Stimmt und damit erschließt sich mir dein Einwand noch weniger. Also lassen wir es bei meinem Unverständnis.Elmar Brok hat geschrieben:(30 Jun 2020, 13:04)
Muss ich die Aussage verstehen? Ich schrieb eben genau das Gegenteil. Aber gut.
taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
"Viele" ist nicht die Mehrheit. Aus dem Grund werde ich als Moderator die Formulierung herausnehmen.Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 13:22)
Viele der Protestierer sind Plünderer und Einbrecher: https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... tests.html
Der BLM Slogan ist nur ein Vorwand für diese Profi-Randalierer. Unter dem Deckmantel für eine gute Sache einzustehen, lassen sich leichter Verbrechen begehen. Die Forderung nach "defund the police" ist in diesem Zusammenhang nur folgerichtig, denn Gangster wollen keine Polizei.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Nur wenn man "Linke" mit "linksextrem" und "Rechte" mit "rechtsextrem" gleichsetzt.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Genau lesen sollte helfen. Dann werden die Sachen auch verstanden. Das macht schon Alles Sinn.McKnee hat geschrieben:(30 Jun 2020, 13:48)
Stimmt und damit erschließt sich mir dein Einwand noch weniger. Also lassen wir es bei meinem Unverständnis.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
So hatte ich es offensichtlich mißverstandenSören74 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 16:50)
Nur wenn man "Linke" mit "linksextrem" und "Rechte" mit "rechtsextrem" gleichsetzt.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Naja

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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Schade, offensichtlich ist das Thema tot. So kann man sich auch aus der Affäre ziehen
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Das Thema ist leider zuende. Es ist aber ein Fingerzeig, dass es mit der Abbruchskultur nicht weit her sein kann. Weder die Autorin noch irgendwer, dem sie nicht gepasst hat, sind nachhaltig in ihrer Karriere behindert worden. Sie konnte ihren Text, der auch in der Redaktion nicht auf ungeteilte Zustimmung stieß, ungehindert veröffentlichen und bekam hinterher auch die Rückendeckung ihrer Kollegen nicht so sehr für den Inhalt, aber fürs sagendürfen.McKnee hat geschrieben:(22 Aug 2020, 18:32)
Schade, offensichtlich ist das Thema tot. So kann man sich auch aus der Affäre ziehen
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Puaaahhhimp hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:30)
Das Thema ist leider zuende. Es ist aber ein Fingerzeig, dass es mit der Abbruchskultur nicht weit her sein kann. Weder die Autorin noch irgendwer, dem sie nicht gepasst hat, sind nachhaltig in ihrer Karriere behindert worden. Sie konnte ihren Text, der auch in der Redaktion nicht auf ungeteilte Zustimmung stieß, ungehindert veröffentlichen und bekam hinterher auch die Rückendeckung ihrer Kollegen nicht so sehr für den Inhalt, aber fürs sagendürfen.

Die Cancel-Culture gibt es nicht, weil eine Hetzerin der TAZ nicht betroffen ist. Der war gut

Imp, die TAZ ist links. Die Cancel-Culture ist links. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Also handelt es sich bei dem Gejammer eigentlich nur um das übliche Rätseln, warum die Welt sich weiter gedreht hat? Das dürfte hier die Sache nicht sein. Die Autorin hat - in einem Text, den manche als ernst gemeinten Angriff verstehen - konkret über Polizisten geurteilt. Es kommt natürlich bequem, wenn man eine angeblich fehlende Redefreiheit nur nach einer politischen Richtung hin definiert. So kann man das eigene Handeln gegenüber anderen, die für etwas stehen, gleich ausblenden. Um so leichter lässt sich imaginieren, man wolle tatsächlich "die Redefreiheit" retten.Skeptiker hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:40)
Die Cancel-Culture ist links.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Hat die TAZ-Autorin nicht sogar um Polizeischutz gebeten und damit einen performativen Widerspruch hingelegt und sich damit komplett unglaubwürdig gemacht?Skeptiker hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:40)
