Ich hab deine These wiederlegt, ich nehme Ockham und schneide Gott weg. die Singularität kann auch so entstanden sein Gott verkompliziert das nur und ist durch das Sparsamkeitsprinzip überflüssig. Wenn du dennoch darauf bestehst das Gott dafür Notwendig ist, dann musst du auch erklären wozu Gott notwendig war und woher Gott kam.JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:44)
Wenn du mir das nicht sagen kannst, dann kannst du meine These nicht widerlegen. Eine Negativthese ist genauso eine These, die bewiesen werden muss. Folglich ist die Widerlegung ein Negativbeweis.
Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich fuerchte, deine MissionierungsBemuehungen fallen in diesem Forum auf unfruchtbaren Boden. Das wird so nix.JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:44)
Wenn du mir das nicht sagen kannst, dann kannst du meine These nicht widerlegen. Eine Negativthese ist genauso eine These, die bewiesen werden muss. Folglich ist die Widerlegung ein Negativbeweis.

Du kannst auch die These aufstellen, dass es rosa Einhoerner gibt, die mit dir jede Nacht sprechen. Du kannst die putzigsten Behauptungen aufstellen und Maerchen erzaehlen. Solange du diese nicht nachvollziehbar belegen/beweisen kannst, ist all das Geschwurbel fuer die Tonne.
Hier einige erklaerende Ausfuehrungen dazu:
Nichtexistenz ist immer wahrscheinlicher als Existenz
Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas existiert, ist – wenn man nicht andere Gründe für die Existenz anführen kann, etwa Beobachtung oder logische Notwendigkeit – ist Anzahl der Möglichkeiten, die man betrachtet (Eins) zu Anzahl der Gesamtmöglichkeiten (unabzählbar unendlich).
Also ist die Wahrscheinlichkeit einer beliebigen, unbeobachteten Sache, zu existieren, eins zu unendlich. Existenz ist begrenzt, Möglichkeit unbegrenzt, das Verhältnis von allem, was existiert, zu allem, was existieren könnte, ist abzählbar unendlich zu unabzählbar unendlich, also eins zu unendlich. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendetwas, was man sich denken kann, existiert, eins zu unendlich – was zu Null konvergiert. Dass es existiert ist hingegen umgekehrt unendlich unwahrscheinlich. Daher ist es, für alle Dinge, die man nicht beobachtet hat, unendlich unwahrscheinlicher, dass sie existieren, als dass es sie gibt.
Nun existieren Dinge, die wir noch nie beobachtet haben. Das ist ein sicheres Faktum. Aber man kann sicher sagen, dass mehr denkbare Dinge als tatsächliche Dinge existieren. Und damit ist es immer, gleichgültig, was man betrachtet, die Nichtexistenz wahrscheinlicher als die Existenz. Man könnte sogar argumentieren: Sie ist unendlich unwahrscheinlicher, aber ich bin einfach extrem übervorsichtig und schränke es ein, in dem ich sage: Wahrscheinlichkeit der Existenz < Wahrscheinlichkeit der Nichtexistenz.
Deswegen kann man von nichts die Existenz behaupten, wenn man nicht sehr gute Gründe hat, seine Existenz anzunehmen. Daher ist es per beweisbarem Prinzip richtig, von der Nichtexistenz von Etwas auszugehen, ohne dass man dafür Gründe angeben muss. Denn sonst müsste man für unabzählbar unendlich viele Dinge begründen können, warum es die nicht gibt – und das ist unmöglich. Hingegen muss man nur für abzählbar endlich viele Dinge begründen können, warum es die gibt.
Noch eines: Nichtexistenz ist schwerer zu beweisen als Existenz (dass man Nichtexistenz nicht beweisen könne ist hingegen ein falsches Vorurteil). Nun scheitern Monotheisten seit mehr als 2.000 Jahren daran, die Existenz eines Gottes zu beweisen. Die Anzahl der gültigen Argumente für Gott beträgt immer noch Null.
Wie beweist man, dass es etwas nicht gibt, was es tatsächlich nicht gibt?
Natürlich kann man nicht (gültig) beweisen, was es nicht gibt. Und alle Beweismethoden, mit denen man die Nichtexistenz von etwas Nichtexistierendem beweisen könnte, werden von Gläubigen (nur für Gott) rundheraus abgelehnt.
Wir befinden uns also in der Situation, dass man zwar von Atheisten verlangt, den sehr viel schwereren Gegenbeweis bei Gott anzutreten, aber gleichzeitig alle dazu notwendigen Mittel für Gott bestreitet. Man könnte, wenn man diese Methode für angemessen hielte, die »Existenz« von beliebigem Bullshit behaupten. Was bedeutet, dass die Existenzbehauptung für den Gott des Monotheismus von Bullshit ununterscheidbar ist. Oder kurz: Wer sagt, dass Gott existiert, behauptet Bullshit, denn wir nennen gleich, was wir nicht unterscheiden können.
Weiterhin noch viel Spass beim Missionieren!

• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Seit wann betreibt die Menschheit Naturwissenschaften engeren Sinne? Also, so mit Hypothese, Versuchen, etc? Sagen wir einfach mal 300 Jahre!. Was haben die Zeitgenossen z.B. von Isaac Newton den Naturwissenschaften an Erklärungsmächtigkeit zugetraut und was trauen wir den Wissenschaften heute zu? Da hat sich, wenn du ehrlich bist, eine ganze Menge getan. Die Möglichkeiten haben sich seit dem exorbitant erweitert. Seit dem wurden die Grenzen immer wieder neu gezogen, immer weiter ins Terra Incognicta verschoben. Und dies wird auch in Zukunft so sein. Wird dieser Prozeß jemals Enden? Werden wir unüberwindbare Grenzen erreichen? Sehr wahrscheinlich. Wo die sein werden? Eine Antwort darauf kann bis jetzt Keiner geben.JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:27)
Wenn die Naturwissenschaft grundlegende Erkenntnisgrenzen hat, warum messen wir dann ihr soviel Stellenwert bei. Warum ist die Naturwisenschaft besser als Philosophie, Theologie oder Jura. Da sind für mich die juristischen Belege treffender und geben mehr Hoffnung. Vor allem weil ich diese nachprüfen wollte und nicht enttäuscht wurde. Ich habe einen persönlichen und liebenden Gott gefunden.
