In Afrika, Türkei usw.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 16:11)
Das heißt, Problemverlagerung nach Italien und ansonsten gibt es nichts zu tun.
Toller Plan.
Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
In Jordanien sind ja auch viele, die auf ihre Rückkehr nach Syrien warten. Der Krieg ist das Problem, nicht die Frage, wo der BAMF-Beamte arbeiten kann.Kölner1302 hat geschrieben:(23 Jun 2018, 17:05)
Eben. Warum sollten dann Asylanträge in Jordanien gestellt werden. Da könnte eher der jordanische Staat um Hilfe bitten.
Sinnvoller wäre es wohl aus Sicht des Flüchtlings entweder direkt von zuhause oder auf der Flucht.
Also z.B. im Tschad ider Niger.
Und in dieser unsicheren Gegend mitten in der Wüste quasi im toten Winkel der Welt sollen dann große Lager errichtet werden und Beamte des BAmF arbeiten?
Stellen Sie sich diese skurrile Situation doch mal vor - ist doch wohl eher was für Hollywood!
Der UNHCR ist vor Ort.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Libyen usw. nimmt keine Schiffbrüchigen auf, die von einer anderen Nation gerettet wurden und die keine eigenen Staatsbürger sind.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Lybien gibt es doch gar nicht. Wird doch von Warlords beherrscht.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:00)
Libyen usw. nimmt keine Schiffbrüchigen auf, die von einer anderen Nation gerettet wurden und die keine eigenen Staatsbürger sind.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Algerien wird auch keine Eritreer aufnehmen, die von einem nicht-algerischen Schiff gerettet werden.Senexx hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:01)
Lybien gibt es doch gar nicht. Wird doch von Warlords beherrscht.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Ich will auch keine Algerier aufnehmen, die von einem spanischen Schiff gerettet wurden. Was haben sie für absurde Ideen?DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:07)
Algerien wird auch keine Eritreer aufnehmen, die von einem nicht-algerischen Schiff gerettet werden.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Ja, also, ein spanisches Schiffchen fährt nach Spanien und ein italienisches Schiffchen fährt nach Italien. Dort landen dann die Geretteten an.Senexx hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:16)
Ich will auch keine Algerier aufnehmen, die von einem spanischen Schiff gerettet wurden. Was haben sie für absurde Ideen?
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Immer langsam.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:18)
Ja, also, ein spanisches Schiffchen fährt nach Spanien und ein italienisches Schiffchen fährt nach Italien. Dort landen dann die Geretteten an.
Zuerst geht es darum,die Zahl der Schiffbrüchigen zu reduzieren, in dem man den Strom an Fluchtwilligen ausbremst. Bereits früh im Hinterland. Und in den Nachbarländern in den Grenzgebieten Internierungslager errichtet.
Dann muss man die Schlepperorganisationen, vulgo NGOs, stoppen.
Und dann muss man die gegnerischen Küsten bewachen und die Flüchtlingsboote am Auslaufen hindern und ausgelaufene Boote aufbringen und die Ausgelaufenenen dahin zurückbringen, wo sie hergekommen sind.
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Wir Deutschen meinen ja immer, wir hätten aufgrund unserer Vergangenheit eine besondere Verantwortung.
Bezüglich des hier diskutierten Themas heißt das: Weil im dritten Reich Viele geflohen sind und in anderen Ländern aufgenommen wurden, hätten wir die moralische Verpflichtung, Andere auch aufzunehmen. Das sehe ich prinzipiell auch so.
Ich frage mich nur: Bekamen Diejenigen, die während Hitlers Herrschaft geflohen sind, in den jeweiligen Ländern auch Unterkunft, Kost, Logis, ärztliche Behandlung usw. gestellt? Oder durften die zwar einreisen, aber mussten ansonsten sehen, wo sie bleiben?
Weiß da Jemand Genaueres?
Sollte nämlich die zweite Möglichkeit zutreffen ( was ich stark vermute), frage ich mich umso mehr, ob wir es als Deutsche nicht deutlich übertreiben...
Bezüglich des hier diskutierten Themas heißt das: Weil im dritten Reich Viele geflohen sind und in anderen Ländern aufgenommen wurden, hätten wir die moralische Verpflichtung, Andere auch aufzunehmen. Das sehe ich prinzipiell auch so.
Ich frage mich nur: Bekamen Diejenigen, die während Hitlers Herrschaft geflohen sind, in den jeweiligen Ländern auch Unterkunft, Kost, Logis, ärztliche Behandlung usw. gestellt? Oder durften die zwar einreisen, aber mussten ansonsten sehen, wo sie bleiben?
Weiß da Jemand Genaueres?
Sollte nämlich die zweite Möglichkeit zutreffen ( was ich stark vermute), frage ich mich umso mehr, ob wir es als Deutsche nicht deutlich übertreiben...
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Nun mal genauer!Senexx hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:27)
Immer langsam.
Und dann muss man die gegnerischen Küsten bewachen und die Flüchtlingsboote am Auslaufen hindern und ausgelaufene Boote aufbringen und die Ausgelaufenenen dahin zurückbringen, wo sie hergekommen sind.
Wer soll gegnerische Küsten bewachen, Boote aufbringen und die Ausgelaufenen dahin zurückbringen,
woher sie kommen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Unsere europäischen Marinen.Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:34)
Nun mal genauer!
Wer soll gegnerische Küsten bewachen, Boote aufbringen und die Ausgelaufenen dahin zurückbringen,
woher sie kommen?
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Das ist eine überzeugende und durchdachte Antwort.
Kommt da noch was oder darf ich weiterfragen,
ohne in den Verdacht zu gelangen,
das man nachfragen auch als persönlichen Angriff empfinden würde.
Das ist nämlich nicht mein Ziel.
Ich möchte es nur verstehen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Soldaten, unerwünschte Flüchtlinge, Lager in entlegenen Gebieten. Kommt da keinem eine Assoziation?
