Nun, es wandert zum Staat, richtig?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Feb 2019, 21:12)
Ja aber Steuern entziehen dem Markt nicht Geld. Das war ja deine Behauptung.
Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Na und? Was hat das jetzt mit deiner Behauptung zu tun?
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Weil das damit gemeint war.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Feb 2019, 21:57)
Na und? Was hat das jetzt mit deiner Behauptung zu tun?

Steuern lassen Geld von Unternehmen und privater Haushalte zum Staat abfließen.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Damit wird aber dem Markt kein Geld entzogen.z4ubi hat geschrieben:(22 Feb 2019, 22:30)
Weil das damit gemeint war.
Steuern lassen Geld von Unternehmen und privater Haushalte zum Staat abfließen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Aber den privaten Haushalten und Unternehmen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Feb 2019, 22:32)
Damit wird aber dem Markt kein Geld entzogen.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Denen fliesst das doch quasi taggleich wieder zu. Nennt sich doch staatliche Umverteilung.

mfg
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Jop, außer der Staat baut Schulden ab. Dann ist es wirklich weg (bis auf die Zinsen).Skull hat geschrieben:(22 Feb 2019, 23:11)
Denen fliesst das doch quasi taggleich wieder zu. Nennt sich doch staatliche Umverteilung.![]()
mfg

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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Das übliche rum...winden...z4ubi hat geschrieben:(22 Feb 2019, 23:15)
Jop, außer der Staat baut Schulden ab. Dann ist es wirklich weg (bis auf die Zinsen).
Das übliche rum...hüpfen...
...wenn Du auf Deine Fehler aufmerksam gemacht wirst ?
Watt soll das ausser jetzt hier ?
Aber auch DANN ... ist da i.d.R. nix weg.

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
AußerSkull hat geschrieben:(22 Feb 2019, 23:18)
Das übliche rum...winden...
Das übliche rum...hüpfen...
...wenn Du auf Deine Fehler aufmerksam gemacht wirst ?
Watt soll das ausser jetzt hier ? Auch DANN ist da i.d.R. nix weg.![]()
mfg

Fehler? Mehrzahl? Naja, um die Uhrzeit kann man ja mal einen finden und auch gerne behalten.
- franktoast
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Ok, also sind wirs uns einig, dass für die zusätzlichen Brötchen zusätzlicher Aufwand für andere entsteht? Hast du ja nun selber geschrieben.z4ubi hat geschrieben:(22 Feb 2019, 20:58)
Dann produziert er am nächsten Tag 5 Brötchen mehr oder ein paar Kunden werden sich die Brötchen woanders kaufen.
Natürlich streiten sich alle Bereiche um die Ressource Arbeitskraft, Land und Basisrohstoffe wie Eisen, Kupfer etc.Da es meine Absicht war, Armut zu bekämpfen, schiebe ich den Müttern 200€ zu und die Bahn darf gerne die benötigten Züge bestellen.
Dass sich Yamahagitarren und Siemenszüge um die gleichen Ressourcen streiten werden, halte ich für unrealistisch.
Und um die Architektur von Supervillen mache ich mir auch keine Sorgen.
Du könntest auch so argumentieren: 200€ mehr für die Mutter spiegelt ja nur einen Nanobruchteil der ganzen Wirtschaftsleistung wider. Das tut ja keinem weh.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Es kann sein, dass zusätzlicher Aufwand entsteht. Wir wissen ja nicht wie effizient die Brötchen produziert werden.franktoast hat geschrieben:(25 Feb 2019, 13:41)
Ok, also sind wirs uns einig, dass für die zusätzlichen Brötchen zusätzlicher Aufwand für andere entsteht? Hast du ja nun selber geschrieben.
Vielleicht führt die geschaffene Nachfrage ja nur dazu, dass weniger davon im Abfall landen.
Vor allem würde ja so oder so um die Ressourcen gestritten, mit oder ohne die 200€ zusätzlich.franktoast hat geschrieben:(25 Feb 2019, 13:41)
Natürlich streiten sich alle Bereiche um die Ressource Arbeitskraft, Land und Basisrohstoffe wie Eisen, Kupfer etc.
Du könntest auch so argumentieren: 200€ mehr für die Mutter spiegelt ja nur einen Nanobruchteil der ganzen Wirtschaftsleistung wider. Das tut ja keinem weh.
Aber darum ging es ja hier ursprünglich nicht. Es ging darum, ob eine Notwendigkeit besteht, dass diese 200€ erst erarbeitet/erwirtschaftet werden müssen,
bevor der Staat sie verteilen kann.
Und sie müssen eben nicht erarbeitet sein. Der Staat kann diese 200€ auch über Verschuldung ausgeben.
Schafft er damit auf Knopfdruck neue Brötchen? Nein. Will er auch nicht (kann er auch nicht, solange er nicht selbst produziert). Er will der "Zielgruppe" mehr Kaufkraft zukommen lassen. Ob es genug, zu wenig oder zu viel war, kann er dann beobachten.
- franktoast
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Klar, kann aber auch sein, dass vorher genau alle weggingen und er wegen der um 1 erhöhten nachfrage nochmal den Backofen anwirft und er nochmal 100 macht. Wie gesagt: Man erwartet, dass er die Nachfrage vorher richtig abgeschätzt hat. Die echte Nachfrage wird dann höher oder niedriger sein. Man kann aber nicht sagen, jeder Bäcker stellt tendenziell zu viel her.z4ubi hat geschrieben:(25 Feb 2019, 16:15)
Es kann sein, dass zusätzlicher Aufwand entsteht. Wir wissen ja nicht wie effizient die Brötchen produziert werden.
