Das ist barer Unsinn. Dir das aber klar zu machen wäre vergebliche Liebesmühe. Gute Beispiele zählen ja nicht für dich.Positiv Denkender hat geschrieben: Einhellige Meinung der Verantwortlichen . Ohne ausreichende Parkmöglichkeiten sterben die Innenstädte.
Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Stell dir vor die Liebe deines Lebens geht an dir vorbei und du schaust auf dein Handy.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ahhhh....Du warst noch nie in der Schweiz ? - Parkieren ist Kostenpflichtig - oder wird mit deinem Einkauf/Restaurantbesuch verrechnet.Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:03)
Heute konnte man in unserer TZ über die Parkplatzkapazitäten rund um Norddeutschen Innenstädte informieren .
Einhellige Meinung der Verantwortlichen . Ohne ausreichende Parkmöglichkeiten sterben die Innenstädte.
Wer Kunden haben will - der hält Parkplätze vor. Natürlich halten Firmen für ihre Angestellten//Kunden auch ausreichend Parkplätze vor...
Drakonische Strafen für Falschparker auf Privatgelände....meist werden 10.000 chfr angedroht.
Wer den Nutzen hat - zahlt.....die Stunde einen eu.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

- schokoschendrezki
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Was die "Verantwortlichen" in einer lokalen Tageszeitung schreiben, hätte man sich auch schon vorher denken können. Interessanter und wesentlicher ist, was die Bewohner denken. Und das möglichst in einer wissenschaftlichen Studie mit nachgewiesener Relevanz (wie die der IFH Köln);Positiv Denkender hat geschrieben:(05 Dec 2017, 18:03)
Heute konnte man in unserer TZ über die Parkplatzkapazitäten rund um Norddeutschen Innenstädte informieren .
Einhellige Meinung der Verantwortlichen . Ohne ausreichende Parkmöglichkeiten sterben die Innenstädte.
(http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 20440.html)Studie zu deutschen Innenstädten
Gute Noten für Leipzig, Erfurt und Heidelberg
Wichtiger als Parkplätze sind den Verbrauchern Ambiente und Flair der Einkaufsstraßen. Unter den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern schnitt Leipzig besonders gut ab. Doch auch eine ganz kleine Stadt glänzte.
Die erste deutsche IKEA-Innenstadtfiliale (in Hamburg) richtet sich - wenn ich ein entsprechendes Interview noch richtig im Kopf habe - vom Konzept her definitiv an ein zunehmend nicht-Auto-besitzendes Zielpublikum.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Totgesagte leben länger - die Idee, das Innenstädte komplett verwaisen werden - weil damals die Supermärkte massenweise auf die "grüne Wiese" vor der Stadt ausgewichen sind. Ganz offensichtlich existieren die größeren Städte munter weiter. Nicht ohne Probleme, aber wo funktioniert irgendetwas ganz ohne Probleme ?
Nun zeigt sich massiv, man kann und will nur da leben, wo das gesundheitliche Risiko engen Zusammenlebens erfolgreich adressiert wird. Über Jahrzehnte wurde die Luft über und in den Städten fraglos stetig immer weiter von schädlichen Substanzen "befreit". Ich kann mich sehr wohl noch an die hiesigen Zustände die den heutigen in chinesischen Städten glichen, durchaus noch erinnern. Teilweise lag das an Betrieben die mitten in den Städten produzierten. Sie wurden mit Zwang und freundlichem Geldsegen nach "Draußen" verlagert. Dort wurden die Emissionen radikal eingeschränkt. In der Doppelstadt Mannheim - Ludwigshafen blieb die stadtgroße BASF weiter im gemeinsamen geografischen Zentrum, aber die Emissionen wurden auch hier deutlich geringer.
Nun so hätte es bleiben können und alles wäre paletti. Leider hat das die individuelle Mobilität völlig verändert. Nicht von ungefähr - lange wurde das Besitzen eines eigenen PKW als Zeichen einer modernen Weltsicht gesehen, die Veränderungen des Arbeitsmarkts - waren nicht gerade sehr viele Fabriken AUS den Städten auf´s "flache Land" gezogen ? Das machte zunehmend den Besitz eines Autos auch notwendig. Öffentliche Verkehrsmittel hinken seit 1945 immer hinter den Entwicklungen her. Zum Teil auch, weil es politisch gewollt war "die moderne autogerechte Stadt" zu schaffen. Inzwischen dürfte für alle Beteiligten eigentlich klar sein, dieses Konzept stimmt schon lange nicht mehr mit der Realität überein. Inzwischen produzieren Industrie, fossile Kraftwerke, Hausheizungen und die gigantisch gewachsenen PKW-Flotte - zu ~89% in privater Hand befindlich, erneut eine weitgehend unsichtbare, aber immer noch gesundheitsschädliche Umgebung.
Die versteckten Kosten die sich aus der neuerlichen Luftverschmutzung ergeben einerseits und die eigenen Gesetze zur Luftreinhaltung, zwingen zu einer längst überfälligen Veränderung. Das davon die betroffene "Frösche" sichtlich wenig begeistert sind, zeigt dieses Thema überdeutlich. Dank Rechtsstaat muss niemand die "Frösche" fragen ob es ihnen gefällt, was da nun ihrem "Teich" angetan wird
Aber wie alle vergleichbaren Entwicklungen, geht auch diese über alle - Einsichtige und Uneinsichtigen - hinweg. Wenn eine Gesellschaft ihr gesundheitliches Wohlergehen nur noch über die Gerichte sicherstellen kann, muss doch zumindest in den letzten Jahren einiges reichlich schief gelaufen sein.
Das ist inzwischen recht einfach und überschaubar. Da wurden einerseits KFZ zugelassen, ohne das die Regeln die diese Zulassung erst ermöglichen, auch nur im Ansatz eingehalten werden konnten. Das beweisen die nun eben nicht mehr nur im Labor durchgeführten Messungen nachdrücklich. Die von der gesamten Autoindustrie herbeilobbyierte Situation wurde zusätzlich noch in nachweisbar betrügerischer Absicht weiter verschärft. Wer das nicht wahrhaben will, auch nicht nach unzähligen Beweisen, ist schlicht ein .... (könnte als Beleidigung aufgefasst werden darum darf sich jeder hier seine Teil selbst denken).
Das niemand der einen solchen PKW in "gutem Glauben und Vertrauen" in den funktionierenden Rechtsstaat erworben hat, nun zum Idioten "der das alles besser gewusst - mindestens geahnt haben" sollte, macht das Problem nicht leichter lösbar, wirkt sichtlich verschärfend und verringert die notwendige Akzeptanz deutlich. Mehrheitlich wird ein Fahrverbot abgelehnt. Das mag ja so sein, aber ändert nichts daran, das Gesetze schlicht auch dann eingehalten werden müssen, wenn nicht jeder damit einverstanden ist
Weil hier alle in irgendeiner Weise versagt haben - zuvörderst der Staat, der seine Gesetze einhalten und durchsetzen muss, die betroffene Industrie, welche jeden Trick bis hin zum offen Betrug angewandt hat um sich kurzfristige Vorteile zu verschaffen, aber auch die Masse der Konsumenten, die es sichtlich, und nun zu ersichtlich ihrem eigenen Nachteil, unterlassen haben ihr eigenes Tun wenigsten oberflächlich zu hinterfragen.
Man muss schon in einer sehr seltsamen Welt leben, wenn man diese Analyse, als einen Kampf FÜR ein Fahrverbot sieht.
Die Feststellung, das es - wie bereits zuvor ! - Fahrverbote geben wird, ist nichts als die folgerichtige Interpretation bereits vorliegender Gerichtsurteile, die wegen der sog. "Sprungrevision" zunächst ausgesetzt sind. Die Tatsache, dass ~80% der Diesel-PKW die gegenwärtig die Schadstoffnorm Euro 4 noch erfüllen (also Euro 4, Euro 5 und Euro 6 Varianten) nicht die nun gültige Euro 6 Bedingungen erfüllen, wird ob man das nun sehen will oder leider eben nicht, eine Veränderung ergeben, die deren Zufahrt in die bereits existierenden "Umweltzonen" unmöglich macht.
Die inzwischen neu eingeführte Prüfung nach der "WLTP-Zyklus" hat den "NEFZ-Verbrauch "(Neuer europäischer Fahrzyklus) der mit der Realität wenig zu tun hat, kann rechtlich nicht auf "Euro 4, Euro 5 und (ältere) Euro 6" Schadstoffprüfungen beim TÜV angewandt werden. Realistisch gesehen, würde keines der so geprüften PKW mehr eine Fahrerlaubnis erhalten. Das würde ein totales Fahrverbot für jedes so "durchgefallene" Fahrzeug bedeuten. Damit würden faktisch die bestehenden Zulassungen nicht nur eingeschränkt (was bei allen Fahrzeugen der "Euro 1, Euro 2 und Euro 3 bereits rechtskonform geschehen ist), sondern alle Klassen würden schlicht nicht mehr betriebsfähig sein. Damit würde sich ein tatsächliche Fahrverbot für alle Fahrzuge ergeben, was einer rückwärtig wirksamen Gesetzesänderung gleichkäme.
Die rechtlich zulässige Einschränkung über die StVO ist allgegenwärtig. Was hier mit großer Wahrscheinlichkeit geschehen wird, ist eine rechtliche Übung, die lediglich auf Fahrzeuge ausgedehnt wird, welche bisher solchen Einschränkungen nicht unterworfen waren. Das Verfahren "Euro 1, Euro 2 und Euro 3" das Befahren der Umweltzonen zu verbieten und das unrechtmäßige Befahren mit Geldbussen - z.Z. 80 €, war und ist rechtens - auch wenn den damaligen Käufern die selben Einschränkungen um die es auch heute wieder geht, auferlegt wurden. In beiden Fällen handelt es sich um ein und den selben rechtlichen Vorgang - lediglich der Grund wird nun neu technologisch begründet, auf die Fahrzeuge der "Euro 4, Euro 5 und (ältere) Euro 6" Klassen angewandt werden.
Sind die bereits gerichtlich festgestellten Mängel und Auswirkungen auch nach dem Revisionsverfahren noch zutreffend, werden alle Fahrzeuge, welchen den heute gültigen gesetzlichen Voraussetzungen nicht mehr entsprechen, schlicht in den dafür ausgewiesenen Bereichen nicht mehr verkehren (parken & fahren) dürfen.
Die alles zu beschreiben ist nichts anders, als die realitätsnahe Feststellung das Wasser nass ist und keineswegs ein "Kampf" mit dem Ziel Wasser "nass" zu machen
Nun zeigt sich massiv, man kann und will nur da leben, wo das gesundheitliche Risiko engen Zusammenlebens erfolgreich adressiert wird. Über Jahrzehnte wurde die Luft über und in den Städten fraglos stetig immer weiter von schädlichen Substanzen "befreit". Ich kann mich sehr wohl noch an die hiesigen Zustände die den heutigen in chinesischen Städten glichen, durchaus noch erinnern. Teilweise lag das an Betrieben die mitten in den Städten produzierten. Sie wurden mit Zwang und freundlichem Geldsegen nach "Draußen" verlagert. Dort wurden die Emissionen radikal eingeschränkt. In der Doppelstadt Mannheim - Ludwigshafen blieb die stadtgroße BASF weiter im gemeinsamen geografischen Zentrum, aber die Emissionen wurden auch hier deutlich geringer.
Nun so hätte es bleiben können und alles wäre paletti. Leider hat das die individuelle Mobilität völlig verändert. Nicht von ungefähr - lange wurde das Besitzen eines eigenen PKW als Zeichen einer modernen Weltsicht gesehen, die Veränderungen des Arbeitsmarkts - waren nicht gerade sehr viele Fabriken AUS den Städten auf´s "flache Land" gezogen ? Das machte zunehmend den Besitz eines Autos auch notwendig. Öffentliche Verkehrsmittel hinken seit 1945 immer hinter den Entwicklungen her. Zum Teil auch, weil es politisch gewollt war "die moderne autogerechte Stadt" zu schaffen. Inzwischen dürfte für alle Beteiligten eigentlich klar sein, dieses Konzept stimmt schon lange nicht mehr mit der Realität überein. Inzwischen produzieren Industrie, fossile Kraftwerke, Hausheizungen und die gigantisch gewachsenen PKW-Flotte - zu ~89% in privater Hand befindlich, erneut eine weitgehend unsichtbare, aber immer noch gesundheitsschädliche Umgebung.
Die versteckten Kosten die sich aus der neuerlichen Luftverschmutzung ergeben einerseits und die eigenen Gesetze zur Luftreinhaltung, zwingen zu einer längst überfälligen Veränderung. Das davon die betroffene "Frösche" sichtlich wenig begeistert sind, zeigt dieses Thema überdeutlich. Dank Rechtsstaat muss niemand die "Frösche" fragen ob es ihnen gefällt, was da nun ihrem "Teich" angetan wird

Das ist inzwischen recht einfach und überschaubar. Da wurden einerseits KFZ zugelassen, ohne das die Regeln die diese Zulassung erst ermöglichen, auch nur im Ansatz eingehalten werden konnten. Das beweisen die nun eben nicht mehr nur im Labor durchgeführten Messungen nachdrücklich. Die von der gesamten Autoindustrie herbeilobbyierte Situation wurde zusätzlich noch in nachweisbar betrügerischer Absicht weiter verschärft. Wer das nicht wahrhaben will, auch nicht nach unzähligen Beweisen, ist schlicht ein .... (könnte als Beleidigung aufgefasst werden darum darf sich jeder hier seine Teil selbst denken).
Das niemand der einen solchen PKW in "gutem Glauben und Vertrauen" in den funktionierenden Rechtsstaat erworben hat, nun zum Idioten "der das alles besser gewusst - mindestens geahnt haben" sollte, macht das Problem nicht leichter lösbar, wirkt sichtlich verschärfend und verringert die notwendige Akzeptanz deutlich. Mehrheitlich wird ein Fahrverbot abgelehnt. Das mag ja so sein, aber ändert nichts daran, das Gesetze schlicht auch dann eingehalten werden müssen, wenn nicht jeder damit einverstanden ist

Weil hier alle in irgendeiner Weise versagt haben - zuvörderst der Staat, der seine Gesetze einhalten und durchsetzen muss, die betroffene Industrie, welche jeden Trick bis hin zum offen Betrug angewandt hat um sich kurzfristige Vorteile zu verschaffen, aber auch die Masse der Konsumenten, die es sichtlich, und nun zu ersichtlich ihrem eigenen Nachteil, unterlassen haben ihr eigenes Tun wenigsten oberflächlich zu hinterfragen.
Man muss schon in einer sehr seltsamen Welt leben, wenn man diese Analyse, als einen Kampf FÜR ein Fahrverbot sieht.