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Mir kommen einige tausend Wasserleichen weniger im Jahr in den Sinn.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Sie schweifen vom Thema ab. Konzentration ist so eine Sache.Kölner1302 hat geschrieben:(23 Jun 2018, 20:11)
Soldaten, unerwünschte Flüchtlinge, Lager in entlegenen Gebieten. Kommt da keinem eine Assoziation?
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Ganz toller Vorschlag. Und wie willst du das machen? Wie willst du "den Strom der Fluchtwilligen" bereits "früh im Hinterland" ausbremsen?Senexx hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:27)
Immer langsam.
Zuerst geht es darum,die Zahl der Schiffbrüchigen zu reduzieren, in dem man den Strom an Fluchtwilligen ausbremst. Bereits früh im Hinterland.
Ich glaube, hier lässt der Stammtisch der AFD grüßen.
Wer soll da in welchen Ländern Internierungslager errichten? Und auf Grund welcher Gesetzeslage? Wer überwacht das und wer bezahlt das?Und in den Nachbarländern in den Grenzgebieten Internierungslager errichtet.
Ja, schöner Plan. Wer soll das mit welchen Machtmitteln machen? Schon mal überlegt, dass diese Schlepper von ihren Kunden leben? Gäbe es keine Fluchtwilligen, gibt es auch keine Schlepper. Sollte man nicht eher die Fluchtursachen bekämpfen?Dann muss man die Schlepperorganisationen, vulgo NGOs, stoppen.
Aha, du willst einen umfassenden Krieg? Denn nichts anderes bedeuten all deine Vorschläge, wenn fremde Marinen, also bewaffnete Streitkräfte, auf dem Hoheitsgebiet eines anderen Landes operieren, nennt man das Krieg, sofern sie nicht die Zustimmung des betroffenen Landes haben. Jedes Land wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn es seine Zustimmung zu solchen Aktivitäten geben würde, das kann man vergessen.Und dann muss man die gegnerischen Küsten bewachen und die Flüchtlingsboote am Auslaufen hindern und ausgelaufene Boote aufbringen und die Ausgelaufenenen dahin zurückbringen, wo sie hergekommen sind.
Leider stehen jedoch alle Zeichen auf Sturm, ich befürchte, dass den EU-Staaten gar nichts anderes übrig bleiben wird, als die Außengrenzen wirklich dicht zu machen, eines Tages werden unsere Marinen keine Schiffbrüchigen Flüchtlinge mehr retten, sondern das Feuer auf sie eröffnen müssen, damit uns Europa nicht auseinanderfliegt.
Es geht ja nicht an, dass sich bestimmte Staaten strikt weigern, überhaupt Flüchtlinge aufzunehmen, während andere Länder, allen voran Deutschland, all diese Flüchtlinge aufnehmen sollen.
Es geht ja nicht an, dass wir die Grenzländer wie Griechenland, Italien und Spanien mit den angekommen Flüchtlingen allein lassen, Solidarität wäre gefragt, die ist jedoch nicht erkennbar.
Also wird man das Problem nur so lösen können, dass man keine ungewollten Migranten mehr ins Land lässt.
Macht man das nicht, wird das der Tod der EU sein. Und was das bedeutet, muss ich doch wohl nicht noch schreiben? Das wäre der Rückfall in die Kleinstaaterei, in Abschottung und letztlich Feindschaft zwischen den EU-Ländern. Es sind da nämlich noch Fragen aus dem letzten Weltkrieg offen ........... die durch den Status Quo der momentan existierenden EU-Staatengemeinschaft überdeckt werden, alte Wunden werden wieder aufreißen, es gilt nämlich offiziell nur ein Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Reich, dessen Rechtsnachfolger die Bundesrepublik Deutschland ist und allen anderen Ländern, es gab nie Friedensverhandlungen mit Festlegung der neuen Grenzen, Deutschland könnte eigentlich enorme Gebiete zurückfordern. Das wissen auch die betreffenden Staaten wie Polen und die Tschechei sehr genau, darum legen die immer viel Wert auf Zusicherungen der Unantastbarkeit der jetzigen Grenzen, was ja auch verständlich ist.
Nun, so ist die Lage, ich persönlich will KEINE Gebiete im Osten oder sonstwo zurückhaben, von mir aus könnte Deutschland darauf auch ohne Gegenleistung verzichten, warum macht das eigentlich keine deutsche Regierung? Ich will Frieden, zumindest in Europa! Es ist doch Wurscht, ob die belgische Stadt Eupen nun zu Belgien gehört, ich kann da hingehen und wenn ich will, auch Grundbesitz dort kaufen, was hätte ich davon, wenn Eupen wieder deutsch wäre? Nichts. Ebenso mit dem Elsaß, mit Nordschleswig, mit den ehemals deutschen Gebieten jenseits der Oder-Neiße-Linie oder dem Sudetenland, wer da hin will, kann doch dahin gehen und auch wieder zurück.
Ich habe die europäische Idee immer so verstanden, dass man die Nationalstaaten überwindet, sie aber beibehält, dass es egal ist, wo wer wohnt oder arbeitet.
Und das alles könnte jetzt auseinanderfliegen wegen den Migranten? Das kann doch nicht wahr sein.
Grüße
Euer Opa
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Ihr Beitrag verdient keine Antwort.Euer Opa hat geschrieben:(23 Jun 2018, 20:47)
Ganz toller Vorschlag. Und wie willst du das machen? Wie willst du "den Strom der Fluchtwilligen" bereits "früh im Hinterland" ausbremsen?
Ich glaube, hier lässt der Stammtisch der AFD grüßen.
Wer soll da in welchen Ländern Internierungslager errichten? Und auf Grund welcher Gesetzeslage? Wer überwacht das und wer bezahlt das?
Ja, schöner Plan. Wer soll das mit welchen Machtmitteln machen? Schon mal überlegt, dass diese Schlepper von ihren Kunden leben? Gäbe es keine Fluchtwilligen, gibt es auch keine Schlepper. Sollte man nicht eher die Fluchtursachen bekämpfen?