Allein der Bereich der Biowissenschaften/Medizin hat dazu beigetragen hunderten von Krankheiten ihren Schrecken zu nehmen. Unsägliches Leid von Millionen von Menschen wird heute einfach weggeimpft. Übelsten Infektionserkrankungen wird per Antibiotika ein Riegel vorgeschoben. Was künftige Gentechnologien leisten werden, ist noch gar nicht richtig absehbar. Wo man früher nur hilflos daneben stehen konnte, während ein Mensch im sterben lag, rettet heute eine kleine Operation sein Leben.
Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?
--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Wenn ich mal böse sein darf. Frage einen Religiösen nie um Hilfe, er könnte meinen du wärst im Jenseits besser dran.X3Q hat geschrieben:(23 Nov 2017, 21:21)
Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Du siehst anscheinend Erkenntnisgrenzen als einen Makel, der den Naturwissenschaften anhaftet. Und berufst Dich daher lieber auf Deine Alternativen, was impliziert, dass die für Dich keine Erkenntnisgrenzen haben. Dann erklär uns doch mal bitte mit Deinen alternativen Welterklärern, wie so was Triviales wie ein Regenbogen funktioniert. Aber bitte wirklich ohne dabei die "minderen" Naturwissenschaften zu bemühen.JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:27)
Wenn die Naturwissenschaft grundlegende Erkenntnisgrenzen hat, warum messen wir dann ihr soviel Stellenwert bei. Warum ist die Naturwisenschaft besser als Philosophie, Theologie oder Jura. Da sind für mich die juristischen Belege treffender und geben mehr Hoffnung. Vor allem weil ich diese nachprüfen wollte und nicht enttäuscht wurde. Ich habe einen persönlichen und liebenden Gott gefunden.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Meine lieben Freunde. Ist euch eigentlich aufgefallen, dass ich der einzige hier bin, der den Standpunkt für einen Schöpfer vertritt. Ich diskutiere alleine gegen 10 Leute. Und ihr seid alle so superklug. Trotzdem danke für eure Antworten. Ich freue mich. Ich muss aber über eure Argumente nachdenken, bevor ich euch antworte. 

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Pass doch auf mit deinem Ockhams Messer! Nicht dass du jemandem damit die Kehle durchschneidest.Ein Terraner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:49)
Ich hab deine These wiederlegt, ich nehme Ockham und schneide Gott weg. die Singularität kann auch so entstanden sein Gott verkompliziert das nur und ist durch das Sparsamkeitsprinzip überflüssig. Wenn du dennoch darauf bestehst das Gott dafür Notwendig ist, dann musst du auch erklären wozu Gott notwendig war und woher Gott kam.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Was ist, wenn es die Singularität nie gegeben hat und das nur eine mathematische Analogie ist, mit der man versucht, das gaaanz frühe Universum zu beschreiben, in Anlehnung an die HochenergieExperimente der TeilchenPhysiker? Und, btw., diese "Singularität" hat im Übrigen nichts mit Schwarzen Löchern zu tun - deren "Singularität" setzt einen Endpunkt (in einem mathematischen Modell).
Seriös geht anders.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
An der Singularität kommst du nicht vorbei, egal was der verehrte Herr Einstein auf seinem Blatt Papier notiert hat. Du kannst den Ursprung und damit nie das Universum völlig verstehen. Weil die Naturgesetze in der Anfangssingularität ganz anders waren, und es ist fraglich ob es überhaupt welche gab.BingoBurner hat geschrieben:(23 Nov 2017, 20:40)
A. Das liegt an deiner Fragestellung
B.............."erwisner Maßen"![]()
Doch.....das kann man !
Was ist daran nicht verständlich ? Wo hackt es ?
Ich gebe dir ein anderes Beispiel................Gravitationswelle...................: https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Aus Einsteins Berechnungen ergaben die sich. Waren logisch.......... aber selbst Albert meinte ..........die wird man nie messen können.
Tjo, Pustekuchen und trotzdem lag er richtig.
Nur mal so nebenbei.........Albert Einstein (der war übrigens Jude) hat keine großen Labore, keine Satelliten etc...........der hatte einfach ein Blatt Papier und einen Bleistift......
Wie gesagt, ich messe der Naturwissenschaft nicht so viel Stellenwert bei wie du. Für mich sind Naturwissenschaften ein Werkzeugkasten für einen bestimmten Einsatzzweck. Da sind Theologie, Medizin, Jura, Philosophie für mich gleichberechtigte Disziplinen. Schon gar nicht gebührt den Naturwissenschaften die Ehre Gott beweisen noch widerlegen zu können.Wenn es dir um Metaphysik geht.........bitte. (Wobei der Begriff schon lächerlich ist)
Du lebst in einer multikulturellen Welt, mit multi-Religionen mit Multi-Optionen..........such dir was aus.
Mit Naturwissenschaft hat das aber NIX zu tun...............
Dann frag mal die über 230 Toten Menschen bei dem neulichen Bombenanschlag in der Moschee in Ägypten. Haben sie auch ihr Schicksaal gelenkt?"ICH GLAUBE NICHT AN DIE GÖTTER.................SEHER..........................
Ich habe mein Schicksal gelenkt..ICH ALLEIN.....nicht die Götter (Gott)
.........
Du hast erzählt sie könnte keine Kinder mehr bekommen.
Und sie hat dir geglaubt obwohl Sie jetzt wahrscheinlich
eine stolze Mutter eines gesunden Kindes sein könnte..... "
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 80198.html
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich argumetiere für einen Schöpfer. Wie soll ich anders meine Argumente darlegen, ohne dass du sie mit Missionierung verwechselst. Zwinge ich dir meinen Glauben etwa auf? Du bist frei zu glauben oder zu lassen was du willst. Aber bei dem Glauben wird es auch bei dir bleiben. Wir können überhaupt nichts beweisen. Außer vielleicht in der Mathematik. Aber Mathematik ist ein geschlossenes System und hat einen begrenzten Einsatzzweck. Möglicherweise folgte die Mathematik ganz anderen Gesetzmäßigkeiten in der Anfangssingularität, bei der Entstehung des Universums. Und wenn wir diese Ursache nicht völlig verstehen können, dann können wir überhaupt nichts völlig verstehen und beweisen im naturwissenschaftlichen Sinne. Da geben mir die Belege im juristischen Sinne, die Zeugenaussagen von Millionen von Gläubigen Menschen viel mehr Hoffnung und Zuversicht.Bleibtreu hat geschrieben:(23 Nov 2017, 21:13)
Ich fuerchte, deine MissionierungsBemuehungen fallen in diesem Forum auf unfruchtbaren Boden. Das wird so nix.![]()
Du kannst auch die These aufstellen, dass es rosa Einhoerner gibt, die mit dir jede Nacht sprechen. Du kannst die putzigsten Behauptungen aufstellen und Maerchen erzaehlen. Solange du diese nicht nachvollziehbar belegen/beweisen kannst, ist all das Geschwurbel fuer die Tonne.