Die inzwischen neu eingeführte Prüfung nach der "WLTP-Zyklus" hat den "NEFZ-Verbrauch "(Neuer europäischer Fahrzyklus) der mit der Realität wenig zu tun hat, kann rechtlich nicht auf "Euro 4, Euro 5 und (ältere) Euro 6" Schadstoffprüfungen beim TÜV angewandt werden. Realistisch gesehen, würde keines der so geprüften PKW mehr eine Fahrerlaubnis erhalten. Das würde ein totales Fahrverbot für jedes so "durchgefallene" Fahrzeug bedeuten. Damit würden faktisch die bestehenden Zulassungen nicht nur eingeschränkt (was bei allen Fahrzeugen der "Euro 1, Euro 2 und Euro 3 bereits rechtskonform geschehen ist), sondern alle Klassen würden schlicht nicht mehr betriebsfähig sein. Damit würde sich ein tatsächliche Fahrverbot für alle Fahrzuge ergeben, was einer rückwärtig wirksamen Gesetzesänderung gleichkäme.
Die rechtlich zulässige Einschränkung über die StVO ist allgegenwärtig. Was hier mit großer Wahrscheinlichkeit geschehen wird, ist eine rechtliche Übung, die lediglich auf Fahrzeuge ausgedehnt wird, welche bisher solchen Einschränkungen nicht unterworfen waren. Das Verfahren "Euro 1, Euro 2 und Euro 3" das Befahren der Umweltzonen zu verbieten und das unrechtmäßige Befahren mit Geldbussen - z.Z. 80 €, war und ist rechtens - auch wenn den damaligen Käufern die selben Einschränkungen um die es auch heute wieder geht, auferlegt wurden. In beiden Fällen handelt es sich um ein und den selben rechtlichen Vorgang - lediglich der Grund wird nun neu technologisch begründet, auf die Fahrzeuge der "Euro 4, Euro 5 und (ältere) Euro 6" Klassen angewandt werden.
Sind die bereits gerichtlich festgestellten Mängel und Auswirkungen auch nach dem Revisionsverfahren noch zutreffend, werden alle Fahrzeuge, welchen den heute gültigen gesetzlichen Voraussetzungen nicht mehr entsprechen, schlicht in den dafür ausgewiesenen Bereichen nicht mehr verkehren (parken & fahren) dürfen.
Die alles zu beschreiben ist nichts anders, als die realitätsnahe Feststellung das Wasser nass ist und keineswegs ein "Kampf" mit dem Ziel Wasser "nass" zu machen

"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Es war eine Aufzeichnung der vorhandenen Parkflächen in Nordd . Städten . Unter anderem auch Oldenburg .schokoschendrezki hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:35)
Was die "Verantwortlichen" in einer lokalen Tageszeitung schreiben, hätte man sich auch schon vorher denken können. Interessanter und wesentlicher ist, was die Bewohner denken. Und das möglichst in einer wissenschaftlichen Studie mit nachgewiesener Relevanz (wie die der IFH Köln);
(http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 20440.html)
Die erste deutsche IKEA-Innenstadtfiliale (in Hamburg) richtet sich - wenn ich ein entsprechendes Interview noch richtig im Kopf habe - vom Konzept her definitiv an ein zunehmend nicht-Auto-besitzendes Zielpublikum.
Neben 2700 Plätzen in Parkhäusern gibt es allein lt. Stadt in Zone 1 (unmittelbar an der Fußgängerzone ) 1500 Parkplätze .
Ohne diese Parkmöglichkeiten würde die Kundschaft auch in der Oldenburger Innenstadt stark zurückgehen .Dein Wunschdenken ,dass die Innenstadtkundschaft
demnächst in Bümmerstede, Wechloy oder Rastede parkt geht nicht auf. Auch die Innenstadtfiliale in HH plant ein Parkhaus .
Letztendlich gibt es davon Viele rings um die HH Einkaufsmeile .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Totgesagte leben immer noch weil ihre Geschäfte sich schon lange in autofreien Zonen befinden .Das Autohasser nicht begreifen wollen ,dass es nicht um dieimmernoch_ratlos hat geschrieben:(06 Dec 2017, 12:24)
Totgesagte leben länger - die Idee, das Innenstädte komplett verwaisen werden - weil damals die Supermärkte massenweise auf die "grüne Wiese" vor der Stadt ausgewichen sind. Ganz offensichtlich existieren die größeren Städte munter weiter. Nicht ohne Probleme, aber wo funktioniert irgendetwas ganz ohne Probleme ?
Nun zeigt sich massiv, man kann und will nur da leben, wo das gesundheitliche Risiko engen Zusammenlebens erfolgreich adressiert wird. Über Jahrzehnte wurde die Luft über und in den Städten fraglos stetig immer weiter von schädlichen Substanzen "befreit". Ich kann mich sehr wohl noch an die hiesigen Zustände die den heutigen in chinesischen Städten glichen, durchaus noch erinnern. Teilweise lag das an Betrieben die mitten in den Städten produzierten. Sie wurden mit Zwang und freundlichem Geldsegen nach "Draußen" verlagert. Dort wurden die Emissionen radikal eingeschränkt. In der Doppelstadt Mannheim - Ludwigshafen blieb die stadtgroße BASF weiter im gemeinsamen geografischen Zentrum, aber die Emissionen wurden auch hier deutlich geringer.
Nun so hätte es bleiben können und alles wäre paletti. Leider hat das die individuelle Mobilität völlig verändert. Nicht von ungefähr - lange wurde das Besitzen eines eigenen PKW als Zeichen einer modernen Weltsicht gesehen, die Veränderungen des Arbeitsmarkts - waren nicht gerade sehr viele Fabriken AUS den Städten auf´s "flache Land" gezogen ? Das machte zunehmend den Besitz eines Autos auch notwendig. Öffentliche Verkehrsmittel hinken seit 1945 immer hinter den Entwicklungen her. Zum Teil auch, weil es politisch gewollt war "die moderne autogerechte Stadt" zu schaffen. Inzwischen dürfte für alle Beteiligten eigentlich klar sein, dieses Konzept stimmt schon lange nicht mehr mit der Realität überein. Inzwischen produzieren Industrie, fossile Kraftwerke, Hausheizungen und die gigantisch gewachsenen PKW-Flotte - zu ~89% in privater Hand befindlich, erneut eine weitgehend unsichtbare, aber immer noch gesundheitsschädliche Umgebung.
Die versteckten Kosten die sich aus der neuerlichen Luftverschmutzung ergeben einerseits und die eigenen Gesetze zur Luftreinhaltung, zwingen zu einer längst überfälligen Veränderung. Das davon die betroffene "Frösche" sichtlich wenig begeistert sind, zeigt dieses Thema überdeutlich. Dank Rechtsstaat muss niemand die "Frösche" fragen ob es ihnen gefällt, was da nun ihrem "Teich" angetan wirdAber wie alle vergleichbaren Entwicklungen, geht auch diese über alle - Einsichtige und Uneinsichtigen - hinweg. Wenn eine Gesellschaft ihr gesundheitliches Wohlergehen nur noch über die Gerichte sicherstellen kann, muss doch zumindest in den letzten Jahren einiges reichlich schief gelaufen sein.
Das ist inzwischen recht einfach und überschaubar. Da wurden einerseits KFZ zugelassen, ohne das die Regeln die diese Zulassung erst ermöglichen, auch nur im Ansatz eingehalten werden konnten. Das beweisen die nun eben nicht mehr nur im Labor durchgeführten Messungen nachdrücklich. Die von der gesamten Autoindustrie herbeilobbyierte Situation wurde zusätzlich noch in nachweisbar betrügerischer Absicht weiter verschärft. Wer das nicht wahrhaben will, auch nicht nach unzähligen Beweisen, ist schlicht ein .... (könnte als Beleidigung aufgefasst werden darum darf sich jeder hier seine Teil selbst denken).
Das niemand der einen solchen PKW in "gutem Glauben und Vertrauen" in den funktionierenden Rechtsstaat erworben hat, nun zum Idioten "der das alles besser gewusst - mindestens geahnt haben" sollte, macht das Problem nicht leichter lösbar, wirkt sichtlich verschärfend und verringert die notwendige Akzeptanz deutlich. Mehrheitlich wird ein Fahrverbot abgelehnt. Das mag ja so sein, aber ändert nichts daran, das Gesetze schlicht auch dann eingehalten werden müssen, wenn nicht jeder damit einverstanden ist![]()
Weil hier alle in irgendeiner Weise versagt haben - zuvörderst der Staat, der seine Gesetze einhalten und durchsetzen muss, die betroffene Industrie, welche jeden Trick bis hin zum offen Betrug angewandt hat um sich kurzfristige Vorteile zu verschaffen, aber auch die Masse der Konsumenten, die es sichtlich, und nun zu ersichtlich ihrem eigenen Nachteil, unterlassen haben ihr eigenes Tun wenigsten oberflächlich zu hinterfragen.
Man muss schon in einer sehr seltsamen Welt leben, wenn man diese Analyse, als einen Kampf FÜR ein Fahrverbot sieht.Die Feststellung, das es - wie bereits zuvor ! - Fahrverbote geben wird, ist nichts als die folgerichtige Interpretation bereits vorliegender Gerichtsurteile, die wegen der sog. "Sprungrevision" zunächst ausgesetzt sind. Die Tatsache, dass ~80% der Diesel-PKW die gegenwärtig die Schadstoffnorm Euro 4 noch erfüllen (also Euro 4, Euro 5 und Euro 6 Varianten) nicht die nun gültige Euro 6 Bedingungen erfüllen, wird ob man das nun sehen will oder leider eben nicht, eine Veränderung ergeben, die deren Zufahrt in die bereits existierenden "Umweltzonen" unmöglich macht.
Die inzwischen neu eingeführte Prüfung nach der "WLTP-Zyklus" hat den "NEFZ-Verbrauch "(Neuer europäischer Fahrzyklus) der mit der Realität wenig zu tun hat, kann rechtlich nicht auf "Euro 4, Euro 5 und (ältere) Euro 6" Schadstoffprüfungen beim TÜV angewandt werden. Realistisch gesehen, würde keines der so geprüften PKW mehr eine Fahrerlaubnis erhalten. Das würde ein totales Fahrverbot für jedes so "durchgefallene" Fahrzeug bedeuten. Damit würden faktisch die bestehenden Zulassungen nicht nur eingeschränkt (was bei allen Fahrzeugen der "Euro 1, Euro 2 und Euro 3 bereits rechtskonform geschehen ist), sondern alle Klassen würden schlicht nicht mehr betriebsfähig sein. Damit würde sich ein tatsächliche Fahrverbot für alle Fahrzuge ergeben, was einer rückwärtig wirksamen Gesetzesänderung gleichkäme.
Die rechtlich zulässige Einschränkung über die StVO ist allgegenwärtig. Was hier mit großer Wahrscheinlichkeit geschehen wird, ist eine rechtliche Übung, die lediglich auf Fahrzeuge ausgedehnt wird, welche bisher solchen Einschränkungen nicht unterworfen waren. Das Verfahren "Euro 1, Euro 2 und Euro 3" das Befahren der Umweltzonen zu verbieten und das unrechtmäßige Befahren mit Geldbussen - z.Z. 80 €, war und ist rechtens - auch wenn den damaligen Käufern die selben Einschränkungen um die es auch heute wieder geht, auferlegt wurden. In beiden Fällen handelt es sich um ein und den selben rechtlichen Vorgang - lediglich der Grund wird nun neu technologisch begründet, auf die Fahrzeuge der "Euro 4, Euro 5 und (ältere) Euro 6" Klassen angewandt werden.
Sind die bereits gerichtlich festgestellten Mängel und Auswirkungen auch nach dem Revisionsverfahren noch zutreffend, werden alle Fahrzeuge, welchen den heute gültigen gesetzlichen Voraussetzungen nicht mehr entsprechen, schlicht in den dafür ausgewiesenen Bereichen nicht mehr verkehren (parken & fahren) dürfen.
Die alles zu beschreiben ist nichts anders, als die realitätsnahe Feststellung das Wasser nass ist und keineswegs ein "Kampf" mit dem Ziel Wasser "nass" zu machen
Einkaufszonen der Städte geht, sondern darum ,dass die Kundschaft bis an die Parkhäuser herankommen muss ,dass sie die dortigen Hotels, Ärztecentren
Theater, Museen usw. erreichen muss . Deine Meinung sei dir heilig .Nur es gibt nun mal viele besser informierte in den EH - , Gasstätten , Verbänden
usw. die nun mal befürchten, dass die Kundschaft, falls sie meilenweit von der Innenstadt entfernt parken muss ,wegbleibt .
Deine Wunschdenken ist nicht maßgebend . Nochmals die Innenstadtzufahrten sind doch nicht das Problem sondern die Durchgangstrassen
auf denen man bewusst den Durchgangsverkehr konzentriert hat . Die wird keiner ernstlich zu Fußgängerzonen umbauen .
Autos die die E 4 Norm nicht erfüllen hatten einige Jahre Zeit sich auf die Umweltzonen einzustellen . Wer heute noch ein 15 Jahre altes Model oder älter
fährt , hat sich lange daran gewöhnt nicht in Umweltzonen einfahren zu können bzw.er fährt sein Auto noch deshalb ,weil er nie damit in Großstädte fährt, oder gefahren ist .
Wenn niemand mehr in HH in die Parkhäuser der City fahren darf stirbt die City .Umsatzprobleme hat der EH in den Zentren der Innenstädte schon heute.
Ein 30 km vor den Toren unserer Stadt liegendes Einkaufscentrum macht schon heute mehr Umsatz als die gesamte Innenstadt . Dieses Kaufhaus verfügt über
5000 kostenlose Parkplätze .
Man wird den Stachus wohl kaum zur Fußgängerzone umfunktionieren , genau so wenig wie Straßen ringsum die HH. Fußgängerzone .
Auch in meinem Wohnort wird man die Zufahrstraßen zur Fußgängerzone nicht zurück bauen können und wollen .Die City selbst ist seit 40 Jahren autofrei
Dort gilt auch Fahrradverbot . Nur für Fußgänger und Straßenbahn .
Da muss man kein Flair verändern .
Ein Hotel was unmittelbar an der Fußgängerzone liegt erweitert seine Kapazitäten einschließlich der Garagenplätze . Warum wohl ?
- Misterfritz
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Und es gibt ja auch neue Konzepte, die beides verbinden:schokoschendrezki hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:35)
Was die "Verantwortlichen" in einer lokalen Tageszeitung schreiben, hätte man sich auch schon vorher denken können. Interessanter und wesentlicher ist, was die Bewohner denken. Und das möglichst in einer wissenschaftlichen Studie mit nachgewiesener Relevanz (wie die der IFH Köln);
(http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 20440.html)
Die erste deutsche IKEA-Innenstadtfiliale (in Hamburg) richtet sich - wenn ich ein entsprechendes Interview noch richtig im Kopf habe - vom Konzept her definitiv an ein zunehmend nicht-Auto-besitzendes Zielpublikum.
Individualverkehr aus den Innenstädten raushalten, aber komfortabler Transport:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/moia ... 81888.html
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Wenn Du meinst :
Es geht um die tatsächliche Schadstoffklasse 4 das sind immerhin 15.224.324 PKW um weitere 13.464.430 Schadstoffklasse 5, sowie 6.138.974 Schadstoffklasse 6 die alle (=34.827.728 : 76% der PKW) Stand 01.01.2017 "noch" die unbeschränkte Einfahrt in gekennzeichnete Umweltzonen haben, weil alle die Bedingungen der Schadstoffklasse 4 erfüllen. Der offizielle Name der grünen Umweltplakette lautet im Gesetzestext "Feinstaub-Plakette" womit klar ist, was da von den Umweltzonen ferngehalten werden soll. Inzwischen geht es längst nichtmehr "nur" um Feinstaub, sondern hauptsächlich um NO2 und sekundären Feinstaub aus dem NOx Bereich.
Es geht also um Fahrverbote für mindestens allen Diesel PKW welche derzeit lediglich auf Grund ihrer Zulassung zu der Gruppe Schadstoffklasse 4 zählen. Für diese Schadstoffklasse gibt es ganz sicher keine Möglichkeit über Softwareupdates auf den Stand der Schadstoffklasse 6d zu gelangen. Hardwareumrüstungen - soweit technisch überhaupt machbar - scheiden durch die hohen Aufwendungen die mindestens bei 2.000 € liegen sollen, ebenfalls aus. Die Autoindustrie weigert sich für diese Fahrzeuge überhaupt Lösungen anzubieten.
3,5 Millionen Diesel-Pkw mit Euro 4 waren laut Kraftfahrtbundesamt am 1. Januar 2017 in Deutschland zugelassen. Die sind in erster Linie betroffen und die haben sich (noch nicht !) " daran gewöhnt nicht in Umweltzonen einfahren zu können".
Daran "gewöhnt", das sie das nicht dürfen sind weitere rund 2,8 Millionen mit Euro 3 oder älter. Um die geht es in meinem Beitrag nur in sofern, diese (damals deutlich größere Gruppe) "ereilte das Schicksal", aus technischen Gründen mit eine Fahrverbot belegt zu werden, in gleicher Weise wie dies nun wieder eine recht großen Anzahl der Diesel PKW der Schadstoffklassen 4 und 5 droht. Die Schadstoffklasse 5 wurde erst 2009 eingeführt. Da der Durchschnitt aller zugelassen PKW bereits 9,5 Betriebsjahre aufweist, gehören selbst jene die gleich zu Anfang zugelassen wurden noch zu den über dem Durchschnitt liegenden jüngeren PKW. Das trifft noch stärker auf alle Fahrzeuge die bis zur Einführung der Schadstoffklasse 6 gekauft wurden.
Die mit der "Feinstaub-Plakette" (grün) ausgestatteten PKW erfüllen in ihrer Masse nichtmehr die veränderten Werte - gleichgültig wie das "gestern" noch gewesen sein mag. Es geht nun ausschließlich darum, wie man "drohende Fahrverbote" umsetzen kann, ohne maximalen wirtschaftlichen Schaden und ein verkehrstechnisches Chaos auszulösen. Da interessiert augenscheinlich niemanden was Du oder ich oder zigtausende der Betroffenen davon halten. Da die erforderlichen Reaktionen auf die eigenen Gesetze bzw. die Euronormen denen "Berlin" zugestimmt hat, nicht folgerichtig umgesetzt wurden. Werden nun gerichtliche Entscheidungen alle Beteiligten dazu zwingen.
Ich kann nicht dafür, wenn Du das nicht auseinanderhalten kannst oder willst.
Andere User hier können das sehr wohl und deren Einwände sind eine vernünftige Grundlage für Diskussionen - Deine teilweise völlig nebensächlichen Überlegungen sind es leider nicht. Der Beitrag von Misterfritz, schokoschendrezki u.a. befasst sich mit möglichen Lösungen. Ganz offensichtlich sind einige Städte und Institutionen längst dabei Lösungen für den "Tag danach" zu finden. Die "autogerechte Stadt" ist schlicht ein überholtes Konzept von Vorgestern. Etwas, was Du PD in Deiner Sturheit schlicht nicht begreifen willst....
Um die geht es doch überhaupt nicht ! Die unterliegen doch bereits Fahrverboten, was beweist, es hat die Möglichkeit, das ein "in gutem Glauben" erworbener PKW, sehrwohl jeder Zeit mit Einschränkungen rechen muss, wenn sich dafür eine gesetzliche Notwendigkeit ergeben sollte. Meine Entscheidung Mitte 2011 einen neuen Diesel PKW zu erwerben, war genauso "falsch" wie das Jahre zuvor bei den damals neuen Diesel PKW, sich dies ebenfalls erst im nachhinein erweisen solltePD hat geschrieben:Autos die die E 4 Norm nicht erfüllen hatten einige Jahre Zeit sich auf die Umweltzonen einzustellen . Wer heute noch ein 15 Jahre altes Model oder älter
fährt , hat sich lange daran gewöhnt nicht in Umweltzonen einfahren zu können bzw.er fährt sein Auto noch deshalb ,weil er nie damit in Großstädte fährt, oder gefahren ist .

