Du gehst eh selten auf irgendwelche kritischen Fragen deiner Behauptungen ein.Katenberg hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:48)
Du kannst nicht erwarten, dass ich darauf jetzt eingehe

Moderator: Moderatoren Forum 2
Du gehst eh selten auf irgendwelche kritischen Fragen deiner Behauptungen ein.Katenberg hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:48)
Du kannst nicht erwarten, dass ich darauf jetzt eingehe
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 92838.htmlTweet von AfD-Politiker zu Sex mit 14-Jährigen sorgt für Empörung
Die gerichtliche Aussage, "die AfD ist keine rechtsradikale Partei" solltest du mal verlinken. So weit ich Euer verlinktes Urteil gelesen habe, ist da nicht über den Rechtsextremismus in der AfD befunden worden. Ist schon ein kleiner Unterschied und deine kleine Fehlinterpretation ist wohl eher Wunschdenken.CaptainJack hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:28)
Ja aber was will man machen, der "Kontext der AFD" (so wie du es nennst) ist ja keine Erfindung dieser Partei, sondern ist der Realität geschuldet.
Inzwischen wirst du übrigens wissen, dass die AFD nur in deiner Vorstellung eine rechtsextreme Partei ist. Dass sie keine ist, ist sogar gerichtlich festgestellt. Also ein bisschen
runter ... rechtspopulistisch genügt.
Habe ich eh nicht. Ist nämlich Usus bei unseren Rechten, konkreten Antworten auszuweichen. Da kommen oft so viele Versprecher oder Mausrutscher vor, die man eigentlich gar nicht so gemeint hat, wie man sie gesagt hat.Katenberg hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:48)
Du kannst nicht erwarten, dass ich darauf jetzt eingehe
Ja, der Bezug eines Menschen und eines Ofens, in den er verbracht werden soll, ist auch so ein Gedankenmodell, das nur in rechten Kreisen hoffähig ist. Ob das nostalgisch oder "nur" menschenfeindlich begründet ist, will ich gar nicht ergründen.Katenberg hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:49)
Er sprach auch vom Schulzzug, der bestand aber wohl aus heißer Luft.
Die "Witze" aus der braunen Ecke sind auch nur den dort Beheimateten verständlich.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:56)
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 92838.html
Der AfD-Politiker Biesel ist zweiter Vorsitzender der saarländischen Jugendorganisation. Er behauptet, lediglich einen Witz gemacht zu haben.
Der Fall erinnert an den Fall Arppe.
Seit wann kommt Altmetall in Hochöfen? AfD hat von Arbeit und Arbeitnehmer keine Ahnung, nur von Lügen und billiger Hetze.
Da bekommt seine Aussage, "Ich möchte gerne junge Leute an die Politik heranführen" , eine höchst anrüchige Bedeutung. Aber auch dieser Mann hat seine Wähler.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:56)
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 92838.html
Der AfD-Politiker Biesel ist zweiter Vorsitzender der saarländischen Jugendorganisation. Er behauptet, lediglich einen Witz gemacht zu haben.
Der Fall erinnert an den Fall Arppe.
So kann man es sich auch hindrehen wie mans braucht, bei der AfD ist es Chaos, bei der SPD gelebte Demokratie. In einem Parlament das jahrelang faktische keine Opposition hatte, ist nachdrückliche Kritik dann auch Hetze, schon klar, aber es braucht halt jeder sein eigenes Narrativ.zollagent hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:31)
Es gibt keine Austritte aus der SPD, wie es bei der AfD zu sehen war. Innerparteiliche Auseinandersetzungen sind auch Teil der Demokratie. Und was die Qualität der Redebeiträge (ich unterstelle mal, daß du die der AfD meinst) betrifft, die sind eigentlich nichts weiter als die Subsumierung der Hetze, die man auf Facebook & Co. lesen kann. Wie man da "Qualität" erkennen kann, dürfte einem Demokraten verborgen bleiben. Dazu bedarf es wohl einer braunen Brille.