Puaaahhh![]()
Die Cancel-Culture gibt es nicht, weil eine Hetzerin der TAZ nicht betroffen ist. Der war gut![]()
Imp, die TAZ ist links. Die Cancel-Culture ist links. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Somit könnte man sie ins rechte Lager ausbürgern und an ihr Cancel-Culture statuieren.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Betrachten wir es nüchtern: Die Taz-Autorin hat sich einfach im eigenen Archiv bedient und die Formulierung "entsorgen" von Gauland geborgt. Damals hat sich die Taz zwar fürchterlich über eine solche Aussage aufgeregt, aber im Laufe der Zeit offenbar von ihren Gegnern gelernt. Und wenn es die aus ihrer Sicht Richtigen trifft - warum denn nicht? Auf dem einmal identifizierten Gegner nach Belieben herumzutrampeln entspricht doch durchaus dem Zeitgeist. Worin soll denn sonst der Reiz des "Gut-Seins" liegen? Irgendwie muß sich das schon auszahlen.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Rentierliches Gutsein: Schöner lässt sich Gutsein nicht demaskieren, nämlich als Vorteilsnahme durch Lobbyismus.naddy hat geschrieben:(22 Aug 2020, 23:03)
Worin soll denn sonst der Reiz des "Gut-Seins" liegen? Irgendwie muß sich das schon auszahlen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
imp hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:45)
Also handelt es sich bei dem Gejammer eigentlich nur um das übliche Rätseln, warum die Welt sich weiter gedreht hat? Das dürfte hier die Sache nicht sein. Die Autorin hat - in einem Text, den manche als ernst gemeinten Angriff verstehen - konkret über Polizisten geurteilt. Es kommt natürlich bequem, wenn man eine angeblich fehlende Redefreiheit nur nach einer politischen Richtung hin definiert. So kann man das eigene Handeln gegenüber anderen, die für etwas stehen, gleich ausblenden. Um so leichter lässt sich imaginieren, man wolle tatsächlich "die Redefreiheit" retten.
Na ja eventuell würde es Pomp gefallen wortwörtlich getextet auf dem Müll entsorgt zu werden und Berufsgruppe. Was würdest Du denn sagen wenn man sagt Du gehörst auf den Müll aufgrund deines Berufes oder deiner Meinung

Ich denke es war übers Ziel raus. Aber ja gut Meinung Pimp by Imp ist auch nicht okay für mich. Griechenland kauft ja Drohnen von der Türkei...... Kramp-Karrenbrauer trifft auch Aussagen ohne die so getan zu haben.......zumindest wüsste ich nicht wo das stehen soll und Antworten wurden nicht gegeben.
Also denk ich mit Kreativität und ein bißchen Rede Freiheit geht wahr jeder anders um. Ich finde die Autorin hat es übertrieben.
Eine ganze Gruppe pauschal beschimpfen geht zu weit.
Gilt Abfall eigentlich dann auch für die Reporter?
Weil Fehler sowie mit Vorsatz falsche Stories passieren hier auch. Ich bin pro Fehlerkultur. Aber sachlich bitte und auf einem gewissen Niveau.
Gut eventuell siehst Du das anders, eher aus Deinem Blickwinkel betrachtet.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
So ist es. Im Zweifel ist eh alles Satire (siehe Umwelt- und Nazisau, auch ohne Konsequenzen), nur bei Nuhr oder Eckhart nicht.Skeptiker hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:40)
Die Cancel-Culture ist links. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Ja, das hat sie gemacht. Wäre der Artikel ernst gemeinter Aufruf - und so verstehen ihn manche - wäre es eine Sauerei. Ist es Satire - so sieht die Zeitung das - muss man es nicht unbedingt gelungen finden. Ich habe es damals als Satire verbucht und die Assoziation zu Gauland war mir damals auch präsent. Ich fand den Dreh ganz lustig in dem Rahmen, dass es eben kein ernst gemeinter Text war. Wir haben als Gesellschaft in letzter Zeit verstärkt auf die Polizei draufgeguckt und Einzelfälle gesehen, die überhaupt nicht gehen. Die meisten Polizisten sind vollkommen korrekt. Weder wollen wir Einzelfälle weglächeln oder nicht gesehen haben noch wollen wir sie generalisieren. Der Text generalisiert auf Polizisten als Gruppe. Auch darin bedient er sich einer Vorlage.naddy hat geschrieben:(22 Aug 2020, 23:03)
Betrachten wir es nüchtern: Die Taz-Autorin hat sich einfach im eigenen Archiv bedient und die Formulierung "entsorgen" von Gauland geborgt.
