Es war nichts besser, weder früher, noch heute. Aber es wird besser, seit die AfD mit in den Parlamenten sitzt. Zumindest sitzt jetzt erstmals für mich eine Stimme im Parlament, mit der ich mich 100% identifizieren kann. Alle Wahlen zuvor war für mich immer, zwischen Pest und Cholera zu entscheiden.Tomaner hat geschrieben:(30 Sep 2018, 12:42)
Wie wäre es damit, einfach mal klipp und klar zu sagen, wann es besser war und wohin du zurück willst? Vor allem, was genau sind Protestwähler und was wollen die genau? Es bedeutet ja nicht, dass es keine Kritik am heutigen System gibt und das man einiges besser machen könnte. Es fängt schon mal mit der Verteilung eines gemeinsam erarbeiteten Kuchen an. Man kann Sackweise Geld in einen Wald stellen und warten bis es arbeitet. Das Ergebnis wird sein, es verottet irgendwann. Was ich meine Geld alleine macht nichts, sondern erst ein Zusammenspiel zwischen Kapital, Forschung und Arbeit. Wenn dies aber nur in bestimmten Verhältnissen funktioniert, dann müssen auch alle Seiten auf Augenhöhe sein um darüber verhandeln können, wie eine gerechte Aufteilung von Gewinnen möglich ist. Um aber überhaupt Arbeitnehmer auf Augenhöhe zu bringen, ist es nötig sich zu organisieren und auch zu streiken, den erst wenn es Arbeitgeber an Geld geht, sind sie bereit zu verhandeln. Es ist also keineswegs ein Zufall, das Gewerkschaften durch die Menschenrechte geschützt sind.
So spielt es auch keine Rolle was Medien über AfD berichten oder halten, es liegt an der AfD selbst, welche Interessen sie fürs Volk überhaupt vertreten will. Billig gesagt, Ausländer und Flüchtlinge raus, der Islam wäre dann der Untergang, dieses dann auch noch als Sündenbock für alles darzustellen, ist einfach neben der Kappe. Welcher Arbeitnehmer hat auch nur einen einzigen Cent mehr in der Tasche, würde es in Deutschland keinen einzigen Moslem geben?
Ich für meinen Teil, gebe mich auch künftig damit zufrieden, solange in einer polarisierten Gesellschaft zu leben, bis ich mich wieder als ein Teil der Gesellschaft sehen kann. Das geht also nur, wenn die AfD und ihre Anhänger als Teil der Demokratie anerkannt werden und mit ihr/ Ihnen auf Augenhöhe kommuniziert wird. Passiert das nicht und wird die Ausgrenzung von Patrioten noch stärker, kann der einzig logische Weg nur der Extremismus sein.