Diese Zeugenaussagen stammen von in der Mehrzahl psychisch gesunden und im Leben erfolgreichen Menschen. Ich habe schon mal gesagt von den drei Zahlen, die ich mir notiert habe und die ein prophetisch begabter Mann richtig von der spirituellen Welt erfragt hat. So was kann dir jeder echt-gläubige Mensch berichten. Ein Wunder, das jeder spirituelle Mensch in seinem Leben hatte. Aber was macht es für einen Sinn euch das zu sagen?Adam Smith hat geschrieben:(24 Dec 2017, 19:28)
Nur ist das kein Beweis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie
Ein Beweis wäre dieses, wenn diese statistisch belegbar wäre.
Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
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- JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Keinen. Weil meine Voraussetzungen nicht erfüllt werden. Und auch wenn jetzt eine weitere Person Stimmen von Sigmar Gabriel oder vom Erzengel Gabriel hört wird mich das jetzt nicht überzeugen.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Dec 2017, 20:01)
Aber was macht es für einen Sinn euch das zu sagen?
Das ist Kapitalismus:
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
JohnAtarash hat geschrieben:(24 Dec 2017, 19:19)
Ich merke schon ich bin hier im Forum der einzige, der für eine spirituelle Ursache der Welt diskutiert. Ich befürworte die Evolution, obwohl ich die Erstursache in Gott sehe. Und nicht nur das, sondern man kann zu diesem liebenden Gott eine persönliche Bezieung haben. Als Grundlage und Beweis hierfür dienen juristische Belege in Form von sehr vielen Zeugenaussagen, wo Menschen Gott ganz persönlich erlebt haben. Ich könnt uns vertrauen und selbst in dieser Richtung erste Schritte machen oder auch nicht. Wir zwingen unsere Überzeugung niemandem auf. Ansonsten beende ich hiermit meine Diskussion in diesem Thread. Denn ich habe alles gesagt was von meiner Seite zu sagen war.

Mir ist das nicht inne, da macht aus mir einen Atheisten und damit keinen schlechteren Menschen, aber auch keinen besseren.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Was ist das denn für eine Schwachsinnsaussage? Man kann die Evolution nicht befürworten (als wenn die Ablehnung irgendetwas an der Evolution ändern würde), man kann sie anerkennen, als gegeben ansehen.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Dec 2017, 19:19) Ich befürworte die Evolution, obwohl ich die Erstursache in Gott sehe.
Und wenn Gott die "Erstursache" gewesen wäre, hätte es keine Evolution gebraucht, da er ja alles perfekt gemacht hat.
Der liebende Gott? Jau, ist aber die Frage, wen dieser Gott liebt. Seine Schöpfung schon mal nicht.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Dec 2017, 19:19)Und nicht nur das, sondern man kann zu diesem liebenden Gott eine persönliche Bezieung haben.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Nein, das bist Du nicht.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Dec 2017, 19:19)
Ich merke schon ich bin hier im Forum der einzige, der für eine spirituelle Ursache der Welt diskutiert.
Auch da bin ich bei dir.Ich befürworte die Evolution, obwohl ich die Erstursache in Gott sehe.

Nun, da habe ich someine Zweifel. Als Deist sehe ich das skeptischer.Und nicht nur das, sondern man kann zu diesem liebenden Gott eine persönliche Bezieung haben. Als Grundlage und Beweis hierfür dienen juristische Belege in Form von sehr vielen Zeugenaussagen, wo Menschen Gott ganz persönlich erlebt haben. Ich könnt uns vertrauen und selbst in dieser Richtung erste Schritte machen oder auch nicht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Tja, nachdem ihr Spukgespenst nix mehr in der aufgeklärten Welt richten kann, deuteln die Religioten ihren Ogottogott in den Urknall oder sonst einen Anfang hinein.
Bestimmt war Ogottogot gerade die Ursache für meinen Pfurz. Irgendwoher muss der ja kommen.
