Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
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Re: Verwahrlosung der Diskussion über Obdachlose kaum noch auszuhalten
Kinesische Arbeiter waren für den Bau der transkontinentalen Eisenbahn sehr gefragt und wurden eigens angeworben.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Aktuell liegt die Regulierung dieser Stoffe in den Händen der Kartelle, die sich erst durch die Prohibition gebildet haben. Ziel erreicht würde ich sagen.Fractor hat geschrieben:(15 Jul 2020, 17:44)
Potenziell gesundheitsgefährdende Stoffe bedürfen einer starken Regulierung aus Verbraucherschutzgründen.
Medikamente etc. Nicht auszudenken, wenn man das nicht machen würde.
Das ist das beste und bewährteste Mittel. Der Verbraucher verlässt sich darauf das alles, was barrierefrei zu kaufen ist, i.d.regel gesundheitlich unbedenklich ist, wobei, EGAL bei welchen stoff letztlich die Dosis das Gift macht.
bei einigen stoffen ist diese Dosis jedoch weitaus geringer und/oder diese führen SEHR SCHNELL zu körperlichen abhängigkeiten, oder begünstigen die enstehung von psychischen erkrankungen.
Das oftmals angeführte Rauchen oder Alkoholkonsum erlaubt ist, hat traditionelle Gründe. Andere Regionen haben andere Erlaubnisse aus traditionellen Gründen.
Und Rauchen wird mittlerweile, zu recht, reguliert auf bestimmte Art und Weise.

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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmba
Sorry, ich kann deinem gelaber nicht mehr zuhören, das ist Trump Niveau. Wenn du noch ernst genommen werden willst, hör auf Quellen zu kritisieren die deinen Unsinn wiederlegen und bring vielleicht selber mal was interessantes das deine bloßen Behauptungen stützen würde.sandmen hat geschrieben:(15 Jul 2020, 17:24)
Ist das so ein T(r)ick von dir ? Wenn ich Prohibition höre, dann bin ich ganz schnell in den USA, du nutzt das als Oberbegriff für Verbote...super...und damit bist du jetzt der Held und hast in allem Recht.
Menschen wie ich ? Wir sollten hier mal feststellen wer der Geisterfahrer von uns beiden ist - MEINE Ziele ? Das sind nicht MEINE Ziele, es sind die Ziele die der Gesetzgeber vorgegeben hat, ich habe den Status Quo beschrieben und fordere das der Status Quo konsequent umgesetzt wird.
Du kannst jetzt zetern, dich echauffieren, aufregen - am Ende regst du dich schon fast beleidigend darüber auf, das ich eine andere Meinung zum Umgang mit Drogen bzw. mit Gesetzen haben, wie du.
Dein Vorschlag macht die Welt ja um so vieles einfacher - erlauben, was verboten ist, was nachweislich schlecht ist und tara - ich habe meinen Weltfrieden. Was ist so schlimm daran, wenn man Gesetz durchsetzt und ans Gesetz glaubt ? Hast du ein Problem damit ? Nur weil es bis dato nicht ( richtig ) gemacht wurde und/oder nicht die gewünschte Wirkung erzielt hat, sollen wir aufgeben ?
Du willst es nicht verstehen, du postest irgendwelchen YouTube Kram, suchst emsig bei Google nach DEN Beweis für deine Theorie des staatlichen Drogenbauchladens, landest dann bei Süd-Korea und hast am Ende was gewonnen, wenn deine Theorie - was nie passieren wird - wirklich umgesetzt werden würde ?
Die Junkies liegen nicht mehr in der Innenstadt, die Kriminalität mit all ihren Tentakeln ist abgeschnitten und wir leben wieder glücklich und zufrieden zusammen, weil endlich meine Line Koks staatlich garantiert ist ?
Die Leute saufen ihre Gehirnzellen tot, qualmen sich zum Raucherbein und die Lösung ist nun, die nächste Stufe der „Spaßgesellschaft“ zu zünden ? Wir haben ja schließlich den Verantwortungsvollen Umgang mit Drogen gelernt, oder ?
Wie willst du verhindern, das weitere Generationen der Drogensucht verfallen ? Durch erlauben ?
Wie willst du die körperlichen Begleiterscheinungen/den Zerfall von exzessiven Drogenkonsum verhindern ? Durch erlauben ?
Wie willst du verhindern, das Drogen aus der Apotheke nicht gestreckt werden und ins Ausland verkauft werden ? Durch erlauben ?
Junkies die jetzt schon „drauf“ sind, keinen geregelten Job nachgehen können, wie kommen die an das Geld für den dann erlaubten Stoff ? 450 Euro Job an der Tanke ?
Am Ende raubt keiner mehr Banken aus, sondern nur noch Apotheken...
Am Ende ist es egal, ob jemand anschaffen geht, Omi Hilde ausraubt oder dein Autoradio klaut für legale oder illegale Drogen - Drogen machen abhängig und kosten Geld und ob die nun legal im SMarkt deines Vertrauens vertickt werden oder bei dem nigerianischen Fachhändler an der Ecke, du brauchst Geld...und nicht zu wenig. Ich habe das Mal gehört, das Hasch in der Apotheke teurer ist wie auf der Strasse...
Dein Vorschlag bringt keinerlei - 0 - Lösung, keine Verbesserung und keine Perspektive und dazu kommt noch, das dieser Vorschlag illusorisch ist und NIEMALS in diesem Land umgesetzt wird !
Ich habe dir nun schon so viele Fragen gestellt, schon so viel Text zu deinen kurzen Eingaben geliefert und wie ist dein Feedback ? Das um- und durchsetzten von Gesetzten ist sinnloser Krieg - das ist dein Resümee ? Echt ?
Dann Mal auf in die Anarchy - welches umsetzten von Gesetzen missbilligst du denn noch so ? Wollen wir nur die Drogen legalisieren und vor den Dealern dieser Welt den Schwanz einkneifen, zum Preis unserer Gesellschaft oder schwebt uns da noch anderes vor, wo wir den sinnlosen Krieg direkt einstellen können ? Da gibt es so viele Nervige Gesetze die einen stören und wo man Energie reinsteckt und immer wieder werden die von Leuten ignoriert...also weg mit diesen Fesseln des Rechtsstaates...
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Wie viel Junkies kennst du denn mit Job um das zu beurteilen ? Die Prohibition nahm in den USA ihren Anfang und das fast ausschließlich aus rassistischen Gründen, es ist ein mittel zu Unterdrückung und man hatte so gut wie gegen jeden eine Rechtliches Mittel in der Hand. Das ist einfach eine historische Tatsache.Fractor hat geschrieben:(15 Jul 2020, 17:35)
Dieses tendenziöse Sammelsurium beantwortet einige immens wichtige Fragen nicht:
Die Frage die mir nach teilweise Lektüre des Artikel unmittelbar stellte ist:
Wenn opiumrauchende Kulis so extrem leistungsfähig sind, so sehr das sich die amerikaner gezwungen sahen aus rassistischen gründen opium zu verbieten,
- warum sind dann heuige junks in der regel low-performer, unzuverlässig und kandidaten auf frühes ableben, aber auf jeden fall ist der körperliche verfall deutlich feststellbar
- werden drogendealer in china hingerichtet, weil das drogen"PROBLEM" (china sieht offenbar die enorme leistungsfähigkeit der eigenen kulis als problem an (!)), extrem zugenommen hat in den letzten 30 Jahren?
(btw, es ist wohl klar, das ich die gesamte argumentationskette infrage stelle, weder waren die amis so geschockt über die leistungsfähigkeit der chinesen, sondern vielmehr, das mit den chinesen das opium in die usa kam, dessen negative auswirkungen sich dann auch bald unter der nativen bevölkerung bemerkbar machten, bzw man wusste was in china passiert ist, und genau aus diesem grund wurde es verboten)
Hier, vielleicht gefällt dir die Arbeit besser. https://soziales-kapital.at/index.php/s ... w/586/1050
Das war nur eine Arbeit zu dem Thema, da gibt es noch mehr. Das meiste davon ist aber auf Englisch.Was der Artikel/Blog verschweigt ist, das sich das Empire mit dem Verkauf der Drogen nicht nur bereicherte, sondern dies auch auf Kosten des chinesischen Volkes tat, das dadurch verelendete.
Der Opiumkrieg wurde ausglöst als geschmuggeltes Opium von chinesichen Beamten verbrannt wurde. Man wollte es nicht im Land haben.
Die Opiumsucht grassierte in China wie eine Seuche, und führte schließlich zum Zusammenbruch des Kaiserreiches, als kranker Mann Asians ging China zur Zeit der Opiumsucht in die Geschichte ein.
Nach Schätzungen war auf den Höhepunkt der Opium-Epidemie 10% der Bevölkerung Konsumenten, 5% waren Körperlich abhängig.
Das wird im Westen nicht anders sein (bzw. schlimmer), deswegen lehne ich diese Sozialexperimente, mit vorhersehbarem Ausgang, entschieden ab.
http://www.zeitenblicke.de/2009/3/
Das England Opium als Waffe eingesetzt hat ist nichts unbekanntes, allerdings war zu den Zeitpunkt in China so ziemlich alles im Eimer. Aber nicht wegen Opium sondern wegen einem Krieg nach dem anderen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
nö, auch nicht so dolle.Ein Terraner hat geschrieben: Die Prohibition nahm im den USA ihren Anfang und das fast ausschließlich aus rassistischen Gründen, es ist ein mittel zu Unterdrückung und man hatte so gut wie gegen jeden eine Rechtliches Mittel in der Hand. Das ist einfach eine historische Tatsache.
Hier, vielleicht gefällt dir die Arbeit besser. https://soziales-kapital.at/index.php/s ... w/586/1050
das problem das ich mit solchen texten habe: viele offene fragen
dann mal butter bei die fische - in welchem land sind opium bauern aktuell gut integriert und seit wann?Die Wirkung von Drogen lässt sich somit nicht rein pharmakologisch bestimmen (vgl. Friedrichs 2002: 41). Als Beispiel lassen sich unterschiedliche Bewertungen des Heroinkonsums anführen: ist der Konsum von Heroin im Westen oft mit physischem und psychischem Verfall und sozialem Abstieg verbunden, zeigen asiatische Opiumbauern, dass das nicht zwangsläufig der Fall sein muss – der Konsum ist gut sozial integriert und es lässt sich kein gesundheitlicher Verfall feststellen (vgl. Schabdach 2009: 12).
was habe wir hier an studien-relevantem material
da wird immer etwas behauptet, aber beispiel oder nähere infos gibt es nicht.
die Amis waren also miese rassisten die dem chinesen das crack-pfeifchen nicht gönnten (bzw, verboten es, damit sie jeden chinesen jederzeit in den knast stecken konnten) -
und Mao? Hatte der kein interesse an sozial gut integrierten, leistungsfähigen chinesen?
