In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
Es gibt aber kein Menschenrecht, an jedem Platz/Ort zu wohnen .
Das sollte man schon unterscheiden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Es gibt aber kein Menschenrecht, an jedem Platz/Ort zu wohnen .
Das sollte man schon unterscheiden.
Sie möchten also aktuelle und zukünftige Wohnungslose (v.a. Rentner) in einer fremden Umgebung fern der Heimat in verkommenen Wohnblocks ohne Struktur möglicherweise auch noch gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ansiedeln?
Einer Partei, die so etwas vorschlagen würde, der sind auch andere inhumane Entscheidungen zuzutrauen und die würde ich auf keinen Fall auf meinem Wahlzettel ankreuzen.
Sie möchten also aktuelle und zukünftige Wohnungslose (v.a. Rentner) in einer fremden Umgebung fern der Heimat in verkommenen Wohnblocks ohne Struktur möglicherweise auch noch gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ansiedeln?
Man könnte Rentner ja in Dörfern, die unter Einwohnerschwund zu leiden haben, "ansiedeln", man müsste dort allerdings die Infrastruktur ausbauen, damit die alten Menschen vernünftig versorgt sind.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Ursache der schweren Wohnungsnot und der schlechten Wohnbedingungen sehr vieler Mieter der unteren Mittelschicht sind der Neoliberalmus und das Versagen der SPD. Verschärft wir das Problem auch durch massive ungeplante Zuwanderung.
Ich hatte gehofft, dass nach 2015 der soziale Wohnungsbau massiv wieder aufgenommen wird. Dies ist aber bis heute nicht geschehen.
Sie möchten also aktuelle und zukünftige Wohnungslose (v.a. Rentner) in einer fremden Umgebung fern der Heimat in verkommenen Wohnblocks ohne Struktur möglicherweise auch noch gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ansiedeln?
Einer Partei, die so etwas vorschlagen würde, der sind auch andere inhumane Entscheidungen zuzutrauen und die würde ich auf keinen Fall auf meinem Wahlzettel ankreuzen.
Wie kommet du von dem, was ich geschrieben habe, auf diese abstrusen Ideen?
Wo wohnen diese Rentner denn heute?
Warum möchtest du die "umsiedeln?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Ursache der schweren Wohnungsnot und der schlechten Wohnbedingungen sehr vieler Mieter der unteren Mittelschicht sind der Neoliberalmus und das Versagen der SPD. n.
Wo wohnt diese "untere Mittelschicht" den aktuell?
was sind denn "sehr viele" in Bezug auf ganz Deutschland?
Logischerweise mus die "untere Mittelschicht" immer dort wohnen, wo keine "bevorzugten Wohngegegenden " sind.
Das war schon immmer so.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Sie möchten also aktuelle und zukünftige Wohnungslose (v.a. Rentner) in einer fremden Umgebung fern der Heimat in verkommenen Wohnblocks ohne Struktur möglicherweise auch noch gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ansiedeln?
Das Konzept ist ja so ähnlich wie das von mir erwähnte. Bei der Bekämpfung von Obdachlosigkeit sind wir aber nicht bei "Wünsch dir was", sondern es muss in kürzester Zeit eine maximale Zahl an Wohnräumen für Obdachlose erstellt werden. Irgendwelche jahrelangen Rechtsstreits, wo am Ende dann mehr Anwälte als Häuslebauer beschäftigt werden, bringen die Sache nicht weiter.
Wenn ich mich selbst in die Situation eines Obdachlosen rein denke, denn ist doch mein erster Wunsch ein Dach über den Kopf zu haben und nicht, dass um jeden Preis (Auch Bauverzögerung) durchgesetzt wird, dort den Wohnraum hinzustellen wo man mich gar nicht haben möchte.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Nur sehr wenige, aber es werden in Zukunft deutlich mehr werden!
Die nach Rumänien ziehen?
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Skull hat geschrieben:(09 Feb 2019, 10:31)
In Wien haben wir eine 50 jährige zurückliegende Geschichte und Entwicklung.
Daraus resultiert die heutige Situation dort.
In Zürich hat man eine 40 jährige vor sich liegende Hoffnung.