Bestimmt war Ogottogot gerade die Ursache für meinen Pfurz. Irgendwoher muss der ja kommen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Zwar wurden spezielle Götter mit speziellen Hypothesen für einen Urknall oder Anfang etc. identifiziert. Allgemein jedoch gelten die Götter seit der Antike als Urheber der Gesetze. Dies umfasste traditionell juristische und Naturgesetze gleichermaßen.Cat with a whip hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:25)
Tja, nachdem ihr Spukgespenst nix mehr in der aufgeklärten Welt richten kann, deuteln die Religioten ihren Ogottogott in den Urknall oder sonst einen Anfang hinein.
Bestimmt war Ogottogot gerade die Ursache für meinen Pfurz. Irgendwoher muss der ja kommen.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Auch ein Furz folgt den Naturgesetzen. Also ist er göttlich?Alster hat geschrieben:(01 Jan 2018, 15:35)
Zwar wurden spezielle Götter mit speziellen Hypothesen für einen Urknall oder Anfang etc. identifiziert. Allgemein jedoch gelten die Götter seit der Antike als Urheber der Gesetze. Dies umfasste traditionell juristische und Naturgesetze gleichermaßen.
--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Die Griechen kannten ja die Anemoi. 

"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich nehme mal an, hier gehen die verschiedenen Religionen nicht konform.X3Q hat geschrieben:(01 Jan 2018, 17:57)
Auch ein Furz folgt den Naturgesetzen. Also ist er göttlich?
--X
Ein Knackpunkt ist z.B. ob man dem Menschen einen freien Willen zuschreibt oder nicht.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Es hat nichts mit Ignoranz zu tun, sondern mit dem Festhalten an antiken Aberglauben. Die funktionelle Komplexität von Lebewesen war immer das Hauptargument für einen Schöpfergott (obwohl auch schon Hume zeigt, warum dieses Argument fehlschlägt). Durch die Erkenntnis Darwins fällt der bei weitem beste Grund in einen Schöpfer zu glauben weg.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
An einen Schöpfer gemäß Bibeltext glauben kann man auf der Grundlage der vielfach abgesicherten Evolutionstheorie sicher nicht mehr; da heißt es "entweder, oder". Aber wem fällt schon zu unserer Vielfalt der Naturerscheinungen eine andere Ursache ein als eine Macht, die diesen Baukasten ersonnen hat, in dem sich hochentwickeltes Leben aus kleinsten Anfängen bilden konnte. Da ist zumindest Ehrfurcht angezeigt!Simon hat geschrieben:(03 Oct 2018, 14:48)
Es hat nichts mit Ignoranz zu tun, sondern mit dem Festhalten an antiken Aberglauben. Die funktionelle Komplexität von Lebewesen war immer das Hauptargument für einen Schöpfergott (obwohl auch schon Hume zeigt, warum dieses Argument fehlschlägt). Durch die Erkenntnis Darwins fällt der bei weitem beste Grund in einen Schöpfer zu glauben weg.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Wortgetreu an die Bibel glauben nur noch wenige. Das hält aber Kreationisten nicht von ihrem Glauben ab. Denn 100%ig ist halt Darwin auch nicht bestätigt. Das größte Problem ist da die Kambrische Explosion. Diese Problematik machen sich die Kreationisten natürlich gleich zu nutze.H2O hat geschrieben:(03 Oct 2018, 19:36)
An einen Schöpfer gemäß Bibeltext glauben kann man auf der Grundlage der vielfach abgesicherten Evolutionstheorie sicher nicht mehr; da heißt es "entweder, oder". Aber wem fällt schon zu unserer Vielfalt der Naturerscheinungen eine andere Ursache ein als eine Macht, die diesen Baukasten ersonnen hat, in dem sich hochentwickeltes Leben aus kleinsten Anfängen bilden konnte. Da ist zumindest Ehrfurcht angezeigt!
Wer mal Zeit hat und sich nicht scheut sich auch mal mit gegensätzlichen Positionen auseinander zu setzen, der kann sich ja mal diesen Film anschauen:
[youtube][/youtube]
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Nur mal so um es anzumerken, Darwin Dilemma noch nie gehört. Es ist auch im Netz nicht wirklich etwas darüber zu finden, Der Film scheint auch reinste Kreationisten Propaganda wieder allen Fakten zu sein, was auch erklären würde warum da Kommentare gesperrt sind.Dampflok94 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 17:51)
Wortgetreu an die Bibel glauben nur noch wenige. Das hält aber Kreationisten nicht von ihrem Glauben ab. Denn 100%ig ist halt Darwin auch nicht bestätigt. Das größte Problem ist da die Kambrische Explosion. Diese Problematik machen sich die Kreationisten natürlich gleich zu nutze.
