn, weil jeder Kratzer am fremden Autoblech weitreichende Folgen für Nerven, Gehör und Gesundheit haben kann.

Da aber auch unängstliche Männer sehr gern auf Frauenparkplätzen stehen, besteht keine Notwendigkeit, sich benachteiligt zu fühlen.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Montag 14. März 2022, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:00 Dafür braucht es keine Frauenparkplätze. Die wenigsten Frauen haben Kinder in dem Alter.
Die wenigsten Frauen haben Kleinkinder?
Bei uns sind das Elternplätze, der Papi muß die Tür auch ganz weit öffnen, um ein Kind oder eine Schale zu positionieren. Nicht nur Mutti.
Klar fühlt der eine oder andere Kinderlose sich benachteiligt.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:10 Die wenigsten Frauen haben Kleinkinder?
Bei uns sind das Elternplätze, der Papi muß die Tür auch ganz weit öffnen, um ein Kind oder eine Schale zu positionieren. Nicht nur Mutti.
Klar fühlt der eine oder andere Kinderlose sich benachteiligt.
Bei uns heißen diese Parkplätze "Mutter+Kind"-Parkplätze.

Der gesamte Parkplatz ist so weitläufig und großzügig gestaltet, dass man sogar Samstagvormittag locker einen Parkplatz wählen könnte, bei dem man ausreichend Platz hätte.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:14 Bei uns heißen diese Parkplätze "Mutter+Kind"-Parkplätze.

Der gesamte Parkplatz ist so weitläufig und großzügig gestaltet, dass man sogar Samstagvormittag locker einen Parkplatz wählen könnte, bei dem man ausreichend Platz hätte.
Bei uns heißen die Elternplätze.
Soll Väter geben, die auch mal mit Kleinkind einkaufen fahren.
Ich sehe das Problem nicht. Fühlst du dich benachteiligt?

Es wird auch niemand gehindert, sich als Mann trotzig auf einen Frauenparkplatz zu stellen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:32 Ich sehe das Problem nicht. Fühlst du dich benachteiligt?
Ich verstehe das Problem ebenfalls nicht. Warum brauchen Mütter einen Parkplatz direkt am Eingang?

Wenn es nur um die Breite der Parkplätze geht, dann wäre deren Lage doch egal.

Und ob ich mich benachteiligt fühle, ist ein anderes Ding. Es ist faktisch eine Benachteiligung.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:36 Ich verstehe das Problem ebenfalls nicht. Warum brauchen Mütter einen Parkplatz direkt am Eingang?

Wenn es nur um die Breite der Parkplätze geht, dann wäre deren Lage doch egal.

Und ob ich mich benachteiligt fühle, ist ein anderes Ding. Es ist faktisch eine Benachteiligung.
Die Lage der Elternplätze ist ja auch wurscht. Es geht bei denen um die Breite. Die Autotür muß ganz geöffnet sein, um den Nachwuchs vernünftig platzieren zu können.

Aber auch kinderlose Frauen fühlen sich vielleicht sicherer, wenn sie im dunklen Parkhaus weiter vorn parken.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:50 Aber auch kinderlose Frauen fühlen sich vielleicht sicherer, wenn sie im dunklen Parkhaus weiter vorn parken.
Wie ich schon schrieb: Im Parkhaus habe ich dafür durchaus Verständnis.

Meine Frau hat sich übrigens beim Supermarkt beschwert und denen gesagt, dass sie sich benachteiligt fühlt. Ich bin für solche Auftritte weniger zu haben.
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Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:10 Die wenigsten Frauen haben Kleinkinder?
Ja
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:01 Wie ich schon schrieb: Im Parkhaus habe ich dafür durchaus Verständnis.

Meine Frau hat sich übrigens beim Supermarkt beschwert und denen gesagt, dass sie sich benachteiligt fühlt. Ich bin für solche Auftritte weniger zu haben.
Inwiefern? Braucht sie auch den breiten Platz? Oder mag sie keine weiten Wege gehen?