Es geht um die tatsächliche Schadstoffklasse 4 das sind immerhin 15.224.324 PKW um weitere 13.464.430 Schadstoffklasse 5, sowie 6.138.974 Schadstoffklasse 6 die alle (=34.827.728 : 76% der PKW) Stand 01.01.2017 "noch" die unbeschränkte Einfahrt in gekennzeichnete Umweltzonen haben, weil alle die Bedingungen der Schadstoffklasse 4 erfüllen. Der offizielle Name der grünen Umweltplakette lautet im Gesetzestext "Feinstaub-Plakette" womit klar ist, was da von den Umweltzonen ferngehalten werden soll. Inzwischen geht es längst nichtmehr "nur" um Feinstaub, sondern hauptsächlich um NO2 und sekundären Feinstaub aus dem NOx Bereich.
Es geht also um Fahrverbote für mindestens allen Diesel PKW welche derzeit lediglich auf Grund ihrer Zulassung zu der Gruppe Schadstoffklasse 4 zählen. Für diese Schadstoffklasse gibt es ganz sicher keine Möglichkeit über Softwareupdates auf den Stand der Schadstoffklasse 6d zu gelangen. Hardwareumrüstungen - soweit technisch überhaupt machbar - scheiden durch die hohen Aufwendungen die mindestens bei 2.000 € liegen sollen, ebenfalls aus. Die Autoindustrie weigert sich für diese Fahrzeuge überhaupt Lösungen anzubieten.
3,5 Millionen Diesel-Pkw mit Euro 4 waren laut Kraftfahrtbundesamt am 1. Januar 2017 in Deutschland zugelassen. Die sind in erster Linie betroffen und die haben sich (noch nicht !) " daran gewöhnt nicht in Umweltzonen einfahren zu können".
Daran "gewöhnt", das sie das nicht dürfen sind weitere rund 2,8 Millionen mit Euro 3 oder älter. Um die geht es in meinem Beitrag nur in sofern, diese (damals deutlich größere Gruppe) "ereilte das Schicksal", aus technischen Gründen mit eine Fahrverbot belegt zu werden, in gleicher Weise wie dies nun wieder eine recht großen Anzahl der Diesel PKW der Schadstoffklassen 4 und 5 droht. Die Schadstoffklasse 5 wurde erst 2009 eingeführt. Da der Durchschnitt aller zugelassen PKW bereits 9,5 Betriebsjahre aufweist, gehören selbst jene die gleich zu Anfang zugelassen wurden noch zu den über dem Durchschnitt liegenden jüngeren PKW. Das trifft noch stärker auf alle Fahrzeuge die bis zur Einführung der Schadstoffklasse 6 gekauft wurden.
Entscheidend ist, alles was lediglich die Grenzwerte der Schadstoffklasse 4 erfüllt, genügt den aktuellen Anforderungen nichtmehr. Das ist auch logisch, wenn auch alle Diesel PKW der Schadstoffklasse 5 und (noch strittig) teilweise bereits die Werte der Schadstoffklasse 6 den jüngsten Anforderungen nicht mehr genügen.Nach einem Beschluss des EU-Parlamentes im Dezember 2006 werden die Grenzwerte für Feinstaub- und Stickoxide ab 1.9.2009 mit der Einführung von EURO 5 und ab 1.9.2014 mit EURO 6 weiter abgesenkt
Die mit der "Feinstaub-Plakette" (grün) ausgestatteten PKW erfüllen in ihrer Masse nichtmehr die veränderten Werte - gleichgültig wie das "gestern" noch gewesen sein mag. Es geht nun ausschließlich darum, wie man "drohende Fahrverbote" umsetzen kann, ohne maximalen wirtschaftlichen Schaden und ein verkehrstechnisches Chaos auszulösen. Da interessiert augenscheinlich niemanden was Du oder ich oder zigtausende der Betroffenen davon halten. Da die erforderlichen Reaktionen auf die eigenen Gesetze bzw. die Euronormen denen "Berlin" zugestimmt hat, nicht folgerichtig umgesetzt wurden. Werden nun gerichtliche Entscheidungen alle Beteiligten dazu zwingen.
Ich kann nicht dafür, wenn Du das nicht auseinanderhalten kannst oder willst.
Andere User hier können das sehr wohl und deren Einwände sind eine vernünftige Grundlage für Diskussionen - Deine teilweise völlig nebensächlichen Überlegungen sind es leider nicht. Der Beitrag von Misterfritz, schokoschendrezki u.a. befasst sich mit möglichen Lösungen. Ganz offensichtlich sind einige Städte und Institutionen längst dabei Lösungen für den "Tag danach" zu finden. Die "autogerechte Stadt" ist schlicht ein überholtes Konzept von Vorgestern. Etwas, was Du PD in Deiner Sturheit schlicht nicht begreifen willst....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Wäre das nicht ein lohnendes Feld für mittelständische Betriebe in Zusammenarbeit mit technischen Hochschulen? Ich wäre bereit, für meinen 16 Jahre alten VW Lupo 3L noch 2.000 € zu investieren. Der läuft noch wenigstens 10 Jahre rost- und korrosionsfrei! Billiger geht's nimmer!immernoch_ratlos hat geschrieben:(07 Dec 2017, 08:48)
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Hardwareumrüstungen - soweit technisch überhaupt machbar - scheiden durch die hohen Aufwendungen die mindestens bei 2.000 € liegen sollen, ebenfalls aus. Die Autoindustrie weigert sich für diese Fahrzeuge überhaupt Lösungen anzubieten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Was heißt denn "Wunschdenken"? In dem von misterfritz angeführten Spiegel-Artikel (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/moia ... 81888.html)Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:14)
Es war eine Aufzeichnung der vorhandenen Parkflächen in Nordd . Städten . Unter anderem auch Oldenburg .
Neben 2700 Plätzen in Parkhäusern gibt es allein lt. Stadt in Zone 1 (unmittelbar an der Fußgängerzone ) 1500 Parkplätze .
Ohne diese Parkmöglichkeiten würde die Kundschaft auch in der Oldenburger Innenstadt stark zurückgehen .Dein Wunschdenken ,dass die Innenstadtkundschaft
demnächst in Bümmerstede, Wechloy oder Rastede parkt geht nicht auf. Auch die Innenstadtfiliale in HH plant ein Parkhaus .
Letztendlich gibt es davon Viele rings um die HH Einkaufsmeile .
heißt es (ganz richtig)
Die Frage "Wo parken" muss sich gar nicht stellen. Gar nicht parken!Der Griff zum Wagenschlüssel muss zur Ausnahme werden, darüber sind sich die Zukunftsforscher einig.
Und weiter heißt es in dem Artikel
Für mich ist es eine Horrorvision, mich ständig in so einen Blechkasten einsperren zu müssen. Ich bin da auch völlig unideologisch und sehe das keineswegs als irgendwie moralisches Gutmenschentum an, nicht das Auto zu benutzen. Ich muss immer mal wieder auch sehr lange Strecken notwendigerweise mit meinem Privatauto zurücklegen. Es ist allerallerreinster Egoismus und pure Selbstliebe, wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt fahre und nicht mit dem Auto. Ich lese Zeitung oder Bücher, höre Musik, schaue mir aus dem Seitenblick hübsche junge Frauen an. Statt hinterm Steuer herumzufluchen. Ich möchte wirklich mal wissen, ob ich da tatsächlich so eine krasse Ausnahme bin.Für viele Menschen der Generation Golf ist das eine Horrorvision. Vor allem, wenn sie an überfüllte und verspätete Straßenbahnen, verpasste Anschlussverbindungen und weite Fußwege zum Zielort denken. Von den Transportaufgaben für den Wocheneinkauf oder die Urlaubsreise ganz zu schweigen. Die Jüngeren aber, und daraus schöpfen die Verkehrsexperten ihre Hoffnung, beginnen sich zunehmend von der Vorstellung zu verabschieden, unbedingt ein eigenes Auto besitzen zu wollen. Zuerst in den Großstädten, später vielleicht in den Randbezirken und schließlich auf dem Land.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ganz klar es gibt diese Möglichkeit durchaus. Der Vorteil neben dem persönlich privaten den jeder selbst erkennen muss, wäre der deutlich längere Erhalt "schwarzer Energie" die ja in der gesamten Konstruktion steckt und beim Bau eines jeden Neuwagens erneut anfällt. Die heute aufgewandte Energie ist zwar inzwischen bereits ein Mix, aber aus diesem Blickwinkel ist einer Verlängerung der Nutzungsdauer etwas sehr positives.H2O hat geschrieben:Wäre das nicht ein lohnendes Feld für mittelständische Betriebe in Zusammenarbeit mit technischen Hochschulen? Ich wäre bereit, für meinen 16 Jahre alten VW Lupo 3L noch 2.000 € zu investieren. Der läuft noch wenigstens 10 Jahre rost- und korrosionsfrei! Billiger geht's nimmer!
Zumal es bereits Anbieter für solche Umrüstungen gibt : BNOx SYSTEM | INNOVATIVE SCR SYSTEME DER Baumot GROUP Dieser Artikel : Quelle : Auto Zeitung (30.08.2017) "Euro 6 nachrüsten bei Dieselmotoren (SCR): So geht's! So erhält der Diesel die blaue Plakette" geht auf den unvermeidlichen Knackpunkt ein :
Statt also sich sinnlos über etwas aufregen, was ohnedies nicht zu ändern ist, wäre es sicher vernünftiger sich in dieser Richtung durchaus auch politisch zu bewegen.Um den drohenden Diesel-Fahrverboten in deutschen Großstädten zu entgehen, können Diesel-Pkw auf Euro-6-Norm umgerüstet werden. Neben der von der Autoindustrie bevorzugten Software-Lösung gibt es mittlerweile auch technische Möglichkeiten zur Umrüstung: So hat Katalysator-Hersteller Twintec ein Euro-6-Nachrüstsystem (BNOx-SCR-System) für Neu- und Gebrauchtwagen entwickelt, das den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) deutlich senkt. Insgesamt kann das BNOx-SCR-System von Twintec die Stickoxide um 99 Prozent auf dem Prüfstand und um 94 Prozent unter realen Bedingungen auf der Straße reduzieren. So wäre auch nachträglich eine Euro-6-Einstufung möglich – die Grenzwerte für Euro 6 werden durch Twintec teils deutlich unterschritten. Warum "wäre"? Ganz einfach: Noch wird das System nicht angeboten. Es müssen entsprechende gesetzliche Rahmen geschafft werden, etwa durch eine blaue Plakette. Für diesen Fall plant Twintec, das BNOx-SCR-System für alle relevanten Fahrzeugtypen anzubieten. Das wäre besonders für Fahrer von Autos mit Euro-5-Einstufung interessant, die von einer möglichen Einführung der blauen Plakette und den damit verbundenen Fahrverboten betroffen wären.
Wie teuer wäre die Euro-6-Nachrüstung?
Entgegen vieler Befürchtungen soll die Nachrüstung laut Twintec nicht nur mit überschaubarem Aufwand, sondern auch mit vertretbaren Kosten zu bewältigen sein. 1500 bis 2000 Euro stehen für solch eine Umrüstung im Raum, die laut Hersteller etwa einen halben Tag in einer AU-berechtigten Fachwerkstatt benötigt. Allerdings müsste der Umbau durch den Gesetzgeber auch anerkannt werden. Zur Zeit ist eine Zulassung der Euro-6-Nachrüstung - wenn überhaupt - nur in einem teuren und komplizierten Einzelverfahren möglich, so Baumot-Geschäftsführer Henning Middelmann. Ob die Kfz-Steuer, die sich unter anderem auch an dem Schadstoffausstoß der Autos bemisst, durch die Umrüstung sinkt, lässt sich zum aktuellen Stand ebenfalls nicht sagen. Derweil präferieren die Autohersteller die Lösung eines Software-Updates: So haben sich die teilnehmenden Autobauer beim Diesel-Gipfel am 2. August 2017 dazu bereit erklärt, insgesamt 5,3 Millionen Diesel-Fahrzeuge umzurüsten. Komplexere Nachrüstlösungen werden abgelehnt, sodass die Kosten einer aufwändigeren Abgasnachbehandlung – etwa die von Twintec – wohl beim Verbraucher hängen bleiben.
Das blödsinnige "schwarz-weiß- Denken" statt möglicher Kompromisse ist so was von idiotisch. Tatsächlich gibt es mehrere mögliche Lösungen um die Transition vom der unsinnigen total überzogenen Scheinmobilität über Massen von "Stehzeugen" zu Lösungen die nicht - und keinesfalls den totalen Crash herbeiführen. Nur, bislang wurde diese Diskussion leider nur in eine Richtung geführt...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ich würde sogar des guten Gewissens wegen diese Nachrüstung einbauen lassen, wenn die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug dadurch nicht erlischt. Man kann ja amtliche Prüfergebnisseimmernoch_ratlos hat geschrieben:(07 Dec 2017, 12:25)
Ganz klar es gibt diese Möglichkeit durchaus. Der Vorteil neben dem persönlich privaten den jeder selbst erkennen muss, wäre der deutlich längere Erhalt "schwarzer Energie" die ja in der gesamten Konstruktion steckt und beim Bau eines jeden Neuwagens erneut anfällt. Die heute aufgewandte Energie ist zwar inzwischen bereits ein Mix, aber aus diesem Blickwinkel ist einer Verlängerung der Nutzungsdauer etwas sehr positives.
Zumal es bereits Anbieter für solche Umrüstungen gibt : BNOx SYSTEM | INNOVATIVE SCR SYSTEME DER Baumot GROUP Dieser Artikel : Quelle : Auto Zeitung (30.08.2017) "Euro 6 nachrüsten bei Dieselmotoren (SCR): So geht's! So erhält der Diesel die blaue Plakette" geht auf den unvermeidlichen Knackpunkt ein :Statt also sich sinnlos über etwas aufregen, was ohnedies nicht zu ändern ist, wäre es sicher vernünftiger sich in dieser Richtung durchaus auch politisch zu bewegen.
Das blödsinnige "schwarz-weiß- Denken" statt möglicher Kompromisse ist so was von idiotisch. Tatsächlich gibt es mehrere mögliche Lösungen um die Transition vom der unsinnigen total überzogenen Scheinmobilität über Massen von "Stehzeugen" zu Lösungen die nicht - und keinesfalls den totalen Crash herbeiführen. Nur, bislang wurde diese Diskussion leider nur in eine Richtung geführt...
nachtragen, wenn die Verwaltung noch einige interne Runden drehen muß, bevor sie weniger giftige Abgase gut findet.
Aber ich meine, daß ich mich da auf dünnem Eis bewege. So weit ich weiß, ist so etwas wie ein Nachrüstsatz für den VW Passat mit Klasse 5 untersucht worden. So gesehen scheint es ein langer Weg zu sein, bis eine HW-Lösung greifbar und serienmäßig verfügbar ist.
Dabei kann mein guter alter Lupo gar nicht so besonders viel Abgas erzeugen, weil er nur 3 l Diesel/100 km verbraucht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Warum soll ich deine Ansichten teilen .Stuhr bist du in deinem Hass gegen Autos .Die autogerechte Stadt hat man schon vor über 40 Jahren abgeschafft ,dennimmernoch_ratlos hat geschrieben:(07 Dec 2017, 08:48)
Wenn Du meinst : Um die geht es doch überhaupt nicht ! Die unterliegen doch bereits Fahrverboten, was beweist, es hat die Möglichkeit, das ein "in gutem Glauben" erworbener PKW, sehrwohl jeder Zeit mit Einschränkungen rechen muss, wenn sich dafür eine gesetzliche Notwendigkeit ergeben sollte. Meine Entscheidung Mitte 2011 einen neuen Diesel PKW zu erwerben, war genauso "falsch" wie das Jahre zuvor bei den damals neuen Diesel PKW, sich dies ebenfalls erst im nachhinein erweisen sollte![]()
Es geht um die tatsächliche Schadstoffklasse 4 das sind immerhin 15.224.324 PKW um weitere 13.464.430 Schadstoffklasse 5, sowie 6.138.974 Schadstoffklasse 6 die alle (=34.827.728 : 76% der PKW) Stand 01.01.2017 "noch" die unbeschränkte Einfahrt in gekennzeichnete Umweltzonen haben, weil alle die Bedingungen der Schadstoffklasse 4 erfüllen. Der offizielle Name der grünen Umweltplakette lautet im Gesetzestext "Feinstaub-Plakette" womit klar ist, was da von den Umweltzonen ferngehalten werden soll. Inzwischen geht es längst nichtmehr "nur" um Feinstaub, sondern hauptsächlich um NO2 und sekundären Feinstaub aus dem NOx Bereich.
Es geht also um Fahrverbote für mindestens allen Diesel PKW welche derzeit lediglich auf Grund ihrer Zulassung zu der Gruppe Schadstoffklasse 4 zählen. Für diese Schadstoffklasse gibt es ganz sicher keine Möglichkeit über Softwareupdates auf den Stand der Schadstoffklasse 6d zu gelangen. Hardwareumrüstungen - soweit technisch überhaupt machbar - scheiden durch die hohen Aufwendungen die mindestens bei 2.000 € liegen sollen, ebenfalls aus. Die Autoindustrie weigert sich für diese Fahrzeuge überhaupt Lösungen anzubieten.
3,5 Millionen Diesel-Pkw mit Euro 4 waren laut Kraftfahrtbundesamt am 1. Januar 2017 in Deutschland zugelassen. Die sind in erster Linie betroffen und die haben sich (noch nicht !) " daran gewöhnt nicht in Umweltzonen einfahren zu können".
Daran "gewöhnt", das sie das nicht dürfen sind weitere rund 2,8 Millionen mit Euro 3 oder älter. Um die geht es in meinem Beitrag nur in sofern, diese (damals deutlich größere Gruppe) "ereilte das Schicksal", aus technischen Gründen mit eine Fahrverbot belegt zu werden, in gleicher Weise wie dies nun wieder eine recht großen Anzahl der Diesel PKW der Schadstoffklassen 4 und 5 droht. Die Schadstoffklasse 5 wurde erst 2009 eingeführt. Da der Durchschnitt aller zugelassen PKW bereits 9,5 Betriebsjahre aufweist, gehören selbst jene die gleich zu Anfang zugelassen wurden noch zu den über dem Durchschnitt liegenden jüngeren PKW. Das trifft noch stärker auf alle Fahrzeuge die bis zur Einführung der Schadstoffklasse 6 gekauft wurden.
Entscheidend ist, alles was lediglich die Grenzwerte der Schadstoffklasse 4 erfüllt, genügt den aktuellen Anforderungen nichtmehr. Das ist auch logisch, wenn auch alle Diesel PKW der Schadstoffklasse 5 und (noch strittig) teilweise bereits die Werte der Schadstoffklasse 6 den jüngsten Anforderungen nicht mehr genügen.
Die mit der "Feinstaub-Plakette" (grün) ausgestatteten PKW erfüllen in ihrer Masse nichtmehr die veränderten Werte - gleichgültig wie das "gestern" noch gewesen sein mag. Es geht nun ausschließlich darum, wie man "drohende Fahrverbote" umsetzen kann, ohne maximalen wirtschaftlichen Schaden und ein verkehrstechnisches Chaos auszulösen. Da interessiert augenscheinlich niemanden was Du oder ich oder zigtausende der Betroffenen davon halten. Da die erforderlichen Reaktionen auf die eigenen Gesetze bzw. die Euronormen denen "Berlin" zugestimmt hat, nicht folgerichtig umgesetzt wurden. Werden nun gerichtliche Entscheidungen alle Beteiligten dazu zwingen.
Ich kann nicht dafür, wenn Du das nicht auseinanderhalten kannst oder willst.
Andere User hier können das sehr wohl und deren Einwände sind eine vernünftige Grundlage für Diskussionen - Deine teilweise völlig nebensächlichen Überlegungen sind es leider nicht. Der Beitrag von Misterfritz, schokoschendrezki u.a. befasst sich mit möglichen Lösungen. Ganz offensichtlich sind einige Städte und Institutionen längst dabei Lösungen für den "Tag danach" zu finden. Die "autogerechte Stadt" ist schlicht ein überholtes Konzept von Vorgestern. Etwas, was Du PD in Deiner Sturheit schlicht nicht begreifen willst....
seit dem fahren dort keine Autos mehr ,nimmt man einmal die Anlieferzeiten aus. In und um der Innenstadt gibt es auch keine Staus und Abgasprobleme .
Abgas Werte werden dort überschritten wo der Durchgangs und Schwerverkehr konzentriert wurde. Dafür kann man nicht die Autofahrer verantwortlich machen. In den Zufahrten zur
City werden überhaupt keine Werte gemessen ,weil dort überhaupt keine Probleme auftreten .
Was du für nebensächlich hältst interessiert weder mich, noch Millionen Autofahrer .Lösungen wären grüne Wellen , den Verkehr fließen zu lassen .
Auf die Lösungsansätze der von dir genannten User kann ich verzichten . Fahrverbote verursachen wirtschaftlichen Schaden .Deshalb plädieren
ja auch alle Wirtschaftsverbände die Mehrheit der Politiker dafür, Fahrverbote zu vermeiden . . Ob die Gerichte Kommunen zwingen, lassen wir mal offen .
Ein Witz wäre es doch für die Zufahrt zur Innenstadt Fahrverbote auszusprechen obwohl dort die Abgaswerte nicht überschritten werden .
Würde man Fahrverbote für die Hauptverkehrstrassen aussprechen, würden zigtausende Menschen nicht mehr zu ihrem Arbeitsplatz kommen können
ohne dass sie riesige Umwege fahren müssten ..Dadurch würden sicher mehr Abgase produziert .Das würde bedeuten eine oder 2 Strecken würden
entlastet ,die zusätzlichen Abgase würden lediglich auf andere Strecken verteilt. Insgesamt würden Städte höher belastet . Da fordern Einige man sollte Park und Ride nutzen, nur wie sollen die Autofahrer bei Fahrverboten dort hinkommen ?
Der größte Park und Ride Parkplatz ist nur über die Umweltzone zu erreichen .Die wenigen P&R Plätze am Stadtrand sind eh überfüllt .
Erstaunlich wenn angebliche Fachleute wie du nicht begreifen, dass man erst einmal den ÖPNV so ausbauen müsste dass er für Autofahrer tatsächlich
als Alternative angesehen wird. Bis man soweit ist sind die heutigen Autofahrer nicht mehr auf diesen Planeten .
Davon hat heute niemand etwas .Die mit der grünen Plakette ausgestatteten Autos erfüllen die gesetzlichen Vorgaben .
Sonst hätte der Gesetzgeber es doch geändert . Oder machst du die Gesetze? Oder sprichst du hier im Auftrag des Abmahnvereins DUH ?
Diese Lobbytruppe hat zum Glück nchts zu sagen . Die braucht auch niemand .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Zum Glück nicht in deine . Andere sind klüger .immernoch_ratlos hat geschrieben:(07 Dec 2017, 12:25)
Ganz klar es gibt diese Möglichkeit durchaus. Der Vorteil neben dem persönlich privaten den jeder selbst erkennen muss, wäre der deutlich längere Erhalt "schwarzer Energie" die ja in der gesamten Konstruktion steckt und beim Bau eines jeden Neuwagens erneut anfällt. Die heute aufgewandte Energie ist zwar inzwischen bereits ein Mix, aber aus diesem Blickwinkel ist einer Verlängerung der Nutzungsdauer etwas sehr positives.
Zumal es bereits Anbieter für solche Umrüstungen gibt : BNOx SYSTEM | INNOVATIVE SCR SYSTEME DER Baumot GROUP Dieser Artikel : Quelle : Auto Zeitung (30.08.2017) "Euro 6 nachrüsten bei Dieselmotoren (SCR): So geht's! So erhält der Diesel die blaue Plakette" geht auf den unvermeidlichen Knackpunkt ein :Statt also sich sinnlos über etwas aufregen, was ohnedies nicht zu ändern ist, wäre es sicher vernünftiger sich in dieser Richtung durchaus auch politisch zu bewegen.
Das blödsinnige "schwarz-weiß- Denken" statt möglicher Kompromisse ist so was von idiotisch. Tatsächlich gibt es mehrere mögliche Lösungen um die Transition vom der unsinnigen total überzogenen Scheinmobilität über Massen von "Stehzeugen" zu Lösungen die nicht - und keinesfalls den totalen Crash herbeiführen. Nur, bislang wurde diese Diskussion leider nur in eine Richtung geführt...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Was sollen solche sinnlosen Beschuldigungen :
Selbstverständlich stimmt das prinzipiell:
Auch nicht ganz unwichtig - warum bloß hat der Gesetzgeber die anderen danach festgelegten Schadstoffklassen 5 und 6 mit deutlich höhere Anforderungen was die Quantität der Emissionen angeht, erlassen
Könnte es - das frage ich höchst vorsichtig - nicht sein, das der Gesetzgeber damit reagiert, weil seine zuvor festgelgten gesetzlichen Grenzwerte damit nichtmehr einzuhalten sind
Oder machen die das einfach nur mal so, weil denen langweilig war oder, weil sie hier mitlesen und Dich mal ordentlich ärgern wollen
Warum schreibst Du, wenn Dir keine vernünftigen Argumente mehr einfallen solchen Blödsinn :
Bestimmst nun Du, welche Urteile dt. Gerichte für zu fällen haben
Was man Deinen nun ja etwas chaotischen Einlassungen entnehmen kann, geht Dir das Recht auf körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 (2) GG) bei Menschen die nachweislich durch giftige Abgase Schäden erleiden - (wie sonst könnten die beiden Verwaltungsgerichte dies in ihren Urteilen als Begründung verwenden) sichtlich am Allerwertesten vorbei.
Gäbe es solche Beeinträchtigungen nicht, warum sollte dann ein dt. Gericht dazu ein Urteil abgeben
Vermutlich wollen auch die Dich nur ärgern.
Es sicherlich eine sehr gute Idee, denen mal ordentlich Deine Meinung mitzuteilen. Von Deiner Expertise werden die ganz sicher begeistert sein :
Lebst Du zufällig in Schilda
Die lassen Dich wohl auch selten raus in den Rest der Republik - eigentlich schade, sonst würdest Du sicher auch mal andere, weitaus klüger agierende Städte und Gemeinden kennenlernen.
Ja, zuletzt dann doch - erstaunlich, mit Deiner Bemerkung "Andere sind klüger" hast Du wirklich recht. Mit soviel Selbsterkenntnis hätte ich nun nach all den Vorwürfen mit denen Du freigiebig, jeden überhäufst, der es wagt Dir, dem meisterlichen Verkehrsexperten, einfach zu widersprechen, nun wirklich nicht gerechnet.
Was sollen solche hochintelligenten Feststellungen :PD hat geschrieben:Stuhr bist du in deinem Hass gegen Autos
Reichlich seltsam und für mich Nichtexperten auch reichlich verwirrend was Du da so alles ablässt.PD hat geschrieben:In und um der Innenstadt gibt es auch keine Staus und Abgasprobleme .
Abgas Werte werden dort überschritten wo der Durchgangs und Schwerverkehr konzentriert wurde. Dafür kann man nicht die Autofahrer verantwortlich machen. In den Zufahrten zur
City werden überhaupt keine Werte gemessen ,weil dort überhaupt keine Probleme auftreten .
Was du für nebensächlich hältst interessiert weder mich, noch Millionen Autofahrer .Lösungen wären grüne Wellen , den Verkehr fließen zu lassen .
Auf die Lösungsansätze der von dir genannten User kann ich verzichten . Fahrverbote verursachen wirtschaftlichen Schaden .Deshalb plädieren
ja auch alle Wirtschaftsverbände die Mehrheit der Politiker dafür, Fahrverbote zu vermeiden