Wer mal Zeit hat und sich nicht scheut sich auch mal mit gegensätzlichen Positionen auseinander zu setzen, der kann sich ja mal diesen Film anschauen:
Hast du weiterführende seriöse Infos zu diesem Darwin Dilemma?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Das Problem an sich ist uralt. Das hatte schon Darwin selbst. Dem waren die Fossilien aus der Kambrischen Explosion bekannt. Und ihm war auch bekannt, daß es leider keine Fossilien aus der Zeit davor gibt, die eine Entwicklung bezeugen. Deswegen auch die Hinweise bei Wiki:Ein Terraner hat geschrieben:(05 Oct 2018, 18:12)
Nur mal so um es anzumerken, Darwin Dilemma noch nie gehört. Es ist auch im Netz nicht wirklich etwas darüber zu finden, Der Film scheint auch reinste Kreationisten Propaganda wieder allen Fakten zu sein, was auch erklären würde warum da Kommentare gesperrt sind.
Hast du weiterführende seriöse Infos zu diesem Darwin Dilemma?
Aber an sich halte ich das für wenig problematisch. Nur weil man noch nicht alles erklären kann, ist doch nicht Darwin widerlegt. Das behauptet zwar der Film (der lange braucht, bis er auf den Punkt kommt), ist aber Nonsens. Es gibt schließlich mehrere Erklärungsansätze. Auch wenn sich die Wissenschaft hier noch nicht einig ist, macht das nix. Es gibt immer noch viel zu erforschen in der Welt und zu vielen Dingen unterschiedliche Theorien. So funktioniert Wissenschaft nun mal.Das plötzliche, parallele Auftreten so vieler Tiere mit ganz unterschiedlichen Körperbauplänen in einer geologisch kurzen Epoche stellt für die Evolutionsforschung, seitdem es im 19. Jahrhundert entdeckt worden ist, ein wichtiges Problem dar. ...
Erklärungsbedürftig ist vor allem, warum offensichtlich auf der jungen Erde das Leben vergleichsweise schnell entstanden ist, es dann aber viele hundert Millionen Jahre bis zum Auftreten komplexerer Vielzeller gedauert hat. Einigkeit über den Auslöser der kambrischen Explosion (oder das geologisch vergleichsweise kurz davor liegende Vorspiel der Ediacara-Fauna) gibt es innerhalb der Forschung bis heute nicht.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Also wieder mal der übliche Kreationistenquatsch, danke.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Genau das ging mir beim Zuschauen auch durch den Kopf. Die Wissenschaft sucht nach einer Theorie der Entstehung des Lebens durch Evolution und findet, daß es offenbar eine sprunghafte Entwicklung gab, die schon eine Vielzahl von Bauplänen des höheren Lebens vorlegte. Von dem Zeitpunkt an, so sieht es doch für uns Betrachter aus, ist die Darwinsche Theorie weiterhin anwendbar.Dampflok94 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 18:44)
...
... Nur weil man noch nicht alles erklären kann, ist doch nicht Darwin widerlegt. Das behauptet zwar der Film (der lange braucht, bis er auf den Punkt kommt), ist aber Nonsens. Es gibt schließlich mehrere Erklärungsansätze. Auch wenn sich die Wissenschaft hier noch nicht einig ist, macht das nix. Es gibt immer noch viel zu erforschen in der Welt und zu vielen Dingen unterschiedliche Theorien. So funktioniert Wissenschaft nun mal.
