Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
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Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Hallo,
ich habe mich in letzter Zeit gefragt, welchen Plan die Bundesregierung gegen den Virus anstrebt, aber abgesehen von einigen Maßnahmen, habe ich bisher keinen Artikel gefunden, wie das Problem gelöst und nicht nur aufgeschoben werden soll.
Ein Beispiel sind die Ausgangssperren, die zwar helfen die Anzahl an Neuinfektionen (temporär) zu reduzieren, aber das ursprüngliche Problem (eine Bevölkerung ohne Immunisierung und damit zukünftige Infizierte) bleibt erhalten. Ist also der Plan die Sperren so lange aufrecht zu erhalten, bis es einen Impfstoff gibt, bzw. bis die Bevölkerung durch natürliche Infektionen einen Herdenschutz entwickelt, ohne Krankenhäuser zu überlasten. Beides sind meines erachtens keine brauchbaren Optionen aufgrund der Dauer der dafür benötigen Ausgangssperren.
Sollte jemand von euch mehr darüber wissen, wäre ich Dankbar, wenn ihr mir mehr dazu mitteilen könnt. Sollte dieses Thema bereits in einem anderen Thread thematisiert sein, bitte diesen hier löschen, konnte aber noch keinen finden.
ich habe mich in letzter Zeit gefragt, welchen Plan die Bundesregierung gegen den Virus anstrebt, aber abgesehen von einigen Maßnahmen, habe ich bisher keinen Artikel gefunden, wie das Problem gelöst und nicht nur aufgeschoben werden soll.
Ein Beispiel sind die Ausgangssperren, die zwar helfen die Anzahl an Neuinfektionen (temporär) zu reduzieren, aber das ursprüngliche Problem (eine Bevölkerung ohne Immunisierung und damit zukünftige Infizierte) bleibt erhalten. Ist also der Plan die Sperren so lange aufrecht zu erhalten, bis es einen Impfstoff gibt, bzw. bis die Bevölkerung durch natürliche Infektionen einen Herdenschutz entwickelt, ohne Krankenhäuser zu überlasten. Beides sind meines erachtens keine brauchbaren Optionen aufgrund der Dauer der dafür benötigen Ausgangssperren.
Sollte jemand von euch mehr darüber wissen, wäre ich Dankbar, wenn ihr mir mehr dazu mitteilen könnt. Sollte dieses Thema bereits in einem anderen Thread thematisiert sein, bitte diesen hier löschen, konnte aber noch keinen finden.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epedemie
Der große Plan wurde uns nicht mitgeteilt. Der besteht wahrscheinlich zum großen Teil aus Hoffnung.
- Teeernte
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epedemie
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... us-1716188
Wichtigster Faktor >> Zeit !
Die Kurve ist im Artikel drin. Gleich am Anfang ! Es geht darum den Anstieg der Fälle abzuschwächen und unter das händelbare Maß zu bringen.
Das ist das Ganze "Geheimnis".
Wichtigster Faktor >> Zeit !
Die Kurve ist im Artikel drin. Gleich am Anfang ! Es geht darum den Anstieg der Fälle abzuschwächen und unter das händelbare Maß zu bringen.
Das ist das Ganze "Geheimnis".
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epedemie
Ok, solange aber die Neuinfektionen ohne Ausgangssperre wieder steigen, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die Sperre entweder für uns erhalten bleibt, bis alle immun sind, oder aber in "kurzen" Intervallen beendet und dann wenn der Virus sich wieder zu stark verbreitet wieder erlassen werden. So lange bis der Herdenschutz in signifikantem Maße erreicht wird (ob durch Impfung oder natürliche Durchseuchung).Teeernte hat geschrieben:(25 Mar 2020, 16:57)
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... us-1716188
Wichtigster Faktor >> Zeit !
Die Kurve ist im Artikel drin. Gleich am Anfang ! Es geht darum den Anstieg der Fälle abzuschwächen und unter das händelbare Maß zu bringen.
Das ist das Ganze "Geheimnis".
Gibts dazu auch eine Abschätzung wie lange das so gehen soll?
- NicMan
- Vorstand
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- user title: Statistiker und Epistemologe
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epedemie
Es gibt Modellrechnungen (beispielsweise vom Imperial College) die sagen, man müsse das 6 bis 18 Monate durchhalten. Alle wissen, dass nicht zu schaffen ist, deshalb sucht man händeringend nach alternativen Lösungen.Xexes hat geschrieben:(25 Mar 2020, 17:18)
Ok, solange aber die Neuinfektionen ohne Ausgangssperre wieder steigen, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die Sperre entweder für uns erhalten bleibt, bis alle immun sind, oder aber in "kurzen" Intervallen beendet und dann wenn der Virus sich wieder zu stark verbreitet wieder erlassen werden. So lange bis der Herdenschutz in signifikantem Maße erreicht wird (ob durch Impfung oder natürliche Durchseuchung).
Gibts dazu auch eine Abschätzung wie lange das so gehen soll?
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
- sünnerklaas
- Beiträge: 21371
- Registriert: Donnerstag 10. August 2017, 15:41
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epedemie
Das ist zu schaffen. Man muss es nur wollen. Da ist Kreativität gefragt. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds gibt der Bundesregierung so einige Instrumentarien in die Hand.NicMan hat geschrieben:(25 Mar 2020, 17:29)
Es gibt Modellrechnungen (beispielsweise vom Imperial College) die sagen, man müsse das 6 bis 18 Monate durchhalten. Alle wissen, dass nicht zu schaffen ist, deshalb sucht man händeringend nach alternativen Lösungen.
Und man darf nicht vergessen: viele Branchen sind - dank Corona - eh kaputt und verbrannt. Insbesondere im Dienstleistungssektor.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epedemie
Letztendlich ZU lange. Mit den aktuellen Maßnahmen kann man die Zahlen zeitweise einbremsen. Die Epidemie hält es nicht auf.Xexes hat geschrieben:(25 Mar 2020, 17:18)
Ok, solange aber die Neuinfektionen ohne Ausgangssperre wieder steigen, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die Sperre entweder für uns erhalten bleibt, bis alle immun sind, oder aber in "kurzen" Intervallen beendet und dann wenn der Virus sich wieder zu stark verbreitet wieder erlassen werden. So lange bis der Herdenschutz in signifikantem Maße erreicht wird (ob durch Impfung oder natürliche Durchseuchung).
Gibts dazu auch eine Abschätzung wie lange das so gehen soll?
Ich denke es bleibt nur folgendes:
- Risikogruppen besonders schützen
- Weitgehende verpflichtende Maßnahmen zur Hygiene im öffentlichen Raum
- Schnellstmöglich weitere Intensivkapazitäten schaffen
- Impfstoffe und Testmethoden mit Hochdruck entwickeln um Herdenschutz herzustellen und Datenlage zu sichern
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epedemie
Also dem schwedischem Vorbild folgen, nur dass das Gesundheitssystem stärker gefördert werden soll.Skeptiker hat geschrieben:(26 Mar 2020, 20:54)
Letztendlich ZU lange. Mit den aktuellen Maßnahmen kann man die Zahlen zeitweise einbremsen. Die Epidemie hält es nicht auf.
Ich denke es bleibt nur folgendes:Darüber hinausgehend sollte man sich klarmachen, dass das nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Es gilt ein effektives weltweites Seuchenschutzsystem aufzubauen, welches mit massiver medizinischer Kapazität und finanzieller Unterstützung Seuchenschutz auf ganz anderem Niveau betreiben kann, sodass wir vielleicht endlich dahin kommen Epidemien im Keim zu ersticken (wenn das überhaupt realistisch ist - aber ich denke das könnte es sein).
- Risikogruppen besonders schützen
- Weitgehende verpflichtende Maßnahmen zur Hygiene im öffentlichen Raum
- Schnellstmöglich weitere Intensivkapazitäten schaffen
- Impfstoffe und Testmethoden mit Hochdruck entwickeln um Herdenschutz herzustellen und Datenlage zu sichern
Ist auch meiner Meinung nach derzeit die einzig machbare Option. Wird natürlich mit Kollateralschäden verbunden sein.