Wien ist ja bekannt für eine sehr aktive Rolle des Staates beim Bau von öffentlichen Wohnungen. Die Privatisierung von öffentlichen Wohnbeständen in Deutschland war ein großer Fehler, der nun einer Gegenbewegung nach Wiener Vorbild bedarf. In Zürich gibt es viele aktive private Wohnungsbaugenossenschaften. Das wäre der andere Weiterentwicklungsstrang für die deutsche Wohnungspolitik. Die Speckgürtel-Problematik könnte man durch einen Metropolraum mit gemeinsamer Planung, wie ihn Paris und die Ile de France darstellen, glätten.
Ich kenne jemand, der in Wien lebt. Die Wohnungssuche ist ein Graus, die Makler beherrschen den Markt und fordern (illegalerweise, was aber niemand kümmert) exorbitante Summen von den Mietern. Wer eine halbwegs bezahlbare Wohnung gefunden hat zieht trotz größerer Probleme mit dem maroden Objekt (zugige Fenster, undichte Gasinstallation) nicht aus, weil man kaum etwas Besseres zum gleichen Preis findet und fast nur noch befristete Mietverträge angeboten werden. Lediglich Vorkriegsbauten werden unbefristet vermietet, das sind dann aber entweder top renovierte Luxusbuden oder richtig heruntergekommene Löcher (sehr selten). Es kann aber auch sein, dass sie als "Piefke" da noch mehr Probleme hat als die Eingeborenen.
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Wien ist ja bekannt für eine sehr aktive Rolle des Staates beim Bau von öffentlichen Wohnungen. Die Privatisierung von öffentlichen Wohnbeständen in Deutschland war ein großer Fehler, der nun einer Gegenbewegung nach Wiener Vorbild bedarf. In Zürich gibt es viele aktive private Wohnungsbaugenossenschaften. Das wäre der andere Weiterentwicklungsstrang für die deutsche Wohnungspolitik. Die Speckgürtel-Problematik könnte man durch einen Metropolraum mit gemeinsamer Planung, wie ihn Paris und die Ile de France darstellen, glätten.
Ich kenne jemand, der in Wien lebt. Die Wohnungssuche ist ein Graus, die Makler beherrschen den Markt und fordern (illegalerweise, was aber niemand kümmert) exorbitante Summen von den Mietern. Wer eine halbwegs bezahlbare Wohnung gefunden hat zieht trotz größerer Probleme mit dem maroden Objekt (zugige Fenster, undichte Gasinstallation) nicht aus, weil man kaum etwas Besseres zum gleichen Preis findet und fast nur noch befristete Mietverträge angeboten werden. Lediglich Vorkriegsbauten werden unbefristet vermietet, das sind dann aber entweder top renovierte Luxusbuden oder richtig heruntergekommene Löcher (sehr selten). Es kann aber auch sein, dass sie als "Piefke" da noch mehr Probleme hat als die Eingeborenen.
Der eine Bewohner von Wien und seine Meinung dürften wohl kaum repräsentativ sein.
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Sonntag 12. Januar 2020, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
Der eine Bewohner von Wien und seine Meinung dürften wohl kaum repräsentativ sein.
Ich hatte auch nicht behauptet, dass dieser Mensch repräsentativ sei, es ist halt nur auch nicht alles Gold, was glänzt.
Die deutsche Kommunen haben den Fehler gemacht, ihre Wohnungen für den schnellen Profit zu verhökern, jetzt steht man mit herunter gelassenen Hosen da und muss sich fragwürdiger Methoden bedienen, um die Mieten nicht vollends explodieren zu lassen. Gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum hilft aber nur eins: das Angebot massiv ausweiten, solange das nicht geschieht, solange werden die Mieten steigen.
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Warum ärgern wir uns eigentlich darüber, daß Angebot und Nachfrage so sehr auseinander driften? Wenn Menschen aus vielen Gründen in die Ballungsgebiete strömen, dann fragen sie nach Wohnraum und Baugrund eben dort.
Dann wird es allmählich Zeit, die Gründe für den ungebrochenen Zuzug zu beleuchten und dem platten Lande Vorzüge ein zu räumen, die Menschen zum Bleiben veranlassen und ihre dort vorhandenen Wohnungen in Stand zu halten, zu vergrößern, ihre wenige Infrastruktur zu pflegen und zu modernisieren. Ein wesentlicher Grund dürfte im Mangel an zeitgemäß entlohnter Beschäftigung liegen.
