Auch das Ergänzte passt mir. Die Zeiten, in denen für jede halbwegs gescheite Lehre nur Abiturienten in Frage kamen, sind vergangen. Eine solche Verengung kann sich besonders der öffentliche Dienst derzeit nicht leisten, genau wie viele Handwerker und KMU. Derzeit haben die Bewerber viel Auswahl und die Polizeien müssen eben schauen, wen sie kriegen.Milady de Winter hat geschrieben:(12 Mar 2018, 23:13)
Du warst sehr schnell, ich hatte noch etwas ergänzt.
Gewalt gegen Polizeibeamte
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Ich hab hier an der Hochschule Abiturienten aus allen Bundesländern. Die aus Bayern sind nicht besser und wissen auch nicht mehr. Fähigkeiten, die nicht im Abi-Zeugnis stehen, sind erstaunlicherweise sogar bei Abiturienten aus Bayern nicht so ausgeprägt- Belastbarkeit, Flexibilität, auch mal mit Unvorhergesehenem fertig werden. Gerade bei Prüfungsergebnissen im Studium heben sich bayrische Abiturienten nicht sonderlich hervor. Bestenfalls Mittelfeld. Interessant ist, dass Studenten aus Berlin da gar nicht so schlecht abschneiden, die sind (Schul-) Kummer gewohnt und boxen sich eher durch.[email protected] hat geschrieben:(12 Mar 2018, 23:11)
Natürlich. Die bayrischen Schulabschlüsse sind viel Wert.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Hast du gute Kumpels, dann brauchst du die Polizei offenbar nicht mehr fürchten in Deutschland.
https://www.welt.de/regionales/baden-wu ... aners.html
Ja, man wird das Recht dort auch durchsetzen. Aber wird auch auf die Anwendung solcher Methoden wirkungsvoll reagiert? Sonst besteht die Gefahr dass sich solches Verhalten herumspricht.
https://www.welt.de/regionales/baden-wu ... aners.html
Ja, man wird das Recht dort auch durchsetzen. Aber wird auch auf die Anwendung solcher Methoden wirkungsvoll reagiert? Sonst besteht die Gefahr dass sich solches Verhalten herumspricht.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Sehr gut. Endlich tut mal jemand was.Skeptiker hat geschrieben:(02 May 2018, 19:02)
Hast du gute Kumpels, dann brauchst du die Polizei offenbar nicht mehr fürchten in Deutschland.
https://www.welt.de/regionales/baden-wu ... aners.html
Ja, man wird das Recht dort auch durchsetzen. Aber wird auch auf die Anwendung solcher Methoden wirkungsvoll reagiert? Sonst besteht die Gefahr dass sich solches Verhalten herumspricht.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Ich fasse Deinen Kommentar mal ironisch auf.
Bist Du nicht der Meinung, dass es das vollkommen falsche Signal setzt, wenn die Situation so hingenommen wird? Ich halte es zwar für richtig, keinen aussichtslosen Kampf von 20 Polizisten gegen 150 offensichtlich gewaltbereite Personen zu führen. Es kann aber doch nicht so stehenbleiben, dass Gruppen Einzelpersonen aus ihren Reihen gegen die Staatsgewalt abschirmen dürfen.
Da wurden ganz offensichtlich Straftaten gegen die Polizisten ausgeübt (Sachbeschädigung, Bedrohung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte -> bis zu 3 Jahre Freiheitsstrafe), ganz zu schweigen von offensichtlicher Respektlosigkeit gegenüber der Polizei. Wenn soetwas nicht beantwortet wird, dann muss man sich wirklich nicht wundern wenn es zukünftig bei JEDER Festnahme einen solchen Aufstand gibt.
Nein, auch der Versuch hier die Polizei einzuschüchtern muss bestraft werden. Ich höre aber nichts davon.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Da wird auch nicht mehr auch nur das geringste kommen!Skeptiker hat geschrieben:(02 May 2018, 21:48)Nein, auch der Versuch hier die Polizei einzuschüchtern muss bestraft werden. Ich höre aber nichts davon.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Alana4 hat geschrieben:(14 Mar 2018, 14:41)
Ich hab hier an der Hochschule Abiturienten aus allen Bundesländern. Die aus Bayern sind nicht besser und wissen auch nicht mehr. Fähigkeiten, die nicht im Abi-Zeugnis stehen, sind erstaunlicherweise sogar bei Abiturienten aus Bayern nicht so ausgeprägt- Belastbarkeit, Flexibilität, auch mal mit Unvorhergesehenem fertig werden. Gerade bei Prüfungsergebnissen im Studium heben sich bayrische Abiturienten nicht sonderlich hervor. Bestenfalls Mittelfeld. Interessant ist, dass Studenten aus Berlin da gar nicht so schlecht abschneiden, die sind (Schul-) Kummer gewohnt und boxen sich eher durch.
Ich kann Deine Ausführungen aus eigener jahrelanger praktischer Anschau nur bestätigen - wobei sich seit Bologna und G8 vieles noch einmal deutlich verschlechtert hat. Aber das wird jetzt zu sehr OT.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Und wenn soetwas nicht passiert, dann braucht mir doch Niemand mehr mit Hundeaugenblick erzählen wie böse und respektlos Teile der Gesellschaft der Polizei gegenüber geworden sind. Man erzieht sie ja geradezu dahin.jack000 hat geschrieben:(02 May 2018, 21:55)
Da wird auch nicht mehr auch nur das geringste kommen!
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
In einem normalen Staat hätten die Polizisten entweder das Feuer auf den Mob eröffnet bzw. hätten das Auto auch dann bewegt, wenn es Verletzte gegeben hätte (denn all dies wäre rechtlich gedeckt gewesen), und/ oder sie hätten massive Verstärkung durch Spezialeinheiten, ggf. auch das Militär, noch in derselben Nacht angefordert.
Es scheint, dass die Priorität der Polizeiarbeit sich dahingehend verschiebt, dass nicht mehr gegen die wirklichen Gewalttäter vorgegangen wird, sondern vielmehr gegen diejenigen, die die gegenwärtigen, von der Politik geschaffenen Umstände beklagen. So wurde gegen einen Mann wie Guido Reil oder die Zeugen des U-Bahn-Mordes in Hamburg mit voller Kapelle aufgespielt, während die Flüchtlinge in Ellwangen machen durften, was sie wollten.
Aber es sage keiner, man habe es nicht gewusst. Man muss auch davon ausgehen, dass die meisten Bürger mit dem Vorgehen einverstanden sind, sonst wären die Wahlergebnisse ja anders ausgefallen.
Es scheint, dass die Priorität der Polizeiarbeit sich dahingehend verschiebt, dass nicht mehr gegen die wirklichen Gewalttäter vorgegangen wird, sondern vielmehr gegen diejenigen, die die gegenwärtigen, von der Politik geschaffenen Umstände beklagen. So wurde gegen einen Mann wie Guido Reil oder die Zeugen des U-Bahn-Mordes in Hamburg mit voller Kapelle aufgespielt, während die Flüchtlinge in Ellwangen machen durften, was sie wollten.
