DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Nov 2019, 08:02)
In Hongkong wäre es kein Bürgerkrieg, da sich die Bürger ja einig sind. Lediglich Carrie Lam hat sich entschieden, im Koma verharren zu wollen.
Also 1,48 Mrd Chinesen sind einig? Oder zählt man heutzutage die Chinesen in Hongkong zu einer eigenen Art? Ich würde gerne bieten, dass man so einen Schwachsinn unterlassen würde.
Zudem sind nicht alle Bürger der
Stadt Hongkong einig. Und wir sind nicht im Mittelalter, wo die Städte ihre Souveränität bekunden können.
Ich vermute, dass Sie überhaupt nicht verstehen wollen oder können, was es bedeutet, wenn dritte die Spaltung einer Gesellschaft und eines Staates anstreben.
DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Nov 2019, 08:02)
Es obliegt der korrupten Partei in Peking, ob sie der Armee befiehlt, Hongkong zu besetzen und Leute umzubringen.
Wir wollen ganz sachlich bleiben und populistisch und beleidigend. die Korrupte Partei hat über 200.000 korrupte Beamte verhaftet und über 30.000 hingerichtet. Würden wir die gleichen Mitteln bei BER oder Stuttgart 21 anwenden, wären diese Projekte vor dem Zieltermin fertig und heute den millionsten Passagier abfertigen.
Zudem sollte man mit solchen Aussagen vorsichtig sein, wenn die eigene Regierung und Gesellschaft korrupt ist.
DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Nov 2019, 08:02)
Immer wieder streben Völker und Nationen die Selbstbestimmung an, ob in Lateinamerika, Afrika oder Asien. Derzeit findet der Mut der Hongkonger viel Beachtung.
Aha, Romantiker. Genau, die chinesische Nation hat im 20 Jahrhundert die Selbstbestimmung angestrebt und sie erreicht. Nachdem sie die Blut saugenden europäischen und japanischen Imperialisten aus dem Land geworfen hat. Nur leider war China zu schwach, um Hongkong sich zurück zu holen und die Faschisten aus Taiwan raus zu schlagen.
Das Lied von Selbstbestimmung wird immer komischerweise von denen gesungen, die davor auf die brutalste Weise die Welt ausgebeutet haben. Ein gutes Beispiel, wenn ein Volk entscheidet souverän zu sein, ist Kongo. Da würde ich mich mal erkundigen, was der zivilisierte Westen vor der Unabhängigkeit dort getrieben hat und danach. Da wird man Brügge, Paris und Washington mit ganz anderen Augen betrachten.
Und wenn China erlaubt, dass die ehemaligen Imperialisten, die China exploitiert haben, ihr auf der Nase rum tanzen und Radikale unterstützen, dann wird China den Weg von Jugoslawien oder Kongo antreten. Dann heißt es "Auf wiedersehen Sozialpolitik. Auf wiedersehen kostenlose Bildung, medizinische Versorgung und soziale Absicherungen".
Darum denke ich, dass 1,48 Mrd Chinesen mehr oder weniger mit der jetzigen Situation vollkommen zufrieden sind. Da sie noch ganz genau wissen und sich erinnern, was es bedeutet, wenn man am Tag nur eine Schüssel Reis zu essen hatte und warmes fließendes Wasser im haus purer Luxus war.
Irgendwelche andere Gegenangebote aus dem Westen? Vielleicht die Mär von Wahlen zwischen zwei und mehreren Kandidaten, wo man überhaupt nicht weiß, ob es einen Tag morgen gibt? Erzähl mal uns hier, wie wichtig Demokratie statt Sicherheit, Stabilität und einem vollen Kühlschrank ist.
DarkLightbringer hat geschrieben:(27 Nov 2019, 08:02)
Was uns kaum übermittelt wird, das ist der Begriff der "Chinazis", den die Mehrheitsoppositionellen gern und öfters verwenden.
BILD (gibt) dir deine Meinung.