Vor dieser sprunghaften Entwicklung gab es nach heutiger Erkenntnis nur massenhaft
Einzeller und keinen besonders klaren Hinweis auf organisierte Mehrzeller mit hoher Spezialisierung. Wiewohl einer der chinesischen Wissenschaftler von Röhren in Sedimenten sprach, die vermuten lassen, daß ein wurmartiges Lebewesen sie angelegt hätte. Da wird man weiter suchen und auf einen Zufall hoffen, der etwas mehr Licht in diese Milliarden Jahre bringt. Die Nadel im Heuhaufen ist dagegen ein Klacks.
Weder scheint mir Darwin widerlegt noch die Ursache für die sprunghafte Entstehung so vieler unterschiedlicher Baupläne des Lebens auf dieser Erde geklärt. "Gott" als verspielter Baumeister im Kambrium erscheint auch mir sehr weit hergeholt. Immerhin ein anerkennenswert gestalteter Film. Aber auf der Grundlage des angebotenen Materials schlußfolgern muß doch jeder Betrachter für sich allein.
Für mich bleibt weiterhin die Ehrfurcht vor dem genialen Bauplan der Schöpfung... nicht nur unseres Lebens.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Immerhin aber geistreicher aufgebaut als eine unwirsche Wegwerf-Geste.Ein Terraner hat geschrieben:(05 Oct 2018, 19:36)
Also wieder mal der übliche Kreationistenquatsch, danke.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Nur weil sie ihr Unverständnis und Ignoranz schön bunt ausmalen wird es auch nicht sinnvoller.H2O hat geschrieben:(05 Oct 2018, 20:55)
Immerhin aber geistreicher aufgebaut als eine unwirsche Wegwerf-Geste.

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich fand allein schon die Menge an spannend dargestellten Tatsachen sehr beachtlich. Wann und wo werden dem Laien auf diesem Fachgebiet schon so viele Einblicke in diese wissenschaftliche Aufgabenstellung vermittelt?Ein Terraner hat geschrieben:(05 Oct 2018, 20:58)
Nur weil sie ihr Unverständnis und Ignoranz schön bunt ausmalen wird es auch nicht sinnvoller.
Die Schlußfolgerung aus dem Dargebotenen erscheint mir auch zu nachdrücklich vermittelt. Ich denke auch lieber erst einmal selbst darüber nach, was mir dazu durch den Kopf gegangen ist.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Also was ich bisher zu dem Film ergoogeln konnte ich ist das diese Tatsachen in dem Film nicht so wirklich den richtigen Tatsachen entsprechen.H2O hat geschrieben:(05 Oct 2018, 21:18)
Ich fand allein schon die Menge an spannend dargestellten Tatsachen sehr beachtlich. Wann und wo werden dem Laien auf diesem Fachgebiet schon so viele Einblicke in diese wissenschaftliche Aufgabenstellung vermittelt?
Die Schlußfolgerung aus dem Dargebotenen erscheint mir auch zu nachdrücklich vermittelt. Ich denke auch lieber erst einmal selbst darüber nach, was mir dazu durch den Kopf gegangen ist.

Aber das ist nichts neues bei Kreationisten, wenn dich interessiert wie die mit Tatsachen umgehen, hier ein Beispiel.
https://www.heise.de/tp/features/Weil-n ... 16521.html
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Im Vergleich zu dem Stuß in Ihrer Quelle war der kleine Film doch sehr nah dran und auch recht gut gemacht. Nur denken und schlußfolgern muß man schon allein... da fand ich den Film etwas zu aufdringlich.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
ID, die moderne Variante davonEin Terraner hat geschrieben:(05 Oct 2018, 19:36)
Also wieder mal der übliche Kreationistenquatsch, danke.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Das ist ein wirklich schöner Film und er unterstreicht sicherlich eine offene Fragestellung in der Evolutionstheorie. Sorry, habe ihn nicht ganz zu Ende gesehen.Dampflok94 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 17:51)
Wortgetreu an die Bibel glauben nur noch wenige. Das hält aber Kreationisten nicht von ihrem Glauben ab. Denn 100%ig ist halt Darwin auch nicht bestätigt. Das größte Problem ist da die Kambrische Explosion. Diese Problematik machen sich die Kreationisten natürlich gleich zu nutze.