Hier einige erklaerende Ausfuehrungen dazu:
"Bis hierher und nicht weiter! Hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!" Hiob 38:11
Hier habe ich was für dich: http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... was-nicht/
Was man beweisen kann und was nicht
Von Florian Freistetter
Man liest oft, dass Wissenschaftler dieses oder jenes “bewiesen” hätten. Oder das Wissenschaftler doch gefälligst erstmal dieses oder jenes “beweisen” sollen, bevor sie eine Aussage machen. Dabei wird oft übersehen, dass Wissenschaftler nichts beweisen können. Zumindest dann nicht, wenn sie keine Mathematiker sind.
In der Naturwissenschaft gibt es keine Beweise. Es gibt nur das ständige Wechselspiel zwischen Theorie und Beobachtung, zwischen Hypothese und Überprüfung, zwischen Vorhersage und Falsifikation. Man beobachtet irgend ein Phänomen und probiert eine Erklärung dafür zu finden. Diese Erklärung kann richtig sein oder falsch. Eine gute Erklärung ist eine, die nicht nur das Phänomen selbst erklärt, sondern auch noch andere Dinge erklären kann. Denn dann kann man sie überprüfen. Wenn die Erklärung für das Phänomen X vorhersagt, dass auch das Phänomen Y auftreten muss, dann kann man probieren, es zu beobachten. Tut man das, dann hat die Erklärung an Wert und Plausibilität gewonnen. Noch besser wäre es, wenn die Erklärung nicht nur Phänomen Y vorhersagt, sondern auch noch fordert, das Phänomen Z nicht auftreten darf. Denn dann kann probieren, Phänomen Z zu beobachten und falls man es findet, weiß man, dass die Erklärung definitiv falsch ist. Der mysteriöse Planet X, den viele Weltuntergangsfanatiker so toll finden, ist ein gutes Beispiel. Wenn wir erklären wollen, wie so ein Planet im Dezember 2012 die Erde zerstören will, dann fordert diese Erklärung zwingend, dass der Planet jetzt schon am Himmel zu sehen ist. Das ist eine Forderung die man gut überprüfen kann. Die Überprüfung zeigt: Kein Planet vorhanden und daraus folgt direkt, dass dieser Planet X nicht existieren kann.
Andererseits kann man in der Naturwissenschaft eine Erklärung nie mit letzter Konsequenz “beweisen”. Newtons Erklärung der Schwerkraft war gut und hat funktioniert. Aber Einsteins Erklärung war besser und hat besser funktioniert. Und es wird mit Sicherheit eine zukünftige Erklärung kommen, die noch besser ist und noch besser funktioniert. Weder Newton noch Einstein haben “bewiesen”, dass die Schwerkraft sich auf eine bestimmte Weise verhält. Sie haben Erklärungen gefunden, die funktionieren, Vorhersagen machten, die bestätigt wurden und keine Vorhersagen machten, die falsifiziert wurden. Zumindest am Anfang. Bei Newtons Erklärung stellte sich im Laufe der Jahrhunderte heraus, dass manche Vorhersagen nicht bestätigt wurden – weswegen man dann ja eine bessere gefunden hat. Einsteins Theorie hat bis jetzt noch jede Prüfung bestanden. Aber es kann gut sein, dass auch sie irgendwann eine Vorhersage macht, die sich nicht bestätigt. Einen endgültigen Beweis gibt es in der Naturwissenschaft nicht. Daraus folgt übrigens nicht, dass alles möglich ist, jede wissenschaftliche Theorie nur reine Fantasie und alles jederzeit anders sein kann. Auch ohne Beweis gibt es Sicherheit in der Naturwissenschaft. Das Beispiel mit Planet X hat es ja gezeigt: Wenn eine Erklärung eine falsifizierbare und falsifizierte Aussage macht, dann IST sie ganz definitiv falsch.
Die Mathematiker und Logiker haben es da besser. Sie können ihre Aussagen tatsächlich beweisen. Denn in der Mathematik geht es “nur” um die formale Anwendung logischer Regel. Man geht von einigen wenigen ursprünglichen Behauptungen, den Axiomen aus, und kombiniert diese Aussagen streng nach den vorgegebenen Regeln der Logik. Alles was auf diese Weise aus den Axiomen folgt, muss ebenso wahr sein wie sie selbst. Auch der berühmte Gödelsche Unvollständigkeitssatz ändert daran nichts. Der besagt, dass es immer Aussagen gibt, die man nicht beweisen kann. Aber wenn man mal etwas bewiesen hat, dann bleibt das auch bewiesen!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Das ist zu kurz gedacht. In de Wissenschaft ist es grundsätzlich jedem erlaubt etwas zu widerlegen. Und zwar mit Beweisen die eine schlüssigere Lösung ergeben als die bisherige Lehrmeinung. Darum bleibt immer alles eine Theorie. Nichts ist abgeschlossen. Wenn man etwas bewiesen hat ist dies immer nur vorläufig.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:06)
Hier habe ich was für dich: http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... was-nicht/
Was man beweisen kann und was nicht
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Man liest oft, dass Wissenschaftler dieses oder jenes “bewiesen” hätten. Oder das Wissenschaftler doch gefälligst erstmal dieses oder jenes “beweisen” sollen, bevor sie eine Aussage machen. Dabei wird oft übersehen, dass Wissenschaftler nichts beweisen können. Zumindest dann nicht, wenn sie keine Mathematiker sind.