Zu dem internationalen Seuchenschutz: Die Idee ist gut, nur wenn jede Seuche und Krankheit so stark unterdrückt wird, wird ein künstliches Vakuum erzeugt, das nur von besonders starken Seuchen/Krankheiten genutzt werden kann, und deren Konsequenzen sind deutlich schlimmer. Ist also meines Erachtens nur ein Tausch: Viele kleine Seuchen gegen wenige Starke. (Volatilität kann nicht verschwinden, nur seine Ausprägungen ändern)
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Kann mir hier mal einer darlegen, woher die Herrenimmunität denn bitte kommen soll 
Es ist keineswegs gesagt, dass dies ein natürlicher Prozess ist.
Das war es bei der Pest nicht, bei der Cholera nicht und auch nicht bei der Syphilis oder AIDS .
Woher kommt diese religiöse Hoffnung auf ein Wunder ?
Was wir brauchen ist ein Impfstoff und eine Therapie.
Die Masern sind nur unter Kontrolle, weil es einen Impfstoff gibt.
Die Pocken sind ausgerottet, weil es einen Impfstoff gibt und nicht, weil magischer weise eine Herdenimmunität durch die Durchseuchung der Bevölkerung entstand.
Es ist noch nicht einmal geklärt, wie lange ein Genesener weiter infektiös für andere ist und ob eine Genesung überhaupt eine langfristige Immunität garantiert.
In China hat man bereits Mehrfachinfektionen festgestellt.
Auch die Vererbung von Antikörpern von der Mutter auf das Neugeborene ist nicht belegt ... wie auch
Zu denken, das verschwindet von alleine ist Voodooglaube

Es ist keineswegs gesagt, dass dies ein natürlicher Prozess ist.
Das war es bei der Pest nicht, bei der Cholera nicht und auch nicht bei der Syphilis oder AIDS .
Woher kommt diese religiöse Hoffnung auf ein Wunder ?
Was wir brauchen ist ein Impfstoff und eine Therapie.
Die Masern sind nur unter Kontrolle, weil es einen Impfstoff gibt.
Die Pocken sind ausgerottet, weil es einen Impfstoff gibt und nicht, weil magischer weise eine Herdenimmunität durch die Durchseuchung der Bevölkerung entstand.
Es ist noch nicht einmal geklärt, wie lange ein Genesener weiter infektiös für andere ist und ob eine Genesung überhaupt eine langfristige Immunität garantiert.
In China hat man bereits Mehrfachinfektionen festgestellt.
Auch die Vererbung von Antikörpern von der Mutter auf das Neugeborene ist nicht belegt ... wie auch

Zu denken, das verschwindet von alleine ist Voodooglaube

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epedemie
Kollateralschäden ... ja sehr schönXexes hat geschrieben:(27 Mar 2020, 01:25)
Also dem schwedischem Vorbild folgen, nur dass das Gesundheitssystem stärker gefördert werden soll.
Ist auch meiner Meinung nach derzeit die einzig machbare Option. Wird natürlich mit Kollateralschäden verbunden sein.
Zu dem internationalen Seuchenschutz: Die Idee ist gut, nur wenn jede Seuche und Krankheit so stark unterdrückt wird, wird ein künstliches Vakuum erzeugt, das nur von besonders starken Seuchen/Krankheiten genutzt werden kann, und deren Konsequenzen sind deutlich schlimmer. Ist also meines Erachtens nur ein Tausch: Viele kleine Seuchen gegen wenige Starke. (Volatilität kann nicht verschwinden, nur seine Ausprägungen ändern)

Seit die Amis im Golfkrieg feststellen mussten, dass auch ihre Laserbomben mal aus versehen ein Wohnhaus treffen, haben wir und an diese Wort gewöhnt und finden das in Ordnung so

Sei mal Arzt in Nord Italien und entscheide darüber, wer denn nun Kollateralschaden sein soll und wer nicht und dann schwätz mir nochmal von Kollateralschäden

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Bitte hier nicht Sachen vermischen.odiug hat geschrieben:(27 Mar 2020, 02:17)
Das war es bei der Pest nicht, bei der Cholera nicht und auch nicht bei der Syphilis oder AIDS .
Woher kommt diese religiöse Hoffnung auf ein Wunder ?
Pest, Cholera und Syphilis sind bakterielle Erkrankungen.
Covid19 ist, wie Aids, ein Virus.
Der Unterschied liegt daran, das bakterielle Erkrankungen durch Antibiotika bekämpft / eingedämmt werden können.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
odiug hat geschrieben:(27 Mar 2020, 02:17)
Kann mir hier mal einer darlegen, woher die Herrenimmunität denn bitte kommen soll![]()

Zur Erklärung: Herdenschutz bedeutet nicht, dass niemand mehr Krank wird, oder die Krankheit ausgerottet wird. Herdenschutz beendet letztendlich nur eine akute Epidemie und verhindert neue epidemische Ausbreitungen in Gesellschaften mit ausreichend vielen immunen Personen, sodass die Krankheit nur noch in Einzelfällen auftritt.Es ist keineswegs gesagt, dass dies ein natürlicher Prozess ist.
Das war es bei der Pest nicht, bei der Cholera nicht und auch nicht bei der Syphilis oder AIDS .
Woher kommt diese religiöse Hoffnung auf ein Wunder ?
Was wir brauchen ist ein Impfstoff und eine Therapie.
Die Masern sind nur unter Kontrolle, weil es einen Impfstoff gibt.
Die Pocken sind ausgerottet, weil es einen Impfstoff gibt und nicht, weil magischer weise eine Herdenimmunität durch die Durchseuchung der Bevölkerung entstand.
Es ist noch nicht einmal geklärt, wie lange ein Genesener weiter infektiös für andere ist und ob eine Genesung überhaupt eine langfristige Immunität garantiert.
In China hat man bereits Mehrfachinfektionen festgestellt.
Auch die Vererbung von Antikörpern von der Mutter auf das Neugeborene ist nicht belegt ... wie auch
Zu denken, das verschwindet von alleine ist Voodooglaube
https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4tHerdenimmunität (von englisch herd immunity) bezeichnet eine indirekte Form des Schutzes vor einer ansteckenden Krankheit, die auftritt, wenn ein hoher Prozentsatz einer Population immun wurde – sei es durch Infektion oder durch Impfung – sodass ein erhöhter Schutz auch für die nicht-immunen Individuen entsteht.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Stichwort Herdenschutz: durch Immunität: Wenn man deine Ratschläge befürworten würde, dann hätte man ja alles so weiterlaufen lassen können. Dies ohne Ausgangssperre und Kontaktverbot. Deutschland hat aber 80-83 Millionen Einwohner. Wenn man die Pandemie sich ungebremst hätte ausbreiten lassen, um dadurch "Herdenimmunität" zu erreichen, wäre das verheerend gewesen. Wenn nur zehn Prozent der Bevölkerung eine Krankenhausbehandlung in solch einer Situation bräuchten, dann müssten die Ärzte und Krankenschwestern bis zu acht Millionen Patienten gleichzeitig behandeln. Wenn zudem nur ein Prozent der Kranken an der Krankheit stirbt, dann haben wir es innerhalb weniger Wochen mit 800.000 Toten zu tun, die alle beerdigt werden müssen. Wenn es aber schlecht läuft, dann ist die Sterblichkeitsrate viel höher. Das Gesundheitswesen ist sowieso nur auf einen Bruchteil davon an Kranken ausgelegt. Sonst bricht es schlichtweg zusammen. Und dann erhöht sich die Sterblichkeitsrate enorm. Wenn wegen mangelnder medizinischer Kapazitäten die Leute nach Hause zum Sterben geschickt werden, dann hätte ich auch die italienische Variante parat. Dort beträgt die Sterblichkeitsrate sogar zehn Prozent. Um eine sogenannte "Herdenimmunität" zu erreichen, müssen also mit bis zu acht Millionen Toten alleine nur hier in Deutschland gerechnet werden. Wer will das verantworten? Im Übrigen ist es eine Legende, dass nur die über sechzigjährigen zur Risikogruppe gehören. Es gibt auch zig junge und bis dahin kerngesunde Menschen, die an dieser Krankheit versterben können.Skeptiker hat geschrieben:(27 Mar 2020, 08:22)
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Zur Erklärung: Herdenschutz bedeutet nicht, dass niemand mehr Krank wird, oder die Krankheit ausgerottet wird. Herdenschutz beendet letztendlich nur eine akute Epidemie und verhindert neue epidemische Ausbreitungen in Gesellschaften mit ausreichend vielen immunen Personen, sodass die Krankheit nur noch in Einzelfällen auftritt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t
Eine sogenannte Normalität kann also sowieso nicht aufrechterhalten werden. Zig Millionen Menschen würden in solch einem Falle gleichzeitig zu Hause im Bett liegen, weil sie diese Krankheit hätten. Die restlichen würden nicht zur Arbeit kommen können, weil die Straßen durch massenweise Militärfahrzeuge verstopft wären, die die zig Millionen Tote zu den Krematorien befördern müssten. Und auch die bisherigen Krematorien sind auf solche Lasten gar nicht vorbereitet. Man müsste wohl die Toten in Massengräbern begraben. Wenn man jede Leiche einzeln verbrennen wollte, dann lägen auch noch Monate später die halb verwesten Leichen herum. Oder man bevorzugt größere Krematorien, die mehrere Menschen gleichzeitig einäschern. Aber was sagt man dann den überlebenden Angehörigen?
