Da legst Du völlig zu Recht den Finger in die Wunde, wenn man in eine mathematische Rechnung Schrott reinsteckt, kommt auch Schrott raus.Adam Smith hat geschrieben:(30 Aug 2020, 10:20) Dann wende deine Grundrechenarten doch mal auf die Anzahl der Toten an.
Hier setzt Du die Todeffälle PRO TAG in Relation zu den KULULIERTEN INFEKTIONEN. Warum nicht gleich Todesfälle je Stunde oder je Minute?Adam Smith hat geschrieben:(30 Aug 2020, 10:20) Anfang April gab es 205 Tote pro Tag bei 72.000 Infizierten.
Zu Deinem Stichtag (Mar.31) hätten wir 71808 kumulierte Infektionsfälle vs. 775 kumulierte Todesfälle. Damit Sterberate >1% voll im Rahmen meiner Schätzung.
Dass zu Deinem gewählten Stichtag mit maximaler Steigerungsrate der Neuinfektionen die 20 Tage Verzögerung zwischen Infektion und Tod die Rechnung besonders stark in Richtung einer niedrigen Sterberate verzerren - geschenkt.
Hier werden nun offenbar die Toten/Tag in Relation gesetzt zu den hypothetischen aktiven Infektionsfällen. Wieder: warum nicht gleich die Toten/Stunde?Adam Smith hat geschrieben:(30 Aug 2020, 10:20) Ausgehend von 5 Toten bei 17.000 Infizierten, kommt man mit einem einfachen Dreisatz auf 17.647 Tote.
Wenn schon so, dann der Zeitraum der hypothetischen Krankheitsdauer von ca. 20 Tagen.Damit landen wir dann bei einer Sterberate von 0,6% immer noch im Rahmen meiner Schätzung.
Zur Erinnerung: meine Schätzung für D mit heutigem Stichtag wäre eine Sterberate 9700/243305/10=0,4%
Damit: hypothetische Herdenimmunität mit 60Mio * 0,4% = 240000 voll in der Größenordnung von Drostens Schätzung.