In der Naturwissenschaft gibt es keine Beweise. Es gibt nur das ständige Wechselspiel zwischen Theorie und Beobachtung, zwischen Hypothese und Überprüfung, zwischen Vorhersage und Falsifikation. Man beobachtet irgend ein Phänomen und probiert eine Erklärung dafür zu finden. Diese Erklärung kann richtig sein oder falsch. Eine gute Erklärung ist eine, die nicht nur das Phänomen selbst erklärt, sondern auch noch andere Dinge erklären kann. Denn dann kann man sie überprüfen. Wenn die Erklärung für das Phänomen X vorhersagt, dass auch das Phänomen Y auftreten muss, dann kann man probieren, es zu beobachten. Tut man das, dann hat die Erklärung an Wert und Plausibilität gewonnen. Noch besser wäre es, wenn die Erklärung nicht nur Phänomen Y vorhersagt, sondern auch noch fordert, das Phänomen Z nicht auftreten darf. Denn dann kann probieren, Phänomen Z zu beobachten und falls man es findet, weiß man, dass die Erklärung definitiv falsch ist. Der mysteriöse Planet X, den viele Weltuntergangsfanatiker so toll finden, ist ein gutes Beispiel. Wenn wir erklären wollen, wie so ein Planet im Dezember 2012 die Erde zerstören will, dann fordert diese Erklärung zwingend, dass der Planet jetzt schon am Himmel zu sehen ist. Das ist eine Forderung die man gut überprüfen kann. Die Überprüfung zeigt: Kein Planet vorhanden und daraus folgt direkt, dass dieser Planet X nicht existieren kann.
Andererseits kann man in der Naturwissenschaft eine Erklärung nie mit letzter Konsequenz “beweisen”. Newtons Erklärung der Schwerkraft war gut und hat funktioniert. Aber Einsteins Erklärung war besser und hat besser funktioniert. Und es wird mit Sicherheit eine zukünftige Erklärung kommen, die noch besser ist und noch besser funktioniert. Weder Newton noch Einstein haben “bewiesen”, dass die Schwerkraft sich auf eine bestimmte Weise verhält. Sie haben Erklärungen gefunden, die funktionieren, Vorhersagen machten, die bestätigt wurden und keine Vorhersagen machten, die falsifiziert wurden. Zumindest am Anfang. Bei Newtons Erklärung stellte sich im Laufe der Jahrhunderte heraus, dass manche Vorhersagen nicht bestätigt wurden – weswegen man dann ja eine bessere gefunden hat. Einsteins Theorie hat bis jetzt noch jede Prüfung bestanden. Aber es kann gut sein, dass auch sie irgendwann eine Vorhersage macht, die sich nicht bestätigt. Einen endgültigen Beweis gibt es in der Naturwissenschaft nicht. Daraus folgt übrigens nicht, dass alles möglich ist, jede wissenschaftliche Theorie nur reine Fantasie und alles jederzeit anders sein kann. Auch ohne Beweis gibt es Sicherheit in der Naturwissenschaft. Das Beispiel mit Planet X hat es ja gezeigt: Wenn eine Erklärung eine falsifizierbare und falsifizierte Aussage macht, dann IST sie ganz definitiv falsch.
Die Mathematiker und Logiker haben es da besser. Sie können ihre Aussagen tatsächlich beweisen. Denn in der Mathematik geht es “nur” um die formale Anwendung logischer Regel. Man geht von einigen wenigen ursprünglichen Behauptungen, den Axiomen aus, und kombiniert diese Aussagen streng nach den vorgegebenen Regeln der Logik. Alles was auf diese Weise aus den Axiomen folgt, muss ebenso wahr sein wie sie selbst. Auch der berühmte Gödelsche Unvollständigkeitssatz ändert daran nichts. Der besagt, dass es immer Aussagen gibt, die man nicht beweisen kann. Aber wenn man mal etwas bewiesen hat, dann bleibt das auch bewiesen!
In der Religion gibt es unumstößliche Wahrheiten. Diese brauchen nicht durch schlüssige Beweise gestützt zu werden da bereits alle Wahrheiten offenbart wurden. Zweifel ist nicht erlaubt.
Neuerdings gibt es freilich Pseudo-Beweise wie "smart design" um wenigstens zu versuchen so etwas wie einen Schöpfer zu beweisen. So so meinen die Religionen es ist alles bewiesen. Ist es aber nicht. Die Religion kennt in Wirklichkeit keine Beweise. Sie kennt nur Dogmen und Repressionen für die Ungläubigen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Glaubst du wirklich, dass die Naturwissenschaften nur ein Segen für die Menschheit waren. Ich frage mich ob wir nicht viel glücklicher wären, wenn wir immer noch Jäger und Sammler wären, und Landwirtschaft betrieben hätten. Was haben die Naturwissenschaften gebracht. Dass wir vernichtende Waffen erfunden haben, denen Millionen von Menschen in furchtbaren Kriegen zum Opfer gefallen sind. Wir haben Atomwaffen erfunden mi denen wir 20 mal globalen Selbstmord begehen können. Die Menschen leiden an Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen, durch Mangel an Bewegung nehmen immer mehr zu. Die Menschen leiden an chronischem Stress durch Produktivitätsdruck der durch technischen Fortschritt und Industrie erzeugt wurde. Die Statistik zeigt, die psychischen Krankheiten nehmen mit jedem Jahr zu. Die Menschen müssen funktionieren und nicht als Persönlichkeit geachtet. Und wenn sie nichtmehr funktionieren und alt werden schiebt man sie in Altenheime. Die Tiere wurden zu Fleisch-/Milch-/Eiermaschinen und werden in unwürdigen Zuständen als Massenware gehalten. Wir beuten die Erde immer mehr aus und verseuchen sie immer mehr mit CO2 und radioaktivem Müll. Die Urwälder und damit die Rückzugsgebiete der Tiere schrumpfen immer mehr. Das alles haben uns die hoch gepriesenen Naturwissenschaften gebracht.X3Q hat geschrieben:(23 Nov 2017, 21:21)
Seit wann betreibt die Menschheit Naturwissenschaften engeren Sinne? Also, so mit Hypothese, Versuchen, etc? Sagen wir einfach mal 300 Jahre!. Was haben die Zeitgenossen z.B. von Isaac Newton den Naturwissenschaften an Erklärungsmächtigkeit zugetraut und was trauen wir den Wissenschaften heute zu? Da hat sich, wenn du ehrlich bist, eine ganze Menge getan. Die Möglichkeiten haben sich seit dem exorbitant erweitert. Seit dem wurden die Grenzen immer wieder neu gezogen, immer weiter ins Terra Incognicta verschoben. Und dies wird auch in Zukunft so sein. Wird dieser Prozeß jemals Enden? Werden wir unüberwindbare Grenzen erreichen? Sehr wahrscheinlich. Wo die sein werden? Eine Antwort darauf kann bis jetzt Keiner geben.
