In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
Miete fällt übrigens in die Kategorie "Einkünfte aus Vermietung & Verpachtung" und wird genauso vesteuert wie "Arbeit" oder "Gewinn" der Selbständgen usw.
Was möchtest du da ändern?
Ach - ist das so? Dann solltest du dich mal besser informieren! Wechsel mal deinen Steuerberater!
Ein kleines Beispiel:
Du kaufst heute ein Grundstück in Berlin, baust ein Standardhaus für 200T€ drauf, und verkaufst es in mehr als 10 Jahren.....wie wird genau nochmal der Spekulationsgewinn besteuert?
Ach - ist das so? Dann solltest du dich mal besser informieren! Wechsel mal deinen Steuerberater!
Ein kleines Beispiel:
Du kaufst heute ein Grundstück in Berlin, baust ein Standardhaus für 200T€ drauf, und verkaufst es in mehr als 10 Jahren.....wie wird genau nochmal der Spekulationsgewinn besteuert?
Was hat das mit Erträgen aus Mieteinkünften zu tun? Erlös aus Verkauf ist keine Einnahme aus Vermietung...logischerweise!
Ach - ist das so? Dann solltest du dich mal besser informieren! Wechsel mal deinen Steuerberater!
wenn du so gut "informiert" wärst wie ich, dann würdest du keine solchen Unsinn schreiben...
Ein kleines Beispiel:
Du kaufst heute ein Grundstück in Berlin, baust ein Standardhaus für 200T€ drauf, und verkaufst es in mehr als 10 Jahren.....wie wird genau nochmal der Spekulationsgewinn besteuert?
Das fällt NICHT unter die Einkünfte aus V&V....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Was hat das mit Erträgen aus Mieteinkünften zu tun? Erlös aus Verkauf ist keine Einnahme aus Vermietung...logischerweise!
Das scheint ein echter "Steuer-Spezialist" zu sein...
aber nur am Steuer von enem Bobby-car....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Das stimmt natürlich - du schreibst hier nur Fakten und wirklich wichtige Dinge ! [/satire off]
Zum Thema Steuer kannst du ja mal versuchen zu widerlegen, was ich geschrieben habe...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Zum Thema Steuer kannst du ja mal versuchen zu widerlegen, was ich geschrieben habe...
Du bestreitest also, dass längerfristige Spekulationsgewinne durch Immobiliengeschäfte im Steuersystem nicht gleichwertig zur Einkommenssteuer berücksichtigt werden?
Du bestreitest also, dass längerfristige Spekulationsgewinne durch Immobiliengeschäfte im Steuersystem nicht gleichwertig zur Einkommenssteuer berücksichtigt werden?
Das habe ich nichts geschrieben...
Meine Ausage bezog sich auf DEINE Anmerkung zum Thema MIETE...
Welche DU irgendwie "höher besteuern " möchtest...
Aber zu deinem obigen Punkt:
"Spekulationsgewinne" sind Gewinne und werden somit als solche besteuert...( Einkommenssteuer)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Atue001 hat geschrieben:(08 Nov 2019, 23:16)
Üblicherweise werden entsprechende Finanzierungen getätigt, die die Inflation ausreichend mit berücksichtigen. Ansonsten habe ich auch kein Problem damit, Mietpreissteigerungen mit Inflationsausgleich zu akzeptieren.
Je nachdem, wieviel Kredit schon abbezahlt ist, wirkt sich eine Inflation nur auf einen Teil des Mietpreises aus. Für die Abschreibung auf die Alterung der Immobilie wird in der Regel ein jährlich gleichbleibender Prozentsatz über die gesamte Lebenszeit der Immobilie angesetzt. Wohnungsbaugenossenschaften können auf Dauer deutlich geringere Mieten im Verhältnis zum Mietpreisspiegel anbieten, weil die Eigentümer sich mit wenig oder gar keiner Rendite auf das Eigenkapital zufrieden geben.
Für mich ist klar, dass ein vermietender Wohneigentümer gemäß dem Grundgesetz eine besondere Verpflichtung aus seinem Wohneigentum gegenüber dem Mieter hat. Das Hauptproblem ist aber eher die Bodenspekulation in Ballungsräumen. In München sind die Grundstückskosten inzwischen höher als die eigentlichen Baukosten. Hier sollte der Gesetzgeber einschreiten und durch Besteuerung verhindern, dass Immobilienbesitzer in guter Lage überproportional von Infrastrukturinvestitionen der Allgemeinheit profitieren.
Für mich ist klar, dass ein vermietender Wohneigentümer gemäß dem Grundgesetz eine besondere Verpflichtung aus seinem Wohneigentum gegenüber dem Mieter hat. n.