Mit unserem Grundgesetz ist solch eine Vorgehensweise glücklicherweise nicht vereinbar. Das ist einfach zu unmenschlich. Wir sind hier auch nicht in den USA, wo die Politiker die Alten und Kranken auffordern, sich aufzuopfern, damit die Wirtschaft dadurch angeblich weiter am Laufen gehalten werden kann.
Und noch einen Punkt will ich in diesem Zusammenhang loswerden: Es gibt Wissenschaftler, die meinen, dass wir jetzt konsequent sein müssen. Wenn das Kontaktverbot weiterhin aufrechterhalten wird, dann kann man schon vielleicht Mitte Mai erste Ergebnisse sehen. Meiner eigenen Einschätzung nach kann es auch Anfang Juni werden, bis so langsam wieder ein Hauch von Normalität eintreten kann. Die Wirtschaftsbosse drängen aber oft schon jetzt darauf, die Wirtschaft wieder ab Ostern oder Ende April hochzufahren. So wie das jetzt aussieht, ist die Wirtschaft quasi nur schrottreif, wenn sie im Mai oder Juni wieder hochgefahren wird. Ohnehin wird es danach eine große Depression geben. Wenn man aber auf die Wirtschaftsbosse oder Leute wie Carsten Linnemann hört, die dem Wirtschaftsflügel der CDU angehören und die ganze Sache sowieso nur als Hysterie abtun, wird die Lage noch viel schlimmer werden. Wenn wir zu früh zu einer scheinbaren alten "Normalität" zurückkehren werden, dann riskiert man eine zweite Welle an Erkrankungen. Und dann wird es nicht nur noch mehr Tote geben, sondern die Quarantäne muss noch einmal ein paar Wochen und Monate länger aufrechterhalten werden. Und dies wäre im Endeffekt dann wirklich der Genickschuss für die deutsche Wirtschaft.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche
"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Genau so weit habe ich gelesen, weil da klar war, dass du meine Beiträge garnicht gelesen hast.Progressiver hat geschrieben:(27 Mar 2020, 09:32)
Stichwort Herdenschutz: durch Immunität: Wenn man deine Ratschläge befürworten würde, dann hätte man ja alles so weiterlaufen lassen können. Dies ohne Ausgangssperre und Kontaktverbot. ..,
Mir ist meine Zeit zu schade auf das zu antworten, was die Strohmänner in deinem Kopf dich haben schreiben lassen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
SZ 27. März 2020 Innenministerium dringt auf massive Ausweitung von Corona-Tests
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4858950
"Nach dieser Phase des Holzhammers, also etwa zum Ende der Osterferien, könnte dann die "Dance"- oder Tanzphase beginnen: Kindergärten und Schulen würden wieder öffnen, die Infektion würde dann durch intensives Testen, Nachverfolgung von Kontakten und Isolation kontrolliert. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben kehre dann "weitgehend zurück zur Normalität", heißt es in dem Papier."
Sehr ehrgeiziger Plan.
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4858950
"Nach dieser Phase des Holzhammers, also etwa zum Ende der Osterferien, könnte dann die "Dance"- oder Tanzphase beginnen: Kindergärten und Schulen würden wieder öffnen, die Infektion würde dann durch intensives Testen, Nachverfolgung von Kontakten und Isolation kontrolliert. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben kehre dann "weitgehend zurück zur Normalität", heißt es in dem Papier."
Sehr ehrgeiziger Plan.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Der große Plan gibt es wohl noch nicht bzw. es wird halt noch dran gearbeitet.
Es igbt ja verschiedene Ansätze:
1. Wohl Hoffnung dass sich die Ausbreitung durch den Sommer generell gegen Null geht und man im Herbst dann vielleicht noch keinen Impfstoff aber zumindest ein Medikament hat um stärke Fälle besser und insbesondere auch kürzer zu behandeln. Die Aussichten hierzu stehen nicht schlecht, aktuell werden die Beatmungsgeräte meist 10-20 Tage bei Covid benötigt, wenn man nun ein Medikament findet welches die Zeit um 50 % reduziert, bzw. man hat wohl schon eines gefunden, und welche eben das Sterben mininiert, wobei hierbei das gefundene bei Älteren wohl noch nicht so ganz überzeugen kann. Hat man schon viel geleistet, sprich die Kapazität der Beatmungsgeräte um 100 % erhöht, was wiederum Menschen leben rettet. Daher hier die Devise abwarten und Tee trinken.
2. Strategisch vorgehen, man könnte wenn die Kurve abgeflacht ist, der Gesundheitsektor mit der Anzahl zurecht kommt, Maßnahmen lockern, sprich Geschäfte und Kinos, Schulen etc. wieder öffnen, aber mit der Bitte Abstand zu halten, bzw. Vorzuschreiben wenn möglich min. 1 m Dauerhaft Abstand zu halten, im Kino in der Schule eben jeden 2ten Platz frei, leer lassen etc. schauen ob es so funktioniert ob das Gesundheitssystem damit klar kommt, wenn gut so weiter, falls die Zahlen weite runter gehen weiter lockern und wenn sie steigen wieder die Maßnahmen verschärfen.
3. Die Vorbeugung, lernen von den Asiaten: Überlegen ob es nicht sinnvoll ist für die nächsten Jahre dass jeder außer Haus Handschuhe und Mundschuh tragen soll, am besten noch eine Brille, gerne auch mit Fensterglas. Damit könnte auch viel erreicht werden, weil man zwar nicht vor einer Ansteckung direkt schützt, aber man geschützt ist vor den Menschen welche den Virus verteilen. Das selbe könnte so fast normal weiterlaufen, außer eben man beschützt nun durch das tragen von Sicherheitsausrüstung die Mitmenschen, falls man selbst ansteckend ist.
4. Die wissenschaftliche medizinische Lösung. Es wird an Tests gearbeitet welche man wie einen Schwangerschaftstest auch zu Hause machen kann, einmal um festzustellen hat man Corona, aber auch ist man bereits gegen Corona Immuns, sprich man hat bereits Antikörper gegen Corona entwickelt. Die Tests sollen wohl in 2-3 Monaten spätestens Verfügbar sein. Damit kann man wesentlich schneller auf Fälle reagieren und somit auch weitere Ansteckungen vermeiden. Dazu weiß man nun welche Personen bereits immun sind gegen dass Virus. Der Vorteil die Immunen können nun auch ohne Schutzausrüstung arbeiten, brauchen sich nicht um Abstände kümmern. Sprich für sie könnte das Leben fast so gestalten, wie vor der Krise.