I
Sehen sie kein Problem mit der Abängigkeit? Das widerspricht doch der sozialen integrität, was ist, wenn ich mir die Substanz nicht mehr leisten kann?
Zuletzt geändert von Fractor am Mittwoch 15. Juli 2020, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das haben Wissenschaftliche Arbeiten so an sich, wenn du was suchst das deine Meinung bestätigt kannst du es ja mal bei der Bild versuchen.Fractor hat geschrieben:(15 Jul 2020, 20:06)
nö, auch nicht so dolle.
das problem das ich mit solchen texten habe: viele offene fragen
Wir haben seit fast 100 Jahren einen Globalen Drogenkrieg, was erwartest du bitte? Aber auch du kannst mir gerne Quelle zeigen die irgend eine positive Entwicklung durch diese Politik beschreiben. Ich finde da leider nur Tod, Elend und bestärken von organisierter Kriminalität.dann mal butter bei die fische - in welchem land sind opium bauern aktuell gut integriert und seit wann?
was habe wir hier an studien-relevantem material
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
wie, was erwarte ich? einen beleg für diese Behauptung natürlich.Ein Terraner hat geschrieben: Wir haben seit fast 100 Jahren einen Globalen Drogenkrieg, was erwartest du bitte? Aber auch du kannst mir gerne Quelle zeigen die irgend eine positive Entwicklung durch diese Politik beschreiben. Ich finde da leider nur Tod, Elend und bestärken von organisierter Kriminalität.
die können mir doch keine text geben, und ich hinterfrage EINE Sache, und darauf haben sie keine antwort.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Stell mal eine konkrete Frage.Fractor hat geschrieben:(15 Jul 2020, 20:18)
wie, was erwarte ich? einen beleg für diese Behauptung natürlich.
die können mir doch keine text geben, und ich hinterfrage EINE Sache, und darauf haben sie keine antwort.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
zwei fragen:
- in welchem land sind/waren opium bauern gut sozial integriert (+Eigenkonsum), wann, und wie lange?
- durchschnittliche lebenserwartung der dortigen bevölkerung zum betreffenden zeitpunkt?
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Da reden wir von einem Zeitraum von vor über 100 Jahren ohne Medizinischer Versorgung und einer Lebenserwartung die mit der heutigen nicht vergleichbar ist.Fractor hat geschrieben:(15 Jul 2020, 20:23)
zwei fragen:
- in welchem land sind/waren opium bauern gut sozial integriert und wie lange?
- durchschnittliche lebenserwartung der dortigen bevölkerung zum betreffenden zeitpunkt?
Und wieso sollten Bauern nicht gut integriert gewesen sein ? Die haben halt Schlafmohn angebaut, was soll das deiner Meinung nach vor 100 Jahren für soziale Auswirkungen gehabt haben?
Aktuell sind sie halt in einigen Teilen der Welt kriminell, wenn sie nicht gerade Legal für Pharma anbauen, es gibt z.b. auch heutzutage in Deutschland Bauern die Hanf anbauen. Sind die bei dir auch nicht gut sozial integriert ?
In Österreich z.b. gib es einige tausend Hektar an Schlafmohn Feldern, https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafmohn
Denkst du die Bauern sind sozial nicht integriert ?
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Zur Gesundheit:Ein Terraner hat geschrieben: Denkst du die Bauern sind sozial nicht integriert ?
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Deswegen erwähnte ich auch den Eigenkonsum.
Sie beschreiben ganz gut die Schwierigkeit bei der Belegbarkeit dieser Aussage, dann ist doch die Frage: Warum steht es dann in dem Text?
Aber gut, Morphine und entsprechende Derivate werden auch im medizinischem Bereich angewandt. Lassen wir den Punkt erstmal weg.
Kommen wir zur sozialen Integrität, in Bezug auf den Konsum von stark süchtig machenden Substanzen und die Auswirkung desselben in einer Einkommenschwachen Schicht.
Können sie sich da etwaige Beeinträchtigungen der sozialen Integrität vorstellen und/oder negative Auswirkungen im sozialen Bereich wie auch auf die eigene Situation?
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Da können wir doch ein Lebensnahes Beispiel nehmen, Alkohol. Macht sehr stark Süchtig und an jeder Supermarktkasse frei erhältlich und es interessiert keine Sau was man damit macht es sei den man bekommt sein Leben nicht mehr auf die Reihe. Und dann gibt es Kopfschütteln und so Worte wie, "Das hätte ich von dem nie gedacht ...."Fractor hat geschrieben:(15 Jul 2020, 20:45)
Kommen wir zur sozialen Integrität, in Bezug auf den Konsum von stark süchtig machenden Substanzen und die Auswirkung desselben in einer Einkommenschwachen Schicht.
Können sie sich da etwaige Beeinträchtigungen der sozialen Integrität vorstellen und/oder negative Auswirkungen im sozialen Bereich wie auch auf die eigene Situation?
Also was denkst du denn hat das für Auswirkungen auf die Einkommensschwachen Schichten ? Und was denkst du wie viele Alkoholiker in Einkommensstarken Schichten ihren Job nachgehen ?
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmba
Ein Terraner hat geschrieben:(15 Jul 2020, 19:33)
Sorry, ich kann deinem gelaber nicht mehr zuhören, das ist Trump Niveau. Wenn du noch ernst genommen werden willst, hör auf Quellen zu kritisieren die deinen Unsinn wiederlegen und bring vielleicht selber mal was interessantes das deine bloßen Behauptungen stützen würde.
Du bist lustig aber sei es drum - dein gewünschter link :
https://www.gesetze-im-internet.de/btmg ... 10981.html
Ob du mich Ernst nimmst oder nicht, wird keinerlei Auswirkungen auf irgendeinen Status in meinem Leben haben und ich kämpfe hier auch nicht um deine Anerkennung.
Du meinst ein YouTube Video widerlegt alles ? Ich kennen Menschen die schwören auf die Turner Tagebücher, was völliger Schwachsinn ist und nur weil es geschrieben steht und ich es verlinken könnte, ist es nicht DIE absolute Wahrheit. Verstehst wo ich drauf hinaus will ? Ein Link, ein YouTube Video machen nicht die Wahrheit aus. Es könnten Indikatoren sein aber diese müssen recherchiert werden und nicht einfach nur gepostet und als Wahrheit verkauft werden.
Aber zurück zu dem Thema - du siehst die Lösung in Legalisierung, ich im rigorosen Durchsetzen von Gesetzen - so können wir uns trennen. Und ob du nun auf den Boden stampfst, in die Maus beisst oder die Tastatur durch das Fenster wirfst :
https://www.welt.de/politik/deutschland ... Kante.html
DAS ist das was ich erwarte und zwar nicht nur in Bezug auf Clans, sondern im Bezug auf auf die gesamte Drogenpolitik.
Und weil du so sehr auf Links / Quellen / Beweise stehts :
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads ... onFile&v=2
Jaja, ist nicht besonders aktuell aber die Problematik hat sich nicht geändert, ganz im Gegenteil.
Wenn du Mal ein wenig rumblätterst wirst du feststellen, das die Jungs vom BKA feststellen, das es nicht DIE Lösung für das Drogenproblem gibt ( Also nicht legalisieren und heile heile Gänschen ), das Drogen ein durchaus vielschichtiges Problem sind, das dank der Drogenpolitik auf der einen Seite 100.000 Abhängige gibt und auf der anderen Seite bis 2 Millionen Alkoholkranke - das war der Stand von 1993. Nun schaust du dir die aktuellen Verteilungen an :
https://www.drogenbeauftragte.de/filead ... j_barr.pdf
Du wirst feststellen, das es signifikant mehr Alkoholabhängige gibt, wie Abhängige von Koks oder Opiaten - und das liegt meiner Meinung nach daran, das das eine frei erhältlich ist und das andere ( Harte Droge ) aber nicht. Wir unterhalten uns in Deutschland über rund 50.000 Rauschgiftdelikte die mit dem Handel und Schmuggel zu tun hatten ( 2016 ) - die Dunkelziffer wird um ein vielfaches höher sein und seit 2012 nehmen die Drogentoten wieder zu :
https://www.sucht.de/files/pdf/Fachinfo ... Fakten.pdf
Das alles kriegst du in den Griff, in dem du die Drogenverfolgung aufgibst, kapitulierst und Drogen legalisierst ? Es entspricht in keinsterweise irgendeiner Logik. Es ist aber auch egal wie du das siehst oder ich das sehe - wir bewegen uns hier in einem virtuellen Forum, keine Sau interessiert sich von den Handlungsträgern was wir denken oder meinen - Reuel hat für NRW die richtigen Ansätze und wir im Rheinland sehen vielleicht manche Dinge einfach nur....realistisch ;-)
Und nur weil ich es so gerne schreibe - Knallhartes durchgreifen gegen Händler mit allem was das Gesetz hergibt - das will ich sehen.
Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Alkohol kann ins Geld gehen, aber wenn man seinen Umgang damit im Griff hat, kann man haushalten. Wer zügellos bis in die Abhängigkeit säuft, richtet sich zugrunde und kann auch finanziell schlecht landen.Ein Terraner hat geschrieben:(15 Jul 2020, 21:22)
Da können wir doch ein Lebensnahes Beispiel nehmen, Alkohol. Macht sehr stark Süchtig und an jeder Supermarktkasse frei erhältlich und es interessiert keine Sau was man damit macht es sei den man bekommt sein Leben nicht mehr auf die Reihe. Und dann gibt es Kopfschütteln und so Worte wie, "Das hätte ich von dem nie gedacht ...."
Also was denkst du denn hat das für Auswirkungen auf die Einkommensschwachen Schichten ? Und was denkst du wie viele Alkoholiker in Einkommensstarken Schichten ihren Job nachgehen ?
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Alkohol führt nicht die charts der süchtig machenden Substanzen an, deswegen sollten wir uns erstmal auf die wirklich harten stoffe konzentrieren und uns dann "runterarbeiten". Da ich aktuell etwas short on time bin, zieh ich mich temporär aus der Diskussion zurück, freue mich aber, diese angelegenheit etwas später halbwegs wissenschaftlich weiterzuverfolgen.Ein Terraner hat geschrieben:Alkohol. Macht sehr stark Süchtig.