Er hat keine Verpflichtung, KEINEN Gewinn zu machen.
Denn erträgt ja auch das Risiko des Mietausfalls oder des Wertverlustes der Immobilie.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(09 Nov 2019, 06:47)
Je nachdem, wieviel Kredit schon abbezahlt ist, wirkt sich eine Inflation nur auf einen Teil des Mietpreises aus. Für die Abschreibung auf die Alterung der Immobilie wird in der Regel ein jährlich gleichbleibender Prozentsatz über die gesamte Lebenszeit der Immobilie angesetzt. Wohnungsbaugenossenschaften können auf Dauer deutlich geringere Mieten im Verhältnis zum Mietpreisspiegel anbieten, weil die Eigentümer sich mit wenig oder gar keiner Rendite auf das Eigenkapital zufrieden geben.
Für mich ist klar, dass ein vermietender Wohneigentümer gemäß dem Grundgesetz eine besondere Verpflichtung aus seinem Wohneigentum gegenüber dem Mieter hat. Das Hauptproblem ist aber eher die Bodenspekulation in Ballungsräumen. In München sind die Grundstückskosten inzwischen höher als die eigentlichen Baukosten. Hier sollte der Gesetzgeber einschreiten und durch Besteuerung verhindern, dass Immobilienbesitzer in guter Lage überproportional von Infrastrukturinvestitionen der Allgemeinheit profitieren.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Nov 2019, 13:24)
Er hat keine Verpflichtung, KEINEN Gewinn zu machen.
Denn erträgt ja auch das Risiko des Mietausfalls oder des Wertverlustes der Immobilie.
Es geht um das rechte Maß. Darin liegt die Verantwortung aller Eigentümer gegenüber der Gesellschaft.
Es geht um das rechte Maß. Darin liegt die Verantwortung aller Eigentümer gegenüber der Gesellschaft.
Beschreibe doch mal deine Sichtweise des "rechten Maßes" für jemanden, der sich eine Eigentumswohung zur eigenen Altersvorsorge kauft und diese vermietet.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(09 Nov 2019, 13:47)
Es geht um das rechte Maß. Darin liegt die Verantwortung aller Eigentümer gegenüber der Gesellschaft.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Nov 2019, 14:07)
Beschreibe doch mal deine Sichtweise des "rechten Maßes" für jemanden, der sich eine Eigentumswohung zur eigenen Altersvorsorge kauft und diese vermietet.
Das recht Maß bemisst sich zum Beispiel daran, ob die Eigentumswohnung sich in einer guten Lage befindet und überproportional von städtischen oder kommunalen Investitionen in die umgebende Infrastruktur profitiert. Die Besitzer sollten dann proportional höhere Steuern dafür zahlen.
Mit dem Wohnungsbaugenossenschaftswesen könnte jeder je nach Lebensphase in die passend große Wohnung ziehen und bräuchte keine kleine Eigentumswohnung bis zu seiner Nachfamilienphase vermieten. Es gibt also eine Alternative zu den Nachteilen des zu wenig geregelten Kapitalismus im Immobilienmarkt.
Das recht Maß bemisst sich zum Beispiel daran, ob die Eigentumswohnung sich in einer guten Lage befindet und überproportional von städtischen oder kommunalen Investitionen in die umgebende Infrastruktur profitiert. Die Besitzer sollten dann proportional höhere Steuern dafür zahlen.
t.
Welche Steuern meint du da?
Die Grundsteuer zahlt der Mieter.
Die Mieteinnahmen werden als Teil des zu versteuernden EInkommens ( Einkünte V&V) versteuert...
Wie soll da irgendwas "proportional" anders besteuert werden als heute?
Erklär mal bitte
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 9. November 2019, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Beschreibe doch mal deine Sichtweise des "rechten Maßes" für jemanden, der sich eine Eigentumswohung zur eigenen Altersvorsorge kauft und diese vermietet.
Anfang der 90er wurden haufenweise Ossis von den Banken ihres Vertrauens über den Tisch gezogen.
Muß man die bemitleiden?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Wähler hat geschrieben:(09 Nov 2019, 14:35)
Das recht Maß bemisst sich zum Beispiel daran, ob die Eigentumswohnung sich in einer guten Lage befindet und überproportional von städtischen oder kommunalen Investitionen in die umgebende Infrastruktur profitiert. Die Besitzer sollten dann proportional höhere Steuern dafür zahlen.
Mit dem Wohnungsbaugenossenschaftswesen könnte jeder je nach Lebensphase in die passend große Wohnung ziehen und bräuchte keine kleine Eigentumswohnung bis zu seiner Nachfamilienphase vermieten. Es gibt also eine Alternative zu den Nachteilen des zu wenig geregelten Kapitalismus im Immobilienmarkt.