Aha, du willst einen umfassenden Krieg? Denn nichts anderes bedeuten all deine Vorschläge, wenn fremde Marinen, also bewaffnete Streitkräfte, auf dem Hoheitsgebiet eines anderen Landes operieren, nennt man das Krieg, sofern sie nicht die Zustimmung des betroffenen Landes haben. Jedes Land wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn es seine Zustimmung zu solchen Aktivitäten geben würde, das kann man vergessen.
Leider stehen jedoch alle Zeichen auf Sturm, ich befürchte, dass den EU-Staaten gar nichts anderes übrig bleiben wird, als die Außengrenzen wirklich dicht zu machen, eines Tages werden unsere Marinen keine Schiffbrüchigen Flüchtlinge mehr retten, sondern das Feuer auf sie eröffnen müssen, damit uns Europa nicht auseinanderfliegt.
Es geht ja nicht an, dass sich bestimmte Staaten strikt weigern, überhaupt Flüchtlinge aufzunehmen, während andere Länder, allen voran Deutschland, all diese Flüchtlinge aufnehmen sollen.
Es geht ja nicht an, dass wir die Grenzländer wie Griechenland, Italien und Spanien mit den angekommen Flüchtlingen allein lassen, Solidarität wäre gefragt, die ist jedoch nicht erkennbar.
Also wird man das Problem nur so lösen können, dass man keine ungewollten Migranten mehr ins Land lässt.
Macht man das nicht, wird das der Tod der EU sein. Und was das bedeutet, muss ich doch wohl nicht noch schreiben? Das wäre der Rückfall in die Kleinstaaterei, in Abschottung und letztlich Feindschaft zwischen den EU-Ländern. Es sind da nämlich noch Fragen aus dem letzten Weltkrieg offen ........... die durch den Status Quo der momentan existierenden EU-Staatengemeinschaft überdeckt werden, alte Wunden werden wieder aufreißen, es gilt nämlich offiziell nur ein Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Reich, dessen Rechtsnachfolger die Bundesrepublik Deutschland ist und allen anderen Ländern, es gab nie Friedensverhandlungen mit Festlegung der neuen Grenzen, Deutschland könnte eigentlich enorme Gebiete zurückfordern. Das wissen auch die betreffenden Staaten wie Polen und die Tschechei sehr genau, darum legen die immer viel Wert auf Zusicherungen der Unantastbarkeit der jetzigen Grenzen, was ja auch verständlich ist.
Nun, so ist die Lage, ich persönlich will KEINE Gebiete im Osten oder sonstwo zurückhaben, von mir aus könnte Deutschland darauf auch ohne Gegenleistung verzichten, warum macht das eigentlich keine deutsche Regierung? Ich will Frieden, zumindest in Europa! Es ist doch Wurscht, ob die belgische Stadt Eupen nun zu Belgien gehört, ich kann da hingehen und wenn ich will, auch Grundbesitz dort kaufen, was hätte ich davon, wenn Eupen wieder deutsch wäre? Nichts. Ebenso mit dem Elsaß, mit Nordschleswig, mit den ehemals deutschen Gebieten jenseits der Oder-Neiße-Linie oder dem Sudetenland, wer da hin will, kann doch dahin gehen und auch wieder zurück.
Ich habe die europäische Idee immer so verstanden, dass man die Nationalstaaten überwindet, sie aber beibehält, dass es egal ist, wo wer wohnt oder arbeitet.
Und das alles könnte jetzt auseinanderfliegen wegen den Migranten? Das kann doch nicht wahr sein.
Grüße
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Beschreiben Sie doch jetzt mal konkret die Aufgabe der Marinesoldaten in der Wüste und beschreiebn Sie doch einmal genau warum denn dr Flüchtlingsstrom zum Stoppen gebracht werden kann
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Marinesoldaten findet man gewöhnlich auf dem Wasser.Kölner1302 hat geschrieben:(23 Jun 2018, 21:10)
Beschreiben Sie doch jetzt mal konkret die Aufgabe der Marinesoldaten in der Wüste und beschreiebn Sie doch einmal genau warum denn dr Flüchtlingsstrom zum Stoppen gebracht werden kann
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
na gut dann auf m Wasser - was sollen die Marinesoldaten da tun?
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Vom Ansatz her nicht schlecht, mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern, die wir an dieser Stelle mal übersehen wollen.Senexx hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:27)
Immer langsam.
Zuerst geht es darum,die Zahl der Schiffbrüchigen zu reduzieren, in dem man den Strom an Fluchtwilligen ausbremst. Bereits früh im Hinterland. Und in den Nachbarländern in den Grenzgebieten Internierungslager errichtet.
Dann muss man die Schlepperorganisationen, vulgo NGOs, stoppen.
Und dann muss man die gegnerischen Küsten bewachen und die Flüchtlingsboote am Auslaufen hindern und ausgelaufene Boote aufbringen und die Ausgelaufenenen dahin zurückbringen, wo sie hergekommen sind.

Aber positiv ausgedrückt - was man sonst oft zu hören bekommt, ist deutlich kurzatmiger.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Nach dem Krieg hatten die Alliierten mit einer ganzen Menge an "Displaced Persons" zu tun.Mahmoud hat geschrieben:(23 Jun 2018, 18:31)
Wir Deutschen meinen ja immer, wir hätten aufgrund unserer Vergangenheit eine besondere Verantwortung.
Bezüglich des hier diskutierten Themas heißt das: Weil im dritten Reich Viele geflohen sind und in anderen Ländern aufgenommen wurden, hätten wir die moralische Verpflichtung, Andere auch aufzunehmen. Das sehe ich prinzipiell auch so.
Ich frage mich nur: Bekamen Diejenigen, die während Hitlers Herrschaft geflohen sind, in den jeweiligen Ländern auch Unterkunft, Kost, Logis, ärztliche Behandlung usw. gestellt? Oder durften die zwar einreisen, aber mussten ansonsten sehen, wo sie bleiben?
