Aber Umsturz? Wissen sie eigentlich, was ein Umsturz ist? Lachhaft.think twice hat geschrieben:(03 Oct 2018, 15:29)
Es weiss doch nun jeder, dass ostdeutsche Hooligans und Rechtsextreme nur harmlose Witzfiguren sind, die keiner Fliege was zuleide tun.
Sachsen und Rechtsextremismus
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Und schon wieder diese Relativererei. Schämst du dich nicht?Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 15:27)
Umsturz? Ein paar Lachplattenskinnies und Hooligans?Jetzt machen sie doch bitte mal halblang. Oder soll das hier ein Komödienstadel werden?
Müssen bei dir erst Menschen sterben?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Was solldas? Jeder Mensch kann durch jeden sterben. Die haben ja nicht mal Waffen, haben sich angeblich seit ein paar Tagen aufgrund einer Tötung durch Messer gegründet, sind irgendwo bereit zu Gewalt, sind ein paar Fuzzies und wollen etwas machen, wozu eine jahrelange, riesige Planung und Organisation dahinter stehen muss, also umstürzen? Das ist mir zu blöde. Danke. Kommt natürlich wie bestellt, nachdem sich einige mit den Progromen und der Lynchjustiz blamiert hatten und ein Bauernopfer gefunden wurde.Alexyessin hat geschrieben:(03 Oct 2018, 15:49)
Und schon wieder diese Relativererei. Schämst du dich nicht?
Müssen bei dir erst Menschen sterben?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
..führende Neonazis in Sachsen mit jahrelanger Erfahrung in Illegalem.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 16:09)
Was solldas? Jeder Mensch kann durch jeden sterben. Die haben ja nicht mal Waffen, haben sich angeblich seit ein paar Tagen aufgrund einer Tötung durch Messer gegründet, sind irgendwo bereit zu Gewalt, sind ein paar Fuzzies und wollen etwas machen, wozu eine jahrelange, riesige Planung und Organisation dahinter stehen muss, also umstürzen? Das ist mir zu blöde. Danke. Kommt natürlich wie bestellt, nachdem sich einige mit den Progromen und der Lynchjustiz blamiert hatten und ein Bauernopfer gefunden wurde.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Mein "aktives Studium" war etwas davor. Zu der Zeit, irgenwo schrieb ich dass hier im Forum, gab es langhaarige Levisanzugträger, die unter ihren Kumpels z.B. den Spitznamen "Gauleiter von ..." hatten. Skinheads gab es dann erst seit Mitte der 80er. Die hatten wahnsinnige Ahnung von ihrer Kultur. Hörten z.B. Depeche Mode, weil die Musiker kurze Haare hatten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Sie sind Witzfiguren was schon die bisher bekannt gewordenen Selbsteinschätzungen dieser Leute zeigen. Allerdings sind sie auch traurige und sehr gefährliche Witzfiguren.think twice hat geschrieben:(03 Oct 2018, 15:29)
Es weiss doch nun jeder, dass ostdeutsche Hooligans und Rechtsextreme nur harmlose Witzfiguren sind, die keiner Fliege was zuleide tun.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die haben gerade versucht sich Waffen zu besorgen. Aber Hauptsache, du kannst wieder was kleinschwätzen. Das ist echt Erbärmlich.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 16:09)
Was solldas? Jeder Mensch kann durch jeden sterben. Die haben ja nicht mal Waffen, haben sich angeblich seit ein paar Tagen aufgrund einer Tötung durch Messer gegründet, sind irgendwo bereit zu Gewalt, sind ein paar Fuzzies und wollen etwas machen, wozu eine jahrelange, riesige Planung und Organisation dahinter stehen muss, also umstürzen? Das ist mir zu blöde. Danke. Kommt natürlich wie bestellt, nachdem sich einige mit den Progromen und der Lynchjustiz blamiert hatten und ein Bauernopfer gefunden wurde.
Und mit den Ausschreitungen in Chemnitz hast nur du dich blamiert. Da hast du dein wahres Gesicht bereits gezeigt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Mit Luftgewehren? Wen führen diese Skinheads und Hooligans denn? Wir werden sehen.DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 16:21)
..führende Neonazis in Sachsen mit jahrelanger Erfahrung in Illegalem.
Das wird wieder enden wie bei FrancoX. Nach den Wahlen und ohne viel Getöse.