Allein der Bereich der Biowissenschaften/Medizin hat dazu beigetragen hunderten von Krankheiten ihren Schrecken zu nehmen. Unsägliches Leid von Millionen von Menschen wird heute einfach weggeimpft. Übelsten Infektionserkrankungen wird per Antibiotika ein Riegel vorgeschoben. Was künftige Gentechnologien leisten werden, ist noch gar nicht richtig absehbar. Wo man früher nur hilflos daneben stehen konnte, während ein Mensch im sterben lag, rettet heute eine kleine Operation sein Leben.
Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?
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Ich habe selbst Informatik erfolgreich studiert und als Master of Science abgeschlossen. Ich bin begeistert was man alles damit machen kann. Ich war stark kursichtig und durch Lasik-OP kann ich ohne Brille normal sehen. Was meine Lebensqualität sehr verbesert hat. Mit Naturwissenschaften kann man viel gutes und positives machen, aber sie bleiben für mich ein Werkzeugkasten, für einen bestimmten Einsatzzweck. Und das wichtige die Menschen haben nicht gelernt mit diesem Werkzeug in Würde umzugehen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Dann ist es unsinnig die Singularität als Gott zu bezeichnen da das Wort etwas anders bedeutet.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:13)
Was ist wenn Gott und Singularität zwei unterschiedliche Begriffe für ein und dasselbe sind?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Das alles sind und bleiben Spekulationen und das für immer.Troh.Klaus hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:27)
Was ist, wenn es die Singularität nie gegeben hat und das nur eine mathematische Analogie ist, mit der man versucht, das gaaanz frühe Universum zu beschreiben, in Anlehnung an die HochenergieExperimente der TeilchenPhysiker? Und, btw., diese "Singularität" hat im Übrigen nichts mit Schwarzen Löchern zu tun - deren "Singularität" setzt einen Endpunkt (in einem mathematischen Modell).
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Stimmt, so wahr der Mensch niemals Fliegen wird.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:32)
Das alles sind und bleiben Spekulationen und das für immer.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Du weisst nicht was die Singularität bedeutet. Und wirst es nie verstehen.Ein Terraner hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:31)
Dann ist es unsinnig die Singularität als Gott zu bezeichnen da das Wort etwas anders bedeutet.
- JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Woher weisst du das? Wenn wir in entsprechende Umstände geraten, vielleicht durch erneuten Einschlag eines Riesenmeteoriten, dann könnten wir durch Evolution durchaus Flügel bekommen. Vielleicht sogar in 50 Generationen nach dem Einschlag.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Wieso nicht, das kann man doch nachlesen.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:35)
Du weisst nicht was die Singularität bedeutet. Und wirst es nie verstehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Singulari ... stronomie)Als Singularität bezeichnet man in Physik und Astronomie Zustände, bei denen die betrachteten Raumzeiten (u. a. deren Metrik) in einem einzigen Punkt oder einer komplizierteren Mannigfaltigkeit nicht mehr definiert werden können.
Wohingegen das Wort Gott das hier bedeutet.
https://de.wikipedia.org/wiki/GottAls Gott (je nach Zusammenhang auch Göttin, Gottheit) wird meist ein übernatürliches Wesen bzw. eine unvorstellbare Macht bezeichnet. In der Lehrmeinung und im Verständnis sowie in der Praxis verschiedener Mythologien, Religionen und Glaubensüberzeugungen sowie in der Metaphysik werden einem Gott oder mehreren Göttern besondere Verehrung zuteil und besondere Eigenschaften zugeschrieben; unter anderem erster Ursprung bzw. Schöpfer oder Gestalter der Wirklichkeit zu sein.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Das hast du jetzt echt nicht verstanden? Facepalm. Du argumentierst genau so wie Menschen die sich damals nicht vorstellen konnten das der Mensch jemals fliegen wird, damals, vor der Erfindung des Flugzeugs.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:39)
Woher weisst du das? Wenn wir in entsprechende Umstände geraten, vielleicht durch erneuten Einschlag eines Riesenmeteoriten, dann könnten wir durch Evolution durchaus Flügel bekommen. Vielleicht sogar in 50 Generationen nach dem Einschlag.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Spekulation - ja. Genau wie "Gott".
Du kannst die Existenz eines Gottes nicht beweisen, und - das hast Du anscheinend gar nicht verstanden - die Naturwissenschaften müssen eben nicht die Nicht-Existenz beweisen. Weil "Gott" kein Thema für die Wissenschaft ist. Physik, Biologie, Chemie, Medizin interessieren sich nicht für Gott. Sie stellen keine Hypothesen und Theorien zu "Gott" auf, die man dann mit dem "wissenschaftlichen Werkzeugkasten" verifiziert oder falsifiziert. Weil die Naturwissenschaften ganz gut ohne "Gott" auskommen. Weil Wissenschaftler lieber konzidieren, etwas - noch - nicht zu wissen, als eine Lücke mit unbewiesenen und - laut Deiner eigenen Diktion - unbeweisbaren Pseudo-Erklärungen zu füllen.
Aber wozu erzähle ich das hier überhaupt ...
Du kannst die Existenz eines Gottes nicht beweisen, und - das hast Du anscheinend gar nicht verstanden - die Naturwissenschaften müssen eben nicht die Nicht-Existenz beweisen. Weil "Gott" kein Thema für die Wissenschaft ist. Physik, Biologie, Chemie, Medizin interessieren sich nicht für Gott. Sie stellen keine Hypothesen und Theorien zu "Gott" auf, die man dann mit dem "wissenschaftlichen Werkzeugkasten" verifiziert oder falsifiziert. Weil die Naturwissenschaften ganz gut ohne "Gott" auskommen. Weil Wissenschaftler lieber konzidieren, etwas - noch - nicht zu wissen, als eine Lücke mit unbewiesenen und - laut Deiner eigenen Diktion - unbeweisbaren Pseudo-Erklärungen zu füllen.
Aber wozu erzähle ich das hier überhaupt ...
Seriös geht anders.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ein Terraner hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:42)
Das hast du jetzt echt nicht verstanden? Facepalm. Du argumentierst genau so wie Menschen die sich damals nicht vorstellen konnten das der Mensch jemals fliegen wird, damals, vor der Erfindung des Flugzeugs.