Vielleicht führt die geschaffene Nachfrage ja nur dazu, dass weniger davon im Abfall landen.
PS: Nicht vergessen
Wenn es so ist, kann die gute Frau sich die 200€ ja auch selber leihen, dann kann sie das zusätzlich ausgeben.Vor allem würde ja so oder so um die Ressourcen gestritten, mit oder ohne die 200€ zusätzlich.
Aber darum ging es ja hier ursprünglich nicht. Es ging darum, ob eine Notwendigkeit besteht, dass diese 200€ erst erarbeitet/erwirtschaftet werden müssen,
bevor der Staat sie verteilen kann.
Und sie müssen eben nicht erarbeitet sein. Der Staat kann diese 200€ auch über Verschuldung ausgeben.
Schafft er damit auf Knopfdruck neue Brötchen? Nein. Will er auch nicht (kann er auch nicht, solange er nicht selbst produziert). Er will der "Zielgruppe" mehr Kaufkraft zukommen lassen. Ob es genug, zu wenig oder zu viel war, kann er dann beobachten.
Wenn der Staat sich Geld leiht, dann erhöht das die Nachfrage nach Krediten. Das hat zur Folge, dass Zinsen höher ausfallen. Das hat zur Folge, dass irgendein Kreditnehmer entweder leer ausgeht oder irgendjemand anders aufgrund der höheren Zinsen auf einen Konsum verzichtet. zB. willst du dir ein neues Auto kaufen. Dann erfährst du, dass der Zins statt 2% nun 2,5% ist. Also entscheidest du dich deswegen nochmal ein Jahr zu warten.
Natürlich kann sich der Staat 200€ leihen und verteilen. Aber das, was damit gekauft wird, muss irgendjemand erarbeitet haben. Da es nicht der Empfänger der 200€ ist, muss es jemand anders sein. Nun kann der Staat diese Schuld auch irgendwann begleichen, aber wie macht er das? Indem er das Geld von den Armen zurück verlangt? Wohl kaum.
Der Staat hat 3 Möglichkeiten, um an Geld zu kommen:
1. Er nimmt es jemanden weg.
2. Er nimmt Schulden aus (also nimmt er es jemanden weg)
3. Er verursacht Inflation, um seine Schulden zu senken (also nimmt er es jemanden weg).
#1 ist der ehrliche Weg.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Ja, was genau passieren wird, ist erst einmal unbekannt.franktoast hat geschrieben:(25 Feb 2019, 16:40)
Klar, kann aber auch sein, dass vorher genau alle weggingen und er wegen der um 1 erhöhten nachfrage nochmal den Backofen anwirft und er nochmal 100 macht. Wie gesagt: Man erwartet, dass er die Nachfrage vorher richtig abgeschätzt hat. Die echte Nachfrage wird dann höher oder niedriger sein. Man kann aber nicht sagen, jeder Bäcker stellt tendenziell zu viel her.
Wäre sicherlich ein interessanter Gedanke, Armut zu bekämpfen, indem sich die Ärmeren einfach das Geld selbst leihen, das sie brauchen.franktoast hat geschrieben:(25 Feb 2019, 16:40)
Wenn es so ist, kann die gute Frau sich die 200€ ja auch selber leihen, dann kann sie das zusätzlich ausgeben.

Nein, das sind auch keine zwingenden Folgen.franktoast hat geschrieben:(25 Feb 2019, 16:40)
Wenn der Staat sich Geld leiht, dann erhöht das die Nachfrage nach Krediten. Das hat zur Folge, dass Zinsen höher ausfallen.
Die Schweiz hat eine niedrige Staatsverschuldung und eine hohe Privatverschuldung.
Japan hat eine hohe Staatsverschuldung und eine niedrige Privatverschuldung. In beiden Ländern niedrige Zinsen.
Die Zusammenhänge scheinen hier andere zu sein bzw. es spielen vielleicht noch viel mehr Faktoren eine Rolle.
Genau. Die 200€ sind Geld, das zurvor nicht erarbeitet werden musste. Produkte dagegen müssen hergestellt werden, damit man sie kaufen kann.franktoast hat geschrieben:(25 Feb 2019, 16:40)
Natürlich kann sich der Staat 200€ leihen und verteilen. Aber das, was damit gekauft wird, muss irgendjemand erarbeitet haben. Da es nicht der Empfänger der 200€ ist, muss es jemand anders sein.
Welcher Weg manchmal der sinnvollere ist, halte ich für die spannendere Frage.franktoast hat geschrieben:(25 Feb 2019, 16:40)
Nun kann der Staat diese Schuld auch irgendwann begleichen, aber wie macht er das? Indem er das Geld von den Armen zurück verlangt? Wohl kaum.
Der Staat hat 3 Möglichkeiten, um an Geld zu kommen:
1. Er nimmt es jemanden weg.
2. Er nimmt Schulden aus (also nimmt er es jemanden weg)
3. Er verursacht Inflation, um seine Schulden zu senken (also nimmt er es jemanden weg).
#1 ist der ehrliche Weg.
Mäßiges Wirtschaftswachstum, dürftige Unternehmensgewinne, niedrige Löhne und kaum Inflation. Jetzt noch Steuern erhöhen, um stimulierend zu wirken und für einen sozialen Ausgleich sorgen? Halte ich für riskant.
Ist das Gegenteil der Fall, wäre sicher Weg #1 empfehlenswert.
Und auch die Armen tragen zum Steueraufkommen bei. Sie sind also auch an der Rückzahlung beteiligt.
- franktoast
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Es geht darum, wenn ein zusätzlicher Kreditnehmer auf dem Kapitalmarkt auftritt, entsteht eine zusätzliche Nachfrage, was natürlich die Preise steigen lässt - relativ zu dem, wenn er nicht auftreten würde.z4ubi hat geschrieben:(25 Feb 2019, 19:49)
Nein, das sind auch keine zwingenden Folgen.
Die Schweiz hat eine niedrige Staatsverschuldung und eine hohe Privatverschuldung.
Japan hat eine hohe Staatsverschuldung und eine niedrige Privatverschuldung. In beiden Ländern niedrige Zinsen.
Die Zusammenhänge scheinen hier andere zu sein bzw. es spielen vielleicht noch viel mehr Faktoren eine Rolle.
Ja eben. Also müssen irgendjemanden Produkte im Wert von 200€ weggenommen werden.Genau. Die 200€ sind Geld, das zurvor nicht erarbeitet werden musste. Produkte dagegen müssen hergestellt werden, damit man sie kaufen kann.
Stimulierend wirken? Du meinst, er erzeugt Blasen? Ich weiß nicht, warum es die Aufgabe des Staates sein soll, da irgendwie überhaupt zu stimulieren. Ich meine, Umverteilung, um extreme Armut zu verhindern? Ok. Subventionen auf erneuerbare Energie, um Klimaziele zu erreichen? Ok. Aber irgendwie Geld leihen, um die Wirtschaft zu "stimulieren"?Welcher Weg manchmal der sinnvollere ist, halte ich für die spannendere Frage.
Mäßiges Wirtschaftswachstum, dürftige Unternehmensgewinne, niedrige Löhne und kaum Inflation. Jetzt noch Steuern erhöhen, um stimulierend zu wirken und für einen sozialen Ausgleich sorgen? Halte ich für riskant.
Ist das Gegenteil der Fall, wäre sicher Weg #1 empfehlenswert.
Und auch die Armen tragen zum Steueraufkommen bei. Sie sind also auch an der Rückzahlung beteiligt.
Im Endeffekt entzieht der Staat der Privatwirtschaft Ressourcen und meint es besser verteilen zu können. Ich wüsste nicht, warum das klappen sollte.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
.. was dann nicht zwingend tatsächliche Zins- / Preissteigerungen nach sich ziehen muss, weil weitere Faktoren ein Rolle spielen.franktoast hat geschrieben:(26 Feb 2019, 13:22)
Es geht darum, wenn ein zusätzlicher Kreditnehmer auf dem Kapitalmarkt auftritt, entsteht eine zusätzliche Nachfrage, was natürlich die Preise steigen lässt - relativ zu dem, wenn er nicht auftreten würde.
Die Mutter kann Produkte im Wert von 200€ kaufen. Sie nimmt niemandem etwas weg. Das wäre ja illegal.franktoast hat geschrieben:(26 Feb 2019, 13:22)
Ja eben. Also müssen irgendjemanden Produkte im Wert von 200€ weggenommen werden.
Geht jemand vielleicht leer aus? Möglicherweise. Aber bei der Armutsbekämpfung ist ja erwünscht, dass diesmal die Mutter zu denen gehört, die nicht leer ausgehen.
Der "Selbsterhaltungstrieb" könnte ein Motiv sein. Wirtschaftskrisen können für die politische Stabilität gefährlich werden. Und wenn die Wirtschaft kriselt, spricht das ja nicht gerade dafür, dass sie zu dem Zeitpunkt in der Lage ist, die Ressourcen gut genug zu verteilen. Außerhalb der Eurozone scheint das deficit spending ja nicht gerade erfolglos gewesen zu sein. Die Abwrackprämie in Deutschland kam der Industrie auch gelegen.franktoast hat geschrieben:(26 Feb 2019, 13:22)
Stimulierend wirken? Du meinst, er erzeugt Blasen? Ich weiß nicht, warum es die Aufgabe des Staates sein soll, da irgendwie überhaupt zu stimulieren.
Ich meine, Umverteilung, um extreme Armut zu verhindern? Ok. Subventionen auf erneuerbare Energie, um Klimaziele zu erreichen? Ok. Aber irgendwie Geld leihen, um die Wirtschaft zu "stimulieren"?
Im Endeffekt entzieht der Staat der Privatwirtschaft Ressourcen und meint es besser verteilen zu können. Ich wüsste nicht, warum das klappen sollte.
Blasenbildung ist immer ein Risiko und nicht auf staatliches Wirken begrenzt, weshalb ich jetzt nicht sehe, was noch gegen ein sinnvollen Einsatz von Staatsverschuldung sprechen sollte.
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Das Bürgergeld könnte in Form des HELIKOPTERGELD doch kommen. Denn "das Pferd" auf dem die Wirtschaft sitzt ist gar nicht tot, deshalb muss auch keiner von den "Pferd" absteigen oder etwas ändern. Jetzt füttert die EZB "das Pferd" dass ja nicht tot ist, weil es nicht tot sein kann, mit HELIKOPTERGELD dann wird "das Pferd" das ja nicht tot ist, eventuell wieder lebendig zumindest ist das die Hoffnung der EZB.
Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!” Ja klar, aber das Pferd ist ja nicht tot.
Der EZB gehen die Mittel aus Die Notenbank wird aller Voraussicht nach neue längerfristige Kredite an Banken vergeben. Sie sind das letzte Aufgebot, weil alle anderen Mittel schon ausgereizt sind.
HELIKOPTERGELD Zieht die EZB die extremste Waffe der Geldpolitik?
Und für alle die ausführlicher nachlesen möchten ob "das Pferd" nicht doch tot sein könnte hier:
http://www.oecd.org/corporate/Corporate ... Policy.pdf (Englisch)
daraus ein kurzes aber klares Zitat:
Ausstehendes Volumen von Unternehmensanleihen steigt stark an Alleine das ausstehende Volumen von Corporate Bonds aus den entwickelten Volkswirtschaften soll demnach von 2008 auf 2018 um 70 Prozent von 5,97 Bill. USD auf 10,18 Bill. USD gestiegen sein.
Eigentlich ist das alles gar nicht lustig......
Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!” Ja klar, aber das Pferd ist ja nicht tot.
Der EZB gehen die Mittel aus Die Notenbank wird aller Voraussicht nach neue längerfristige Kredite an Banken vergeben. Sie sind das letzte Aufgebot, weil alle anderen Mittel schon ausgereizt sind.
HELIKOPTERGELD Zieht die EZB die extremste Waffe der Geldpolitik?
Und für alle die ausführlicher nachlesen möchten ob "das Pferd" nicht doch tot sein könnte hier:
http://www.oecd.org/corporate/Corporate ... Policy.pdf (Englisch)
daraus ein kurzes aber klares Zitat:
Ausstehendes Volumen von Unternehmensanleihen steigt stark an Alleine das ausstehende Volumen von Corporate Bonds aus den entwickelten Volkswirtschaften soll demnach von 2008 auf 2018 um 70 Prozent von 5,97 Bill. USD auf 10,18 Bill. USD gestiegen sein.
Eigentlich ist das alles gar nicht lustig......
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Jetzt gehts los, Jetzt gehts los, jetzt gehts los..... die dicke Berta feuert neu geschöpftes Geld in den Markt... die Börsen jubeln über das geschenkte Geld der EZB
Schwächelnde Wirtschaft - EZB verspricht Banken neue Geldsalven
Die EZB stemmt sich gegen einen Abschwung im Euro-Raum: Die Notenbank, angeführt von Mario Draghi, kündigt neue Geldspritzen für Finanzinstitute an und lässt den Leitzins bis mindestens zum Jahresende bei null Prozent.
Die Party der herrschenden Nomenklatura geht weiter.....
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Interessant aber, dass die Börsenkurse bald nach der Verkündung gefallen sind.Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:14)
Jetzt gehts los, Jetzt gehts los, jetzt gehts los..... die dicke Berta feuert neu geschöpftes Geld in den Markt... die Börsen jubeln über das geschenkte Geld der EZB
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Eine schwere wirtschaftliche Rezession wäre aber eine Wohltat in meinen Augen und würde den ganzen Dreck, der sich angesammelt hat, einfach wegspülen. Unter anderem auch die unendlich vielen deutschen Gierunternehmer in der billigen Dienstleistungsbranche.
Westdeutsche braucht die Welt nicht.
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Da haben sie was falsch verstanden. Das Geld wird von der EZB nicht verschenkt, es muß zurückgezahlt werden.Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:14)
Jetzt gehts los, Jetzt gehts los, jetzt gehts los..... die dicke Berta feuert neu geschöpftes Geld in den Markt... die Börsen jubeln über das geschenkte Geld der EZB
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Ja und dann hätten wir endlich ein paar Mio Arbeitslose mehr. Die kriegen dann als Arbeitslosengeld alle weniger als sie vorher verdient haben und etwas später Hartz4. Da wird Jubel ausbrechen bei den Betroffenen. Endlich richtig Kohle scheffeln und man muß nicht einmal in die Arbeit gehen. Die billigen Dienstleistungsbranchen wird es aber immer noch geben, sofern sie ihre Produkte noch billiger anbieten können als heute. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit klappen. Eine Senkung des Mindestlohnes, oder mal komplett für ein paar Jahre aussetzen. wird in einer Rezession sicher drin sein.Inspyration hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:40)
Eine schwere wirtschaftliche Rezession wäre aber eine Wohltat in meinen Augen und würde den ganzen Dreck, der sich angesammelt hat, einfach wegspülen. Unter anderem auch die unendlich vielen deutschen Gierunternehmer in der billigen Dienstleistungsbranche.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Es handelt sich dabei um Zentralbankgeld und nicht um Giralbankgeld. Die EZB nimmt auch keine Aktien als Pfänder von den Banken an, sondern hauptsächlich Staatsanleihen und zum Teil auch Unternehmensanleihen. Ob das aber zu mehr Bankkrediten für Unternehmen führen wird, und nur mit denen verdienen Banken Geld, steht in den Sternen.Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:14)
Jetzt gehts los, Jetzt gehts los, jetzt gehts los..... die dicke Berta feuert neu geschöpftes Geld in den Markt... die Börsen jubeln über das geschenkte Geld der EZB.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Ob Arbeitslos oder Niedriglöhner -- ist kein Unterschied, außer dass man sich in zweitem Fall für lau kaputtarbeitet.Orbiter1 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 17:03)
Ja und dann hätten wir endlich ein paar Mio Arbeitslose mehr. Die kriegen dann als Arbeitslosengeld alle weniger als sie vorher verdient haben und etwas später Hartz4.
Da wird Jubel ausbrechen bei den Betroffenen. Endlich richtig Kohle scheffeln und man muß nicht einmal in die Arbeit gehen.
Viele werden feststellen, welchem Wahnsinn sie vorher verfallen waren und adss ihnen das nichts gebracht hatte außer körperliche und seelische Malaisen.
Tja, dumm gelaufen.
Wenn sie ihren Scheisss nicht mehr loswerden?Die billigen Dienstleistungsbranchen wird es aber immer noch geben, sofern sie ihre Produkte noch billiger anbieten können als heute.
Kommt auch so. Die absolute Ausweitung des Arbeitskräfteangebotes durch forcierte Einwanderung zuungunsten der Einheimischen, die seit Jahren betrieben wird und seit 2015 im speziellen, tut das gleiche und noch schlimmeres, sie bringt zusätzlich Chaos.Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit klappen. Eine Senkung des Mindestlohnes, oder mal komplett für ein paar Jahre aussetzen. wird in einer Rezession sicher drin sein.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
für den Steuerzahler schon ...Inspyration hat geschrieben:(07 Mar 2019, 17:42)
Ob Arbeitslos oder Niedriglöhner -- ist kein Unterschied,
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Stimmt.Im einen Falle sponsoren sie nichtbegüterte Arbeitslose, im anderen die neue Unternehmervilla und deren ganze Niedriglohnbranche.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Mach mal halblang. Problematisch sind die Subunternehmer die billige Arbeitnehmer aus Osteuropa versklaven. Die werden aber durch Rezession nicht weniger. Da hilft nur der Gesetzgeber indem er die Haftung für solches Lohndumping an die Auftragsfirmen überträgt. Aber dass ist wieder eine andere Geschichte.Inspyration hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:40)
Interessant aber, dass die Börsenkurse bald nach der Verkündung gefallen sind.
Eine schwere wirtschaftliche Rezession wäre aber eine Wohltat in meinen Augen und würde den ganzen Dreck, der sich angesammelt hat, einfach wegspülen. Unter anderem auch die unendlich vielen deutschen Gierunternehmer in der billigen Dienstleistungsbranche.
Ansonsten gibts kein Geld für lau von der EZB für die Banken. Alles muß zurückgezahlt werden. Es bleibt beim Soll und Haben.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Ja genau und Zitronenfalter falten Zitronen die "Giftpapiere" in den Bad Banks werden ebenso zurückbezahlt wie die Billionen schweren Anleiheaufkäufe der EZB von Unternehmens. und Staatsanleihen, Fälligkeitstag ist der Sankt Nimmerleinstag. Wenn nicht werden diese Summen in der Bilanz der EZB einfach abgeschrieben. Das Geld ist ja schon da es gehört nur einen anderen. Natürlich wird das Geld in Form von Anleiheaufkäufe verschenkt bzw. die daraus resultierende Wertschöpfung von Waren und Dienstleistungen.Orbiter1 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:57)
Da haben sie was falsch verstanden. Das Geld wird von der EZB nicht verschenkt, es muß zurückgezahlt werden.
Was (noch) nicht verschenkt wird, sind die 0 Zins Kredite in diesen Fällen ist zumindest vorgesehen das die Kreditsumme wieder zurück fließt soweit es keine größeren Kreditausfälle gibt, was in der derzeitigen wirtschaftliche Lage in manchen Euro Land durchaus im Bereich des wahrscheinlichen liegt.
Die Mieten und Immobilienpreise werden weiter steigen die Fluch in Betongold wird sich beschleunigen und der Mietzins dient der Vermögensvermehrung.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Was soll daran interessant sein? Billiges Geld nützt an der Börse nix, wenn die Konjunktur schwächelt. Dann gehen nämlich die Unternehmensgewinne in den Keller. Und dann war es das auch mit steigenden Kursen. Ist wie mit dem billigen Krediten an Unternehmen. Die werden nicht abgerufen, wenn die Unternehmen keine erfolgversprechenden Investitionschancen sehen.Inspyration hat geschrieben:(07 Mar 2019, 16:40)
Interessant aber, dass die Börsenkurse bald nach der Verkündung gefallen sind.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Vielleicht sollte sich mancher doch besser in die Materie einlesen.......Alter Stubentiger hat geschrieben:(07 Mar 2019, 18:22)
Ansonsten gibts kein Geld für lau von der EZB für die Banken. Alles muß zurückgezahlt werden. Es bleibt beim Soll und Haben.
Alleine das ausstehende Volumen von Corporate Bonds aus den entwickelten Volkswirtschaften soll demnach von 2008 auf 2018 um 70 Prozent von 5,97 Bill. USD auf 10,18 Bill. USD gestiegen sein.
Na klar 10,18 Bill. USD bleiben zumindest in den Büchern und auf den Papier Soll und Haben nur zurückzahlen wird diese Summe niemand aber dafür gibt es ja die Bilanzabschreibung damit in den Büchern das Soll und Haben wieder ein Gleichgewicht bilden.
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- 3x schwarzer Kater
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Das ist jetzt etwas wirr. Die Unternehmervilla wird nicht durch den Steuerzahler gesponsert.Inspyration hat geschrieben:(07 Mar 2019, 17:58)
Stimmt.Im einen Falle sponsoren sie nichtbegüterte Arbeitslose, im anderen die neue Unternehmervilla und deren ganze Niedriglohnbranche.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Wenn es in der Bilanz abgeschrieben wird, reduziert das den Gewinn der Bank und damit auch die Ausschüttung an die Aktionäre. Ist doch kein Problem...Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 18:51)
]
Na klar 10,18 Bill. USD bleiben zumindest in den Büchern und auf den Papier Soll und Haben nur zurückzahlen wird diese Summe niemand aber dafür gibt es ja die Bilanzabschreibung damit in den Büchern das Soll und Haben wieder ein Gleichgewicht bilden.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Bei ähnlichen Ankündigungen in den letzten jahren schossen die Börsenkurse sofort durch die Decke.Dampflok94 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 18:47)
Was soll daran interessant sein? Billiges Geld nützt an der Börse nix, wenn die Konjunktur schwächelt. Dann gehen nämlich die Unternehmensgewinne in den Keller. Und dann war es das auch mit steigenden Kursen. Ist wie mit dem billigen Krediten an Unternehmen. Die werden nicht abgerufen, wenn die Unternehmen keine erfolgversprechenden Investitionschancen sehen.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Und was schaffen die dann? Dass auch Einheimische gezwungen sind, zu immer schlechteren Arbeitsbedingungen zu malochen. Was ja auch tagtäglich zu beobachten ist. Das ist also eine Spirale nach unten für AN, eine nach oben für AG --- und deshalb plädieren die meisten deutschen Unternehmer so fanatisch für Einwanderung.Alter Stubentiger hat geschrieben:(07 Mar 2019, 18:22)
Mach mal halblang. Problematisch sind die Subunternehmer die billige Arbeitnehmer aus Osteuropa versklaven
..und im Himmel iss Jahrmarkt.Ansonsten gibts kein Geld für lau von der EZB für die Banken. Alles muß zurückgezahlt werden. Es bleibt beim Soll und Haben.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Ja doch, der Steuerzahler zahlt die Aufstockerei in diesen 7 -9 Mio Elendsjobs im Lande; dazu noch werden die meisten dieser elenden Unternehmer noch gesponsort durch Lohnzuschüsse, Steuersparmodelle etc.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:43)
Das ist jetzt etwas wirr. Die Unternehmervilla wird nicht durch den Steuerzahler gesponsert.
Da ist es für die Gesellschaft besser, wenn solche Stellen gar nicht erst entstehen. Arbeitslosigkeit kann billiger sein als solche Stellen, die ZU teuer erkauft werden.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Es gibt kaum Vollzeitaufstocker.Inspyration hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:03)
Ja doch, der Steuerzahler zahlt die Aufstockerei in diesen 7 -9 Mio Elendsjobs im Lande; d.
Und für den Steuerzahler wäre Aufstocken auch immer noch billiger als komplett das Nichtstun zu bezahlen.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Aktionäre der EZB ? Gibt es diese? Ich glaube nicht? Die Zentralbanken der Euro-Länder halten 70,39 % am Kapital der EZB und haben es zu 100 % eingezahlt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:45)
Wenn es in der Bilanz abgeschrieben wird, reduziert das den Gewinn der Bank und damit auch die Ausschüttung an die Aktionäre. Ist doch kein Problem...
Zumindest die Deutsche Bundesbank ist zu 100 % staatlich, also wer wird zumindest in Deutschland für eventuelle Verluste haften?
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
In den letzten Jahren hatten wir eine gute Konjunktur. Und das ist immer noch der Hauptkurstreiber. Das trübt sich doch merklich ein. Billiges Geld allein reicht nicht.Inspyration hat geschrieben:(07 Mar 2019, 19:57)
Bei ähnlichen Ankündigungen in den letzten jahren schossen die Börsenkurse sofort durch die Decke.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Dann können sie doch sicher erklären wieso die EZB in allen Bilanzen seit ihrem Bestehen nahezu Null Abschreibungen vornehmen musste.Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 18:44)
Ja genau und Zitronenfalter falten Zitronen die "Giftpapiere" in den Bad Banks werden ebenso zurückbezahlt wie die Billionen schweren Anleiheaufkäufe der EZB von Unternehmens. und Staatsanleihen, Fälligkeitstag ist der Sankt Nimmerleinstag. Wenn nicht werden diese Summen in der Bilanz der EZB einfach abgeschrieben.
Ihr Nichtwissen das sie hier regelmäßig vorführen ist wirklich beeindruckend.Das Geld ist ja schon da es gehört nur einen anderen. Natürlich wird das Geld in Form von Anleiheaufkäufe verschenkt bzw. die daraus resultierende Wertschöpfung von Waren und Dienstleistungen.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Du scheinst den Artikel entweder nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden zu haben.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Tatsächlich?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:08)
Es gibt kaum Vollzeitaufstocker.
Und für den Steuerzahler wäre Aufstocken auch immer noch billiger als komplett das Nichtstun zu bezahlen.
Ein Beispiel in einer Bäckerei wurden 3 Verkäuferinnen in Vollzeit beschäftigt
Jetzt arbeiten in der Bäckerei 5 Verkäuferinnen in (Jobsharing) je 60 Std/Monat es sind also 2 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. Aber jetzt 5 Verkäuferinnen aufgrund des Niedriglohn zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.
Also 2 Verkäuferinnen waren vorher arbeitslos und haben den Steuerzahler je Person
Regelsatz 424,00 Euro
Kaltmiete 300,00 Euro
Heizkosten 50,00 Euro
Also einen Monatlicher Bedarf von 774,00 Euro je Person gekostet mal 2 Arbeitslose Personen haben beide Arbeitslosen Personen die Steuerzahler 1.548 Euro/Monat gekostet
Jetzt wurden 2 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen aus 3 Vollzeit Stellen wurden 5 Teilzeitstellen
Jetzt erhalten 5 Verkäuferinnen in Teilzeit bei je 60 Std/Monat a 9 Euro/Std ein Brutto von 540 € bei Steuerklasse I sind das 431,59 Netto zusätzlich erhalten diese aufgrund ihres Niedriglohn laut Hartz IV Rechner ergänzende ALG II Leistungen in Höhe von 530,41 Euro je Person mal 5 = Gesamtsumme für 5 Personen 2652,05 €/Monat
Der Zuwachs von 2 neuen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze kostet den Steuerzahler in der Beispielrechnung ganze 1104,05/Monat mehr als die beiden Arbeitslosen.
Die Lehre dieser Beispielrechnung:
Den Steuerzahlern kommt das Modell des ergänzenden ALG II (Aufstocken) nicht zwingend billiger als die Finanzierung der Arbeitslosigkeit.
Das Aufstockerdmodell ist für die Arbeitgeber billiger weil die Steuerzahler die Löhne der Mitarbeiter bis zur Grundsicherung subventioniert hingegen das
Aufstockerdmodell wie ich im meiner Beispielrechnung aufzeige den Steuerzahler erheblich höher belastet als die Finanzierung der Arbeitslosigkeit, der Haushalt für Arbeit und Soziales steigt seit Jahren exorbitant hoch an, ich habe das in den Thema hier im Forum ausführlich verlinkt.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Ja klar warum sollte die EZB die Bilanz bereinigen und Abschreibungen vollziehen? Die Giftpapiere sind doch in den Bad Banks gut aufgehoben und stören keinen. Die Anleiheaufkäufe stehen in den Büchern warum nicht? Ihre Ignoranz der Realität ist sehr bedauerlich. Solange die EZB Geld schöpfen kann ist das doch kein Problem, wäre es für niemand wenn alle unendlich Geld schöpfen könnten.Orbiter1 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:32)
Dann können sie doch sicher erklären wieso die EZB in allen Bilanzen seit ihrem Bestehen nahezu Null Abschreibungen vornehmen musste.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Das ist ein ziemlich unsinniges Beispiel. 300 Stunden pro Monat sind keine 3 Vollzeitkräfte sondern allenfalls 2.Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:52)
Tatsächlich?
Ein Beispiel in einer Bäckerei wurden 3 Verkäuferinnen in Vollzeit beschäftigt
Jetzt arbeiten in der Bäckerei 5 Verkäuferinnen in (Jobsharing) je 60 Std/Monat es sind also 2 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. Aber jetzt 5 Verkäuferinnen aufgrund des Niedriglohn zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.
Also 2 Verkäuferinnen waren vorher arbeitslos und haben den Steuerzahler je Person
Regelsatz 424,00 Euro
Kaltmiete 300,00 Euro
Heizkosten 50,00 Euro
Also einen Monatlicher Bedarf von 774,00 Euro je Person gekostet mal 2 Arbeitslose Personen haben beide Arbeitslosen Personen die Steuerzahler 1.548 Euro/Monat gekostet
Jetzt wurden 2 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen aus 3 Vollzeit Stellen wurden 5 Teilzeitstellen
Jetzt erhalten 5 Verkäuferinnen in Teilzeit bei je 60 Std/Monat a 9 Euro/Std ein Brutto von 540 € bei Steuerklasse I sind das 431,59 Netto zusätzlich erhalten diese aufgrund ihres Niedriglohn laut Hartz IV Rechner ergänzende ALG II Leistungen in Höhe von 530,41 Euro je Person mal 5 = Gesamtsumme für 5 Personen 2652,05 €/Monat
Der Zuwachs von 2 neuen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze kostet den Steuerzahler in der Beispielrechnung ganze 1104,05/Monat mehr als die beiden Arbeitslosen.
Die Lehre dieser Beispielrechnung:
Den Steuerzahlern kommt das Modell des ergänzenden ALG II (Aufstocken) nicht zwingend billiger als die Finanzierung der Arbeitslosigkeit.
Das Aufstockerdmodell ist für die Arbeitgeber billiger weil die Steuerzahler die Löhne der Mitarbeiter bis zur Grundsicherung subventioniert hingegen das
Aufstockerdmodell wie ich im meiner Beispielrechnung aufzeige den Steuerzahler erheblich höher belastet als die Finanzierung der Arbeitslosigkeit, der Haushalt für Arbeit und Soziales steigt seit Jahren exorbitant hoch an, ich habe das in den Thema hier im Forum ausführlich verlinkt.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Sie machen sich hier immer lächerlicher und haben Null Ahnung von der EZB und den Vorschriften denen sie unterworfen ist (incl Bilanzierungsvorschriften).Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:59)
Ja klar warum sollte die EZB die Bilanz bereinigen und Abschreibungen vollziehen? Die Giftpapiere sind doch in den Bad Banks gut aufgehoben und stören keinen. Die Anleiheaufkäufe stehen in den Büchern warum nicht? Ihre Ignoranz der Realität ist sehr bedauerlich. Solange die EZB Geld schöpfen kann ist das doch kein Problem, wäre es für niemand wenn alle unendlich Geld schöpfen könnten.
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Also gut erweitern wir das Beispiel um 2 weitere sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen zu je 60 Std/Monat3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Mar 2019, 21:29)
Das ist ein ziemlich unsinniges Beispiel. 300 Stunden pro Monat sind keine 3 Vollzeitkräfte sondern allenfalls 2.
Ein Beispiel in einer Bäckerei wurden 3 Verkäuferinnen in Vollzeit beschäftigt
Jetzt arbeiten in der Bäckerei 7 Verkäuferinnen in (Jobsharing) je 60 Std/Monat es sind also 4 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. Aber jetzt 7 Verkäuferinnen aufgrund des Niedriglohn zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.
Also 4 Verkäuferinnen waren vorher arbeitslos und haben den Steuerzahler je Person
Regelsatz 424,00 Euro
Kaltmiete 300,00 Euro
Heizkosten 50,00 Euro
Also einen Monatlicher Bedarf von 774,00 Euro je Person gekostet mal 4 Arbeitslose Personen haben beide Arbeitslosen Personen die Steuerzahler 3096 Euro/Monat gekostet
Jetzt wurden 4 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen aus 3 Vollzeit Stellen wurden 7 Teilzeitstellen
Jetzt erhalten 7 Verkäuferinnen in Teilzeit bei je 60 Std/Monat a 9 Euro/Std ein Brutto von 540 € bei Steuerklasse I sind das 431,59 Netto zusätzlich erhalten diese aufgrund ihres Niedriglohn laut Hartz IV Rechner ergänzende ALG II Leistungen in Höhe von 530,41 Euro je Person mal 7 = Gesamtsumme für 7 Personen 3712,87 €/Monat
Der Zuwachs von 4 neuen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze kostet den Steuerzahler in der Beispielrechnung immer noch 616,87 €/Monat mehr als 4 Arbeitslose.
Ein Beispiel das Praxis bezogen verdeutlicht wie neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen und den Steuerzahler echtes Geld kosten. Hingegen der Arbeitgeber Lohnkosten einsparen kann. Natürlich ist das nur eine Beispielrechnung aber die Mehrkosten sind deutlich ersichtlich. Natürlich nur ein fiktives Beispiel, aber eines das klar und deutlich aufzeigt das ergänzende Grundsicherung durchaus mehr Kosten kann als Arbeitslosigkeit. Sobald ich auch noch Kinder in die Bedarfsgemeinschaften einrechne wird es noch teurer für die Steuerzahler.
Nein 3x schwarzer Kater egal wie ich das drehe und wende, die Belastung der Steuerzahler steigt an. Der Behauptung für den Steuerzahler wäre Aufstocken auch immer noch billiger als komplett das Nichtstun zu bezahlen ist somit als Märchen entlarvt.
Zuletzt geändert von Sybilla am Freitag 8. März 2019, 06:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Wenn das so ist, dann ändern Sie bitte den WIki Artikel so ab das er aus Ihrer Sicht richtig ist.Orbiter1 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 21:51)
Sie machen sich hier immer lächerlicher und haben Null Ahnung von der EZB und den Vorschriften denen sie unterworfen ist (incl Bilanzierungsvorschriften).
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Anleihenkaufprogramm - Rund 2,6 Billionen Euro Zentralbankgeld hat die EZB in die Märkte gepumpt, seit sie Anfang 2015 begann, Investoren Anleihen von Euromitgliedstaaten und später auch Unternehmen abzukaufen.
Tja die Fakten sprechen für sich, ....
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Bitte auch einmal aus den erwähnten Wikipedia-Artikeln zum Portfolio der EZB genau zitieren, damit die anderen Ihre Argumentation besser nachvollziehen können.Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:59)
Ja klar warum sollte die EZB die Bilanz bereinigen und Abschreibungen vollziehen? Die Giftpapiere sind doch in den Bad Banks gut aufgehoben und stören keinen. Die Anleiheaufkäufe stehen in den Büchern warum nicht? Ihre Ignoranz der Realität ist sehr bedauerlich. Solange die EZB Geld schöpfen kann ist das doch kein Problem, wäre es für niemand wenn alle unendlich Geld schöpfen könnten.
Die Schweizer Nationalbank hat bekanntlich bewußt Pfänder in Euro angenommen, um den Devisenkurs des Schweizer Franken zu senken. Das Ergebnis ist ein risikobelastetes Portfolio der Bilanz der Schweizer Nationalbank:
https://insideparadeplatz.ch/2018/09/03 ... nzz-nickt/
Ein negatives Eigenkapital einer Nationalbank führt nicht, wie bei einer Geschäftsbank, zur Insolvenz, dürfte aber Auswirkungen auf den Wechselkurs und Außenwert der Währung haben, wenn Aktiva in anderen Stark-Währungen, Dollar oder Yuan etc., zum Verlustausgleich verkauft werden müssten. Das Ergebnis könnte eine importierte Inflation sein, was ja Notenbanken eigentlich durch ihre Devisenreserven verhindern sollen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Belegen sie doch endlich mal wie viele Milliarden aus dem 2,6 Billionen Anleihekaufprogramm die EZB bisher abschreiben musste oder wie von ihnen angedeutet in Bad Banks (welche Bad Banks sollen das sein?) gelandet sind. Belegen, nicht rumgackern.Sybilla hat geschrieben:(07 Mar 2019, 23:56)
Anleihenkaufprogramm - Rund 2,6 Billionen Euro Zentralbankgeld hat die EZB in die Märkte gepumpt, seit sie Anfang 2015 begann, Investoren Anleihen von Euromitgliedstaaten und später auch Unternehmen abzukaufen.
Tja die Fakten sprechen für sich, ....
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Für die Gesellschaft sind Niedriglohnsektoren wie der der BRD schädlicher. Da bezahle ich gerne mehr Steuern, damit die Niedriglohnarbeitsplätze keine Nachfrage mehr finden.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:08)
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Eine künstliche Komjunktur jedenfalls. Keine echte. Und eine künstliche Konjunktur ist verhängnisvoller in ihrer Folgewirkung als jeder Abschwung,Dampflok94 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:14)
In den letzten Jahren hatten wir eine gute Konjunktur. Und das ist immer noch der Hauptkurstreiber. Das trübt sich doch merklich ein. Billiges Geld allein reicht nicht.
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Re: Die EZB und die wunderbare Geldvermehrung zur Rettung von systemrelevanten Banken
Die Inflationsrate der Schweiz ist sehr niedrig.Wähler hat geschrieben:(08 Mar 2019, 06:24)
Ein negatives Eigenkapital einer Nationalbank führt nicht, wie bei einer Geschäftsbank, zur Insolvenz, dürfte aber Auswirkungen auf den Wechselkurs und Außenwert der Währung haben, wenn Aktiva in anderen Stark-Währungen, Dollar oder Yuan etc., zum Verlustausgleich verkauft werden müssten. Das Ergebnis könnte eine importierte Inflation sein, was ja Notenbanken eigentlich durch ihre Devisenreserven verhindern sollen.
https://de.inflation.eu/inflationsraten ... hweiz.aspx
Verluste sind möglich.
https://amp-handelsblatt-com.cdn.amppro ... 51836.html
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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