Realist2014 hat geschrieben:(09 Nov 2019, 14:57)
Welche Steuern meint du da?
Die Grundsteuer zahlt der Mieter.
Die Mieteinnahmen werden als Teil des zu versteuernden EInkommens ( Einkünte V&V) versteuert...
Wie soll da irgendwas "proportional" anders besteuert werden als heute?
Erklär mal bitte
Dass Du an der bestehenden Steuersituation nichts ändern möchtest, ist mir schon klar. In einer Wohnungsbaugenossenschaft zahlen die Grundsteuer die Nutzer der jeweiligen Wohnung, die zugleich Eigentümer der Wohnungsbaugenossenschaft sind. Warum sollte nicht ein Vermieter eine zusätzliche Steuer ohne Umlegung auf die Mieter zahlen, die den überproportionalen Wertzuwachs der guten Lage proportional abschöpft.
Dass Du an der bestehenden Steuersituation nichts ändern möchtest, ist mir schon klar. In einer Wohnungsbaugenossenschaft zahlen die Grundsteuer die Nutzer der jeweiligen Wohnung, die zugleich Eigentümer der Wohnungsbaugenossenschaft sind. Warum sollte nicht ein Vermieter eine zusätzliche Steuer ohne Umlegung auf die Mieter zahlen, die den überproportionalen Wertzuwachs der guten Lage proportional abschöpft.
nochmal meine Frage- welche "zusätzliche" Steuer sollte das sein?
Der Wertzuwachs wird ja beim Verkauf fällig. Sonst müsstest du ja pro Jahr pro Objekt eine eigene "Wertbeurteilung" durchführen...
Und dann natürlich auch bei sinkenden Werten Steuern zurückbezahlen...
Wobei der Ausgangspunkt war aber die Frage nach der Angemessenheit der Miete- da hast du leider noch nicht geantwortet.
Nehmen wir als Beispiel den Kauf einer 100qm Wohnung für 5tsd Euro den qm ( 500ts Kaufpreis plus NK)
Was wäre hier eine angemessene Kaltmiete pro Monat?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Dass Du an der bestehenden Steuersituation nichts ändern möchtest, ist mir schon klar. In einer Wohnungsbaugenossenschaft zahlen die Grundsteuer die Nutzer der jeweiligen Wohnung, die zugleich Eigentümer der Wohnungsbaugenossenschaft sind. Warum sollte nicht ein Vermieter eine zusätzliche Steuer ohne Umlegung auf die Mieter zahlen, die den überproportionalen Wertzuwachs der guten Lage proportional abschöpft.
Dir ist schon bekannt, dass in besseren Lagen höhere Mieten gezahlt werden?
Entsprechend steigen die zu versteuernden Einkünfte des Vermieters. Wie du siehst wird sowas also bereits berücksichtigt.
Wähler hat geschrieben:(09 Nov 2019, 16:09)
Dass Du an der bestehenden Steuersituation nichts ändern möchtest, ist mir schon klar. In einer Wohnungsbaugenossenschaft zahlen die Grundsteuer die Nutzer der jeweiligen Wohnung, die zugleich Eigentümer der Wohnungsbaugenossenschaft sind. Warum sollte nicht ein Vermieter eine zusätzliche Steuer ohne Umlegung auf die Mieter zahlen, die den überproportionalen Wertzuwachs der guten Lage proportional abschöpft.
Gruwe hat geschrieben:(09 Nov 2019, 18:16)
Dir ist schon bekannt, dass in besseren Lagen höhere Mieten gezahlt werden?
Entsprechend steigen die zu versteuernden Einkünfte des Vermieters. Wie du siehst wird sowas also bereits berücksichtigt.
Es geht neben der Grundsteuer um eine zusätzliche Besteuerung des überproportionalen Wertzuwachses der guten Lage! Wenn der Vermieter seine Steuern aus Mieteinkünften verringern wollte, könnte er ja bei der jetzt gültigen Steuerregelung die Miete senken. Seine Immobilie gewinnt bekanntlich überproportional an Wert. Wenn er Probleme mit der Rückzahlung der Bankkredite bekommt, könnte er einen Partner an Bord nehmen, der eine Hälfte der Immobilie erwirbt. Es ist mir völlig bewußt, dass diese Vorstellung den meisten Eigentümern nicht gefällt. Als überzeugter Wohnungsbaugenosse sehe ich keine Alternative zur stärkeren Regulierung des Immobilienmarktes. Einen Mietendeckel halte ich allerdings nur für ein kurzfristiges Notinstrument.
Es geht neben der Grundsteuer um eine zusätzliche Besteuerung des überproportionalen Wertzuwachses der guten Lage!