Das Thema ist natürlich sehr spannend.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ja, ungefähr so wie mit allem anderen auch, ungebremst in den Abgrund. Kann man sich aussuchen, Essen, Trinken, Kaufen, Arbeiten, Sport .... Kaputt machen kann man sich mit allem.imp hat geschrieben:(15 Jul 2020, 21:48)
Alkohol kann ins Geld gehen, aber wenn man seinen Umgang damit im Griff hat, kann man haushalten. Wer zügellos bis in die Abhängigkeit säuft, richtet sich zugrunde und kann auch finanziell schlecht landen.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das Prinzip Freiwilligkeit ist im Drogenmilieu sicher erheblich erfolgreicher als ... na, sagen wir mal beispielsweise: Bei der Durchsetzung von Umwelt- oder Sozialstandards in der Industrie.imp hat geschrieben:(15 Jul 2020, 22:44)
Nicht jede denkbare Lösung ist auch verfassungskonform. Im Grunde bin ich der Meinung, man sollte auf Freiwilligkeit setzen. Das hat die höchste Erfolgsquote.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Für den Erfolg einer Sucht-Therapie ist die Freiwilligkeit ein erheblicher Faktor. Für den Erfolg eines Abgasfilters ist hingegen unerheblich, ob er freiwillig oder aus Rechtsgründen installiert ist. Entsprechend ist ein auf Repression basierender Entzug in vielen Fällen zwar leidvoll und teuer, aber kaum nachhaltig. Die Überschrift Drogenkriminalität zeigt bereits an, dass das Interesse an verschiedenen Rauschmitteln, legalen wie illegalen, von der Rechtslage weitgehend unberührt ist. Soweit die Leute selbst unter ihrer Disposition leiden, kann man ihnen Hilfe anbieten, damit umzugehen. Jemandem aber gegen seinen Willen etwa da reinzureden, erzeugt jede Menge Aufwände und Eingriffe, die sich rechtfertigen müssen.Kritikaster hat geschrieben:(16 Jul 2020, 07:06)
Das Prinzip Freiwilligkeit ist im Drogenmilieu sicher erheblich erfolgreicher als ... na, sagen wir mal beispielsweise: Bei der Durchsetzung von Umwelt- oder Sozialstandards in der Industrie.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Da das Problem existiert, kann es mit freiwilligen Maßnahmen nicht weit her sein.imp hat geschrieben:(16 Jul 2020, 11:04)
Für den Erfolg einer Sucht-Therapie ist die Freiwilligkeit ein erheblicher Faktor. Für den Erfolg eines Abgasfilters ist hingegen unerheblich, ob er freiwillig oder aus Rechtsgründen installiert ist. Entsprechend ist ein auf Repression basierender Entzug in vielen Fällen zwar leidvoll und teuer, aber kaum nachhaltig. Die Überschrift Drogenkriminalität zeigt bereits an, dass das Interesse an verschiedenen Rauschmitteln, legalen wie illegalen, von der Rechtslage weitgehend unberührt ist. Soweit die Leute selbst unter ihrer Disposition leiden, kann man ihnen Hilfe anbieten, damit umzugehen. Jemandem aber gegen seinen Willen etwa da reinzureden, erzeugt jede Menge Aufwände und Eingriffe, die sich rechtfertigen müssen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Von der Seite betrachtet, scheint das so. Tatsächlich regulieren die meisten Menschen ihren Drogengebrauch aber entweder mit oder ohne äußere Hilfsangebote mehr oder minder erfolgreich. Die einen graduell, die anderen im Sinne einer trainierten oder stofflich begleiteten Abstinenz. Betrachten wir die Menschen, die von Hilfsangeboten nicht erreicht werden, gibt es zwei Problemklassen: Jene, die aus welchen Gründen auch immer Probleme haben, an Hilfsprogrammen teilzunehmen und jene, die das Ziel schlicht nicht haben. Letztere wirst du auch mit rabiaten Methoden kaum überreden. Mit Blick auf das Bahnhofsviertel gibt es seit Jahrzehnten eine Situation, die nun speziell aufgrund der Viruskrise besonders offen zutage tritt. Mit vernünftigem Kräfteansatz kann man sich entweder darauf konzentrieren, diese vorübergehende Härtesituation aushaltbar für die Milieuleute UND die Einwohner zu machen oder man wird eher prinzipiell. In meinen Augen ist eher auf ersteres zu setzen. Um es mal in eine knappe Formel zu bringen, mehr Kehrmaschine als Gummizelle, mehr mobile Betreuung wie etwa die Essensversorgung statt Verdrängungskonzepte. Die dabei entstehenden Probleme wie etwa Müll- und Hygienefragen müssen vernünftig angegangen werden. Ich finde, dass die Behörden in Frankfurt nicht so schlecht agieren wie hier manche kampagnenartig verkünden.Kritikaster hat geschrieben:(16 Jul 2020, 11:12)
Da das Problem existiert, kann es mit freiwilligen Maßnahmen nicht weit her sein.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmba
Schaust, geht dochEin Terraner hat geschrieben:(15 Jul 2020, 21:49)
Ja du willst einen Deutschen Drogen Krieg, wir haben es verstanden.
Vielleicht sollte man das noch etwas relativieren - ich wäre nicht für Duterte aber für Reul.
https://www.n-tv.de/politik/NRW-setzt-C ... 27301.html
Das ist der Ansatz der verfolgt werden muß und nicht die Bedingungslose Kapitulation gegen Sucht und Kriminalität. Der Junkie der vor der heimischen Haustür liegt, ist das Ende einer gigantischen Menschenvernichtenden Industrie. Ich verstehe immer noch nicht, was am Ende deines Weges stehen soll ? Am Ende meines Weges versucht man Drogensüchtige zu integrieren, zu resozialisieren, zu heilen und Drogendealer wegzusperren und/oder auszuweisen.
Konsumenten sind Opfer und das muß man immer ganz vorne sehen - Täter gehören bestraft.
Noch einmal zurück zum legalisieren oder der kontrollierten Abgabe. Ich nehme hier das Beispiel Hasch, weil ich da ein wenig mitreden kann.
Medizinisches Cannabis darf seit 2017 verschrieben werden aber mit dem mir bekannten Stand, ist es nach wie vor ein Thema, das die Krankenkassen die Kosten auch übernehmen :
https://www.naturheilkunde-krebs.de/can ... eantragen/
Die Preise für das medizinische Cannabis liegen deutlich über dem mir bekannten Straßenpreis ( Ich habe etwas von 7 € / Gramm gehört, wobei es auf die Sorte ankommt ).
https://hanfverband.de/faq/wie-teuer-is ... erarbeitet
Nun ist das medizinische Cannabis ein kontrolliertes und reines Produkt und das Strassen Gras kann durchaus qualitative Mängel aufweisen aber am Ende schauen die Menschen wie immer und meistens aufs Geld - gerade dann, wenn die Krankenkassen das nämlich nicht übernehmen. Geld ist das treibende Thema - wie kommen die Menschen an das Geld ? Gras zu medizinischen Zwecken ist hier sicher anders gelagert. Die Menschen die es brauchen, sind nicht süchtig danach, sondern werden das wegen Schmerzen o.ä. Dingen nehmen ( Ein Kollege von mir hat einen Sohn mit Tourette und der wollte das auch testen )
Wenn ich nun den Brückenschlag zu Heroin versuche, dann hätte man heute schon ein legales Mittel, um Heroin gegen etwas anderes auszutauschen - nämlich Methadon, nur hat Methadon den entschiedenen Nachteil, das es auf Dauer keinen Rausch mehr verursacht, keinen Kick mehr gibt und das ist ja der Grund, warum viele mit Heroin angefangen haben.
Wenn ich Heroin nun kontrolliert abgeben würde, steht auch hier wieder das Thema Geld im Raum - woher bekommt jemand, der im Rauschzustand ist, Geld für seine Drogen ? Verteilt man diese dann kostenlos ? Die Krankenkassen sind schon bei Hasch bockig, um wie viel schlimmer wirds bei Heroin sein?
Vorteil im reinen, unverschnittenen Heroin - man führt seinen Körper nicht irgendwelche unbekannten "Verschnitt" Stoffe zu, der körperliche Verfall ist weitgehend ausgeschlossen und die Beschaffungskriminalität wäre beendet aber die Betroffenen würden auch weiterhin nur für den Rausch / den Kick leben, wären in der Gesellschaft kein Baustein
Heroin alleine ist aber nicht das Thema - der Mensch ist erfinderisch und sucht nach immer neuen Kicks, Höhepunkten und zu den bekanntesten Drogen zählen sicher Ecstasy, Koks und Crack. Die einen Dinge machen süchtig und geben dir dafür den Kick, die anderen Dinge geben nur den Kick.
Vielleicht ist es am Ende eine Lösung, die Süchtigen mit Heroin aus der Apotheke zu versorgen aber dies verhindert nicht, das auch weiterhin Kinder und Jugendliche durch Gruppenzwang, durch die Suche nach dem Kick, ihre Drogenkarriere auf der Toilette einer Disco starten. Wenn das passiert, sind die genauso "verloren" wir die "Bestandsjunkies", unabhängig davon, ob die neuen Junkies dann in Zukunft ihre weiteren Drogen aus der Apotheke beziehen. Und dies - DIES - ist wichtiger wie alles andere - es dürfen keine unschuldigen Leben mehr vernichtet werden und das erreiche ich nur mit dem konsequenten Verbot von BTM und dem konsequenten Umsetzen dieses Verbotes.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmba
Deine denke ist der Motor dieser "Menschenvernichtenen Industrie" und alles was du damit erreichst ist noch mehr Elend.sandmen hat geschrieben:(16 Jul 2020, 12:11)
Schaust, geht doch
Vielleicht sollte man das noch etwas relativieren - ich wäre nicht für Duterte aber für Reul.
https://www.n-tv.de/politik/NRW-setzt-C ... 27301.html
Das ist der Ansatz der verfolgt werden muß und nicht die Bedingungslose Kapitulation gegen Sucht und Kriminalität. Der Junkie der vor der heimischen Haustür liegt, ist das Ende einer gigantischen Menschenvernichtenden Industrie. Ich verstehe immer noch nicht, was am Ende deines Weges stehen soll ? Am Ende meines Weges versucht man Drogensüchtige zu integrieren, zu resozialisieren, zu heilen und Drogendealer wegzusperren und/oder auszuweisen.
Konsumenten sind Opfer und das muß man immer ganz vorne sehen - Täter gehören bestraft.
Noch einmal zurück zum legalisieren oder der kontrollierten Abgabe. Ich nehme hier das Beispiel Hasch, weil ich da ein wenig mitreden kann.