Weiß da Jemand Genaueres?
Sollte nämlich die zweite Möglichkeit zutreffen ( was ich stark vermute), frage ich mich umso mehr, ob wir es als Deutsche nicht deutlich übertreiben...
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Für Syrer ist Jordanien nicht "entlegen". Für einen Bayern wäre Österreich auch weniger entlegen als etwa Japan.Kölner1302 hat geschrieben:(23 Jun 2018, 20:11)
Soldaten, unerwünschte Flüchtlinge, Lager in entlegenen Gebieten. Kommt da keinem eine Assoziation?
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Man kann an einer fremden Küste nicht einfach so anlanden und Leute ausladen.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Kann man schon.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 22:57)
Man kann an einer fremden Küste nicht einfach so anlanden und Leute ausladen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Dann mit Sturmtruppen und Geleit-Verband.

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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Die "Nach"-RGW Staaten haben sich doch keine 50 Jahre am Nasenring durch die Arena führen lassen um nun ....weiter "Fremdgesteuert" zu werden.Euer Opa hat geschrieben:(23 Jun 2018, 20:47)
Und das alles könnte jetzt auseinanderfliegen wegen den Migranten? Das kann doch nicht wahr sein.
Grüße
Euer Opa
(Da musst Du dann einen Deutschen Protektor einsetzen - der auf EU macht...um die Länder zu ZWINGEN.)
So ist das nun mal mit der Demokratie - die Leute haben ihr Selbstbestimmungsrecht !
Man kann nun alle in die RECHTE ECKE Drücken.... Vor 40 Jahren war die "Linke" Ecke auch nicht recht.
Demokratie ist ein PROZESS der dauert. Die Leute müssen einige Phasen der Entwicklung erst einmal durchleben. Das über das Knie brechen - kann TEUER werden.
...............................
Es ist ein EINFACHES - mit den Russen einen Deal zu machen ....um in Syrien direkt ein UN//EU Flüchtlingslager aufzubauen......den RETTERN bei Anlandung geretteter Personen eine Prämie zu zahlen...
So wie jetzt - geht's wirklich nicht weiter.... Rumpelstilzchen tanzt auf einem Bein --- lasst die Jungen Männer zu mir kommen.....PERSPEKTIVE ? ZERO.
Wenn nicht mal "fliessend Deutsch" sprechende Flüchtlinge beim Einräumen von Warenregalen Arbeit bekommen.....stimmt doch hier irgendetwas NICHT !
...und die Polen und Ungarn .....so blöd wie die diesige (dauerberieselte) Bevölkerung zu halten.... ist ein Fehler.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Das umzusetzen, wird natürlich nicht einfach. Aber das jetzige Stückwerk und ad-hoc-reagieren ist ja völlig daneben.DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 22:49)
Vom Ansatz her nicht schlecht, mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern, die wir an dieser Stelle mal übersehen wollen.
Aber positiv ausgedrückt - was man sonst oft zu hören bekommt, ist deutlich kurzatmiger.
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Ist eine reine Machtfrage. Wenn fremde Länder ihre Ausreise nicht kontollieren, muss man handeln. An einer Grenze zum Nachbarland kann man Sperren errichten, an einer weit entfernten Meeresküste geht das nicht, also muss man andere Maßnahmen ergreifen,DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Jun 2018, 22:57)
Man kann an einer fremden Küste nicht einfach so anlanden und Leute ausladen.
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Wer verlangt denn von diesen Ländern, dass sie sich "fremdsteuern" lassen sollen?Teeernte hat geschrieben:(23 Jun 2018, 23:40)
Die "Nach"-RGW Staaten haben sich doch keine 50 Jahre am Nasenring durch die Arena führen lassen um nun ....weiter "Fremdgesteuert" zu werden.
Ich glaube, es geht los, es sollen doch nur gültige Verträge eingehalten werden, mehr nicht. Das wäre für dich schon "fremdsteuern"? Die EU hat sich doch auf Flüchtlingsquoten geeinigt, demnach MÜSSEN auch diese Länder Flüchtlinge aufnehmen. Tun sie aber nicht. Das ist ein Skandal ohnegleichen, eine Vertrags- und Abmachungsverstoß.
Die EU ist doch keine Kindergartenveranstaltung, sondern alle Mitgliedsländer müssen sich an bindende Verträge halten, auch wenns mal weh tut.
Immerhin bekommen all diese Länder nicht unerhebliche finanzielle Mittel aus Brüssel, da sollte man mal den Hebel ansetzen. Aber dann hätten wir doch schon das Problem des Auseinanderfliegens der EU.
Offenbar ist die EU für die meisten Mitgliedsländer nur ein Selbstbedienungsverein, weiter nichts, man hat keine verbindenden Ideale.
Grüße
Euer Opa
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
So ist es. diejenigen, die sie wieder unter die Knute nehmen wollen, haben früher gern mit den Kommunisten im Osten paktiert. "Friedliche Koexistenz.."Teeernte hat geschrieben:(23 Jun 2018, 23:40)
Die "Nach"-RGW Staaten haben sich doch keine 50 Jahre am Nasenring durch die Arena führen lassen um nun ....weiter "Fremdgesteuert" zu werden.
(Da musst Du dann einen Deutschen Protektor einsetzen - der auf EU macht...um die Länder zu ZWINGEN.)
So ist das nun mal mit der Demokratie - die Leute haben ihr Selbstbestimmungsrecht !
Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Es sind aber keine Flüchtlinge, sondern Migranten. Und was machen Migranten? Sie suchen sich den attraktivsten Staat aus. Mir fehlen da die Vorschläge entsprechender Zwangsmaßnahmen, wie man die nach Osteuropa zwangsverteilten Migranten dort dann festsetzt.Euer Opa hat geschrieben:(23 Jun 2018, 23:48)
Die EU ist doch keine Kindergartenveranstaltung, sondern alle Mitgliedsländer müssen sich an bindende Verträge halten, auch wenns mal weh tut.