Was ist eigentlich "jahrelange Erfahrung in Illegalem"? Das ist aber eine unglaublich präzise Beschreibung. Ist damit Schwarzfahren gemeint? Oder etwas anderes. Dann beschreiben sie es doch mal, damit ich mir ein ausgewogenes Bild machen kann.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der Beschuldigte Tom W. galt als führender Kopf von "Sturm 34", deren Mitglieder brutale Überfälle verübten.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 17:08)
Mit Luftgewehren? Wen führen diese Skinheads und Hooligans denn? Wir werden sehen.
Das wird wieder enden wie bei FrancoX. Nach den Wahlen und ohne viel Getöse.
Was ist eigentlich "jahrelange Erfahrung in Illegalem"? Das ist aber eine unglaublich präzise Beschreibung. Ist damit Schwarzfahren gemeint? Oder etwas anderes. Dann beschreiben sie es doch mal, damit ich mir ein ausgewogenes Bild machen kann.
Und Christopher W. soll 2007 versucht haben, die illegale Gruppierung wieder zu beleben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
"Soll versucht" haben? Das ist mal eine klare Ansage. Wie in einem Zeugnis, "soll versucht haben, seine Arbeit zufriedenstellend zu erledigen". Haben sie aber nicht geschrieben, dass K. der Bringer wäre? Dass die üble Gedanken haben, nicht verwunderlich bei rechten Hooligans. Ist doch klar. Aber ich möchte sie darauf aufmerksam machen, über was wir eigentlich reden.DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 17:18)
Der Beschuldigte Tom W. galt als führender Kopf von "Sturm 34", deren Mitglieder brutale Überfälle verübten.
Und Christopher W. soll 2007 versucht haben, die illegale Gruppierung wieder zu beleben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Es handelt sich wohl um keine unbeschriebenen Blätter.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 17:37)
"Soll versucht" haben? Das ist mal eine klare Ansage. Wie in einem Zeugnis, "soll versucht haben, seine Arbeit zufriedenstellend zu erledigen". Haben sie aber nicht geschrieben, dass K. der Bringer wäre? Dass die üble Gedanken haben, nicht verwunderlich bei rechten Hooligans. Ist doch klar. Aber ich möchte sie darauf aufmerksam machen, über was wir eigentlich reden.
Ein Bericht von 2008 (!) erwähnt bereits diesen Tom W.:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70513.htmlSie überfielen wahllos Opfer, prügelten sie fast zu Tode: Die Neonazis vom "Sturm 34" verbreiteten im sächsischen Mittweida Angst und Schrecken. Jetzt erhielten zwei Rädelsführer hohe Jugendstrafen
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Wir sprechen jetzt mal eindeutig von deinen Relativierungsversuchen.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 17:37)
"Soll versucht" haben? Das ist mal eine klare Ansage. Wie in einem Zeugnis, "soll versucht haben, seine Arbeit zufriedenstellend zu erledigen". Haben sie aber nicht geschrieben, dass K. der Bringer wäre? Dass die üble Gedanken haben, nicht verwunderlich bei rechten Hooligans. Ist doch klar. Aber ich möchte sie darauf aufmerksam machen, über was wir eigentlich reden.
Die NSU waren drei Menschen, warum sollten nicht sieben eine genauso terroristische Vereinigung ins Leben rufen können?
Wo ist dein Problem mit der Tatsache, das des nicht einfach nur ein "paar Hooligans" sind, sondern eine durchstrukturierte Gruppe?
Oder müssen bei dir erst Menschen verrecken, bist du es "glauben" willst.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ich möchte nicht haben, dass Menschen verrecken. Wer will das schon? Welch unsachliche Bemerkung. Aber ich glaube dieses Ausmaß schlicht und einfach nicht. Zu "passend" auf Chemnitz, und ein "Umsturz" wirkt da einfach unglaubwürdig. Für manche aber eine gemähte Wiese. Mal sehen wer Recht hat.Alexyessin hat geschrieben:(03 Oct 2018, 18:05)
Wir sprechen jetzt mal eindeutig von deinen Relativierungsversuchen.
Die NSU waren drei Menschen, warum sollten nicht sieben eine genauso terroristische Vereinigung ins Leben rufen können?
Wo ist dein Problem mit der Tatsache, das des nicht einfach nur ein "paar Hooligans" sind, sondern eine durchsglaubwürdig. Es tut mir herzlich leid. trukturierte Gruppe?