Medizinisches Cannabis darf seit 2017 verschrieben werden aber mit dem mir bekannten Stand, ist es nach wie vor ein Thema, das die Krankenkassen die Kosten auch übernehmen :
https://www.naturheilkunde-krebs.de/can ... eantragen/
Die Preise für das medizinische Cannabis liegen deutlich über dem mir bekannten Straßenpreis ( Ich habe etwas von 7 € / Gramm gehört, wobei es auf die Sorte ankommt ).
https://hanfverband.de/faq/wie-teuer-is ... erarbeitet
Nun ist das medizinische Cannabis ein kontrolliertes und reines Produkt und das Strassen Gras kann durchaus qualitative Mängel aufweisen aber am Ende schauen die Menschen wie immer und meistens aufs Geld - gerade dann, wenn die Krankenkassen das nämlich nicht übernehmen. Geld ist das treibende Thema - wie kommen die Menschen an das Geld ? Gras zu medizinischen Zwecken ist hier sicher anders gelagert. Die Menschen die es brauchen, sind nicht süchtig danach, sondern werden das wegen Schmerzen o.ä. Dingen nehmen ( Ein Kollege von mir hat einen Sohn mit Tourette und der wollte das auch testen )
Wenn ich nun den Brückenschlag zu Heroin versuche, dann hätte man heute schon ein legales Mittel, um Heroin gegen etwas anderes auszutauschen - nämlich Methadon, nur hat Methadon den entschiedenen Nachteil, das es auf Dauer keinen Rausch mehr verursacht, keinen Kick mehr gibt und das ist ja der Grund, warum viele mit Heroin angefangen haben.
Wenn ich Heroin nun kontrolliert abgeben würde, steht auch hier wieder das Thema Geld im Raum - woher bekommt jemand, der im Rauschzustand ist, Geld für seine Drogen ? Verteilt man diese dann kostenlos ? Die Krankenkassen sind schon bei Hasch bockig, um wie viel schlimmer wirds bei Heroin sein?
Vorteil im reinen, unverschnittenen Heroin - man führt seinen Körper nicht irgendwelche unbekannten "Verschnitt" Stoffe zu, der körperliche Verfall ist weitgehend ausgeschlossen und die Beschaffungskriminalität wäre beendet aber die Betroffenen würden auch weiterhin nur für den Rausch / den Kick leben, wären in der Gesellschaft kein Baustein
Heroin alleine ist aber nicht das Thema - der Mensch ist erfinderisch und sucht nach immer neuen Kicks, Höhepunkten und zu den bekanntesten Drogen zählen sicher Ecstasy, Koks und Crack. Die einen Dinge machen süchtig und geben dir dafür den Kick, die anderen Dinge geben nur den Kick.
Vielleicht ist es am Ende eine Lösung, die Süchtigen mit Heroin aus der Apotheke zu versorgen aber dies verhindert nicht, das auch weiterhin Kinder und Jugendliche durch Gruppenzwang, durch die Suche nach dem Kick, ihre Drogenkarriere auf der Toilette einer Disco starten. Wenn das passiert, sind die genauso "verloren" wir die "Bestandsjunkies", unabhängig davon, ob die neuen Junkies dann in Zukunft ihre weiteren Drogen aus der Apotheke beziehen. Und dies - DIES - ist wichtiger wie alles andere - es dürfen keine unschuldigen Leben mehr vernichtet werden und das erreiche ich nur mit dem konsequenten Verbot von BTM und dem konsequenten Umsetzen dieses Verbotes.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
ja, ich denke auch das diese primitiven bedürfnisse der kern des problems sind.Heroin alleine ist aber nicht das Thema - der Mensch ist erfinderisch und sucht nach immer neuen Kicks, Höhepunkten und zu den bekanntesten Drogen zählen sicher Ecstasy, Koks und Crack. Die einen Dinge machen süchtig und geben dir dafür den Kick, die anderen Dinge geben nur den Kick.
sowie die gier und skrupellosigkeit der dealer und kartelle.
wie auch immer, nach ein bissel lektüre bin ich für mich zu dem entschluss gekommen, das es nicht erstrebenswert für eine gesellschaft und die verbraucher ist, stark abhängig machende substanzen liberal in umlauf zu bringen.
die vollkommende stigmatisierung des MEDIZINISCH UNBEGRÜNDETEN konsums muss oberstes ziel sein, so das auch unintelligente menschen sofort erkennen, das es sich um etwas schlechtes handelt, was mit einer extrem hohen wahrscheinlich zu ihrem körperlichen und persönlichen ruin führen wird.
der drogenkonsum hat weltweit seit den 2000er jahren apokalyptische ausmaße angenommen und betrifft alle länder.
für mich ein zeichen das der "war on drugs" nur halbherzig geführt wird.
mit der geballten macht des militärs könnte man die kartelle schwer schädigen. dronenangriffe, bombenabwürfe, boots on the ground, geheimdienstoperationen
die halbherzigkeit ist ein zeichen dafür, das eine wirkliche bekämpfung nicht gewünscht ist.
ich halte es da mit duterte, der ein hohes ansehen innerhalb seiner bevökerung wegen seiner kompromisslosen anti-drogenpolitik genießt.
bei uns in D steigt seit 2015 die zahl der drogentoten wieder massiv an und hat im Jahr 2019 einen neuen höhepunkt erreicht (knapp 1400 tote)
drogenhandel steht für mich auf einer stufe mit terrorismus.
Wie gesagt, mediznisch ungbegründeter konsum ist strikt abzulehnen und zu bekämpfen, ich bin sehr wohl dafür morphine und derivate und ähnliche bei verschiedenen therapien einzusetzen.
Das oben gesagte gilt für stark abhängig machende Substanzen.
Mittelschwer abhängig machende Substanzen müssen ja nach Region bewertet werden.
Alkohol, Tabak, Cannabis - könnte man über liberalisierungen nachdenken, das muss dann aber mit einer entsprechenden Politik gegen härtere Drogen gekoppelt sein.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ein Fettbrand läst sich nicht mit Wasser löschen und erst recht nicht mit Fett, man muss ihm die Existenzgrundlage entziehen! Ein monopolistisches Geschäftsmodell das einzig auf der Basis von Illegalität und sehr hoher Nachfrage besteht dadurch bekämpfen wollen das man die Nachfrage erhöht und die Illegalität bestärkt ist an Irrsinn nicht zu überbieten. Es sei denn man hat andere Ziele, dann ist das durchaus eine gute Strategie.Fractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 14:10)
ja, ich denke auch das diese primitiven bedürfnisse der kern des problems sind.
sowie die gier und skrupellosigkeit der dealer und kartelle.
wie auch immer, nach ein bissel lektüre bin ich für mich zu dem entschluss gekommen, das es nicht erstrebenswert für eine gesellschaft und die verbraucher ist, stark abhängig machende substanzen liberal in umlauf zu bringen.
die vollkommende stigmatisierung des MEDIZINISCH UNBEGRÜNDETEN konsums muss oberstes ziel sein, so das auch unintelligente menschen sofort erkennen, das es sich um etwas schlechtes handelt, was mit einer extrem hohen wahrscheinlich zu ihrem körperlichen und persönlichen ruin führen wird.
der drogenkonsum hat weltweit seit den 2000er jahren apokalyptische ausmaße angenommen und betrifft alle länder.
für mich ein zeichen das der "war on drugs" nur halbherzig geführt wird.
mit der geballten macht des militärs könnte man die kartelle schwer schädigen. dronenangriffe, bombenabwürfe, boots on the ground, geheimdienstoperationen
die halbherzigkeit ist ein zeichen dafür, das eine wirkliche bekämpfung nicht gewünscht ist.
ich halte es da mit duterte, der ein hohes ansehen innerhalb seiner bevökerung wegen seiner kompromisslosen anti-drogenpolitik genießt.
bei uns in D steigt seit 2015 die zahl der drogentoten wieder massiv an und hat im Jahr 2019 einen neuen höhepunkt erreicht (knapp 1400 tote)
drogenhandel steht für mich auf einer stufe mit terrorismus.
Wie gesagt, mediznisch ungbegründeter konsum ist strikt abzulehnen und zu bekämpfen, ich bin sehr wohl dafür morphine und derivate und ähnliche bei verschiedenen therapien einzusetzen.
Das oben gesagte gilt für stark abhängig machende Substanzen.
Mittelschwer abhängig machende Substanzen müssen ja nach Region bewertet werden.
Alkohol, Tabak, Cannabis - könnte man über liberalisierungen nachdenken, das muss dann aber mit einer entsprechenden Politik gegen härtere Drogen gekoppelt sein.
Der War on Drugs hat mehr Leben gefordert als alle Ami Kriege zusammen, wer meint das dieser nur halbherzig geführt wurde hat echt nicht mehr alle Nadeln an der Tanne.
Und lol, Stigmatisierung. Jetzt auch noch Religion als Lösung?
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das zu belegen dürfte ähnlich schwer werden wie so viele Behauptungen vorher auch.Ein Terraner hat geschrieben: Der War on Drugs hat mehr Leben gefordert als alle Ami Kriege zusammen
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Und das nur in Mexico, https://de.wikipedia.org/wiki/Drogenkrieg_in_MexikoFractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 18:33)
Das zu belegen dürfte ähnlich schwer werden wie so viele Behauptungen vorher auch.