Zuletzt geändert von Nightrain am Sonntag 24. Juni 2018, 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Euer Opa hat geschrieben:(23 Jun 2018, 23:48)
Wer verlangt denn von diesen Ländern, dass sie sich "fremdsteuern" lassen sollen?
Ich glaube, es geht los, es sollen doch nur gültige Verträge eingehalten werden, mehr nicht. Das wäre für dich schon "fremdsteuern"? Die EU hat sich doch auf Flüchtlingsquoten geeinigt, demnach MÜSSEN auch diese Länder Flüchtlinge aufnehmen. Tun sie aber nicht. Das ist ein Skandal ohnegleichen, eine Vertrags- und Abmachungsverstoß.
Die EU ist doch keine Kindergartenveranstaltung, sondern alle Mitgliedsländer müssen sich an bindende Verträge halten, auch wenns mal weh tut.
Immerhin bekommen all diese Länder nicht unerhebliche finanzielle Mittel aus Brüssel, da sollte man mal den Hebel ansetzen. Aber dann hätten wir doch schon das Problem des Auseinanderfliegens der EU.
Offenbar ist die EU für die meisten Mitgliedsländer nur ein Selbstbedienungsverein, weiter nichts, man hat keine verbindenden Ideale.
Grüße
Euer Opa
. Polen ? da ist keiner durch... Ungarn wollte auch keinen durchlassen....Die Regeln der Dublin-III-Verordnung galten auch auf dem Höhepunkt des Flüchtlingsstroms 2015.
auf Druck von D umherhüpfen ?
Immer - wenn es "Passt" - will man einstimmige Beschlüsse.... und wenn es nicht passt ...dann überstimmt man.
Der Anteil geht also an Deutschland...
Erst ladet MAMA Merkel die Welt nach Berlin zum freien Herumlungern.....und dann will Sie diese verteilen ?Eine Ausnahmeregelung der Vorschrift besage nämlich, dass ein EU-Staat vom sogenannten Selbsteintrittsrecht Gebrauch machen könne. Der Staat könne sozusagen für einen anderen einspringen, was die verpflichtende Bearbeitung von Asylanträgen angeht.
Wer hat denn den Ungarn vorgeworfen die Grenzanlagen zu verbessern ?
Gültige Verträge ? Kindergarten ? Solange die Klagen dagegen nicht ausgeurteilt sind... ist erstmal GARNICHTS.Das Problem an dem Beschluss: Nicht alle Mitgliedsstaaten stimmten dafür. Die Slowakei, Ungarn, die Tschechische Republik und Rumänien verweigerten dem Vorschlag ihre Stimme.
- die Polen...Ungarn...werden mit England eine neue EU bilden....andere werden nachziehen.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
....Jepp. Rumänien währe da mal was .....Nightrain hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:13)
Es sind aber keine Flüchtlinge, sondern Migranten. Und was machen Migranten? Sie suchen sich den attraktivsten Staat aus. Mir fehlen da die Vorschläge entsprechender Zwangsmaßnahmen, wie man die nach Osteuropa zwangsverteilten Migranten dort dann festsetzt.
. http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 43570.htmlEine einheitliche Sozialhilfe gibt es in Rumänien und Bulgarien nicht. Als Sozialhilfeleistungen werden beispielsweise gezahlt:
ein garantiertes Mindesteinkommen,
verschiedene Formen der Familienbeihilfe,
Heizkostenbeihilfe.
Voraussetzungen für den Erhalt von Sozialhilfeleistungen sind:
fester Wohnsitz im Land,
kein oder ein Einkommen unter dem garantierten Mindesteinkommen (in Rumänien derzeit umgerechnet rund 30 Euro pro Person, in Bulgarien 33 Euro pro Person),
Nachweise erfolgloser Arbeitssuche,
kein Immobilien- und bewegliches Vermögen, das auf nationalen amtlichen Ausschlusslisten verzeichnet ist.
Außerdem werden bei Anträgen auf bestimmte Sozialleistungen wie Erziehungshilfe (Rumänien) Einzelfallprüfungen vorgenommen.
Empfänger von Sozialhilfeleistungen in Rumänien und Bulgarien sind zu gemeinnütziger Arbeit wie Straßenfegen oder Schneeräumen verpflichtet. In Rumänien wird das Arbeitspensum von Gemeindeverwaltungen und in Abhängigkeit gezahlter Leistungen festgelegt, in Bulgarien beträgt die Pflichtarbeitszeit 56 Stunden monatlich.
Einschließlich verschiedener Beihilfen kann eine Familie mit drei Kindern in Rumänien und Bulgarien im Schnitt umgerechnet etwa 150 Euro Sozialhilfeleistungen monatlich erhalten. Dazu kommt in Rumänien ein Kindergeld von derzeit umgerechnet knapp zehn Euro monatlich, in Bulgarien von umgerechnet 18 Euro monatlich für das erste sowie 25 Euro für jedes weitere Kind.
Die Jungen Herren Glücksritter werden in München Schlange stehen um endlich in das Gelobte Rumänien Bulgarien zu kommen !!!. Ironie Button aus.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

- Teeernte
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Die Seefahrt lässt sich bis auf die 200 Meilen Zone eingrenzen.... wenn man will. Kapitänspatente ....Schiffszulassungen ....zugelassene Passagiere je Transportmittel...Pässe ....kontrollieren. Oder die Durchfahrt untersagen.Senexx hat geschrieben:(23 Jun 2018, 23:47)
Ist eine reine Machtfrage. Wenn fremde Länder ihre Ausreise nicht kontollieren, muss man handeln. An einer Grenze zum Nachbarland kann man Sperren errichten, an einer weit entfernten Meeresküste geht das nicht, also muss man andere Maßnahmen ergreifen,
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Es ist mir schon sehr unbegreiflich, wie man sich über Pläne für Flüchtlings-Camps in Nordafrika aufregen kann und dann aber ernsthaft fordert, dass diese stattdessen doch bitteschön nach Osteuropa deportiert äh verteilt werden sollen... 