4. Die Hightechlösung, Bigbrotherlösung auch hierbei die Asiaten Regierungen, es gibt staatliche Apps fürs Handy. Welche Klassifieren, wieviel sozial Kontakte jemand hatte, ob er systemrelevant ist, welchen Status er hat, Corona gehabt und geheilt, noch kein Corona, Risikogruppe Ja oder Nein etc. Und dementsprechend gilt für jede Gruppe unterschiedliche Regelungen, wie sie sich zu verhalten haben, bsp. sie dürfen in den Park zum spielen einmal pro Woche, einmal die Woche gemeinsam mit Freunden feiern gehen etc. Müssen Schutzkleidung tragen, brauchen keine Schutzkleidung etc. kann man rumspielen, spinnen wie man will. Eine Stuffe härter, bzw. da gehts schon teils ethisch verwerflich, Stichwort Kranke wie Aussätzige zu behandeln: Was es in China wohl auch gibt, Alarmapps, wenn sich eine Infizierte Person im Umkreis von 20 m Aufhält, schlagen alle anderen Handys Alarm mit Richtungsweisung wohin man ausweichen soll. Oder eine Art Detektor welches die Schläge, beats erhöht wenn die Person näher kommt, bzw. still wird wenn man außer Gefahr ist. Jedenfalls auf Handy und Hightech gibt es mittlerweile auch sehr viele Möglichkeiten da Infizierte zu isolieren. Wobei die Frage bleibt wie versorgt sich dann der Infizierte gerade in D. wenn er eben Single ist und die Verwandschaft und Freund teils über Deutschland verteilt ist. Genauso ist die Gefahr dann groß dann sich viele Menschen dann eben nicht testen würden, wenn sie dann als Aussätzige behandelt wurden, außer man kehrt die Beweislast um und Alle sind zuerst gefährlich, Aussätzige erst bei negativen Test, gibt es grünens Licht.
Daher am Ende wird es wohl eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen sein, welche uns wieder in eine verändertes neues Zeitalter führt. Aber eins sollte klar sein, so wie letztes Jahr wird unsere Leben das kommende Jahr sicherlich nicht mehr werden. Wir müssen uns auf weitere Veränderungen in unserem Alltag, auf der Arbeit und in der Kulur einstellen.
Insbesondere die Reisbranche wird wohl nie mehr so sein, bzw. erst in Jahrzehnten wie sie noch letztes Jahr war. Aber immer in solchen Krisen gab es neben Verlierern eben auch neue Gewinner.
Man sollte sich eben auch nichts vormachen, wenn ein Betrieb keine Rücklagen für 2-3 Monate hat, dann war er vorher schon auf dem Sprungbrett von 100m Turm, sprich es hätte den Betrieb vermutlich so oder so vermutlich demnächst wenn nicht ein Wunder geschieht, dahin gerafft, nun ist er eben wegen Corona schon früher über die Klippe gesprungen.
Es wird sicherlich einige Pleiten geben, aber es wird auch vermutlich sehr viele neue Jobs geben in anderen Sektoren. Bspw. gerade in der Herstellung von Hygienmaterial, auch Klopapier, aber auch bei Schutzausrüstungen, Handschuhen, Medizin etc. welche man nun durch die Krise gelernt hat, dass es doch besser ist systemrelevantes vor Ort zu produzieren und eben nicht am anderen Ende der Welt. Was auch der Umwelt als solche gut tun wird, wenn man sich über manche Produktlieferketten gedanken machen wird. Die Weltwirschaft, insbesondere der globale Handel wird sicherlich stark darunter leiden, die nächsten Jahre, aber dafür wird der nationale Handel wieder verstärkt zu nehmen.
Wir entwickeln uns eben weiter und wachsen an unseren Herausförderungen.
Es igbt ja verschiedene Ansätze:
1. Wohl Hoffnung dass sich die Ausbreitung durch den Sommer generell gegen Null geht und man im Herbst dann vielleicht noch keinen Impfstoff aber zumindest ein Medikament hat um stärke Fälle besser und insbesondere auch kürzer zu behandeln. Die Aussichten hierzu stehen nicht schlecht, aktuell werden die Beatmungsgeräte meist 10-20 Tage bei Covid benötigt, wenn man nun ein Medikament findet welches die Zeit um 50 % reduziert, bzw. man hat wohl schon eines gefunden, und welche eben das Sterben mininiert, wobei hierbei das gefundene bei Älteren wohl noch nicht so ganz überzeugen kann. Hat man schon viel geleistet, sprich die Kapazität der Beatmungsgeräte um 100 % erhöht, was wiederum Menschen leben rettet. Daher hier die Devise abwarten und Tee trinken.
2. Strategisch vorgehen, man könnte wenn die Kurve abgeflacht ist, der Gesundheitsektor mit der Anzahl zurecht kommt, Maßnahmen lockern, sprich Geschäfte und Kinos, Schulen etc. wieder öffnen, aber mit der Bitte Abstand zu halten, bzw. Vorzuschreiben wenn möglich min. 1 m Dauerhaft Abstand zu halten, im Kino in der Schule eben jeden 2ten Platz frei, leer lassen etc. schauen ob es so funktioniert ob das Gesundheitssystem damit klar kommt, wenn gut so weiter, falls die Zahlen weite runter gehen weiter lockern und wenn sie steigen wieder die Maßnahmen verschärfen.
3. Die Vorbeugung, lernen von den Asiaten: Überlegen ob es nicht sinnvoll ist für die nächsten Jahre dass jeder außer Haus Handschuhe und Mundschuh tragen soll, am besten noch eine Brille, gerne auch mit Fensterglas. Damit könnte auch viel erreicht werden, weil man zwar nicht vor einer Ansteckung direkt schützt, aber man geschützt ist vor den Menschen welche den Virus verteilen. Das selbe könnte so fast normal weiterlaufen, außer eben man beschützt nun durch das tragen von Sicherheitsausrüstung die Mitmenschen, falls man selbst ansteckend ist.
4. Die wissenschaftliche medizinische Lösung. Es wird an Tests gearbeitet welche man wie einen Schwangerschaftstest auch zu Hause machen kann, einmal um festzustellen hat man Corona, aber auch ist man bereits gegen Corona Immuns, sprich man hat bereits Antikörper gegen Corona entwickelt. Die Tests sollen wohl in 2-3 Monaten spätestens Verfügbar sein. Damit kann man wesentlich schneller auf Fälle reagieren und somit auch weitere Ansteckungen vermeiden. Dazu weiß man nun welche Personen bereits immun sind gegen dass Virus. Der Vorteil die Immunen können nun auch ohne Schutzausrüstung arbeiten, brauchen sich nicht um Abstände kümmern. Sprich für sie könnte das Leben fast so gestalten, wie vor der Krise.
4. Die Hightechlösung, Bigbrotherlösung auch hierbei die Asiaten Regierungen, es gibt staatliche Apps fürs Handy. Welche Klassifieren, wieviel sozial Kontakte jemand hatte, ob er systemrelevant ist, welchen Status er hat, Corona gehabt und geheilt, noch kein Corona, Risikogruppe Ja oder Nein etc. Und dementsprechend gilt für jede Gruppe unterschiedliche Regelungen, wie sie sich zu verhalten haben, bsp. sie dürfen in den Park zum spielen einmal pro Woche, einmal die Woche gemeinsam mit Freunden feiern gehen etc. Müssen Schutzkleidung tragen, brauchen keine Schutzkleidung etc. kann man rumspielen, spinnen wie man will. Eine Stuffe härter, bzw. da gehts schon teils ethisch verwerflich, Stichwort Kranke wie Aussätzige zu behandeln: Was es in China wohl auch gibt, Alarmapps, wenn sich eine Infizierte Person im Umkreis von 20 m Aufhält, schlagen alle anderen Handys Alarm mit Richtungsweisung wohin man ausweichen soll. Oder eine Art Detektor welches die Schläge, beats erhöht wenn die Person näher kommt, bzw. still wird wenn man außer Gefahr ist. Jedenfalls auf Handy und Hightech gibt es mittlerweile auch sehr viele Möglichkeiten da Infizierte zu isolieren. Wobei die Frage bleibt wie versorgt sich dann der Infizierte gerade in D. wenn er eben Single ist und die Verwandschaft und Freund teils über Deutschland verteilt ist. Genauso ist die Gefahr dann groß dann sich viele Menschen dann eben nicht testen würden, wenn sie dann als Aussätzige behandelt wurden, außer man kehrt die Beweislast um und Alle sind zuerst gefährlich, Aussätzige erst bei negativen Test, gibt es grünens Licht.
Daher am Ende wird es wohl eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen sein, welche uns wieder in eine verändertes neues Zeitalter führt. Aber eins sollte klar sein, so wie letztes Jahr wird unsere Leben das kommende Jahr sicherlich nicht mehr werden. Wir müssen uns auf weitere Veränderungen in unserem Alltag, auf der Arbeit und in der Kulur einstellen.
Insbesondere die Reisbranche wird wohl nie mehr so sein, bzw. erst in Jahrzehnten wie sie noch letztes Jahr war. Aber immer in solchen Krisen gab es neben Verlierern eben auch neue Gewinner.