Oder müssen bei dir erst Menschen verrecken, bist du es "glauben" willst.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Nun, wären die Täternamen Ahmed und Cem gewesen, hätten Sie es ganz sicher geglaubt.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 18:14)
Ich möchte nicht haben, dass Menschen verrecken. Wer will das schon? Welch unsachliche Bemerkung. Aber ich glaube dieses Ausmaß schlicht und einfach nicht. Zu "passend" auf Chemnitz, und ein "Umsturz" wirkt da einfach unglaubwürdig. Für manche aber eine gemähte Wiese. Mal sehen wer Recht hat.
"Zu passend auf Chemnitz", gute Güte, wie durchschaubar.

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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ich hätte ein paar Pimplhubern, die sich seit ein paar Tagen Terrornetz Chemnitz oder so ähnlich nennen sollen, niemals einen Umsturz abgenommen, egal, woher die kommen.Vongole hat geschrieben:(03 Oct 2018, 18:34)
Nun, wären die Täternamen Ahmed und Cem gewesen, hätten Sie es ganz sicher geglaubt.
"Zu passend auf Chemnitz", gute Güte, wie durchschaubar.
Das ist doch Komödie, was sie mit mir versuchen. Da bin ich nicht mal empört. Das ist mir einfach zu blöd.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der Beschuldigte Tom W. ist schon in früheren Jahren aufgefallen, im Rahmen des "Sturm 34", der No-Go-Areas und schlagkräftige Überfälle organisierte.
https://www.zeit.de/2009/50/S-Sturm-34Schär, der Sachsens Staatsschutz leitet, wartet unruhig auf das Urteil. Über Monate hat er observieren und Telefone abhören lassen. Ermittler sezierten die Struktur der Kameradschaft: Demnach war Tom W. der schlagkräftige Anführer, es gab Offiziere und Fußvolk. Alexander G. war Chefideologe, Nico T. hieß "Hetzer", er lieferte aggressive Nazi-Liedtexte. Ein Informant identifizierte Silvio B. als Kassenwart. "Die betrieben Arbeitsteilung", sagt Schär. An Wochenenden fuhren sie "Skinhead-Kontroll-Runden", die sie SKR nannten. Erschien ihnen jemand nicht deutsch genug, schlugen sie zu. "Das war der institutionalisierte Zweck", sagt Schär.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Schreiben sie jetzt von diesem, noch nie gehörten, Sturm 34 oder von dieser neuen Terrororga Chemnitz? Was hat denn dieser, von ihnen mehrfach erwähnte, W. gemacht, außer, dass er in Verbindung gebracht wird? Wieviele Jahre war der im Knast? War der überhaupt im Knast?DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 18:53)
Der Beschuldigte Tom W. ist schon in früheren Jahren aufgefallen, im Rahmen des "Sturm 34", der No-Go-Areas und schlagkräftige Überfälle organisierte.
https://www.zeit.de/2009/50/S-Sturm-34
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der "Sturm 34" hatte offenbar die SA zum Vorbild. In der NS-Zeit war eine Brigade diesen Namens in Mittweida stationiert.
http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1341753
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Er bekam damals dreieinhalb Jahre Jugendstrafe.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 19:17)
Schreiben sie jetzt von diesem, noch nie gehörten, Sturm 34 oder von dieser neuen Terrororga Chemnitz? Was hat denn dieser, von ihnen mehrfach erwähnte, W. gemacht, außer, dass er in Verbindung gebracht wird? Wieviele Jahre war der im Knast? War der überhaupt im Knast?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70513.htmlDer Rädelsführer bekommt damit die höchste Strafe im insgesamt viermonatigen Prozess gegen fünf Mitglieder der militanten Kameradschaft "Sturm 34". Die Gruppe aus Mittweida wurde im vergangenen Jahr vom sächsischen Innenministerium verbotenen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Primitive Drecksschläger waren das also. Weg mit denen. Denen hätte man schon viel früher und zu jedem Zeipunkt ins Zeug flicken können. Aber einen Umsturz planen und vollenden? Diese Primitivlinge? Lächerlich.DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 19:24)
Er bekam damals dreieinhalb Jahre Jugendstrafe.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 70513.html
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der primitive Straßenterror der SA war das eine, Attentate dann das andere. In der Weimarer Republik gab es viele davon.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 19:52)
Primitive Drecksschläger waren das also. Weg mit denen. Denen hätte man schon viel früher und zu jedem Zeipunkt ins Zeug flicken können. Aber einen Umsturz planen und vollenden? Diese Primitivlinge? Lächerlich.
Der Weg in den Terrorismus ist jederzeit möglich, insbesondere, wenn es sich um bereits hochgradig Radikalisierte und Militante handelt.