Aber es sage keiner, man habe es nicht gewusst. Man muss auch davon ausgehen, dass die meisten Bürger mit dem Vorgehen einverstanden sind, sonst wären die Wahlergebnisse ja anders ausgefallen.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Auf der anderen Seite muss man auch die Polizisten verstehen. Hätten sie das Feuer eröffnet und dabei einen oder mehrere der "Schutzsuchenden" tödlich verletzt, dann wäre das Geschrei unter den versammelten Linken groß gewesen. Man hätte sicher von einem rassistisch motivierten Mord durch Rechtsknaller in der Polizei gesprochen und den Polizisten das Leben zur Hölle gemacht. Dabei dürfen Polizisten in solch einer Situation von der Schusswaffe Gebrauch machen.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Vorgehensweisen gegen Verbrecher werden in Deutschland hart bestraft. Daher ist es nachvollziehbar, das sich die Beamten zurück ziehen ...Julian hat geschrieben:(03 May 2018, 00:33)
Auf der anderen Seite muss man auch die Polizisten verstehen. Hätten sie das Feuer eröffnet und dabei einen oder mehrere der "Schutzsuchenden" tödlich verletzt, dann wäre das Geschrei unter den versammelten Linken groß gewesen. Man hätte sicher von einem rassistisch motivierten Mord durch Rechtsknaller in der Polizei gesprochen und den Polizisten das Leben zur Hölle gemacht. Dabei dürfen Polizisten in solch einer Situation von der Schusswaffe Gebrauch machen.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Das war eine Machtdemonstration, und gewonnen haben die Schwarzafrikaner. Wenn junge Männer im Kampfesalter, für die Gewalt ein legitimes Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen ist, auf einen morschen Rechtsstaat treffen, der vor lauter Gerechtigkeitssinn und Weltrettungspathos nicht mehr willens und fähig ist, seine Gesetze und Werte zu verteidigen - was soll man da erwarten?Skeptiker hat geschrieben:(02 May 2018, 21:48)
Nein, auch der Versuch hier die Polizei einzuschüchtern muss bestraft werden. Ich höre aber nichts davon.
Da wird nichts kommen. Die haben's uns gezeigt, und sie haben sicher daraus gelernt, wie einfach sie in Deutschland zu ihrem Willen kommen können.
All dies wurde vorhergesagt, damals noch unter der Bezeichnung "Hetze" und "Glaskugel". Ist jemand überrascht, dass sich heutige Tatsachenberichte wie die "Hetze" von gestern lesen? Man kann nur noch Popcorn auspacken und zuschauen, wie alles den Bach runtergeht. 87% gefällt das.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Nein, man muss der Politik ein deutliches Zeichen setzen, dass die Polizei nicht als Prellbock für verfehlte Gesetze herhalten kann. In den letzten Jahren erleben wir immer größere Aufgebote für die aberwitzigen Fantasien der Politiker. Genützt hat es wenig. Es gehen immer noch viel mehr Menschen von selbst aus dem Land als abgeholt werden. Dafür fehlt im polizeilichen Alltag überall Personal und die Kollegen haben reichlich Überstunden. Das ist eine irrsinnige Prioritätensetzung. Die Polizei soll internationale Konvente mitten in Großstädten absichern, was diese weitgehend lahmlegt und Konflikte magisch anzieht. Sie soll Atomtransporte und Nazis geleiten, sie soll den Fußball domestizieren. Das sind alles Probleme, die man besser politisch entschärft als sie auf dem Rücken der Polizei auszusitzen. Dann ist auch wieder mehr Zeit für böse Leute jagen.Skeptiker hat geschrieben:(02 May 2018, 21:48)
Ich fasse Deinen Kommentar mal ironisch auf.
Bist Du nicht der Meinung, dass es das vollkommen falsche Signal setzt, wenn die Situation so hingenommen wird?
Was wird jetzt wohl passieren? Ein massives Polizeiaufgebot wird irgendein Flüchtlingsheim stürmen. Dort trifft sie zwar den Gesuchten nicht an, verunsichert aber kriegtstraumatisierte kleine Mädchen, bis sie einpinkeln und findet Vorwände, um eine Reihe junger Männer einzusammeln. Ganz tolle Taktik.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Das hat sich der Staat entgegen ihrer Prognose selbstverständlich nicht gefallen lassen. Heute morgen waren mehrere hundert Polizisten im Aufnahmelager in Ellwangen und haben eine Reihe der afrikanischen Flüchtlinge abgeführt. Mal sehen wie das weitergeht. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Ja, ähnlich wie bei der Linksgewalt bei den G20 Krawallen. Da hat man auch nur 1 wesentlich verurteilt, tausende andere sind ungeschoren davon gekommen.Orbiter1 hat geschrieben:(03 May 2018, 09:03)
Das hat sich der Staat entgegen ihrer Prognose selbstverständlich nicht gefallen lassen. Heute morgen waren mehrere hundert Polizisten im Aufnahmelager in Ellwangen und haben eine Reihe der afrikanischen Flüchtlinge abgeführt. Mal sehen wie das weitergeht. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html
Wenn es keine Videoaufnahmen gibt, wie soll da irgendwem irgendwas bewiesen werden?
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Auch das stimmt nicht.jack000 hat geschrieben:(03 May 2018, 10:27)
Ja, ähnlich wie bei der Linksgewalt bei den G20 Krawallen. Da hat man auch nur 1 wesentlich verurteilt,
https://de.wikipedia.org/wiki/G20-Gipfe ... sverfahren
Quellen:Bis zum 14. Oktober wurden 15 meist ausländische Personen zu Haftstrafen verurteilt, vier davon ohne Bewährung, zweimal zu Jugendstrafen. Die meisten wurden wegen Flaschenwürfen zu Haftstrafen zwischen 12 und 21 Monaten verurteilt und waren geständig.
https://de.wikipedia.org/wiki/G20-Gipfe ... e_note-248
Nicht so tief stapeln, Hunderttausende!tausende andere sind ungeschoren davon gekommen.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Wie ist die Bilanz eigentlich bei der Gewalt gegen Asylbewerber? Da brauchen wir ja mittlerweile eine eigene Täterspalte für Polizisten.Marmelada hat geschrieben:(03 May 2018, 10:39)
Auch das stimmt nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/G20-Gipfe ... sverfahren
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/G20-Gipfe ... e_note-248
Nicht so tief stapeln, Hunderttausende!