Die fanatisierten Anhänger werden es in Kauf nehmen, wenn sich in der "Sammlungsbewegung" ein Hort für kriminelle Energie auftut.JJazzGold hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:04)
Da bekommt seine Aussage, "Ich möchte gerne junge Leute an die Politik heranführen" , eine höchst anrüchige Bedeutung. Aber auch dieser Mann hat seine Wähler.
das ist falsch - die Linkspartei hatte in der letzten Legislatur sehr heftig Oppostion betrieben.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:09)
So kann man es sich auch hindrehen wie mans braucht, bei der AfD ist es Chaos, bei der SPD gelebte Demokratie. In einem Parlament das jahrelang faktische keine Opposition hatte, ist nachdrückliche Kritik dann auch Hetze, schon klar, aber es braucht halt jeder sein eigenes Narrativ.
Freut mich, für dein Wohlbefinden zu sorgen, aber auf reine Anschuldigugsbeiträge gehe ich schlicht nicht ein.zollagent hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:00)
Habe ich eh nicht. Ist nämlich Usus bei unseren Rechten, konkreten Antworten auszuweichen. Da kommen oft so viele Versprecher oder Mausrutscher vor, die man eigentlich gar nicht so gemeint hat, wie man sie gesagt hat.
Jetzt wird klar, die AfD ist vor allem auch eine Partei die Arbeitmehmer und die kleinen Leute hasst. Die SPD hat geschafft ins Koalitionspapier eine Umverteilung vom Oben nach Unten zu bringen, durch Wiedereinführung von Parität. Das soetwas die AfD als heiße Luft bezeichnet ohne selbst zu leisten ist schon unglaublich. Aber AfD kämpft für Sozialabbau, sozialen Kahlschlag, Steuersenkung für Reiche und ist für einen Kampf von Oben nach Unten. Ungeniert will eine AfD in die Geldbörsen der Arbeitnehmer langen und es nach Oben verteilen und steht dafür jeglichen sozialen Frieden zu beeenden.Katenberg hat geschrieben:(13 Feb 2018, 09:49)
Er sprach auch vom Schulzzug, der bestand aber wohl aus heißer Luft.
Die Menschen interpretiert du da jetzt rein. Aber gut, du willst ja auch, dass er das so gesagt haben sollzollagent hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:01)
Ja, der Bezug eines Menschen und eines Ofens, in den er verbracht werden soll, ist auch so ein Gedankenmodell, das nur in rechten Kreisen hoffähig ist. Ob das nostalgisch oder "nur" menschenfeindlich begründet ist, will ich gar nicht ergründen.
Opposition ist nicht nur dann Opposition, wenn es Fundamentalopposition ist. Logisch, daß unter Demokraten die Meinungsverschiedenheiten weniger tiefgreifend als die zwischen Extremisten und Demokraten sind. Fakt ist, daß die AfD Führungspersonal aufgrund eines Richtungsstreits, den die extremeren Mitglieder für sich entscheiden konnten, verloren hat. Das ist bei der SPD nicht der Fall. Und dein Anfall von Selbstmitleid ruft tatsächlich ein mitleidiges Lächeln hervor. Bei mir.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:09)
So kann man es sich auch hindrehen wie mans braucht, bei der AfD ist es Chaos, bei der SPD gelebte Demokratie. In einem Parlament das jahrelang faktische keine Opposition hatte, ist nachdrückliche Kritik dann auch Hetze, schon klar, aber es braucht halt jeder sein eigenes Narrativ.
Ähm, ahaTomaner hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:15)
Jetzt wird klar, die AfD ist vor allem auch eine Partei die Arbeitmehmer und die kleinen Leute hasst. Die SPD hat geschafft ins Koalitionspapier eine Umverteilung vom Oben nach Unten zu bringen, durch Wiedereinführung von Parität. Das soetwas die AfD als heiße Luft bezeichnet ohne selbst zu leisten ist schon unglaublich. Aber AfD kämpft für Sozialabbau, sozialen Kahlschlag, Steuersenkung für Reiche und ist für einen Kampf von Oben nach Unten. Ungeniert will eine AfD in die Geldbörsen der Arbeitnehmer langen und es nach Oben verteilen und steht dafür jeglichen sozialen Frieden zu beeenden.
Die Anschuldigungen kamen von deiner Seite - und wie gewohnt wars des dann. Keine Reaktion, einfach mal Siedler schreiben, gell.Katenberg hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:14)
Freut mich, für dein Wohlbefinden zu sorgen, aber auf reine Anschuldigugsbeiträge gehe ich schlicht nicht ein.