Selbstverständlich stimmt das prinzipiell:
Nur, woher nimmst Du die Zuversicht, dass dies nach einschlägigen Gerichtsurteilen auch so bleiben wirdPD hat geschrieben:Die mit der grünen Plakette ausgestatteten Autos erfüllen die gesetzlichen Vorgaben .
Sonst hätte der Gesetzgeber es doch geändert .

Auch nicht ganz unwichtig - warum bloß hat der Gesetzgeber die anderen danach festgelegten Schadstoffklassen 5 und 6 mit deutlich höhere Anforderungen was die Quantität der Emissionen angeht, erlassen

Könnte es - das frage ich höchst vorsichtig - nicht sein, das der Gesetzgeber damit reagiert, weil seine zuvor festgelgten gesetzlichen Grenzwerte damit nichtmehr einzuhalten sind

Oder machen die das einfach nur mal so, weil denen langweilig war oder, weil sie hier mitlesen und Dich mal ordentlich ärgern wollen

Warum schreibst Du, wenn Dir keine vernünftigen Argumente mehr einfallen solchen Blödsinn :
In welchem Auftrag verfasst Du eigentlich Deine PamphletePD hat geschrieben:Oder machst du die Gesetze? Oder sprichst du hier im Auftrag des Abmahnvereins DUH ?

Bestimmst nun Du, welche Urteile dt. Gerichte für zu fällen haben

Was man Deinen nun ja etwas chaotischen Einlassungen entnehmen kann, geht Dir das Recht auf körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 (2) GG) bei Menschen die nachweislich durch giftige Abgase Schäden erleiden - (wie sonst könnten die beiden Verwaltungsgerichte dies in ihren Urteilen als Begründung verwenden) sichtlich am Allerwertesten vorbei.
Gäbe es solche Beeinträchtigungen nicht, warum sollte dann ein dt. Gericht dazu ein Urteil abgeben

Es sicherlich eine sehr gute Idee, denen mal ordentlich Deine Meinung mitzuteilen. Von Deiner Expertise werden die ganz sicher begeistert sein :
Sind die in Deiner Stadt wirklich so beknackt , einfach P+R "hinter" eine Umweltzone zu legenPD hat geschrieben:Ein Witz wäre es doch für die Zufahrt zur Innenstadt Fahrverbote auszusprechen obwohl dort die Abgaswerte nicht überschritten werden .
Würde man Fahrverbote für die Hauptverkehrstrassen aussprechen, würden zigtausende Menschen nicht mehr zu ihrem Arbeitsplatz kommen können
ohne dass sie riesige Umwege fahren müssten ..Dadurch würden sicher mehr Abgase produziert .Das würde bedeuten eine oder 2 Strecken würden
entlastet ,die zusätzlichen Abgase würden lediglich auf andere Strecken verteilt. Insgesamt würden Städte höher belastet . Da fordern Einige man sollte Park und Ride nutzen, nur wie sollen die Autofahrer bei Fahrverboten dort hinkommen ?