Naja, ich hab MS in meiner Familie....bin dankbar, problemlos vom hinterletzten Parkplatz zu Fuß in den Laden gehen zu können.
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Beitrag von Billie Holiday »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:04 Ja
Die wohnen alle in meiner Stadt, ich sehe sie tagtäglich.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von PeterK »

Liegestuhl hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:14 Bei uns heißen diese Parkplätze "Mutter+Kind"-Parkplätze.
Ich fand das immer prima und habe die Plätze gern genutzt, wenn ich meine Mutter zum Einkaufen gefahren habe. ;)
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:04 Inwiefern? Braucht sie auch den breiten Platz? Oder mag sie keine weiten Wege gehen?
Sie ist Anwältin.
Naja, ich hab MS in meiner Familie....bin dankbar, problemlos vom hinterletzten Parkplatz zu Fuß in den Laden gehen zu können.
Für so etwas sollte es geschlechtsunabhängige Behindertenparkplätze geben.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:09 Sie ist Anwältin.


Für so etwas sollte es geschlechtsunabhängige Behindertenparkplätze geben.
:D das lasse ich gelten.

Ich konnte nur den Wunsch, möglichst nah am Eingang parken zu können, nicht nachvollziehen, weil mir als fußgesund der Weg in den Laden ziemlich egal ist.
Und da meine beiden erwachsen sind, muß ich mich doch nicht auf Elternplätze stellen. Ich brauch einfach nicht so viel Platz zum Aussteigen, will aber auch keine Tür ins Blech geknallt bekommen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:05 Die wohnen alle in meiner Stadt, ich sehe sie tagtäglich.
In Deutschland leben etwa 42 Mio Frauen aber nicht mal 10 Mio Kinder im Alter von 0 bis 13 Jahren.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 11:50 Wie ich bereits schrieb, geht der "ideologische Hass" (was immer das sein soll) überwiegend von Feministinnen - insbesondere Radikalfeministinnen - aus.
Du weißt zwar nicht, was ideologischer Hass ist, weißt aber genau, dass er von Feministinnen ausgeht. Hm, ja, das macht Sinn... :rolleyes:
Wer hier etwas ignoriert, bist du: was anderes als (ideologischer) Hass ist denn das Gerede von "toxischer Männlichkeit", der Hashtag #MenAreTrash (Männer sind Abfall) von Sibel Schick oder die Vernichtungsphantasien einer Andrea Dworkin, von Valerie Solanas u.a. die den Anteil der Männer auf 10% reduzieren wollen etc pp.
Oh je, soviel Verblendung kenne ich zu genüge aus antifeministischen Kreisen. Schaukelst dich an irgendwelchen einzelpersonen hoch, die kein Mensch ernst nimmt.
Ignoriert wird ebenso, dass Männer (biologisch bedingt) "anders ticken" als Frauen. Diese Verhaltensmuster unbedingt, durch Umerziehung ändern zu wollen, basiert auf latentem Männerhass - igroriert wird dabei allerdings, dass mit derartigen Umerziehungsersuchen lediglich psychischen Störungen der Nährboden geschaffen wird.
Da wird immer und immer wieder geschwätzt, dass so genannte "Rollenmuster"/"Geschlechterrollen" aufgebrochen werden müssen, da wird sich darüber beschwert, dass Frauen überwiegend Erziehungs- und Betreuungsarbeit leisten (müssen), wird gefordert, dass sich Männer mehr beteiligen sollen. Tun sie das bzw wollen sie das tun, sind es Frauen, die das gar nicht wollen.
Warum wohl?
Ignoriert wird dabei, dass es wiederum Frauen sind, die die Jungen zu Männern erziehen, deren Verhalten dann wiederum als "veränderungswürdig" kritisiert wird.
Fändest du es denn richtig, wenn Männer mehr Betreuungsarbeit leisten würden?
Es sind 20% der Frauen, die sich selbst als Feministinnen bezeichnen und sich in diesem Zusammenhang für eine "neue Männlichkeit" (unter Leugnung biologisch bedinter Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen) aussprechen, aber nur 5% der Männer, die sich a) frauenfeindlich äußern und/oder b) Frauen als minderwertig betrachten und fordern bzw erwarten, dass sich Frauen den Männern unterzuordnen haben.

