Nun mal ein Resümee zu den oft behaupteten Mängeln und Befürchtungen die sichtlich erboste Gegner von e-Mobilen ständig der Welt verkünden.
Vorausgeschickt, mir sind "Loblieder" auf technisches Gerät fremd, alles was es da gibt, ist von Menschen gemacht, Mensch ist selbst ein Beispiel der "gehobenen Imperfektion" - wie sollte da auch nur eines seiner Produkte perfekt sein

Doch in die Gegenrichtung gilt das auch, nichts ist so "unbrauchbar", wie das seine selbsternannten Kritiker gerne behaupten. Es gilt nur für alles das "Peter-Prinzip" - wenn ein Mitglied eine ausreichend komplexen Hierarchie zu der höchst möglichen Stufe seiner Karriere "befördert wird", erreicht er / sie / es damit leider auch den höchsten Grad der Unfähigkeit. Die gilt, wenn wundert das, sind doch alles was Mensch produziert - organisiert - seine Produkte - ergo trifft dies auch auf Sachen und erst recht Organisationen zu.
Hier trifft es mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auf die Verbrenner zu - doch die sind hier nicht gefragt - daher schau mer mal was es über gerauchte e-Mobile zu berichten gibt. Da findet sich erstaunliches :
Quelle : FOCUS (25.06.2018) "wachsender Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos Schnäppchen-Stromer" Entgegen so mancher Befürchtung von höchst wichtigen Forenmitgliedern meint Focus in seinem Artikel :
FOCUS hat geschrieben:Immer mehr Autofahrer in Deutschland liebäugeln mit der E-Mobilität. Vielen sind die Autos trotz Umweltbonus allerdings noch zu teuer. Doch mittlerweile bietet der Gebrauchtwagenmarkt viele günstige und recht risikoarme Alternativen.
Diverse gut gemachte Elektroautos gibt es jetzt schon seit einigen Jahren. Trotz reichlich Begeisterungspotenzial und wachsender Beliebtheit bleiben die Stromer aber weiterhin Exoten. Viele potenzielle Käufer schrecken vor allem die hohen Neuwagenpreise ab. Doch E-Autos müssen gar nicht teuer sein, denn mittlerweile gibt es auch eine recht große Auswahl an Stromern aus zweiter Hand. Viele werden bereits für vierstellige Beträge angeboten. Die Risiken für Käufer sind in der Regel gering.
Der Artikel beschreibt all die immer wieder geäußerten Ängste und bloßen Vermutungen die rund um das e-Mobil existieren. Da der Artikel ordentlich verlinkt ist, kann jeder selbst lesen was es dazu im Detail zu lernen gibt. Klar werden das die üblichen Verdächtigen das alles geflissentlich NICHT zrr Kenntnis nehmen, aber dies grunddefätistische Haltung kennt hier sowieso jeder nach gefühlten 1Millionen solcher Beiträge - also denn :
In E-Autos gibt es deutlich weniger Verschleißteile als in Fahrzeugen mit konventioneller Motorisierung
Zelldefekte sind selten
Akkus altern - das zeigt sich in den Ladezyklen (allerdings nicht übermäßig) "bei täglichem Laden ein Akku lediglich 2,5 Prozent seiner Leistung pro Jahr verliert"
dagegen hilft (falls man zu den eher ängstlichen Zeitgenossen gehört)
Risikoloser Kauf bei Batteriemiete von Herstellern
auch nicht uninteressant der Kommentar dieses Lesers :
Herbert Köpnick hat geschrieben:Die E-Mobilität in ihrem Lauf ...
‚Immer mehr Autofahrer in Deutschland liebäugeln mit der Elektromobilität.‘ Wer hätte noch vor nicht allzulanger Zeit geglaubt, dass ein FOCUS-Artikel auf der Auto-Seite mit diesem Eingangssatz beginnt? Stimmen tut’s jedenfalls, das zeigen die Zahlen der Autofahrer, die die Seiten wechseln. Das sind derzeit in Deutschland jeden Tag 100, jeden Monat 3.000, die auf ein rein Batterie-elektrisches E-Auto umsteigen. Weltweit kommen jeden Monat 100.000 neue E-Autos dazu. Bleibt die Wachstumsrate annähernd auf dem Niveau von 2017, wird die Zahl der jährlichen Neuzulassungen bei E-Autos 2025 weltweit bei mehr als 25 Millionen liegen, sagen Marktforscher. Mit andern Worten: Die E-Mobilität in ihrem Lauf halten weder Diesel noch Benziner auf!
Wie immer, werde ich nun sicher mit den ganz üblichen Vorwürfen was ich denn sein usw. usf. beglückt werden. Macht mir nicht nur nichts mehr aus, es erfreut mich eigentlich wie verbissen man sich über eine ansich, doch recht triviale Entwicklung, derartig aufregen kann.
In Deutschland wechseln jeden Tag 100, jeden Monat 3.000 Käufer von fahrbaren Untersätzen ins Lager der elektrischen Mobilität, für mich klingt das
nicht wie die ganz große Ablehnung.

Stagniert diese Zahl - was nach der bisherigen Entwicklung im Zuwachs nicht zu befürchten ist, bedeutet das einerseits "nur" 36.000 dieser "Toaster" im Jahr mehr - aber andererseits 36.000 Verbrenner weniger macht einen (noch) kleinen "Impakt" von jährlicher Veränderung von mindestens 72tausend. Es ergibt sich bei exponentiellem Verläufen übrigens auch bei Veränderungen nach unten, lediglich eine eher schwache Veränderung in der Steilheit der sich daraus ergebenden Kurve. Daran, das dies so bleibt und stetig nach "oben" gehen wird, arbeitet inzwischen die ganze Zunft der Automobilhersteller nebst deren Zulieferer - und die sollen sich alle total irrren

Wie wahrscheinlich ist das denn
Sollte das schon das Maximum gewesen sein, geht ein Verlauf dennoch weiter - wenn auch dann eben weiter abwärts - das liegt in der Natur von exponentiellem Verläufen. Der "Pik" ist erreicht - doch der Verlauf endet damit durchaus noch nicht. Das gilt selbstverständlich auch für das (noch) Vorhandensein von fossilen Ressourcen. Dort ist Dank fortschreitender Industrialisierung praktisch aller Lebensbereiche und gleichzeitiger Zunahme der Weltbevölkerung um ~1,1%/a, ein immer schnellere Rückgang eben dieser Ressourcen die Wahrheit, auch das ist ja ein exponentieller Verlauf. Jede Verdoppelung bedeutet NOCHEINMAL die Summe alle Teilmengen zuvor. Nur beim Leben ist das anders, da setzt der Tod das Ende des ansonsten ebenfalls unvermeidbaren natürlichen exponentiellen Verlaufs. Keine Frage, nur ausgemachte Dummköpfe wollen von solchen Zusammenhängen nichts wissen....

"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)