Ja, zuletzt dann doch - erstaunlich, mit Deiner Bemerkung "Andere sind klüger" hast Du wirklich recht. Mit soviel Selbsterkenntnis hätte ich nun nach all den Vorwürfen mit denen Du freigiebig, jeden überhäufst, der es wagt Dir, dem meisterlichen Verkehrsexperten, einfach zu widersprechen, nun wirklich nicht gerechnet.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Sagte schon der größte Park und Ride Platz liegt hinterm HBF . Dort parken auch tausende Besucher der Messe und Veranstaltungshalle. In und um den HBFimmernoch_ratlos hat geschrieben:(08 Dec 2017, 15:22)
Was sollen solche sinnlosen Beschuldigungen :Was sollen solche hochintelligenten Feststellungen : Reichlich seltsam und für mich Nichtexperten auch reichlich verwirrend was Du da so alles ablässt.![]()
Selbstverständlich stimmt das prinzipiell: Nur, woher nimmst Du die Zuversicht, dass dies nach einschlägigen Gerichtsurteilen auch so bleiben wird
Auch nicht ganz unwichtig - warum bloß hat der Gesetzgeber die anderen danach festgelegten Schadstoffklassen 5 und 6 mit deutlich höhere Anforderungen was die Quantität der Emissionen angeht, erlassen![]()
Könnte es - das frage ich höchst vorsichtig - nicht sein, das der Gesetzgeber damit reagiert, weil seine zuvor festgelgten gesetzlichen Grenzwerte damit nichtmehr einzuhalten sind![]()
Oder machen die das einfach nur mal so, weil denen langweilig war oder, weil sie hier mitlesen und Dich mal ordentlich ärgern wollen
Warum schreibst Du, wenn Dir keine vernünftigen Argumente mehr einfallen solchen Blödsinn : In welchem Auftrag verfasst Du eigentlich Deine Pamphlete![]()
Bestimmst nun Du, welche Urteile dt. Gerichte für zu fällen haben![]()
Was man Deinen nun ja etwas chaotischen Einlassungen entnehmen kann, geht Dir das Recht auf körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 (2) GG) bei Menschen die nachweislich durch giftige Abgase Schäden erleiden - (wie sonst könnten die beiden Verwaltungsgerichte dies in ihren Urteilen als Begründung verwenden) sichtlich am Allerwertesten vorbei.
Gäbe es solche Beeinträchtigungen nicht, warum sollte dann ein dt. Gericht dazu ein Urteil abgebenVermutlich wollen auch die Dich nur ärgern.
Es sicherlich eine sehr gute Idee, denen mal ordentlich Deine Meinung mitzuteilen. Von Deiner Expertise werden die ganz sicher begeistert sein :Sind die in Deiner Stadt wirklich so beknackt , einfach P+R "hinter" eine Umweltzone zu legenLebst Du zufällig in Schilda
Die lassen Dich wohl auch selten raus in den Rest der Republik - eigentlich schade, sonst würdest Du sicher auch mal andere, weitaus klüger agierende Städte und Gemeinden kennenlernen.
Ja, zuletzt dann doch - erstaunlich, mit Deiner Bemerkung "Andere sind klüger" hast Du wirklich recht. Mit soviel Selbsterkenntnis hätte ich nun nach all den Vorwürfen mit denen Du freigiebig, jeden überhäufst, der es wagt Dir, dem meisterlichen Verkehrsexperten, einfach zu widersprechen, nun wirklich nicht gerechnet.
befinden sich ca 20 Hotels ,2 neue sind m Bau .Alle diese Hotels verfügen über Parkgaragen .Bei Fahrverboten würde kein Autofahrer mehr diese Hotels
erreichen das würde der Tod dieser Betriebe bedeuten . Die größten Hotels liegen nun mal alle in der Nähe der City sprich in der Umweltzone .
Die Gäste fahren selten Autos die nicht die E 4 Norm erfüllen . Die Verantwortlichen für Verkehr werden auch deiner Expertise wenig abgewinnen .
Ich lebe nicht in Schilda sondern in einer, für mich, sehr schönen Stadt . Meine körperliche Unversehrtheit wie auch die von anderen ist durch Abgase in der Innenstadt nicht gefährdet ,jedenfalls nicht durch PKW ´s . Ich lebe an einer Straße wo einige 1000 Autos pro Tag fahren und erfreue mich
nach wie vor bester Gesundheit .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ja so ist das eben, die Innenstädte jetzt noch mit der grünen Feinstaubplakette (Umweltplakette) für alle deren Schadstoffklasse 4 oder höher, frei befahrbar sind werden entweder selbst oder durch Gerichtsurteil eine Entscheidung treffen müssen, wer nach Ende Februar da einfahren darf.
Das hat weder mit "Autohass" den Du mir und auch anderen so gerne unterstellst zu tun. Was die Hotels angeht, das hat gerade Bremen auch für alle Fahrzeuge die ohne Plakette oder eben den niedrigeren Schadstoffklassen längst geregelt :
Das Selbe wäre möglich, wenn die von Dir so heftig abgelehnte "Blaue Plakette" bundesweit eingeführt werden würde. Dann läge es wieder bei den Kommunen für vernünftige Ausnahmereglungen zu sorgen. Das Problem, kommt diese Plakette nicht, müssen alle Bereich bei denen zu hohe Emissionswerte gemessen wurden, selektive Fahrverbote ergehen. Das bedeutet, keine Kommune kann diese Bereiche noch "freihändig" festlegen. Übrigens, es ist nicht wirklich einfach gutes Kartenmaterial für die bereits existierenden Umweltzonen zu bekommen.
Nun schreibe ich ja nicht nur um von Dir PD "gehört" zu werden - hier ein Beispiel einer genaueren Karte : Umweltzone Mannheim Stand 2017 Hier droht bei einem Einfahrverbot für die bisher erlaubten Schadstoffklassen 4 und 5 eine totale Sperre zwischen der kompletten Innenstadt und der rechts vom Neckar gelegenen Stadtteilen. Alle drei Neckar-Brücken im Stadtgebiet (mehr gibt es da nicht) liegen entweder voll in der Umweltzone oder eine, die Jungbuschbrücke endet in einer Art Sackgasse vor der Umweltzone Innenstadt.
Auch die Zufahrt zu den beiden innerstädtischen Rheinbrücken (zwischen MA & LU) ist so in beiden Richtungen versperrt. Das bedeutet für alle Pendler die aus Rheinlandpfalz nach BW und alle die aus BW kommend zur linksrheinischen BASF täglich pendeln, eine erheblich größere Anfahrt z.B. über die (nördliche) Autobahnbrücke (A6 die Querverbindung zwischen A61 und A67) oder die einzige südliche Neckarbrücke nahe an der Innenstadt gelegen. Zwei Strecken die auch jetzt bereits in den "Stoßzeiten" meist völlig ausgelastet sind.
Wer hier pendelt kommt sicher nicht aus dem Nahfeld beider Städte. Die Möglichkeiten auf öffentliche Verkehrsmittel "umzusteigen" wird bereits in erheblichem Maß genutzt doch die sich abzeichnende Situation im Bereich PKW-Nutzung :
Ich bin sicher, so oder ähnlich sind eine große Anzahl von Städten und Regionen betroffen. Wie viele das mit Sicherheit sind zeigt dieses PDF der UBA : UMWELTZONEN IN DEUTSCHLAND PDF-Download (startet automatisch) Soweit mir bekannt, kann eine automatisches Umfahren dieser Zonen nicht in den Navigationsgeräten eingestellt werden - analog zur Möglichkeit, BAB bei der Routenplanung auszuschließen. Das wäre für alle, die solche Gebiete umfahren wollen und müssen, eine gute Möglichkeit das sicher und stressfrei zu tun. Es soll ja "gelegentlich" noch immer Menschen geben, die per PKW entweder fahren müssen oder das z.B. im Urlaub auch tun wollen. Das bedeutet, niemand, da bin ich mir sehr sicher, weiß derzeit, wie er diese oder jene "fremde" Umweltzone umfahren könnte - selbst alle die derzeit noch "dürfen", werden Probleme haben dies selbst Zuhause genau zu wissen
Das hat weder mit "Autohass" den Du mir und auch anderen so gerne unterstellst zu tun. Was die Hotels angeht, das hat gerade Bremen auch für alle Fahrzeuge die ohne Plakette oder eben den niedrigeren Schadstoffklassen längst geregelt :
Warum konnte das die Stadt Bremen tun ? Die Antwort ist einfach - weil es eine bundesweite Regelung gibt (die grüne Feinstaubplakette) und so alle davon betroffenen Kommunen diese Ausnahmeregelungen frei treffen konnten.Bremen-Tourismus hat geschrieben:Generell freie Fahrt
Es gibt auch Kraftfahrzeuge, die generell von der Umweltzonen-Regelung ausgenommen sind. Diese Fahrzeuge benötigen keine Plakette und auch keine Ausnahmegenehmigung.
Dazu zählen zum Beispiel Motorräder und Oldtimer.
Hier im Überblick die wichtigsten generellen Ausnahmen:
• zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge
• Oldtimer mit dem Zusatzkennzeichen „H“
• Kraftfahrzeuge, mit denen Personen fahren oder gefahren werden, die in ihrem Schwerbehindertenausweis die Merkzeichen „aG“, „H“ oder „Bl“ haben
• Fahrzeuge mit roten Kennzeichen
• Fahrzeuge mit Kurzzeitkennzeichen
• Pkw von Besucherinnen und Besuchern, die ein Hotelzimmer in der Umweltzone gebucht haben, hier reicht der Buchungsbeleg als Nachweis
• Wohnmobile auf dem direkten Weg zum Stellplatz „Zum Kuhhirten“
Das Selbe wäre möglich, wenn die von Dir so heftig abgelehnte "Blaue Plakette" bundesweit eingeführt werden würde. Dann läge es wieder bei den Kommunen für vernünftige Ausnahmereglungen zu sorgen. Das Problem, kommt diese Plakette nicht, müssen alle Bereich bei denen zu hohe Emissionswerte gemessen wurden, selektive Fahrverbote ergehen. Das bedeutet, keine Kommune kann diese Bereiche noch "freihändig" festlegen. Übrigens, es ist nicht wirklich einfach gutes Kartenmaterial für die bereits existierenden Umweltzonen zu bekommen.
Nun schreibe ich ja nicht nur um von Dir PD "gehört" zu werden - hier ein Beispiel einer genaueren Karte : Umweltzone Mannheim Stand 2017 Hier droht bei einem Einfahrverbot für die bisher erlaubten Schadstoffklassen 4 und 5 eine totale Sperre zwischen der kompletten Innenstadt und der rechts vom Neckar gelegenen Stadtteilen. Alle drei Neckar-Brücken im Stadtgebiet (mehr gibt es da nicht) liegen entweder voll in der Umweltzone oder eine, die Jungbuschbrücke endet in einer Art Sackgasse vor der Umweltzone Innenstadt.
Auch die Zufahrt zu den beiden innerstädtischen Rheinbrücken (zwischen MA & LU) ist so in beiden Richtungen versperrt. Das bedeutet für alle Pendler die aus Rheinlandpfalz nach BW und alle die aus BW kommend zur linksrheinischen BASF täglich pendeln, eine erheblich größere Anfahrt z.B. über die (nördliche) Autobahnbrücke (A6 die Querverbindung zwischen A61 und A67) oder die einzige südliche Neckarbrücke nahe an der Innenstadt gelegen. Zwei Strecken die auch jetzt bereits in den "Stoßzeiten" meist völlig ausgelastet sind.
Wer hier pendelt kommt sicher nicht aus dem Nahfeld beider Städte. Die Möglichkeiten auf öffentliche Verkehrsmittel "umzusteigen" wird bereits in erheblichem Maß genutzt doch die sich abzeichnende Situation im Bereich PKW-Nutzung :
wird erhebliche Auswirkungen haben.Metropolregion Rhein-Neckar hat geschrieben:liegt im Schnittpunkt der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz und erstreckt sich vom Pfälzerwald im Westen bis zum Odenwald und Kraichgau im Osten sowie von der französischen Grenze im Südwesten bis einschließlich des hessischen Rieds im Norden.
Mit sieben Landkreisen und acht kreisfreien Städten zählen insgesamt 290 Kommunen zur Region. Die größten Städte sind Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg. Neben diesen drei Oberzentren liegen über die Region verteilt 30 Mittelzentren. Auf einer Fläche von rund 5.600 Quadratkilometern leben ca. 2,4 Millionen Menschen. Im Odenwald und in der Pfalz gibt es ländliche Gebiete mit zum Teil weniger als 100 Einwohnern pro Quadratkilometer. Diese räumliche Ausgewogenheit ist in vielerlei Hinsicht eine Stärke der Region.
146.000 Unternehmen machen Rhein-Neckar zu einem der wirtschaftlichen Motoren Deutschlands. Zehn der 100 stärksten börsennotierten Unternehmen haben hier ihren Sitz. Neben Weltkonzernen wie BASF, SAP, Roche, Heidelberger Druckmaschinen, HeidelbergCement, KSB oder Fuchs Petrolub sind in der Region viele mittelständische Unternehmen, Hidden Champions und innovative Start-ups zuhause. Die Wirtschaft in Rhein-Neckar zeichnet sich durch einen gesunden zukunftsträchtigen Branchenmix aus. Schwerpunkte sind: Anlagen- und Maschinenbau, Automotive, Chemie, Informationstechnologie, Energie, Biotechnologie, Life-Sciences und Gesundheit. In allen Branchen nehmen Unternehmen aus Rhein-Neckar nationale oder internationale Spitzenpositionen ein.
Ich bin sicher, so oder ähnlich sind eine große Anzahl von Städten und Regionen betroffen. Wie viele das mit Sicherheit sind zeigt dieses PDF der UBA : UMWELTZONEN IN DEUTSCHLAND PDF-Download (startet automatisch) Soweit mir bekannt, kann eine automatisches Umfahren dieser Zonen nicht in den Navigationsgeräten eingestellt werden - analog zur Möglichkeit, BAB bei der Routenplanung auszuschließen. Das wäre für alle, die solche Gebiete umfahren wollen und müssen, eine gute Möglichkeit das sicher und stressfrei zu tun. Es soll ja "gelegentlich" noch immer Menschen geben, die per PKW entweder fahren müssen oder das z.B. im Urlaub auch tun wollen. Das bedeutet, niemand, da bin ich mir sehr sicher, weiß derzeit, wie er diese oder jene "fremde" Umweltzone umfahren könnte - selbst alle die derzeit noch "dürfen", werden Probleme haben dies selbst Zuhause genau zu wissen