Und am Ende kannst du auch gerne noch jeden dazu zählen der an dreckigen Stoff drauf ging. Wie viel Jahrhunderte soll es denn noch so weiter gehen wenn es nach dir geht ? Wie lange willst du noch das gleiche versuchen und auf ein anderes Ergebnis hoffen?
https://www.zeit.de/2012/16/Drogenkrieg
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die Drogenkartelle sind vereinigungen von Schwerverbrechern, die immer eine Möglichkeit suchen werden schnell viel Geld zu machen und dabei gehen diese gnadenlos und menschenverachtend vor.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Jul 2020, 18:49)
Und das nur in Mexico, https://de.wikipedia.org/wiki/Drogenkrieg_in_Mexiko
Und am Ende kannst du auch gerne noch jeden dazu zählen der an dreckigen Stoff drauf ging. Wie viel Jahrhunderte soll es denn noch so weiter gehen wenn es nach dir geht ? Wie lange willst du noch das gleiche versuchen und auf ein anderes Ergebnis hoffen?
https://www.zeit.de/2012/16/Drogenkrieg
sie legalisieren drogen und glauben damit zerschlagen sie die kartelle?
dann können sie auch menschenhandel legalisieren und schutzgelderpressung.
es ist eine völlige umdrehung der tatsachen und verantwortlichkeiten, wenn sie von drogenkartellen enthauptete oder zu tode gefolterte, oder oder oder menschen, als opfer des krieges gegen drogen darstellen.
es sind opfer der organisierten kriminalität.
mexico wird dem krieg nicht entkommen, indem es was-auch-immer-legalisiert. den kartellen ist es egal wer ihnen die drogen abkauft.
ob nun der junk auf der straße oder vorher der staat. aber damit würde sich der staat zum partner der kartelle machen.
und wer sich da einmischt, und mitverdienen will, der wird enthauptet, verbrannt, lebend gekocht, zerhackt oder was auch immer.
das mexico zu schwach ist, die kartelle unglaublich mächtig sind, und dementsprechend die bevölkerung natürlich aus angst teilweise auf seiten der kartelle ist klar.
die kartelle unterhalten banden in den usa. und andere kartelle bald oder schon längst auch bei uns.
um den krieg kommt niemand herum
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
So ist es!Fractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 20:45)
Die Drogenkartelle sind vereinigungen von Schwerverbrechern, die immer eine Möglichkeit suchen werden schnell viel Geld zu machen und dabei gehen diese gnadenlos und menschenverachtend vor.
M.E. liegt der Irrtum allgemein dahingehend vor, dass eine Legalisierung bedeuten würde die derzeitigen Zustände zu legalisieren. Eine Legalisierung bedeutet die derzeitigen Zustände völlig anders und staatlich kontrolliert zu regeln.sie legalisieren drogen und glauben damit zerschlagen sie die kartelle?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Eine Legalisierung würde nichts verbessern sondern alles nur verschlimmern.jack000 hat geschrieben: M.E. liegt der Irrtum allgemein dahingehend vor, dass eine Legalisierung bedeuten würde die derzeitigen Zustände zu legalisieren. Eine Legalisierung bedeutet die derzeitigen Zustände völlig anders und staatlich kontrolliert zu regeln.
Die Kartelle wären dann legale Partner von Staaten, die Staaten wären der Dealer vor Ort, und wer den Kartellen bei der "Versorgung" der Staaten die Quere kommt, würde immer noch beseitigt.
Es wäre alles viel einfacher - für die Kartelle !!
Am Ende müsste man den Krieg so oder so führen, die Gesellschaft wäre aber deutlich kaputter, die Nachfrage größer, und damit die Gewinne der Kartelle.
Dazu kommt noch: unregulierte, viel stärkere designerdrogen, wären immer noch illegal. und würde zu der absurden situation führen das Staaten die Marktkonkurrenten für die Kartelle bekämpfen würden.
es gbt viele artikel zu thema, und natürlich findet man auch nicht welche die die zeit der opiumhöhlen in china glorifizieren.
sobald man da angekommen ist, weiß man sofort wo man die betreffenden artikel einzuordnen hat.
Zuletzt geändert von Fractor am Donnerstag 16. Juli 2020, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Informiere dich einfach mal zu dem aktuellen Wissenschaftlichen Stand, du hinkst ungefähr 50 Jahre hinterher. Und nein, eine Legalisierung bedeutet nicht das was du dir darunter vorstellst!Fractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 20:45)
Die Drogenkartelle sind vereinigungen von Schwerverbrechern, die immer eine Möglichkeit suchen werden schnell viel Geld zu machen und dabei gehen diese gnadenlos und menschenverachtend vor.
sie legalisieren drogen und glauben damit zerschlagen sie die kartelle?
dann können sie auch menschenhandel legalisieren und schutzgelderpressung.
es ist eine völlige umdrehung der tatsachen und verantwortlichkeiten, wenn sie von drogenkartellen enthauptete oder zu tode gefolterte, oder oder oder menschen, als opfer des krieges gegen drogen darstellen.
es sind opfer der organisierten kriminalität.
mexico wird dem krieg nicht entkommen, indem es was-auch-immer-legalisiert. den kartellen ist es egal wer ihnen die drogen abkauft.
ob nun der junk auf der straße oder vorher der staat. aber damit würde sich der staat zum partner der kartelle machen.
und wer sich da einmischt, und mitverdienen will, der wird enthauptet, verbrannt, lebend gekocht, zerhackt oder was auch immer.
das mexico zu schwach ist, die kartelle unglaublich mächtig sind, und dementsprechend die bevölkerung natürlich aus angst teilweise auf seiten der kartelle ist klar.
die kartelle unterhalten banden in den usa. und andere kartelle bald oder schon längst auch bei uns.
um den krieg kommt niemand herum
Die aktuelle globale Situation mit den Drogen und den kriminellen Strukturen ist eine direkte Kausalität der aktuellen globalen Gesetzgebung und der Versuch diese durchzusetzen, Portugal hat das verstanden und in kürzester Zeit eine enorme Verbesserung erreicht indem sie den Sturkopf Pfad verlassen hat und Drogen Legalisiert hat. Kartelle Leben davon das Drogen illegal sind, das ist Fakt.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das ist schlicht eine Lüge die sich weder Logisch erklären lässt noch ansatzweise mit realen Erfahrungen überein stimmt.Fractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:04)
Eine Legalisierung würde nichts verbessern sondern alles nur verschlimmern.
https://www.heise.de/tp/features/15-Jah ... 24495.html
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Bullshit. In Portugal ist der Besitz von kleinen Mengen Drogen legalisiert, d.h. nicht mehr unter Strafe. damit wird der Konsument der Drogen entkriminalisiert.Ein Terraner hat geschrieben: Die aktuelle globale Situation mit den Drogen und den kriminellen Strukturen ist eine direkte Kausalität der aktuellen globalen Gesetzgebung und der Versuch diese durchzusetzen, Portugal hat das verstanden und in kürzester Zeit eine enorme Verbesserung erreicht indem sie den Sturkopf Pfad verlassen hat und Drogen Legalisiert hat. Kartelle Leben davon das Drogen illegal sind, das ist Fakt.
Von einer breiten Legalisierung and einem Ende "des Krieges gegen die Drogen" kann keine Rede sein.
Im Gegenteil, die polizeilichen Resourcen, die man einspart sich um kleine Konsumenten kümmern, wird ins stärkere Vorgehen gegen Dealer investiert.
Erlaubt ist der Besitz und Konsum in Portugal auch heute nicht. Wer mit Drogen erwischt wird, kommt in staatliche Betreuung, zahlt in seltenen Fällen eine geringe Geldstrafe oder bekommt Gemeindedienst auferlegt. Aber ins Gefängnis muss hier niemand mehr, weil er Drogen nimmt.
Das Ziel ist nach wie vor die bekämpfung von Dealern und Kartellen und eine Reduzierung der in Umlauf befindlichen Stoffmenge und Reduktion der Süchtigen....., doch in Portugal haben Polizei und Justiz nach der Reform mehr Ressourcen, um sich mit den Dealern zu beschäftigen. Auch deshalb gibt es hier immer weniger Drogenkriminalität.
Zuletzt geändert von Fractor am Donnerstag 16. Juli 2020, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Und woher kommen die kleineren Mengen?Fractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:15)
Bullshit. In Portugal ist der Besitz von kleinen Mengen Drogen legalisiert, d.h. nciht mehr unter strafe. damit wird der Konsument der Drogen entkriminalisiert.
Von einer breiten Legalisierung and einem ende "des Krieges dgegen die Drogen kann keine Rede sein.
Im gegenteil, die polizeilichen resourcen, die man einspart sich um kleine konsumenten kümmern, wird ins stärkere vorgehen gegen dealer investiert.
https://www.planet-wissen.de/kultur/sue ... k-100.htmlDabei legt das Gesetz genau fest, welche Menge einer Droge man besitzen darf, nämlich bis zu zehn Tagesdosen. Ergreift die Polizei jemanden mit einer solchen Menge, wird die Droge konfisziert. Und die Person wird aufgefordert, eine "Kommission zur Vermeidung des Drogenkonsums" (Comissão para a Dissuasão da Toxicodependência) aufzusuchen.
Wer größere Mengen Drogen mit sich führt, gilt als Dealer und muss vor den Richter. Denn Drogenhandel ist nach wie vor strafbar.
Ja der Handel ist nach wie vor Strafbar, ändert trotzdem nichts daran das du hier Bullshit erzählst da eine Legalisierung die Situation verbessert hat. Und wenn Portugal jetzt auch noch eine kontrolliere Abgabe einführt entzieht sie auch noch den Dealern ihre Existenzgrundlage. Einfach mal 1 + 1 zusammenzählen.
P.S. Hier hast du mal den direkten Vergleich zu deiner Strategie. https://www.tagesschau.de/ausland/droge ... h-101.html
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
es handelt sich in portugal nicht um eine legalisierung.Ein Terraner hat geschrieben: Und woher kommen die kleineren Mengen?
Ja der Handel ist nach wie vor Strafbar, ändert trotzdem nichts daran das du hier Bullshit erzählst da eine Legalisierung die Situation verbessert hat. Und wenn Portugal jetzt auch noch eine kontrolliere Abgabe einführt entzieht sie auch noch den Dealern ihre Existenzgrundlage. Einfach mal 1 + 1 zusammenzählen.
die situation hat sich aus den genannten gründen verbessert:
- man konzentriert sich nun auf die dealer und einfuhr
wenn der staat selber zum dealer wird entzieht man damit den kartellen bestimmt nicht die existenzgrundlage. logik ist nicht ihre stärke.
und wie sich die bessere verfügbarkeit von drogen auswirken würde ist natürlich auch klar : aktuell sind in portugal WENIGER drogen in umlauf, weil mehr resourcen für bekämpfung von dealern bereitstehen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Es geht mir grundsätzlich darum, die negativen Auswirkungen zu vermeiden. Nach dem WWII war schwarz Schnaps brennen keine Seltenheit, inzwischen tut das aber quasi niemand mehr und Alkohol ist trotzdem legal und eine Flasche Schnaps gibt es für unter 6€ bei Aldi, die auch noch Steuereinnahmen bringt.Fractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:04)
Eine Legalisierung würde nichts verbessern sondern alles nur verschlimmern.
Die Kartelle wären dann legale Partner von Staaten, die Staaten wären der Dealer vor Ort, und wer den Kartellen bei der "Versorgung" der Staaten die Quere kommt, würde immer noch beseitigt.
Es wäre alles viel einfacher - für die Kartelle !!
Am Ende müsste man den Krieg so oder so führen, die Gesellschaft wäre aber deutlich kaputter, die Nachfrage größer, und damit die Gewinne der Kartelle.