Na - wer von uns beiden ignoriert hier irgendwas?
Was soll denn das für ein Argument sein? Dass 20% der Frauen Männer hassen, aber nur 5% der Männer Frauen hassen? Mach dich bitte nicht lächerlich.
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Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 11:57 Bei der Art und Weise wie @GottlosGlücklich schreibt, glaube ich nicht, dass es sich um einen Mann handelt.
Männer neigen i.d.R. zu mehr Sachlichkeit, während das gesinnungsethische Geschwätz in diesem Fall eher auf eine (verpeilte) Frau hineutet. ;)
Bei deiner einseitigen Sichtweise wundert mich deine herablassende Art, die deutlich mehr über dich als über mich aussagt, nicht im geringsten.
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Beitrag von Billie Holiday »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:15 In Deutschland leben etwa 42 Mio Frauen aber nicht mal 10 Mio Kinder im Alter von 0 bis 13 Jahren.
Und nun? Elternparkplätze weg?
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 11:55 Siehst du evtl den Sinn von Eltern-und-Kind-Parkplätzen ein?
Das sind - entgegen der "landläufigen" Meinung, Frauenparkplätze nämlich in erster Linie.
Frauenparkplätze sind i.d.R. etwas breiter als die "normalen", damit die Kinder besser ein- und aussteigen können bzw überhaupt die Möglichkeit besteht, das Baby samt Sitz aus dem Auto zu heben.
Das ist was anderes. Billy Holiday sprach von dunklen Parkhäusern und Überfällen von Männern.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:34 Das ist was anderes. Billy Holiday sprach von dunklen Parkhäusern und Überfällen von Männern.
Und du davon, dass die völlig sinnlos seien.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:31 Und nun? Elternparkplätze weg?
Es ging um die Begründung für Frauenparkplätze und nicht um Elternparkplätze.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:04 Da aber auch unängstliche Männer sehr gern auf Frauenparkplätzen stehen, besteht keine Notwendigkeit, sich benachteiligt zu fühlen.
Ich stehe lediglich manchmal nach 19 Uhr kurz auf einem Eltern+Kind Parkplatz beim tegut unter freiem Himmel, da um die Zeit die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit Kleinkind Diesen beanspruchen möchte äusserst gering ist.
Hat sich bis dato auch noch niemand drüber empört...
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:38 Und du davon, dass die völlig sinnlos seien.
Hab ich nicht gesagt. Ich sagte, dass ich den Sinn bislang nicht sehe. Das muss ja nicht heißen dass keiner da ist. Und das mit den breiteren Plätzen für Kinderwagen etc halte ich durchaus für sinnvoll. Aber die können ja auch Männer nutzen, wenn sie Kinder dabei haben.
Im übrigen wundert es mich ein bisschen, warum @Dark Angel und @Maskulist nicht gegen diese Frauenparkplätze in Parkhäusern wettern. Implizieren die doch, dass Frauen ständig von Männern überfallen werden und darum beschützt werden müssen. Ist das in ihrem Sinn nicht zutiefst männerfeindlich? Vielleicht kannst du das erklären?
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von firlefanz11 »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:28 Fändest du es denn richtig, wenn Männer mehr Betreuungsarbeit leisten würden?
Wenn dafür die Frau genug Geld ran schafft - warum nicht? Kenne sogar selbstpersönlich solche Fälle...
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von PeterK »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:52 Es ging um die Begründung für Frauenparkplätze und nicht um Elternparkplätze.
Ich frage mich manchmal, wie es meinen Eltern auch ohne Elternparkplätze gelungen ist, mich in ihre und aus ihren Autos zu bugsieren. Ein noch größeres Mysterium ist allerdings, dass ich meine Kindheit und Jugend ohne Fahrradhelm überlebt habe.
Zuletzt geändert von PeterK am Montag 14. März 2022, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 14:01 Wenn dafür die Frau genug Geld ran schafft - warum nicht? Kenne sogar selbstpersönlich solche Fälle...
Wer kennt nicht solche Fälle?
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von firlefanz11 »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 14:05 Wer kennt nicht solche Fälle?
Na dann ist doch alles tutti!
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 14:04 Ich frage mich manchmal, wie es meinen Eltern auch ohne Elternparkplätze gelungen ist, mich in ihre und aus ihren Autos zu bugsieren. Ein noch größeres Mysterium ist allerdings, dass ich meine Kindheit und Jugend ohne Fahrradhelm überlebt habe.
Heute gibt es sie nunmal. Hat sich irgendjemand ausgedacht zum Wohle von Eltern kleiner Kinder.
Jetzt kommen aus jeder Ecke die typischen Deutschen, die erstmal sorgenvoll und mißgünstig gucken, ob da nicht jemand einen Vorteil haben könnte.