Warum ? Warum so kompliziert ?
Ich...würde einfach die 10 Jahresfrist abschaffen.
Und wenn dann ... irgendwann mal verkauft wird, werden Steuern fällig. Falls es einen Wertzuwachs gab.
Ob das alles aber igendeinen Impact auf Miethöhe haben wird, sei mal ... offen.
Letztendlich bezahlt ja der Endkunde die Steuern. Somit auch der Mieter.
-> wenn denn der Vermieter seine Vorstellungen einer „angemessenen“ Miete überhaupt durchsetzten kann.
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 06:45)
Es geht neben der Grundsteuer um eine zusätzliche Besteuerung des überproportionalen Wertzuwachses der guten Lage!
Skull hat geschrieben:(10 Nov 2019, 09:07)
Warum ? Warum so kompliziert ?
Ich...würde einfach die 10 Jahresfrist abschaffen.
Und wenn dann ... irgendwann mal verkauft wird, werden Steuern fällig. Falls es einen Wertzuwachs gab.
Ob das alles aber igendeinen Impact auf Miethöhe haben wird, sei mal ... offen.
Letztendlich bezahlt ja der Endkunde die Steuern. Somit auch der Mieter.
-> wenn denn der Vermieter seine Vorstellungen einer „angemessenen“ Miete überhaupt durchsetzten kann.
mfg
Die Abschaffung des steuerfreien Immobilienverkaufes nach 10 Jahren ist auch eine Möglichkeit. Der Anstieg der Miethöhe könnte dann durch die jetzt schon in Ballungsräumen gültige Mietpreisbremse solange abgebremst werden, wie nötig. Die zusätzlichen Steuereinkünfte aus Immobilienverkäufen sollten für Neubauten kommunaler Wohnungsbaugesellschaften verwandt werden. Ein Mietendeckel wäre dann nicht mehr nötig.
. Die zusätzlichen Steuereinkünfte aus Immobilienverkäufen sollten für Neubauten kommunaler Wohnungsbaugesellschaften verwandt werden. .
Steuern können per Definition nicht zweckgebunden sein.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wenn der Vermieter seine Steuern aus Mieteinkünften verringern wollte, könnte er ja bei der jetzt gültigen Steuerregelung die Miete senken. t.
Die Miete um 100 Euro senken um dann maximal 45 Euro an EK-Steuer zu sparen?
Das wäre schon ökonomischer Unsinn.
Leider hast du meine Frage bezüglich "angemessen" hinsichtlich der Miethöhe bei meinem Beispiel noch nicht beantwortet....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 10:05)
Leider hast du meine Frage bezüglich "angemessen" hinsichtlich der Miethöhe bei meinem Beispiel noch nicht beantwortet....
Die solange wie nötige Mietpreisbremse zielt auf die angemessene Miethöhe ab und die fristfreie Besteuerung des Wertzuwachses bei Verkauf könnte den überproportionalen Wertzuwachs der guten Lage abschöpfen.
Zuletzt geändert von Wähler am Sonntag 10. November 2019, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
Die solange wie nötige Mietpreisbremse zielt auf die Miethöhe ab und die fristfreie Besteuerung des Wertzuwachses bei Verkauf könnte den überproportionalen Wertzuwachs der guten Lage abschöpfen.
Sicher, bleibt die Frage, was denn nun "angemessen" ist im Hinblick auf die Miethöhe
Ich habe doch ein konkretes Beispiel gebracht (Neubau, 5td Euro pro qm Kaufpeis)
Welche Kaltmiete pro qm ist bei dieser Wohnung aus deiner Sicht angemessen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 10:12)
Die solange wie nötige Mietpreisbremse zielt auf die angemessene Miethöhe ab und die fristfreie Besteuerung des Wertzuwachses bei Verkauf könnte den überproportionalen Wertzuwachs der guten Lage abschöpfen.
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 10:22)
Sicher, bleibt die Frage, was denn nun "angemessen" ist im Hinblick auf die Miethöhe
Ich habe doch ein konkretes Beispiel gebracht (Neubau, 5td Euro pro qm Kaufpeis)
Welche Kaltmiete pro qm ist bei dieser Wohnung aus deiner Sicht angemessen?
Das sollte durch einen erweiterten Mietpreisspiegel und die Mietpreisbremse reguliert werden.
Das sollte durch einen erweiterten Mietpreisspiegel und die Mietpreisbremse reguliert werden.
Bei Neubauten gibt es den logischerweise nicht.
Und wieso sollte bei enem Neubau mit identischem Kaufpreis an einer Loktion die Miete dann angemessen- an einer anderer Lokation dannn "unangemssen" sein?