Ich würde nicht von Umstürzlern sprechen, sondern von Verschwörern.
Die Initiative des Generalbundesanwaltes ist aber so oder so mehr als berechtigt. Es berührt die vitalen Sicherheitsinteressen des Landes.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Sollen wir uns jetzt über die Weimarer Republik unterhalten oder über die 6 primitiven Schläger mit rechtsradikalen Fantasien? Solche Ärsche sind zahlenmäßig in Wirklichkeit fast nicht vorhanden. Gerade wird aber versucht, ein anderes Bild darzustellen, als ob halb Deutschland von diesen Typen nur so wimmelt. Ein durchschaubares Unterfangen. Die wirkliche Gefahr, die man versucht, in den Hintergrund zu drängen, kommt von anderer Seite.DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:11)
Der primitive Straßenterror der SA war das eine, Attentate dann das andere. In der Weimarer Republik gab es viele davon.
Der Weg in den Terrorismus ist jederzeit möglich, insbesondere, wenn es sich um bereits hochgradig Radikalisierte und Militante handelt.
Ich würde nicht von Umstürzlern sprechen, sondern von Verschwörern.
Die Initiative des Generalbundesanwaltes ist aber so oder so mehr als berechtigt. Es berührt die vitalen Sicherheitsinteressen des Landes.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Du mußt nicht verzweifelt versuchen, dein Feindbild aufrecht zu erhalten. Nein, genau solche Typen sind die Gefahr. Die glauben inzwischen, "die Zeit für sie wäre gekommen". Und warum tun sie das? Nämlich, weil Leute wie du etwas herbeireden, was nicht mal wirklich existiert.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:19)
Sollen wir uns jetzt über die Weimarer Republik unterhalten oder über die 6 primitiven Schläger mit rechtsradikalen Fantasien? Solche Ärsche sind zahlenmäßig in Wirklichkeit fast nicht vorhanden. Gerade wird aber versucht, ein anderes Bild darzustellen, als ob halb Deutschland von diesen Typen nur so wimmelt. Ein durchschaubares Unterfangen. Die wirkliche Gefahr, die man versucht, in den Hintergrund zu drängen, kommt von anderer Seite.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Was existiert nicht wirklich? Der Versuch eines Umsturzes oder was meinen sie?zollagent hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:30)
Du mußt nicht verzweifelt versuchen, dein Feindbild aufrecht zu erhalten. Nein, genau solche Typen sind die Gefahr. Die glauben inzwischen, "die Zeit für sie wäre gekommen". Und warum tun sie das? Nämlich, weil Leute wie du etwas herbeireden, was nicht mal wirklich existiert.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Z.B. das. Richtig. Der Versuch eines Umsturzes durch dein Feindbild "von anderer Seite".Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:34)
Was existiert nicht wirklich? Der Versuch eines Umsturzes oder was meinen sie?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das sind keine Fantasien und natürlich ist dieses militante Personal vorhanden.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:19)
Sollen wir uns jetzt über die Weimarer Republik unterhalten oder über die 6 primitiven Schläger mit rechtsradikalen Fantasien? Solche Ärsche sind zahlenmäßig in Wirklichkeit fast nicht vorhanden. Gerade wird aber versucht, ein anderes Bild darzustellen, als ob halb Deutschland von diesen Typen nur so wimmelt. Ein durchschaubares Unterfangen. Die wirkliche Gefahr, die man versucht, in den Hintergrund zu drängen, kommt von anderer Seite.
Ein Video zeigt bereits in der ersten Minute, wie gespenstisch das ist, wenn dunkle Gestalten eine Stadt terrorisieren. Mitten im Interview tauchen zombiehafte Gestalten auf...
[youtube][/youtube]
Die Zeugin, selbst Opfer eines Übergriffs, spricht klar von Nazis.
Zwischen der 2. und 3. Minute im Video ist auch von diesem "Sturm 34" die Rede und von Tom W. - eben jenem, der nun der gemeinschaftlichen Bildung einer terroristischen Vereinigung beschuldigt wird.
Bagatellisierung und Vertuschung ist der falsche Weg.
Der Staatsschutz ist hier gefordert, unter Ausschöpfung der rechtlichen Möglichkeiten eine Null-Toleranz-Politik zu fahren und die Sicherheit in den Kommunen, Ländern und im Bund zu gewährleisten.
Das gilt im übrigen auch für andere Probleme, etwa im Bereich mafiöser Clan-Strukturen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ein Umsturz ist durch jede Seite unmöglich. Eine Art Umsturz könnte nur innerparteilich erfolgen.zollagent hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:36)
Z.B. das. Richtig. Der Versuch eines Umsturzes durch dein Feindbild "von anderer Seite".