Ich sehe dass die User hier ähnlich argumentieren. Deswegen ist diese Antwort an euch beide und alle anderen. Wie gesagt ich bin hier leider Alleinkämpfer der für die Schöpfung argumentiert, aber macht nichts. Die Quintessenz von dem was hier gesagt wird ist, dass Gott naturwissenschaftlich nicht beweisbar und damit überflüssig ist. Ich habe jedoch am Beispiel der Anfangssingularität gezeigt, dass die Naturwissenschften beschränkt sind. Der Ursprung war in dieser Anfangssingularität, die wir jedoch belegbar niemals erforschen können. Selbst bei schwarzen Löchern. Es geht kein einziger Informationsstrahl aus diesem heraus um uns Informationen über das innere zu verschaffen. Gott ist aber per Definition unermessilich und unbeschränkt. 1.Koenige 8:27 "Denn sollte in Wahrheit Gott auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebaut habe?" Also wie kann man mit etwas beschränktem etwas unbeschrenktes, unermessiliches erfassen. Das ist so als ob jemand mit einem Hammer und Schraubenzieher nach Paris reist und sagt ich baue den Eifelturm jetzt damit auseinader, dann viel Spaß. Darauf sagt ihr wenn wir Gott nicht beweisen falsifizieren können, dann ist er eben überflüssig. Aber könnt ihr überhaupt etwas beweisen, sich selbst. Denn wenn wir belegbar den Ursprung von allem nicht beweisen und verstehen können, dann können wir de facto nichts beweisen, sind wir aber deswegen überflüssig, dann lasst uns mal russisches Roulet spielen. Das Problem ist, dass die Naturwissenschaften die fundamentalen Fragen der Menschen nicht beantworten, Warum sind wir hier? Was ist der Sinn des Lebens? Die Angst vor dem Tod, gibt es ein Leben danach? Was ist unser Ursprung? ich beziehe meine Glaubensstärke und meine Gewissheit, nicht aus diesen Überlegungen, sondern weil ich Gott persönlich erfahren habe. Gott kann man sehr wohl erkennen, beobachten und erfahren, aber heute nur wenn er sich persönlich offenbart. Millionen von Zeugenaussagen, die das gleiche bestätigen wie ich, sind für mich klare und deutliche Belege für Gott im juristischen Sinne. Und von eurer Seite wäre es unverantwortlich uns zu ignorieren. Gebt doch Gott eine Chance, versucht mit ihm in Kontakt zu treten. Wenn er nicht antwortet habt ihr nichts verloren. Wenn er aber antwortet, werdet ihr das Gleiche erfahren wie ich. Und kommt mir bitte nicht mit der Pascalschen Wette. Er argumentiert mit einer Hölle. Mein Gott wirft aber niemanden für ewig in die Hölle. Unsere Gegebenheit in diesem Forum ist folgende: Wir befinden uns alle in einem Wald. Ich sitze oben auf dem höchsten Baum und kann den Weg nach außen erkennen. Ihr seid auf dem Boden und versucht jeden einzelnen Baum hinafzuklettern um selbst zu erkennen. Ich kann aber euch nicht helfen hinaufzuklettern und ihr glaubt mir nicht, obwohl ich oben sitze. Denn Gott hat mir geholfen hinaufzuklettern. Deswegen sage ich macht zumindest einen einzigen Versuch mit Gott in Kontakt zu treten, damit er euch hilft ihn zu erkennen. Wer weiß vieleicht schafft ihr irgendwannmal aus eigener Kraft einen ebenso hohen Baum hinaufzuklettern und Gott selbst zu erkennen. Dann haben die Naturwissenschften gesiegt. Möglicherweise ist Gott so feine und hochfrequente Strahlung, dass bis jetzt unsere Geräte ihn nicht messen könne, vielleicht aber in der Zukunft. Eine Frage an euch: woher wissen die Teilchen beim berühmten Doppelspalt Experiment, dass sie beobachtet werden und reagieren dementsprechend, es legt die Vermutung nahe, dass das Licht und die Teilchen lebendig und intelligent sind, das Gleiche mit der mysteriösen Quantenverschränkung. Es gibt Theorien von seriösen Wissenschaftlern, die behaupten, dass unser Bewusstsein/Seele nach dem Tod weiterexistieren siehe Quantenseele/Quantum Mind:Troh.Klaus hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:49)
Spekulation - ja. Genau wie "Gott".
Du kannst die Existenz eines Gottes nicht beweisen, und - das hast Du anscheinend gar nicht verstanden - die Naturwissenschaften müssen eben nicht die Nicht-Existenz beweisen. Weil "Gott" kein Thema für die Wissenschaft ist. Physik, Biologie, Chemie, Medizin interessieren sich nicht für Gott. Sie stellen keine Hypothesen und Theorien zu "Gott" auf, die man dann mit dem "wissenschaftlichen Werkzeugkasten" verifiziert oder falsifiziert. Weil die Naturwissenschaften ganz gut ohne "Gott" auskommen. Weil Wissenschaftler lieber konzidieren, etwas - noch - nicht zu wissen, als eine Lücke mit unbewiesenen und - laut Deiner eigenen Diktion - unbeweisbaren Pseudo-Erklärungen zu füllen.
Aber wozu erzähle ich das hier überhaupt ...
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_mind.
Wenn wir aber die Naturwissenschaften bemühen dann ist die Prognose ziemlich düster. Das Universum und damit alles Leben darin erwartet der Tod.
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/02/ ... os/seite-2 Und unseren Ursprung werden wir auch nie erkennen. Terraner hat mir eine Definition von Gott gegeben
Meine Definition ist ganz anders: Wir alle sind Gott, die Erde ist Gott, die Sonne ist Gott, das ganze Universum ist Gott. ich versuche jedoch die Existenz einer Seele zu beweisen, von deren Existenz ich unumstöslich weiss. Qunatum Mind ist da ein vielversprechender Ansatz. Aber vielleicht ist mein Versuch vom Baum runterzusteigen ohne die Hilfe Gottes vergeblich, genauso wie eurer ohne die Hilfe Gottes hinaufzuklettern. Eines weiß ich, dass Gott mit Gewissheit existiert und trotz der Prognosen der Astronomie, die Menschheit eine freudige und glückliche Zukunft erwartet und das bis in alle Ewigkeit. Wenn ihr diesen meinen Post beantwortet, dann bitte nicht einzelne Stellen herauspicken um darauf Spitzfindigkeiten aufzubauen, sondern versucht bitte meinen Post im Gesamtkontext zu beantworten.Als Gott (je nach Zusammenhang auch Göttin, Gottheit) wird meist ein übernatürliches Wesen bzw. eine unvorstellbare Macht bezeichnet. In der Lehrmeinung und im Verständnis sowie in der Praxis verschiedener Mythologien, Religionen und Glaubensüberzeugungen sowie in der Metaphysik werden einem Gott oder mehreren Göttern besondere Verehrung zuteil und besondere Eigenschaften zugeschrieben; unter anderem erster Ursprung bzw. Schöpfer oder Gestalter der Wirklichkeit zu sein.