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Amüsant ,dass du mir nun Ausnahmegenehmigungen aufzeigst die allerdings niemand bestritten hat .immernoch_ratlos hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:13)
Ja so ist das eben, die Innenstädte jetzt noch mit der grünen Feinstaubplakette (Umweltplakette) für alle deren Schadstoffklasse 4 oder höher, frei befahrbar sind werden entweder selbst oder durch Gerichtsurteil eine Entscheidung treffen müssen, wer nach Ende Februar da einfahren darf.
Das hat weder mit "Autohass" den Du mir und auch anderen so gerne unterstellst zu tun. Was die Hotels angeht, das hat gerade Bremen auch für alle Fahrzeuge die ohne Plakette oder eben den niedrigeren Schadstoffklassen längst geregelt : Warum konnte das die Stadt Bremen tun ? Die Antwort ist einfach - weil es eine bundesweite Regelung gibt (die grüne Feinstaubplakette) und so alle davon betroffenen Kommunen diese Ausnahmeregelungen frei treffen konnten.
Das Selbe wäre möglich, wenn die von Dir so heftig abgelehnte "Blaue Plakette" bundesweit eingeführt werden würde. Dann läge es wieder bei den Kommunen für vernünftige Ausnahmereglungen zu sorgen. Das Problem, kommt diese Plakette nicht, müssen alle Bereich bei denen zu hohe Emissionswerte gemessen wurden, selektive Fahrverbote ergehen. Das bedeutet, keine Kommune kann diese Bereiche noch "freihändig" festlegen. Übrigens, es ist nicht wirklich einfach gutes Kartenmaterial für die bereits existierenden Umweltzonen zu bekommen.
Nun schreibe ich ja nicht nur um von Dir PD "gehört" zu werden - hier ein Beispiel einer genaueren Karte : Umweltzone Mannheim Stand 2017 Hier droht bei einem Einfahrverbot für die bisher erlaubten Schadstoffklassen 4 und 5 eine totale Sperre zwischen der kompletten Innenstadt und der rechts vom Neckar gelegenen Stadtteilen. Alle drei Neckar-Brücken im Stadtgebiet (mehr gibt es da nicht) liegen entweder voll in der Umweltzone oder eine, die Jungbuschbrücke endet in einer Art Sackgasse vor der Umweltzone Innenstadt.
Auch die Zufahrt zu den beiden innerstädtischen Rheinbrücken (zwischen MA & LU) ist so in beiden Richtungen versperrt. Das bedeutet für alle Pendler die aus Rheinlandpfalz nach BW und alle die aus BW kommend zur linksrheinischen BASF täglich pendeln, eine erheblich größere Anfahrt z.B. über die (nördliche) Autobahnbrücke (A6 die Querverbindung zwischen A61 und A67) oder die einzige südliche Neckarbrücke nahe an der Innenstadt gelegen. Zwei Strecken die auch jetzt bereits in den "Stoßzeiten" meist völlig ausgelastet sind.
Wer hier pendelt kommt sicher nicht aus dem Nahfeld beider Städte. Die Möglichkeiten auf öffentliche Verkehrsmittel "umzusteigen" wird bereits in erheblichem Maß genutzt doch die sich abzeichnende Situation im Bereich PKW-Nutzung :wird erhebliche Auswirkungen haben.
Ich bin sicher, so oder ähnlich sind eine große Anzahl von Städten und Regionen betroffen. Wie viele das mit Sicherheit sind zeigt dieses PDF der UBA : UMWELTZONEN IN DEUTSCHLAND PDF-Download (startet automatisch) Soweit mir bekannt, kann eine automatisches Umfahren dieser Zonen nicht in den Navigationsgeräten eingestellt werden - analog zur Möglichkeit, BAB bei der Routenplanung auszuschließen. Das wäre für alle, die solche Gebiete umfahren wollen und müssen, eine gute Möglichkeit das sicher und stressfrei zu tun. Es soll ja "gelegentlich" noch immer Menschen geben, die per PKW entweder fahren müssen oder das z.B. im Urlaub auch tun wollen. Das bedeutet, niemand, da bin ich mir sehr sicher, weiß derzeit, wie er diese oder jene "fremde" Umweltzone umfahren könnte - selbst alle die derzeit noch "dürfen", werden Probleme haben dies selbst Zuhause genau zu wissen
Ansonsten nichts Neues . Amüsant deine Erzählung was die Pendler anbetrifft .Was kann oder nicht kann ist für die Autofahrer belanglos .
Für die gilt was ist . Und momentan ist es wie es ist ,der Durchgangsverkehr wurde auf die Trassen konzentriert wo heute überhöhte Abgaswerte gemessen werden . Für die Zufahrten zur Innenstadt stellt sich das Problem nicht .Nochmals wäre die 281 fertiggestellt würden zumindest die
Trasse zu den Häfen dem GVZ und nach Südost NS entlastet .Dadurch würden zigtausende Autos aus dem Stadtgebiet ferngehalten .
Der ÖPNV ist ausgelastet zumindest in den Stoßzeiten . Das spitzt sich gerade bei diesem Wetter zu ,weil eben viele Radfahrer umsteigen .Zum Glück
auch aufs Auto.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Warum wohlPD hat geschrieben:Amüsant ,dass du mir nun Ausnahmegenehmigungen aufzeigst die allerdings niemand bestritten hat .

Was die Hotels angeht, das hat gerade Bremen auch für alle Fahrzeuge die ohne Plakette oder eben den niedrigeren Schadstoffklassen angehören längst geregelt :
Warum alsoBremen-Tourismus hat geschrieben:Generell freie Fahrt
Es gibt auch Kraftfahrzeuge, die generell von der Umweltzonen-Regelung ausgenommen sind. Diese Fahrzeuge benötigen keine Plakette und auch keine Ausnahmegenehmigung.
Dazu zählen zum Beispiel Motorräder und Oldtimer.
Hier im Überblick die wichtigsten generellen Ausnahmen:
• zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge
• Oldtimer mit dem Zusatzkennzeichen „H“
• Kraftfahrzeuge, mit denen Personen fahren oder gefahren werden, die in ihrem Schwerbehindertenausweis die Merkzeichen „aG“, „H“ oder „Bl“ haben
• Fahrzeuge mit roten Kennzeichen
• Fahrzeuge mit Kurzzeitkennzeichen
• Pkw von Besucherinnen und Besuchern, die ein Hotelzimmer in der Umweltzone gebucht haben, hier reicht der Buchungsbeleg als Nachweis
• Wohnmobile auf dem direkten Weg zum Stellplatz „Zum Kuhhirten“

Vollkommen unnütze Sorgen ganz offensichtlich, jedenfalls wenn man die Vorkehrungen in seiner Stadt tatsächlich kennt.PD hat geschrieben:(09.04.2017) ...Ca 70 % eines in der Innenstadt liegenden Hotels reisen mit Autos an .Davon weil es sich um Vielfahrer handelt der größte Teil mit Dieselautos. Würden diese Gäste nicht mehr anreisen dürfen könnte das Hotel dicht machen...
(03.09.2017) ....Kein Hotel hätte sich in der Innenstadt angesiedelt, könnten die Gäste diese nicht mit Autos erreichen....
(06.12.2017)....Das Autohasser nicht begreifen wollen ,dass es nicht um die Einkaufszonen der Städte geht, sondern darum ,dass die Kundschaft bis an die Parkhäuser herankommen muss ,dass sie die dortigen Hotels....
Das beweist entweder Du kennst die Lösung (wie Du ja behauptest) und Du bauscht Probleme auf, wo keine sind. Andere - wohl zum Ausgleich - leugnest Du in einer überhaupt nicht amüsanten Weise.
Oder Du gibst das einfach schnell mal vor. Natürlich konntest Du nicht bestreiten was Dir nicht bekannt war. Was also

Der "Ist-Zustand" den Du für endgültig erklärst, dauert noch bis Ende Februar an. Danach wird sich wohl einiges ändern. Jeder der Betroffenen tut gut daran sich frühzeitig darauf einzustellen. Deine "Vogel Strauß Politik" ist auf eine sehr lächerliche Art amüsant...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Deine Logik wird nicht einmal von Kitakindern unterschritten .Auch Fahrzeuge mit Sondergenehmigung verursachen Abgase . Nur wer kann kontrollieren ob jemand den Besuch eines Gastronomiebetriebes anstrebt oder nicht ? Deine ständigen Anspielungen auf Autos die die Norm für die Grüne Plakette nicht erfüllenimmernoch_ratlos hat geschrieben:(09 Dec 2017, 23:50)
Warum wohlhabe ich Dich darauf hingewiesen :
Was die Hotels angeht, das hat gerade Bremen auch für alle Fahrzeuge die ohne Plakette oder eben den niedrigeren Schadstoffklassen angehören längst geregelt : Warum alsoWeil Du wenigstens dreimal (schriftlich), zuletzt vor drei Tagen, große Sorgen geäußert hast wie wohl die Gäste die mit ihrem eigenen PKW anreisen zu den tollen Hotels gelangen, welche sehr häufig und nicht nur in Bremen in den Innenstädten liegen :Vollkommen unnütze Sorgen ganz offensichtlich, jedenfalls wenn man die Vorkehrungen in seiner Stadt tatsächlich kennt.
Das beweist entweder Du kennst die Lösung (wie Du ja behauptest) und Du bauscht Probleme auf, wo keine sind. Andere - wohl zum Ausgleich - leugnest Du in einer überhaupt nicht amüsanten Weise.
Oder Du gibst das einfach schnell mal vor. Natürlich konntest Du nicht bestreiten was Dir nicht bekannt war. Was also
Der "Ist-Zustand" den Du für endgültig erklärst, dauert noch bis Ende Februar an. Danach wird sich wohl einiges ändern. Jeder der Betroffenen tut gut daran sich frühzeitig darauf einzustellen. Deine "Vogel Strauß Politik" ist auf eine sehr lächerliche Art amüsant...
sind lachhaft . Kaum jemand der Hotel und Gaststättenbesucher die die Innenstadt besuchen fährt ein Auto ohne Grüne Plakette .Solche Oldtimer findest du dort nicht.
Es besteht eine Ausnahmeregelung ,nur die macht nicht einmal einen Prozentzahl hinter dem Komma aus . Bei einem Fahrverbot für Dieselfahrzeuge
würde das aber ca 35 % aller Autofahrer betreffen .Da es sich bei Hotelbesuchern zum größten Teil um Geschäftsreisende handelt wäre der Anteil eher noch größer.
Niemand kann kontrollieren ob jemand auf dem Weg in die Parkgarage ist oder einen gastronomischen Betrieb aufsuchen will . .
Sorgen habe ich im Gegensatz zu dir nicht ,denn warum sollte man Fahrverbote aussprechen obwohl in der Innenstadt die Abgaswerte nicht überschritten werden ?
Die ist eh Fußgängerzone
Im Gegensatz zu dir kenne ich meinen Wohnort .Abgaswerte werden auf Durchgangsstraßen wie der B 6 /B75 ,den Zufahrten zu Häfen und Industriegebieten
überschritten .Würde man dort Fahrverbote aussprechen würde man die dortigen Betriebe in den Ruin treiben .Ausweichstrecken gibt es dafür nicht . Deine Logik für die Zufahrten zur City
Fahrverbote auszusprechen obwohl dort Abgaswerte nicht annähernd überschritten werden klingt erheiternd .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Schade, bisher habe ich zumindest nicht an Deiner Auffassungsgabe gezweifelt - Lesen und den Text verstehen gehört sichtlich nicht zu Deinen hervorragenden Eigenschaften - da erübrigt sich jeder Form des weiteren Meinungsaustauschs.
Du kann einfach nicht lesen - wenn da geschrieben steht :
"Pkw von Besucherinnen und Besuchern, die ein Hotelzimmer in der Umweltzone gebucht haben, hier reicht der Buchungsbeleg als Nachweis"
ist zumindest für mich vollkommen klar, wenn jemand von oder zu seinem Hotel fährt, ist das im vornherein gestattet, weil es diese Ausnahmeregelung bereits gibt. Daran ändert sich auch nichts, wenn das Ornungsamt Kontrollen durchführt und jemand relativ einfach nachweisen kann, warum er / sie sich ohne gültige Feinstaubplakette mit einem dafür nicht zugelassenen PKW innerhalb der Umweltzone aufhält. Wohnort - KFZ-Kennzeichen usw. können hoffentlich auch die Beamten Bremens lesen - bei Dir wäre ich mir allerdings nicht ganz so sicher...
All die andern "Scheinargumente" kannst Du wegstecken - mich interessiert die Realität und nicht was Du da ständig auf´s neue zusammenfasselst. Wie jeder hier warte ich geduldig auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts das für Ende Februar in Aussicht gestellt wurde.
Du kann einfach nicht lesen - wenn da geschrieben steht :
"Pkw von Besucherinnen und Besuchern, die ein Hotelzimmer in der Umweltzone gebucht haben, hier reicht der Buchungsbeleg als Nachweis"
ist zumindest für mich vollkommen klar, wenn jemand von oder zu seinem Hotel fährt, ist das im vornherein gestattet, weil es diese Ausnahmeregelung bereits gibt. Daran ändert sich auch nichts, wenn das Ornungsamt Kontrollen durchführt und jemand relativ einfach nachweisen kann, warum er / sie sich ohne gültige Feinstaubplakette mit einem dafür nicht zugelassenen PKW innerhalb der Umweltzone aufhält. Wohnort - KFZ-Kennzeichen usw. können hoffentlich auch die Beamten Bremens lesen - bei Dir wäre ich mir allerdings nicht ganz so sicher...

All die andern "Scheinargumente" kannst Du wegstecken - mich interessiert die Realität und nicht was Du da ständig auf´s neue zusammenfasselst. Wie jeder hier warte ich geduldig auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts das für Ende Februar in Aussicht gestellt wurde.