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Wer will denn vertuschen? Diese Schamakos gehören strengstens bestraft. Nur sollten sie sich mal um die Anzahl der Ereignisse im Vergleich kümmern. Das würde ihr Weltbild zerstören.DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:37)
Das sind keine Fantasien und natürlich ist dieses militante Personal vorhanden.
Ein Video zeigt bereits in der ersten Minute, wie gespenstisch das ist, wenn dunkle Gestalten eine Stadt terrorisieren. Mitten im Interview tauchen zombiehafte Gestalten auf...
[youtube][/youtube]
Die Zeugin, selbst Opfer eines Übergriffs, spricht klar von Nazis.
Zwischen der 2. und 3. Minute im Video ist auch von diesem "Sturm 34" die Rede und von Tom W. - eben jenem, der nun der gemeinschaftlichen Bildung einer terroristischen Vereinigung beschuldigt wird.
Bagatellisierung und Vertuschung ist der falsche Weg.
Der Staatsschutz ist hier gefordert, unter Ausschöpfung der rechtlichen Möglichkeiten eine Null-Toleranz-Politik zu fahren und die Sicherheit in den Kommunen, Ländern und im Bund zu gewährleisten.
Das gilt im übrigen auch für andere Probleme, etwa im Bereich mafiöser Clan-Strukturen.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Um "Schamakos" strengstens zu bestrafen, muss man sie auch im Visier haben, stellen und mit Beweismitteln erdrücken.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:51)
Wer will denn vertuschen? Diese Schamakos gehören strengstens bestraft. Nur sollten sie sich mal um die Anzahl der Ereignisse im Vergleich kümmern. Das würde ihr Weltbild zerstören.
Und die "Revolution Chemnitz" ist jetzt schon die dritte neonazistische Terror-Zelle, die ausgehoben wurde.
Andere Ereignisse berühren eine andere Themen-, Akten- und Nachrichtenlage.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das tatsächlich Vermögen spielt da keine Rolle, schon die Planung und das Vorhaben, ob es nun zum Scheitern verurteilt oder erfolgreich sein könnte, ist strafbar. Hier spielen Einbildung und Vorstellung eine große Rolle.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 20:49)
Ein Umsturz ist durch jede Seite unmöglich. Eine Art Umsturz könnte nur innerparteilich erfolgen.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Wenn die Umsetzung völlig unmöglich ist, gibt es in Wirklichkeit keine Planung und kein Vorhaben, sondern allerhöchstens nur dummes gegenseitiges Fantasiegelaber, oft in besoffenem Zustand. Trotzdem, weg mit denen.zollagent hat geschrieben:(03 Oct 2018, 21:19)
Das tatsächlich Vermögen spielt da keine Rolle, schon die Planung und das Vorhaben, ob es nun zum Scheitern verurteilt oder erfolgreich sein könnte, ist strafbar. Hier spielen Einbildung und Vorstellung eine große Rolle.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Wenn es so ist, wie du hier wiederholt mit deinen Kameraden beteuerst, dann gehören sie nicht weggesperrt.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 21:28)
Wenn die Umsetzung völlig unmöglich ist, gibt es in Wirklichkeit keine Planung und kein Vorhaben, sondern allerhöchstens nur dummes gegenseitiges Fantasiegelaber, oft in besoffenem Zustand. Trotzdem, weg mit denen.
Es ist aber nicht so, wie ihr Relativierungshelden darzustellen versucht, also gehören sie tatsächlich weggesperrt.
Eure Denkweise greift zu kurz oder eure Sympathien sind zu groß. Es gibt Strukturen und selbst wenn die Chemnitzer Gruppe nicht an der Spitze der Nahrungskette steht, dannn haben sie Strukturen hinter sich und die ermöglichen einen schnellen Aufbau und schnelle Handlungsfähigkeit.
Diese Diskussion ist der beste Grund, dass die Ermittlungsbehörden möglichst wenige Informationen für die Veröffentlichung frei geben.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Da würde ich mich nicht zu sehr am Begriff des Umsturzes aufhängen. Das kann ja strategisch gemeint sein, nicht unbedingt als operatives Ziel im Momentum.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 21:28)
Wenn die Umsetzung völlig unmöglich ist, gibt es in Wirklichkeit keine Planung und kein Vorhaben, sondern allerhöchstens nur dummes gegenseitiges Fantasiegelaber, oft in besoffenem Zustand. Trotzdem, weg mit denen.