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Samstag 25. November 2017, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
"Unsere Gegebenheit in diesem Forum ist folgende: Wir befinden uns alle in einem Wald. Ich sitze oben auf dem höchsten Baum und kann den Weg nach außen erkennen. Ihr seid auf dem Boden und versucht jeden einzelnen Baum hinafzuklettern um selbst zu erkennen."
Der ist wirklich gut.
Ich denke viel mehr, Du sitzt "am Grund" Deiner AnfangsSingularität. Und da will ich gar nicht hin, wäre mir viel zu eng.
Zu Deinen Millionen Zeugen hätte ich auch noch ein Bonmot. Aber das lass ich dann lieber mal ...
Der ist wirklich gut.
Ich denke viel mehr, Du sitzt "am Grund" Deiner AnfangsSingularität. Und da will ich gar nicht hin, wäre mir viel zu eng.
Zu Deinen Millionen Zeugen hätte ich auch noch ein Bonmot. Aber das lass ich dann lieber mal ...
Seriös geht anders.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Vier Dinge,JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 23:40)
Ich sehe dass die User hier ähnlich argumentieren. Deswegen ist diese Antwort an euch beide und alle anderen. Wie gesagt ich bin hier leider Alleinkämpfer der für die Schöpfung argumentiert, aber macht nichts. Die Quintessenz von dem was hier gesagt wird ist, dass Gott naturwissenschaftlich nicht beweisbar und damit überflüssig ist. Ich habe jedoch am Beispiel der Anfangssingularität gezeigt, dass die Naturwissenschften beschränkt sind. Der Ursprung war in dieser Anfangssingularität, die wir jedoch belegbar niemals erforschen können. Selbst bei schwarzen Löchern. Es geht kein einziger Informationsstrahl aus diesem heraus um uns Informationen über das innere zu verschaffen. Gott ist aber per Definition unermessilich und unbeschränkt. 1.Koenige 8:27 "Denn sollte in Wahrheit Gott auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebaut habe?" Also wie kann man mit etwas beschränktem etwas unbeschrenktes, unermessiliches erfassen. Das ist so als ob jemand mit einem Hammer und Schraubenzieher nach Paris reist und sagt ich baue den Eifelturm jetzt damit auseinader, dann viel Spaß. Darauf sagt ihr wenn wir Gott nicht beweisen falsifizieren können, dann ist er eben überflüssig. Aber könnt ihr überhaupt etwas beweisen, sich selbst. Denn wenn wir belegbar den Ursprung von allem nicht beweisen und verstehen können, dann können wir de facto nichts beweisen, sind wir aber deswegen überflüssig, dann lasst uns mal russisches Roulet spielen. Das Problem ist, dass die Naturwissenschaften die fundamentalen Fragen der Menschen nicht beantworten, Warum sind wir hier? Was ist der Sinn des Lebens? Die Angst vor dem Tod, gibt es ein Leben danach? Was ist unser Ursprung? ich beziehe meine Glaubensstärke und meine Gewissheit, nicht aus diesen Überlegungen, sondern weil ich Gott persönlich erfahren habe. Gott kann man sehr wohl erkennen, beobachten und erfahren, aber heute nur wenn er sich persönlich offenbart. Millionen von Zeugenaussagen, die das gleiche bestätigen wie ich, sind für mich klare und deutliche Belege für Gott im juristischen Sinne. Und von eurer Seite wäre es unverantwortlich uns zu ignorieren. Gebt doch Gott eine Chance, versucht mit ihm in Kontakt zu treten. Wenn er nicht antwortet habt ihr nichts verloren. Wenn er aber antwortet, werdet ihr das Gleiche erfahren wie ich. Und kommt mir bitte nicht mit der Pascalschen Wette. Er argumentiert mit einer Hölle. Mein Gott wirft aber niemanden für ewig in die Hölle. Unsere Gegebenheit in diesem Forum ist folgende: Wir befinden uns alle in einem Wald. Ich sitze oben auf dem höchsten Baum und kann den Weg nach außen erkennen. Ihr seid auf dem Boden und versucht jeden einzelnen Baum hinafzuklettern um selbst zu erkennen. Ich kann aber euch nicht helfen hinaufzuklettern und ihr glaubt mir nicht, obwohl ich oben sitze. Denn Gott hat mir geholfen hinaufzuklettern. Deswegen sage ich macht zumindest einen einzigen Versuch mit Gott in Kontakt zu treten, damit er euch hilft ihn zu erkennen. Wer weiß vieleicht schafft ihr irgendwannmal aus eigener Kraft einen ebenso hohen Baum hinaufzuklettern und Gott selbst zu erkennen. Dann haben die Naturwissenschften gesiegt. Möglicherweise ist Gott so feine und hochfrequente Strahlung, dass bis jetzt unsere Geräte ihn nicht messen könne, vielleicht aber in der Zukunft. Eine Frage an euch: woher wissen die Teilchen beim berühmten Doppelspalt Experiment, dass sie beobachtet werden und reagieren dementsprechend, es legt die Vermutung nahe, dass das Licht und die Teilchen lebendig und intelligent sind, das Gleiche mit der mysteriösen Quantenverschränkung. Es gibt Theorien von seriösen Wissenschaftlern, die behaupten, dass unser Bewusstsein/Seele nach dem Tod weiterexistieren siehe Quantenseele/Quantum Mind:
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_mind.
Wenn wir aber die Naturwissenschaften bemühen dann ist die Prognose ziemlich düster. Das Universum und damit alles Leben darin erwartet der Tod.
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/02/ ... os/seite-2 Und unseren Ursprung werden wir auch nie erkennen. Terraner hat mir eine Definition von Gott gegeben Meine Definition ist ganz anders: Wir alle sind Gott, die Erde ist Gott, die Sonne ist Gott, das ganze Universum ist Gott. ich versuche jedoch die Existenz einer Seele zu beweisen, von deren Existenz ich unumstöslich weiss. Qunatum Mind ist da ein vielversprechender Ansatz. Aber vielleicht ist mein Versuch vom Baum runterzusteigen ohne die Hilfe Gottes vergeblich, genauso wie eurer ohne die Hilfe Gottes hinaufzuklettern. Eines weiß ich, dass Gott mit Gewissheit existiert und trotz der Prognosen der Astronomie, die Menschheit eine freudige und glückliche Zukunft erwartet und das bis in alle Ewigkeit. Wenn ihr diesen meinen Post beantwortet, dann bitte nicht einzelne Stellen herauspicken um darauf Spitzfindigkeiten aufzubauen, sondern versucht bitte meinen Post im Gesamtkontext zu beantworten.