Man sollte sich eben auch nichts vormachen, wenn ein Betrieb keine Rücklagen für 2-3 Monate hat, dann war er vorher schon auf dem Sprungbrett von 100m Turm, sprich es hätte den Betrieb vermutlich so oder so vermutlich demnächst wenn nicht ein Wunder geschieht, dahin gerafft, nun ist er eben wegen Corona schon früher über die Klippe gesprungen.
Es wird sicherlich einige Pleiten geben, aber es wird auch vermutlich sehr viele neue Jobs geben in anderen Sektoren. Bspw. gerade in der Herstellung von Hygienmaterial, auch Klopapier, aber auch bei Schutzausrüstungen, Handschuhen, Medizin etc. welche man nun durch die Krise gelernt hat, dass es doch besser ist systemrelevantes vor Ort zu produzieren und eben nicht am anderen Ende der Welt. Was auch der Umwelt als solche gut tun wird, wenn man sich über manche Produktlieferketten gedanken machen wird. Die Weltwirschaft, insbesondere der globale Handel wird sicherlich stark darunter leiden, die nächsten Jahre, aber dafür wird der nationale Handel wieder verstärkt zu nehmen.
Wir entwickeln uns eben weiter und wachsen an unseren Herausförderungen.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ah ha ... weil ich ja nicht googeln kann.Skeptiker hat geschrieben:(27 Mar 2020, 08:22)
![]()
Zur Erklärung: Herdenschutz bedeutet nicht, dass niemand mehr Krank wird, oder die Krankheit ausgerottet wird. Herdenschutz beendet letztendlich nur eine akute Epidemie und verhindert neue epidemische Ausbreitungen in Gesellschaften mit ausreichend vielen immunen Personen, sodass die Krankheit nur noch in Einzelfällen auftritt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t

Wie willst du 84% ohne Impfstoff erreichen, wenn es bereits Anzeichen gibt, dass eine natürliche Immunität nur sehr beschränkt wirkt bei Covid 19, eine Weitergabe von Antikörpern von Mutter zu Kind nicht geklärt ist und die Langzeitfolgen einer überstandenen Infektion noch gar nicht erforscht wurden

Was du hier vorschlägst ist ein Freilandversuch mit Millionen von Menschen

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wo genau schlage ich was vor? Willst du hier den goldenen Strohmann bekommen?odiug hat geschrieben:(27 Mar 2020, 12:54)
Ah ha ... weil ich ja nicht googeln kann.![]()
Wie willst du 84% ohne Impfstoff erreichen, wen es bereits Anzeichen gibt, dass eine natürliche Immunität nur sehr beschränkt wirkt bei Covid 19, eine Weitergabe von Antikörpern von Mutter zu Kind nicht geklärt ist und die Langzeitfolgen einer überstandenen Infektion noch gar nicht erforscht wurden
Was du hier vorschlägst ist ein Freilandversuch mit Millionen von Menschen
Lese erst einmal was ich überhaupt schreibe. Es ist echt nervig ständig Leuten von außen in die Blase hineinwinken zu müssen

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ja ja ... ich bin zu blöd zu verstehen, was du in deiner Herrlichkeit hier schreibstSkeptiker hat geschrieben:(27 Mar 2020, 13:04)
Wo genau schlage ich was vor? Willst du hier den goldenen Strohmann bekommen?
Lese erst einmal was ich überhaupt schreibe. Es ist echt nervig ständig Leuten von außen in die Blase hineinwinken zu müssen

Aus meiner Sicht, wenn du darauf bestehst, dass ich dich nicht verstanden hätte, bist du aber unfähig zu erklären was du meinst.
Eine auch nur begrenzte Aussetzung der Quarantäne mit der Hoffnung auf eine natürliche Herdenimmunität ist beim derzeitigen Stand des Wissens um Covid 19 Voodooglaube.
Kann funktionieren, so wie ein Voodooprister sein Opfer so sehr verängstigen kann, dass es genau das tut, was der Voodoopriester will, oder es kann ordentlich daneben gehen, wenn das Opfer nicht daran glaubt und eine Pistole hat, um dem Spuk ein schnelles Ende zu bereiten.
Wir wissen nicht, ob eine natürliche Herdenimmunität bei Covid 19 überhaupt greift.
Kann dir keiner sagen ... auch Experten nicht.
Wir wissen aber, dass ein Immpfstoff dabei hilft, die Pandemie einzugrenzen ... nur haben wir gerade keinen ... dauert noch.
Bis dahin erden wir mit den Einschränkungen zurecht komme müssen.
Dein Experiment gibt es eh in Ländern wo nicht ausreichend getestet wird und die Bevölkerung mit Falschinformationen "beruhigt" wird.
Nur wird das niemand erfahren, weil FSB die wenigen, die berichten, in den Kellern der Lubiana entsorgt.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Aber ein Plan, mit der man die Wirtschaft nicht komplett abwürgt. Südkorea macht es vor. Trotzdem müssen wir im persönlichen Umgang vorsichtig bleiben. Ich denke über kurz oder lang brauchen wir einen Mundschutz, wenn wir uns unter Menschen begeben.Wähler hat geschrieben:(27 Mar 2020, 09:54)
SZ 27. März 2020 Innenministerium dringt auf massive Ausweitung von Corona-Tests
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4858950
"Nach dieser Phase des Holzhammers, also etwa zum Ende der Osterferien, könnte dann die "Dance"- oder Tanzphase beginnen: Kindergärten und Schulen würden wieder öffnen, die Infektion würde dann durch intensives Testen, Nachverfolgung von Kontakten und Isolation kontrolliert. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben kehre dann "weitgehend zurück zur Normalität", heißt es in dem Papier."
Sehr ehrgeiziger Plan.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Man darf nicht vergessen, dass viele Teile der Wirtschaft auf lange Sich nachhaltig geschädigt sein werden. Tourismus, Hotel- und Gaststättengewerbe, Eventwirtschaft etc., dazu kommen die länger anhaltenden Unterbrechungen der globalen Lieferketten.Sören74 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 13:35)
Aber ein Plan, mit der man die Wirtschaft nicht komplett abwürgt. Südkorea macht es vor. Trotzdem müssen wir im persönlichen Umgang vorsichtig bleiben. Ich denke über kurz oder lang brauchen wir einen Mundschutz, wenn wir uns unter Menschen begeben.
Eine ganz entscheidende Frage wird sein: was geschieht in den USA? Was man im Moment zu lesen und zu hören bekommt, klingt überhaupt nicht gut.
Und man wird durchgreifende Reformen durchführen müssen. Sollte sich der bisherige Eindruck bestätigen, dass D - trotz der vielen Macken in seinem Sozialsystem - sehr viel besser durch die Krise kommt, sollten die deutschen Standards in Sachen Sozialstaat auch auf die anderen EU-Staaten ausgedehnt werden.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wenn man vor der Wahl steht, Gastronomien und Hotels über Monate nicht zu öffnen oder unter bestimmten Auflagen, wie mehr Abstände usw., dann würde ich mich eher für die zweite Variante entscheiden.sünnerklaas hat geschrieben:(27 Mar 2020, 14:08)
Man darf nicht vergessen, dass viele Teile der Wirtschaft auf lange Sich nachhaltig geschädigt sein werden. Tourismus, Hotel- und Gaststättengewerbe, Eventwirtschaft etc., dazu kommen die länger anhaltenden Unterbrechungen der globalen Lieferketten.
Ich hoffe, dass die EU-Staaten da noch ein Mitspracherecht haben.sünnerklaas hat geschrieben: Und man wird durchgreifende Reformen durchführen müssen. Sollte sich der bisherige Eindruck bestätigen, dass D - trotz der vielen Macken in seinem Sozialsystem - sehr viel besser durch die Krise kommt, sollten die deutschen Standards in Sachen Sozialstaat auch auf die anderen EU-Staaten ausgedehnt werden.

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Der Fall Ischgl hat zu einem schweren Vertrauensverlust geführt. Die Zeit von Groß-Events, wie Apres Ski und Ballermann-Parties, aber auch von Festivals dürfte für längere Zeit vorbei sein.Sören74 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 14:47)
Wenn man vor der Wahl steht, Gastronomien und Hotels über Monate nicht zu öffnen oder unter bestimmten Auflagen, wie mehr Abstände usw., dann würde ich mich eher für die zweite Variante entscheiden.