Unruhige Zeiten, Angst und Schrecken, verbreitet durch Terror, kann eine revolutionäre Situation erzeugen, so vielleicht das Kalkül.
Man wird sehen, ob sich die Angeklagten über ihre Gedankenwelt auslassen werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Glauben sie ernsthaft, dass über Nacht in Deutschland die Nazis ausgebrochen sind? Unabhängig von dieser Chemnitzer Revolutionstruppe? Ich lese nur noch von Nazis. Die Gefahr kommt aber woanders her und ist schon da. Sie ist schwer zu bewältigen und wichtige Wahlen stehen an.DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 21:48)
Da würde ich mich nicht zu sehr am Begriff des Umsturzes aufhängen. Das kann ja strategisch gemeint sein, nicht unbedingt als operatives Ziel im Momentum.
Unruhige Zeiten, Angst und Schrecken, verbreitet durch Terror, kann eine revolutionäre Situation erzeugen, so vielleicht das Kalkül.
Man wird sehen, ob sich die Angeklagten über ihre Gedankenwelt auslassen werden.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Von der "großen Revolution", die ja solchen Spinnern gerne mal vorschwebt zur "kleinen Terrortat" ist der Weg kurz. Und sei es aus Frust, daß "das große Ding" einfach nicht machbar ist, da muß dann halt der nächste vermeintlich Schwule oder Araber dran glauben.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 21:28)
Wenn die Umsetzung völlig unmöglich ist, gibt es in Wirklichkeit keine Planung und kein Vorhaben, sondern allerhöchstens nur dummes gegenseitiges Fantasiegelaber, oft in besoffenem Zustand. Trotzdem, weg mit denen.
In der Zeit meines Studiums in Hannover und Berlin waren an den Universitäten auch aktive linksradikale Gruppierungen, die offen über irgendwelche Terrorplanungen sprachen. Es war die Zeit, in der die erste Generation der RAF in Stammheim saß und halt ihren Prozess gemacht bekam. Da war es auch oft so, daß viele letztlich denn doch zurückschreckten und einige dann eben unzufrieden davontrabten, weil sie eben "unbedingt was machen wollten". Manchmal las man dann am nächsten oder übernächsten Tag in der Zeitung, daß irgendwas zerstört wurde oder auch mal ein Unbeteiligter tätlich angegriffen wurde. Und die Reaktionen auf der anderen Seite des politischen Spektrums dürfte nicht viel anders sein.
Zuletzt geändert von zollagent am Donnerstag 4. Oktober 2018, 08:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der Nächste? Kann mich nicht erinnern, dass die von dir genannten Leute durch Rechte dran glauben mussten. Wenigestens nicht in der Gegenwart. Dran glauben müssen junge Frauen, Bürger und Flüchtlinge und Migranten durch Flüchtlinge und oder Migranten.zollagent hat geschrieben:(03 Oct 2018, 22:16)
Von der "großen Revolution", die ja solchen Spinnern gerne mal vorschwebt zur "kleinen Terrortat" ist der Weg kurz. Und sei es aus Frust, daß "das große Ding" einfach nicht machbar ist, da muß dann halt der nächste vermeintlich Schwule oder Araber dran glauben.
Die rechts- und linksextremen Serienmörder der NSU und der RAF klammer ich dabei aus.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Nein, die haben vor 10 Jahren auch schon manche Gegenden unsicher gemacht, wie die Videos exemplarisch darlegen.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 21:59)
Glauben sie ernsthaft, dass über Nacht in Deutschland die Nazis ausgebrochen sind? Unabhängig von dieser Chemnitzer Revolutionstruppe? Ich lese nur noch von Nazis. Die Gefahr kommt aber woanders her und ist schon da. Sie ist schwer zu bewältigen und wichtige Wahlen stehen an.
Der Beschuldigte Tom W. war mit 18 Jahren bereits straffällig, jetzt ist er 30 und noch gefährlicher. Um eine Gefahr zu sehen, muss man nicht Augen zukneifen, sondern offen halten. Terrorismus ist immer eine Gefahr, ob nun von rechts, links kommend oder religiös motiviert.
Es ist ja nicht so, dass man sich jetzt ein Lieblingsproblem aussuchen müsste und alles übrige zu vergessen hätte. Die Polizei wird doch nicht sagen, oh sorry, im Moment nehmen wir keine Wohnungseinbrüche entgegen, weil in den Abendnachrichten ist gerade das und das.