Die AfD betreibt keine Fundamentalopposition, schließlich hat sich nicht grundsätzlich gegen sämtliche Anträge gestimmt und etliche Entscheidungen mitgetragen. Wo siehst du bei mir Selbstmitleid, es könnte für die AfD kaum besser laufen, die SPD zerlegt sich selbst, Merkel könnte in diesen Strudel geraten, am Ende stehen möglicherweise Neuwahlen und eine erstarkte AfD bei einer völligen Marginalisierung der SPD und einer nach rechts gerückten Union.zollagent hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:17)
Opposition ist nicht nur dann Opposition, wenn es Fundamentalopposition ist. Logisch, daß unter Demokraten die Meinungsverschiedenheiten weniger tiefgreifend als die zwischen Extremisten und Demokraten sind. Fakt ist, daß die AfD Führungspersonal aufgrund eines Richtungsstreits, den die extremeren Mitglieder für sich entscheiden konnten, verloren hat. Das ist bei der SPD nicht der Fall. Und dein Anfall von Selbstmitleid ruft tatsächlich ein mitleidiges Lächeln hervor. Bei mir.
“Ein Einzelfall“, “das hat er nicht so gemeint“, “die Lügenpresse hat die Aussage wissentlich falsch interpretiert“, “der hat doch nur gesagt, was jeder deutsche Mann denkt“, etc.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:13)
Die fanatisierten Anhänger werden es in Kauf nehmen, wenn sich in der "Sammlungsbewegung" ein Hort für kriminelle Energie auftut.
bisher konnten weder die AfD noch ihre Anhänger nicht mal ein Interesse von Arbeitnehmer nennen und schon gar nicht welche sie vertreten wollen. Selbst der Sprecher der AfD für Arbeiter ist Arbeitgeber.
Innere SicherheitTomaner hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:23)
bisher konnten weder die AfD noch ihre Anhänger nicht mal ein Interesse von Arbeitnehmer nennen und schon gar nicht welche sie vertreten wollen. Selbst der Sprecher der AfD für Arbeiter ist Arbeitgeber.
Im allgemeinen heißt es in solchen Fällen, in einer "jungen Partei" gäre es eben. Das schließt Sittenstrolche ja nicht aus.JJazzGold hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:23)
“Ein Einzelfall“, “das hat er nicht so gemeint“, “die Lügenpresse hat die Aussage wissentlich falsch interpretiert“, “der hat doch nur gesagt, was jeder deutsche Mann denkt“, etc.
Den Anteil pädophiler Wähler hat Bieser der AfD damit schon mal gesichert.
Gärung muss nicht zwangsläufig ein süffiges Bier ergeben. Im Fall der AfD ist sie nachweislich ein Fäulnisprozess.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:28)
Im allgemeinen heißt es in solchen Fällen, in einer "jungen Partei" gäre es eben. Das schließt Sittenstrolche ja nicht aus.
Der Bodensatz war schon immer moralisch modrig, MP Kretschmann hatte das angedeutet, neu ist das Phänomen der Zuwanderung durch ungefestigte Wähler. Diese erwarten m. E. vorrangig Entertainment oder verfangen den Appellen an niedere Instinkte.JJazzGold hat geschrieben:(13 Feb 2018, 10:42)
Gärung muss nicht zwangsläufig ein süffiges Bier ergeben. Im Fall der AfD ist sie nachweislich ein Fäulnisprozess.
Erstens ist innere Sicherheit keine klassisches Thema von Arbeitnehmern, sondern ehr für Besitzende, bzw. Reiche. Dann dürfte es mit innere Sicherheit mit der AfD vorbei sein und würde die AfD versuchen ihre Themen durchzusetzen, hätten wir Nähe zu Bürgerkrieg. Eine AfD die auch auf Spaltung einer Gesellschaft setzt, die auf ihren Seiten Mordaufrufe gegen Demonstranten auf ihren Parteitag dultet, hat wohl mit innere sicherheit nichts auf dem Hut. Da wurde gepostet mit MG auf Demonstranten loszugehen und sie mit Napalmbomben zu beschmeißen. Ich gehe davon aus, man müßte bei Machtergreifung der AfD sich als Arbeitnehmer bewaffnen, um sich gegen Angriffe von losgelassenen Rechtsradikalen zu erwehren.