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
ein Platzverweis ausgesprochen. Den hat er nicht befolgt, im Gegensatz zu seinen Begleitern. Daraufhin hat man ihn weggetan.Julian hat geschrieben:(03 May 2018, 00:25)
. So wurde gegen einen Mann wie Guido Reil
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Wegen der G20 Krawalle wurden bereits mehrere Dutzend Täter verurteilt, teilweise zu mehrjährigen Haftstrafen. Ca. 700 Ermittlungsverfahren laufen noch. Über 100 Täter konnten durch Bild- und Videoaufnahmen identifiziert werden. Die Aufarbeitung der G20 Krawalle läuft doch bisher hervorragend.jack000 hat geschrieben:(03 May 2018, 10:27)
Ja, ähnlich wie bei der Linksgewalt bei den G20 Krawallen. Da hat man auch nur 1 wesentlich verurteilt, tausende andere sind ungeschoren davon gekommen.
Warten sie doch einfach mal ab was bei der Polizeiaktion in Ellwangen rausgekommen ist. Es handelt sich bereits jetzt um ein klares Signal dass der Rechtsstaat wehrhaft ist und Recht auch durchgesetzt wird.Wenn es keine Videoaufnahmen gibt, wie soll da irgendwem irgendwas bewiesen werden?
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Niederkartätschen und gut ist. War ja nicht alles schlecht damals.Julian hat geschrieben:(03 May 2018, 00:25)
In einem normalen Staat hätten die Polizisten entweder das Feuer auf den Mob eröffnet bzw. hätten das Auto auch dann bewegt, wenn es Verletzte gegeben hätte (denn all dies wäre rechtlich gedeckt gewesen), und/ oder sie hätten massive Verstärkung durch Spezialeinheiten, ggf. auch das Militär, noch in derselben Nacht angefordert.
„Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Ein Staat der so handelt ist kein normaler Staat sondern ein Staat der jedes Maß für Verhältnismäßigkeit verloren hat. Die Polizisten haben vernünftig gehandelt und die Situation nicht weiter eskaliert.Julian hat geschrieben:(03 May 2018, 00:25)
In einem normalen Staat hätten die Polizisten entweder das Feuer auf den Mob eröffnet bzw. hätten das Auto auch dann bewegt, wenn es Verletzte gegeben hätte (denn all dies wäre rechtlich gedeckt gewesen), und/ oder sie hätten massive Verstärkung durch Spezialeinheiten, ggf. auch das Militär, noch in derselben Nacht angefordert.
Das Gesetz gilt halt nun einmal auch für Guido Reil und seine Begleiter, was Ellwangen betrifft hat sich der Rechtsstaat durchgesetzt und der gesuchte Flüchtling wurde inzwischen festgenommen. Er wird demnächst nach Italien abgeschoben.Es scheint, dass die Priorität der Polizeiarbeit sich dahingehend verschiebt, dass nicht mehr gegen die wirklichen Gewalttäter vorgegangen wird, sondern vielmehr gegen diejenigen, die die gegenwärtigen, von der Politik geschaffenen Umstände beklagen. So wurde gegen einen Mann wie Guido Reil oder die Zeugen des U-Bahn-Mordes in Hamburg mit voller Kapelle aufgespielt, während die Flüchtlinge in Ellwangen machen durften, was sie wollten.
Das stimmt, die meisten Bürger wollen einen Staat der beim Einsatz seiner Mittel die Verhältnismäßigkeit wahrt und nicht komplett ausrastet, so wie ihnen das vorschwebt.Aber es sage keiner, man habe es nicht gewusst. Man muss auch davon ausgehen, dass die meisten Bürger mit dem Vorgehen einverstanden sind, sonst wären die Wahlergebnisse ja anders ausgefallen.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
"Orbiter1"
ot. Habe den Hinweis auf den Parallel-Thread zur Kenntnis genommen
Wenn der 'Gemeinschaft' allerdings die Steuern auf Stahl und Aluminium wichtiger sind als die 'Woge' der Armut aus der 3.Welt, so sollte sie dies publizieren und nicht die Exekutive in eine Mob-Falle laufen lassen.
ot. Habe den Hinweis auf den Parallel-Thread zur Kenntnis genommen
ein Staat sollte nicht reagieren, sondern agieren. Es ist nachgerade keine Neuigkeit, dass Flüchtlinge (gerade aus Afrika) sehr emotional handeln und selbst vor höchsten Zäunen (siehe spanische Exklaven) keinerlei 'Berührungsängste' haben.Ein Staat der so handelt ist kein normaler Staat sondern ein Staat der jedes Maß für Verhältnismäßigkeit verloren hat. Die Polizisten haben vernünftig gehandelt und die Situation nicht weiter eskaliert.
es war eine Gefangenenbefreiung und wird als solche geahndet werden (falls die Gerichte nicht zu überlastet sind für derlei Bagatellfälle).Das Gesetz gilt halt nun einmal auch für Guido Reil und seine Begleiter, was Ellwangen betrifft hat sich der Rechtsstaat durchgesetzt und der gesuchte Flüchtling wurde inzwischen festgenommen.
dies bedeutet lediglich, dass die Konstruktion der EU in diesem Fall, sich ein Feigenblatt bastelte aber ansonsten ziemlich ratlos in der Welt herumsteht.Er wird demnächst nach Italien abgeschoben.
der Bürger erwartet einen Staat, welcher nicht blauäugig, sondern realistisch die Situationen einschätzt. Und dass von Italien sehr viele Flüchtlinge mit einem Ticket Richtung Norden versehen werden, ist so neu nun auch nicht mehr.Das stimmt, die meisten Bürger wollen einen Staat der beim Einsatz seiner Mittel die Verhältnismäßigkeit wahrt und nicht komplett ausrastet, so wie ihnen das vorschwebt.
Wenn der 'Gemeinschaft' allerdings die Steuern auf Stahl und Aluminium wichtiger sind als die 'Woge' der Armut aus der 3.Welt, so sollte sie dies publizieren und nicht die Exekutive in eine Mob-Falle laufen lassen.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Genau so, oder man hat schon vorher die Bereitschaftspolizei für mögliche Probleme arlamiert. Ich höre sowas auch zum ersten Mal, ich glaube kaum, daß die Polizei damit gerechnet hat noch rechnen musste.Orbiter1 hat geschrieben:(03 May 2018, 11:26)
Ein Staat der so handelt ist kein normaler Staat sondern ein Staat der jedes Maß für Verhältnismäßigkeit verloren hat. Die Polizisten haben vernünftig gehandelt und die Situation nicht weiter eskaliert.
Manche Medien machen wieder mal mehr daraus als es ist und war.Das Gesetz gilt halt nun einmal auch für Guido Reil und seine Begleiter, was Ellwangen betrifft hat sich der Rechtsstaat durchgesetzt und der gesuchte Flüchtling wurde inzwischen festgenommen. Er wird demnächst nach Italien abgeschoben.