Warum nennst du keine Zahl bezüglich meines konkreten Bispiels?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 10:26)
Das sollte durch einen erweiterten Mietpreisspiegel und die Mietpreisbremse reguliert werden.
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 10:30)
Bei Neubauten gibt es den logischerweise nicht.
In München gibt es die Idee des konzeptionellen Mietwohnungsbaus: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... gsbau.html "Von besonderer Bedeutung ist die Begrenzung der Erstvermietungsmieten und der Mieterhöhungsmöglichkeiten. Die Erstvermietungsmieten liegen derzeit in Abhängigkeit von der Lage im Stadtgebiet zwischen 12 und 14,50 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Die festgelegte Miete darf erstmalig nach Ablauf der ersten fünf Jahre auf Basis des Lebenshaltungskostenindex angepasst werden. Im Falle von Modernisierungen stellt die Begrenzung der Grundmiete (Nettokaltmiete) auf die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete einen zusätzlichen Schutz für die Mieterinnen und Mieter dar."
Es gibt sehr wohl Mittel und Wege, wenn der politische Wille da ist und eine Mehrheit findet.
In München gibt es die Idee des konzeptionellen Mietwohnungsbaus: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... gsbau.html "Von besonderer Bedeutung ist die Begrenzung der Erstvermietungsmieten und der Mieterhöhungsmöglichkeiten. Die Erstvermietungsmieten liegen derzeit in Abhängigkeit von der Lage im Stadtgebiet zwischen 12 und 14,50 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Die festgelegte Miete darf erstmalig nach Ablauf der ersten fünf Jahre auf Basis des Lebenshaltungskostenindex angepasst werden. Im Falle von Modernisierungen stellt die Begrenzung der Grundmiete (Nettokaltmiete) auf die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete einen zusätzlichen Schutz für die Mieterinnen und Mieter dar."
Es gibt sehr wohl Mittel und Wege, wenn der politische Wille da ist und eine Mehrheit findet.
Auch in dem Text gibt es aber KEINE Regelung für die Höhe der ERST-Vermietung.
Lediglich die Anpassungen danach werden gesteuert.
Bleibt immer noch meine Frage bezüglich der Angemessenheit der Miete bei Neubau in Abhängigkeit vom Kaufpreis...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 10:35)
In München gibt es die Idee des konzeptionellen Mietwohnungsbaus: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... gsbau.html "Von besonderer Bedeutung ist die Begrenzung der Erstvermietungsmieten und der Mieterhöhungsmöglichkeiten. Die Erstvermietungsmieten liegen derzeit in Abhängigkeit von der Lage im Stadtgebiet zwischen 12 und 14,50 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Die festgelegte Miete darf erstmalig nach Ablauf der ersten fünf Jahre auf Basis des Lebenshaltungskostenindex angepasst werden. Im Falle von Modernisierungen stellt die Begrenzung der Grundmiete (Nettokaltmiete) auf die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete einen zusätzlichen Schutz für die Mieterinnen und Mieter dar."
Es gibt sehr wohl Mittel und Wege, wenn der politische Wille da ist und eine Mehrheit findet.
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 11:26)
Auch in dem Text gibt es aber KEINE Regelung für die Höhe der ERST-Vermietung.
Lediglich die Anpassungen danach werden gesteuert.
Bleibt immer noch meine Frage bezüglich der Angemessenheit der Miete bei Neubau in Abhängigkeit vom Kaufpreis...
Aus meiner Erfahrung mit Wohnungsbaugenossenschaften, die ja in der Regel einen Mix aus Sozialwohnungen, München-Modell-Wohnungen und freien Wohnungen nach den Regeln des konzeptionellen Mietwohnungsbaues errichten, liegt die Nutzungsgebührspanne zwischen 9 und 13 Euro Kaltmiete, wobei es für die Sozialwohnungen und München-Modell-Wohnungen einen Grundstückspreisnachlass beim Verkauf öffentlicher Grundstücke gibt. 13 Euro wäre also eine Orientierungsgröße für reinen freien Mietwohnungsbau mit den Regeln des konzeptionellen Mietwohnungsbaues.
Aus meiner Erfahrung mit Wohnungsbaugenossenschaften, die ja in der Regel einen Mix aus Sozialwohnungen, München-Modell-Wohnungen und freien Wohnungen nach den Regeln des konzeptionellen Mietwohnungsbaues errichten, liegt die Nutzungsgebührspanne zwischen 9 und 13 Euro Kaltmiete, wobei es für die Sozialwohnungen und München-Modell-Wohnungen einen Grundstückspreisnachlass beim Verkauf öffentlicher Grundstücke gibt. 13 Euro wäre also eine Orientierungsgröße für reinen freien Mietwohnungsbau mit den Regeln des konzeptionellen Mietwohnungsbaues.