Ich trug nie einen Fahrradhelm. Es ist aber nicht so, dass es zu meiner Zeit nie Matschköpfe gab. Der Helm muß wohl eine Idee gewesen sein, schwere Kopfverletzungen zu vermeiden. Wer diese gern in Kauf nimmt, da Unfälle total selten passieren, kann weiterhin auf diese uncoolen Dinger verzichten.
Schon mal einen Kopf gesehen, der unter einen Autoreifen geraten ist?
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Montag 14. März 2022, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 14:01 Hab ich nicht gesagt. Ich sagte, dass ich den Sinn bislang nicht sehe. Das muss ja nicht heißen dass keiner da ist. Und das mit den breiteren Plätzen für Kinderwagen etc halte ich durchaus für sinnvoll. Aber die können ja auch Männer nutzen, wenn sie Kinder dabei haben.
Im übrigen wundert es mich ein bisschen, warum @Dark Angel und @Maskulist nicht gegen diese Frauenparkplätze in Parkhäusern wettern. Implizieren die doch, dass Frauen ständig von Männern überfallen werden und darum beschützt werden müssen. Ist das in ihrem Sinn nicht zutiefst männerfeindlich? Vielleicht kannst du das erklären?
Seit wann bin ich der Erklärbär für andere User?

Auch hier hat so ein fieser Typ sich etwas ausgedacht, was für ängstliche Frauen evtl. beruhigend sein kann. Nämlich kurze Wege und helle Beleuchtung. Völlig klar, dass auch hier wieder Missgunst herrscht. Die Frauen genießen einen Vorteil, eine Bevorteilung. Weil viele Angst haben.
Echt blöd, das ernstzunehmen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:29 Schon mal einen Kopf gesehen, der unter einen Autoreifen geraten ist?
Sorry, aber in so einem Falle wird so ein Styroporhelm auch nicht viel helfen... Da müsste es schon ein richtiger Integralhelm sein wenn was an schweren Verletzungen verhindert werden soll...
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:37 Sorry, aber in so einem Falle wird so ein Styroporhelm auch nicht viel helfen... Da müsste es schon ein richtiger Integralhelm sein wenn was an schweren Verletzungen verhindert werden soll...
Ok, das ist schon wahr.
Aber Stürze vom Rad kommen häufiger vor und dort ist ein Helm nicht verkehrt.
Wird ja auch niemand gezwungen, einen Helm zu tragen.
Ich mag die Dinger auch nicht, aber morgens habe ich auf dem Rad fast 50 kmh drauf bergab. Ohne Helm fahre ich da nicht.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:46 Wird ja auch niemand gezwungen, einen Helm zu tragen.
Echt? Ich dachte mal was gelesen zu haben von einer Helmpflicht aber offenbar hab ich da was falsch verstanden oder verwechselt.
War vllt. mal angedacht aber wurde nie umgesetzt... :?
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:50 Echt? Ich dachte mal was gelesen zu haben von einer Helmpflicht aber offenbar hab ich da was falsch verstanden oder verwechselt.
War vllt. mal angedacht aber wurde nie umgesetzt... :?
Nee, was du so siehst an Plastikhintern auf Köpfen, geschieht freiwillig. :D Also beim Fahrrad.
Ich hab mich dran gewöhnt. Sieht scheiße aus, aber was solls.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:46 Ich mag die Dinger auch nicht, aber morgens habe ich auf dem Rad fast 50 kmh drauf bergab. Ohne Helm fahre ich da nicht.
Gibt es davon Fotos?
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:52 Gibt es davon Fotos?
Nein, ich gebe damit nicht an und geblitzt wird dort auch nicht. Hat halt ein ordentliches Gefälle für den Norden.
:cool:
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 12:32 Bei uns heißen die Elternplätze.
Soll Väter geben, die auch mal mit Kleinkind einkaufen fahren.
Bei uns heißen die auch Elternparkplätze und sind vorrangig in der Nähe der "Wagenboxen" gelegen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 15:32 Seit wann bin ich der Erklärbär für andere User?