Das sowas, von großen Teilen der Bürger nicht mehr als Normal angesehen wird , halte ich für das eigentliche Problem.Das stimmt, die meisten Bürger wollen einen Staat der beim Einsatz seiner Mittel die Verhältnismäßigkeit wahrt und nicht komplett ausrastet, so wie ihnen das vorschwebt.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Gegen die tagtägliche Machtdemonstration von Reichsbürgern hast du aber nichts? Auch nichts gegen Reichsbürger, für die Polizistenmord keine Abschreckung hat?Julian hat geschrieben:(03 May 2018, 01:18)
Das war eine Machtdemonstration, und gewonnen haben die Schwarzafrikaner. Wenn junge Männer im Kampfesalter, für die Gewalt ein legitimes Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen ist, auf einen morschen Rechtsstaat treffen, der vor lauter Gerechtigkeitssinn und Weltrettungspathos nicht mehr willens und fähig ist, seine Gesetze und Werte zu verteidigen - was soll man da erwarten?
Da wird nichts kommen. Die haben's uns gezeigt, und sie haben sicher daraus gelernt, wie einfach sie in Deutschland zu ihrem Willen kommen können.
All dies wurde vorhergesagt, damals noch unter der Bezeichnung "Hetze" und "Glaskugel". Ist jemand überrascht, dass sich heutige Tatsachenberichte wie die "Hetze" von gestern lesen? Man kann nur noch Popcorn auspacken und zuschauen, wie alles den Bach runtergeht. 87% gefällt das.
Deutschland geht aber wieder mal unter, weil eine Abschiebung sich um wenige Stunden verzögert. Für dich würde vermutlich Deutschland dann aufgeblüht, hätten Polizisten unter einer AfD Regierung dort ein Massaker veranstaltet.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Der Staat hat agiert, daß er nicht in der Nacht sofort agiert hat, mag manchen missfallen, aber es ist ja nicht so, daß sich die beschuldigten nach Afrika abgesetzt haben.van Kessel hat geschrieben:(03 May 2018, 11:56)
ein Staat sollte nicht reagieren, sondern agieren. Es ist nachgerade keine Neuigkeit, dass Flüchtlinge (gerade aus Afrika) sehr emotional handeln und selbst vor höchsten Zäunen (siehe spanische Exklaven) keinerlei 'Berührungsängste' haben.
Jetzt wird das material ausgewertet und denjenigen den man eine Beteiligung nachweisen kann werden betraft, so wie es unser Gesetz vorsieht. Diejenigen die bestraft werden, haben wohl auch ziemlich schlechte Chancen was ihr Bleiberecht hier angeht und dies ist auch völlig OK.
Sorry aber wenn Menschen fliehen, egal aus welchem Grund, handeln sie automatisch Emotional, weil dies eben auch eine sehr emotionale Entscheidung ist
Ich glaube kaum, daß dies als Bagatelle aufgenommen wird.es war eine Gefangenenbefreiung und wird als solche geahndet werden (falls die Gerichte nicht zu überlastet sind für derlei Bagatellfälle).
Ja Dublin ist was fürn Arsch, aber ein großen Zaun/Mauer um Europa ist wahrscheinlich auch keine Lösung.dies bedeutet lediglich, dass die Konstruktion der EU in diesem Fall, sich ein Feigenblatt bastelte aber ansonsten ziemlich ratlos in der Welt herumsteht.
Ne, sondern alt. Dafür hat die EU und allen voran Deutschland die Anreinerstaaten für Flüchtlinge auch schön Jahrelang allein gelassen. Quittung wurde eingereicht.der Bürger erwartet einen Staat, welcher nicht blauäugig, sondern realistisch die Situationen einschätzt. Und dass von Italien sehr viele Flüchtlinge mit einem Ticket Richtung Norden versehen werden, ist so neu nun auch nicht mehr.
Stimmt wir dürfen auf keinen Fall in die Rechte Mob Falle laufen.Wenn der 'Gemeinschaft' allerdings die Steuern auf Stahl und Aluminium wichtiger sind als die 'Woge' der Armut aus der 3.Welt, so sollte sie dies publizieren und nicht die Exekutive in eine Mob-Falle laufen lassen.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 3. Mai 2018, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Natürlich ist man nun mit massivem Polizeiaufgebot dort hingegangen. Das erwarte ich auch.[email protected] hat geschrieben:(03 May 2018, 07:38)
Nein, man muss der Politik ein deutliches Zeichen setzen, dass die Polizei nicht als Prellbock für verfehlte Gesetze herhalten kann. In den letzten Jahren erleben wir immer größere Aufgebote für die aberwitzigen Fantasien der Politiker. Genützt hat es wenig. Es gehen immer noch viel mehr Menschen von selbst aus dem Land als abgeholt werden. Dafür fehlt im polizeilichen Alltag überall Personal und die Kollegen haben reichlich Überstunden. Das ist eine irrsinnige Prioritätensetzung. Die Polizei soll internationale Konvente mitten in Großstädten absichern, was diese weitgehend lahmlegt und Konflikte magisch anzieht. Sie soll Atomtransporte und Nazis geleiten, sie soll den Fußball domestizieren. Das sind alles Probleme, die man besser politisch entschärft als sie auf dem Rücken der Polizei auszusitzen. Dann ist auch wieder mehr Zeit für böse Leute jagen.
Was wird jetzt wohl passieren? Ein massives Polizeiaufgebot wird irgendein Flüchtlingsheim stürmen. Dort trifft sie zwar den Gesuchten nicht an, verunsichert aber kriegtstraumatisierte kleine Mädchen, bis sie einpinkeln und findet Vorwände, um eine Reihe junger Männer einzusammeln. Ganz tolle Taktik.
Was hat denn die Projektion mit dem kriegstraumatisierten Kind hier verloren? Soll die als Begründung dafür dienen, dass der Staat seine Gesetze nicht mehr durchsetzen darf? Würde er das immer und konsequent so machen, dann gäbe es nun wohl auch nicht die Notwendigkeit die Macht des Staates so drastisch demonstrieren zu müssen.
Wie immer muss betont werden: Die Täter sind für das was sie tun verantwortlich, nicht die Polizei (oder in diesem Fall das Opfer!). Das gilt hier, genauso wie es für sexuelle Belästigung gilt. Komisch dass ich bei letzterer noch nie gehört habe, dass der Staat sich bei der Strafverfolgung zurückhalten solle - da gibt's dann keine kriegstraumatisierten Kinder die vorgeschoben werden. Zurecht! Aber auch Behinderung von Vollzugsbeamten ist eine Straftat.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Siehst du, das war trivial vorherzusehen.Skeptiker hat geschrieben:(03 May 2018, 13:00)
Natürlich ist man nun mit massivem Polizeiaufgebot dort hingegangen. Das erwarte ich auch.
Ja, was haben Kriegsflüchtlinge in Flüchtlingsheimen zu tun?Was hat denn die Projektion mit dem kriegstraumatisierten Kind hier verloren?