Gewagte These, auch die meisten Unions-Wähler sind Arbeitnehmer, die meisten Menschen überhaupt.Tomaner hat geschrieben:(13 Feb 2018, 11:17)
Erstens ist innere Sicherheit keine klassisches Thema von Arbeitnehmern, sondern ehr für Besitzende, bzw. Reiche. Dann dürfte es mit innere Sicherheit mit der AfD vorbei sein und würde die AfD versuchen ihre Themen durchzusetzen, hätten wir Nähe zu Bürgerkrieg. Eine AfD die auch auf Spaltung einer Gesellschaft setzt, die auf ihren Seiten Mordaufrufe gegen Demonstranten auf ihren Parteitag dultet, hat wohl mit innere sicherheit nichts auf dem Hut. Da wurde gepostet mit MG auf Demonstranten loszugehen und sie mit Napalmbomben zu beschmeißen. Ich gehe davon aus, man müßte bei Machtergreifung der AfD sich als Arbeitnehmer bewaffnen, um sich gegen Angriffe von losgelassenen Rechtsradikalen zu erwehren.
Innere Sicherheit ist Thema, das alle angeht, ohne Frage. Nur ob die AfD damit Wähler einbringen kann, die weiter als von 12 bis mittag denken, wage ich zu bezweifeln.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 11:43)
Gewagte These, auch die meisten Unions-Wähler sind Arbeitnehmer, die meisten Menschen überhaupt.
Wohlhabende Menschen müssen nicht in Brennpunkten leben, sondern können wegziehen bis hin zur Auswanderung
Wohlhabende Menschen müssen sich nicht öffentliche Verkehrsmittel antun, gerade Bahnhöfe sind Kriminalitätsschwerpunkte
Wohlhabende Menschen können sich im Zweifel Gated Communities leisten
Du denkst ernsthaft innere Sicherheit sei primär ein Thema der Wohlhabenden und Reichen, derjenigen die am mobilsten sind and sich am besten schützen können?
Es wirkt ja alles ineinander, Wohnungsnot, tatsächliche Kriminalität und gefühlte Bedrohung, Überfremdung, dazu noch andere Themen wie EU und €, da trifft die AfD eben den Nerv der Zeit, während sich die SPD und deren Anhänger einer Debatte darüber gänzlich verweigern. Österreich hat ja nun quasi eine AfD-Regierung, ich bezweifle dass sich dort vieles ändern wird, sei es zum Guten oder zum Schlechten - die AfD ist am Ende auch nichts anderes als hessische CDU unter Roland Koch damals; aber man muss die schlechte Politik der Vergangenheit ja nicht noch belohnen, auch wenn die AfD wenig zum Besseren ändern kann, weil das Schicksal eben seinen Lauf nimmt.Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:05)
Innere Sicherheit ist Thema, das alle angeht, ohne Frage. Nur ob die AfD damit Wähler einbringen kann, die weiter als von 12 bis mittag denken, wage ich zu bezweifeln.
Interessanter Weise ist die AfD dort stark, wo es weder Wohnungsnot ( wie München oder Hamburg ), Überfremdung (?), noch tatsächliche Kriminalität hoch ist. Deswegen ja, von 12 bis mittag.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:21)
Es wirkt ja alles ineinander, Wohnungsnot, tatsächliche Kriminalität und gefühlte Bedrohung, Überfremdung, dazu noch andere Themen wie EU und €, da trifft die AfD eben den Nerv der Zeit, während sich die SPD und deren Anhänger einer Debatte darüber gänzlich verweigern. Österreich hat ja nun quasi eine AfD-Regierung, ich bezweifle dass sich dort vieles ändern wird, sei es zum Guten oder zum Schlechten - die AfD ist am Ende auch nichts anderes als hessische CDU unter Roland Koch damals; aber man muss die schlechte Politik der Vergangenheit ja nicht noch belohnen, auch wenn die AfD wenig zum Besseren ändern kann, weil das Schicksal eben seinen Lauf nimmt.
