pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:46)
die deutsche Spaltung war aber vor 1989 groesser als heute und darauf habe ich hingewiesen...

Ohne Worte

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pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:46)
die deutsche Spaltung war aber vor 1989 groesser als heute und darauf habe ich hingewiesen...
Und über 100.000 verlassen Deutschland jährlich und wandern ausH2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 13:58)
Na ja, die Zuwanderung, die ich meine, verläuft weitestgehend undramatisch. Die EU-Binnenwanderung bringt uns jedes Jahr ungefähr 500.000 Menschen ins Land, die unsere Lebensbedingungen besser finden als die bei sich zu Hause.
Ja, es ging aber um die Spaltung von Deutschland insgesamt und zwischen West und Ost im besonderen. Auf "unseren" Heimathorst freue ich mich auch schon und bin gespannt.H2O hat geschrieben: Das Ost-West-Thema in Deutschland darf doch gar nicht überraschen. Wer konnte und wollte hat sich in den Westen aufgemacht, um noch zu Lebzeiten an den Lebensbedingungen des Westens teil zu haben. Nun hat Heimathorst einmal bis 2021 eine große Bewährungsprobe vor sich.
Du möchtest also bestreiten, dass Tafeln auch mit Lebensmittel versorgt werden, wo bereits das Halbarkeitsdatum abgelaufen ist oder was möchtest Du mir über Südfrüchte erzählen ?pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:07)
das gibt es doch bei den Tafeln en masse!
frisches Obst und Gemuese und ja die Abnehmer freuen sich ueber kostenloses frisches Obst und Gemuese.
einfach mal bei einer Tafel vorbeischauen und man braucht dann sowas nicht mehr zu posten....
bei der hoehen Steuerbelastung in Deutschland noch ein vergleichweiser niedriger Wert!Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:43)
Und über 100.000 verlassen Deutschland jährlich und wandern aus![]()
nein, aber bei Tafeln gibt es massenhaft frisches Obst und Gemuese!Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:45)
Du möchtest also bestreiten, dass Tafeln auch mit Lebensmittel versorgt werden, wo bereits das Halbarkeitsdatum abgelaufen ist oder was möchtest Du mir über Südfrüchte erzählen ?
Von Steuerbelastung war gar nicht die Rede. Es gibt ganz viele Gründe warum man auswandert. Wenn Jährlich mehr als 100.000 auswandern, kann es also nicht ganz soooo toll sein in Deutschland zu leben wie es der User H2o meinte. Dürfte doch Logisch sein oder nichtpikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:46)
bei der hoehen Steuerbelastung in Deutschland noch ein vergleichweiser niedriger Wert!
Ich sprach ja auch von Lebensmitteln die abgelaufen sind und worum sich die Unterschicht streitet um als Erster diese "Köstlichkeiten" zu bekommen.pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:48)
nein, aber bei Tafeln gibt es massenhaft frisches Obst und Gemuese!
ich habe da bei Aepfeln, Birnen und Tomaten usw. kein Halbbarkeitsdatum gesehen - bei Tafeln gibt es auch nicht verpacktes Obst zu ihrer Info.
ich habe ja auf einen Grund hingewiesen, warum es in Deutchland nicht so toll ist dort seine Steuern zu bezahlen.Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:52)
Von Steuerbelastung war gar nicht die Rede. Es gibt ganz viele Gründe warum man auswandert. Wenn Jährlich mehr als 100.000 auswandern, kann es also nicht ganz soooo toll sein in Deutschland zu leben wie es der User H2o meinte. Dürfte doch Logisch sein oder nicht
Run auf kostenlose Ware ist ja nicht nur bei Tafeln ein Hit!Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:54)
Ich sprach ja auch von Lebensmitteln die abgelaufen sind und worum sich die Unterschicht streitet um als Erster diese "Köstlichkeiten" zu bekommen.
PS. Dir wird es ganz sicher nicht gelingen meine Worte im Munde umzudrehen
Du hast Dich mal wieder gar nicht mit diesem Thema befasst und schreibst mal wieder Märchengeschichten.pikant hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:58)
ich habe ja auf einen Grund hingewiesen, warum es in Deutchland nicht so toll ist dort seine Steuern zu bezahlen.
aber der Saldo ist positiv und wir haben mehr Einwanderung in unser Land als Auswanderung.
das hat ja auch seine Gruende, da es offenbar in anderen Laender kein so gutes Sozialsystem als in Deutschland gibt. Wer hier keine Steuern bezahlen muss, der lebt in Deutschland sehr gut, da die Lebenshaltungskosten im EU Vergleich recht niedrig sind.
draum leben ja auch unsere Sportstars und viele Reiche in der Schweiz, Monaco - Dort ist es einfach schoener mit den vielen Hochhauesern in Monaco und dem Blick ueber das MeerDer General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 15:12)
Du hast Dich mal wieder gar nicht mit diesem Thema befasst und schreibst mal wieder Märchengeschichten.
Steuern spielt für Auswanderer überhaupt keine Rolle !
Laut einer erhobenen Statistik des Institut "International Mobil" :
1.Grund: Neue Erfahrungen sammeln
2.Grund: Berufliche Verbessrungen
3.Grund: Partner/Familie
Unzufriedenheit mit dem Leben in Deutschland gaben noch 41,4% als Grund an und steht an 5. Stelle. Von Steuerflucht gar keine Rede.
PS. bin jetzt raus aus dem Thema, viel Spaß noch beim Versuch alles schön zu reden und die Tatsachen absichtlich umzudeuten damit es Genehm ist.
Viele kommen ja auch nur auf Zeit nach Deutschland, z.B. Gaststudenten, Wissenschaftler und ein paar Arbeitnehmer, die solange in Deutschland arbeiten bis sie in ihrer Heimat etwas finden. Nicht grundlos haben viele "Auswanderer" Ziele wie Polen, Ungarn und Tschechien.Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:52)
Von Steuerbelastung war gar nicht die Rede. Es gibt ganz viele Gründe warum man auswandert. Wenn Jährlich mehr als 100.000 auswandern, kann es also nicht ganz soooo toll sein in Deutschland zu leben wie es der User H2o meinte. Dürfte doch Logisch sein oder nicht
Heimkehrende Türken der 2. Generation waren einmal das große Thema, weil die in Istanbul bessere wirtschaftliche Möglichkeiten sahen. Die Sache hat sich inzwischen vermutlich erledigt.Der General hat geschrieben:(06 Mar 2018, 14:43)
Und über 100.000 verlassen Deutschland jährlich und wandern aus![]()
Das muß die Zeit ausbügeln. Für einen richtigen Plan ist es zu spät... der müßte jetzt mehrere Jahrzehnte voraus schauen. In einer Demokratie wäre das sehr ungewöhnlich... unwahrscheinlich. Heimathorst hat hoffentlich mehr als Volkstanzgruppen im Sinn.Ja, es ging aber um die Spaltung von Deutschland insgesamt und zwischen West und Ost im besonderen. Auf "unseren" Heimathorst freue ich mich auch schon und bin gespannt.
Back to the roots. Germanenschwof als Biedermeierfeeling.H2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 16:16)
Heimkehrende Türken der 2. Generation waren einmal das große Thema, weil die in Istanbul bessere wirtschaftliche Möglichkeiten sahen. Die Sache hat sich inzwischen vermutlich erledigt.
Das muß die Zeit ausbügeln. Für einen richtigen Plan ist es zu spät... der müßte jetzt mehrere Jahrzehnte voraus schauen. In einer Demokratie wäre das sehr ungewöhnlich... unwahrscheinlich. Heimathorst hat hoffentlich mehr als Volkstanzgruppen im Sinn.
Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit! Unter Freunden und Freundinnen macht mir dieser Umgang miteinander Freude!jorikke hat geschrieben:(06 Mar 2018, 18:00)
Back to the roots. Germanenschwof als Biedermeierfeeling.
Dieser massive Vertrauensverlust ist der Hauptgrund dafür, dass immer weniger Münchner wählen gehen. Dabei ließen sich durch mehr Kommunikation und Information vier von zehn Bürgern, die sich an der Kommunalwahl 2014 nicht beteiligt haben, beim nächsten Mal, im Jahr 2020, wieder an die Urnen locken. So steht es in einer Studie, mit der die Stadt den Soziologen Werner Fröhlich von der Ludwig-Maximilians-Universität beauftragt hat.
Aus diesen geht sehr genau hervor, welche Münchner den Wahlen fernbleiben: Sie verdienen relativ wenig, sind mit ihrer persönlichen Situation und der Demokratie unzufrieden, interessieren sich aber auch nicht besonders für Politik. Von sich selbst sagen die Nichtwähler, dass sie im Parteienspektrum eher rechts stünden. Tendenziell sind mehr von ihnen katholisch als evangelisch oder konfessionslos.
Ein enormer Unterscheid zeigt sich bei der Frage der sozialen Ungleichheit in der Stadt. Jeder dritte Nichtwähler findet es wichtig, diese zu beseitigen, aber nur jeder zehnte Wähler. Wenig überraschend sind die Themen, die in beiden Gruppen am häufigsten genannt werden: Wohnungsmangel und hohe Mieten sowie der Verkehr.
"Damit Politiker bei Wählern punkten können, sollten sie regelmäßig in den Vierteln präsent sein - das wünschen sich sechs von zehn Bürgern. Allerdings gilt es, hierfür neue Formate zu entwickeln: Mehr als die Hälfte lehnt einen Besuch an der Haustür ab. Studien-Autor Fröhlich schlägt vor, dass Stadträte in stets wechselnden Vierteln im Monatsrhythmus offene Fragestunden oder Diskussionen mit Bürgern abhalten. Diese müssten neutral moderiert werden, anwesende Stadträte sollten klar Position beziehen."Und noch ein Vorurteil der Politik entlarvt die Studie: Dass sich die Programme der etablierten Parteien angeblich kaum voneinander unterscheiden, ist für Nichtwähler kein entscheidendes Kriterium, nicht zur Wahl zu gehen. Daran stören sich viel mehr Menschen mit hohem Bildungsgrad, die tendenziell häufiger wählen.
Was natürlich auch Blödsinn ist. Wenn sich der Grossteil der Nichtwähler eher nicht für Politik interessieren, dann werden sie auch nicht zu Politikersprechstunden gehen.Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 09:47)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pol ... -1.3951776
SZ 20. April 2018 Politikverdrossenheit -Wahlstudie in München: Der Wunsch nach einem Denkzettel
"Damit Politiker bei Wählern punkten können, sollten sie regelmäßig in den Vierteln präsent sein - das wünschen sich sechs von zehn Bürgern. Allerdings gilt es, hierfür neue Formate zu entwickeln: Mehr als die Hälfte lehnt einen Besuch an der Haustür ab. Studien-Autor Fröhlich schlägt vor, dass Stadträte in stets wechselnden Vierteln im Monatsrhythmus offene Fragestunden oder Diskussionen mit Bürgern abhalten. Diese müssten neutral moderiert werden, anwesende Stadträte sollten klar Position beziehen."
Politikverdrossenheit hat also klare Gründe und verlangt offensichtlich eine andere Art der Kommunikation und eine zielgruppenspezifische Themensetzung.
Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 09:47)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pol ... -1.3951776
SZ 20. April 2018 Politikverdrossenheit -Wahlstudie in München: Der Wunsch nach einem Denkzettel
"Damit Politiker bei Wählern punkten können, sollten sie regelmäßig in den Vierteln präsent sein - das wünschen sich sechs von zehn Bürgern. Allerdings gilt es, hierfür neue Formate zu entwickeln: Mehr als die Hälfte lehnt einen Besuch an der Haustür ab. Studien-Autor Fröhlich schlägt vor, dass Stadträte in stets wechselnden Vierteln im Monatsrhythmus offene Fragestunden oder Diskussionen mit Bürgern abhalten. Diese müssten neutral moderiert werden, anwesende Stadträte sollten klar Position beziehen."
Politikverdrossenheit hat also klare Gründe und verlangt offensichtlich eine andere Art der Kommunikation und eine zielgruppenspezifische Themensetzung.
Also dann eine weitere Fragmentierung der öffentlichen Meinungsbildung in den Filterblasen der Sozialen Medien? Das kann es doch nicht sein.Misterfritz hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:04)
Was natürlich auch Blödsinn ist. Wenn sich der Grossteil der Nichtwähler eher nicht für Politik interessieren, dann werden sie auch nicht zu Politikersprechstunden gehen.
Sicherlich, aber Du erreichst Nichtwähler nicht, wenn Du ein Wahlkreisbüro o.ä. aufmachst.Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:13)
Also dann eine weitere Fragmentierung der öffentlichen Meinungsbildung in den Filterblasen der Sozialen Medien? Das kann es doch nicht sein.
Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:13)
Also dann eine weitere Fragmentierung der öffentlichen Meinungsbildung in den Filterblasen der Sozialen Medien? Das kann es doch nicht sein.
Ich wohne in einem Neubauviertel in München mit etwa 1/3 Sozialwohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die ein Quartiersmanagement für das ganze Viertel betreiben. Man sollte im politischen Meinungsbildungsprozess die Menschen dort kommunikativ abholen, wo sie wohnen, einkaufen gehen und ihre Freizeit verbringen. Das kann auch mit Hilfe eines dezentralen Nachbarschaftsnetzwerk im Internet geschehen.Misterfritz hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:20)
Sicherlich, aber Du erreichst Nichtwähler nicht, wenn Du ein Wahlkreisbüro o.ä. aufmachst.
Wahrscheinlich kommt man besser z.B. in einem Fussbalverein an solche Menschen ran. Man kann sich auch in Stadtteilbüros engagieren, wenn denn Zeit dafür bleibt. Aber schon ein Landtagsabgeordneter ist meist fern von seinem Wahlkreis.
Es gibt Menschen, die sich gern und ungefragt zu allem äußern, was ihnen wichtig erscheint... etwa so wie unsereiner. Die würden in Netzwerken dann scheinbar die Meinungshoheit erringen. An der Zahl der Nichtwähler müssten wir ablesen können, wie hoch die Zahl politisch desinteressierter Mitbürger ist. Die werden Ihnen auch in Freizeiteinrichtungen und Shopping Malls entgehen.Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:41)
Ich wohne in einem Neubauviertel in München mit etwa 1/3 Sozialwohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die ein Quartiersmanagement für das ganze Viertel betreiben. Man sollte im politischen Meinungsbildungsprozess die Menschen dort kommunikativ abholen, wo sie wohnen, einkaufen gehen und ihre Freizeit verbringen. Das kann auch mit Hilfe eines dezentralen Nachbarschaftsnetzwerk im Internet geschehen.
Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:41)
Ich wohne in einem Neubauviertel in München mit etwa 1/3 Sozialwohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die ein Quartiersmanagement für das ganze Viertel betreiben. Man sollte im politischen Meinungsbildungsprozess die Menschen dort kommunikativ abholen, wo sie wohnen, einkaufen gehen und ihre Freizeit verbringen. Das kann auch mit Hilfe eines dezentralen Nachbarschaftsnetzwerk im Internet geschehen.
Das Quartiersmanagement unterhält im Viertel einen Nachbarschaftstreff. Natürlich können dort Informationsveranstaltungen stattfinden, die zum Beispiel die öffentliche Gestaltung des Quartiers betreffen. Es geht auch darum, wieder den öffentlichen Raum zu stärken und dem individuellen Rückzug der Menschen in die Scheinwelten des Internets entgegenzuwirken. Gemeinsame nachbarschaftliche Lebensqualität lässt sich gestalten, auch außerhalb unserer Wohnungsbaugenossenschaft.H2O hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:53)
Es gibt Menschen, die sich gern und ungefragt zu allem äußern, was ihnen wichtig erscheint... etwa so wie unsereiner. Die würden in Netzwerken dann scheinbar die Meinungshoheit erringen. An der Zahl der Nichtwähler müssten wir ablesen können, wie hoch die Zahl politisch desinteressierter Mitbürger ist. Die werden Ihnen auch in Freizeiteinrichtungen und Shopping Malls entgehen.
Das glaube ich Ihnen unbesehen! Aber Sie werden in einer eher zufällig zusammengefügten Gemeinschaft immer einen erheblichen Anteil von Menschen finden, die sich für Ihr Anliegen durch allgemeine Gleichgültigkeit nicht gewinnen lassen,Wähler hat geschrieben:(21 Apr 2018, 10:59)
Das Quartiersmanagement unterhält im Viertel einen Nachbarschaftstreff. Natürlich können dort Informationsveranstaltungen stattfinden, die zum Beispiel die öffentliche Gestaltung des Quartiers betreffen. Es geht auch darum, wieder den öffentlichen Raum zu stärken und dem individuellen Rückzug der Menschen in die Scheinwelten des Internets entgegenzuwirken. Gemeinsame nachbarschaftliche Lebensqualität lässt sich gestalten, auch außerhalb unserer Wohnungsbaugenossenschaft.