Die Polizei ist in dieser Sache der Täter. Der Mann tut vollkommen recht damit, wenn er jetzt untertaucht.Wie immer muss betont werden: Die Täter sind für das was sie tun verantwortlich, nicht die Polizei
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Insgesamt sehe ich in der derzeitigen Entwicklung eine Synthese mehrer Faktoren. Dabei möchte ich mich nicht nur auf Polizebeamten beschränken, es trifft insbesondere auf alle Rettungskräfte zu.
Ein erster Punkt ist, dass der alte Konsens des Zusammenlebens so nicht gegeben ist. Die Behandlung von Rettungskräften hat insbesondere mit dem Kulturkreis und dem daraus resultierenden Stellenwert zu tun. In Europa ist es üblich, dass Rettungskräfte weder angegangen werden, noch in ihrer Arbeit behindert. Hinzu kommen eben weitere Faktoren, die das Zusammenleben ausmachen. Im westlichen, stärker noch im nordwestlichen Kulturkreis haben Rettungskräfte eine neutrale Position. Die Personen agieren zum Nutzen aller (auch wenn Individuen das im Bezug auf die Polizei anders sehen würden) und ihr Berufsethos ist danach gerichtet. In erster Linie werden die Personen in der Handlung als diese Position wahrgenommen. Konfliktfelder wie Familienzugehörigkeit, Konfession, Ideologie etc spielen eine untergeordnete Rolle. Rettungslkräfte anzugreifen, zu berauben etc wird mit als das Niederste angesehen, was man tun kann.
Diese kulturelle Hegemonie ist nur noch partiell gegeben, mit regionalen Unterschieden, da der Konsens des Zusammenlebens vor der Neuaushandlung steht bzw täglich neu ausgehandelt werden muss.
Auf Basis derartiger Kulturkämpfe kommen wir zum Aspekt der Verachtung. Zwar sind staatliche Stellen neutral, sie werden aber von bestimmten Gruppen nicht in dieser Hinsicht wahrgenommen. Der Staat ist hierbei Vertreter einer feindlichen Ordnung oder eben eine Kraft, die es auszunutzen gilt und dementsprechend sind ihre Organe zu behandeln.
So wie sich das bisher iest, wäre die Konsequenz aber, dass Probleme lediglich mit Personen fremder Kulturkreise bestünden oder eben solcher, die gravierende Zivilisationsdefizite aufweisen, die Realität zeichnet aber ein anderes Bild. Ein weiterer Punkt ist die Schwäche der Exekutive in der Umsetzung geltenden Rechts. Mit Ellwangen haben wir ein eindeutiges Beispiel bekommen, was "Gekommen um zu bleiben" bedeutet, doch die Probleme ziehen sich durch alle Felder. Auch das Erstarken der Reichsbürger baut eben auf einer vermeintlichen Schwäche des Rechtsstaats, in Teilen auf ein daraus resultierendes Ungerechtigkeitsgefühl. Der Exekutive hier nun eine eindeutige Schuld zuzuweisen ist jedoch nicht nur zu weit gegegriffen, es ist ebenso ein Affront gegen alle in Deutschland tätigen Polizisten. Es ist zum einen ein Klima, in welchem man die Einsatzkräfte nicht mehr ihre Arbeit machen lässt, durch einen öffentlichen Druck, der einen Generalverdacht gegen eben diese erzeugt. Zum Anderen hat die Polizei kaum noch Möglichkeiten, klar gegen die Personen durchzugreifen, was eben von diesen wahrgenommen wird. Unterstrichen wird dies zudem durch milde Gerichtsurteile. Vor allem mit Blick auf den ersten angesprochenen Punkt haben Migrationsforscher immer wieder von der Wirkung von Bewährungsstrafen gewarnt, welche von den Betroffenen zu oft eben als ein Davonkommen, eine Schwäche des Rechts angesehen werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Punkte jeweils anzugehen.
Das eine wäre die Deeskalation in der Öffentlichkeit, weg von einer aufbauschenden Berichterstattung und einer Entemotionalisierung, einer Abrüstung an allen Fronten mit der das Arbeitsklima der Polizei verbessert werden kann. Hiermit ist nicht das Ausklammern offensichtlicher Missstände gemeint, aber vor allem, dass sich nicht, wie derzeit üblich, jeder gleich um Experten sachgemäßer Polizeiarbeit aufschwingt.
Der wohl wichtigste Punkt ist aber die konsequente Durchsetzung des Rechts und eine Arbeitserleichterung, die es der Polizei ermöglicht, konsequent durchzugreifen. Es gilt hierbei, in erster Linie Verhältnisse wieder ins Lot zu bringen und klar aufzuzeigen, welches Recht in diesen Straßen gilt, nämlich unseres. An Abschiebungen in relevanter Größenordnung führt dabei kein Weg vorbei.
Ein erster Punkt ist, dass der alte Konsens des Zusammenlebens so nicht gegeben ist. Die Behandlung von Rettungskräften hat insbesondere mit dem Kulturkreis und dem daraus resultierenden Stellenwert zu tun. In Europa ist es üblich, dass Rettungskräfte weder angegangen werden, noch in ihrer Arbeit behindert. Hinzu kommen eben weitere Faktoren, die das Zusammenleben ausmachen. Im westlichen, stärker noch im nordwestlichen Kulturkreis haben Rettungskräfte eine neutrale Position. Die Personen agieren zum Nutzen aller (auch wenn Individuen das im Bezug auf die Polizei anders sehen würden) und ihr Berufsethos ist danach gerichtet. In erster Linie werden die Personen in der Handlung als diese Position wahrgenommen. Konfliktfelder wie Familienzugehörigkeit, Konfession, Ideologie etc spielen eine untergeordnete Rolle. Rettungslkräfte anzugreifen, zu berauben etc wird mit als das Niederste angesehen, was man tun kann.
Diese kulturelle Hegemonie ist nur noch partiell gegeben, mit regionalen Unterschieden, da der Konsens des Zusammenlebens vor der Neuaushandlung steht bzw täglich neu ausgehandelt werden muss.
Auf Basis derartiger Kulturkämpfe kommen wir zum Aspekt der Verachtung. Zwar sind staatliche Stellen neutral, sie werden aber von bestimmten Gruppen nicht in dieser Hinsicht wahrgenommen. Der Staat ist hierbei Vertreter einer feindlichen Ordnung oder eben eine Kraft, die es auszunutzen gilt und dementsprechend sind ihre Organe zu behandeln.