Dazu kommt noch: unregulierte, viel stärkere designerdrogen, wären immer noch illegal. und würde zu der absurden situation führen das Staaten die Marktkonkurrenten für die Kartelle bekämpfen würden.
Und ich wiederhole nochmal, dass es nicht um die Legalisierung des bisherigen Zustands geht, sondern um eine Neuordnung nach staatlichen Vorgaben, die den illegalen Strukturen ihre Existenzgrundlage wegnehmen.
Schwer Drogenabhängige harter Drogen kann man nur schwer wieder davon abbringen und die Erfolgsquote mit Methoden die in Deutschland möglich wären, haben mir eine zu geringe Erfolgsquote.
Bei "weichen Drogen" und dabei sind Cannabis-Produkte gemeint würde eine staatlich kontrollierte Legalisierung den illegalen Markt austrocknen, bei harten Drogen eben die Kontrollierte Abgabe.
Natürlich sind damit nicht alle Probleme gelöst. Um dann noch Bereiche zu reinigen, wo diejenigen die mit ihren Drogenkonsum nicht klar kommen, braucht es dann halt noch Polizei sowie private Ordnungskräfte mit einem Kärcher, sowie eine Gentrifizierung.
=> Das ist in Summe mein Konzept, bzw. meine Idee wie man dem Problem beikommen kann!
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
jack000 hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:37)
Es geht mir grundsätzlich darum, die negativen Auswirkungen zu vermeiden.
=> Das ist in Summe mein Konzept, bzw. meine Idee wie man dem Problem beikommen kann!
....und dann liegt kein Drogenabhängiger mehr in der Gosse.....die Strassen werden von allein sauber...



Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Leugnen und abstreiten ist auch super, und nein der Staat wird nicht zum Dealer. Muss du hier wirklich jeden noch so blöden Strohmann auspacken der schon seit Jahrzehnten vergammelt ist ? Und es ist eine Legalisierung oder dir das nun passt oder nicht und es sind auch nicht weniger Drogen im Umlauf. Wie kommt man auf so einen Schwachsinn ? Das was die Polizei global an Drogen raus fischt ist irgendwo im 0,irgendwas Prozent Bereich.Fractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 21:28)
es handelt sich in portugal nicht um eine legalisierung.
die situation hat sich aus den genannten gründen verbessert:
- man konzentriert sich nun auf die dealer und einfuhr
wenn der staat selber zum dealer wird entzieht man damit den kartellen bestimmt nicht die existenzgrundlage. logik ist nicht ihre stärke.
und wie sich die bessere verfügbarkeit von drogen auswirken würde ist natürlich auch klar : aktuell sind in portugal WENIGER drogen in umlauf, weil mehr resourcen für bekämpfung von dealern bereitstehen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Wenn sie meinen, ... mit Fakten und Belgen haben sie es nicht so. In Portugal ist weder der Besitz/Konsum noch der Verkauf von harten Drogen per se erlaubt. Geringe Mengen gelten als Ordnungswidrigkeit.Ein Terraner hat geschrieben: Leugnen und abstreiten ist auch super, und nein der Staat wird nicht zum Dealer. Und es ist eine Legalisierung oder dir das nun passt oder nicht
Süchtige mit einer bestimmten Menge angetroffen werden, müssen nicht mehr in den Knast. Der Besitz einer geringen Menge ist keine Straftat mehr. Das ist alles.
Wenn man mit einer geringe Menge erwischt wird, sind die Drogen potentiell trotzdem weg (Beschlagnahmung) und man muss vor einen Ausschuss. Hat also ein paar Schrerereien.
Da können sie noch so oft Legalisierung schreiben.
Das Portugiesische Modell müsste hierzulande noch diskutiert werden, zur Entkriminalisierung und Betreuung von Süchtigen ist es geeignet.Anders als bisweilen fälschlich angenommen wird, sind Drogen in Portugal bis heute nicht legal. Das gilt nicht einmal für den Besitz kleiner Mengen. Doch der Besitz geringer Mengen zum Eigenverbrauch wird nicht mehr als eine Straftat angesehen. Es ist eine schlichte Ordnungswidrigkeit, wie etwa Falschparken. Als begrenzter Konsum gelten zehn Tagesrationen. Die jeweilige Menge dafür wurde im Gesetz genau bestimmt. Wer bis zu 25 Gramm Marihuana, bis zu zwei Gramm Kokain, bis zu einem Gramm Heroin oder Crystal, bis zu zehn LSD- und Ecstasy-Pillen besitzt, dem droht keine Strafe. Wer mit größeren Mengen erwischt wird, gilt als Dealer und wird nach dem Strafrecht entsprechend bestraft.
Allerdings lässt es die Polizei auch bei der Entdeckung kleiner Mengen nicht mit der Beschlagnahmung bewenden. Doch statt Strafe kommt ein zentraler Aspekt der neuen Drogenpolitik zur Anwendung. Wer mit Eigenverbrauchsmengen erwischt wird, muss wegen eines Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung vor einer der "Comissões para a Dissuasão da Toxicodependência" (CDT) antreten. Diese Ausschüsse zur Bekämpfung der Drogensucht werden von einem Juristen, einem Sozialarbeiter und einem Psychologen gebildet. Mit dem Konsumenten wird dann dessen Suchtverhalten besprochen und die möglichen Folgen diskutiert.
Wie gesagt - wenn sie anderer Meinung sind:
Belegen sie ihre Behauptung das in Portugal Drogen legal sind.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ja das ist alles, nennt sich Legalisierung. Nur weil Portugal nicht gleich alle Türen aufgerissen hat ändert das nichts daran das es sich um eine Legalisierung handelt. Auch Deutschland hatte vor kurzen eine Legalisierung, bei Medizinischen Cannabis.Fractor hat geschrieben:(16 Jul 2020, 23:46)
Wenn sie meinen, ... mit Fakten und Belgen haben sie es nicht so. In Portugal ist weder der Besitz/Konsum noch der Verkauf von harten Drogen per se erlaubt. Geringe Mengen gelten als Ordnungswidrigkeit.
Süchtige mit einer bestimmten Menge angetroffen werden, müssen nicht mehr in den Knast. Der Besitz einer geringen Menge ist keine Straftat mehr. Das ist alles.
Hier noch was zum Lesen, soll ja bilden.
https://www.rewi.hu-berlin.de/de/lf/oe/ ... 015-03.pdf
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Während es eine Sache ist, Süchtige nicht zu kriminalisieren sondern als Erkrankte zu begreifen die medizinische Hilfe benötigen, ist es eine völlig andere, den Zugang zu stark abhängig machenden Stoffen zu vereinfachen. Die USA sind hier ein extremes Beispiel.
Der Medikamentenmarkt dort ist extrem unreguliert.
Weltweit sind Drogen auf dem Vormarsch, weit verbreitet ist der Mißbrauch von opiodhaltigen Schmerzmitteln die schnell süchtig machen.
Der entscheidende Faktor für den Anstieg an Süchtigen ist die Verfügbarkeit.
UN:
https://wdr.unodc.org/wdr2020/field/WDR20_Booklet_2.pdf
Der Medikamentenmarkt dort ist extrem unreguliert.
Weltweit sind Drogen auf dem Vormarsch, weit verbreitet ist der Mißbrauch von opiodhaltigen Schmerzmitteln die schnell süchtig machen.
Der entscheidende Faktor für den Anstieg an Süchtigen ist die Verfügbarkeit.
China hat, relativ zur Gesamtbevölkerung gesehen, min. 20x weniger Drogentote als die USA. (grobe schätzung)Die Zahl der Drogensüchtigen, die eine medizinische Behandlung brauchen, ist deutlich von rund 30 auf 35 Millionen gestiegen. Dies sei eine Folge neuer Erhebungen aus den besonders bevölkerungsreichen Ländern Nigeria und Indien, teilten die Vereinten Nationen bei der Vorlage des Weltdrogenberichts mit.
Besonders dramatisch sei aufgrund der neuen Erkenntnisse zu Nigeria und Indien der Anstieg der Konsumenten von Opioiden mit einem Plus von 56 Prozent im Vorjahresvergleich. Darunter fallen Heroin und auch synthetische Substanzen. Generell meinte die UN-Expertin Angela Me: „Heroin ist zurück.“ Darüber hinaus habe die illegale Herstellung von Kokain ein Allzeit-Hoch mit fast 2000 Tonnen erreicht. Wichtigstes Land für die Produktion bleibt Kolumbien.
Schmaler Grat zwischen Sucht und Therapie
Das Beispiel zeige den schmalen Grat, auf dem sich die Gesellschaft bewege. „Es ist wichtig, dass Menschen, die aus medizinischen Gründen Opioide brauchen, Zugang dazu haben“, erklärte Me. In den USA und Kanada seien die Substanzen aber sehr leicht verfügbar. Der umfangreiche Zugang zu Schmerztabletten ohne dringende Notwendigkeit sei einer der Gründe, warum nun Millionen von Menschen abhängig von Opioiden seien, so Me.
UN:
https://wdr.unodc.org/wdr2020/field/WDR20_Booklet_2.pdf
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Hörst du mal auf Sachen durcheinander zu bringen? Diese Opiate sind in den USA auch nicht einfach so erhältlich, Oxycontin ist Rezeptpflichtig. Ärzte Verschreiben für jeden Kleinigkeit dieses sehr starke Opiat, aber nur ein paar mal und lassen dann die Patienten hängen. Was zu Folge hat das sich diese im Anschluss auf dem Schwarzmarkt bedienen.Fractor hat geschrieben:(17 Jul 2020, 00:47)
Während es eine Sache ist, Süchtige nicht zu kriminalisieren sondern als Erkrankte zu begreifen die medizinische Hilfe benötigen, ist es eine völlig andere, den Zugang zu stark abhängig machenden Stoffen zu vereinfachen. Die USA sind hier ein extremes Beispiel.
Der Medikamentenmarkt dort ist extrem unreguliert.
Weltweit sind Drogen auf dem Vormarsch, weit verbreitet ist der Mißbrauch von opiodhaltigen Schmerzmitteln die schnell süchtig machen.
Der entscheidende Faktor für den Anstieg an Süchtigen ist die Verfügbarkeit.
China hat, relativ zur Gesamtbevölkerung gesehen, min. 20x weniger Drogentote als die USA. (grobe schätzung)
UN:
https://wdr.unodc.org/wdr2020/field/WDR20_Booklet_2.pdf
Und was bitte schön ist ein Missbrauch? Kannst du mal erklären wo Gebrauch aufhört und Missbrauch anfängt ?