Auch hier hat so ein fieser Typ sich etwas ausgedacht, was für ängstliche Frauen evtl. beruhigend sein kann. Nämlich kurze Wege und helle Beleuchtung. Völlig klar, dass auch hier wieder Missgunst herrscht. Die Frauen genießen einen Vorteil, eine Bevorteilung. Weil viele Angst haben.
Echt blöd, das ernstzunehmen.
Das solltest du nicht mir sagen. Ich bin nun wirklich nicht derjenige hier, der bei allem, was für Frauen getan wird "männerdiskriminierung!" schreit.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:28 Du weißt zwar nicht, was ideologischer Hass ist, weißt aber genau, dass er von Feministinnen ausgeht. Hm, ja, das macht Sinn... :rolleyes:
Dir scheint entgangen zu sein, dass der "ideologische Hass" kursiv und in Anführungsstriche gesetzt, geschrieben wurde heißt, ich weiß sehr wohl wovon du redest. Allerdings ist das was du meinst ideologisch begründeter Hass und nicht "ideologischer Hass" und JA, der ideologisch begründete Hass geht von Feministinnen aus.

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:28Oh je, soviel Verblendung kenne ich zu genüge aus antifeministischen Kreisen. Schaukelst dich an irgendwelchen einzelpersonen hoch, die kein Mensch ernst nimmt.
Das Problem ist, dass es sich eben nicht um irgendwelche Einzelpersonen handelt, sondern um Theoretikerinnen des second wave- und third wave feminism handelt und die werden in feministischen Kreisen sehr wohl ernst genommen.

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:28Fändest du es denn richtig, wenn Männer mehr Betreuungsarbeit leisten würden?
Ich finde es richtig, dass bzw wenn Paare frei und selbstbestimmt (auf Augenhöhe) entscheiden (dürfen) wer wieviel Betreuungsarbeit leistet bzw wer wieviel und welche Arbeiten im Haushalt leistet.
Das ist eine Sache, die nur das betreffende Paar entwas angeht und niemanden sonst, weil es dessen Privatspäre ist.
Schon mal was von der Unantastbarkeit der Privatsphäre gehört? Übrigens ein Grund- und Menschenrecht.

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:28Was soll denn das für ein Argument sein? Dass 20% der Frauen Männer hassen, aber nur 5% der Männer Frauen hassen? Mach dich bitte nicht lächerlich.
Ich mache mich nicht lächerlich, ganz im Gegenteil. Mit diesem Argument widerlege ich deine Behauptung, dass es überwiegend antifeministischen Frauenhass gäbe.
Das Gegenteil ist der Fall, weil 5% nunmal weniger sind als 20%.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:30 Bei deiner einseitigen Sichtweise wundert mich deine herablassende Art, die deutlich mehr über dich als über mich aussagt, nicht im geringsten.
Na was sagt sie denn über mich aus? :D
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 13:34 Das ist was anderes. Billy Holiday sprach von dunklen Parkhäusern und Überfällen von Männern.
Nee, is nichts anderes, weil die Frauenparkplätze in der Nähe zum Eingang des Einkaufszentrums bzw der jeweiligen Einrichtung sind und nicht am Eingang zum Parkhaus UND sie sind breiter als die übrigen. Außerdem sind Parkhäuser i.d.R. überall gleichmäßig ausgeleuchtet oder gleichmäßig duster.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 14:05 Wer kennt nicht solche Fälle?
Um ehrlich zu sein ist das in meinem Bekanntenkries ca 40:60 würde ich sagen.