So wie sich das bisher iest, wäre die Konsequenz aber, dass Probleme lediglich mit Personen fremder Kulturkreise bestünden oder eben solcher, die gravierende Zivilisationsdefizite aufweisen, die Realität zeichnet aber ein anderes Bild. Ein weiterer Punkt ist die Schwäche der Exekutive in der Umsetzung geltenden Rechts. Mit Ellwangen haben wir ein eindeutiges Beispiel bekommen, was "Gekommen um zu bleiben" bedeutet, doch die Probleme ziehen sich durch alle Felder. Auch das Erstarken der Reichsbürger baut eben auf einer vermeintlichen Schwäche des Rechtsstaats, in Teilen auf ein daraus resultierendes Ungerechtigkeitsgefühl. Der Exekutive hier nun eine eindeutige Schuld zuzuweisen ist jedoch nicht nur zu weit gegegriffen, es ist ebenso ein Affront gegen alle in Deutschland tätigen Polizisten. Es ist zum einen ein Klima, in welchem man die Einsatzkräfte nicht mehr ihre Arbeit machen lässt, durch einen öffentlichen Druck, der einen Generalverdacht gegen eben diese erzeugt. Zum Anderen hat die Polizei kaum noch Möglichkeiten, klar gegen die Personen durchzugreifen, was eben von diesen wahrgenommen wird. Unterstrichen wird dies zudem durch milde Gerichtsurteile. Vor allem mit Blick auf den ersten angesprochenen Punkt haben Migrationsforscher immer wieder von der Wirkung von Bewährungsstrafen gewarnt, welche von den Betroffenen zu oft eben als ein Davonkommen, eine Schwäche des Rechts angesehen werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Punkte jeweils anzugehen.
Das eine wäre die Deeskalation in der Öffentlichkeit, weg von einer aufbauschenden Berichterstattung und einer Entemotionalisierung, einer Abrüstung an allen Fronten mit der das Arbeitsklima der Polizei verbessert werden kann. Hiermit ist nicht das Ausklammern offensichtlicher Missstände gemeint, aber vor allem, dass sich nicht, wie derzeit üblich, jeder gleich um Experten sachgemäßer Polizeiarbeit aufschwingt.
Der wohl wichtigste Punkt ist aber die konsequente Durchsetzung des Rechts und eine Arbeitserleichterung, die es der Polizei ermöglicht, konsequent durchzugreifen. Es gilt hierbei, in erster Linie Verhältnisse wieder ins Lot zu bringen und klar aufzuzeigen, welches Recht in diesen Straßen gilt, nämlich unseres. An Abschiebungen in relevanter Größenordnung führt dabei kein Weg vorbei.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Den gibt es auch historisch nicht. Der Staat wurde vom Einwohner immer schon als ein ihm entgegengesetztes wahrgenommen, die Obrigkeit, der Scherge, als einen Störenfried im eigenen Alltag, der nicht den Einwohner verteidigt, sondern die Ordnung - meist gegen ihn, oft zu seinem Schaden. Das lässt sich seit dem 17. Jahrhundert nachvollziehen.Katenberg hat geschrieben:(03 May 2018, 13:15)
Insgesamt sehe ich in der derzeitigen Entwicklung eine Synthese mehrer Faktoren. Dabei möchte ich mich nicht nur auf Polizebeamten beschränken, es trifft insbesondere auf alle Rettungskräfte zu.
Ein erster Punkt ist, dass der alte Konsens des Zusammenlebens so nicht gegeben ist.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Dies jedoch nicht im Bezug auf Feuerwehr und sonstige Rettungskräfte[email protected] hat geschrieben:(03 May 2018, 15:16)
Den gibt es auch historisch nicht. Der Staat wurde vom Einwohner immer schon als ein ihm entgegengesetztes wahrgenommen, die Obrigkeit, der Scherge, als einen Störenfried im eigenen Alltag, der nicht den Einwohner verteidigt, sondern die Ordnung - meist gegen ihn, oft zu seinem Schaden. Das lässt sich seit dem 17. Jahrhundert nachvollziehen.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Die Feuerwehr zerfällt in Ehren- und Hauptamt. Behinderungen der Feuerwehr kommen vor, Falschparken, fehlende Rettungsgasse, gelegentlich wird mal einer handgreiflich. Das ist aber eine andere Kategorie als bei Polizei, Zoll, usw. Die Polizei bei den Rettungskräften einzusortieren, ist mit Blick auf unser Thema eher unscharf, auch wenn es mit Blick auf andere Themen vielleicht passt.Katenberg hat geschrieben:(03 May 2018, 15:54)
Dies jedoch nicht im Bezug auf Feuerwehr und sonstige Rettungskräfte
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Bei Gefangenenbefreiung hat die Polizei das Recht auf Schusswaffengebrauch. So steht es im Gesetz.Unité 1 hat geschrieben:(03 May 2018, 11:15)
Niederkartätschen und gut ist. War ja nicht alles schlecht damals.
Sätze wie den zweiten sparst du dir künftig besser.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Und sobald beim Einwohner eingebrochen wurde oder das heiligs Blechle nen Kratzer abbekommt wird lautstark nach genau diesem Schergen gerufen. Ja, sie nerven auch manchmal, aber ich möchte keine Gesellschaft ohne staatliche und insbesondere polizeiliche Ordnung erleben. Es ist eine Bankrotterklärung des Staates was in Ellwangen geschehen ist und erst recht die Reaktion . Fünf Festnahmen , 17 Asylbewerber werden in andere Einrichtungen verlegt, Der Abzuschiebende kommt nicht in Abschiebehaft. Lächerlich.[email protected] hat geschrieben:(03 May 2018, 15:16)
Den gibt es auch historisch nicht. Der Staat wurde vom Einwohner immer schon als ein ihm entgegengesetztes wahrgenommen, die Obrigkeit, der Scherge, als einen Störenfried im eigenen Alltag, der nicht den Einwohner verteidigt, sondern die Ordnung - meist gegen ihn, oft zu seinem Schaden. Das lässt sich seit dem 17. Jahrhundert nachvollziehen.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Aber nur dann und auch immer weniger. Die Tendenz war schon immer eher ablehnend kritisch, ob im deutschen Kleinstaat, in Preußen, im Gau oder später in der Besatzungszone.Ebiker hat geschrieben:(03 May 2018, 16:30)
Und sobald beim Einwohner eingebrochen wurde oder das heiligs Blechle nen Kratzer abbekommt wird lautstark nach genau diesem Schergen gerufen.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Papier ist geduldig, Beamte die von der Schußwaffe gebrauch machen geraten unter Druck, Politiker die auf den Gesetzestext hinweisen werden medial hingerichtet. Da zögern Polizisten schon sich zu verteidigen.Julian hat geschrieben:(03 May 2018, 16:16)
Bei Gefangenenbefreiung hat die Polizei das Recht auf Schusswaffengebrauch. So steht es im Gesetz.
Sätze wie den zweiten sparst du dir künftig besser.