Wer mal Zeit hat und sich nicht scheut sich auch mal mit gegensätzlichen Positionen auseinander zu setzen, der kann sich ja mal diesen Film anschauen:
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Man sollte allerdings wissenschaftlich bleiben, was für mich bedeutet, dass man bei der Klärung dieses Problems weiter nach Fakten und sinnvollen Erklärungen sucht, die ihrerseits falsifiziert werden können.
Die Ursache einer Artenexplosion (immerhin über mehrere Jahrmillionen gesehen) kann in meinen Augen vielfältig sein. Es gilt zu klären wie das gekommen sein kann. Kreationisten werden da Gott bringen, der die Arten aus dem Hut gezaubert hat - okay, eine Theorie.
Ich persönlich sehe eher eine Art Infektion der Erde durch extraterristische Quellen. Man hat ja mW schon Aminosäuren auf Asteroiden (oder waren es Kometen?) festgestellt. Immer mehr kommt man bei dem Aufspüren von Planetensystemen zu der Erkenntnis, dass unser Sonnensystem nicht einzigartig, sondern eher typisch für die Welt um uns herum ist. Warum sollte dann die Erde der Ursprung des Lebens sein und nicht einfach nur mit dem Leben infiziert worden sein, was um uns herum möglicherweise schon existiert hat?
Vielleicht steht uns nach der Vertreibung der Erde aus dem Zentrum des Universums, nun die Vertreibung des Ursprungs des Lebens von der Erde an. Es würde mich nicht überraschen, wenn Evolutionsbiologie und Astronomie hier einen Schwenk in der philosophischen Sichtweise des Menschen auf die Entstehung des Lebens einläuten.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Na, damit entfernen wir uns aber immer weiter von der Notwendigkeit eines wissenschaftlichen Beweises oder Gegenbeweises. Das ist so aus dem Weltall über uns auf der Erde gekommen... über Entfernungen, die wir zu unseren Lebzeiten nie werden überwinden können.
Ich stimme Ihnen zu, daß wir unser Möglichstes tun sollten, um der Ursache der plötzlichen Artenvielfalt auf die Spur zu kommen. Wenn dann am Ende die "Tiefen des Weltalls" oder der "liebe Gott" übrig bleiben, dann ist das ziemlich gleichwertig.
Der Bauplan unserer Welt bleibt ein einziges Wunder; im ganz Kleinen und im ganz Großen und in der Entwicklung des Lebens ohnehin.
Ich stimme Ihnen zu, daß wir unser Möglichstes tun sollten, um der Ursache der plötzlichen Artenvielfalt auf die Spur zu kommen. Wenn dann am Ende die "Tiefen des Weltalls" oder der "liebe Gott" übrig bleiben, dann ist das ziemlich gleichwertig.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Extraterristrischer Ursprung ist ja eher eine der Theorien für die Entstehung des Lebens an sich. Denn dessen Gründe sind immer noch unklar.Skeptiker hat geschrieben:(06 Oct 2018, 01:13)
Das ist ein wirklich schöner Film und er unterstreicht sicherlich eine offene Fragestellung in der Evolutionstheorie. Sorry, habe ihn nicht ganz zu Ende gesehen.
Man sollte allerdings wissenschaftlich bleiben, was für mich bedeutet, dass man bei der Klärung dieses Problems weiter nach Fakten und sinnvollen Erklärungen sucht, die ihrerseits falsifiziert werden können.
Die Ursache einer Artenexplosion (immerhin über mehrere Jahrmillionen gesehen) kann in meinen Augen vielfältig sein. Es gilt zu klären wie das gekommen sein kann. Kreationisten werden da Gott bringen, der die Arten aus dem Hut gezaubert hat - okay, eine Theorie.
Ich persönlich sehe eher eine Art Infektion der Erde durch extraterristische Quellen. Man hat ja mW schon Aminosäuren auf Asteroiden (oder waren es Kometen?) festgestellt. Immer mehr kommt man bei dem Aufspüren von Planetensystemen zu der Erkenntnis, dass unser Sonnensystem nicht einzigartig, sondern eher typisch für die Welt um uns herum ist. Warum sollte dann die Erde der Ursprung des Lebens sein und nicht einfach nur mit dem Leben infiziert worden sein, was um uns herum möglicherweise schon existiert hat?