"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Es gibt sowohl Kriegsflüchtlinge wie auch Emigranten.Nightrain hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:13)
Es sind aber keine Flüchtlinge, sondern Migranten. Und was machen Migranten? Sie suchen sich den attraktivsten Staat aus. Mir fehlen da die Vorschläge entsprechender Zwangsmaßnahmen, wie man die nach Osteuropa zwangsverteilten Migranten dort dann festsetzt.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Es gibt ja schon die Mission Sophia. Schiffbrüchige benötigen allerdings kein Kapitänspatent und sonstige Zulassungen.Teeernte hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:25)
Die Seefahrt lässt sich bis auf die 200 Meilen Zone eingrenzen.... wenn man will. Kapitänspatente ....Schiffszulassungen ....zugelassene Passagiere je Transportmittel...Pässe ....kontrollieren. Oder die Durchfahrt untersagen.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Der Umschlag von Passagier zu Schiffbrüchige passiert nach 1 Meter vom Ufer weg ?DarkLightbringer hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:37)
Es gibt ja schon die Mission Sophia. Schiffbrüchige benötigen allerdings kein Kapitänspatent und sonstige Zulassungen.
Ja - Schiffbrüchige kann man aufnehmen.....und in den Staat zurückschippern von dem Sie die UNVERGESSLICHE URLAUBSREISE gebucht haben.
...oder ist es ein Anglerausflug ?
Ach ja - ein TAUCH - Event.....
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Du Labberkopp,Teeernte hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:47)
Der Umschlag von Passagier zu Schiffbrüchige passiert nach 1 Meter vom Ufer weg ?
Ja - Schiffbrüchige kann man aufnehmen.....und in den Staat zurückschippern von dem Sie die UNVERGESSLICHE URLAUBSREISE gebucht haben.
...oder ist es ein Anglerausflug ?
Ach ja - ein TAUCH - Event.....
die werden die einfach verrecken lassen.
Aber das ist doch auch nichts neues.
Aber dir egal.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Nein, außerhalb der Hoheitsgewässer, also auf offener See.Teeernte hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:47)
Der Umschlag von Passagier zu Schiffbrüchige passiert nach 1 Meter vom Ufer weg ?
Um an einer Küste anzulanden brauchst du eine Erlaubnis.Ja - Schiffbrüchige kann man aufnehmen.....und in den Staat zurückschippern von dem Sie die UNVERGESSLICHE URLAUBSREISE gebucht haben.
...oder ist es ein Anglerausflug ?
Ach ja - ein TAUCH - Event.....
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Heee....Locke ich die Leute mit einem zweifelhaften Wohlstand aufs Wasser ?Bielefeld09 hat geschrieben:(24 Jun 2018, 00:55)
Du Labberkopp,
die werden die einfach verrecken lassen.
Aber das ist doch auch nichts neues.
Aber dir egal.
Spezialisten in die Mitte vom Kahn.....und der REST ...ist egal.... Frauen und Kinder gehen ZUERST....... über Bord...
Und wieder die selbe Frage - warum holt sich Deutschland keine WIRKLICH bedürftigen Flüchtlinge - ....sondern veranstaltet die Gummiboot-Rallye Dakar - Berlin ?
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
DarkLightbringer hat geschrieben:(24 Jun 2018, 01:00)
Nein, außerhalb der Hoheitsgewässer, also auf offener See.
Um an einer Küste anzulanden brauchst du eine Erlaubnis.
Willst Du mir erzählen dass die Gummiboote eine Zulassung für 500 Passagiere haben und der Kapitän - mit ausgebildeter Crew eine Lizenz hat .....bevor das Wrack in Seenot geratet ?
Wieviel Dokumente - um in Syrien anzulegen - mit schiffbrüchigen Syrern brauchst Du ? .....ähmmmm. natürlich ohne NATO Schiffe...
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Wenn 500 Leute in Seenot geraten, müssen sie nach internationalem Recht gerettet werden. Zum Anlegen im Hafen brauchst du aber die Erlaubnis.Teeernte hat geschrieben:(24 Jun 2018, 01:11)
Willst Du mir erzählen dass die Gummiboote eine Zulassung für 500 Passagiere haben und der Kapitän - mit ausgebildeter Crew eine Lizenz hat .....bevor das Wrack in Seenot geratet ?
Wieviel Dokumente - um in Syrien anzulegen - mit schiffbrüchigen Syrern brauchst Du ? .....ähmmmm. natürlich ohne NATO Schiffe...
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Langer Rede kurzer Sinn:
Flüchtlinge mit Miltär auf fremden Hoheitsgebiet etwa in Lybien, Tschad, Niger oder Mali aufhalten? Kann nur im Desaster enden.
Wenn die Flüchtlinge merken, dass sie mitten in der Wüste in einem unsicheren Durchreiseland aufgehalten oder gar in einem geschlossenen Lager festgehalten werden sollen, werden sie am Checkpoint vorbei einen anderen Weg nehmen. Versucht man sie dann einzufangen, ginge dies nicht ohne Gewalt. Verletztenversorgung in der Wüste? Vielleicht sogar Tote? Auf fremden Hoheitsgebiet? Vielleicht ohne Genehmigung?
Dann: Wohin denn nun mit den abgelehnten Flüchtlingen? Wieder freilassen und weiterreisen lassen nach Deutschland? Dann gäbe es doch wieder Diskussionen...
Nach hause bringen? Dann wird sich das Heimatland veilleicht weigern oder aber die Flüchtlinge brechen nach einiger Zeit wieder auf nach Europa...
Die nächste theoretische Stufe will ich hier lieber nur andeuten, weil ich nicht glaube dass hier wirklich jmd. an so was denkt, so was ist aber nicht undenkbar, weil schon passiert - und hier mitten in der Wüste gibt es auch wieder keine Beobachter: die Endlösung.2?
