Iwan der Liebe hat geschrieben:(24 Dec 2018, 22:14)
Wenn in einem reichen Land, wo Armut ein Randproblem ist, nach 15 Jahren 25% der Menschen prekär leben, dann muss man wohl von einem beispiellosen Versagen der Politik sprechen. Es ist doch absurd zu behaupten, dass die Menschen plötzlich dumm, faul und unfkexibel geworden sind.
So reich sind wir auch wieder nicht, 2 billionen euro schulden sind nicht reich.
Wenn 40 prozent nicht mal eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, muss man sich schon überlegen woran es liegt?
Wir habens vllt nicht so gut wie die schweizer mit deren couch der den jungen menschen hilft, aber kostenlose bildungsangebote gibt es.
(Ausgenommen alleinerziehende und erwerbsuntätige)
Aufgabe des Staates ist es u.a., dafür zu sorgen, dass alle Menschen in diesem Land halbwegs vernünftig leben können. Dazu ist es nicht nötig, ständig den Mittelstand zu entlasten, weil es diesem bereits bestens geht. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, den Unternehmen billigste und in Teilen ihrer Grundrechte beraubte (z.B. Vertragsfreiheit) Arbeitssklaven zu beschaffen. In einer Marktwirtschaft ist es übrigens so, dass nicht die Unternehmer herumheulen, dass die Arbeitskräfte ach so teuer sind, sondern sie zahlen so hohe Löhne und Gehälter, dass die Leute freiwillig dort arbeiten.
Kennen sie den begriff übersteuerung? Davon ist der mittelstand betroffen,weshalb die auch entlastet werden sollten, die kriegen wirklich alles ab.
Unter der mittelschicht kann auch ein einfacher arbeiter oder Handwerksmeister sein.
Aber ich weiß, den Unternehmern in Deutschland geht es so schlecht, dass sie sich ihre Arbeitskräfte z.T. noch vom Staat subventionieren lassen "müssen". In einer Marktwirtschaft wäre das übrigens gar nicht möglich, sie müssten Konkurs anmelden. Soetwas will natürlich niemand, wir wollen weiterhin
Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. 
Staatliche Subventionen kann ich verstehen, den meist wird durch den staat die firmen ruiniert, zb. Die abgaswerte, es soll jetzt auf 37,5 % reduziert werden bis 2030, die politik verliert mit der Ideologie langsam die Realität und zerstört die wirtschaft und macht dadurch viele arm und arbeitslos.
Wenn man sich den plan der grünen anschaut, würde das dermaßen viele arbeitsstellen kosten, da die dann wirklich alles verbieten und dann? Herrscht nur niedriglohnsektor um jeden arbeit geben zu können auch wenn das geld knapp ist.
In der Bankenkrise 2005/8 da hat man extra die steuern für unternehmen gesenkt damit der wirtschaftliche rückgang nicht so schlimm ist undndie leute dann wenns besser geht wieder gut bezahlte arbeit kriegen.
Manchmal ist ein niedriglohnsektor eine gute alternative, warum? Man kann viele mit arbeit und etwas geld versorgen.
Würde man sagen die müssen besser bezahlt werden, dann könnte man die häfte der stellen streichen, zahlt die eine hälfte gut, die andere hat keine arbeit.
Es werden immer welche durchs rasterfallen und das sind halt mal die die durchs raster fallen.
Gott da ist der staat nicht mal selber schuld für die Situation, der stellt vieles zur Verfügung was man sich nehmen sollte.
Aber in Deutschland gibt's halt genügend arbeit, die kein deutscher machen will, dann kann man auch nichts dagegen tuhen.
Früher gabs solche möglichkeiten wie jetzt nicht, wo man es verstehen kann, aber jetzt ist manchmal es unverständlich weshalb es nicht geht.(zb. Ausbildung )
Ich hab sogar eine mutter kennengelernt die hat trotz ihres kindes als alleinerziehende eine ausbildung gefunden und macht es jetzt, die ist nicht von staat abhängig.
Oder ein anderer den ich kenne hat auch ein kind und keine abgeschlossene Ausbildung, er kamm durch zeitarbeit in eine firma und wenns gut läuft übernehmen die ihn ganz und dann verdient er richtig gut.