Vielleicht steht uns nach der Vertreibung der Erde aus dem Zentrum des Universums, nun die Vertreibung des Ursprungs des Lebens von der Erde an. Es würde mich nicht überraschen, wenn Evolutionsbiologie und Astronomie hier einen Schwenk in der philosophischen Sichtweise des Menschen auf die Entstehung des Lebens einläuten.
Aber die Idee der Kreationisten, Gott hätte sozusagen den Turbo angeworfen, ist schon witzig. Wie darf man sich das vorstellen. Gott hat hunderte von Millionen Jahren das Treiben der Eukaryoten auf der Erde beobachtet. Dann wurde es ihm zu langweilig und er trat mal kurz auf das Gaspedal?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Man könnte doch aber auch im darwinschen Sinne besonders günstige Umstände für die Artenbildung aus der Ursuppe vermuten... etwa eine starke Strahlungsbelastung etliche Jahrtausende auf das Erbgut einwirken lassen, wonach diese lebensfähige Vielfalt übrig blieb.
Eine solche Spekulation ist doch so viel anders nicht als die Impfung aus den Tiefen des Weltalls oder die Vermutung des gasgebenden lieben Gottes.
Den Anfang des materiellen Seins und des Lebens kennen wir nicht, werden wir auch nie und nimmer mit großer Verläßlichkeit ergründen. Da ist der liebe Gott doch eine ganz gute Ausrede, mit den Nachforschungen auf zu hören und sie zur Gotteslästerung zu erklären.
Eine solche Spekulation ist doch so viel anders nicht als die Impfung aus den Tiefen des Weltalls oder die Vermutung des gasgebenden lieben Gottes.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Das würde ich jetzt nicht behaupten. Wenn die Forschung so weiter geht, würde ich eher sagen das es nicht mehr lange dauern wird bis in Laboren lebende Zellen hergestellt werden.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 12:35)
werden wir auch nie und nimmer mit großer Verläßlichkeit ergründen.
Alleine schon was an Anstrengungen bei künstlichen Fleisch unternommen wird.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir aus nicht-organischen Stoffen plötzlich Leben schaffen können. Aber das sagt ja erst einmal gar nichts. So bescheiden bleibe ich vorsichtshalber auch beim Zweifel an unseren Fähigkeiten.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Eine Eintagsfliege von Montag wird nie erfahren können, was ein Wochenende ist.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 12:35)
Den Anfang des materiellen Seins und des Lebens kennen wir nicht, werden wir auch nie und nimmer mit großer Verläßlichkeit ergründen. ....

Eintagsfliegen mit Ideen von Wochenende, Monat, Jahr oder gar Jahrtausendwende werden von Mittags bis kurz vor Dienstag in die Geschlossene gesteckt.....
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich bin der Meinung, dass Alles lebt und Alles Teil von Leben ist. Wir erkennen nur die Dimensionen nicht ( immer ) und definieren uns eine funktionierende Basisplattform irgendwo zwischen unserem Mikro und Makro.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:05)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir aus nicht-organischen Stoffen plötzlich Leben schaffen können. Aber das sagt ja erst einmal gar nichts. So bescheiden bleibe ich vorsichtshalber auch beim Zweifel an unseren Fähigkeiten.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Craig Venter ist da schon sehr nahe dran mit seinen künstlich hergestellten Einzellern. Viel fehlt da nicht mehr.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:05)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir aus nicht-organischen Stoffen plötzlich Leben schaffen können. Aber das sagt ja erst einmal gar nichts. So bescheiden bleibe ich vorsichtshalber auch beim Zweifel an unseren Fähigkeiten.
--X
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Damit habe ich mich nie ernsthaft befaßt; deshalb vielen Dank für diesen Hinweis. Aus meiner Erfahrung mit schwierigen Entwicklungen weiß ich, daß sehr oft große Fortschritte gemacht werden bei noch erträglichem Aufwand, daß danach aber selbst kleinste Zuwächse nur noch unter kaum noch leistbaren Kraftanstrengungen möglich sind. Ich wünsche Herrn Craig Venter das Glück, das wir alle brauchen, wenn wir vor solchen Aufgaben stehen.X3Q hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:56)
Craig Venter ist da schon sehr nahe dran mit seinen künstlich hergestellten Einzellern. Viel fehlt da nicht mehr.