Sie werden Geld haben wollen.Ich hoffe, dass die EU-Staaten da noch ein Mitspracherecht haben.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Was jetzt auch nicht das Schlimmste wäre, wenn man sich bei sowas zurückhält. Die meisten Restaurants und Gaststätten leben auch nicht von diesen Großereignissen. Die sind einfach froh, wenn sie regelmäßig Kundschaft bekommen.sünnerklaas hat geschrieben:(27 Mar 2020, 17:42)
Der Fall Ischgl hat zu einem schweren Vertrauensverlust geführt. Die Zeit von Groß-Events, wie Apres Ski und Ballermann-Parties, aber auch von Festivals dürfte für längere Zeit vorbei sein.
Wer will das in diesen Zeiten nicht.sünnerklaas hat geschrieben: Sie werden Geld haben wollen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Da sind Kreativität und attraktive Angebote gefragt.Sören74 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 18:30)
Was jetzt auch nicht das Schlimmste wäre, wenn man sich bei sowas zurückhält. Die meisten Restaurants und Gaststätten leben auch nicht von diesen Großereignissen. Die sind einfach froh, wenn sie regelmäßig Kundschaft bekommen.
Der deutsche Wohlfahrtsstaat wird sich als deutlich belastbarer erweisen, als andere Modelle - v.a. die Null-Sozialstaatsmodelle.Wer will das in diesen Zeiten nicht.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Um nochmal die wirtschaftliche Komponente stärker zu beleuchten, natürlich ist das ein echter Härtetest für viele Unternehmen. Und die Maßnahmen der Regierung sind wohl weitgehend richtig. Aber wenn ich dann Einzelstimmen in der Wirtschaft höre, bin ich schon leicht verwundert. Man zeigt viele Unternehmer im Gastrogewerbe in Fernsehberichten, wo es dann heißt, wir sind nächsten Monat pleite, wenn wir nicht aufmachen. Da frage ich mich schon, wie wenig solche Unternehmen Rücklagen bilden. Viele scheinen sprichwörtlich von der Hand in den Mund zu leben. Das verwundert mich dann.
Zum anderen bin ich verwundert, warum Unternehmen wie VW und Daimler massenhaft Kurzarbeitergeld beantragen. Klar, sie können nicht mehr produzieren und irgendwann bricht auch der Verkauf ein. Aber so wie ich das verstanden habe, soll das Kurzarbeitergeld Arbeitslosigkeit vermeiden. Aber müssten VW und Daimler gleich Leute entlassen, wenn sie für einen Monat das Werk schließen? Die haben über 10 Jahre fette Gewinne gemacht und z.T. auch Überstundenkontos aufgebaut und jetzt müssen die Arbeiter gleich in Kurzarbeit gehen? Ich habe da den Eindruck, dass es diesen Unternehmen ganz Recht ist, diese staatliche Hilfe schnell abzugreifen, wo es eigentlich nicht nötig wäre.
Zum anderen bin ich verwundert, warum Unternehmen wie VW und Daimler massenhaft Kurzarbeitergeld beantragen. Klar, sie können nicht mehr produzieren und irgendwann bricht auch der Verkauf ein. Aber so wie ich das verstanden habe, soll das Kurzarbeitergeld Arbeitslosigkeit vermeiden. Aber müssten VW und Daimler gleich Leute entlassen, wenn sie für einen Monat das Werk schließen? Die haben über 10 Jahre fette Gewinne gemacht und z.T. auch Überstundenkontos aufgebaut und jetzt müssen die Arbeiter gleich in Kurzarbeit gehen? Ich habe da den Eindruck, dass es diesen Unternehmen ganz Recht ist, diese staatliche Hilfe schnell abzugreifen, wo es eigentlich nicht nötig wäre.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Also, du bist verwundert, dass die Automobilindustrie trotz Reichtum, ihnen zustehende Kurzarbeitergelder einfach so dennoch in Anspruch nimmt?
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das die Autofirmen diese Kurzarbeitergelder nutzen können, liegt an den getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung. Normalerweise müssten man vorher Überstunden und Resturlaub abbauen und die Kurzarbeit etliche Tage vor dem Monat ankündigen. Das Kurzarbeitergeld ist auch für die Unternehmen gedacht, die sonst Arbeitsplätze abbauen müssten. Ich zweifle schon an, dass VW und Daimler vor dieser brenzligen Situation stehen, sondern noch etliche Reserven haben. Stattdessen gibt es viele kleinere Unternehmen, die einen weit kürzeren Atem wie diese großen DAX-Unternehmen besitzen.Skeptiker hat geschrieben:(27 Mar 2020, 22:28)
Also, du bist verwundert, dass die Automobilindustrie trotz Reichtum, ihnen zustehende Kurzarbeitergelder einfach so dennoch in Anspruch nimmt?
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Oh ... mach dir darum mal keine Gedanken ... denn was die an Reserven haben, ist nur noch heiße Luft, wenn das Virus nicht unter Kontrolle gebracht wird.Sören74 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 23:17)
Das die Autofirmen diese Kurzarbeitergelder nutzen können, liegt an den getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung. Normalerweise müssten man vorher Überstunden und Resturlaub abbauen und die Kurzarbeit etliche Tage vor dem Monat ankündigen. Das Kurzarbeitergeld ist auch für die Unternehmen gedacht, die sonst Arbeitsplätze abbauen müssten. Ich zweifle schon an, dass VW und Daimler vor dieser brenzligen Situation stehen, sondern noch etliche Reserven haben. Stattdessen gibt es viele kleinere Unternehmen, die einen weit kürzeren Atem wie diese großen DAX-Unternehmen besitzen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
In dem Fall steht nach dem Ende der Pandemie eh erst mal Wirtschaften unter staatlicher Kontrolle und nach Plan an. Und zwar so lange, bis man erst mal die Versorgung der Bevölkerung nachhaltig sicher gestellt und dann auch wieder eine vernünftige Währung hat.odiug hat geschrieben:(27 Mar 2020, 23:24)
Oh ... mach dir darum mal keine Gedanken ... denn was die an Reserven haben, ist nur noch heiße Luft, wenn das Virus nicht unter Kontrolle gebracht wird.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ich habe keine Daten zu den großen OEMs. Selber arbeite ich auch in einem großen Konzern, der nach Angaben des Managements im April quasi "ohne Einnahmen" dastehen wird. Das ist nicht wirklich lustig, und keinesfalls eine Banalität. Wer die Margen der Zulieferer in der Automobilindustrie kennt, der weiss wovon ich rede. Das versetzt heute schon das Management erkennbar in eine Existenzkrise, da noch nicht eingerechnet ist, was passiert, wenn es im Mai nicht wieder losgeht. Ich weiß, dass andere Zulieferer sich fest darauf einstellen nach Ostern wieder hochzufahren.Sören74 hat geschrieben:(27 Mar 2020, 23:17)
Das die Autofirmen diese Kurzarbeitergelder nutzen können, liegt an den getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung. Normalerweise müssten man vorher Überstunden und Resturlaub abbauen und die Kurzarbeit etliche Tage vor dem Monat ankündigen. Das Kurzarbeitergeld ist auch für die Unternehmen gedacht, die sonst Arbeitsplätze abbauen müssten. Ich zweifle schon an, dass VW und Daimler vor dieser brenzligen Situation stehen, sondern noch etliche Reserven haben. Stattdessen gibt es viele kleinere Unternehmen, die einen weit kürzeren Atem wie diese großen DAX-Unternehmen besitzen.
In Deutschland werden Flexibilisierungen durch Urlaub, Zeitkonten und Kurzarbeit verträglich aufgebaut - wenn sie ein paar Monate nicht überschreiten. Kann aber im Ausland soetwas nicht erfolgen, dann werden da auch ganz schnell mal die Leute nach Hause geschickt. Man muss sich das nicht so vorstellen, als wenn Betriebe in Osteuropa, Indien, den USA, Mexiko oder China die Leute ein halbes Jahr bezahlt zuhause lassen. Das funktioniert nicht. Deutet sich ein längerer Produktionsstopp an, dann gibt es Stellenabbau - der natürlich auch einen schnellen Anlauf nach der Krise nachhaltig beeinträchtigen würde.