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Geht man zu einem anderen Arzt? Wegen einer anderen Kleinigkeit?Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jul 2020, 01:08)
Oxycontin ist Rezeptpflichtig. Ärzte Verschreiben für jeden Kleinigkeit dieses sehr starke Opiat, aber nur ein paar mal und lassen dann die Patienten hängen.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Wenn einem der Hausarzt unwissend mit Hunderten Tabletten vollstopft, was erwartest du?Fractor hat geschrieben:(17 Jul 2020, 01:29)
Geht man zu einem anderen Arzt? Wegen einer anderen Kleinigkeit?
https://www.deutschlandfunk.de/opioid-k ... _id=466814
Deine Propaganda geht schön langsam echt auf den Zeiger.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Deutschlandfunk, die wissen sowieso alles besser ...Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jul 2020, 01:33)
Wenn einem der Hausarzt unwissend mit Hunderten Tabletten vollstopft, was erwartest du?
https://www.deutschlandfunk.de/opioid-k ... _id=466814
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ja, ja, bleib du bei Radio Eriwan.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Diese Diskussion ist interessant und ich verstehe nicht, warum hier der eine oder andere so aggressiv bis bockig unterwegs ist.
Wir alle unterhalten uns über ein Problem, was uns im groben nur in so weit betrifft, als das man evtl Morgens im Hauseingang über einen Süchtigen stolpert oder das Kind beim Spielen im Sandkasten eine Spritze gefunden hat. Das ist das Ende der Fahnenstange, da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, der Punkt wo alles zu spät ist. Hier kann man nur noch versuchen dem Süchtigen zu helfen, ein menschliches Leben zu ermöglichen und bei vielen ist diese Hilfe vielleicht auch nur noch „Palliativer“ Natur.
Konkret :
Eine staatliche kontrollierte Abgabe hat den Vorteil, das die Bestandsjunkies, welche einzig und allein nur auf Heroin unterwegs sind, aus dem Teufelskreis Kriminalität / Nächster Schuss gebracht werden würden. Diese Menschen sind für die Gesellschaft „tot“ - man kann diese nicht Taxi fahren lassen, arbeiten lassen, was auch immer - wer gedrückt hat ist breit und wer breit ist kann nichts machen. Ersatzdrogen die nicht breit machen, sind für viele keine alternative, da die ja genau aus dem Grund mit dem Scheiß angefangen haben - um sich aus der echten Welt wegzuschießen.
Aber diese Frage wurde bis jetzt ignoriert zu beantworten - wie verhindere ich, das neue Menschen / Kinder / Jugendliche auf harte Drogen abfahren ? Dies bekomme ich mit legalisierter Abgabe nicht in den Griff und die Statistiken sagen eins ganz deutlich - legal bedeutet auch Hemmungslosigkeit im Konsumverhalten ( Thema Alkohol ) und deswegen wird es denn Stoff, wenn überhaupt, nur für Süchtige geben und nicht am Automaten wie Zigaretten.
Das was @Ein Terraner die ganze Zeit von sich gibt, wo er keine andere Meinung zulässt, sich aufregt, echauffiert, ist und bleibt die einzige Lösung - Drogenhändler ( Und ich betone es sehr deutlich HÄNDLER ) müssen verfolgt werden, mit alles rechtsstaatlichen Mitteln, gejagt und bestraft werden, denn ein Legalisierungsplan kann nur funktionieren, wenn ich den bestehenden Drogenabhängigen helfe UND verhindere das neue Menschen abhängig werden.
Aber all dieses theoretische wird eins ganz sicher nicht...es wird keine Realität werden. Weil - wie naiv muss man sein, in welcher Blase muss man leben, um zu denken das es jemals, irgendwann passieren wird, das ein „Bedürftiger“ in die Apotheke geht und der dort aus einem Füllhorn des BTM „Seine“ Droge aussuchen kann :
Mariuhana
Haschich
Koks
Speed
Ecstasy
Crack
Mushrooms
Whatever - diese Denkweise ist an Naivität nicht zu übertreffen. Und bei all der ganzen Legalisierung schaut dann die Nigerianische Drogenfachkraft von der Ecke gemütslos zu und denkt sich - Ok, habe ich auf das falsche Geschäftsmodell gesetzt, gehe ich halt wieder bei Edeka schaffen ?
Unsere Kinder werden zum anschaffen gebracht, Kinderseelen vernichtet, Menschen verrecken nicht 10.000 km entfernt, sondern direkt vor unserer Haustür, Menschen mit leeren Augen wie Zombies schleichen durch die Innenstädte - Nein, der Schlange, vielleicht auch Hydra, muss der Kopf abgeschlagen werden - es gibt absolut keine Lösung / Szenarium ( Legalisierung oder nicht ) bei dem Drogenhändler nicht verfolgt werden müssten.
Wir alle unterhalten uns über ein Problem, was uns im groben nur in so weit betrifft, als das man evtl Morgens im Hauseingang über einen Süchtigen stolpert oder das Kind beim Spielen im Sandkasten eine Spritze gefunden hat. Das ist das Ende der Fahnenstange, da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, der Punkt wo alles zu spät ist. Hier kann man nur noch versuchen dem Süchtigen zu helfen, ein menschliches Leben zu ermöglichen und bei vielen ist diese Hilfe vielleicht auch nur noch „Palliativer“ Natur.
Konkret :
Eine staatliche kontrollierte Abgabe hat den Vorteil, das die Bestandsjunkies, welche einzig und allein nur auf Heroin unterwegs sind, aus dem Teufelskreis Kriminalität / Nächster Schuss gebracht werden würden. Diese Menschen sind für die Gesellschaft „tot“ - man kann diese nicht Taxi fahren lassen, arbeiten lassen, was auch immer - wer gedrückt hat ist breit und wer breit ist kann nichts machen. Ersatzdrogen die nicht breit machen, sind für viele keine alternative, da die ja genau aus dem Grund mit dem Scheiß angefangen haben - um sich aus der echten Welt wegzuschießen.
Aber diese Frage wurde bis jetzt ignoriert zu beantworten - wie verhindere ich, das neue Menschen / Kinder / Jugendliche auf harte Drogen abfahren ? Dies bekomme ich mit legalisierter Abgabe nicht in den Griff und die Statistiken sagen eins ganz deutlich - legal bedeutet auch Hemmungslosigkeit im Konsumverhalten ( Thema Alkohol ) und deswegen wird es denn Stoff, wenn überhaupt, nur für Süchtige geben und nicht am Automaten wie Zigaretten.
Das was @Ein Terraner die ganze Zeit von sich gibt, wo er keine andere Meinung zulässt, sich aufregt, echauffiert, ist und bleibt die einzige Lösung - Drogenhändler ( Und ich betone es sehr deutlich HÄNDLER ) müssen verfolgt werden, mit alles rechtsstaatlichen Mitteln, gejagt und bestraft werden, denn ein Legalisierungsplan kann nur funktionieren, wenn ich den bestehenden Drogenabhängigen helfe UND verhindere das neue Menschen abhängig werden.
Aber all dieses theoretische wird eins ganz sicher nicht...es wird keine Realität werden. Weil - wie naiv muss man sein, in welcher Blase muss man leben, um zu denken das es jemals, irgendwann passieren wird, das ein „Bedürftiger“ in die Apotheke geht und der dort aus einem Füllhorn des BTM „Seine“ Droge aussuchen kann :
Mariuhana
Haschich
Koks
Speed
Ecstasy
Crack
Mushrooms
Whatever - diese Denkweise ist an Naivität nicht zu übertreffen. Und bei all der ganzen Legalisierung schaut dann die Nigerianische Drogenfachkraft von der Ecke gemütslos zu und denkt sich - Ok, habe ich auf das falsche Geschäftsmodell gesetzt, gehe ich halt wieder bei Edeka schaffen ?
Unsere Kinder werden zum anschaffen gebracht, Kinderseelen vernichtet, Menschen verrecken nicht 10.000 km entfernt, sondern direkt vor unserer Haustür, Menschen mit leeren Augen wie Zombies schleichen durch die Innenstädte - Nein, der Schlange, vielleicht auch Hydra, muss der Kopf abgeschlagen werden - es gibt absolut keine Lösung / Szenarium ( Legalisierung oder nicht ) bei dem Drogenhändler nicht verfolgt werden müssten.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
sandmen hat geschrieben:(17 Jul 2020, 11:05)
Diese Diskussion ist interessant und ich verstehe nicht, warum hier der eine oder andere so aggressiv bis bockig unterwegs ist.
Wir alle unterhalten uns über ein Problem, was uns im groben nur in so weit betrifft, als das man evtl Morgens im Hauseingang über einen Süchtigen stolpert oder das Kind beim Spielen im Sandkasten eine Spritze gefunden hat. Das ist das Ende der Fahnenstange, da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, der Punkt wo alles zu spät ist. Hier kann man nur noch versuchen dem Süchtigen zu helfen, ein menschliches Leben zu ermöglichen und bei vielen ist diese Hilfe vielleicht auch nur noch „Palliativer“ Natur.
Konkret :
Eine staatliche kontrollierte Abgabe hat den Vorteil, das die Bestandsjunkies, welche einzig und allein nur auf Heroin unterwegs sind, aus dem Teufelskreis Kriminalität / Nächster Schuss gebracht werden würden. Diese Menschen sind für die Gesellschaft „tot“ - man kann diese nicht Taxi fahren lassen, arbeiten lassen, was auch immer - wer gedrückt hat ist breit und wer breit ist kann nichts machen. Ersatzdrogen die nicht breit machen, sind für viele keine alternative, da die ja genau aus dem Grund mit dem Scheiß angefangen haben - um sich aus der echten Welt wegzuschießen.
Aber diese Frage wurde bis jetzt ignoriert zu beantworten - wie verhindere ich, das neue Menschen / Kinder / Jugendliche auf harte Drogen abfahren ? Dies bekomme ich mit legalisierter Abgabe nicht in den Griff und die Statistiken sagen eins ganz deutlich - legal bedeutet auch Hemmungslosigkeit im Konsumverhalten ( Thema Alkohol ) und deswegen wird es denn Stoff, wenn überhaupt, nur für Süchtige geben und nicht am Automaten wie Zigaretten.
Das was @Ein Terraner die ganze Zeit von sich gibt, wo er keine andere Meinung zulässt, sich aufregt, echauffiert, ist und bleibt die einzige Lösung - Drogenhändler ( Und ich betone es sehr deutlich HÄNDLER ) müssen verfolgt werden, mit alles rechtsstaatlichen Mitteln, gejagt und bestraft werden, denn ein Legalisierungsplan kann nur funktionieren, wenn ich den bestehenden Drogenabhängigen helfe UND verhindere das neue Menschen abhängig werden.