Das Familienmodell "Heimchen hinterm Herd" will doch kaum noch ein Mann. Verständlicherweise.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

PeterK hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 14:04 Ich frage mich manchmal, wie es meinen Eltern auch ohne Elternparkplätze gelungen ist, mich in ihre und aus ihren Autos zu bugsieren. Ein noch größeres Mysterium ist allerdings, dass ich meine Kindheit und Jugend ohne Fahrradhelm überlebt habe.
Weil es damals die Dinger, die als Maxi Cosi bezeichnet werden und die samt Kind ausgeladen werden, noch nicht gab?
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:01 Bei uns heißen die auch Elternparkplätze und sind vorrangig in der Nähe der "Wagenboxen" gelegen.
Das ist der Punkt, der mir gefehlt hat. Damit kann ich leben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:25 Dir scheint entgangen zu sein, dass der "ideologische Hass" kursiv und in Anführungsstriche gesetzt, geschrieben wurde heißt, ich weiß sehr wohl wovon du redest. Allerdings ist das was du meinst ideologisch begründeter Hass und nicht "ideologischer Hass" und JA, der ideologisch begründete Hass geht von Feministinnen aus.
Ausschließlich? Du leugnest antifeministischen Hass?


Das Problem ist, dass es sich eben nicht um irgendwelche Einzelpersonen handelt, sondern um Theoretikerinnen des second wave- und third wave feminism handelt und die werden in feministischen Kreisen sehr wohl ernst genommen.
In einigen, ja. Bei den meisten nicht.

Ich finde es richtig, dass bzw wenn Paare frei und selbstbestimmt (auf Augenhöhe) entscheiden (dürfen) wer wieviel Betreuungsarbeit leistet bzw wer wieviel und welche Arbeiten im Haushalt leistet.
Das ist eine Sache, die nur das betreffende Paar entwas angeht und niemanden sonst, weil es dessen Privatspäre ist.
Schon mal was von der Unantastbarkeit der Privatsphäre gehört? Übrigens ein Grund- und Menschenrecht.
Wo ist dann dein Problem? Eben erzählst du noch was von "Umerziehung, die in Männerhass begründet ist", die dann auch noch "psychische Störungen" hervorrufen sollen. Ich finde es ziemlich männerfeindlich, Männern, die sich dafür entscheiden, zu unterstellen, sie hätten quasi feministische Gehirnwäsche erfahren und wären psychisch gestört.

Ich mache mich nicht lächerlich, ganz im Gegenteil. Mit diesem Argument widerlege ich deine Behauptung, dass es überwiegend antifeministischen Frauenhass gäbe.
Das Gegenteil ist der Fall, weil 5% nunmal weniger sind als 20%.
Doch, du machst dich ziemlich lächerlich, wenn du davon ausgehst, dass diese ominösen 20% automatisch männerhasserinnen sind.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:27 Na was sagt sie denn über mich aus? :D
Das willst du nicht wissen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Schnitter hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:34 Um ehrlich zu sein ist das in meinem Bekanntenkries ca 40:60 würde ich sagen.

Das Familienmodell "Heimchen hinterm Herd" will doch kaum noch ein Mann. Verständlicherweise.
Richtig. Ausgeglichenere Rollenverteilungen sind schon lange kein Exotikum mehr.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:53 Ausschließlich? Du leugnest antifeministischen Hass?
Es ging um ideologische begründeten Hass und ja, dieser geht ausschließlich von Feministinnen - insbesondere von Radikalfeministinnen - aus.
Ich leugne nicht, dass es Frauenhass gibt und auch nicht, dass dieser durchaus ideologisch begründet sein kann, aber eben mit 5% deutlich weniger als umgekehrt.
GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:53 In einigen, ja. Bei den meisten nicht.
Da irrst du dich aber gewaltig!