Hätten in Ellwangen 4-5 der wütenden Angreifer blutend am Boden gelegen wären die anderen gerannt wie die Hasen. Wenn aber nicht wird es sehr sehr eng für die Beamten. Schwierig abzuschätzen.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen. Es gab gestern diese Geschichte mit der verhinderten Abschiebung. Und da kam es zu Gewaltausbrüchen auch gegen Polizeibeamte. Und so was darf nicht sein. Die machen da ihren Job. Ich weiß gar ned, warum da groß diskutiert werden muss. Es hat ja nicht der Polizeibeamte entschieden, das der Mann ausgewiesen werden soll sondern das war eine andere Stelle in unserem Rechtssystem. Um es mal vorsichtig zu formulieren, in Bayern wäre die Geschichte anders verlaufen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Genau, es war eine saubere rechtsstaatliche Sache. Wie kann es sein das sich der Rechtsstaat derart vorführen läßt ? Die Reaktion auf den Angriff gegen Polizisten ist lächerlich, Nachahmer geradezu vorprogrammiert.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Deshalb ist es auch verfehlt, hier einen auf Polizeischützer zu machen. Solche Aufträge sind inhärent unmenschlich und überfordern auf Dauer die Polizei.Alexyessin hat geschrieben:(03 May 2018, 17:09)
Es hat ja nicht der Polizeibeamte entschieden, das der Mann ausgewiesen werden soll sondern das war eine andere Stelle in unserem Rechtssystem.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Rechtsaußen ist man über das ausgebliebene Blutbad enttäuscht.Alexyessin hat geschrieben:(03 May 2018, 17:09)
... Ich weiß gar ned, warum da groß diskutiert werden muss. ...
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Offenbar kapieren die nicht, dass das Leute sind, die schon mal bewaffneten Verfolgern entkommen sind. Sicher nicht jedesmal durch wegrennen. Die Polizei kann einem schon leid tun, die als Rammbock dieser absurden Abschiebepolitik dienen soll. Kein Wunder, dass Nachwuchs knapp ist.Marmelada hat geschrieben:(03 May 2018, 17:30)
Rechtsaußen ist man über das ausgebliebene Blutbad enttäuscht.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
"Alexyessin"
Dass wir die Flüchtlinge in schöne Container einweisen bedeutet nicht, dass man sie deshalb friedlich stimmt. Der Verschuldungsdruck ist erheblich, dem diese Menschen ausgesetzt sind. Und dies ist erst der Anfang vom 'schaffen können'; selbst für Bayern nicht zu schultern.
Wäre es nämlich so, wäre die CSU gut beraten, ihr Modell bei der nächsten Wahl auf die gesamte Republik zu übertragen. Aber so weit geht selbst bayerische Kraftmeierei nicht.
sagten schon die Franzosen und mussten eine Menge Geld und Ärger aufbringen, die Hunderte (wer hat sie je gezählt?) Flüchtlinge aus ihrem selbst gezimmerten Ghetto in Calais zu entfernen.Wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen.
btw.es keine bayerische Wirtshausprügelei war?Es gab gestern diese Geschichte mit der verhinderten Abschiebung. Und da kam es zu Gewaltausbrüchen auch gegen Polizeibeamte. Und so was darf nicht sein. Die machen da ihren Job. Ich weiß gar ned, warum da groß diskutiert werden muss.
na klar, viel rechtsstaatlicher. Man hätte mit dem Söder-Kreuz gewedelt und alle wären gelaufen wie die Hasen, nur um in den Abschiebebus zu kommen.Es hat ja nicht der Polizeibeamte entschieden, das der Mann ausgewiesen werden soll sondern das war eine andere Stelle in unserem Rechtssystem. Um es mal vorsichtig zu formulieren, in Bayern wäre die Geschichte anders verlaufen.
Dass wir die Flüchtlinge in schöne Container einweisen bedeutet nicht, dass man sie deshalb friedlich stimmt. Der Verschuldungsdruck ist erheblich, dem diese Menschen ausgesetzt sind. Und dies ist erst der Anfang vom 'schaffen können'; selbst für Bayern nicht zu schultern.
Wäre es nämlich so, wäre die CSU gut beraten, ihr Modell bei der nächsten Wahl auf die gesamte Republik zu übertragen. Aber so weit geht selbst bayerische Kraftmeierei nicht.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Ich kenne die hiesige Polizei gut genug um zu wissen das das nicht passiert wär. Es ist ja wirklich nichts neues das bei uns die Polizei auf gewaltsamen Widerstand nicht zimperlich reagiert.van Kessel hat geschrieben:(03 May 2018, 17:42)
"Alexyessin"
sagten schon die Franzosen und mussten eine Menge Geld und Ärger aufbringen, die Hunderte (wer hat sie je gezählt?) Flüchtlinge aus ihrem selbst gezimmerten Ghetto in Calais zu entfernen.btw.es keine bayerische Wirtshausprügelei war?na klar, viel rechtsstaatlicher. Man hätte mit dem Söder-Kreuz gewedelt und alle wären gelaufen wie die Hasen, nur um in den Abschiebebus zu kommen.
Dass wir die Flüchtlinge in schöne Container einweisen bedeutet nicht, dass man sie deshalb friedlich stimmt. Der Verschuldungsdruck ist erheblich, dem diese Menschen ausgesetzt sind. Und dies ist erst der Anfang vom 'schaffen können'; selbst für Bayern nicht zu schultern.
Wäre es nämlich so, wäre die CSU gut beraten, ihr Modell bei der nächsten Wahl auf die gesamte Republik zu übertragen. Aber so weit geht selbst bayerische Kraftmeierei nicht.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Wird trotzdem ausgeschlachtet. Zitat von der Störchin:Marmelada hat geschrieben:(03 May 2018, 17:30)
Rechtsaußen ist man über das ausgebliebene Blutbad enttäuscht.
„Der Staat hat kapituliert. Ellwangen wird in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem der Staat das staatliche Gewaltmonopol aufgab!“
Exakt das Gegenteil davon richtig. Der Rechtsstaat hat sich durchgesetzt. Aber mal wieder ohne Schießbefehl auf Flüchtlinge, wie damals an der Grenze. Ist natürlich etwas frustrierend für den braunen Sumpf.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Ist doch eins zu eins das Gewäsch der AfD-Vertretung um Forum, was die Storch da nachplappert.Orbiter1 hat geschrieben:(03 May 2018, 18:02)
Wird trotzdem ausgeschlachtet. Zitat von der Störchin:
„Der Staat hat kapituliert. Ellwangen wird in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem der Staat das staatliche Gewaltmonopol aufgab!“
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Ich kann die Situation nicht einschätzen, da ich nicht dabei war und die Berichte, die an die Öffentlichkeit dringen, sich sicher von den internen Berichten unterscheiden. Prinzipiell aber erlaubt das Gesetz Waffengebrauch in einer solchen Situation.Orbiter1 hat geschrieben:(03 May 2018, 11:26)
Ein Staat der so handelt ist kein normaler Staat sondern ein Staat der jedes Maß für Verhältnismäßigkeit verloren hat. Die Polizisten haben vernünftig gehandelt und die Situation nicht weiter eskaliert.
