Danke, wieder was gelerntDarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:00)
Man projeziert alles in einzelne Personen hinein, beschäftigt sich mit Frisuren und dergleichen. Das vermeidet die Eigenverantwortung.

Moderator: Moderatoren Forum 3
Danke, wieder was gelerntDarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:00)
Man projeziert alles in einzelne Personen hinein, beschäftigt sich mit Frisuren und dergleichen. Das vermeidet die Eigenverantwortung.
Eine Schutzzone, die vor Massenmord und Folter nicht schützen kann, wäre keine Schutzzone.Orbiter1 hat geschrieben:(16 Oct 2019, 12:57)
Erdogan will gerade eine Schutzzone einrichten, passt ihnen und anderen aber auch wieder nicht. Wo soll denn dann die Schutzzone in Syrien liegen, bei der kein einziger Syrer vertrieben werden muss und in der die ca 6 Mio ins Ausland geflüchteten Syrer angesiedelt werden können? Wer zahlt die ersten 100 Mrd € die für die Ansiedlung erforderlich sind? Und wer stellt Material und Soldaten die für den Schutz der Schutzzone erforderlich sind? Und so eine Schutzzone ist dann auch gegen den Willen der Assad-Regierung mit dem Völkerrecht vereinbar?
Aber gern doch. Wir sind doch schließlich teils zum Gedankenaustausch hier.
Natürlich passiert da nichts. Erdogan, Putin und Rohani haben sich offenbar abgesprochen.Audi hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:11)
Wie man sehen konnte ist die syrische Armee doch Recht nah an die türkische grenze herangerückt. Und danach kommen noch russische Soldaten welche die Seiten trennen. Das dürfte momentan für die Kurden das kleinste übel sein und etwas Sicherheit geben. Erdogan wird sich nicht trauen die SAA oder gar die russischen Truppen anzugreifen. Das wird sofort eine Antwort geben und das auch für seine milizen
Und die USA hast du vergessen.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:13)
Natürlich passiert da nichts. Erdogan, Putin und Rohani haben sich offenbar abgesprochen.
Kurdische "Bestrebungen" spielen dabei natürlich keine Rolle mehr.
Die Amerikaner haben Maßnahmen ergriffen und erwägen offenbar noch härtere Maßnahmen - solche, mit denen Ankara alles andere als zufrieden ist.Audi hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:17)
Und die USA hast du vergessen.
Und die anderen
Regierung blockiert Waffen-Embargo gegen Erdogan
Dokumente zeigen, wie sich die Bundesregierung GEGEN schärfere Maßnahmen und Formulierungen eingesetzt hat
Die Bundesregierung hat sich auf EU-Ebene offenbar aktiv GEGEN ein Waffenembargo gegen die Türkei eingesetzt.
Am Montag hatten die EU-Außenminister eine Erklärung verabschiedet, in der die türkische Militäroffensive in Nordsyrien zwar scharf verurteilt wurde, jedoch nur nationale Einschränkungen der Rüstungsexporte zur Sprache kommen. Ein EU-weiter Lieferungsstopp von Waffen oder Sanktionen gegen die Türkei wurden in der gemeinsamen Erklärung völlig ausgeklammert.
https://m.bild.de/bild-plus/politik/aus ... obile.html
Das ist eine Show welche ihresgleichen sucht
Den schwarzen Peter den Putin und Iraner zu schieben zieht hier nicht. USA hat sich verzogen und den Weg frei gemacht. Putin hält die Türkei zumindest auf Abstand. Abgekartet ganz klar aber von allen Seiten, ja DARK auch von den Amerikanern
Erdogan und Assad setzen so sehr aufeinander wie Iran und Saudi-Arabien es tun. Ich denke Trump schwebt eher vor, dass Erdogan Damaskus einnimmt. Putin ist auch in der Zwickmühle, seit der Ukrainekrise ist er komplett abhängig von der Türkei, weil er turkish stream um sein Überleben braucht. Also wird er wirklich turkish stream für Assad riskieren? Dank der Ukrainekrise ist Erdogan schon in seiner sehr guten Position, muss man so sagen.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:30)
Die Amerikaner haben Maßnahmen ergriffen und erwägen offenbar noch härtere Maßnahmen - solche, mit denen Ankara alles andere als zufrieden ist.
Die EU tut sich oft schwer mit einer gemeinsamen Haltung, das ist natürlich richtig.
Putin, Rohani und Erdogan setzen meiner Einschätzung nach auf Assad, natürlich auch zu Lasten der Kurden und der syrischen Bevölkerung insgesamt.