Aber all dieses theoretische wird eins ganz sicher nicht...es wird keine Realität werden. Weil - wie naiv muss man sein, in welcher Blase muss man leben, um zu denken das es jemals, irgendwann passieren wird, das ein „Bedürftiger“ in die Apotheke geht und der dort aus einem Füllhorn des BTM „Seine“ Droge aussuchen kann :
Mariuhana
Haschich
Koks
Speed
Ecstasy
Crack
Mushrooms
Whatever - diese Denkweise ist an Naivität nicht zu übertreffen. Und bei all der ganzen Legalisierung schaut dann die Nigerianische Drogenfachkraft von der Ecke gemütslos zu und denkt sich - Ok, habe ich auf das falsche Geschäftsmodell gesetzt, gehe ich halt wieder bei Edeka schaffen ?
Unsere Kinder werden zum anschaffen gebracht, Kinderseelen vernichtet, Menschen verrecken nicht 10.000 km entfernt, sondern direkt vor unserer Haustür, Menschen mit leeren Augen wie Zombies schleichen durch die Innenstädte - Nein, der Schlange, vielleicht auch Hydra, muss der Kopf abgeschlagen werden - es gibt absolut keine Lösung / Szenarium ( Legalisierung oder nicht ) bei dem Drogenhändler nicht verfolgt werden müssten.
Sehe es mal weniger emotionslos.
Die nigerianische Drogenkraft wird niemals bei Edeka arbeiten, da der Verdienst sehr gering ist.
Alkohol und Tabak sind genauso gefaehrliche, wen nicht gefaehrlichere Drogen als Dope (Marihuana) und verursachen jaehrlich riesige Belastungen fuer die Gesundheitsausgaben des Staates abgesehen von gesellschaftlichen Belastungen wie Kriminalitaet, Gewalt ueber Familie usw. Aber das ist ok es sind legale Drogen von der der Staat ueber Steuern sehr profitiert. Dann was ist mit den legalen Drogen die Aerzte verschreiben? Schmerzmittel wie Oxycondin oder all die Psycho Pharmaka, Valium usw usw .
Wenn also Drogen dann besser kontrolliert, ausserhalb des kriminellen Milieus.
Nicht unbedingt Crack aber Mahrihunan, Hash und Cocaine, warum nicht. Schon gewusst das Cocaine mal legal in Deutschland war????
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
ja, tolle erkenntnis und statement.TheManFromDownUnder hat geschrieben: Die nigerianische Drogenkraft wird niemals bei Edeka arbeiten, da der Verdienst sehr gering ist.
wenn es so wäre:
diese fachkräfte, die deiner meinung nach zu nichts anderen zu gebrauchen sind, als in der organsierten kriminalität tätig zu sein, sind in australien veilleicht besser aufgehoben als in D.
wird dann wohl gründe haben warum die in ihrer heimat nicht mehr so gut klargekommen sind.
(aber halt; in australien ist die asylpolitik ja eine ganz andere, da kann man dann aus der ferne gut rumquaken)
irre.
Zuletzt geändert von Fractor am Freitag 17. Juli 2020, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Meine Propaganda?Ein Terraner hat geschrieben: Deine Propaganda geht schön langsam echt auf den Zeiger.
Du bringst hier die ganze Zeit nur quellen die völlig unbelegt irgendeinen quatsch behaupten, schwärmst von portugal wo alles legalisiert ist, was aber so gar nicht stimmt.
du verwechelst das vorgehen süchtige als KRANKE (nicht gesund!!!) zu betrachten, die Hilfe benötigen, und der de facto entkriminalisierung des "versteckten eigenkonsums" (nicht zu verwechseln mit legalisierung des konsums - es ist nicht gewünscht in der öffentlichkeit ein crackpfeifchen zu rauchen und mit den kindern der örtlichen hauptschule zu teilen) mit "legalisierung" und dem ideal das drogen möglich barrierefrei verfügbar sein sollen.
Führst zurückgehende Suchtzahlen auf die Entkriminalisierung (des de facto Eigenkonsums) zurück, dabei ist Prävention und Aufklärung der Schlüssel, wenn man in Portugal mit Drogen in der öffentlichkeit erwischt wird, wird man nicht mehr in den knast gesteckt (wo der drogenkonsum weitergeht) sondern man muss vor ein tribunal, was das weitere vorgehen bespricht. DAS zeigt wirkung.
du hingegen stellst es so hin, das wäre die NÄCHSTE stufe die freie verfügbarkeit von allem, und dann wird alles noch besser. Totaler quatsch.
das ging in ALLEN gesellschaften die dies hatten oder dazu gezwungen wurden (!) in der vergangenheit schief.
natürlich ist das gegenteil der fall. in den USA gibt es soviele suchtkranke und drogenmißbrauch, weil man da z.b. sehr schnell an die medikamente/substanzen herankommt. Und keine betreuung und aufklärung stattfiindet. Fakt.
um die situation in den USA zu verbessern müsste man viel stärker regulieren. und aufklären/Betreuen.
--->
mir denselben argumenten könnete man auch für legalisierung von diebstahl etc etc plädieren,
weil der "kampf gegen das verbrechen" ja offensichtlich nicht zum erfolg geführt hat. viele sind im knast, viele opfer, aber straftäter gibt es immer noch.
am ende taucht dann noch einer aus australien auf, der sagt das einwanderer eh nichts andere können als klauen, und es auch noch andere formen des diebstahls gäbe, z.b. wucherpreise. da könne man besser diebstahl gleich legalisieren.
wohlgemerkt, da spricht jemand aus einem land, wo "boat people", so sie denn überhaupt ankommen, in internierungslager gesteckt werden, und nach abschluss einer behandlung wieder zurückgeschickt werden, und gesetze da, wo dies nicht möglich ist dahingehend geändert werden.
ein vorgehen, das deutlich sinnvoller ist, als drogendealer ins land zu holen und schalten und walten zu lassen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Jul 2020, 11:39)
Sehe es mal weniger emotionslos.
Die nigerianische Drogenkraft wird niemals bei Edeka arbeiten, da der Verdienst sehr gering ist.
Alkohol und Tabak sind genauso gefaehrliche, wen nicht gefaehrlichere Drogen als Dope (Marihuana) und verursachen jaehrlich riesige Belastungen fuer die Gesundheitsausgaben des Staates abgesehen von gesellschaftlichen Belastungen wie Kriminalitaet, Gewalt ueber Familie usw. Aber das ist ok es sind legale Drogen von der der Staat ueber Steuern sehr profitiert. Dann was ist mit den legalen Drogen die Aerzte verschreiben? Schmerzmittel wie Oxycondin oder all die Psycho Pharmaka, Valium usw usw .
Wenn also Drogen dann besser kontrolliert, ausserhalb des kriminellen Milieus.
Nicht unbedingt Crack aber Mahrihunan, Hash und Cocaine, warum nicht. Schon gewusst das Cocaine mal legal in Deutschland war????
Ich bin mit Foren groß geworden und deswegen sehe ich das immer alles emotionslos :-)
Als ich damals selber dem Joint und der Blubber gefröhnt habe, da habe ich jeden Einwand damit argumentiert, das in der Düsseldorfer Altstadt ein "vernünftiger" Vollrausch 50 DM + X kostet und bei jedem Vollrausch XXX Gehirnzellen absterben. Ein Joint lag bei 5 DM und die Gehirnzellen blieben so weit ich das beurteilen kann heile. Man sollte das Thema meiner Meinung etwas differenzieren - Ich bin auch nicht unbedingt für das Verbot von Hasch, Marihuana, Absinth und alles wo man mit THC arbeitet. Das sehe ich wirklich so wie Alk, Nikotin und vielleicht sogar Zucker.
Der gern zitierte Einwand, das Hasch eine Einstiegsdroge ist, würde ich auch nicht gelten lassen wollen, da Alkohol(iker) zwar im Regelfall eine andere Klientel sind aber auch Alkohol kann zum Einstieg benutzt werden, wenn auch ich glaube, das die wenigsten einen Werdegang Alk/Hasch/ Heroin haben werden, sondern die meisten eher direkt bei Heroin oder Crack landen, Koks sehe ich auch eher als Partydroge und würde das wie Ecstasy einstufen.
Schmerzmittel wie Oxys o.ä. haben zumindest am Anfang meistens einen realistischen Hintergrund, am Ende dann vielleicht auch nicht mehr aber was ich damit sagen möchte - und das ist mit das wichtigste - Drogensüchtige sind nicht gleich Drogensüchtige, ist gibt nicht einen Stoff wo alle von abhängig sind, sondern es gibt ganz viele verschiedene Dinge und was noch schlimmer ist, es gibt ganz viele verschiedene Gründe, warum die Leute "drauf" sind. Damit verschwindet das Thema legalisieren aber zunehmend, weil man nicht alles staatlich abdecken kann - JA, Heroin gabs früher frei und vielleicht wäre es eine Lösung für 1000 verschiedene Probleme.
Ich meine, das es nicht reicht, Legalisierung gebetsmühlenartig zu fordern, ohne diese ganzen Hintergründe sehen zu wollen oder sich mit diesen beschäftigt zu haben. Was bringt am Ende eine Lösung, die keine Lösung sein kann - wissenschaftlich betrachtet und logisch ?
Ja, Drogen gab es schon immer mal irgendwo frei zu kaufen, die Wehrmacht war mit Drogen unterwegs, Heroin gabs früher frei in Deutschland und das Laudanum der Hustensaft von früher war, ist auch ein offenes Geheimnis aber wir drehen uns im Kreis - Legalisierung kann nur denen helfen, die jetzt "Drauf" sind und dann wird man wahrscheinlich ( Ganz sicher nicht ) die sogenannten Partydrogen frei geben ( Thema Ecstasy, usw. ) und dann wieder eine der wichtigsten Fragen für mich - Wie verhindere ich, das die Nigerianische Drogenfachkraft von der Ecke nicht auch weiterhin Kinder und Jugendliche anfixt und abhängig macht ? Legalisierung kann deswegen nur mit Strafverfolgung einher gehen. Ich kann doch nicht am Ende die BTM Rezepte Inflationär verteilen, nur weil dritte ( Wiederliches und Abartiges Dealerpack !!! ) in diesem Land die Kiddies neu anfixen und der Steuerzahler nachher die Rezepte für die neuen Süchtigen ausstellt - das ist ja am Ende ein Perpetuum mobile der Süchtigen.