In den USA, die für dich wohl kein normaler Staat sind, ist es gang und gäbe etwas aggressiver zu handeln. Die haben aber auch schon länger Erfahrung mit Bevölkerungsgruppen, mit denen man anders nicht zurechtkommt. In Deutschland scheint man immer noch zu meinen, jeder Mensch der Welt teile prinzipiell ein mitteleuropäisches Werte- und Rechtsverständnis.
Zu Guido Reil, ohne das jetzt hier zu sehr ausdehnen zu wollen: Hier hat sich die Polizei kompromisslos gezeigt, ein Verhalten, was bei einem bekannten Politiker, von dem keine Gewalt ausgeht und der in der Stadt bekannt ist wie ein bunter Hund, völlig unverhältnismäßig und meiner Meinung nach politisch beeinflusst ist.Orbiter1 hat geschrieben:(03 May 2018, 11:26)
Das Gesetz gilt halt nun einmal auch für Guido Reil und seine Begleiter, was Ellwangen betrifft hat sich der Rechtsstaat durchgesetzt und der gesuchte Flüchtling wurde inzwischen festgenommen. Er wird demnächst nach Italien abgeschoben.
Zu dem "Flüchtling": Nein, der Rechtsstaat hat sich vermutlich nicht durchgesetzt. Ich kann den Medienberichten nicht einmal entnehmen, dass der Togolese sich in Haft befindet, sondern lediglich, dass er in eine andere Einrichtung verlegt wurde.
Nach Togo kann er nicht abgeschoben werden, weil in Deutschland der Rechtsstaat immer dann bis zum Exzess ausgelegt wird, wenn man damit Verbrecher schützt und den normalen Bürgern schadet. Eine Abschiebung nach Italien ist vollkommen wirkungslos, solange die Grenzen sperrangelweit offen sind, außerdem habe ich außer der Ankündigung, er werde abgeschoben, noch nichts Weiteres gehört. Wenn er dann in wenigen Monaten oder Jahren einmal wirklich abgeschoben werden sollte, wird er jederzeit wieder nach Deutschland kommen können; er selber weiß ja auch sehr wohl um die Hilflosigkeit dieses Staates, und dass Leute wie er hier willkommen sind.
Es muss wohl erst so weit kommen wie in Frankreich. Bitte dann aber hinterher nicht jammern, wenn wir Ghettos wie in den Banlieues auch in Essen, Berlin, Bonn und anderen Städten haben werden.Orbiter1 hat geschrieben:(03 May 2018, 11:26)
Das stimmt, die meisten Bürger wollen einen Staat der beim Einsatz seiner Mittel die Verhältnismäßigkeit wahrt und nicht komplett ausrastet, so wie ihnen das vorschwebt.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Orbiter1 hat geschrieben:(03 May 2018, 18:02)
Wird trotzdem ausgeschlachtet. Zitat von der Störchin:
„Der Staat hat kapituliert. Ellwangen wird in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem der Staat das staatliche Gewaltmonopol aufgab!“
Exakt das Gegenteil davon richtig. Der Rechtsstaat hat sich durchgesetzt. Aber mal wieder ohne Schießbefehl auf Flüchtlinge, wie damals an der Grenze. Ist natürlich etwas frustrierend für den braunen Sumpf.


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-Katrin Göring-Eckardt, Bündnis 90/Die Grünen
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Bei Dir ist die Polizei Täter und der Abzuschiebende Opfer? Die Polizei als Traumatisierer von kleinen vor dem Krieg geflüchteten Mädchen? 150 Menschen haben 20 Polizisten bedroht und vertrieben? Egal, und wenn sie auch mit Macheten durch die Stadt gelaufen wären und alles niedergemetzelt hätten, bestimmt, ganz bestimmt wären wir alle, aber vor allem der böse Staat daran Schuld.[email protected] hat geschrieben:(03 May 2018, 13:02)
Siehst du, das war trivial vorherzusehen.
Ja, was haben Kriegsflüchtlinge in Flüchtlingsheimen zu tun?
Die Polizei ist in dieser Sache der Täter. Der Mann tut vollkommen recht damit, wenn er jetzt untertaucht.
Weiter brauchen wir garnicht zu diskutieren. Alles was nun noch von dir kommen wird ist absurdes generalisierendes Geschwurbel mit dem einzigen Ziel diese vollkommen absurde Weltsicht zu verteidigen.
Ich verschwende mit soeinem Unsinn nicht mehr meine Zeit und schenke Dir den typischerweise an dieser Stelle zu erwartenden höhnischen Kommentar, wie man ihn immer zu hören bekommt wenn man aus einer „wir sind alle böse, die sind alle gut“ Diskussion aussteigt. Das ist mir einfach nicht erwachsen genug.
Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
So ist es. Ein Sieg der Menschlichkeit.Skeptiker hat geschrieben:(03 May 2018, 18:51)
Bei Dir ist die Polizei Täter und der Abzuschiebende Opfer? Die Polizei als Traumatisierer von kleinen vor dem Krieg geflüchteten Mädchen? 150 Menschen haben 20 Polizisten bedroht und vertrieben?
dann hätte die Polizei anders gehandelt.Egal, und wenn sie auch mit Macheten durch die Stadt gelaufen wären und alles niedergemetzelt hätten
Das war aber nicht der Sinn des Zusammenstehens. Es gab keine solche Szene. Die Leut wollen was schaffen, nicht mordend durch die Gegend ziehen.
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Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Ach sooooo...in Togo ist Krieg! Klär mich doch mal auf, was die armen Togolesen so Alles durchmachen mussten in diesem Krieg...[email protected] hat geschrieben:(03 May 2018, 13:02)
Ja, was haben Kriegsflüchtlinge in Flüchtlingsheimen zu tun?

Re: Gewalt gegen Polizeibeamte
Die Polizei und damit der Staat hat sicher auch deshalb durchgegriffen, weil man der AfD keine Angriffsfläche bieten wollte. Damit man den Zeitungen mit stolzgeschwellter Brust solche Meldungen diktieren kann; Zitat" Zugriff statt Rückzug in Ellwangen: Nach der gescheiterten Abschiebung eines Togolesen schnappt sich die Polizei im Rahmen einer Großrazzia den Asylsuchenden in einem Flüchtlingsheim. Die Polizei betont: "Das Recht wird durchgesetzt werden, dafür stehen wir."
Zitat Ende
Und da soll nochmal Einer sagen, die AfD hätte noch Nichts erreicht: Alleine durch Ihre Anwesenheit im Bundestag und dem drohenden Damokklesschwert
, daß sie noch mehr Wähler anziehen könnte, erreicht sie schon eine ganze Menge... 
Zitat Ende
Und da soll nochmal Einer sagen, die AfD hätte noch Nichts erreicht: Alleine durch Ihre Anwesenheit im Bundestag und dem drohenden Damokklesschwert