Ich rede aber vom FREIEN Wohnungsmarkt als EINZELKÄUFER,um diese Wohnung für die eigene Altersvorsorge zu rwerben.
für welchen qm Kaufpreis sind die 13 Euro "angemessen"?
5tsd Euro?
Und was ist mit den Wohnungen, die 10std Euro pro qm kosten?
Dann doch wohl 26 Euro Kaltmiete pro qm?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 12:01)
Aus meiner Erfahrung mit Wohnungsbaugenossenschaften, die ja in der Regel einen Mix aus Sozialwohnungen, München-Modell-Wohnungen und freien Wohnungen nach den Regeln des konzeptionellen Mietwohnungsbaues errichten, liegt die Nutzungsgebührspanne zwischen 9 und 13 Euro Kaltmiete, wobei es für die Sozialwohnungen und München-Modell-Wohnungen einen Grundstückspreisnachlass beim Verkauf öffentlicher Grundstücke gibt. 13 Euro wäre also eine Orientierungsgröße für reinen freien Mietwohnungsbau mit den Regeln des konzeptionellen Mietwohnungsbaues.
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 12:19)
Ich rede aber vom FREIEN Wohnungsmarkt als EINZELKÄUFER,um diese Wohnung für die eigene Altersvorsorge zu rwerben.
Wohnungsbaugenossenschaften, die nur freien Wohnungen mit den Regeln des konzeptionellen Mietwohnungsbaues errichten, gehören genauso zum freien Wohnungsmarkt, der ja auch noch anderen Regulierungen unterliegt. Dafür habe ich Dir einen möglichen Orientierungspreis genannt. Deine Wunschvorstellung vom Freien Wohnungsmarkt endet dort, wo andere gesellschaftliche Interessengruppen ihre Vorstellungen einbringen und vertreten.
W . Deine Wunschvorstellung vom Freien Wohnungsmarkt endet dort, wo andere Interessengruppen ihre Vorstellungen einbringen und vertreten.
Sorry, das ist keine "Wunschvorstellung" sondern ganz nomale Realität der Wohnungskäufer auch hier in München.
Zig Tausende von Wohnungen sind an derartige Einzelkäufer in den letzten Jahren verkauft worden, welche diese Wohungen dann auch vermietet haben und vermieten.
Was sagst denn DENEN nun zur "Angemessenheit", wenn die in 2019 eine Wohnung für 8tsd Euro pro qm gekauft haben ?
Ich habe Angebote bei der Stadtsparkasse München für 10tsd Euro den qm gesehen.
Was ist dann "angemessen" als qm Miete kalt bei diesen Kaufpreisen?
Du scheinst dich hier um ein Antwort "drücken " zu wollen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:10)
Wohnungsbaugenossenschaften, die nur freien Wohnungen mit den Regeln des konzeptionellen Mietwohnungsbaues errichten, gehören genauso zum freien Wohnungsmarkt, der ja auch noch anderen Regulierungen unterliegt. Dafür habe ich Dir einen möglichen Orientierungspreis genannt. Deine Wunschvorstellung vom Freien Wohnungsmarkt endet dort, wo andere gesellschaftliche Interessengruppen ihre Vorstellungen einbringen und vertreten.
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:16)
Was sagst denn DENEN nun zur "Angemessenheit", wenn die in 2019 eine Wohnung für 8tsd Euro pro qm gekauft haben ?
Wer für 8000 Euro pro Quadrameter eine Wohnung hier in München gekauft hat, darf sich nicht wundern, wenn er ein Opfer übermäßiger Immobilienspekulation wird. Das kann kein Grund sein, eine gesellschaftlich sinnvolle Mietpreisbremse nicht beizubehalten. Wer mit dem Risiko der Freiheit nicht verantwortungsvoll umgehen kann, sollte sich nicht bei der Mehrheitsgesellschaft beschweren. Bitte stelle Deine Rechenaufgabe jetzt jemand anderen, der eher Deine Position vertritt.
Wer für 8000 Euro pro Quadrameter eine Wohnung hier in München gekauft hat, darf sich nicht wundern, wenn er ein Opfer übermäßiger Immobilienspekulation wird. Das kann kein Grund sein, eine gesellschaftlich sinnvolle Mietpreisbremse nicht beizubehalten. .
Bei Neubau Erstbezug gibt es keine Mietpreisbremse - auch nicht in Berlin...