Und: zu wenig Soldaten werden Probleme schaffen - ich denke da z.B. an das Kommando der Amerikaner im Iran - da waren die Soldaten auf einmal Geiseln, in Haft weil rechtmäßig auf fremden Hoheitsgebiet einkassiert... Also muss man schon ganz unauffällig mit größeren Truppenverbänden eingreifen - Krieg.
Und auf dm Wasser: Das sehen wir ja schon. Wenn gerettet wurde, wohin mit den Schiffbrüchigen / Flüchtlingen? Niemand wil sie haben... sie sind aber auf einem deutschen Schiff, also auf deutschem Hoheitsgebiet... Sie sind also quasi schon in Deutschland, was man ja verhindern wollte...
Dabei gehe ich davon aus, dass die Soldaten die Rettung nicht verhindern sollen, denn das wäre Mord.
Flüchtlinge mit Miltär auf fremden Hoheitsgebiet etwa in Lybien, Tschad, Niger oder Mali aufhalten? Kann nur im Desaster enden.
Wenn die Flüchtlinge merken, dass sie mitten in der Wüste in einem unsicheren Durchreiseland aufgehalten oder gar in einem geschlossenen Lager festgehalten werden sollen, werden sie am Checkpoint vorbei einen anderen Weg nehmen. Versucht man sie dann einzufangen, ginge dies nicht ohne Gewalt. Verletztenversorgung in der Wüste? Vielleicht sogar Tote? Auf fremden Hoheitsgebiet? Vielleicht ohne Genehmigung?
Dann: Wohin denn nun mit den abgelehnten Flüchtlingen? Wieder freilassen und weiterreisen lassen nach Deutschland? Dann gäbe es doch wieder Diskussionen...
Nach hause bringen? Dann wird sich das Heimatland veilleicht weigern oder aber die Flüchtlinge brechen nach einiger Zeit wieder auf nach Europa...
Die nächste theoretische Stufe will ich hier lieber nur andeuten, weil ich nicht glaube dass hier wirklich jmd. an so was denkt, so was ist aber nicht undenkbar, weil schon passiert - und hier mitten in der Wüste gibt es auch wieder keine Beobachter: die Endlösung.2?
Und: zu wenig Soldaten werden Probleme schaffen - ich denke da z.B. an das Kommando der Amerikaner im Iran - da waren die Soldaten auf einmal Geiseln, in Haft weil rechtmäßig auf fremden Hoheitsgebiet einkassiert... Also muss man schon ganz unauffällig mit größeren Truppenverbänden eingreifen - Krieg.
Und auf dm Wasser: Das sehen wir ja schon. Wenn gerettet wurde, wohin mit den Schiffbrüchigen / Flüchtlingen? Niemand wil sie haben... sie sind aber auf einem deutschen Schiff, also auf deutschem Hoheitsgebiet... Sie sind also quasi schon in Deutschland, was man ja verhindern wollte...
Dabei gehe ich davon aus, dass die Soldaten die Rettung nicht verhindern sollen, denn das wäre Mord.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Ok, wie argumentieren Sie bei Handelsverträgen zwischen EU und Afrikanischen Staaten, die für letztere ungünstig sind? Spielen die Hintergründe eines Vertragsabschlusses keine Rollen. Wer glaubt anderen souveränen Staaten den pseudomoralischen Merkel Kurs auf zu zwingen legt einen weiteren Sprengsatz an die Europäische Gemeinschaft.Euer Opa hat geschrieben:(23 Jun 2018, 23:48)
Wer verlangt denn von diesen Ländern, dass sie sich "fremdsteuern" lassen sollen?
Ich glaube, es geht los, es sollen doch nur gültige Verträge eingehalten werden, mehr nicht. Das wäre für dich schon "fremdsteuern"? Die EU hat sich doch auf Flüchtlingsquoten geeinigt, demnach MÜSSEN auch diese Länder Flüchtlinge aufnehmen. Tun sie aber nicht. Das ist ein Skandal ohnegleichen, eine Vertrags- und Abmachungsverstoß.
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Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Na dann REIN mit den Mehrfachstraftätern..... die kümmert die Sozialträumerei nicht . Tote ? jeden Tag. Egal ob erwürgt erstochen oder erschossen.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Jun 2018, 07:31)
Langer Rede kurzer Sinn:
Flüchtlinge mit Miltär auf fremden Hoheitsgebiet etwa in Lybien, Tschad, Niger oder Mali aufhalten? Kann nur im Desaster enden.
Wenn die Flüchtlinge merken, dass sie mitten in der Wüste in einem unsicheren Durchreiseland aufgehalten oder gar in einem geschlossenen Lager festgehalten werden sollen, werden sie am Checkpoint vorbei einen anderen Weg nehmen. Versucht man sie dann einzufangen, ginge dies nicht ohne Gewalt. Verletztenversorgung in der Wüste? Vielleicht sogar Tote? Auf fremden Hoheitsgebiet? Vielleicht ohne Genehmigung?
Dann: Wohin denn nun mit den abgelehnten Flüchtlingen? Wieder freilassen und weiterreisen lassen nach Deutschland? Dann gäbe es doch wieder Diskussionen...
Nach hause bringen? Dann wird sich das Heimatland veilleicht weigern oder aber die Flüchtlinge brechen nach einiger Zeit wieder auf nach Europa...
Die nächste theoretische Stufe will ich hier lieber nur andeuten, weil ich nicht glaube dass hier wirklich jmd. an so was denkt, so was ist aber nicht undenkbar, weil schon passiert - und hier mitten in der Wüste gibt es auch wieder keine Beobachter: die Endlösung.2?
Und: zu wenig Soldaten werden Probleme schaffen - ich denke da z.B. an das Kommando der Amerikaner im Iran - da waren die Soldaten auf einmal Geiseln, in Haft weil rechtmäßig auf fremden Hoheitsgebiet einkassiert... Also muss man schon ganz unauffällig mit größeren Truppenverbänden eingreifen - Krieg.