Erdogan kann ein schwacher Assad deutlich lieber sein als ein ambitioniertes, autonomes Kurdistan mit US-Streitkräften an der Seite - und das alles in Grenznähe.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:43)
Erdogan und Assad setzen so sehr aufeinander wie Iran und Saudi-Arabien es tun. Ich denke Trump schwebt eher vor, dass Erdogan Damaskus einnimmt. Putin ist auch in der Zwickmühle, seit der Ukrainekrise ist er komplett abhängig von der Türkei, weil er turkish stream um sein Überleben braucht. Also wird er wirklich turkish stream für Assad riskieren? Dank der Ukrainekrise ist Erdogan schon in seiner sehr guten Position, muss man so sagen.
Mit dem Stahlzoll scheint Trump Richtung Ankara gerne zu spielen. Als es um diesen US Geistlichen ging, zog er die Karte auch schon und bewirkte damit damals tatsächlich etwas damit. Aber wie oft kannst du dieselbe Karte spielen? Aufhalten wird er damit Erdogan nicht. Da müssten schon ganz andere Sanktionen her. Ein Tourismuseinbruch z.B. würde Erdogan empfindlich treffen.Dieter Winter hat geschrieben:(16 Oct 2019, 11:50)
Ja, habe es gerade mal gegoogelt. TR an 8. Stelle weltweit, einen Platz hinter D. Größter Abnehmer ist aktuell die EU, weil die USA schon länger höhere Zölle erheben. Ist also eher eine Luftblase, die "Sanktion".
Audi hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:17)
Und die USA hast du vergessen.
Und die anderen
Regierung blockiert Waffen-Embargo gegen Erdogan
Dokumente zeigen, wie sich die Bundesregierung GEGEN schärfere Maßnahmen und Formulierungen eingesetzt hat
Die Bundesregierung hat sich auf EU-Ebene offenbar aktiv GEGEN ein Waffenembargo gegen die Türkei eingesetzt.
Am Montag hatten die EU-Außenminister eine Erklärung verabschiedet, in der die türkische Militäroffensive in Nordsyrien zwar scharf verurteilt wurde, jedoch nur nationale Einschränkungen der Rüstungsexporte zur Sprache kommen. Ein EU-weiter Lieferungsstopp von Waffen oder Sanktionen gegen die Türkei wurden in der gemeinsamen Erklärung völlig ausgeklammert.
https://m.bild.de/bild-plus/politik/aus ... obile.html
Das ist eine Show welche ihresgleichen sucht
Den schwarzen Peter den Putin und Iraner zu schieben zieht hier nicht. USA hat sich verzogen und den Weg frei gemacht. Putin hält die Türkei zumindest auf Abstand. Abgekartet ganz klar aber von allen Seiten, ja DARK auch von den Amerikanern
Das bringt nicht wirklich viel, wirft man einen Blick auf Lira und die Börse. Eventuell ein wenig langfristig betrachtet, aber das ist dann viel zu spät.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(16 Oct 2019, 11:58)
Man lernt nie aus.
Vielleicht ist Stahproduktion dann doch ein guter Hebel fuer Sanktionen wenn konseqeunt durchgezogen.
DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 12:49)
Die USA setzt türkische Minister auf die schwarze Liste.
Die Frage ist, ob die Europäer noch etwas anderes können als sich in Disney World zu wähnen oder sich mit Boulverdismus zu beschäftigen.
Die Verbündeten werden ihren Beitrag leisten, wenn sie wollen.JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:01)
Das bringt nicht wirklich viel, wirft man einen Blick auf Lira und die Börse. Eventuell ein wenig langfristig betrachtet, aber das ist dann viel zu spät.
Erdogan hasst Assad, dass Assad das reinkarnierte Böse ist, ist schon seit Jahren eine Propagandanarrative in den türkischen Medien. Dass nun die kurdischen Milizen sich mit Assad verbündet haben passt ja perfekt ins Bild. Das zwischen Erdogan und Assad wird nichts mehr, außer Assad ist bereit sowas wie ein Vasall der Türken zu werden, wozu er aber sicher nicht bereit sein wird. Russland wird sich eben auch entscheiden müssen, denn die Türken können viel Druck auf Russland ausüben. Wenn turkish stream platzt hat Putin ein riesiges Problem. Dazu kann sich Erdogan mit den Flüchtlingen ein Mindestmaß an Unterstützung aus der EU sichern. Mit dem Abzug der USA ist Erdogan jetzt erst mal der starke Mann in der Region und wird den Ton angeben. Aufgrund seiner Lage ist er auch militärisch der gefährlichste Akteur, gerade jetzt, wo die Syrer und Iraker im Bürgerkrieg ihr gesamtes Militär verheizt haben. Wenn Erdogan die Ölquellen im Nordirak haben will könnte er sie haben, ebenso Damaskus. Im Prinzip kann er dort machen, was er will, bis die USA ihn tatsächlich zurückpfeifen. Daher auch Trumps tweet, dass er gewisse Grenzen nicht überschreiten darf, die wohl schon abgemacht sind.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:49)
Erdogan kann ein schwacher Assad deutlich lieber sein als ein ambitioniertes, autonomes Kurdistan mit US-Streitkräften an der Seite - und das alles in Grenznähe.
Assad ist im Prinzip der Iran. Man wird sich beim entsprechenden Syrien-Gipfel im September geeinigt haben. Putin war ja auch dabei.
Der Kommentar von Malte Lehming ist so ein typischer "Berlin Mitte"-Kommentar - großes Gejammer, aber nichts konkretes und schon gar kein Selbstbezug.Clemens hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:02)
Auf Kosten der Kurden sollen jetzt 2 Millionen syrische Flüchtlinge im Norden Syriens angesiedelt werden......... und Europa soll es bezahlen.....
es drohen ethnische Säuberungen.......
https://www.tagesspiegel.de/politik/tue ... 99638.html
Wenn sie denn wollen. Wollen sie aber offensichtlich nicht, ansonsten hätte jeder EU Staat als erstes den türkischen Botschafter einbestellt und man hätte gemeinsam Sanktionen beschlossen. Aber nicht einmal dazu sind einige EU Mitgliedsstaaten fähig.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:04)
Die Verbündeten werden ihren Beitrag leisten, wenn sie wollen.
Zu diesem Zwecke ist Mark Esper nach Brüssel unterwegs.
Teheran, Ankara und Moskau haben die gleichen Ziele, nämlich den westlichen Einfluß im Raum zu minimieren und sich selbst präsenter zu machen.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:10)
Erdogan hasst Assad, dass Assad das reinkarnierte Böse ist, ist schon seit Jahren eine Propagandanarrative in den türkischen Medien. Dass nun die kurdischen Milizen sich mit Assad verbündet haben passt ja perfekt ins Bild. Das zwischen Erdogan und Assad wird nichts mehr, außer Assad ist bereit sowas wie ein Vasall der Türken zu werden, wozu er aber sicher nicht bereit sein wird. Russland wird sich eben auch entscheiden müssen, denn die Türken können viel Druck auf Russland ausüben. Wenn turkish stream platzt hat Putin ein riesiges Problem. Dazu kann sich Erdogan mit den Flüchtlingen ein Mindestmaß an Unterstützung aus der EU sichern. Mit dem Abzug der USA ist Erdogan jetzt erst mal der starke Mann in der Region und wird den Ton angeben. Aufgrund seiner Lage ist er auch militärisch der gefährlichste Akteur, gerade jetzt, wo die Syrer und Iraker im Bürgerkrieg ihr gesamtes Militär verheizt haben. Wenn Erdogan die Ölquellen im Nordirak haben will könnte er sie haben, ebenso Damaskus. Im Prinzip kann er dort machen, was er will, bis die USA ihn tatsächlich zurückpfeifen. Daher auch Trumps tweet, dass er gewisse Grenzen nicht überschreiten darf, die wohl schon abgemacht sind.
Langfristig gesehen sieht sich Erdogan als Restaurator des osmanischen Reiches und damit als Hegemon der Region, genau so wie der Iran. Als solches ist der Iran erst mal der erste und gewichtigste Gegenspieler Erdogans, somit auch Assad.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:22)
Teheran, Ankara und Moskau haben die gleichen Ziele, nämlich den westlichen Einfluß im Raum zu minimieren und sich selbst präsenter zu machen.
Ja, Erdogan poltert gegen alles und jeden mal, gegen Israel, Saudi-Arabien oder Deutschland, hie und da macht er aber einen Deal.
Was aber KANN gar nicht in Erdogans Interesse liegen? Eine us-gestärkte SDF, eine Kurdenautonomie und die YPG in unmittelbarer Grenznähe. Naheliegenderweise nicht, oder?
Ein schwacher Assad aber, der von den Iranern gesteuert wird, ist die halbe Miete. Kurdische Ambitionen spielen keine Rolle mehr, Erdogan hat seinen Puffer, Putin lieferte Waffen.
Wenn denn Ärger ins Haus steht, dann nur durch die Amerikaner. Die Europäer wird man so in den Griff kriegen, dürfte die Kalkulation sein.
Und Israel akzeptiert die Hisbollah nicht, spielt aber im türkisch-syrischen Grenzraum keine Rolle.
Da müsste man langfristig denken. Eine Neuausdehung zum Osmanischen Reich im historischen Ausmaß steht derzeit wohl kaum zur Debatte, nicht mal im Ansatz. Ein Einfluß in Nordsyrien ist eine etwas andere Sache.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:31)
Langfristig gesehen sieht sich Erdogan als Restaurator des osmanischen Reiches und damit als Hegemon der Region, genau so wie der Iran. Als solches ist der Iran erst mal der erste und gewichtigste Gegenspieler Erdogans, somit auch Assad.
Kurzfristig hingegen profitiert er massivst von der derzeitigen politischen Lage, Russland ist wegen der Ukraine-Krise von ihm abhängig, und seine beiden Nachbarn Syrien und Irak sind quasi militärisch auf dem Serviertablett präsentiert. Dazu sitzt mit Trump eher ein Isolationist im Weißen Haus. Wenn es eine Gelegenheit gibt den türkischen Machtbereich massiv auszuweiten, dann jetzt. Erdogan wird versuchen sich so viel unter den Nagel zu reißen, wie möglich ist. Wie gesagt, wie viel das am Ende sein wird, wird vor allem Trump entscheiden. Erdogan wird es auf Damaskus und die Ölfelder des Nordirak absehen. Beides wird Trump ihm kaum geben, aber Damaskus könnte er ihn erobern lassen.
Die Kurden sind dabei kein so bedeutender Faktor. Die Kurden in der Türkei sind größtenteils sehr regimetreu.
Diese "Schutzzone" bedeutet die faktische Übernahme eines Teils von Nordost-Syrien durch die Türkei und die gleichzeitige Vertreibung der dort ansässigen Kurden, also praktisch eine Enteignung der bisher dortOrbiter1 hat geschrieben:(16 Oct 2019, 12:57)
Erdogan will gerade eine Schutzzone einrichten, passt ihnen und anderen aber auch wieder nicht. Wo soll denn dann die Schutzzone in Syrien liegen, bei der kein einziger Syrer vertrieben werden muss und in der die ca 6 Mio ins Ausland geflüchteten Syrer angesiedelt werden können? Wer zahlt die ersten 100 Mrd € die für die Ansiedlung erforderlich sind? Und wer stellt Material und Soldaten die für den Schutz der Schutzzone erforderlich sind? Und so eine Schutzzone ist dann auch gegen den Willen der Assad-Regierung mit dem Völkerrecht vereinbar?
Der Recep will auch nicht. Er wolle nicht mal mit Mike Pence sprechen, sagt er, höchstens mit Trump.JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:14)
Wenn sie denn wollen. Wollen sie aber offensichtlich nicht, ansonsten hätte jeder EU Staat als erstes den türkischen Botschafter einbestellt und man hätte gemeinsam Sanktionen beschlossen. Aber nicht einmal dazu sind einige EU Mitgliedsstaaten fähig.
Ich wäre mir da nicht so sicher. Wenn Trump einen entmachteten Assad präsentieren kann ist das im Wahljahr auch nichts schlechtes. Wenn Erdogan die Möglichkeit hat ganz Syrien zu bekommen wird er sicher nicht Nein sagen. Türkische Truppen in Damaskus wären auch klasse Bilder für die Heimat, da stünde das Volk geschlossen hinter ihm. Putin wird - wie schon beim Abschuss seines Jets 2016 - nicht viel machen können, weil die Türkei ihn nun mal in der Hand hat. Turkish stream ist für Russland überlebenswichtig.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:46)
Da müsste man langfristig denken. Eine Neuausdehung zum Osmanischen Reich im historischen Ausmaß steht derzeit wohl kaum zur Debatte, nicht mal im Ansatz. Ein Einfluß in Nordsyrien ist eine etwas andere Sache.
Der Iran ist unter Druck. Wenn man langfristig denkt, könnte man schon darauf spekulieren, dass der iranische Einfluß in der Region schwächer und schwächer werden wird. Und die Russen sind a. raumfremd und b. bislang von der Gewährsmacht Iran abhängig.
Aber wie man es auch dreht und wendet, die Handpuppe Assad ist für die dreisten Drei - Rohani, Putin, Erdogan - im Moment die optimalste Figur für kurz- und mittelfristige Ziele.
Also, türkische Truppen in Damaskus, das halte ich jetzt für eine sehr starke Erwartung, gelinde gesagt.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 15:07)
Ich wäre mir da nicht so sicher. Wenn Trump einen entmachteten Assad präsentieren kann ist das im Wahljahr auch nichts schlechtes. Wenn Erdogan die Möglichkeit hat ganz Syrien zu bekommen wird er sicher nicht Nein sagen. Türkische Truppen in Damaskus wären auch klasse Bilder für die Heimat, da stünde das Volk geschlossen hinter ihm. Putin wird - wie schon beim Abschuss seines Jets 2016 - nicht viel machen können, weil die Türkei ihn nun mal in der Hand hat. Turkish stream ist für Russland überlebenswichtig.
Die Türkei kompensiert diesen bereits mit russischen Touris. Die sind noch übler als die Engländer und die Deutschen. In den AI Ghettos ist z. T. schon morgens um 11:00 der Wodka alle.JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:52)
Mit dem Stahlzoll scheint Trump Richtung Ankara gerne zu spielen. Als es um diesen US Geistlichen ging, zog er die Karte auch schon und bewirkte damit damals tatsächlich etwas damit. Aber wie oft kannst du dieselbe Karte spielen? Aufhalten wird er damit Erdogan nicht. Da müssten schon ganz andere Sanktionen her. Ein Tourismuseinbruch z.B. würde Erdogan empfindlich treffen.
Kurz und bündig: BesatzungVongole hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:52)
Diese "Schutzzone" bedeutet die faktische Übernahme eines Teils von Nordost-Syrien durch die Türkei und die gleichzeitige Vertreibung der dort ansässigen Kurden, also praktisch eine Enteignung der bisher dort
lebenden Menschen.
Ja, inklusive Ethnozid im Hinblick auf die Kurden.
Also ich denke, wenn man eine Möglichkeit findet den Russen das Gesicht zu wahren könnte es so kommen. Die Russen müssen sowieso irgendwann der Realität ins Auge blicken, dass Assad in dem Moment ihres Abzuges Geschichte sein wird. Also wollen sie ewig in Syrien bleiben, oder was ist der Plan?DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 15:25)
Also, türkische Truppen in Damaskus, das halte ich jetzt für eine sehr starke Erwartung, gelinde gesagt.
In dem Fall wäre wohl kaum von einer Absprache auf dem Syrien-Gipfel vom September auszugehen, in der Tat.
Die meisten Kommentatoren sehen jedoch Assad in einer wieder erstarkenden Rolle.
Das ist aber eine nette Träumerei. Erdogan ist nicht in der Position der Stärke.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 15:53)
Also ich denke, wenn man eine Möglichkeit findet den Russen das Gesicht zu wahren könnte es so kommen. Die Russen müssen sowieso irgendwann der Realität ins Auge blicken, dass Assad in dem Moment ihres Abzuges Geschichte sein wird. Also wollen sie ewig in Syrien bleiben, oder was ist der Plan?
Die Türkei hat die zweitgrößte ground force der NATO und eine der größten der Welt. Mit diesen Resten der syrischen Armee wird die Türkei keine großen Probleme haben. So risikobereit wie Erdogan ist könnte ich ihm zutrauen, dass er einfach angreift und dann eben schaut, was die Russen machen werden.
Eine Armee, die noch vor drei Jahren gegen ihn geputscht hat.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 15:53)
Die Türkei hat die zweitgrößte ground force der NATO und eine der größten der Welt. Mit diesen Resten der syrischen Armee wird die Türkei keine großen Probleme haben. So risikobereit wie Erdogan ist könnte ich ihm zutrauen, dass er einfach angreift und dann eben schaut, was die Russen machen werden.
Tolle FantasieKing Kong 2006 hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:29)
Türkische Truppen in Damaskus? Da rasten die Araber aus. Alle. No way.
An die hatte ich gar nicht gedacht. Stimmt, die wollen ja partout keinen Urlaub auf der Krim machen.Dieter Winter hat geschrieben:(16 Oct 2019, 15:26)
Die Türkei kompensiert diesen bereits mit russischen Touris. Die sind noch übler als die Engländer und die Deutschen. In den AI Ghettos ist z. T. schon morgens um 11:00 der Wodka alle.
Angeblich will er Pence jetzt doch treffen. Weshalb auch immer.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 14:57)
Der Recep will auch nicht. Er wolle nicht mal mit Mike Pence sprechen, sagt er, höchstens mit Trump.
Eine Träumerei ist es zu glauben, dass Russland wegen Assad einen Krieg gegen die Türkei direkt beginnt.Audi hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:16)
Das ist aber eine nette Träumerei. Erdogan ist nicht in der Position der Stärke.
Sollte er nur einmal Richtung Russland schießen wird ihm seine "Nato" Armee auch nicht helfen.
Er würde dann gegen Syrien, Russland als ganzes und Iran kämpfen. Russland und Iran würden massenweise Material Richtung Syrien schaffen. Russland hat effektive Marschflugkörper welche jeden Punkt der Türkei treffen würden. Türkei konnte nicht Mal viel dagegen unternehmen.... Die Nato wäre auch nicht begeistert. So lange Russland die Türkei in Syrien bekämpft wird man sich raus halten wie man die letzten Tage lesen konnte. Plus die Wirtschaftssanktionen die in Kraft treten würden. Meinst du allen Ernstes Erdogan hätte es nicht schon gemacht wenn er einen Sieg darin sehen würde? Wie war das? In 14 Tagen sind wir in Moskau. Nach 14 Tagen hat er sich dann entschuldigt. Man vergisst immer das Militär Protential der russischen Streitkräfte im 2019. Die Saudis sind nicht gut auf erdo zu sprechen, Ägypten auch nicht sonderlich. Nein das ist ein netter Gedanke der fern ab jeglicher Realität ist
Es wird keinen Krieg zwischen Russland und der Türkei geben. Wenn dann höchstens verdeckt und mit proxys
Recep labert halt vor sich hin. Oder Pence hat ihm geflüstert, worum es geht und wieviel Minarette sich damit blattgoldverzieren ließen.JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:43)
Angeblich will er Pence jetzt doch treffen. Weshalb auch immer.
Weshalb sollte Putin einen Krieg mit Erdogan beginnen? Putin schickt Assads Truppen vor und fliegt demonstrativ nach Riad, um politisches Kapital zu erwerben. Der wird sich kaum in die Falle begeben, in die Trump gelaufen ist.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:48)
Eine Träumerei ist es zu glauben, dass Russland wegen Assad einen Krieg gegen die Türkei direkt beginnt.
Erdogan ist sehr wohl in der Position der Stärke, denn er hat nun mal das stärkste Militär in der Region. Russland hingegen ist ohnehin etwas "verirrt" dort im Nahen Osten, ich denke nicht, dass Putin langfristig eine militärische Präsenz im Nahen Osten plant. Also wird der Abzug früher oder später sowieso kommen müssen. Es ist auch völlig ausgeschlossen, dass Assad dann an der Macht bleibt. Der gesamte Nahe Osten hasst ihn, außer dem Iran. Die werden aber bei weitem nicht stark genug sein Assad zu halten. Das kann nur Russland. Und das nicht, weil die Präsenz der Russen derartig unüberwindbar wäre. Die türkischen Streitkräfte könnten sicherlich auch die russischen Truppen vor Ort bezwingen. Sondern eben, weil niemand sich traut die Russen direkt anzugreifen, aufgrund des Eskalationspotenzials. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Erdogan sich das traut, oder es zumindest herausfordert. Zum einen, weil er offensichtlich ein außerordentlich risikobereiter Politiker ist. Siehe dazu auch der inszenierte Putsch, um seine eigene Macht zu festigen. Zum anderen auch, weil Russland momentan wenig politisches Kapital hat. Genau jetzt, wo er die Ukraine nicht kontrolliert, die russische Wirtschaft schwächelt, und die gesamte NATO ohnehin schon auf "high alert" ist, wäre ein denkbar schlechter Zeitpunkt für eine NATO-Konfrontation.
Ich denke eher, es wird eine gewisse Gesichtswahrung geben. Putin könnte einen Waffenstillstand zwischen Erdogan und Assad vermitteln, und dann abziehen. Ein paar Monate später greift Erdogan dann Syrien an, aber das ist dann nicht mehr die Angelegenheit Russlands.
Du vergisst, dass Russland nicht Mal vor Ort sein muss um schlage gegen die tsk auszuführen. Man hat genug Waffensysteme um nicht in Reichweite der Türken zu kommen.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:48)
Eine Träumerei ist es zu glauben, dass Russland wegen Assad einen Krieg gegen die Türkei direkt beginnt.
Erdogan ist sehr wohl in der Position der Stärke, denn er hat nun mal das stärkste Militär in der Region. Russland hingegen ist ohnehin etwas "verirrt" dort im Nahen Osten, ich denke nicht, dass Putin langfristig eine militärische Präsenz im Nahen Osten plant. Also wird der Abzug früher oder später sowieso kommen müssen. Es ist auch völlig ausgeschlossen, dass Assad dann an der Macht bleibt. Der gesamte Nahe Osten hasst ihn, außer dem Iran. Die werden aber bei weitem nicht stark genug sein Assad zu halten. Das kann nur Russland. Und das nicht, weil die Präsenz der Russen derartig unüberwindbar wäre. Die türkischen Streitkräfte könnten sicherlich auch die russischen Truppen vor Ort bezwingen. Sondern eben, weil niemand sich traut die Russen direkt anzugreifen, aufgrund des Eskalationspotenzials. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Erdogan sich das traut, oder es zumindest herausfordert. Zum einen, weil er offensichtlich ein außerordentlich risikobereiter Politiker ist. Siehe dazu auch der inszenierte Putsch, um seine eigene Macht zu festigen. Zum anderen auch, weil Russland momentan wenig politisches Kapital hat. Genau jetzt, wo er die Ukraine nicht kontrolliert, die russische Wirtschaft schwächelt, und die gesamte NATO ohnehin schon auf "high alert" ist, wäre ein denkbar schlechter Zeitpunkt für eine NATO-Konfrontation.
Ich denke eher, es wird eine gewisse Gesichtswahrung geben. Putin könnte einen Waffenstillstand zwischen Erdogan und Assad vermitteln, und dann abziehen. Ein paar Monate später greift Erdogan dann Syrien an, aber das ist dann nicht mehr die Angelegenheit Russlands.
Das Frage ich mich auch. Niemand rechnet großartig damit und keiner ist so lebensmüde um anzugreifen. Nicht die Russen oder die Türken ohne Not. Man kann genug Material den Soldaten und Milizen vor Ort liefern und sich schön raus halten. Das würde den Türken den Preis so hoch treiben, dass man sich es zig Fach überlegt. Und zwecks der NATO: fast alle Nato Staaten haben Erdogan verurteilt und mit dem Völkerrecht argumentiert. Meint man jetzt im ernst, dass wenn Erdogan zu weit geht und es zum Schusswechsel in Syrien kommt das die Nato sich groß einmischen wird. Wie soll man das der Presse und den Menschen verkaufen? Man hilft dann quasi aktiv die Kurden zu vertreiben und zu Bomben. Schon Mal da Gedanken gemacht?JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:59)
Weshalb sollte Putin einen Krieg mit Erdogan beginnen? Putin schickt Assads Truppen vor und fliegt demonstrativ nach Riad, um politisches Kapital zu erwerben. Der wird sich kaum in die Falle begeben, in die Trump gelaufen ist.
Erdogan labert nicht, der markiert den starken Mann. Die türkische Landbevölkerung will den Löwen brüllen hören. Dann folgt sie ihm auch auf Gedeih und Verderb. Das ist nichts anderes als Show fürs Volk.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:54)
Recep labert halt vor sich hin. Oder Pence hat ihm geflüstert, worum es geht und wieviel Minarette sich damit blattgoldverzieren ließen.
Aus Washington hieß es ja schon vorher, man würde Pence nicht losschicken, wenn es keinen Sinn machte.
Eben, ein Eingreifen der Nato auf syrischen Gebiet, um den Aggressor Erdogan dort zu unterstützen, wäre schlicht nicht verkäuflich.Audi hat geschrieben:(16 Oct 2019, 17:07)
Das Frage ich mich auch. Niemand rechnet großartig damit und keiner ist so lebensmüde um anzugreifen. Nicht die Russen oder die Türken ohne Not. Man kann genug Material den Soldaten und Milizen vor Ort liefern und sich schön raus halten. Das würde den Türken den Preis so hoch treiben, dass man sich es zig Fach überlegt. Und zwecks der NATO: fast alle Nato Staaten haben Erdogan verurteilt und mit dem Völkerrecht argumentiert. Meint man jetzt im ernst, dass wenn Erdogan zu weit geht und es zum Schusswechsel in Syrien kommt das die Nato sich groß einmischen wird. Wie soll man das der Presse und den Menschen verkaufen? Man hilft dann quasi aktiv die Kurden zu vertreiben und zu Bomben. Schon Mal da Gedanken gemacht?
Langsam aber sicher sollte jedem klar sein, dass weder die USA noch die EU auch nur einen Finger krümmt gegen die Türkei. Der Westen ist ein Befürworter von türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan, wie so oft.JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 17:07)
Erdogan labert nicht, der markiert den starken Mann. Die türkische Landbevölkerung will den Löwen brüllen hören. Dann folgt sie ihm auch auf Gedeih und Verderb. Das ist nichts anderes als Show fürs Volk.
Selbstverständlich hatte er immer vor, mit Pence zu reden.
Würden sich die USA und die EU tatsächlich auf gemeinsame Sanktionen einigen, würde das der Türkei wirtschaftlich weh tun. Nicht, dass ich glaube, dass es soweit kommen wird. Also redet er mit Pence, weil er verunsichert ist, um abzuchecken, ob der irrationale Trump, dazu in der Lage wäre und zu versuchen, die USA einzuordnen, indem er sie auf die mit Trump getroffene Absprache hinweist.
Hauptsache, es vergeht Zeit.
In welche Falle? Die Russen müssen nur eine no-fly-zone einrichten und die PKK mit schweren Geschützen aufrüsten und in Hand umdrehen wird sich die Türkei in einem Krieg wiederfinden, den sie so seit dem 1. Weltkrieg nicht mehr erlebt hat. Und hier spricht echt nicht der Hochmut aus mir.JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:59)
Weshalb sollte Putin einen Krieg mit Erdogan beginnen? Putin schickt Assads Truppen vor und fliegt demonstrativ nach Riad, um politisches Kapital zu erwerben. Der wird sich kaum in die Falle begeben, in die Trump gelaufen ist.
Da triffst Du wahrscheinlich einen wunden Punkt. Da mögen sich Erdogan und Putin abgesprochen haben, mit der Aktion die USA rauszuekeln und die Kurden zu räsonieren.Audi hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:55)
Die SAA hat 2 türkische Soldaten getötet... Kann man eine Eskalation noch stoppen?
Da ist was dran. Die Frage ist ob die mächtigen es dann merken wenn es kurz vor zwölf ist. Wenn ich salutierende Spieler sehe kann man glauben, dass viele den Ernst der Lage nicht verstehenEuropa2050 hat geschrieben:(16 Oct 2019, 17:25)
Da triffst Du wahrscheinlich einen wunden Punkt. Da mögen sich Erdogan und Putin abgesprochen haben, mit der Aktion die USA rauszuekeln und die Kurden zu räsonieren.
Vor Ort haben wir es aber zu tun mit:
- Kurden, die überleben wollen und zudem schon genug von den Türken und Dschihadisten abbekommen haben,
- Syrern, die bis hin zu ihrem Chef Assad den Erdogan und die seinen am liebsten am nächsten Baum baumeln sehen wollen (kein Wunder nach der Vorgeschichte...)
- Türken, die den Kurden nur zu gerne zeigen wollen, wer Herr im Haus ist
- Dschihadisten, die alles außer sich eh nicht als Mensch betrachten.
Das Pulverfass explodiert mit und ohne Staatsbesuche der obersten Befehlshaber.
-
Und mit jedem Toten rücken Moskau, Ankara und Damaskus weiter weg ...
Ob “der Westen“ ein Befürworter ist, das bezweifle ich jetzt mal. Richtig ist, dass die USA als Bestandteil des Westens die Rolle der führenden Weltmacht, zumindest was den Nahen Osten betrifft, abgegeben haben. Was jetzt nicht nur den betrogenen Partner Kurden trifft, sondern auch Israel, da Trump dem Iran, vertreten durch die Hizbollah, in Syrien quasi den Weg frei gemacht hat.Kardux hat geschrieben:(16 Oct 2019, 17:16)
Langsam aber sicher sollte jedem klar sein, dass weder die USA noch die EU auch nur einen Finger krümmt gegen die Türkei. Der Westen ist ein Befürworter von türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan, wie so oft.
Eine Tatsache ist nun mal, dass die türkische Armee Damaskus einnehmen kann, wenn sie will. Was danach passieren wird sei mal dahingestellt. Aber auch die russischen Truppen in Syrien könnten sie im Zweifelsfall erst mal nicht daran hindern.JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:59)
Weshalb sollte Putin einen Krieg mit Erdogan beginnen? Putin schickt Assads Truppen vor und fliegt demonstrativ nach Riad, um politisches Kapital zu erwerben. Der wird sich kaum in die Falle begeben, in die Trump gelaufen ist.
Das glaube ich Ihnen sofort, ich habe noch im Gedächtnis, was die Israelis mit ihren “alten Hinterladen bewirkten“, aus dem Mut der Verzweiflung heraus.Kardux hat geschrieben:(16 Oct 2019, 17:20)
In welche Falle? Die Russen müssen nur eine no-fly-zone einrichten und die PKK mit schweren Geschützen aufrüsten und in Hand umdrehen wird sich die Türkei in einem Krieg wiederfinden, den sie so seit dem 1. Weltkrieg nicht mehr erlebt hat. Und hier spricht echt nicht der Hochmut aus mir.