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:53 Wo ist dann dein Problem? Eben erzählst du noch was von "Umerziehung, die in Männerhass begründet ist", die dann auch noch "psychische Störungen" hervorrufen sollen. Ich finde es ziemlich männerfeindlich, Männern, die sich dafür entscheiden, zu unterstellen, sie hätten quasi feministische Gehirnwäsche erfahren und wären psychisch gestört.
Verstehendes Lesen scheint nicht zu deinen Stärken zu gehören.
Es ging um das Aberziehen typisch männlicher Verhaltensweisen, die auf latentem Männerhass basieren ==> Stichwort "toxische Männlichkeit".
Und aberzogen werden, sollen solche Verhaltensweisen kleinen Jungen und die entscheiden sich definitiv nicht dafür, sich so zu verhalten, wie die (feministische) Mama das gern hätte bzw das gleiche Verhalten/die gleichen Verhaltensmuster zu zeigen wie Mädchen.
Und JA, derartige Erziehung - die übrigens als Prägung bezeichnet wird, ist im Alter von 12 Jahren abgeschlossen - und führt sehr wohl zu psychischen Störungen bzw psychischen Auffälligkeiten.
0 bis 12jährige sind Kinder und keine Männer.
GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:53Doch, du machst dich ziemlich lächerlich, wenn du davon ausgehst, dass diese ominösen 20% automatisch männerhasserinnen sind.
Ach wirklich? Übrigens sind das keine ominöse 20% sondern gem. einer Selbstauskunft denken diese 20% so.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 16:55 Das willst du nicht wissen.
Oh doch, ich will das wissen!
Ansonsten hätte ich nicht gefragt.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 17:17 Es ging um ideologische begründeten Hass und ja, dieser geht ausschließlich von Feministinnen - insbesondere von Radikalfeministinnen - aus.
Ich leugne nicht, dass es Frauenhass gibt und auch nicht, dass dieser durchaus ideologisch begründet sein kann, aber eben mit 5% deutlich weniger als umgekehrt.
Also doch nicht ausschließlich.

Da irrst du dich aber gewaltig!
Das glaube ich kaum.


Verstehendes Lesen scheint nicht zu deinen Stärken zu gehören.
Es ging um das Aberziehen typisch männlicher Verhaltensweisen, die auf latentem Männerhass basieren ==> Stichwort "toxische Männlichkeit".
Und aberzogen werden, sollen solche Verhaltensweisen kleinen Jungen und die entscheiden sich definitiv nicht dafür, sich so zu verhalten, wie die (feministische) Mama das gern hätte bzw das gleiche Verhalten/die gleichen Verhaltensmuster zu zeigen wie Mädchen.
Und JA, derartige Erziehung - die übrigens als Prägung bezeichnet wird, ist im Alter von 12 Jahren abgeschlossen - und führt sehr wohl zu psychischen Störungen bzw psychischen Auffälligkeiten.
0 bis 12jährige sind Kinder und keine Männer.
Was sind denn diese typisch männlichen Verhaltensweisen?

Ach wirklich? Übrigens sind das keine ominöse 20% sondern gem. einer Selbstauskunft denken diese 20% so.
:D selbstauskunft, so so...
Da haben 20% von wieviel auch immer gefragten Frauen gesagt, dass sie Feministinnen sind und Männer hassen?
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 17:18 Oh doch, ich will das wissen!
Ansonsten hätte ich nicht gefragt.
Es sagt aus, dass du dich über Menschen erhebst und versuchst (!), sie persönlich anzugreifen, die anders denken als du und die du nicht mal kennst. Das ist nicht sehr souverän, geschweige denn "sachlich".
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 17:29 Also doch nicht ausschließlich.
Habe ich das irgendwo behauptet?
GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 17:29 Das glaube ich kaum.
Glauben kannst du in der Kirche!
Wenn du wissen willst, bschäftige dich mit dieser "Materie", dann erstehst du vielleicht die Motivation der Männerrechtsbewegung etwas besser.
GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 17:29 Was sind denn diese typisch männlichen Verhaltensweisen?
Informiere Dich!
Sehr gute Informationen zu diesem Thema liefert die Evolutionäre Psychologie ==> eine sehr gute Zusammenfassung findest du Prof. Doris Bischof-Köhler "Von Natur aus anders"
GottlosGlücklich hat geschrieben: Montag 14. März 2022, 17:29 :D selbstauskunft, so so...
Da haben 20% von wieviel auch immer gefragten Frauen gesagt, dass sie Feministinnen sind und Männer hassen?
Es handelt sich um eine repräsentative Umfrage, heißt es werden 1500plus Frauen befragt.
Außerdem sprach ich von latentem Männerhass und der ist mehr oder weniger allen Feministinnen zueigen.
Ich hoffe du weißt, was der Begriff "latent" bedeutet!
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