Bekomme ich daher noch eine Antwort , was nach deiner Meinung nach für diese 8tsd Euro pro qm LUXUS-Wohnung als Miete "angemessen" wäre?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:26)
Wer für 8000 Euro pro Quadrameter eine Wohnung hier in München gekauft hat, darf sich nicht wundern, wenn er ein Opfer übermäßiger Immobilienspekulation wird. Das kann kein Grund sein, eine gesellschaftlich sinnvolle Mietpreisbremse nicht beizubehalten. Wer mit dem Risiko der Freiheit nicht verantwortungsvoll umgehen kann, sollte sich nicht bei der Mehrheitsgesellschaft beschweren. Bitte stelle Deine Rechenaufgabe jetzt jemand anderen, der eher Deine Position vertritt.
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:31)
Bei Neubau Erstbezug gibt es keine Mietpreisbremse - auch nicht in Berlin...
Bekomme ich daher noch eine Antwort , was nach deiner Meinung nach für diese 8tsd Euro pro qm LUXUS-Wohnung als Miete "angemessen" wäre?
Bei neugebauten Luxuswohnungen sich über eine angemessene Miete Gedanken zu machen, ändert doch nichts daran, dass der Durchschnitt der Bevölkerung in Ballungsgebieten nicht mehr mit der Entwicklung der Mietpreise klar kommt. Von daher frage bitte jemanden, der solche Luxusprobleme hat.
Bei neugebauten Luxuswohnungen sich über eine angemessene Miete Gedanken zu machen, ändert doch nichts daran, dass der Durchschnitt der Bevölkerung in Ballungsgebieten nicht mehr mit der Entwicklung der Mietpreise klar kommt. Von daher frage bitte jemanden, der solche Luxusprobleme hat.
Was meinst Du - ob der "unterm" Durchschnitt liegende (Einkommen) vielleicht - wenn er die Miete nicht zahlen kann - in eine PREISWERTE GEGEND umzieht ?
Damit steigt der Durchschnitt und ALLES ist wieder gut...
MIETE >> MARKTWIRTSCHAFT ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Bei neugebauten Luxuswohnungen sich über eine angemessene Miete Gedanken zu machen, ändert doch nichts daran, dass der Durchschnitt der Bevölkerung in Ballungsgebieten nicht mehr mit der Entwicklung der Mietpreise klar kommt. Von daher frage bitte jemanden, der solche Luxusprobleme hat.
in München kosten aber "normale" Wohnungen schon 5tsd Euro pro qm ( Neubau)
Das war ja mein Ausgangspunkt
Was ist hier angemessen als Kaltmiete pro qm Neubau/Erstbezug
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:38)
Bei neugebauten Luxuswohnungen sich über eine angemessene Miete Gedanken zu machen, ändert doch nichts daran, dass der Durchschnitt der Bevölkerung in Ballungsgebieten nicht mehr mit der Entwicklung der Mietpreise klar kommt. Von daher frage bitte jemanden, der solche Luxusprobleme hat.
Teeernte hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:43)
Was meinst Du - ob der "unterm" Durchschnitt liegende (Einkommen) vielleicht - wenn er die Miete nicht zahlen kann - in eine PREISWERTE GEGEND umzieht ?
Damit steigt der Durchschnitt und ALLES ist wieder gut...
MIETE >> MARKTWIRTSCHAFT ?
Ich zahle doch nicht mit meinen Steuergeldern mit die Infrastruktur in Ballungsräumen, erhöhe damit überproportional ungerechtfertigt den Wert von Immobilien und lass mich dann, weil das Prinzip der Marktwirtschaft heilig ist, an die Peripherie verdrängen. Für wie blöd haltet Ihr eigentlich den Durchschnitt der Bevölkerung?
Zuletzt geändert von Wähler am Sonntag 10. November 2019, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:49)
in München kosten aber "normale" Wohnungen schon 5tsd Euro pro qm ( Neubau)
Das war ja mein Ausgangspunkt
Was ist hier angemessen als Kaltmiete pro qm Neubau/Erstbezug
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 10:35)
In München gibt es die Idee des konzeptionellen Mietwohnungsbaus: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... gsbau.html "Von besonderer Bedeutung ist die Begrenzung der Erstvermietungsmieten und der Mieterhöhungsmöglichkeiten. Die Erstvermietungsmieten liegen derzeit in Abhängigkeit von der Lage im Stadtgebiet zwischen 12 und 14,50 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Die festgelegte Miete darf erstmalig nach Ablauf der ersten fünf Jahre auf Basis des Lebenshaltungskostenindex angepasst werden. Im Falle von Modernisierungen stellt die Begrenzung der Grundmiete (Nettokaltmiete) auf die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete einen zusätzlichen Schutz für die Mieterinnen und Mieter dar."
Es gibt sehr wohl Mittel und Wege, wenn der politische Wille da ist und eine Mehrheit findet.
