Der Kampf gegen das Auto
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Ganz meine Sichtweise!
Mir widerstrebt es, einen Schienenweg als freie Natur zu deuten. Das wird schon kitzlig, wenn Fahrzeuge auf einspurigen Strecken mit Ausweichstrecken in beiden Richtungen unterwegs sind. Als Kompromiß könnte man Autos auf solchen Schienen verkehren lassen und dort die Eigenlenkung freigeben mit Notabschalten, wenn etwas Unvorhergesehenes beobachtet wird. Aber zweidimensional frei im quirligen Verkehr?
Da bekomme ich kalte Füße mit Blick auf meine Verantwortung als Ingenieur für Leib und Leben der mir (nein, meiner Steuerung) anvertrauten Passagiere. Da würde ich lieber einen Fahrer die Verantwortung tragen lassen. Das gilt selbst dann, wenn nach allgemeinem Verständnis das eigenständige Steuerungsystem sicherer funktioniert als ein Mensch das könnte.
Mir widerstrebt es, einen Schienenweg als freie Natur zu deuten. Das wird schon kitzlig, wenn Fahrzeuge auf einspurigen Strecken mit Ausweichstrecken in beiden Richtungen unterwegs sind. Als Kompromiß könnte man Autos auf solchen Schienen verkehren lassen und dort die Eigenlenkung freigeben mit Notabschalten, wenn etwas Unvorhergesehenes beobachtet wird. Aber zweidimensional frei im quirligen Verkehr?
Da bekomme ich kalte Füße mit Blick auf meine Verantwortung als Ingenieur für Leib und Leben der mir (nein, meiner Steuerung) anvertrauten Passagiere. Da würde ich lieber einen Fahrer die Verantwortung tragen lassen. Das gilt selbst dann, wenn nach allgemeinem Verständnis das eigenständige Steuerungsystem sicherer funktioniert als ein Mensch das könnte.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Sie hier ein Bühnenbild von "Zar und Zimmermann" mit den heutigen Niederlanden zusammenbringen.Teeernte hat geschrieben:(17 Sep 2019, 21:05)
Da hättest Du 500 Jahre vorher mit kleineren Häusern , schmalen Gässchen....kleineren Brücken anfangen MÜSSEN.
Die können nicht anders.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Einfach mal mit nem LKW in Niederlande ausliefern fahren.H2O hat geschrieben:(17 Sep 2019, 21:08)
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Sie hier ein Bühnenbild von "Zar und Zimmermann" mit den heutigen Niederlanden zusammenbringen.