Großstädische Millieus sind ein Fall für sich und dort wo die Überfremdung schon stark fortgeschritten ist, fehlen natürlich die Deutschen die AfD wählen. Vielleicht ist Köln aus der Innenansicht garnicht so schlimm, aber die Menschen anderswo, möchten eben trotzdem keine "Kölner Zustände".Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:30)
Interessanter Weise ist die AfD dort stark, wo es weder Wohnungsnot ( wie München oder Hamburg ), Überfremdung (?), noch tatsächliche Kriminalität hoch ist. Deswegen ja, von 12 bis mittag.
Es fehlen die "ääächten" Deutschen, die die AfD Wählen, denn nur ääächte Deutsche Wählen AfDMega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:44)
Großstädische Millieus sind ein Fall für sich und dort wo die Überfremdung schon stark fortgeschritten ist, fehlen natürlich die Deutschen die AfD wählen. Vielleicht ist Köln aus der Innenansicht garnicht so schlimm, aber die Menschen anderswo, möchten eben trotzdem keine "Kölner Zustände".
Die Deutschen möchten aber weit überwiegend auch keine NPD 2.0, wie das Wahlverhalten deutlich zum Ausdruck bringt.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:44)
Großstädische Millieus sind ein Fall für sich und dort wo die Überfremdung schon stark fortgeschritten ist, fehlen natürlich die Deutschen die AfD wählen. Vielleicht ist Köln aus der Innenansicht garnicht so schlimm, aber die Menschen anderswo, möchten eben trotzdem keine "Kölner Zustände".
Das ist relativ und eine Frage der Zeit, die AfD ist auch mehr die CDU von vor 30 Jahren denn eine NPD 2.0, aber ich sehe dir die polemische Überspitzung nach, da ich bisweilen auch dazu neige.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Feb 2018, 13:25)
Die Deutschen möchten aber weit überwiegend auch keine NPD 2.0, wie das Wahlverhalten deutlich zum Ausdruck bringt.
Nein, ist sie nicht.zollagent hat geschrieben:(13 Feb 2018, 08:28)
Das ist der "Fakt" der Rechtsdraußen. Die tatsächliche Rechtslage ist anders.
Bei Betrachtung des Wahlergebnisses 2017 kommt man sowieso nicht auf ein einheitliches Ergebnis bzgl AfD, nichtmal in ein reines Stadt-Land-Gefälle, da die Unterschiede zwischen den Bundesländern recht deutlich sind. Zum einen ist da natürlich der Osten, die Hochburgen in Westdeutschland sind jedoch wieder anders geprägt - zB Mannheim und Pforzheim mit sehr hohem Ausländeranteil - oder hier in Hessen Offenbach und Hanau.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:44)
Großstädische Millieus sind ein Fall für sich und dort wo die Überfremdung schon stark fortgeschritten ist, fehlen natürlich die Deutschen die AfD wählen. Vielleicht ist Köln aus der Innenansicht garnicht so schlimm, aber die Menschen anderswo, möchten eben trotzdem keine "Kölner Zustände".
Und deshalb ist es ja auch ein Märchen, dass die meisten AfD Wähler Rassisten sind.Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:30)
Interessanter Weise ist die AfD dort stark, wo es weder Wohnungsnot ( wie München oder Hamburg ), Überfremdung (?), noch tatsächliche Kriminalität hoch ist. Deswegen ja, von 12 bis mittag.
München und Hamburg als Beispiel nicht vorhandener Wohnungsnot soll jetzt aber der Büttenwitz zu Faschingsdienstag sein, oder?Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:30)
Interessanter Weise ist die AfD dort stark, wo es weder Wohnungsnot ( wie München oder Hamburg ), Überfremdung (?), noch tatsächliche Kriminalität hoch ist. Deswegen ja, von 12 bis mittag.
Da hast du ihn falsch verstanden, aber wer in München schon wohnt, dem kann die Wohnungsnot dort ja egal sein. Davon abgesehen geht es mir nicht um das Luxusproblem in angesagten Metropolen leben zu wollen, sondern einer allgemeinen Wohnungsnot auch abseits der Großstädte, strukturschwache Gebiete mal ausgenommen, die in dieser Form neu ist.fun_stuff hat geschrieben:(13 Feb 2018, 15:17)
München und Hamburg als Beispiel nicht vorhandener Wohnungsnot soll jetzt aber der Büttenwitz zu Faschingsdienstag sein, oder?