Genau genommen geht der Streit hier wohl kaum um Wohnungspolitik, sondern um eine ziemlich dumme Siedlungspolitik, die von einflußreichen Wirtschaftszentren ausgeht, die natürlich das tun, was ihnen weitere und größere Einnahmen beschert, und damit noch mehr Einfluß auf die Landes- und Bundespolitik, insbesondere der Ansiedlung von Gewerbebetrieben und deren Abgaben und der Abgaben der zuziehenden Arbeitnehmer.
Offenbar sind die Wirtschaftszentren nicht allein in der Lage, diese verfahrene Lage aus eigenen Mitteln zu ändern, obwohl sie Kaufkraft und Arbeitsleistungen im Umkreis von 50 km und mehr absaugen. Die Menschen werden unglücklich durch sinnlos vertane Zeit (und Kosten!) auf dem Weg zu ihren Arbeitsplätzen, oder sie werden unglücklich durch hohe Mieten und hohe Preise für Baugrund. Vermutlich hält dieses Unglück die Mißwirtschaft (Flächenfraß, Ausdehnung zersiedelter Landstriche) in Gang.
Mit anderen Worten: Die Marktwirtschaft kann selbst unter der Überschrift "sozial" nichts tun, um dieses Unglück um zu lenken. Es liegt ja nahe, daß jeder Beteiligte erst einmal sein Schicksal beklagt, und daß Politik am liebsten den Menschen bestätigt, daß das alles so sein muß und man Tag und Nacht an der Besserung arbeite. Diese verfahrene Kiste entwickelt sich weltweit ähnlich in Richtung immer weiter wuchernder und sehr bald überlasteter Riesenstädte.
Ich erinnere mich an Rio de Janeiro: Pendler vertaten so viel Einkommen und Zeit auf dem Weg zu ihren Arbeitsplätzen, daß sie unter Brücken und Autostraßen schliefen und sich dort behelfsmäßig einrichteten. Denn Wohnungen können sie dort kaum bezahlen. "Gut dran" sind Leute in den aus Brettern, Pappe und Plastikfolien zusammen gezimmerten wilden Siedlungen, die sich an den Bergen hinauf ziehen. Mache davon haben Strom und Wasser. In Caracas war diese Lage nicht anders. Diese Wohnformen stoßen bei uns in Mitteleuropa an klimatische Grenzen und eine geordnete Wahrung von Eigentumsrechten.
Ansonsten, so möchte ich wetten, wären sie auch in unseren Ballungsräumen zu beobachten.
So erscheint mir die Lage sachlich beschrieben, und es liegt an unserem Staat, sie geplant zu verändern... oder die Dinge treiben zu lassen, bis die Menschen dort auf unterschiedliche Weise an sich selbst ersticken. Die Menschen selbst können nun einmal nicht anders.
Mit anderen Worten: Die Marktwirtschaft kann selbst unter der Überschrift "sozial" nichts tun, um dieses Unglück um zu lenken.
Selbstverständlich könnte die Marktwirtschaft, wenn man sie denn ließe. Aber ohne neues Bauland gibt es nunmal keine neuen Wohungen.
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....
Die deutsche Kommunen haben den Fehler gemacht, ihre Wohnungen für den schnellen Profit zu verhökern, jetzt steht man mit herunter gelassenen Hosen da und muss sich fragwürdiger Methoden bedienen, um die Mieten nicht vollends explodieren zu lassen. .
Der SPD Politiker Thilo Sarrazin hatte 2004 als Berliner Wirtschaftssenator die defizitäre staatliche Wohnungsbaugesellschaft an private Wohnungsbaugesellschaften verkauft.
Dabei entfiel auf jede Wohnung/Gewerbeeinheit ein Erlös von ca. 30.500 €.
1,5 Milliarde Schuldenübernahme
+ 0,5 Milliarden Kaufpreis
= 2 Milliarden
: 67.500 Wohnungen
= 30.500 €/Wohnung bzw. Gewerbeeinheit https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles ... .48073.php
Warum wurde überhaupt so preisgünstig verkauft?
Selbstverständlich könnte die Marktwirtschaft, wenn man sie denn ließe. Aber ohne neues Bauland gibt es nunmal keine neuen Wohungen.