Niederlande: Differenzierung des Straßennetzes in
• Verkehrsstraßennetz und
• Erschließungsstraßennetz
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Der Kampf gegen das Auto
Die KI-Forschung momentan wird niemals menschliche Intelligenz besitzen. Dafür ist dieser Ansatz (algorithmische Verwertung gigantischer Datenmengen) nicht geeignet. Man kann 99%, 99,9%, 99,99% usw. der Situation eines Autos abdecken, aber niemals 100%. Das ist aber ein riesiges Problem, weil nun mal bei 1 Milliarde Autos auf der Welt auch diese 0,00...1% häufig auftreten werden. KI, wie wir sie heute betreiben, wird immer ein Assistent des Menschen bleiben, und ihn nie ernsthaft ablösen.Papaloooo hat geschrieben:(17 Sep 2019, 20:31)
Im Gegensatz zu Menschen sind KI-Autos vollkommen vernetzt.
Was Menschen nur bedingt können, ist aus den Fehlern der anderen lernen.
Bereits in wenigen Jahren könnte in neuen Fahrzeugen eine BlackBox sitzen, ähnlich wie in Flugzeugen.
Dadurch, dass immer mehr Aufgaben von der KI ohnehin übernommen werden, wie Fahrspurassitent und Bemsassistent,
ist das sehr wahrscheinlich, denn im Zweifelsfall will man doch wissen, wer den Fehler gemacht hat.
Aus solchen BlackBoxen können KI's sehr gut lernen Gefahrensituationen einzuschätzen und gemäß dem Menschen reagieren (sofern es gut ausging natürlich).
Unfehlbar werden beide nicht sein, aber was Maschinen eben besser können als Menschen ist dass sie nicht müde werden und sich nicht ablenken lassen.
Auch können sie auf ein Hindernis schneller reagieren als Menschen mit ihrer Schrecksekunde.
Zudem werden natürlich auch Unfälle simuliert und die KI-Entscheidungen daran beübt.
Was momentan purer Sci-Fi ist, ist es in 25 Jahren nicht mehr.
Denke doch einfach mal 25 Jahre zurück!
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Re: Der Kampf gegen das Auto
Was treibst du, wie viel Prozent aller Fälle der menschliche Fahrer abdeckt?Emin hat geschrieben:(18 Sep 2019, 15:39)
Die KI-Forschung momentan wird niemals menschliche Intelligenz besitzen. Dafür ist dieser Ansatz (algorithmische Verwertung gigantischer Datenmengen) nicht geeignet. Man kann 99%, 99,9%, 99,99% usw. der Situation eines Autos abdecken, aber niemals 100%. Das ist aber ein riesiges Problem, weil nun mal bei 1 Milliarde Autos auf der Welt auch diese 0,00...1% häufig auftreten werden. KI, wie wir sie heute betreiben, wird immer ein Assistent des Menschen bleiben, und ihn nie ernsthaft ablösen.
Wenn Du Dir mal Unfallstatistiken ansiehst, dann bestimmt nicht so viel.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Dass KI das Autofahren sicherer machen wird steht außer Zweifel. Ohne menschlichen Fahrer wird sie trotzdem nicht auskommen.Papaloooo hat geschrieben:(18 Sep 2019, 16:05)
Was treibst du, wie viel Prozent aller Fälle der menschliche Fahrer abdeckt?
Wenn Du Dir mal Unfallstatistiken ansiehst, dann bestimmt nicht so viel.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Nun, da können die Meinungen darüber auseinander gehen:Emin hat geschrieben:(18 Sep 2019, 16:26)
Dass KI das Autofahren sicherer machen wird steht außer Zweifel. Ohne menschlichen Fahrer wird sie trotzdem nicht auskommen.
Ich glaube, dass es sich irgendwann soweit entwickelt, dass ein menschlicher interactor allenfalls ein Unsicherheitsfaktor ist.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Nein, genauso wenig wie eine pauschale Verteilung!jack000 hat geschrieben:(17 Sep 2019, 18:59)
Wäre nicht eine Verteilung anhand des tatsächlichen Anteils gerechter?
Es ist ja nicht so, dass die Benutzung eines Verkehrsträgers davon unabhängig wäre, wie sehr dieses bevor-/benachteiligt wird.
Ich kann eine Verteilung zu 95% des Autos objektivieren, indem ich aussage, dass zu 95% das Auto benutzt wird, da stark damit zu rechnen
ist, dass eine höhere Förderung etwa des ÖPNV (verbessertes Angebot, etc.) zu einer verstärkten Nutzung dessen ist. Wenn keine bzw. nur schlecht ausgebaute Fahrradwege vorhanden sind, ist es trivial, dass auch weniger das Fahrrad nutzen, als bei gutem Radwegenetz, usw.
Wie also willst du eine vernünftige Verteilung ob dieser Problematik also festlegen?
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Wenn es NUR der Ausbau währe... Aber Autos fahren bei 99 % Wetterlage....und bei jeder "Dunkelheit".Gruwe hat geschrieben:(18 Sep 2019, 22:30)
Nein, genauso wenig wie eine pauschale Verteilung!
Es ist ja nicht so, dass die Benutzung eines Verkehrsträgers davon unabhängig wäre, wie sehr dieses bevor-/benachteiligt wird.
Ich kann eine Verteilung zu 95% des Autos objektivieren, indem ich aussage, dass zu 95% das Auto benutzt wird, da stark damit zu rechnen
ist, dass eine höhere Förderung etwa des ÖPNV (verbessertes Angebot, etc.) zu einer verstärkten Nutzung dessen ist. Wenn keine bzw. nur schlecht ausgebaute Fahrradwege vorhanden sind, ist es trivial, dass auch weniger das Fahrrad nutzen, als bei gutem Radwegenetz, usw.
Wie also willst du eine vernünftige Verteilung ob dieser Problematik also festlegen?
Was ja nun beim Fahrrad - also dem Fahrgast nicht so ist. Auch die "Beleuchtungsanlage" ist selten ausreichend.
Auch das Reiseziel - Anfang und Ende - ist bei Strasse und Radweg manchmal sehr unterschiedlich .....und unterschiedlich genutzt.
Gut ausgebaute Radwege nützen NICHTS - wenn der Wartungstrupp die Wege mit nem LKW wieder kaputtfährt. Was bei Strasse selten ist.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Der Kampf gegen das Auto
Ich fahre auch bei jeder Wetterlage und bei Dunkelheit. Wobei die Dunkelheit eindeutig das gravierendere "Problem" ist, mich aber dennoch nicht abhält. Ansonsten mach ich Home-Office!Teeernte hat geschrieben:(18 Sep 2019, 23:06)
Wenn es NUR der Ausbau währe... Aber Autos fahren bei 99 % Wetterlage....und bei jeder "Dunkelheit".
Letzten Endes ist das für die Verteilung irrelevant, da eh Daten fehlen. Wir wissen nicht, dass bei - egalitäre Verteilung angenommen - der Budgetverteilung X diese mit der Leistung der Verkehrsträger übereinstimmt! Dunkelheit und Co. ändern ja nun nur marginal etwas an der Leistung der Verkehrsträger.
Dass du nur die alte Fahrradlampe aus Opas Keller von Anno Dazumal kennst...wundert mich nicht wirklich.Was ja nun beim Fahrrad - also dem Fahrgast nicht so ist. Auch die "Beleuchtungsanlage" ist selten ausreichend.

Jaja, wir wissen ja mittlerweile alle, dass das Auto für dich die heilige Kuh und aller anderer Schmonz Kokolores und daher abzulehnen istGut ausgebaute Radwege nützen NICHTS - wenn der Wartungstrupp die Wege mit nem LKW wieder kaputtfährt. Was bei Strasse selten ist.