Wenn du es so nimmst, funktioniert ein lustvolles Schlechtsein mit extra betontem Bruch angeblicher PC-Vorgaben und dem Herumtrampeln auf Rücksichten und Befindlichkeiten genauso. Das wäre aber als Leitmodell nicht gut. Zumindest nach außen hin hat die taz vor allem die Zulässigkeit des Textes als Satire verteidigt. Da gehe ich mit ihr. Dass der Text ernst gemeint nicht geht, ist hoffentlich auch bei der taz noch Standard.Damals hat sich die Taz zwar fürchterlich über eine solche Aussage aufgeregt, aber im Laufe der Zeit offenbar von ihren Gegnern gelernt. Und wenn es die aus ihrer Sicht Richtigen trifft - warum denn nicht? Auf dem einmal identifizierten Gegner nach Belieben herumzutrampeln entspricht doch durchaus dem Zeitgeist. Worin soll denn sonst der Reiz des "Gut-Seins" liegen? Irgendwie muß sich das schon auszahlen.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Nein, der Text war tatsächlich kein konkreter Aufruf und wenn er als solcher verstanden wird, dann distanziert man sich.imp hat geschrieben:(23 Aug 2020, 08:50)
Ja, das hat sie gemacht. Wäre der Artikel ernst gemeinter Aufruf - und so verstehen ihn manche - wäre es eine Sauerei. Ist es Satire - so sieht die Zeitung das - muss man es nicht unbedingt gelungen finden.
Er war aber ebensowenig Satire. Es spiegelt die Meinung und das Menschenbild der Autorin wieder. Es ist schlicht ihre Meinung, die sie vor allem mit Linksextremisten, aber - da gibt es Konsenz - mit vielen anderen Extremisten oder Versagern teilt. Es wäre zumindest der erste Artikel dieserArt, den sie satirisch verstanden haben will. Und selbst sie besteht bisher nicht darauf.
Was auch Die Zeit versucht als Satire zu analysieren, ist schlichtweg ein Fluchtweg.
Dieser Text verstößt gegen alles, was ich unter gutem Journalismus oder überhaupt Journalismus verstehe. Hier wurde die Grenze zur Propagandaschrift überschritten.
Wären es nicht nur Polizisten gewesen, die eine oder andere Seite würde das Thema heute noch hoch halten. So übt man sich lieber im Vergessen und der Verdrängung.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Nee, Konsequenzen hat es in allen Fällen, auch wenn es Satire ist, siehe auch Böhmermann.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Aug 2020, 08:45)
So ist es. Im Zweifel ist eh alles Satire (siehe Umwelt- und Nazisau, auch ohne Konsequenzen), nur bei Nuhr oder Eckhart nicht.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
McKnee hat geschrieben:(23 Aug 2020, 09:37)
Nein, der Text war tatsächlich kein konkreter Aufruf und wenn er als solcher verstanden wird, dann distanziert man sich.
Er war aber ebensowenig Satire. Es spiegelt die Meinung und das Menschenbild der Autorin wieder. Es ist schlicht ihre Meinung, die sie vor allem mit Linksextremisten, aber - da gibt es Konsenz - mit vielen anderen Extremisten oder Versagern teilt. Es wäre zumindest der erste Artikel dieserArt, den sie satirisch verstanden haben will. Und selbst sie besteht bisher nicht darauf.
Was auch Die Zeit versucht als Satire zu analysieren, ist schlichtweg ein Fluchtweg.
Dieser Text verstößt gegen alles, was ich unter gutem Journalismus oder überhaupt Journalismus verstehe. Hier wurde die Grenze zur Propagandaschrift überschritten.
Wären es nicht nur Polizisten gewesen, die eine oder andere Seite würde das Thema heute noch hoch halten. So übt man sich lieber im Vergessen und der Verdrängung.
Gut geschrieben und auf den Punkt gebracht