Ahja, weil stagnierendes Angebot bei steigender Nachfrage ja keinen Einfluss auf die Mietpreise hat.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 15:32)
Da hast du ihn falsch verstanden, aber wer in München schon wohnt, dem kann die Wohnungsnot dort ja egal sein.
Welche sterbenden Orte sollen das denn sein?Davon abgesehen geht es mir nicht um das Luxusproblem in angesagten Metropolen leben zu wollen, sondern einer allgemeinen Wohnungsnot auch abseits der Großstädte, strukturschwache Gebiete mal ausgenommen, die in dieser Form neu ist.
Das freut mich, dass dir Kreativität nicht fremd ist. Gleichwohl bin ich der Ansicht, die Union war nicht mal vor 70 Jahren eine NPD-Kopie.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 14:18)
Das ist relativ und eine Frage der Zeit, die AfD ist auch mehr die CDU von vor 30 Jahren denn eine NPD 2.0, aber ich sehe dir die polemische Überspitzung nach, da ich bisweilen auch dazu neige.
Mir fehlen jetzt leider die einzelnen Wahlbüros aus München um das genauer zu überprüfen, aber insoweit gebe ich dir Recht, das in Städten die AfD weniger Zulauf hat als auf dem Lande. Mag auch daran liegen, das die Menschen in Großstädte nun anonymer sind - da ist ein Fremder auch nur ein Fremder in der Fremde. Am Land mag das anders aussehen. Ich bekomme es ja selbst mit in dem Dorf draußen. Da geht´s ja nicht mal darum, das dort die Xenophobie überschwappt oder irgendwelcher rechte Scheißdreck betrieben wird, sondern das die Flüchtlinge dort einfach leichter bemerkt werden. Und damit sind sie halt auch in aller Munde.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 12:44)
Großstädische Millieus sind ein Fall für sich und dort wo die Überfremdung schon stark fortgeschritten ist, fehlen natürlich die Deutschen die AfD wählen. Vielleicht ist Köln aus der Innenansicht garnicht so schlimm, aber die Menschen anderswo, möchten eben trotzdem keine "Kölner Zustände".
Tief im Osten - ich hab da mal gearbeitet - sind sie total xenophob und das schwenkt gerne zum Rassismus um.Polibu hat geschrieben:(13 Feb 2018, 14:28)
Und deshalb ist es ja auch ein Märchen, dass die meisten AfD Wähler Rassisten sind..
Nein, ich hab schlichtweg das weder falsch gesetzt. Sorry.fun_stuff hat geschrieben:(13 Feb 2018, 15:17)
München und Hamburg als Beispiel nicht vorhandener Wohnungsnot soll jetzt aber der Büttenwitz zu Faschingsdienstag sein, oder?
Ich hab mal ein bisschen rumgestöpert, im Großraum Stuttgart und Nürnberg hat die AfD ordentliche Ergebnisse erzielt, in Wahlkreisen wie Freilassing auch, also auf dem Niveau des Bundesergebnisses oder leicht darüber. Link müsste ich raussuchen.Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 16:27)
Mir fehlen jetzt leider die einzelnen Wahlbüros aus München um das genauer zu überprüfen, aber insoweit gebe ich dir Recht, das in Städten die AfD weniger Zulauf hat als auf dem Lande. Mag auch daran liegen, das die Menschen in Großstädte nun anonymer sind - da ist ein Fremder auch nur ein Fremder in der Fremde. Am Land mag das anders aussehen. Ich bekomme es ja selbst mit in dem Dorf draußen. Da geht´s ja nicht mal darum, das dort die Xenophobie überschwappt oder irgendwelcher rechte Scheißdreck betrieben wird, sondern das die Flüchtlinge dort einfach leichter bemerkt werden. Und damit sind sie halt auch in aller Munde.
