sunny.crockett hat geschrieben:(19 Sep 2018, 23:37)
Aha, also "verlassen des Studios" ist nicht gleich "verlassen des Studios"
Jo, Campino ist ja auch in welcher Partei nochmal?
Dann lies nochmal genau, ich habe nirgends geschrieben, dass Campino in einer Partei ist, sondern nur, dass er auch schon aus einem Studio geflohen ist.
Nochmal, der ÖR hat einen Auftrag, denn habe ich weiter oben schon erklärt. Und die AfD besteht nicht nur aus Höcke, man kann auch andere AfD-Politiker einladen. Das sind nur Ausreden, warum man so handelt.
Und warum man die AfD auch aus Sicht von AfD-Gegnern nicht ausschließen sollte, ist vielen mittlerweile klar. Ich bin das leid, dir das zu erklären, solange du das nicht kapierst, bist du ein ungewollter Wahlhelfer der AfD. Und ich bin aktuell für eine starke Opposition durch die AfD (also nicht als Regierungspartei!), um den verantwortlichen Parteien etwas Druck zu machen.
Damit gehe ich jetzt ins Bett

[/quote]
Eine AfD ist keine starke Opposition, nur ein billiger Hetzhaufen, braun angehaucht, der nur ein Thema hat, "Der Flüchtling ist an allem Schuld". Um was geht es eigentlich bei Politik? In einem Volk gibt es viele Interessensgruppen und verschiedene politische Parteien setzen sich für bestimmte Interessen ein. Ein normaler Wähler wählt dan eben auch dann die Partei, wo er seine Interessen am besten aufgehoben glaubt. Um welche Leute handelt es sich aber, nur weil der größte Teil des Volkes sich gegen AfD wendet und dagegen demonstriert, weil sie diese für ewig Gestrige und damit für Demokratifeinde hält, diese dann zu wählen gegen seine eigene Interessen. Also entweder glaube ich das eine AfD meine Interessen vertritt, oder eben nicht. Sie aber deshalb zu wählen, weil viele andere gegen sie sind und dies offen zeigen, ist schlicht Schwachsinn. Wobei sich dann die nächste Frage anschließt, warum soll ich meine Politik und damit Interessen dazu ausrichten um Leute vielleicht zu binden, die bereit sind Schwachsinn zu wählen.
Als Gewerkschafter vertritt man in einem Betrieb Arbeitnehmerinteressen, stellt Forderungen und setzt sich für Kollegen ein. Man hat aber auch einige Kollegen, die den Arbeitgeber glauben und diesen unterstützen. Extrem war es bei Kampf um 35 Stundenwoche, wo einige glaubten, der Untergang der deutschen Wirtschaft steht bevor und sich auf die Seite der Arbeitgeber gestellt haben. Man hat aber bei jeder Tarifrunde eigentlich immer den gleichen Kreis von Kollegen, die sich auf Seite der Arbeitgeber stellen. Interessant wird es aber immer erst dann, wenn Gewerkschaft ein Ergebnis erkämpft hat, genau dann die, die sich dagegen gestellt haben, gerne das Fell des Bären verteilen möchten. Es sind auch die, die am lautesten schreien, wenn sie bestimmte erkämpfte Leistungen nicht bekommen würden.
Genauso ist es aber mit den AfD Wählern, die gegen ihre Interessen wählen, aber die Leistungen von den Parteien haben wollen, die sie bekämpfen.