Und auf dm Wasser: Das sehen wir ja schon. Wenn gerettet wurde, wohin mit den Schiffbrüchigen / Flüchtlingen? Niemand wil sie haben... sie sind aber auf einem deutschen Schiff, also auf deutschem Hoheitsgebiet... Sie sind also quasi schon in Deutschland, was man ja verhindern wollte...
Dabei gehe ich davon aus, dass die Soldaten die Rettung nicht verhindern sollen, denn das wäre Mord.
Den Krieg vor Ort exportieren ? -ja - den hatten wir lange nicht.
Deutsche aber fürs Falschparken in den Knast stecken - mit Postenturm ....das geht natürlich. Sind ja keine Flüchtlinge. Mal sehen wie lange sich der Mob das gefallen lässt.
....dann aber feste auf Deutsche schiessen .....LASSEN - man macht sich ja nicht selbst die Finger dreckig.
Gevatter - Flüchtlingshilfe ist ein GESCHÄFT - bezahlt man das Kopfgeld - passen die Flüchtlingshelfer selbst auf ihre Ware auf.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Auffanglager in den Herkunftsländern
Das kann man sich alles sparen. Wer über eine illegale Route in die EU einzureisen versucht, bekommt eine mehrjährige Einreisesperre für die EU und keinen Zugang zu einem Asylverfahren. Stattdessen gibt es dann die freie Wahl ins Heimatland oder in ein UNHCR (EU?) Camp gebracht zu werden.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Jun 2018, 07:31)
Langer Rede kurzer Sinn:
Flüchtlinge mit Miltär auf fremden Hoheitsgebiet etwa in Lybien, Tschad, Niger oder Mali aufhalten? Kann nur im Desaster enden.
Wenn die Flüchtlinge merken, dass sie mitten in der Wüste in einem unsicheren Durchreiseland aufgehalten oder gar in einem geschlossenen Lager festgehalten werden sollen, werden sie am Checkpoint vorbei einen anderen Weg nehmen. Versucht man sie dann einzufangen, ginge dies nicht ohne Gewalt. Verletztenversorgung in der Wüste? Vielleicht sogar Tote? Auf fremden Hoheitsgebiet? Vielleicht ohne Genehmigung?
Das Recht im eigenen Heimatland gehört zu den Grundrechten. Das muss die Weltgemeinschaft endlich durchsetzen. Im Zweifel mit heftigen Sanktionen gegen die verantwortlichen Machthaber.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Jun 2018, 07:31)
Nach hause bringen? Dann wird sich das Heimatland veilleicht weigern oder aber die Flüchtlinge brechen nach einiger Zeit wieder auf nach Europa...
Die Regierung hat es schon nicht gekümmert, dass Schlepperbanden an der Küste agieren, dann sollte sie sich besser auch nicht darum kümmern, dass die Boote wieder zurück an Land geschleppt werden. Ansonsten kann es passieren, dass diese Regierung bald nicht mehr Regierung ist.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Jun 2018, 07:31)
Und auf dm Wasser: Das sehen wir ja schon. Wenn gerettet wurde, wohin mit den Schiffbrüchigen / Flüchtlingen? Niemand wil sie haben... sie sind aber auf einem deutschen Schiff, also auf deutschem Hoheitsgebiet... Sie sind also quasi schon in Deutschland, was man ja verhindern wollte...
Dabei gehe ich davon aus, dass die Soldaten die Rettung nicht verhindern sollen, denn das wäre Mord.
Diplomatischer: ein wirtschaftliches Aufbauprogramm ist ein Angebot, dass man nicht ablehnen wird.
Dann muss das Schiff mit niederländischer Flagge wohl zukünftig bis in die Niederlande zurück fahren.DarkLightbringer hat geschrieben:(24 Jun 2018, 07:21)
Wenn 500 Leute in Seenot geraten, müssen sie nach internationalem Recht gerettet werden. Zum Anlegen im Hafen brauchst du aber die Erlaubnis.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Maßnahmen zur Bekämpfung des Asyl-Missbrauchs in Europa
Interessanter Presseclub (+ Nachgefragt als Podcast) zum Thema: Mehr Grenzschutz und eine neue Asylpolitik
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendunge ... k-100.html
Fazit:
Es gibt erhebliche logische Fehlschlüsse in der Diskussion. Außereuropäische Auffangzentren und innereuropäische Hotspots in Griechenland und Italien stellen beide das Verteilungsproblem.
Verteilung ist eine Frage der Solidarität, die auch eine Option-Out für die Visegradstaaten gegen Bezahlung umfassen könnte.
Die Rückverteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU ginge de jure und auch faktisch nicht ohne bilaterale Rückführungsabkommen oder eine Reform von Dublin III für Deutschland über die Bühne.
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendunge ... k-100.html
Fazit:
Es gibt erhebliche logische Fehlschlüsse in der Diskussion. Außereuropäische Auffangzentren und innereuropäische Hotspots in Griechenland und Italien stellen beide das Verteilungsproblem.
Verteilung ist eine Frage der Solidarität, die auch eine Option-Out für die Visegradstaaten gegen Bezahlung umfassen könnte.
Die Rückverteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU ginge de jure und auch faktisch nicht ohne bilaterale Rückführungsabkommen oder eine Reform von Dublin III für Deutschland über die Bühne.
Zuletzt geändert von Wähler am Montag 25. Juni 2018, 07:04, insgesamt 2-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Maßnahmen zur Bekämpfung des Asyl-Missbrauchs in Europa
Italiener bleiben konsequent und verweigern weiterem Schlepperschiff die Anlandung von illegalen Immigranten
https://www.focus.de/politik/ausland/fl ... 50370.html
Diese Härte und Konsequenz hätte ich den Italienern gar nicht zugetraut. Aber ich begrüße sie nachdrücklich. Endlich geht der Zug in die richtige Richtung.
https://www.focus.de/politik/ausland/fl ... 50370.html
Diese Härte und Konsequenz hätte ich den Italienern gar nicht zugetraut. Aber ich begrüße sie nachdrücklich. Endlich geht der Zug in die richtige Richtung.