Man hat halt im Norden an den Küsten genauso jahrhundertelange Praxis im Umgang mit Fremden - genauso, wie in den Industrierevieren an Rhein, Ruhr und Saar. Man weiß aus dieser Erfahrung, Fremde bringen Probleme, aber auch Vorteile - wobei die Vorteile überwiegen. Seit den Zeiten König Harald Blauzahns und seines Sohnes König Sven Gabelbart betreibt man Handel mit arabischen Ländern. Die Hanse hat Handel mit Inuit in Grönland und Indianern in Nordamerika betrieben - lange vor Columbus. Genau diese Tradition ist Ursache, warum die AfD in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein, aber auch an Rhein, Ruhr und Saar kein Bein an den Boden bekommt - genauso, wie der Umstand, dass an den Küsten die Kaufmannsehre auch unter Kaufleuten noch sehr viel zählt. Und in den katholischen Regionen in Niedersachsen die katholische Sozialllehre.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:49)
Ich hab mal ein bisschen rumgestöpert, im Großraum Stuttgart und Nürnberg hat die AfD ordentliche Ergebnisse erzielt, in Wahlkreisen wie Freilassing auch, also auf dem Niveau des Bundesergebnisses oder leicht darüber. Link müsste ich raussuchen.
Für mich zeichnet sich ein halbwegs stringentes Bild, die AfD ist stark im Osten und Süden (außer das Saarland), aber schwächelt im Nordwesten (und diversen Großstädten), insbesondere in Niedersachsen; ich denke die Menschen im Süden (Hessen, RLP, BW, BY) sind einfach konservativer als im Rest des Landes und der Osten wieder eine Sache für sich.
Mich würde die Schwäche der AfD in Niedersachsen interessieren, was ist dort anders?
So geht das Niedersachsen Lied:Ger9374 hat geschrieben:(13 Feb 2018, 20:13)
Was schreibst du für einen Stuss, gewisse Landesverbände der Afd vor allem im Norden haben unfähige Landesvorstände. Die beschiessen sich lieber gegenseitig statt den politischen gegner.
Einige sind einfach nur doof!
Der sachliche Norddeutsche ist nicht so einfach für veränderungen zu gewinnen.
Vor allem nicht mit Afd Verbänden die unfähig sind Wahlkämpfe zu machen!!!
Er hat doch völlig recht.Ger9374 hat geschrieben:(13 Feb 2018, 20:13)
Was schreibst du für einen Stuss, gewisse Landesverbände der Afd vor allem im Norden haben unfähige Landesvorstände. Die beschiessen sich lieber gegenseitig statt den politischen gegner.
Einige sind einfach nur doof!
Der sachliche Norddeutsche ist nicht so einfach für veränderungen zu gewinnen.
Vor allem nicht mit Afd Verbänden die unfähig sind Wahlkämpfe zu machen!!!
Ostbayern hat viel AfD gewählt. Gut, Nürnberg hab ich nicht im Kopf. Kann sein.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:49)
Ich hab mal ein bisschen rumgestöpert, im Großraum Stuttgart und Nürnberg hat die AfD ordentliche Ergebnisse erzielt, in Wahlkreisen wie Freilassing auch, also auf dem Niveau des Bundesergebnisses oder leicht darüber. Link müsste ich raussuchen.
Klassische katholische Linie. Also ohne den Osten. Wundert mich ansich nicht wirklich.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:49)
Für mich zeichnet sich ein halbwegs stringentes Bild, die AfD ist stark im Osten und Süden (außer das Saarland), aber schwächelt im Nordwesten (und diversen Großstädten), insbesondere in Niedersachsen; ich denke die Menschen im Süden (Hessen, RLP, BW, BY) sind einfach konservativer als im Rest des Landes und der Osten wieder eine Sache für sich.
Die sind nach dem Saarland der zweite größte Sauhaufen als Verband. Der Hampl ist mit der restlichen Parteiführung zerstritten, es geht um unterschlagene Gelder usw. usf. Richtig dreckige Wäsche, und damit kannst du halten keinen Wahlkampf führen. Deswegen ist doch der Rechtsaußencluster mit Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg ( jetzt halt ohne Gauland ) für die Partei so wichtig. Da sind die Menschen bestens organisiert. Ich hab, im Cicero oder in der Richtung mal gelesen, das diese vier Landesverbände circa 60 % der Wahlkampfhelfer stellen. Vom Plakate kleben bis zur Wurfblattsendung.Mega Maddin hat geschrieben:(13 Feb 2018, 17:49)
Mich würde die Schwäche der AfD in Niedersachsen interessieren, was ist dort anders?