"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Wird man in Wolfsburg etwa nervös?
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehm ... en-e-autosDer Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Matthias Müller, zieht die bestehenden Steuervorteile für Dieselsprit in Zweifel. "Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir Sinn und Zweck der Dieselsubventionen hinterfragen sollten", sagte der Manager dem Handelsblatt. "Wenn der Umstieg auf umweltschonende E-Autos gelingen soll, kann der Verbrennungsmotor Diesel nicht auf alle Zeiten weiter wie bisher subventioniert werden." Fachleute und Umweltexperten hatten sich ebenfalls gegen dieses Dieselprivileg gewandt.
Konkret schlug Müller eine schrittweise Umschichtung der Steuererleichterungen vor. "Das Geld könnte sinnvoller in die Förderung umweltschonender Antriebstechniken investiert werden. Abstriche bei den Dieselsubventionen, dafür Anreize für Elektroautos, wären das richtige Signal. Das würden wir aushalten, ohne gleich Existenzängste haben zu müssen." [...]
Weiter warb Müller für die Einführung blauer Umweltplaketten in Städten. Die Vergabe sollte an einen bestimmten Stickoxid-Wert gebunden werden, sagte Müller: "Nur wer darunter liegt, dürfte dann auch künftig in Städte fahren."
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Nicht nur in Wolfsburg.frems hat geschrieben:(11 Dec 2017, 23:03)
Wird man in Wolfsburg etwa nervös?
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehm ... en-e-autos
Berlin/DüsseldorfGrenzüberschreitung oder gezielte Provokation? Nicola Beer, Generalsekretärin der FDP, hat am Mittwoch VW-Chef Matthias Müller auf Twitter als „Diesel-Judas“ bezeichnet und von ihm mehr Einsatz für „neue Technologien und emissionsfreie Kraftstoffe“ gefordert. Anlass war das Handelsblatt-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen.
Darin sprach sich Müller für einen Abbau der Steuervorteile beim Diesel aus. „Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir Sinn und Zweck der Dieselsubventionen hinterfragen sollten. Wenn der Umstieg auf umweltschonende E-Autos gelingen soll, kann der Verbrennungsmotor Diesel nicht auf alle Zeiten weiter wie bisher subventioniert werden“, sagte Müller dem Handelsblatt.
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 04804.html
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Matthias Müller von VW möchte den Diesel und am liebsten jeden Verbrennungsmotor lieber heute als morgen von den Fließbändern von VW verbannen. Müller ist absoluter Verfechter für die E-Mobilität. Stern Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“:
„Der Verbrennungsmotor ist eine deutsche Maschine. Über hundert Jahre sicherte er den Wohlstand. Seit Abgasskandal und Fahrverboten in den Städten ist jedoch klar: die Zukunft ist elektrisch…“
Daimler Benz verbaut seit 2016 die letzte Neuentwicklung eines Dieselmotors, den OM654 in seine Diesel-PKW. Laut eigenen Angaben wird dies die letzte Neuentwicklung eines Verbrennungsmotors bei Mercedes sein. Die immer strenger werdenden Abgaswerte auf den wichtigsten Absatzmärkten, vor allen Dingen China, zwingen zum Umdenken und treiben die Elektrifizierung im Automobilbau voran.
Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius rechnet bis 2025 mit bis zu 25 Prozent Elektroanteil in der PKW- Produktion bei DB.
Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW sieht das genauso. So kündigte er für das Jahr 2025 an, jährlich zwei bis drei Millionen vollelektrische Fahrzeuge zu verkaufen, das wäre dann jeder dritte VW, Audi, Skoda und Seat. Und das in acht Jahren! Laut Auskunft der Autobauer werden in den kommenden vier Jahren 170 neue E-Modelle auf den Markt kommen. Ein Kraftakt der seinesgleichen sucht. Da kann es sich kein Autobauer erlauben auf Nostalgie zu setzen. Wer da den Zahn der Zeit verpasst ist weg vom Fenster!
In Anbetracht dieser Worte ist es geradezu ein Witz, dass immer noch der Dieselkraftstoff vom Staat subventioniert wird. Nein das ist kein Witz sondern eine Frechheit. Da spricht mir der Müller aus der Seele.
„Der Verbrennungsmotor ist eine deutsche Maschine. Über hundert Jahre sicherte er den Wohlstand. Seit Abgasskandal und Fahrverboten in den Städten ist jedoch klar: die Zukunft ist elektrisch…“
Daimler Benz verbaut seit 2016 die letzte Neuentwicklung eines Dieselmotors, den OM654 in seine Diesel-PKW. Laut eigenen Angaben wird dies die letzte Neuentwicklung eines Verbrennungsmotors bei Mercedes sein. Die immer strenger werdenden Abgaswerte auf den wichtigsten Absatzmärkten, vor allen Dingen China, zwingen zum Umdenken und treiben die Elektrifizierung im Automobilbau voran.
Daimler-Benz Entwicklungsvorstand Ola Källenius rechnet bis 2025 mit bis zu 25 Prozent Elektroanteil in der PKW- Produktion bei DB.
Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von VW sieht das genauso. So kündigte er für das Jahr 2025 an, jährlich zwei bis drei Millionen vollelektrische Fahrzeuge zu verkaufen, das wäre dann jeder dritte VW, Audi, Skoda und Seat. Und das in acht Jahren! Laut Auskunft der Autobauer werden in den kommenden vier Jahren 170 neue E-Modelle auf den Markt kommen. Ein Kraftakt der seinesgleichen sucht. Da kann es sich kein Autobauer erlauben auf Nostalgie zu setzen. Wer da den Zahn der Zeit verpasst ist weg vom Fenster!
In Anbetracht dieser Worte ist es geradezu ein Witz, dass immer noch der Dieselkraftstoff vom Staat subventioniert wird. Nein das ist kein Witz sondern eine Frechheit. Da spricht mir der Müller aus der Seele.
Stell dir vor die Liebe deines Lebens geht an dir vorbei und du schaust auf dein Handy.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
OK der folgende Link passt auch zum Thema "Elektroautos" ebenfalls Teil von "Verkehrswesen - Fahrzeuge - Logistik". Steht aber in gutem Zusammenhang zu den Gründen warum das "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" eben derzeit noch hauptsächlich eine bestimmten Teil der Verbrennungsmotore betrifft.
"EV Sales" berichtet nicht über zukünftiges, sondern gibt einen internationalen Überblick zu realen Verkaufszahlen. Dort zeichnet sich ab, wie wichtig dieser Geschäftszweig inzwischen bereits geworden ist.
Wenn die relativ kleinen e-mobil Bestände, diese neue Sparte im Vergleich noch klein - winzig - zum fossilen Bestand empfindet, sollte die sehr hohen Prozentsätze mit der dieser Markt wächst nicht vergessen. Exponentielles Wachstum mit sehr hohem prozentualen Effekt, erhöht den Druck auf alle Beteiligten. Aber auch die Neigung in diesen Bereich zu investieren. Statt beim allgemein und besonders stagnierenden Absatz von Diesel PKW, weiter zu investieren.
Für den "Exportweltmeister" D, eine Verpflichtung, der nun auch die Politik folgen wird. Wenn schon die Lobbyisten eine solchen Veränderung "befürworten", kann Politik dem widerstehen
Bislang doch eher nicht. Wer will schon dt. Fahrzeuge im Ausland kaufen, wenn das "Klima" in D künstlich diese benachteiligt
Weltweit haben große Städte erhebliche Probleme mit den (auch) durch Fahrzeugabgase verursachten Luftverschmutzung.
Gekauft wird, (wie schon immer) was "geschickt" angeboten wird. Es dürfte eher ungeschickt sein, wenn beim "Meister" genau das weiter behindert wird. Inzwischen sind "Fehlanreize" wie begünstigter Dieselkraftstoff dabei auf der Streichliste zu landen. Mit der publikumswirksamen Empörung bei allen Politikern die zuvor noch Befürworter waren, aber längst mit einem Verfallsdatum versehen...
Die internationale Konkurenz schläft nicht - toll, die Deutschen wollen / können nicht ? - "Wir" anderen schon - was uns auch auf unseren heimischen Märkten sehr, sehr hilfreich ist ....
"EV Sales" berichtet nicht über zukünftiges, sondern gibt einen internationalen Überblick zu realen Verkaufszahlen. Dort zeichnet sich ab, wie wichtig dieser Geschäftszweig inzwischen bereits geworden ist.
Wenn die relativ kleinen e-mobil Bestände, diese neue Sparte im Vergleich noch klein - winzig - zum fossilen Bestand empfindet, sollte die sehr hohen Prozentsätze mit der dieser Markt wächst nicht vergessen. Exponentielles Wachstum mit sehr hohem prozentualen Effekt, erhöht den Druck auf alle Beteiligten. Aber auch die Neigung in diesen Bereich zu investieren. Statt beim allgemein und besonders stagnierenden Absatz von Diesel PKW, weiter zu investieren.
Für den "Exportweltmeister" D, eine Verpflichtung, der nun auch die Politik folgen wird. Wenn schon die Lobbyisten eine solchen Veränderung "befürworten", kann Politik dem widerstehen


Gekauft wird, (wie schon immer) was "geschickt" angeboten wird. Es dürfte eher ungeschickt sein, wenn beim "Meister" genau das weiter behindert wird. Inzwischen sind "Fehlanreize" wie begünstigter Dieselkraftstoff dabei auf der Streichliste zu landen. Mit der publikumswirksamen Empörung bei allen Politikern die zuvor noch Befürworter waren, aber längst mit einem Verfallsdatum versehen...

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Zunächst einmal hat man den Lobby und Abmahnclub ,der selbsternannten DUH ,das Klagerecht gegen das KBA abgesprochen . Recht so .immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Dec 2017, 17:35)
Schade, bisher habe ich zumindest nicht an Deiner Auffassungsgabe gezweifelt - Lesen und den Text verstehen gehört sichtlich nicht zu Deinen hervorragenden Eigenschaften - da erübrigt sich jeder Form des weiteren Meinungsaustauschs.
Du kann einfach nicht lesen - wenn da geschrieben steht :
"Pkw von Besucherinnen und Besuchern, die ein Hotelzimmer in der Umweltzone gebucht haben, hier reicht der Buchungsbeleg als Nachweis"
ist zumindest für mich vollkommen klar, wenn jemand von oder zu seinem Hotel fährt, ist das im vornherein gestattet, weil es diese Ausnahmeregelung bereits gibt. Daran ändert sich auch nichts, wenn das Ornungsamt Kontrollen durchführt und jemand relativ einfach nachweisen kann, warum er / sie sich ohne gültige Feinstaubplakette mit einem dafür nicht zugelassenen PKW innerhalb der Umweltzone aufhält. Wohnort - KFZ-Kennzeichen usw. können hoffentlich auch die Beamten Bremens lesen - bei Dir wäre ich mir allerdings nicht ganz so sicher...![]()
All die andern "Scheinargumente" kannst Du wegstecken - mich interessiert die Realität und nicht was Du da ständig auf´s neue zusammenfasselst. Wie jeder hier warte ich geduldig auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts das für Ende Februar in Aussicht gestellt wurde.
Nun zu den Kontrollen in Umweltzonen .Jetzt ist das für Verkehrsüberwacher einfach ,denn jeder der eine grüne Plakette hat darf in die Umweltzone fahren .
Würde die blaue Plakette eingeführt wäre das nicht mehr überprüfbar , weil Überwacher Diesel von Benzinern nicht unterscheiden können .
Die Ausnahmeregelung ist doch belanglos ,weil niemand der die Innenstadt besucht ohnehin ein Auto fährt das die E Norm 4 erfüllt.
Wer will denn kontrollieren aus welchem Grund jemand in die Innenstadt fährt ? Ein Leichtes zu sagen, ich möchte dort das Cafe ,Restaurant ,Hotel ,meinen
Arzt aufsuchen oder ins Parkhaus fahren . Würde man allen Dieselautos die Zufahrt zu den Parkhäusern verwehren würden die Betreiber in Kürze pleite .
Sorry du legst natürlich für jeden Gaststätten, oder Arztbesuch eine Tischreservierung oder eine Terminbestätigung vor. Die Mehrheit der Stadtbesucher aber nicht .
Spontane Besuche scheint es für dich nicht zu geben . Das Ordnungsamt nimmt keine Kontrollen vor . Während der Fahrt wird es eh schwer .
Allenfalls die Parkraum Überwacher kontrollieren hin und wieder ob das Auto eine Grüne Plakette führt . Ohne fährt eh seit Jahren niemand mehr in die
Stadt .Die fahren eventuell noch auf Dörfern oder Kreisstädte . Ausnahmen lediglich bei Oldie Treffs auf dem Marktplatz .Das passiert allenfalls
alle 3 -5 Jahre . Diese 20 Autos fallen nicht ins Gewicht zumal solche Treffen am Wochenende stattfinden ,wenn eh kaum Autoverkehr stattfindet .
- Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Auspuffklappe - (umgehung der Abgasreinigung und des Auspuffanlage) ...
600er Trabbis hab ich auch mit "grün" gesehen..Habe in meiner softail eine Trickbox mit immer auf, immer zu und serie.
Läßt sich über einen microschalter schalten und wird in den kabelbaum eingesteckt.
Das kontrolliert doch eh keiner - TelefonTÜV regelt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Seit mehr als 15 Jahren fahren keine Auto mehr in die Stadt die nicht die E 4 Norm erfüllen . Trabbis ? im Museum ? auf der Straße in den Metropolen ? #Teeernte hat geschrieben:(14 Dec 2017, 17:51)
Auspuffklappe - (umgehung der Abgasreinigung und des Auspuffanlage) ...
600er Trabbis hab ich auch mit "grün" gesehen..
Das kontrolliert doch eh keiner - TelefonTÜV regelt.
6er im Lotto ist wahrscheinlicher als ein Auto mit gelber oder roter Plakette in einer Großstadt.
E Norm 4 reicht und das ist gut so.
- Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 18:08)
Seit mehr als 15 Jahren fahren keine Auto mehr in die Stadt die nicht die E 4 Norm erfüllen . Trabbis ? im Museum ? auf der Straße in den Metropolen ? #
6er im Lotto ist wahrscheinlicher als ein Auto mit gelber oder roter Plakette in einer Großstadt.
E Norm 4 reicht und das ist gut so.
[youtube][/youtube]1. Oldtimer
Oldtimer, die mindestens 30 Jahre alt sind, gelten laut Ratsbeschluss vom 18.09.2007 als Ausnahme. Die Regelung gilt für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen und Kennzeichen 07
2. Einsatzfahrzeuge
Krankenwagen, Arztwagen mit entsprechender Kennzeichnung im Einsatz zur med. Betreuung der Bevölkerung sowie Fahrzeuge, die Sonderrechte nach § 35 StVO in Anspruch nehmen können (z.B. Polizei, Feuerwehr, Müllabfuhr), fallen nicht unter das Fahrverbot.
3. Landwirtschaftliche Maschinen
Land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen fallen ebenso wenig unter das Fahrverbot wie mobile Maschinen und Geräte sowie Arbeitsmaschinen
4. Wohnmobile
Eine Ausnahmegenehmigung ist für Bewohner der Umweltzone möglich, die keine Nachrüstungsmöglichkeit haben. Bei überwiegenden Einzelinteressen sind auch Tagesgenehmigungen für Zielverkehr in die Umweltzone möglich.
5. Motorräder
Zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge in die fallen nicht unter das Fahrverbot.
6. Quad's
Sofern eine Zulassung als "PKW" erfolgte, kann eine Ausnahmegenehmigung nur unter Vorlage der allgemeinen und der besonderen Voraussetzungen möglich sein. Bei Zulassung als "Motorrad" oder "land- und forstwirtschaftliche Maschine" fällt ein Quad nicht unter das Fahrverbot.
7. Benziner mit US-Kat
Aufgrund der Novellierung der Kennzeichnungsverordnung werden Fahrzeuge in die Schadstoffgruppe 4 eingestuft und erhalten somit eine grüne Feinstaubplakette
8. ausländische Fahrzeuge
Bei Vorlage eines unaufschiebbaren Einzelinteresses kann eine Tagesgenehmigung erteilt werden (z.B. Reisebusse). Anhand der EG-Typengenehmigung kann auch für ausländische Fahrzeuge ermittelt werden, ob eine Plakette ausgegeben werden kann. Jede Zulassungsstelle oder andere berechtigte Stelle in Deutschland kann eine Plakette erteilen.
b) für spezielle Personengruppen
1. Gehbehinderte Personen, blinde oder hilflose Personen
Freie Fahrt in die Umweltzone mit eigenem Fahrzeug oder als Beifahrer im Fahrzeug einer andren Person; Schwerbehindertenausweis mit Merkmalen "aG, H oder Bl" ist als Nachweis mitzuführen (keine gesonderte Ausnahmegenehmigung notwendig)
2. Ärzte
Freie Fahrt mit gekennzeichnetem Fahrzeug im Einsatz (keine gesonderte Ausnahmegenehmigung erforderlich)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Da liegst du vollständig daneben. Die wenigsten Städte in Deutschland, dabei auch Oldenburg, verfügen überhaupt über Umweltzonen. Zudem ist das Abgasproblem keines einzig der Großstädte. Mittlertweile haben Messungen auch in dörflichen Regionen ergeben, dass da ähnliche Luftverhältnisse herrschen wie in den Großstädten, verursacht durch den Autoverkehr.Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Dec 2017, 18:08)
6er im Lotto ist wahrscheinlicher als ein Auto mit gelber oder roter Plakette in einer Großstadt.
Stell dir vor die Liebe deines Lebens geht an dir vorbei und du schaust auf dein Handy.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ich liege vollständig richtig .Bevor man generelle Fahrverbote ,selbst für hochmoderne abgasarme Dieselautos fordert, sollte man doch Umweltzonen einführen .Raskolnikof hat geschrieben:(14 Dec 2017, 19:32)
Da liegst du vollständig daneben. Die wenigsten Städte in Deutschland, dabei auch Oldenburg, verfügen überhaupt über Umweltzonen. Zudem ist das Abgasproblem keines einzig der Großstädte. Mittlertweile haben Messungen auch in dörflichen Regionen ergeben, dass da ähnliche Luftverhältnisse herrschen wie in den Großstädten, verursacht durch den Autoverkehr.
Damit würden man auch die wenigen Benziner die nicht die E Norm 4 erfüllen aus innerstädtischen Gebieten heraushalten . Das macht man, außer in Oldenburg in anderen Metropolen seit über 10 Jahren .Darauf haben sich Besitzer von Autos, die im vorigen Jahrhundert zugelassen wurden lange eingestellt.
Autos die nicht die E Norm 4 erfüllen fahren in Städten seit über 10 Jahren nicht mehr . Allenfalls in den Außenbezirken .
Die wenigen Besitzer die Auto fahren das nicht die E Norm 4 erfüllt wissen seit Jahren ,dass sie nicht mehr in Städte fahren dürfen .Deshalb ist ja
auch der Anteil der Autos ,die nicht E 4 Norm erfüllen, in Städten seltener als Schnee zu Weihnachten .
Hinzu kommt dass bei einem 15 Jahren alten Modell der Wertverlust ungleich geringer ist als bei einem neuen Fahrzeug.
Es fahren keine Autos mehr in Städten die die E Norm 4 nicht erfüllen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Freitag 15. Dezember 2017, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Was wolltest du denn mit dieser Aufzeichnung aussagen ? Oldtimer die mit H Nummer fahren musst du suchen . Die spielen keine Rolle .
Der Rest ist doch genau das was ich schreibe . Ausnahmen verursachen auch Abgase . Es geht nicht um die Autos mit Ausnahmegenehmigung sondern
um Millionen Autofahrer die einen fast neuen Diesel fahren .Hinzu kommt dass die wenigen Autos ohne grüne Plakette eh keine Rolle mehr im Gesamtverkehrsaufkommen spielen . Das Jahresaufkommen der Autos die nicht die E Norm 4 erfüllen kannst du in einem einzigen Parkhaus unterbringen .
Ausnahmen bleiben Ausnahmen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Durch Kamine ? Für Dörfer plant man keine Fahrverbote .Raskolnikof hat geschrieben:(14 Dec 2017, 19:32)
Da liegst du vollständig daneben. Die wenigsten Städte in Deutschland, dabei auch Oldenburg, verfügen überhaupt über Umweltzonen. Zudem ist das Abgasproblem keines einzig der Großstädte. Mittlertweile haben Messungen auch in dörflichen Regionen ergeben, dass da ähnliche Luftverhältnisse herrschen wie in den Großstädten, verursacht durch den Autoverkehr.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Eben. nur - wenn man weiter einschränkt - wird es Mode mit einem Hammer>>SUV ....oder später mit einem Unimog - einkaufen - zu fahren.Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:05)
Was wolltest du denn mit dieser Aufzeichnung aussagen ?
...um Millionen Autofahrer die einen fast neuen Diesel fahren .
Mit dem eigenen "BUS" zu fahren - ist ja schon prolo.
Man würde auch LEO nehmen - wenn es die nicht so schlecht zu kaufen geben würde.....die Saudis wollten ja auch...
Verbietest Du - wird die Kiste nur grösser - und ist DIE Ausnahme , die dann schon wieder die Normalität ist.
Emission (pro Person) nicht gespart.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Gute Nachrichten auch für Niedersachsen. Es kommt zwar noch schleppend voran, aber der Trend geht in die richtige Richtung:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... el204.htmlZulassungsbehörden stellen Dieselautos kalt
Jetzt wird es ernst. Soweit sind in Niedersachsen mindestens drei Verfügungen ergangen, die Dieselfahrern die konkrete Stilllegung ihres Autos ankündigen. Bisher betrifft das Fristende zur Umrüstung fast ausschließlich VW-Amaroks. Aber in den kommenden Wochen sind Golfs, Passats und Audis fällig. Auch VW kann nicht genau sagen, welche Ausführungen wann betroffen sind. Denn schon ein Glasschiebedach könne Einfluss auf das Gewicht und somit auf den Motortyp haben, heißt es.
Labskaus!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Drei....- weil sie nicht zur Umrüstung gekommen sind... ? Eher weil der Werbemüll die anderen Zettel überdeckt haben..frems hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:41)
Gute Nachrichten auch für Niedersachsen. Es kommt zwar noch schleppend voran, aber der Trend geht in die richtige Richtung:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... el204.html
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ob es sich um gute Nachrichten handelt werden Besitzer von Dieselautos sicher anders bewerten .frems hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:41)
Gute Nachrichten auch für Niedersachsen. Es kommt zwar noch schleppend voran, aber der Trend geht in die richtige Richtung:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... el204.html
Die richtige Richtung wäre Fahrverbote auszuschließen, weil sich das Abgasproblem durch neue Technologien in wenigen Jahren
von selbst erledigt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Naja, die drei ersten halt. Viele Kommunen haben sich ja nicht getraut, den ersten Schritt zu machen. Und wer solange Anschreiben ignoriert, hat's auch nicht andersverdient. Aus meiner Sicht viel mehr ein Fall für eine Haftstrafe.Teeernte hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:50)
Drei....- weil sie nicht zur Umrüstung gekommen sind... ? Eher weil der Werbemüll die anderen Zettel überdeckt haben..
Labskaus!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Wird man sehen, ob in wenigen Jahren ein großer Anteil der Fahrzeuge ohne Dieselmotor auskommt. Ich bezweifle sehr, dass bspw. Elektrofahrzeuge 2020 einen großen Anteil am Markt haben werden. Solange der Dieselschrott zu Millionen rollt, sind Fahrverbote vielerorts leider nicht zu vermeiden. Kann man nichts machen.Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:58)
Die richtige Richtung wäre Fahrverbote auszuschließen, weil sich das Abgasproblem durch neue Technologien in wenigen Jahren
von selbst erledigt .
Labskaus!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
wenn die Grenzwerte nicht eingehalten werden, sind Fahrverbote zwingendPositiv Denkender hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:58)
Ob es sich um gute Nachrichten handelt werden Besitzer von Dieselautos sicher anders bewerten .
Die richtige Richtung wäre Fahrverbote auszuschließen, weil sich das Abgasproblem durch neue Technologien in wenigen Jahren
von selbst erledigt .
Was in einigen Jahren ist, kann man schlecht beurteilen und der Istzustand ist von den Gerichten zu beurteilen und das machen diese ja auch und sprechen Fahrverbote aus, weil die Politik geschlafen hat.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Was können die Käufer von Autos dafür. Warum ist es zwingend den ist Zustand zu beurteilen ?pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:04)
wenn die Grenzwerte nicht eingehalten werden, sind Fahrverbote zwingend
Was in einigen Jahren ist, kann man schlecht beurteilen und der Istzustand ist von den Gerichten zu beurteilen und das machen diese ja auch und sprechen Fahrverbote aus, weil die Politik geschlafen hat.
Zum Ist Zustand tragen andere Verursacher weitaus mehr bei. Ca 2 km Luftlinie von unserem Wohnsitz befindet sich ein
Kohlekraftwerk . 7 km liegt der Flughafen . Niemand fordert Flugverbote.
Autos verursachen die wenigsten Abgase . Wenn sind es Straßen die ausdrücklich als LKW Führungsnetz ausgewiesen sind .
Nun darf jeder Vorschläge machen wo denn die Hälfte von ca 40000 Fahrzeugen fahren sollen wenn man für diese Streckenabschnitte Fahrverbote
verhängen will. Die Bewohner der angrenzenden Wohnstraßen freuen sich schon drauf .
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
nichts, aber kein Autobesitzer hat ein Anrecht alle Strassen in Deutschland benutzen zu duerfen und Fahrverbote von bestimmten Dreckschleudern in Innenstaedten muss man hinnehmen, wenn die Gerichte so entscheiden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Wenn es so kommt müsste man sich als Autobesitzer dran halten . Nur es handelt sich nicht um Dreckschleudern sondern um hochmoderne abgasarme Autospikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:27)
nichts, aber kein Autobesitzer hat ein Anrecht alle Strassen in Deutschland benutzen zu duerfen und Fahrverbote von bestimmten Dreckschleudern in Innenstaedten muss man hinnehmen, wenn die Gerichte so entscheiden.
die zumindest die E Norm 4 5 oder 6 erfüllen . Nochmals dir zur Information .Innenstädte sind eh autofrei .Die Straßen die an die Innenstadt heranführen
sind nicht höher belastet .Höhere Abgaswerte werden auf Durchgangsstraßen gemessen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Vergebliche Liebesmüh pikant, gegen Logik ist PD völlig immun....pikant hat geschrieben:wenn die Grenzwerte nicht eingehalten werden, sind Fahrverbote zwingend
Was in einigen Jahren ist, kann man schlecht beurteilen und der Istzustand ist von den Gerichten zu beurteilen und das machen diese ja auch und sprechen Fahrverbote aus, weil die Politik geschlafen hat
Einmal besteht er darauf, das nichts anderes gilt als was gerade eben jetzt passiert - um nur wenige Beiträge später mit "weil sich das Abgasproblem durch neue Technologien in wenigen Jahren von selbst erledigt" sich selbst kräftig zu widersprechen.
Selbst, wenn man ihm das mittels Zitaten seiner eigenen Aussagen schlüssig nachweist, hilft das rein garnix.... Allenfalls hagelt es dann Beleidigungen und falsche Unterstellungen