Bei alle dem geht es uns natürlich noch gut, denn wie Kleinunternehmen diese Ausfälle kompensieren sollen, das mag ich mir nicht vorstellen. Bei einer Krisendauer von mehr als 3 Monaten erwarte ich daher die nächste Bankenkrise.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ja ... und die Finanzierung kann kein Staat leisten.sünnerklaas hat geschrieben:(27 Mar 2020, 23:51)
In dem Fall steht nach dem Ende der Pandemie eh erst mal Wirtschaften unter staatlicher Kontrolle und nach Plan an. Und zwar so lange, bis man erst mal die Versorgung der Bevölkerung nachhaltig sicher gestellt und dann auch wieder eine vernünftige Währung hat.
Das bedeutet nämlich Kriegswirtschaft, und das geht nur mit einer Notenbank.
Kriegswirtschaft klingt martialisch ... kommt aber genau daher: Rathenau und der erste Weltkrieg.
Solle aber hier diskutiert werden : https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=69756
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die Versorgung ist auch jetzt nachhaltig sichergestellt. Vielleicht wird man auf bestimmte Dinge mal länger warten müssen, aber das war es dann auch schon.sünnerklaas hat geschrieben:(27 Mar 2020, 23:51)
In dem Fall steht nach dem Ende der Pandemie eh erst mal Wirtschaften unter staatlicher Kontrolle und nach Plan an. Und zwar so lange, bis man erst mal die Versorgung der Bevölkerung nachhaltig sicher gestellt und dann auch wieder eine vernünftige Währung hat.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ich will wirklich nicht in Abrede stellen, dass viele Unternehmen, auch Zulieferer gerade echte Probleme haben. Ich habe deshalb gezielt die beiden Großen genannt, VW und Daimler. Bei einen von beiden habe ich sogar eine zeitlang mitgearbeitet. Und da habe ich meine Zweifel, dass denen schon jetzt das Wasser bis zum Hals steht. Auf mich wirkt das eher nach einem Mitnahmeeffekt.Skeptiker hat geschrieben:(27 Mar 2020, 23:55)
Ich habe keine Daten zu den großen OEMs. Selber arbeite ich auch in einem großen Konzern, der nach Angaben des Managements im April quasi "ohne Einnahmen" dastehen wird. Das ist nicht wirklich lustig, und keinesfalls eine Banalität. Wer die Margen der Zulieferer in der Automobilindustrie kennt, der weiss wovon ich rede. Das versetzt heute schon das Management erkennbar in eine Existenzkrise, da noch nicht eingerechnet ist, was passiert, wenn es im Mai nicht wieder losgeht. Ich weiß, dass andere Zulieferer sich fest darauf einstellen nach Ostern wieder hochzufahren.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
SZ 28. März 2020 Coronavirus:Welcher Weg führt aus der Epidemie?
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -0#seite-2
"Es sei "damit zu rechnen, dass diese Einschnitte über die nächsten Monate aufrechterhalten werden müssen, um zu einer völligen Eindämmung der Infektionsausbreitung zu führen", heißt es in einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie."
SZ Grafik 28. März 2020 Mögliche Szenarien
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e75021 ... 840q70.jpg
"Bei einer etwas drastischeren Reduktion um 56% der Kontakte könnte die Epidemie beherrschbar sein."
SZ Grafik 28. März 2020 Zackenmodell
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e87525 ... 840q70.jpg
Ohne massentauglichen Test vor allem für die Antikörperbildung dürfte die ideale Reduktion nicht realisierbar sein.
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -0#seite-2
"Es sei "damit zu rechnen, dass diese Einschnitte über die nächsten Monate aufrechterhalten werden müssen, um zu einer völligen Eindämmung der Infektionsausbreitung zu führen", heißt es in einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie."
SZ Grafik 28. März 2020 Mögliche Szenarien
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e75021 ... 840q70.jpg
"Bei einer etwas drastischeren Reduktion um 56% der Kontakte könnte die Epidemie beherrschbar sein."
SZ Grafik 28. März 2020 Zackenmodell
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e87525 ... 840q70.jpg
Ohne massentauglichen Test vor allem für die Antikörperbildung dürfte die ideale Reduktion nicht realisierbar sein.
Zuletzt geändert von Wähler am Samstag 28. März 2020, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Der beste Ansatz scheint mir in der Tat zu sein, die Testkapazitäten dermaßen hochzufahren, dass es gelingt, ggf. innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums die gesamte Bevölkerung zu testen.
Das scheint mir auch ein guter Präventivmechanismus für künftige Pandemien zu sein. Gelänge es, so viele Testzentren zur Verfügung zu haben, dass sich die gesamte Bevölkerung innerhalb einer Woche damit testen ließe, dann könnte damit theoretisch ein beliebiger viraler Ausbruch in jedem beliebigen Stadium gestoppt werden.
Das scheint mir auch ein guter Präventivmechanismus für künftige Pandemien zu sein. Gelänge es, so viele Testzentren zur Verfügung zu haben, dass sich die gesamte Bevölkerung innerhalb einer Woche damit testen ließe, dann könnte damit theoretisch ein beliebiger viraler Ausbruch in jedem beliebigen Stadium gestoppt werden.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Noch eine weitere Frage, aufgrund wechen Gesetztes/Paragraphen werden diese Ausgangssperren für die Allgemeinheit erlassen? Hab im Seuchenschutzgesetzt jetzt ca. 20 Paragraphen überprüft von denen ich dachte, die hätten was damit zu tun, allerdings fand ich nur einen für Quarantäne von Krankheitsträgern und Risikopersonen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Das wäre der Paragraph 28 Infektionsschutzgesetz (IfSG)Xexes hat geschrieben:(28 Mar 2020, 15:19)
Noch eine weitere Frage, aufgrund wechen Gesetztes/Paragraphen werden diese Ausgangssperren für die Allgemeinheit erlassen? Hab im Seuchenschutzgesetzt jetzt ca. 20 Paragraphen überprüft von denen ich dachte, die hätten was damit zu tun, allerdings fand ich nur einen für Quarantäne von Krankheitsträgern und Risikopersonen.
https://www.buzer.de/28_IfSG.htm(1) 1Werden Kranke, Krankheitsverdächtige, Ansteckungsverdächtige oder Ausscheider festgestellt oder ergibt sich, dass ein Verstorbener krank, krankheitsverdächtig oder Ausscheider war, so trifft die zuständige Behörde die notwendigen Schutzmaßnahmen, insbesondere die in den §§ 29 bis 31 genannten, soweit und solange es zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich ist; sie kann insbesondere Personen verpflichten, den Ort, an dem sie sich befinden, nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen zu verlassen oder von ihr bestimmte Orte oder öffentliche Orte nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen zu betreten. 2Unter den Voraussetzungen von Satz 1 kann die zuständige Behörde Veranstaltungen oder sonstige Ansammlungen von Menschen beschränken oder verbieten und Badeanstalten oder in § 33 genannte Gemeinschaftseinrichtungen oder Teile davon schließen. 3Eine Heilbehandlung darf nicht angeordnet werden. 4Die Grundrechte der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) werden insoweit eingeschränkt.
https://de.wikipedia.org/wiki/InfektionsschutzgesetzDas deutsche Infektionsschutzgesetz (IfSG) regelt seit dem 1. Januar 2001 die gesetzlichen Pflichten zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen.[1] Zweck des Gesetzes ist es, übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern (§ 1 Abs. 1 IfSG). Dabei ist unerheblich, welcher Art die Infektion ist und auf welchem Wege die Infektion erfolgen kann
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
https://www.fr.de/politik/coronakrise-d ... 11821.htmlAdam Smith hat geschrieben:(28 Mar 2020, 16:04)
Das wäre der Paragraph 28 Infektionsschutzgesetz (IfSG)
https://www.buzer.de/28_IfSG.htm
Anscheind legen einige Juristen das Gesetz etwas anders aus. Demnach wäre es angebracht, nur Personen die einem Risiko exponiert sind/waren, eine Ausgangsbeschränkung aufzubürden.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Da Juristen keine Mediziner sind, ist es irrelevant wie sie das Gesetz auslegen. Ihnen bleibt natürlich der Klageweg und dann werden wir in 15-18 Monaten vielleicht wissen, ob alles rechtmässig war.Xexes hat geschrieben:(28 Mar 2020, 20:36)
https://www.fr.de/politik/coronakrise-d ... 11821.html
Anscheind legen einige Juristen das Gesetz etwas anders aus. Demnach wäre es angebracht, nur Personen die einem Risiko exponiert sind/waren, eine Ausgangsbeschränkung aufzubürden.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Vielleicht ist in ZUKUNFT die guuuuuute alte Einreisequarantäne und Aussenschotten DICHT .......>>Preiswerter !?! (Bei gleichzeitiger Gegenmittel Besorgung)apartofme hat geschrieben:(28 Mar 2020, 10:21)
Der beste Ansatz scheint mir in der Tat zu sein, die Testkapazitäten dermaßen hochzufahren, dass es gelingt, ggf. innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums die gesamte Bevölkerung zu testen.
