Polibu hat geschrieben:(03 Mar 2018, 16:25)
Das habe ich sehr wohl direkt so gesagt. Dass es Menschen gibt, die des Denkens nicht mächtig sind, ist ja nicht mein Problem.
Ändert aber auch gar nichts an meiner Hauptaussage im Bezug auf die Zahlen bezüglich Straftaten von Flüchtlingen gegen Flüchtlinge, die vom Innenministerium verheimlicht werden sollten und den Zahlen im Bezug auf Straftaten gegen Flüchtlinge, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden.
Den extremen Unterscheid der Zahlen solle eigentlich jeder bemerken. Was nicht bedeutet, dass ich Straftaten von Rechtsextremen gegen Flüchtlinge schön reden will. Fakt ist aber, dass die sich gegenseitig wesentlich mehr die Rübe einschlagen.
Also Gewalt von Flüchtlingen gegen Flüchtlinge ergibt keinen Sinn in einer Debatte über die Flüchtlingspolitik.
Die Gewalt richtet sich nicht gegen den Status von Flüchtlinge als Flüchtlinge.
Sie hat andere Gründe ... die können durchaus religiös oder sogar rassistisch-politisch motiviert sein, nur richtet sie sich eben nicht gegen die Flüchtlinge als Flüchtlinge.
Diebstahl oder auch Erpressung unter Flüchtlinge mit politisch motivierte Gewalt gegen Flüchtlinge gleichzustellen, ist schon wieder so ein Fall von Hetze.
Denn sie bringt Sachverhalte in eine Diskussion über Gewalt gegen Flüchtlinge in die Diskussion ein, die sachgemäß dort nichts, aber auch gar nichts zu suchen haben.
Der von dir bereitgestellte Link zeigt eigentlich nur eins, dass die Politik in Sachsen, über die Zustände in den dortigen Flüchtlingsheimen geht es ja in deinem Link, versagt ... was mich auch angesichts der dortigen Politik und deren Protagonisten nicht sonderlich wundert.
Die CDU scheißt sich in die Hose vor der AfD und Pegida und versucht diese mit vorauseilendem Gehorsam zu marginalisieren.
Eine Taktik, die in Österreich auch von der ÖVP und Kurz im Umgang mit der rechtspopulistischen FPÖ versucht wird und auch in Sachsen hat dass das gleiche Ergebnis zur Folge.
Die konservativen Volksparteien in beiden Ländern fallen unter 30% in der Wählergunst und der rechte Rand wird gestärkt.
Ein Schicksal, das auch Söder und die CSU in Bayern noch zu erleiden haben werden.