Ich zahl doch nicht mit meinen Steuergeldern mit die Infrastruktur in Ballungsräumen, erhöhe damit überproportional ungerechtfertigt den Wert von Immobilien und lass mich dann, weil das Prinzip der Marktwirtschaft heilig ist, an die Peripherie verdrängen. Für wie blöd haltet Ihr eigentlich den Durchschnitt der Bevölkerung?
Da von dieser Infrastruktur ja auch der MIETER partizipiert, ist aber dann nach DEINER Logik auch eine Mieterhöhung , welche über dem Inflationsausgleich liegt , gerechtfertigt.
Nehmen wir die Wohungen, die VOR dem Bau der Tunnel direkt am Mittleren Ring gelegenn waren.
Deren Lage ist jetzt wesentlich "ruhiger" als voher.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
"Von besonderer Bedeutung ist die Begrenzung der Erstvermietungsmieten und der Mieterhöhungsmöglichkeiten. Die Erstvermietungsmieten liegen derzeit in Abhängigkeit von der Lage im Stadtgebiet zwischen 12 und 14,50 Euro je Quadratmeter Wohnfläche."
da stehen in Immoscout24 ganz andere Zahlen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:49)
Ich zahle doch nicht mit meinen Steuergeldern mit die Infrastruktur in Ballungsräumen, erhöhe damit überproportional ungerechtfertigt den Wert von Immobilien und lass mich dann, weil das Prinzip der Marktwirtschaft heilig ist, an die Peripherie verdrängen. Für wie blöd haltet Ihr eigentlich den Durchschnitt der Bevölkerung?
Realist2014 hat geschrieben:(10 Nov 2019, 13:53)
Da von dieser Infrastruktur ja auch der MIETER partizipiert, ist aber dann nach DEINER Logik auch eine Mieterhöhung , welche über dem Inflationsausgleich liegt , gerechtfertigt.
Bitte spare Dir hier Deine rhetorische Akrobatik, die ich an anderer Stelle durchaus schätze. Wenn Du nicht verstehen willst, dass es das sozialempirische Phänomen der Gentrification gerade in München gibt, brauchen wir nicht weiterzudiskutieren.
Bitte spare Dir hier Deine rhetorische Akrobatik, die ich an anderer Stelle durchaus schätze. Wenn Du nicht verstehen willst, dass es das sozialempirische Phänomen der Gentrification gerade in München gibt, brauchen wir nicht weiterzudiskutieren.
Nur mal zur Klarstellung:
Ich bin selber MIETER in München ( seit fast 40 Jahren) und auch fast genau so lange Mitglied im Mieterverein.
Trotzdem erlaube ich mir gewisse "Vorstellungen" zu hinterfagen, um sie auch korrekt zu verstehen.
Diese Gentrifizierung war schon Thema in den "Münchner Geschichten" mit Tscharlie und seiner Oma...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Ach was.
Sie dürfen doch jederzeit antworten.
Und nun erklären Sie:
Wo habe ich einen Mieter aus seiner Wohnung vertrieben,
nur weil der Gewinn höher ist?
Wo habe ich Mitarbeiter aus der Arbeit entlassen,
nur weil Jüngere wirtschaftlicher sind?
Marktwirtschaft ist eben nicht alles.
Warum verstehen Sie das nicht?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Ach was.
Sie dürfen doch jederzeit antworten.
Und nun erklären Sie:
Wo habe ich einen Mieter aus seiner Wohnung vertrieben,
nur weil der Gewinn höher ist?
Wo habe ich Mitarbeiter aus der Arbeit entlassen,
nur weil Jüngere wirtschaftlicher sind?
Marktwirtschaft ist eben nicht alles.
Warum verstehen Sie das nicht?
Hier geht es um die Mietpreisbremse.
Das ist in der Form wie in Berlin Eingriff in die Vertragsfreiheit.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Das ist in der Form wie in Berlin Eingriff in die Vertragsfreiheit.
Wer nicht hören will, muss fühlen: Sprich: Wer den Hals nicht voll kriegen kann, wird mit legitimen Mitteln im Sinne des Sozialstaates gestoppt. Die Mietpreisbremse war überfällig, leider gibt es immer noch zu viele Ausnahmen.
Wer nicht hören will, muss fühlen: Sprich: Wer den Hals nicht voll kriegen kann, wird mit legitimen Mitteln im Sinne des Sozialstaates gestoppt. Die Mietpreisbremse war überfällig, leider gibt es immer noch zu viele Ausnahmen.
Es wäre ja möglich so etwas auf alle Produkte einzuführen. Dann gäbe es keine Inflation mehr. Nur kaufen die Zentralbanken ja Staatsanleihen, damit die Mieten sich erhöhen. Die Inflation ist ja zu niedrig.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.