Das scheint mir auch ein guter Präventivmechanismus für künftige Pandemien zu sein. Gelänge es, so viele Testzentren zur Verfügung zu haben, dass sich die gesamte Bevölkerung innerhalb einer Woche damit testen ließe, dann könnte damit theoretisch ein beliebiger viraler Ausbruch in jedem beliebigen Stadium gestoppt werden.



Na - mal sehen wie TEUER uns diesmal der REISE-Humanismus an TOTEN und an GELD kostet.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Praktisch jedes einzelne Land dieser Welt ist vom Virus betroffen, aber unser "Reisehumanismus" ist jetzt Schuld an der Krise?Teeernte hat geschrieben:(29 Mar 2020, 14:35)
Vielleicht ist in ZUKUNFT die guuuuuute alte Einreisequarantäne und Aussenschotten DICHT .......>>Preiswerter !?! (Bei gleichzeitiger Gegenmittel Besorgung)
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Kapiere ich ehrlich gesagt nicht. Pandemien gab's ja auch schon im Mittelalter, als man vom modernen Humanismus noch nicht so viel wusste.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
....im Mittelalter hatte man noch kein Pandemiewissen.apartofme hat geschrieben:(29 Mar 2020, 23:13)
Praktisch jedes einzelne Land dieser Welt ist vom Virus betroffen, aber unser "Reisehumanismus" ist jetzt Schuld an der Krise?
Kapiere ich ehrlich gesagt nicht. Pandemien gab's ja auch schon im Mittelalter, als man vom modernen Humanismus noch nicht so viel wusste.
>>....Schuld an der breiten Auswirkung.
Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die Alternative ist kein Geld haben und noch mehr Tote.Teeernte hat geschrieben:(29 Mar 2020, 14:35)
Vielleicht ist in ZUKUNFT die guuuuuute alte Einreisequarantäne und Aussenschotten DICHT .......>>Preiswerter !?! (Bei gleichzeitiger Gegenmittel Besorgung)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Der Rechtsstaat leidet unter Corona
Grundsätzlich halte ich die getroffenen Maßnahmen für richtig. Aber manche Länder und Kommunen schießen eindeutig über das Ziel hinaus. Hier in Berlin ist es verboten auf einer Parkbank Platz zu nehmen. Alleine. Begründung? Fehlanzeige, einfach par ordre du mufti. Nun will ich gern konzedieren, da wurde einiges mit der heißen Nadel genäht. Da wird auch einiges juristisch zu klären sein. Aber nach Beendigung der Krise ist es notwendig, für zukünftige Fälle derartiges festzulegen. Damit nicht wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird.
Grundsätzlich halte ich die getroffenen Maßnahmen für richtig. Aber manche Länder und Kommunen schießen eindeutig über das Ziel hinaus. Hier in Berlin ist es verboten auf einer Parkbank Platz zu nehmen. Alleine. Begründung? Fehlanzeige, einfach par ordre du mufti. Nun will ich gern konzedieren, da wurde einiges mit der heißen Nadel genäht. Da wird auch einiges juristisch zu klären sein. Aber nach Beendigung der Krise ist es notwendig, für zukünftige Fälle derartiges festzulegen. Damit nicht wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Komm juristisch dann kommt der Notstand. Dann viel Spaß und nix juristisch mehr offen.Dampflok94 hat geschrieben:(30 Mar 2020, 11:39)
Der Rechtsstaat leidet unter Corona
Grundsätzlich halte ich die getroffenen Maßnahmen für richtig. Aber manche Länder und Kommunen schießen eindeutig über das Ziel hinaus. Hier in Berlin ist es verboten auf einer Parkbank Platz zu nehmen. Alleine. Begründung? Fehlanzeige, einfach par ordre du mufti. Nun will ich gern konzedieren, da wurde einiges mit der heißen Nadel genäht. Da wird auch einiges juristisch zu klären sein. Aber nach Beendigung der Krise ist es notwendig, für zukünftige Fälle derartiges festzulegen. Damit nicht wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird.
Das man nicht will das man rum sitzt ist nachvollziehbar. Nachahmer
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wie meinen? Dann setzt sich auf der 20 Meter entfernten Nachbarbank auch jemand hin. Das geht natürlich gar nicht. Weil, ähhh, öhhhh, na weil das geht eben nicht.Cobra9 hat geschrieben:(30 Mar 2020, 11:46)
Das man nicht will das man rum sitzt ist nachvollziehbar. Nachahmer
Sorry, die anderen Regelungen reichen doch aus. Nur zwei gemeinsam. Das gälte dann auch für die Bank. Warum sollten die beiden auf der Bank gefährlicher sein als beim Spaziergang? Solcherlei unausgegorenen Sachen entziehen auch den sinnvollen Maßnahmen die Legitimität. Und wenn die Menschen die nicht mehr akzeptieren, dann war es das. Oder wollen sie die unter Einsatz von Schlagstöcken und Wasserwerfern in die Häuser treiben?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Wenn der Staat will kann er eine juristisch einwandfrei le Legitimität herstellen und notfalls durchsetzen. Ja auch mit Gewalt bzw. Strafe.Dampflok94 hat geschrieben:(30 Mar 2020, 12:03)
Wie meinen? Dann setzt sich auf der 20 Meter entfernten Nachbarbank auch jemand hin. Das geht natürlich gar nicht. Weil, ähhh, öhhhh, na weil das geht eben nicht.
Sorry, die anderen Regelungen reichen doch aus. Nur zwei gemeinsam. Das gälte dann auch für die Bank. Warum sollten die beiden auf der Bank gefährlicher sein als beim Spaziergang? Solcherlei unausgegorenen Sachen entziehen auch den sinnvollen Maßnahmen die Legitimität. Und wenn die Menschen die nicht mehr akzeptieren, dann war es das. Oder wollen sie die unter Einsatz von Schlagstöcken und Wasserwerfern in die Häuser treiben?
Das rein juristisch gesehen. Ich weiß jetzt nicht wie es bei Dir vor Ort ist. Das bei Uns in Bawü hart durchgegriffen wird rührt daher das einige Idioten es dazu gebracht haben das es notwendig ist.
Auf der Bank sitzen ist deshalb je nach Ort teilweise nicht mehr möglich. Weil wenn es Einer macht dann viele ausnutzen. Ich wollte nach Neuseeland wieder. Pech gehabt.
Mit etwas mehr Vernunft könnte man viel abwenden
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Ja und? Dann setzen sie sich auch auf eine Bank. Was ist daran so schlimm? Das von den 20 Parkbänken nun nicht nur eine belegt ist sondern zwei oder drei? Bitte erkläre es mir. Es ist klar, es dürfen sich nicht eine handvoll Leute auf die Bank setzen. Darum geht es ja auch nicht.Cobra9 hat geschrieben:(30 Mar 2020, 12:16)
Auf der Bank sitzen ist deshalb je nach Ort teilweise nicht mehr möglich. Weil wenn es Einer macht dann viele ausnutzen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie
Die in Berlin sind sowieso panne. Die treffen sich in Scharen, aber allein auf einer Bank geht gar nicht.Dampflok94 hat geschrieben:(30 Mar 2020, 12:21)
Ja und? Dann setzen sie sich auch auf eine Bank. Was ist daran so schlimm? Das von den 20 Parkbänken nun nicht nur eine belegt ist sondern zwei oder drei? Bitte erkläre es mir. Es ist klar, es dürfen sich nicht eine handvoll Leute auf die Bank setzen. Darum geht es ja auch nicht.