Und das neue Bauland liegt wo, und wer ist der Eigentümer? In Nullkommanichts ist das Bauland zugebaut für Jahrhunderte (!), ziehen Menschen in "bezahlbaren Wohnraum" nach, bis auch der verbraucht ist und wieder teuer wird. Zu dieser Erkenntnis gelangt man ganz ohne Hochschulstudium unserer Wirtschaftsweise. Dazu genügt die Beobachtung menschlichen Verhaltens.
In Nullkommanichts ist das Bauland zugebaut für Jahrhunderte (!), ziehen Menschen in "bezahlbaren Wohnraum" nach, bis auch der verbraucht ist und wieder teuer wird.
Klar, Jahrhunderte, mindestens Wo sollen die Menschen denn sonst leben? Der Migrationsdruck in die Städte wird sich in Zukunft noch verschärfen, wenn das eigene Auto immer unattraktiver gemacht wird und die Menschen in die Nähe ihrer Arbeit umziehen müssen.
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Diese Wohnungen befinden sich ja nicht im Eigentum der Kommune.
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Klar, Jahrhunderte, mindestens Wo sollen die Menschen denn sonst leben? Der Migrationsdruck in die Städte wird sich in Zukunft noch verschärfen, wenn das eigene Auto immer unattraktiver gemacht wird und die Menschen in die Nähe ihrer Arbeit umziehen müssen.
Dieser Entwicklung könnte aber durch HomeOffice entgegengewirkt werden.
Der größere Teil des vorhandenen Wohnraums befindet sich in privater Hand; womöglich vor Jahrzehnten teil-finanziert mit öffentlichen Geldern und befristet zweckgebunden als "Sozialwohnungen". Diese Fristen laufen irgendwann ab. Die Wohnungen wären seinerzeit nicht entstanden ohne entsprechende staatliche Co-Finanzierung. Oder die Kostenmiete hätte damals schon die Möglichkeiten vieler Mieter weit überfordert.
Am Wiederaufbau unserer Städte übe ich heute gar keine Kritik; meine Kritik richtet sich gegen die offenkundig nicht zukunftsgerichtete Siedlungspolitik auf Staatsebene, die ich deshalb für völlig planlos halte: Wildwuchs als Methode.
Klar, Jahrhunderte, mindestens Wo sollen die Menschen denn sonst leben? Der Migrationsdruck in die Städte wird sich in Zukunft noch verschärfen, wenn das eigene Auto immer unattraktiver gemacht wird und die Menschen in die Nähe ihrer Arbeit umziehen müssen.
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Dieser Entwicklung könnte aber durch HomeOffice entgegengewirkt werden.
HomeOfffice findet dort statt, wo es aus unternehmerischer Sicht sinnvoll ist.
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H2O hat geschrieben:(12 Jan 2020, 12:37)
Genau genommen geht der Streit hier wohl kaum um Wohnungspolitik, sondern um eine ziemlich dumme Siedlungspolitik, die von einflußreichen Wirtschaftszentren ausgeht, die natürlich das tun, was ihnen weitere und größere Einnahmen beschert, und damit noch mehr Einfluß auf die Landes- und Bundespolitik, insbesondere der Ansiedlung von Gewerbebetrieben und deren Abgaben und der Abgaben der zuziehenden Arbeitnehmer.
In Zeiten von EU-weiter Niederlassungsfreiheit gibt es keine Siedlungspolitik. Auch Tesla siedelt sich im Großraum Berlin-Brandenburg an. Die Treuhand konnte in der zweiten Phase der Abwicklung der DDR-Wirtschaft mit massiver Subventionierung einzelne Industriekerne in den neuen Bundesländern in den dichter besiedelten Gebieten revitalisieren. In Thüringen ist das nur in Jena gelungen. Solange auch hier im Forum die Vorstellung vorherrscht, die Marktwirtschaft werde es schon richten, wird es keinen Paradigmenwechsel zu mehr staatlicher nationaler Industriepolitik geben.
Die Privatisierung von öffentlichen Wohnbeständen in Deutschland war ein großer Fehler
Dem werde ich ja auch nicht widersprechen.
Ich erwähne nur immer wieder, das der Verweis auf Wien oder Zürich kurzfristig keinerlei Entspannung bieten wird.
Ich wage auch die mittelfristige Betrachtung da miteinzubeziehen.
Langfristig (in Generationen gedacht) ist das durchaus eine Überlegung/Konzept.
Aber eben nicht mit Auswirkungen im hier und jetzt.