Wenn das alle nichts zu helfen scheint, sind entweder die Messungen falsch, an der falschen Stelle, gern auch zu zu anspruchsvoll oder was es da sonst noch geben könnte. Als "Beweis" führt er gern seinen eigenen Wohnsitz an, wo täglich xxx Autos vorbeifahren - was ihm keineswegs schadet und zuverlässig bei bester Gesundheit hält

Wie schon gesagt ich warte gespannt auf Ende Februar um zu sehen, wieweit Justiz und Gesetzgeber da die notwendigen "alternativen Fakten" schaffen werden. Bin sicher, PD hat gleichgültig was dabei herauskommt, genau das schon immer gewusst

"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
schoen ware es, aber meist ist das nur ein kleiner Teil, der autofrei ist.Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:40)
Wenn es so kommt müsste man sich als Autobesitzer dran halten . Nur es handelt sich nicht um Dreckschleudern sondern um hochmoderne abgasarme Autos
die zumindest die E Norm 4 5 oder 6 erfüllen . Nochmals dir zur Information .Innenstädte sind eh autofrei .Die Straßen die an die Innenstadt heranführen
sind nicht höher belastet .Höhere Abgaswerte werden auf Durchgangsstraßen gemessen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Toll "Emissionsgrenzwerte für Pkw mit Dieselmotor" :PD hat geschrieben:hochmoderne abgasarme Autos
die zumindest die E Norm 4 5 oder 6 erfüllen
Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 4" ab 1. Jan. 2006, hochmodern aber inzwischen 12 Jahre "neu"

Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 5a" ab 1. Jan. 2011, hochmodern aber inzwischen 7 Jahre "neu"
Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 5b" ab 1. Jan. 2013, hochmodern aber inzwischen 5 Jahre "neu"
Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 6b" ab 1. Jan. 2015, hochmodern aber inzwischen 3 Jahre "neu"
Wirklich neu : Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 6c" ab 1. Sep. 2018, wirklich neu

aber die Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 6d-TEMP" ab 1. Sep. 2019, gibt es auch schon das eilt "seiner Zeit ordentlich voraus
doch weil das wohl noch nicht so richtig modern ist, gibt es auch schon :
die Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 6d" ab 1. Ja. 2021das eilt "seiner Zeit ordentlich 3 Jahre voraus

Nun vermutlich werden sich alle - alle außer PD, der es mit der Zukunft ja nicht so hat - fragen, wie kann es sein, das man zwar schon Abgaswerte usw. für den Januar 2021 festlegt, gleichzeitig aber völlig veraltete Werte aus dem Jahr (Januar) 2006 noch für zulässig hält

Zulässig hält, zusammen mit all den ebenfalls nicht mehr ganz frischen andern Schadstoffklassen aus 2011, 2013 und 2015 auch weiter jede Umweltzone in D befahren zu dürfen

Entweder braucht man keine schärferen Schadstoffklassen oder man versucht einfach "politische Vorstellungen" über wissenschaftliche Erkenntnisse zu stellen. Wenn das auch Deutschlands höchstes Verwaltungsgericht, die länderübergreifende Instanz das Bundesverwaltungsgericht so zulassen sollte, muss man sich da nicht langsam Sorgen machen

Wenn das auch PD anders sehen möchte, eine am 1. Januar 2018 12 Jahre alte Festlegung, ist keineswegs "hochmodern" sondern total veraltet, was ja die zahlreichen aktuellen Messergebnisse auch beweisen. Das in der Zwischenzeit (lt. KBA) die Anzahl aller PKW um 3.501.997 und die Anzahl aller KFZ 4.666.137 zugenommen hat - die alle in 2017 reichlich Abgase emittieren, erforderte neue und härtere Abgaswerte. Dies wird jedenfalls an den damit befassten Gerichten nicht spurlos vorbeigegangen sein - wie deren Urteile ja beweisen.

Die grüne Plakette sagt also gegenwärtig aus, es ist völlig gleichgültig aus welche Jahr die Schadstoffklasse datiert und welche unterschiedlichen Werte die einzelnen Klassen dabei vorschreiben - das ist mit Verlaub und auch ohne höchst fragwürdig Herr PD.
Na schau mer mal was Dir nun dazu einfällt..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Nee die City selbst ist autofrei. Lediglich auf den Zufahrtsstraßen zu den Parkhäusern dürfen Autos fahren .pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:44)
schoen ware es, aber meist ist das nur ein kleiner Teil, der autofrei ist.
Nur auf diesen Zufahrtsstraßen werden keine überhöhten Abgaswerte gemessen ,da wird überhaupt nicht gemessen .
Deshalb wäre es Blödsinn dort Fahrverbote zu verhängen . Dort wo überhöhte Schadstoffwerte gemessen werden handelt es sich
um Durchgangsstraßen mit hohem LKW Anteil . Wer für diese Straßen Fahrverbote ausspricht lähmt die gesamte Wirtschaft .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Nichts anderes habe ich behauptet . Was du für überaltert hältst ist doch nicht maßgebend .´immernoch_ratlos hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:33)
Toll "Emissionsgrenzwerte für Pkw mit Dieselmotor" :
Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 4" ab 1. Jan. 2006, hochmodern aber inzwischen 12 Jahre "neu"![]()
Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 5a" ab 1. Jan. 2011, hochmodern aber inzwischen 7 Jahre "neu"
Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 5b" ab 1. Jan. 2013, hochmodern aber inzwischen 5 Jahre "neu"
Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 6b" ab 1. Jan. 2015, hochmodern aber inzwischen 3 Jahre "neu"
Wirklich neu : Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 6c" ab 1. Sep. 2018, wirklich neu![]()
aber die Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 6d-TEMP" ab 1. Sep. 2019, gibt es auch schon das eilt "seiner Zeit ordentlich voraus
doch weil das wohl noch nicht so richtig modern ist, gibt es auch schon :
die Typgenehmigung neue Fahrzeuge : "Schadstoffklasse Euro 6d" ab 1. Ja. 2021das eilt "seiner Zeit ordentlich 3 Jahre voraus![]()
Nun vermutlich werden sich alle - alle außer PD, der es mit der Zukunft ja nicht so hat - fragen, wie kann es sein, das man zwar schon Abgaswerte usw. für den Januar 2021 festlegt, gleichzeitig aber völlig veraltete Werte aus dem Jahr (Januar) 2006 noch für zulässig hält
Zulässig hält, zusammen mit all den ebenfalls nicht mehr ganz frischen andern Schadstoffklassen aus 2011, 2013 und 2015 auch weiter jede Umweltzone in D befahren zu dürfen
Entweder braucht man keine schärferen Schadstoffklassen oder man versucht einfach "politische Vorstellungen" über wissenschaftliche Erkenntnisse zu stellen. Wenn das auch Deutschlands höchstes Verwaltungsgericht, die länderübergreifende Instanz das Bundesverwaltungsgericht so zulassen sollte, muss man sich da nicht langsam Sorgen machen![]()
Wenn das auch PD anders sehen möchte, eine am 1. Januar 2018 12 Jahre alte Festlegung, ist keineswegs "hochmodern" sondern total veraltet, was ja die zahlreichen aktuellen Messergebnisse auch beweisen. Das in der Zwischenzeit (lt. KBA) die Anzahl aller PKW um 3.501.997 und die Anzahl aller KFZ 4.666.137 zugenommen hat - die alle in 2017 reichlich Abgase emittieren, erforderte neue und härtere Abgaswerte. Dies wird jedenfalls an den damit befassten Gerichten nicht spurlos vorbeigegangen sein - wie deren Urteile ja beweisen.![]()
Die grüne Plakette sagt also gegenwärtig aus, es ist völlig gleichgültig aus welche Jahr die Schadstoffklasse datiert und welche unterschiedlichen Werte die einzelnen Klassen dabei vorschreiben - das ist mit Verlaub und auch ohne höchst fragwürdig Herr PD.
Na schau mer mal was Dir nun dazu einfällt..
Im Übrigen widersprichst du dir doch selbst .Die neue Autogeneration sorgt dafür, dass der Schadstoffausstoß gemindert wird.
In wenigen Jahren regelt sich das Problem von selbst .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Samstag 16. Dezember 2017, 17:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
....der Eigner ist krank...in Übersee...pleite...hat das Auto nicht mehr...frems hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:59)
Naja, die drei ersten halt. Viele Kommunen haben sich ja nicht getraut, den ersten Schritt zu machen. Und wer solange Anschreiben ignoriert, hat's auch nicht andersverdient. Aus meiner Sicht viel mehr ein Fall für eine Haftstrafe.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Autofrei sind Städte dort wo die Menschen einkaufen sich in der Gastronomie ,vor allem Außengastronomie aufhalten . Ansonsten beschränkt sich der Autoverkehr auf den Zufahrten zu Geschäftshäusern ,Parkhäusern .Gastronomie Ärzten ,Kultureinrichtungen , usw.pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:44)
schoen ware es, aber meist ist das nur ein kleiner Teil, der autofrei ist.
Durchgansverkehr und Schwerverkehr findet in Innenstädte nicht statt .Deswegen werden dort auch keine erhöhten Abgaswerte gemessen .
Überhöhte Abgaswerte werden auf ausgewiesene LKW Trassen und Durchgangsstraßen gemessen . Dort Fahrverbote auszusprechen würde
die Unternehmensstandorte kaputtmachen .
Seitens der Verkehrsplaner hat man den Autoverkehr auf solche Durchgangsstraßen konzentriert ,Nebenstrecken zurück gebaut um den Durchgangsverkehr
aus reinen Wohngebieten herauszuhalten . Fahrverbote würden dazu führen, dass viele Autofahrer wieder ihren Weg durch Wohngebiete suchen .
Ergebnis Abgaswerte mögen auf Durchgangsstraßen zurückgehen ,in anderen Straßenabschnitten zunehmen .Insgesamt wird keine Stadt durch
Fahrverbote den Schadstoff Ausstoß verringern .