--X
Mir steht aus beruflicher Vergangenheit der Aufwand für DESY in Hamburg vor Augen, und der Nachfolger im CERN bei Genf, der schon unheimliche Abmessungen
hatte. Und wieviele Jahre der Sucherei im Heuhaufen für eine Stecknadel fällig waren.
Meine Physiker-Kollegen sprachen dann immer von neuzeitlichem Kathedralenbau.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Schön dumm.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 14:26)
Meine Physiker-Kollegen sprachen dann immer von neuzeitlichem Kathedralenbau.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Danke, kannte ich noch gar nicht.X3Q hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:56)
Craig Venter ist da schon sehr nahe dran mit seinen künstlich hergestellten Einzellern. Viel fehlt da nicht mehr.
--X

https://www.ted.com/talks/craig_venter_ ... e#t-418781
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Genau richtig. Wenn man sich die fossilen Funde aus der kambrischen Zeit mal so anschaut, wird man feststellen, daß da kein "Organismus" bei ist, der auch nur in ähnlicher Ausführung noch heute existiert. Und genauso findet man unter den Fossilien keins, welches noch als rezente Art erhalten ist. Weiterhin machen derzeit Gefäßpflanzen und Insekten ca. 80% aller uns bekannten Lebewesen aus. Aber es gibt im Kabrium nicht einen einzigen Vertreter aus diesen zwei Gruppen. Sowohl Fossilien als auch phylogenetische Datierungen (via "molecular clock") legen den Zeitraum für die Stammart dieser Gruppen ins Ordovizium vzw. ins Silur; also nach dem Kambrium. Warum macht ein Designer so etwas? Muss er vorher probieren?Dampflok94 hat geschrieben:(07 Oct 2018, 11:04)
Extraterristrischer Ursprung ist ja eher eine der Theorien für die Entstehung des Lebens an sich. Denn dessen Gründe sind immer noch unklar.
Aber die Idee der Kreationisten, Gott hätte sozusagen den Turbo angeworfen, ist schon witzig. Wie darf man sich das vorstellen. Gott hat hunderte von Millionen Jahren das Treiben der Eukaryoten auf der Erde beobachtet. Dann wurde es ihm zu langweilig und er trat mal kurz auf das Gaspedal?
Und auch die Artbildungsrate ("speciation rate"), die zu Beginn ds Kambriums etwa um den Faktor 5 höher lag, ist keineswegs ungewöhnlich. Vielmehr wird in den fossilen Datensätzen immer dann eine gesteigerte Artbildungsrate beobachtet, wenn es vorher zu einem massiven Artensterben kam. Durch das Massensterben werden viele ökologische Nischen frei, die von den Überlebenden sehr schnell wiederbesetzt werden. In diesen Phasen kommt es zu einer erhöhten Artbildung. Ähnliches wird auch für die Kambrische Explosion vermutet. Dieser ging z.B. die steigerung der atmosphärischen O2-Konzentration voraus. Es ist daher durchaus denkbar, daß dies großere Organismen mit einem verbesserten Energiestoffwechsel erst ermöchtlich hat, welche dann neue ökoloschie Nischen erobern konnten.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Alleine die Entdeckung des Higgs Teilchens war es wert, nix unnütze Prunkbauten. Praktische Forschung bedarf nun mal entsprechenden Einsatz.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Für die Menschen in der Zeit des Kathedralenbaus waren diese Bauten ein Lob Gottes, an den die Menschen auch ganz fest glaubten. Heute haben wir eben andere Götter, die wir verehren. Alles zu seiner Zeit.Ein Terraner hat geschrieben:(08 Oct 2018, 16:27)
Alleine die Entdeckung des Higgs Teilchens war es wert, nix unnütze Prunkbauten. Praktische Forschung bedarf nun mal entsprechenden Einsatz.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Physik ist kein Glaube.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 19:27)