Relativ neu ist indes die Scharnierfunktion der biedermännisch auftretenden AfD-Funktionäre und den "Schamakos" (was heißt das eigentlich?).
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Wer spricht von einer Nacht? Es geht Terroristen um das Endziel und auf dem Weg dorthin pflastern sie ihren Weg mit Opfern.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 21:59)
Glauben sie ernsthaft, dass über Nacht in Deutschland die Nazis ausgebrochen sind? Unabhängig von dieser Chemnitzer Revolutionstruppe? Ich lese nur noch von Nazis. Die Gefahr kommt aber woanders her und ist schon da. Sie ist schwer zu bewältigen und wichtige Wahlen stehen an.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d ... e_Fraktion
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ceska-Mordserie
Die Verharmlosung, vielleicht ist auch grenzenlose Naivität, die ich bei Ihnen lese, hat oben gelistete Opfer gekostet und jedes davon ist eines zuviel.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das sind doch aber, auf Deutschland bezogen, wirklich Einzelfälle und stellen doch keine Gefahr für das Land dar. Solche Leute werden doch derzeit nur benutzt.DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 22:37)
Nein, die haben vor 10 Jahren auch schon manche Gegenden unsicher gemacht, wie die Videos exemplarisch darlegen.
Der Beschuldigte Tom W. war mit 18 Jahren bereits straffällig, jetzt ist er 30 und noch gefährlicher. Um eine Gefahr zu sehen, muss man nicht Augen zukneifen, sondern offen halten. Terrorismus ist immer eine Gefahr, ob nun von rechts, links kommend oder religiös motiviert.
Es ist ja nicht so, dass man sich jetzt ein Lieblingsproblem aussuchen müsste und alles übrige zu vergessen hätte. Die Polizei wird doch nicht sagen, oh sorry, im Moment nehmen wir keine Wohnungseinbrüche entgegen, weil in den Abendnachrichten ist gerade das und das.
Relativ neu ist indes die Scharnierfunktion der biedermännisch auftretenden AfD-Funktionäre und den "Schamakos" (was heißt das eigentlich?).
Schamakos sind einfach verschlagene Troublegestalten. Name aus der Fantasiewelt.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Was soll der Schmarrn, ich würde Terrorismus verharmlosen. Ich bin nur nicht der Meinung, dass plötzlich Deutschland von Nazis und Naziterroristen befallen sein soll. Das ist die Einstimmung zur Ablenkung. Seit Chemnitz will man etwas beweisen. Das Messermassaker war es aber in Wirklichkeit. Verdrängt, vergessen, übertüncht.JJazzGold hat geschrieben:(03 Oct 2018, 22:54)
Wer spricht von einer Nacht? Es geht Terroristen um das Endziel und auf dem Weg dorthin pflastern sie ihren Weg mit Opfern.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_d ... e_Fraktion
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ceska-Mordserie
Die Verharmlosung, vielleicht ist auch grenzenlose Naivität, die ich bei Ihnen lese, hat oben gelistete Opfer gekostet und jedes davon ist eines zuviel.
Ich habe geschrieben, dass ich die fanatischen politischen Serienmörder der RAF und der NSU ausklammere. Das sind besondere Fälle und sind als einmalig zu betrachten. Sie sind auch nicht Gegenstand unserer Diskussion, die sich eher auf die Gegenwart bezog.
Sie wissen aber, dass ihre erste Statistik den Linksterrorismus beschreibt?
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Sachsen sehr wohl. Jeder stramme Nazi sollte einmal in Leben nach Sachsen pilgern um dort seinem Führer Björn Höcke zu huldigenRaul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 23:59)
Ich bin nur nicht der Meinung, dass plötzlich Deutschland von Nazis und Naziterroristen befallen sein soll.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die Schamakos stellen aus Sicht des Generalbundesanwaltes und in der Perspektive vieler ehrbarer Bürger schon eine Gefahr dar, so weit es § 129a betrifft.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 23:42)
Das sind doch aber, auf Deutschland bezogen, wirklich Einzelfälle und stellen doch keine Gefahr für das Land dar. Solche Leute werden doch derzeit nur benutzt.
Schamakos sind einfach verschlagene Troublegestalten. Name aus der Fantasiewelt.
Aber keine Sorge, die Abendnachrichten werden sich gewiss auch wieder ändern.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Meinst du nicht "Spacko" = dummer Mensch (Schimpfwort)DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Oct 2018, 22:37)
.... und den "Schamakos" (was heißt das eigentlich?).