Genügt Ihnen denn nicht das, was Sie selbst dazu ausgebreitet haben?
Was soll daran kurzsichtig sein?
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. Solange auch hier im Forum die Vorstellung vorherrscht, die Marktwirtschaft werde es schon richten, wird es keinen Paradigmenwechsel zu mehr staatlicher nationaler Industriepolitik geben.;)
Wie könnte denn so eine Politik aussehen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(12 Jan 2020, 13:41)
In Zeiten von EU-weiter Niederlassungsfreiheit gibt es keine Siedlungspolitik. Auch Tesla siedelt sich im Großraum Berlin-Brandenburg an. Die Treuhand konnte in der zweiten Phase der Abwicklung der DDR-Wirtschaft mit massiver Subventionierung einzelne Industriekerne in den neuen Bundesländern in den dichter besiedelten Gebieten revitalisieren. In Thüringen ist das nur in Jena gelungen. Solange auch hier im Forum die Vorstellung vorherrscht, die Marktwirtschaft werde es schon richten, wird es keinen Paradigmenwechsel zu mehr staatlicher nationaler Industriepolitik geben.
Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2020, 14:23)
Wie könnte denn so eine Politik aussehen?
Um nicht so weit vom Thread-Thema abzukommen, möchte ich mich auf Infrastruktur-Themen beschränken. Modernes Home Office setzt nicht nur Breitbandnetze in ländlichen Räumen voraus, sondern auch eine gute Verknüpfung von privatem Auto- und öffentlichem Nahverkehr in Ballungsärumen. Neue Gewerbe- und Industrieansiedlungen, gar in der Industrie 4.0, außerhalb von Ballungsräumen waren und sind wohl immer schwierig. Auf dem Gebiet kenne ich mich aber zu wenig aus.
Zuletzt geändert von Wähler am Sonntag 12. Januar 2020, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
Nur steht dort nichts davon , wie die erwähnte "staatliche Industriepolitik" ausschauen könnte.
Sondern sogar, dass diese in den neuen Bundesländern nicht funktioniert hat.
daher meine Frage nach einer effektiven Industriepolitik.....
Oder gibt es die gar nicht?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
wenn DU das Thema staatliche Industriepolitik diskutieren möchtest...gerne.
Aber nicht in diesem Strang. Hier geht es um Wohnungspolitik.
Danke.
Nene, aber die "Verfehlte Industriepolitik" wurde ja als einer der Gründe angeführt, weswegen wir den "run" in die Ballungsräume haben und deswegen die "Wohungsproblematik" in diesen Ballungsräumen.
Somit stellt sich ja die Frage, ob denn nun eine "staatliche Industriepolitik" überhaupt ein Einflussfaktor auf die Wohnungspolitik ist- oder eben nicht.
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Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2020, 14:52)
Somit stellt sich ja die Frage, ob denn nun eine "staatliche Industriepolitik" überhaupt ein Einflussfaktor auf die Wohnungspolitik ist- oder eben nicht.
Der Weg von der Wohnung zur Arbeit ist schon ein wichtiger Einflussfaktor. Wenn München zum Beispiel mit den umgebenden Landkreisen seine Infrastrukturpolitik abstimmen würde, könnte die angespannte Wohnungssituation in der Stadt München zumindestens entspannt werden. Infrastrukturpolitik und Gewerbeansiedlung gehören auch irgendwie in diesen Kontext. Da hoffe ich auf etwas mehr Großzügigkeit der Moderation.
Nur steht dort nichts davon , wie die erwähnte "staatliche Industriepolitik" ausschauen könnte.
Sondern sogar, dass diese in den neuen Bundesländern nicht funktioniert hat.
daher meine Frage nach einer effektiven Industriepolitik.....
Oder gibt es die gar nicht?
Selbst darüber hatte ich mich ausgelassen. Aber immerhin ist schon einmal der Zusammenhang von gewerblicher Ansiedlungspolitik und Wohnungspolitik erfaßt!
Aber möglicherweise haben wir unterschiedliche Begriffsdefinitionen bezüglich "Industriepolitik".
Guter Nahverkehr, gute Internetanbindung , gute ärztliche Versorgung usw. würd ich jetzt nicht der "Industriepolitik" zuorden, sondern direkt der Wohnungspolitik.
Aber das ist wohl Ansichtssache
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden