Der Gedanke die 9 Menschen würden richtig liegen kommt dir dabei aber nicht in den Sinn.franktoast hat geschrieben:(22 Jan 2019, 16:52)
Du hast grad ein Beispiel genannt. Man könne den Reichen einmal kurz alles wegnehmen, damit man sich grundlegende Sachen wie Waschmaschine etc. kaufen könne und die Reichen kaufen sich durch Dividenden die Unternehmenanteile wieder zurück. Dadurch hätten die Reichen nix verloren und die Armen viel gewonnen. Und das klappt eben nicht.
Ich kritisiere nur diese allgegenwärtige Kritik an der Vermögensverteilung. Frag 10 Leute auf der Straße, ob sie glauben, die Vermögen wären gerecht verteilt und 9 sagen dir "nein". Deswegen sind die meisten davon keine Sozialisten. Aber wenn man mal so durchdenkt, was das alles bedeutet...
DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
- franktoast
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Ne, weil diese 9 wenig Ahnung von ökonomischen Zusammenhängen haben.Klopfer hat geschrieben:(22 Jan 2019, 18:49)
Der Gedanke die 9 Menschen würden richtig liegen kommt dir dabei aber nicht in den Sinn.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Klopfer hat geschrieben:(22 Jan 2019, 17:52)
Esotherischer Blödsinn, es bleibt dabei, Menschen wie du sind die Ursache von Ländern wie Venezuela, Menschen wie du nötigen die Leute Menschen zu wählen die keinen wirtschaftlichen Sachverstand haben.
[Uqote]
Klar, man macht in Venezuela, was du für Deutschland forderst. Es geht total nach hinten los, aber es ist meine Schuld.
Wer hofft denn darauf? Ich nicht.
Wie sieht denn deine Idealwelt ohne Wettbewerb aus? Bist du eigentlich dafür, alle Unternehmen zu verstaatlichen?`Oder eine Vermögenssteuer für alles Vermögen oberhalb von x€? Was forderst du eigentlich?
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Was haben eigentlich diese Fragen zu SEINER Meinung noch mit DEINEM Threadthema zu tun ?franktoast hat geschrieben:(23 Jan 2019, 10:31)
Wie sieht denn deine Idealwelt ohne Wettbewerb aus?
Bist du eigentlich dafür, alle Unternehmen zu verstaatlichen?`
Oder eine Vermögenssteuer für alles Vermögen oberhalb von x€? Was forderst du eigentlich?

mfg
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Ok, wenn du den Unterschied nicht erkennst, dann lassen wir das. "Nehmen wir an, die Vermögensverteilung wäre gleicher..." - Du: "Hä? Ist sie aber nicht. Gedankenexperiment macht keinen Sinn."Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Jan 2019, 17:39)
Ein Gedankenexperiment ist laut dir kein realistisches Szenario, Rosinenpicken ist also nicht.
Quatsch, wie will jemand ohne Finger Chirurg werden? Eine Ehepartner mit super reichen Eltern, kann der Mann ohne Finger trotzdem finden. Boah, deine Argumente... Ich meine, 9 der 10 reichsten Menschen sind Selfmade.Zwei Dinge:
Erstens: Herzchirurg kann prinzipiell jeder werden, Erbe von Riesenvermögen nicht.
Dann könnte man das ja immer machen, wenn das gehen würde. Übrigens: Wenn es so eine Simulation geben würde, dann hätte ich die gerne. Damit könnte ich auf dem Aktienmarkt Milliarden verdienen.Zweitens: Nach dem o.g. Zitat dürften solche Produktionsmittel also erst vererbt werden, wenn die Erben ihre Tauglichkeit bei der Steuerung von Produktionsmitteln bewiesen haben. Man könnte ja eine Computersimulation machen, wobei die Teilnehmer die Produktionsmittel einsetzen müssen und wer dabei am besten abschneidet, der bekommt das Erbe. Wie wäre das?
Wie gesagt: Zum einen hat es diverse Gründe, warum Deutschland statistisch pro Kopf weniger Vermögen hat als deutlich ärmere Länder als Deutschland. Wohlstand lässt sich nicht mit einer Zahl bemessen, auch wenn das schön wäre. Ich meine, darum geht es ja in dem Thread. Du siehst dir eine statistische Zahl an und attestierst: Aha, Deutschland ist im Vermögen sau schlecht, da muss man was tun. Wenn man das Gedankenexperiment umsetzen würde, wäre das Medianvermögen deutlich höher. Hätte man dadurch etwas gewonnen? Wärst du dann zufriedener?Ich will den Leuten gar nicht an ihr Vermögen, es ist ihr Geld, der Staat, der die soziale Marktwirtschaft zu verantworten hat, muss sich aber etwas einfallen lassen, damit die Masse der Bürger mehr Vermögen bilden kann, es kann nicht sein, dass Deutschland eine der größten Wirtschaftsmächte der Welt ist, die deutschen Bürger aber europaweit in Sachen Vermögen hinterher hinken.
Wie wäre es damit: Man zählt die Rentenansprüche als Vermögen in der Statistik mit. Hat jemand mit 40 zB. Ansprüche von 200 000€, dann zählen wir sein Vermögen als 200 000€ + das , was er noch hat. Um das anzugleichen, machen wir das in allen Ländern so und gucken, wo dann Deutschland steht. Dass andere Länder deutlich mehr auf private Vorsorge bauen, wirkt sich natürlich auf die Statistik aus.
Zum anderen kommt es drauf an, wie man es schafft, dass mehr Vermögen gebildet werden kann.
Sind die Immobilienpreise zu hoch? Nö, das ist in anderen Ländern nicht anders.
Haben die Deutschen zu viel Angst vor zB. Aktien? Klar, die Aktienquote (haushalte, die Aktien haben) ist im internationalen Vergleich sehr niedrig. Bei einem derartigen Niedrigzinsumfeld ist das schlecht. Ich persönlich finde, da könnte man zumindest mal Aufklärung betreiben. Aktien werden doch als Teufelszeug angesehen. Stichwort: Solareinzelaktie, die pleite ging, Telekomaktie, Dotcomblase(ich kenn einen Freund, dessen Bekannter...). Und wenn ein Merz sich hinstellt und sagt, dass man Aktienanlage für Privathaushalte steuerlich begünstigen sollte - was eben genau die Privatvermögen steigen ließe - reagiert Deutschland empört. Wie kann er nur??
Was sind deine Vorschläge oder Gedanken?
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Zitat?franktoast hat geschrieben:(23 Jan 2019, 10:45)
Du: "Hä? Ist sie aber nicht. Gedankenexperiment macht keinen Sinn."
"Prinzipiell".Quatsch, wie will jemand ohne Finger Chirurg werden?
So geht es mir mit deinen "Argumenten".Boah, deine Argumente...
Könnte man in der Realität natürlich nicht so machen.Dann könnte man das ja immer machen, wenn das gehen würde.
Ja sicher gibt es diese Gründe, es liegt an der Politik, das zu verbessern. Wobei ich da für Deutschland wenig Hoffnung habe.Wie gesagt: Zum einen hat es diverse Gründe, warum Deutschland statistisch pro Kopf weniger Vermögen hat als deutlich ärmere Länder als Deutschland.
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Guten Abend,
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Die zentrale Prämisse des Gedankenexperiments hält der Wirklichkeit übrigens auch nicht stand: https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e55439 ... 880q70.jpg
Von wegen praktisch 100% der Gewinne werden wieder investiert...
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Ja eben. Ein Schritt wäre sicherlich eine Studiengebühr von 40 000€ pro Jahr. So studieren weniger und das Medianvermögen steigt an. Aber dass die deutsche Politik so etwas umsetzt, halte ich auch für unwahrscheinlich.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2019, 15:59)
Ja sicher gibt es diese Gründe, es liegt an der Politik, das zu verbessern. Wobei ich da für Deutschland wenig Hoffnung habe.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Kleiner Exkurs in die BWL (wobei alle Angaben ohne Gewähr, ich lass mich korrigieren)Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jan 2019, 12:17)
Die zentrale Prämisse des Gedankenexperiments hält der Wirklichkeit übrigens auch nicht stand: https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e55439 ... 880q70.jpg
Von wegen praktisch 100% der Gewinne werden wieder investiert...
Daimler hatte 2017 einen Nettogewinn von 10,5Mrd.€,. Dabei gab es Abschreibungen von 12Mrd. und Investitionen von 10,2Mrd (fast der komplette Gewinne).
-> Das bedeutet, obwohl Daimler fast so viel investiert hat wie sie Gewinn machen, ist die Nettoinvestitionsquote negativ.
-> selbst wenn ein Unternehmen immer 100% des Gewinnes reinvestieren würde, könnte die Nettoinvestitionsquote negativ sein.
https://quotes.wsj.com/XE/DAI/financial ... /cash-flow
https://quotes.wsj.com/XE/DAI/financial ... -statement
Ganz wichtig: Das ist das Konzernergebnis. Daimler ist natürlich nicht nur in Deutschland aktiv.
Nehmen wir ein anderes Beispiel. SAp vertreibt Software. Dabei erstellen sie natürlich auch Software, verdienen allerdings den Bärenanteil durch Beratung. Auch deren Nettoinvestitionsquote liegt in etwa bei 0. Nehmen wir an, SAP mietet seine Bürogebäude und Server. Nun hat man für das nächste Jahr 10% Auftragszuwachs. Dazu benötigt man Berater. Diese auszubilden wird nicht als Investition gewertet. Dazu mietet man neue Bürogebäude. Auch keine Investition etc.
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Und wieder eine Aussage die jeglicher Logik entbehrt. Man darf froh sein dass solche einseitig gegen die untere Klasse gerichteten Ideen nicht durchgesetzt werden. Warum nur sollte man sich die daraus resultierende weitere Spaltung der Gesellschaft wünschen?franktoast hat geschrieben:(25 Jan 2019, 16:22)
Ja eben. Ein Schritt wäre sicherlich eine Studiengebühr von 40 000€ pro Jahr. So studieren weniger und das Medianvermögen steigt an. Aber dass die deutsche Politik so etwas umsetzt, halte ich auch für unwahrscheinlich.
Zuletzt geändert von Klopfer am Freitag 25. Januar 2019, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Schönes Beispiel um vorzuführen welchen Schwachsinn BWL gebären kann, daher halte ich auch von sogenannten Betriebswirten keinen Deut, ein überflüssiger Beruf.franktoast hat geschrieben:(25 Jan 2019, 16:38)
Kleiner Exkurs in die BWL (wobei alle Angaben ohne Gewähr, ich lass mich korrigieren)
Daimler hatte 2017 einen Nettogewinn von 10,5Mrd.€,. Dabei gab es Abschreibungen von 12Mrd. und Investitionen von 10,2Mrd (fast der komplette Gewinne).
-> Das bedeutet, obwohl Daimler fast so viel investiert hat wie sie Gewinn machen, ist die Nettoinvestitionsquote negativ.
-> selbst wenn ein Unternehmen immer 100% des Gewinnes reinvestieren würde, könnte die Nettoinvestitionsquote negativ sein.
https://quotes.wsj.com/XE/DAI/financial ... /cash-flow
https://quotes.wsj.com/XE/DAI/financial ... -statement
Ganz wichtig: Das ist das Konzernergebnis. Daimler ist natürlich nicht nur in Deutschland aktiv.
Nehmen wir ein anderes Beispiel. SAp vertreibt Software. Dabei erstellen sie natürlich auch Software, verdienen allerdings den Bärenanteil durch Beratung. Auch deren Nettoinvestitionsquote liegt in etwa bei 0. Nehmen wir an, SAP mietet seine Bürogebäude und Server. Nun hat man für das nächste Jahr 10% Auftragszuwachs. Dazu benötigt man Berater. Diese auszubilden wird nicht als Investition gewertet. Dazu mietet man neue Bürogebäude. Auch keine Investition etc.
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Du kannst so viele Nebelkerzen streuen wie du willst, die von dir behaupteten "praktisch 100%" existieren nicht mal ansatzweise.
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Prima, wenn also so viel reinvestiert wird macht es ja nichts aus Gewinne und Vermögen die nicht investiert werden ab einer gewissen Höhe hoch zu besteuern. Das hätte nur Vorteile, Win-Win praktisch.franktoast hat geschrieben:(25 Jan 2019, 16:38)
Kleiner Exkurs in die BWL (wobei alle Angaben ohne Gewähr, ich lass mich korrigieren)
Daimler hatte 2017 einen Nettogewinn von 10,5Mrd.€,. Dabei gab es Abschreibungen von 12Mrd. und Investitionen von 10,2Mrd (fast der komplette Gewinne).
-> Das bedeutet, obwohl Daimler fast so viel investiert hat wie sie Gewinn machen, ist die Nettoinvestitionsquote negativ.
-> selbst wenn ein Unternehmen immer 100% des Gewinnes reinvestieren würde, könnte die Nettoinvestitionsquote negativ sein.
https://quotes.wsj.com/XE/DAI/financial ... /cash-flow
https://quotes.wsj.com/XE/DAI/financial ... -statement
Ganz wichtig: Das ist das Konzernergebnis. Daimler ist natürlich nicht nur in Deutschland aktiv.
Nehmen wir ein anderes Beispiel. SAp vertreibt Software. Dabei erstellen sie natürlich auch Software, verdienen allerdings den Bärenanteil durch Beratung. Auch deren Nettoinvestitionsquote liegt in etwa bei 0. Nehmen wir an, SAP mietet seine Bürogebäude und Server. Nun hat man für das nächste Jahr 10% Auftragszuwachs. Dazu benötigt man Berater. Diese auszubilden wird nicht als Investition gewertet. Dazu mietet man neue Bürogebäude. Auch keine Investition etc.

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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Warum? Wenn weniger Leute studieren, dann hat man nicht die 2Mio. Einkommens- und Vermögenslosen in der Statistik, so dass der Median steigt. [Mod: beleidigendes Ad-Personam entfernt]
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Re: DAX-Unternehmen vergesellschaften - Gedankenexperiment
Also Gewinne werden ja immer besteuert. Egal ob reinvestiert oder nicht. Und definiere "Vermögen, welches nicht investiert wird"? Wenn ein Unternehmen in einem Jahr 5Mrd. auf die Seite legt, um es im nächsten Jahr auszugeben, soll es dann besteuert werden?Klopfer hat geschrieben:(25 Jan 2019, 22:31)
Prima, wenn also so viel reinvestiert wird macht es ja nichts aus Gewinne und Vermögen die nicht investiert werden ab einer gewissen Höhe hoch zu besteuern. Das hätte nur Vorteile, Win-Win praktisch.
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