Soll ich Dir eigentlich mal verraten, warum ich in erster Linie das Fahrrad bzw. den ÖPNV nutze? Nein, nicht mal wegen Klima & Co., sondern weil ich dort die Zeit für mich sehr sinnvoll nutzen kann bzw. genutzt habe!
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Gruwe hat geschrieben:(18 Sep 2019, 23:32)
- der Budgetverteilung X diese mit der Leistung der Verkehrsträger übereinstimmt! Dunkelheit und Co. ändern ja nun nur marginal etwas an der Leistung der Verkehrsträger.
Dass du nur die alte Fahrradlampe aus Opas Keller von Anno Dazumal kennst...wundert mich nicht wirklich.![]()
Jaja, wir wissen ja mittlerweile alle, dass das Auto für dich die heilige Kuh und aller anderer Schmonz Kokolores und daher abzulehnen ist
Soll ich Dir eigentlich mal verraten, warum ich in erster Linie das Fahrrad bzw. den ÖPNV nutze? Nein, nicht mal wegen Klima & Co., sondern weil ich dort die Zeit für mich sehr sinnvoll nutzen kann bzw. genutzt habe!
Ahhhhhh....Unterstellungen... Du willst Deine Propaganda für Deine abhängige Beschäftigung unterbringen....
Ich greif auf das Verkehrsmittel zu - was mir grad passt. Das Fahrrad ist ein E-Bike ...bis 25 kmh tritt Bosch CX mit rein. ....und ja einen Dynamo brauch die Lampe da nicht....dicke Reifen..für Komfort.. - kostet im Zug (regio) nichts extra. Meine Fahrkarte gilt ein Jahr für die nächsten grossen Städte. (da geht das Fahrrad dann nicht mit - im IC) ...und passt auch nicht auf den Dienstwagen.
Wenn ich Fun will - >>
[youtube][/youtube]
25 cm Federweg.
>>> weil ich dort die Zeit für mich sehr sinnvoll nutzen kann ....



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Re: Der Kampf gegen das Auto
Bitte was? Wie soll ich denn das verstehen?Teeernte hat geschrieben:(18 Sep 2019, 23:56)
Ahhhhhh....Unterstellungen... Du willst Deine Propaganda für Deine abhängige Beschäftigung unterbringen....

Und? Wo ist jetzt also dein Problem?Ich greif auf das Verkehrsmittel zu - was mir grad passt. Das Fahrrad ist ein E-Bike ...bis 25 kmh tritt Bosch CX mit rein. ....und ja einen Dynamo brauch die Lampe da nicht....dicke Reifen..für Komfort.. - kostet im Zug (regio) nichts extra. Meine Fahrkarte gilt ein Jahr für die nächsten grossen Städte. (da geht das Fahrrad dann nicht mit - im IC) ...und passt auch nicht auf den Dienstwagen.
Wenn ich Fun will - >>
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>>> weil ich dort die Zeit für mich sehr sinnvoll nutzen kann ....![]()
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Welches Wort kannst Du nicht umsetzen ?
Kannst Du den Text nicht erfassen ?
Deinen hab ich gewertet.
>> typischer (l/g) Spam ad personam.Dass du nur die alte Fahrradlampe aus Opas Keller von Anno Dazumal kennst...wundert mich nicht wirklich.![]()
Jaja, wir wissen ja mittlerweile alle, dass das Auto für dich die heilige Kuh und aller anderer Schmonz Kokolores und daher abzulehnen ist![]()
......Die "HEILIGE" Gummikuh - GS1150A geht nur bei schönem Wetter auf die Piste//Ackerweg...
Ansonsten hat der Hornbach keinen Anschluss an ÖPNV - und meine Frau will die 70 kg (Stück) Treppenstufen einfach nicht tragen.



Auch der Gartenmarkt hat keinen Anschluss an irgendwelchen öffentlichen Nahverkehr - und 30 km wollt ich die neuen Bäume auch nicht um den Hals haben - beim Radfahren - der Topf 40x40 unten drückt an exponierter Stelle ..
Mir ists WURST - was andere fahren.. So wie es mir grad ist - (Wetter, Ziel, Gepäck - Mitfahrer) - nehm ich DAS - was mir grad PASST.
Wenn ich nicht fahren will - holla - geht auch eine Spedition. Ich kann den Sack Zement - 30 kg.....oder die Tüte Mehl oder die Tüte Milch auch bei Amazon kaufen ... die kommen auch nicht mit dem Öpnv.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Ich habe dich sehr wohl verstanden, halte deine Aussage allerdings für großen Käse! Was genau daran kannst du nicht erfassen?Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2019, 00:24)
Welches Wort kannst Du nicht umsetzen ?
Kannst Du den Text nicht erfassen ?
Deinen hab ich gewertet.

Für die alten Leute unter uns, die scheinbar sehr schwer von Begriff zu sein scheinen:
Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2019, 00:24)
>> typischer (l/g) Spam ad personam.


Re: Der Kampf gegen das Auto
Die Grünen wollen BadenWürttemberg bis 2040 Klimaneutral machen und dazu bereits bis 2030 den Autoverkehr in den Städten halbieren und landesweit um 1/3 senken, im Gegenzug den ÖPNV ausbauen und dort die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppeln.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... g-100.html
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... g-100.html
Re: Der Kampf gegen das Auto
Wie erfreulich für Baden-Württemberg, wenn sie das schaffen.Jo33 hat geschrieben:(22 Sep 2019, 19:43)
Die Grünen wollen BadenWürttemberg bis 2040 Klimaneutral machen und dazu bereits bis 2030 den Autoverkehr in den Städten halbieren und landesweit um 1/3 senken, im Gegenzug den ÖPNV ausbauen und dort die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppeln.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... g-100.html

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Wenn die mir das plausibel erklären können wie das geht, wähle ich zum 3. mal in Folge die Grünen hier in BWJJazzGold hat geschrieben:(22 Sep 2019, 19:45)
Wie erfreulich für Baden-Württemberg, wenn sie das schaffen.![]()

"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Sehr gut, dann gibt bald Auto freie Innenstädte , meinerseits nur zu begrüßen.Jo33 hat geschrieben:(22 Sep 2019, 19:43)
Die Grünen wollen BadenWürttemberg bis 2040 Klimaneutral machen und dazu bereits bis 2030 den Autoverkehr in den Städten halbieren und landesweit um 1/3 senken, im Gegenzug den ÖPNV ausbauen und dort die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppeln.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... g-100.html
Re: Der Kampf gegen das Auto
Ja wunderbar. Man das wird jeden Bürger freuen. Vorallem die die dort leben. Sie wollen BW Klimaneutral machen indem sie natürlich wieder Menschen verbieten dies und jenes zu tun. Das liegt z.B in Stuttgart vorallem "nur" am bösen Auto. Den Grünen kann man sowieso nichts glauben. Lassen sich selber im dicken A8 rumkutschieren. Für die Medien fahren sie dann aber Zug oder ähnliches. Die Grünen ..... gewählt werden sie von den möchtegern Ökos sowieso. Die Grünen zeigen wie man Klimaschutz falsch macht. Denn mit Autofreien Innenstädten wird BW ganz bestimmt nicht Klimaneutral. Kann es garnicht.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Sep 2019, 21:40)
Sehr gut, dann gibt bald Auto freie Innenstädte , meinerseits nur zu begrüßen.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Wie macht man Klimaschutz denn richtig? Lass mal hören, ich bin gespannt.fresh_ hat geschrieben:(12 Oct 2019, 09:48)
Ja wunderbar. Man das wird jeden Bürger freuen. Vorallem die die dort leben. Sie wollen BW Klimaneutral machen indem sie natürlich wieder Menschen verbieten dies und jenes zu tun. Das liegt z.B in Stuttgart vorallem "nur" am bösen Auto. Den Grünen kann man sowieso nichts glauben. Lassen sich selber im dicken A8 rumkutschieren. Für die Medien fahren sie dann aber Zug oder ähnliches. Die Grünen ..... gewählt werden sie von den möchtegern Ökos sowieso. Die Grünen zeigen wie man Klimaschutz falsch macht. Denn mit Autofreien Innenstädten wird BW ganz bestimmt nicht Klimaneutral. Kann es garnicht.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Ja, meinetwegen eine Belieferungszeit von 2 Stunden in der die Lastwagen reinfahren dürfen, und auch mal wieder autofreie Sonntage am besten alle vier Wochen.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Sep 2019, 21:40)
Sehr gut, dann gibt bald Auto freie Innenstädte , meinerseits nur zu begrüßen.
Ich glaube, für viele Leute ist erst klar, wenn sie es nicht mehr ständig haben, dass es gelegentlich auch mal ohne Autos viel besser ist.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Absolut, für autofreie Innenstädte bin ich auch zu haben,
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Oder mann® wählt eine Alternative.Papaloooo hat geschrieben:(13 Oct 2019, 20:07)
Ja, meinetwegen eine Belieferungszeit von 2 Stunden in der die Lastwagen reinfahren dürfen, und auch mal wieder autofreie Sonntage am besten alle vier Wochen.
Ich glaube, für viele Leute ist erst klar, wenn sie es nicht mehr ständig haben, dass es gelegentlich auch mal ohne Autos viel besser ist.
Ich glaube, für viele Leute ist erst klar, wenn sie es nicht mehr ständig haben.....



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Re: Der Kampf gegen das Auto
Autofreier Sonntag? Sofort dafür, war damals einfach geil. Da gab's auch noch die Zone....Papaloooo hat geschrieben:(13 Oct 2019, 20:07)
Ja, meinetwegen eine Belieferungszeit von 2 Stunden in der die Lastwagen reinfahren dürfen, und auch mal wieder autofreie Sonntage am besten alle vier Wochen.
Ich glaube, für viele Leute ist erst klar, wenn sie es nicht mehr ständig haben, dass es gelegentlich auch mal ohne Autos viel besser ist.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Ergo die Zone muss auch wieder herKlopfer hat geschrieben:(15 Oct 2019, 09:19)
Autofreier Sonntag? Sofort dafür, war damals einfach geil. Da gab's auch noch die Zone....




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Re: Der Kampf gegen das Auto
Kein Problem damit wenn es einen ausreichend ausgebauten, komfortabelen und preiswerten Nahverkehr gibt.Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Oct 2019, 21:59)
Absolut, für autofreie Innenstädte bin ich auch zu haben,
Ich war Anfang September in Muenchen und uebernachtete in Neufahrn! S-Bahn in die Mitte von Muenchen. Wer wuerde da mit dem auto in die Innenstadt fahren wollen? Leider nicht besonders billig die S-Bahn aber mit dem Scheiss Wechselkus zum A$ irgendwie verstaendlich.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Korrekt, du hast den Inhalt meines Posts nicht verstanden. Nicht so schlimm, das wird noch.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(15 Oct 2019, 09:38)
Ergo die Zone muss auch wieder her![]()
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oder lese ich das falsch
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Sep 2019, 21:40)
Sehr gut, dann gibt bald Auto freie Innenstädte , meinerseits nur zu begrüßen.
Die Roten Khmer haben schon einmal Innenstädte ohne Menschen geschaffen.

Ich hoffe die Menschen aus der Stadt bleiben auch dort und belästigen die Menschen von Dorf nich mehr.
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“
Christopher Clark

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Re: Der Kampf gegen das Auto
Was ja wohl ein denkbar schlechter Vergleich ist:Flaschengeist hat geschrieben:(02 Nov 2019, 17:31)
Die Roten Khmer haben schon einmal Innenstädte ohne Menschen geschaffen.![]()
Ich hoffe die Menschen aus der Stadt bleiben auch dort und belästigen die Menschen von Dorf nich mehr.
Ohne das tägliche Verkehrschaos würden viele Innenstädte lebenswerter.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Nur für Regenwürmer.Papaloooo hat geschrieben:(02 Nov 2019, 19:29)
Ohne das tägliche Verkehrschaos würden viele Innenstädte lebenswerter.
Ohne Verkehr wären die Innenstädte tot.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Richtig, das Problem ist nur, dass man erstmal das Auto bekämpfen möchte und dann mal schaut wie man den ÖPNV noch ausbauen kann.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(15 Oct 2019, 09:42)
Kein Problem damit wenn es einen ausreichend ausgebauten, komfortabelen und preiswerten Nahverkehr gibt.
=> Die Reihenfolge muss da umgekehrt sein!
Ich selbst fahre auch i.d.R. nie mit dem Auto in die Innenstadt, sondern bevorzuge den ÖPNV. Nur ist das Problem, dass auch da die Kapazitäten ausgebaut werden müssen.Ich war Anfang September in Muenchen und uebernachtete in Neufahrn! S-Bahn in die Mitte von Muenchen. Wer wuerde da mit dem auto in die Innenstadt fahren wollen?
= Zur Arbeit mit dem ÖPNV geht nicht, da es derzeit ein 3,5-fach längerer Fahrweg wäre. Da sind auch neue Verbindungen im Gespräch, aber bis das mal kommt bin ich in Rente (bzw. BER ist eher fertig)
Na, ich denke das liegt nicht nur an dem Wechselkurs, sondern ÖPNV ist allgemein viel zu teuer (Bin allerdings gegen kostenlosen ÖPNV).Leider nicht besonders billig die S-Bahn aber mit dem Scheiss Wechselkus zum A$ irgendwie verstaendlich.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Der Kampf gegen das Auto
Warum denn immer dieses Schwarz-Weiß-Denken?Teeernte hat geschrieben:(02 Nov 2019, 19:36)
Nur für Regenwürmer.
Ohne Verkehr wären die Innenstädte tot.
Kein Verkehrschaos heißt nun mal nichts anderes, als weniger Autos.
Aber weniger Autos heißt nicht, keine Autos.
Wenn man sich z.B. mal die Innenstadt von Freiburg oder Nürnberg anschaut,
dann finde ich das super Lösungen!
Es gibt Zeiten für die Anlieferung.
Und dann ist die Innenstadt verkehrsfrei.
Das macht die Innenstadt nicht tot sondern erzeugt viele Flächen,
an denen Wirtschaften ihre Tische und Stühle hinstellen können.
Platz der in anderen Orten dem Verkehr geopfert wird.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Ja ...in Venedig ist der Autoverkehr auch gering...genau so wie in Songnim.Papaloooo hat geschrieben:(02 Nov 2019, 21:44)
Warum denn immer dieses Schwarz-Weiß-Denken?
Kein Verkehrschaos heißt nun mal nichts anderes, als weniger Autos.
Aber weniger Autos heißt nicht, keine Autos.
Wenn man sich z.B. mal die Innenstadt von Freiburg oder Nürnberg anschaut,
dann finde ich das super Lösungen!
Es gibt Zeiten für die Anlieferung.
Und dann ist die Innenstadt verkehrsfrei.
Das macht die Innenstadt nicht tot sondern erzeugt viele Flächen,
an denen Wirtschaften ihre Tische und Stühle hinstellen können.
Platz der in anderen Orten dem Verkehr geopfert wird.
Die Freiburger Studenten haben wenig PKW ...potsblitz. Die in Heidelberg auch...
Mann® hatte mal ein paar Tage Osnabrück (innenstadt) gesperrt... warum blos nicht länger ?



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Re: Der Kampf gegen das Auto
Mein Eindruck ist ein anderer. Die meisten Fussgaengerzonen sind absolut ausgestorben am Wochenende und viele Geschaefte haben fuer immer geschlossen, auch unter der Woche geht nicht all zu viel. Aber das liegt auch daran das in den grossen Einkaufscentren alles unter einem Dach erhaeltlich ist und genuegend Parkplaetze angeboten warden. Das war mein Eindruck.Papaloooo hat geschrieben:(02 Nov 2019, 21:44)
Warum denn immer dieses Schwarz-Weiß-Denken?
Kein Verkehrschaos heißt nun mal nichts anderes, als weniger Autos.
Aber weniger Autos heißt nicht, keine Autos.
Wenn man sich z.B. mal die Innenstadt von Freiburg oder Nürnberg anschaut,
dann finde ich das super Lösungen!
Es gibt Zeiten für die Anlieferung.
Und dann ist die Innenstadt verkehrsfrei.
Das macht die Innenstadt nicht tot sondern erzeugt viele Flächen,
an denen Wirtschaften ihre Tische und Stühle hinstellen können.
Platz der in anderen Orten dem Verkehr geopfert wird.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Diesen Bericht finde ich sehr hilreich.
https://www.t-online.de/auto/technik/id ... n-suv.html
Besonders den letzten Satz möchte ich Euch ans Herz legen:
"Das wichtigste Ergebnis seines Tests fasst der ADAC so zusammen: "Egal, für welche Karosserie man sich entscheidet – wer die Umwelt und den Geldbeutel schonen will, sollte sich grundsätzlich nur ein Auto kaufen, das so groß wie unbedingt nötig und so klein und leicht wie irgendwie möglich ist.""
Elser
https://www.t-online.de/auto/technik/id ... n-suv.html
Besonders den letzten Satz möchte ich Euch ans Herz legen:
"Das wichtigste Ergebnis seines Tests fasst der ADAC so zusammen: "Egal, für welche Karosserie man sich entscheidet – wer die Umwelt und den Geldbeutel schonen will, sollte sich grundsätzlich nur ein Auto kaufen, das so groß wie unbedingt nötig und so klein und leicht wie irgendwie möglich ist.""
Elser
Re: Der Kampf gegen das Auto
https://www.tz.de/auto/deutsche-setzen- ... 64235.htmlDeutsche setzen weiter auf eigenes Auto
Neue Mobilitätsangebote wie Car- oder Ridesharing sollen die Straßen entlasten. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Essen/Frankfurt (dpa) - Ungeachtet aller Diskussionen um eine Verkehrswende halten die Deutschen bislang am eigenen Auto fest. Darauf weist das CAR-Institut der Universität Duisburg-Essen in einer am Sonntag veröffentlichten Studie hin.
Alternative Angebote wie Carsharing würden kaum angenommen, dafür steige auch in den Großstädten der Autobestand immer weiter. Im laufenden Jahr kommen bei einem Bestand von 47,1 Millionen Autos demnach 567 Wagen auf 1000 Einwohner. Zehn Jahre zuvor waren 1000 Menschen in Deutschland noch mit 504 Autos klar gekommen.
Auch in den eigentlich gut mit öffentlichem Nahverkehr erschlossenen Ballungsräumen legte die Zahl der angemeldeten Autos zu. Beispielsweise in München, Hannover, Leipzig, Braunschweig und Düsseldorf wuchs der Bestand in dem beobachteten Zehnjahreszeitraum stärker als im bundesdeutschen Schnitt von 14 Prozent. Allerdings wurde hier nicht das Bevölkerungswachstum berücksichtigt.
Carsharing-Angebote haben Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer zufolge wenig Erfolg. Der Bestand von 20.200 Fahrzeugen entspreche einem Anteil von 0,04 Prozent aller Pkw. Unter den 2,46 Millionen Fahrberechtigten vermutet der Autoexperte viele "Karteileichen", die ihre Mitgliedschaft nicht aktiv nutzen. Auch in den kommenden Jahren werde das persönlich nutzbare Auto seine Bedeutung behalten, neuartige Abo-Modelle machten es risikoloser und komfortabler.
Der Bundesverband Carsharing kritisierte die Studie als "Polemik mit wissenschaftlichem Anstrich". Carsharing sei seit Jahren ein Wachstumsmarkt, sagte Verbandsgeschäftsführer Gunnar Nehrke der Deutschen Presse-Agentur. Bundesweit hätten nur 3 Prozent der Einwohner über 16 Jahren eine Carsharing-Möglichkeit, in Städten wie Hamburg und Berlin beteiligten sich aber bereits 16 Prozent. "Hier zeigen sich erste Anzeichen, dass Carsharing die Nische verlässt", sagte Nehrke.
Er betonte, die Politik habe private Autos und persönliche Dienstwagen jahrzehntelang gefördert, die Industrie "mit ungeheuren Marketing-Budgets" dafür geworben. "Pkw-Besitz ist für viele Deutsche zum Mobilitäts-Paradigma schlechthin geworden." Deshalb fordere der Verband, dass Bund, Länder und Kommunen "auch die flächendeckende Bereitstellung von Carsharing-Angeboten endlich systematisch fördern".
Die alternativen Konzepte wie z.B. Carsharing funktionieren also offensichtlich noch nicht. Eher sehe ich da das Konzept vom P&R als Alternative für Personen, die nicht innerhalb von Ballungsräumen leben.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Die Innenstädte sind doch ohnehin tot. Ok, ja, da bewegt sich was und rein biologisch lebt da was. Aber mehr als vollbepackte, tütenbeladene Menschen, die sich gegenseitig im Kaufrausch über den Haufen rennen ist da kaum noch was.Teeernte hat geschrieben:(02 Nov 2019, 19:36)
Nur für Regenwürmer.
Ohne Verkehr wären die Innenstädte tot.
Und selbst wenn: Ich verbringe 95% meiner Tage nicht in Innenstädten, ganz gleich oder tot oder lebendig...ich lebe immer noch und - auch wenn du es mir vielleicht nicht glauben magst - mir gehts prächtig!
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Du willst dich doch mit mir garnicht unterhalten....spiel mit Lili....und ko...z Dich an nem anderen aus.Gruwe hat geschrieben:(07 Dec 2019, 13:10)
Die Innenstädte sind doch ohnehin tot. Ok, ja, da bewegt sich was und rein biologisch lebt da was. Aber mehr als vollbepackte, tütenbeladene Menschen, die sich gegenseitig im Kaufrausch über den Haufen rennen ist da kaum noch was.
Und selbst wenn: Ich verbringe 95% meiner Tage nicht in Innenstädten, ganz gleich oder tot oder lebendig...ich lebe immer noch und - auch wenn du es mir vielleicht nicht glauben magst - mir gehts prächtig!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Der Kampf gegen das Auto
So lange du nicht irgendwelchen Off-Topic-Spam beginnst, sehe ich keinen Grund, mich nicht mit dir zu unterhalten!Teeernte hat geschrieben:(07 Dec 2019, 13:15)
Du willst dich doch mit mir garnicht unterhalten....spiel mit Lili....und ko...z Dich an nem anderen aus.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Flensburg, 4. Dezember 2019. Mit 299.127 neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) lag der November 2019 um +9,7 Prozent über dem Vorjahresmonat. Insgesamt kamen in den ersten elf Monaten somit rund 3,3 Millionen Pkw zur Neuzulassung und damit +3,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. 68,8 Prozent (+14,6 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 31,1 Prozent (+0,2 %) privat zugelassen.
https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Flensburg, 4. November 2019. 284.593 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Oktober neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich somit ein Plus von +12,7 Prozent. Die gewerblichen Zulassungen (65,6 %) stiegen gegenüber dem Vergleichsmonat um +16,0 Prozent, die der Privaten (34,4 %) um +6,8 Prozent. Insgesamt wurden in den ersten zehn Monaten dieses Jahres mit 3.024.751 Pkw +3,4 Prozent mehr neu zugelassen als im selben Zeitraum des Vorjahres.
Flensburg, 2. Oktober 2019. 244.622 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im September neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich somit ein Plus von +22,2 Prozent. Die bisherige Jahresbilanz weist einen Zuwachs von +2,5 Prozent aus. Die gewerblichen Zulassungen (67,0 %) stiegen gegenüber dem Vergleichsmonat um +23,9 Prozent, die der Privaten (33,0 %) um +19,0 Prozent.
Ja - früher war das "Frontbegradigung" .....oder ist es schon „geplante Absetzbewegung“... >> Der Kampf gegen das Auto ....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Der Kampf gegen das Auto
Aus Umwelschutzgründen fährt die Dakar dieses Jahr in Saudi...
https://www.dakar.com/en/overall-route
...da muss der Sprit nicht soweit gekarrt werden..

https://www.dakar.com/en/overall-route
...da muss der Sprit nicht soweit gekarrt werden..



Re: Der Kampf gegen das Auto
Das Autofahren ist für die Gesellschaft insgesamt sehr teuer.
D.h. auch wer die Umwelt schonen will, und gar kein Auto fährt,
zahlt über seine Steuern die Kosten des Autofahrens der anderen mit:

D.h. auch wer die Umwelt schonen will, und gar kein Auto fährt,
zahlt über seine Steuern die Kosten des Autofahrens der anderen mit:
Was sind denn das für Kosten?Eine neue Studie hat die tatsächlichen Kosten für das Autofahren ermittelt. Dabei kam heraus: Viele Menschen können sich ihr Fahrzeug nur leisten, weil die Gesellschaft die Kosten für Gesundheits- und Umweltschäden trägt – und zwar mit rund 5.000 Euro pro Jahr.
Mehr dazu: Klicke hier.Hauptverantwortlich für die hohen Kosten seien der Studie zufolge die Luftverschmutzung, der Landverbrauch, die Instandhaltung der Infrastruktur sowie das Bordsteinparken. Hinzu kämen Ausgaben, die durch Lärm, den Klimawandel sowie durch Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrer entstünden.

--~~/§&%"$!\~~--
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Re: Der Kampf gegen das Auto
16% der Haushalte haben KEIN Auto, 12% im Betreuten Wohnen/häusliche Pflege/Angehörigenpflege/...und ein weiterer Teil im Pflegeheim.syna hat geschrieben:(14 Feb 2022, 10:37)
Das Autofahren ist für die Gesellschaft insgesamt sehr teuer.
D.h. auch wer die Umwelt schonen will, und gar kein Auto fährt,
zahlt über seine Steuern die Kosten des Autofahrens der anderen mit:
Was sind denn das für Kosten? Mehr dazu: Klicke hier.
Die RADFAHRER-Familien - Grossanteil lebt von Hartz//sind Studenten (Staatsfinanziert) .
Nun bitte den ZAHLENDEN ANTEL - der von DEINER Berechnung Betroffenen ....
....die mit EINEM Auto finanzieren die mit 3 Autos ? Nun - das MEISTE an Steuern zahlen DIE mit 3++ Autos....damit DIE ohne Auto was zum BEISSEN//Wohnen haben !!
Wieviel KOSTEN DIE "ohne" Auto der Gesellschaft ?? ...zusätzlich - insgesamt ?? - Nicht-Lohnsteuerzahlende (noch nie im LEBEN) 7.800 Eu im Jahr zusätzlich (Das ist die Staatsquote für Bundeswehr...abgeordnete...Staat..- pro KOPF !)
Re: Der Kampf gegen das Auto
Sowas lässt sich aber über Besteuerung,Senexx hat geschrieben:(08 Jun 2019, 17:48)
Wann wäre er denn konsequent? Halbierung des Verkehrs?
Der Autoverkehr wird im Übrigen zu- und nicht abnehmen.
Verknappung von Fahrwegen, Geschwindigkeitsbeschränkungen,
und Parkplatzverknappung, sowie Fahrradtraßen,
wo die Autos immer wieder an der Durchfahrt gehindert werden,
durchaus steuern.
Und dies alles wird ja schon getan.
Man kann aber noch die Intensität steigern.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Wählerwillen...lässt sich "durchaus steuern" rund 80% der Haushalte hat/fährt mindestens ein Verbrenner-Auto....Papaloooo hat geschrieben:(14 Feb 2022, 16:17)
Sowas lässt sich aber über Besteuerung,
Verknappung von Fahrwegen, Geschwindigkeitsbeschränkungen,
und Parkplatzverknappung, sowie Fahrradtraßen,
wo die Autos immer wieder an der Durchfahrt gehindert werden,
durchaus steuern.
Und dies alles wird ja schon getan.
Man kann aber noch die Intensität steigern.
E-Karre ist zweit oder Drittauto !!
Wenn Dir AfD statt CDU/CSU lieber ist ...>> Weiter So !!
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Ich empfehle die Reaktivierung alter Stadtbefestigungen inkl. Wassergräben, damit nur ja keiner mehr bequem rein kann. jedes Dorf hat dann aber auch seine eigene Mautschranke, wo der Wegezoll für Bus und Bahn kassiert wird.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Der Kampf gegen das Auto
...Wir machen so Schrägfurchen gegen Radfahrer mitm Trecker aufm Dorf...Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Feb 2022, 16:29)
Ich empfehle die Reaktivierung alter Stadtbefestigungen inkl. Wassergräben, damit nur ja keiner mehr bequem rein kann. jedes Dorf hat dann aber auch seine eigene Mautschranke, wo der Wegezoll für Bus und Bahn kassiert wird.
Nebenbei...
https://de.statista.com/themen/120/armu ... utschland/Im Jahr 2018 waren in Deutschland 18,7 Prozent der Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.
Die dürfen kein Auo haben...müssens verkaufen...für Hartz//SGB.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Du meinst also,Teeernte hat geschrieben:(14 Feb 2022, 16:25)
Wählerwillen...lässt sich "durchaus steuern" rund 80% der Haushalte hat/fährt mindestens ein Verbrenner-Auto....
E-Karre ist zweit oder Drittauto !!
Wenn Dir AfD statt CDU/CSU lieber ist ...>> Weiter So !!
dass die AFD für besondere Anstrengungen anstrebt,
für die Bekämpfung des Klimawandels(?!).
Vielleicht ließt du vorher mal deren Parteiprogramm durch!
Es wird immer mehr in diese Richtung gehen!
Die Friday-for-Future-Kids SIND die künftigen Wähler - und Politiker (das *innen spare ich mir).
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Der Kampf gegen das Auto
Wenns einigen zu Bunt wird....wählen Die "Pro(s)t-Test".,, Frei Bier..Papaloooo hat geschrieben:(14 Feb 2022, 17:08)
Du meinst also,
dass die AFD für besondere Anstrengungen anstrebt,
für die Bekämpfung des Klimawandels(?!).
Vielleicht ließt du vorher mal deren Parteiprogramm durch!
Es wird immer mehr in diese Richtung gehen!
Die Friday-for-Future-Kids SIND die künftigen Wähler - und Politiker (das *innen spare ich mir).
..unabhängig von Wetter..Klima.. Honolulu...Pro...Gramm.
Viele aber - schauen auf ihr Portemonnaise.... denen ist Nahrung/Heizung näher als Weltklima.
Rock näher als Hose.
Sachma - Du meinst WIRKLICH - AfD wähler lesen das Programm ? >> der knee slapper für heute..