Für die Menschen in der Zeit des Kathedralenbaus waren diese Bauten ein Lob Gottes, an den die Menschen auch ganz fest glaubten. Heute haben wir eben andere Götter, die wir verehren. Alles zu seiner Zeit.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Sie nimmt aber den gesellschaftlichen Stellenwert ein, der früher dem Gottesglauben vorbehalten war.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Nein ganz sicher nicht, zwischen nachprüfbaren physikalischen Tatsachen und Götterglaube ist dann doch ein kleiner Unterschied.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 20:23)
Sie nimmt aber den gesellschaftlichen Stellenwert ein, der früher dem Gottesglauben vorbehalten war.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Daran besteht ja gar kein Zweifel; an dem Stellenwert aber auch nicht.Ein Terraner hat geschrieben:(08 Oct 2018, 20:28)
Nein ganz sicher nicht, zwischen nachprüfbaren physikalischen Tatsachen und Götterglaube ist dann doch ein kleiner Unterschied.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Würde ich nicht sagen, es ist nun mal kein Glaube sondern eine Tatsache. Deinem Handy z.b. ist es herzlich egal ob du an seine physikalischen Grundlagen glaubst oder nicht.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 20:33)
Daran besteht ja gar kein Zweifel; an dem Stellenwert aber auch nicht.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Nette Vorlage, danke! Wenn in einem mittelprächtigen Restaurant die gefühlte Hälfte aller Gäste auf diesem neuzeitlichen Spielzeug herum fummelt, anstatt sich mit der Nahrungsaufnahme zu befassen und Tischgespräche zu führen, dann erkenne ich darin auch einen Stellenwert im Alltagsleben... natürlich auf anderer Höhe.Ein Terraner hat geschrieben:(08 Oct 2018, 20:39)
Würde ich nicht sagen, es ist nun mal kein Glaube sondern eine Tatsache. Deinem Handy z.b. ist es herzlich egal ob du an seine physikalischen Grundlagen glaubst oder nicht.
So ähnlich ist das heute aber auch mit den Wissenschaften und ihrer Königsdisziplin.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Das kam durch den praktischen Nutzen, aber auch hier sehe ich nicht das die Wissenschaft den Glauben ersetzt hat.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 20:49)
Nette Vorlage, danke! Wenn in einem mittelprächtigen Restaurant die gefühlte Hälfte aller Gäste auf diesem neuzeitlichen Spielzeug herum fummelt, anstatt sich mit der Nahrungsaufnahme zu befassen und Tischgespräche zu führen, dann erkenne ich darin auch einen Stellenwert im Alltagsleben... natürlich auf anderer Höhe.
So ähnlich ist das heute aber auch mit den Wissenschaften und ihrer Königsdisziplin.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Den Stellenwert, den Stellenwert! Aber ich gebe jetzt hier auf!Ein Terraner hat geschrieben:(08 Oct 2018, 20:58)
Das kam durch den praktischen Nutzen, aber auch hier sehe ich nicht das die Wissenschaft den Glauben ersetzt hat.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Da auch nicht, der Stellenwert von Wissenschaft hat Religion schon lange überholt.H2O hat geschrieben:(08 Oct 2018, 21:01)
Den Stellenwert, den Stellenwert! Aber ich gebe jetzt hier auf!
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Vom Kathedralenbau zur heutigen Wissenschaft sind schließlich einige Jahrhunderte verstrichen.Ein Terraner hat geschrieben:(08 Oct 2018, 21:03)
Da auch nicht, der Stellenwert von Wissenschaft hat Religion schon lange überholt.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
kommt ja drauf an, was man will. setzt man voraus, dass man alle organischen verbindungen aus den grundelementen aufbaut und zusammensetzt, dann sicherlich nicht. möglich wäre das ja theoretisch, aber unverhältnismäßig aufwendig. ist nicht sinnvoll. man nimmt bausteine, die man verwenden kann. die zellhülle und baut da den kern ein, den man verändert hat. das aber ist gängige praxis.X3Q hat geschrieben:(08 Oct 2018, 13:56)
Craig Venter ist da schon sehr nahe dran mit seinen künstlich hergestellten Einzellern. Viel fehlt da nicht mehr.
--X
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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