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es

Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Terrorismus ist Terrorismus, egal welche ideologische Verblendung dahinter steckt.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 23:59)
Was soll der Schmarrn, ich würde Terrorismus verharmlosen. Ich bin nur nicht der Meinung, dass plötzlich Deutschland von Nazis und Naziterroristen befallen sein soll. Das ist die Einstimmung zur Ablenkung. Seit Chemnitz will man etwas beweisen. Das Messermassaker war es aber in Wirklichkeit. Verdrängt, vergessen, übertüncht.
Ich habe geschrieben, dass ich die fanatischen politischen Serienmörder der RAF und der NSU ausklammere. Das sind besondere Fälle und sind als einmalig zu betrachten. Sie sind auch nicht Gegenstand unserer Diskussion, die sich eher auf die Gegenwart bezog.
Sie wissen aber, dass ihre erste Statistik den Linksterrorismus beschreibt?
Auch wenn ich Ihren Gedankengang, “seit Chemnitz beweisen“, für absurd halte, wenn es seinen Zweck erfüllt, Rechtsextremismus mit terroristischen Absichten seiner Bestimmung zuzuführen, Tod oder Knast, dann ist das zu begrüßen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Sie überschätzen diesen Realschullehrer aufs Heftigste.Schnitter hat geschrieben:(04 Oct 2018, 01:16)
Sachsen sehr wohl. Jeder stramme Nazi sollte einmal in Leben nach Sachsen pilgern um dort seinem Führer Björn Höcke zu huldigen
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Natürlich klammerst du die aus. Sind ja in deinen Augen entweder Harmlos oder besoffene Spinner. Du hast ein sehr einfaches Weltbild, mit EINER Gruppe Schuldiger, die für alles verantwortlich ist. Auch das hatten wir in Deutschland schon mal.Raul71 hat geschrieben:(03 Oct 2018, 22:36)
Der Nächste? Kann mich nicht erinnern, dass die von dir genannten Leute durch Rechte dran glauben mussten. Wenigestens nicht in der Gegenwart. Dran glauben müssen junge Frauen, Bürger und Flüchtlinge und Migranten durch Flüchtlinge und oder Migranten.
Die rechts- und linksextremen Serienmörder der NSU und der RAF klammer ich dabei aus.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Man könnte meinen, sie sind politisch aktiv. Typisches Politikerphrasengedresche. Sehen sie es mir nach. Man hat davon die Schnauze voll. So etwas hat nur die Konsequenz, diese Rechtspopulisten zu stärken.JJazzGold hat geschrieben:(04 Oct 2018, 07:59)
Terrorismus ist Terrorismus, egal welche ideologische Verblendung dahinter steckt.
Auch wenn ich Ihren Gedankengang, “seit Chemnitz beweisen“, für absurd halte, wenn es seinen Zweck erfüllt, Rechtsextremismus mit terroristischen Absichten seiner Bestimmung zuzuführen, Tod oder Knast, dann ist das zu begrüßen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Vorallem sind die Rechtsknaller für ihn eher harmlose "Schamakos".zollagent hat geschrieben:(04 Oct 2018, 08:08)
Natürlich klammerst du die aus. Sind ja in deinen Augen entweder Harmlos oder besoffene Spinner. Du hast ein sehr einfaches Weltbild, mit EINER Gruppe Schuldiger, die für alles verantwortlich ist. Auch das hatten wir in Deutschland schon mal.
Aber Terrorismus verharmlost er nicht....vorallem dann nicht, wenn ein Moslem/Flüchtling diese begeht.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
...und wieder willst du dir nicht deinen eigenen Schuh anziehen.Raul71 hat geschrieben:(04 Oct 2018, 08:11)
Man könnte meinen, sie sind politisch aktiv. Typisches Politikerphrasengedresche. Sehen sie es mir nach. Man hat davon die Schnauze voll. So etwas hat nur die Konsequenz, diese Rechtspopulisten zu stärken.
Die Politiker können noch so beschränkt sein, dafür das ein Bürger eine extreme (links/rechts) Partei supportet, ist er immer noch selber verantwortlich, niemand anders.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
...und du UNTERschätzt ihn sehr. Auch Adolf war ein auf seinem Bildungsweg gescheiterter Mensch. Das heißt aber nicht, daß so jemand nicht ein demagogisches Talent besäße. Und auch ein Herr Höcke erreicht eine Zielgruppe, wie offensichtlich zu sehen ist. Deine Verharmlosung greift nicht, weil sie schlichtweg die Realitäten ignoriert.