1. Nur weil du alleine bist hindert dich niemand daran logisch und schlüssig zu Argumentieren.
2. Nur weil aktuell etwas noch nicht möglich ist bedeutet das noch lange nicht das es auch für alle Zeit so sein wird. z.b. war man auch sehr lange davon überzeugt das sich Gravitationswellen nicht messen lassen oder das Menschen irgendwann mal fliegen werden.
3. Solltest du es lassen darum zu bitten mit etwas nicht zu kommen was du schon vor zig Kommentaren selber als Argument angeführt hast.
4. Ich wünsche dir noch viel Spaß auf deinem Baum der Erkenntnis, wurde ja auch Zeit das du endlich mit der unbeweisbaren aber dafür unumstößlichen und gelöffelten Wahrheit kommst. Und brich dir nichts wenn du zufällig mal wieder auf den Boden der Tatsachen ankommst. Bis dahin solltest du alles was die Wissenschaft hervorgebracht hat aus deinem Leben verbannen, das stört nur bei den persönlichen Gotteserfahrungen.
P.S. Wenn es so etwas wie eine unsterbliche vom Körper losgelöste Seele geben sollte, wie erklärst du dir dann Krankheiten wie Demenz, Alzheimer oder andere Hirnerkrankungen? Ich mein ja nur, bekommt da deine Welt nicht einen Knick wenn du versuchst dafür eine Erklärung zu finden?
- JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich bin Schachspieler und es passiert sehr oft, dass man verliert obwohl man bessere Stellung hat. Wenn man im Schach immer die beste logische Antowrt hat, dann wird man nie verlieren, das ist aber oft für den Menschen trotz aller Klugkeit nicht möglich, obwohl im Schach rein objektiv immer den besten oder mehrere beste Züge gibt, trotzdem selbst bei klugsten Menschen sind Logikfähigkeiten beim Schach begrenzt. Und wenn 10 Köpfe gegen einen diskutieren, dann kann es sein, dass ich den kürzeren ziehe obwohl ich Recht habe, weil ihr als Gemeinschaft bessere Züge gefunden habt. Das heißt aber nicht, dass ihr deswegen Recht habt, sondern weil ich vielleicht nicht die besten Züge gefunden habe.Ein Terraner hat geschrieben:(25 Nov 2017, 10:11)
1. Nur weil du alleine bist hindert dich niemand daran logisch und schlüssig zu Argumentieren.
Ja, solange man nicht schlüssig belegen kann, dass es bewiesener Maßen, eine Erkentnisgrenze gibt. Und ich habe es belegt, diese liegt in der Angangssingularität, da kommst du nicht vorbei, aber diese Tatsache scheinst du hartnäckig zu ignorieren. Das hat der Harald Lesch auch in seinen Videos gesagt. "Bis hierher und nicht weiter, hier sollen sich legen deine stolzen Wellen." Hiob 38:112. Nur weil aktuell etwas noch nicht möglich ist bedeutet das noch lange nicht das es auch für alle Zeit so sein wird. z.b. war man auch sehr lange davon überzeugt das sich Gravitationswellen nicht messen lassen oder das Menschen irgendwann mal fliegen werden.
Du hast keine Hoffnung alles zu erkennen, solange du nur die Naturwissenschaften bemühst, es sei den Gott hilft uns. Und ja ich bin gewiss, dass es einen liebenden und gütigen Schöpfer gibt.
Die Wissenschaften bereichern mein Leben, aber sie haben bei mir nie den Stellenwert, die fundamentalen Existenzfragen und die letzgültige Wahrheit ergründen zu können. Da habe ich bessere Argumente4. Ich wünsche dir noch viel Spaß auf deinem Baum der Erkenntnis, wurde ja auch Zeit das du endlich mit der unbeweisbaren aber dafür unumstößlichen und gelöffelten Wahrheit kommst. Und brich dir nichts wenn du zufällig mal wieder auf den Boden der Tatsachen ankommst. Bis dahin solltest du alles was die Wissenschaft hervorgebracht hat aus deinem Leben verbannen, das stört nur bei den persönlichen Gotteserfahrungen.
Nimm mal einen Taucheranzug mit Sauerstoffversorgung. Wenn man taucht hilft er zum atmen und überleben, wenn man aber auf der Erde ist hindert er nur beim gehen und wenn in den Gasflaschen der Sauerstoff zu Ende geht, dann sollte man ihn definitiv ausziehen. sonst erstickt man an dem was uns zum überleben diente.P.S. Wenn es so etwas wie eine unsterbliche vom Körper losgelöste Seele geben sollte, wie erklärst du dir dann Krankheiten wie Demenz, Alzheimer oder andere Hirnerkrankungen? Ich mein ja nur, bekommt da deine Welt nicht einen Knick wenn du versuchst dafür eine Erklärung zu finden?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Du glaubst das du sie hast, das zieht sich hier quer durch den Thread. Sich irgendwas ausdenken uns das als Fakt verkaufen klappt nun mal nicht bei allen.
Noch ein schönes Wochenende, und hüte dich vor Äpfeln.
- JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Du hast aus meinem ausführlichen Post zwei Wörter herausgepickt und meinst Recht zu haben. Wie ich sehe habe ich mal wieder diese Schachpartie gewonnen. Trotz dem Verhältnis 1 zu 10.Ein Terraner hat geschrieben:(25 Nov 2017, 11:57)
Du glaubst das du sie hast, das zieht sich hier quer durch den Thread. Sich irgendwas ausdenken uns das als Fakt verkaufen klappt nun mal nicht bei allen.
Noch ein schönes Wochenende, und hüte dich vor Äpfeln.
Nicht, dass ich deswegen in allem Recht habe, sondern weil ihr keine besseren Argumente bringen konntet.
Ich wünsche dir und euch allen auch ein schönes Wochenende. Und wegen der Äpfel mach dir keine Sorgen. Ich habe einen gesunden Magen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Oh nein, das hast du wie alles hier im Thread falsch verstanden, dein Beitrag war einfach nur so unterirdisch arrogant und eingebildet das sich hier niemand damit beschäftigen wird.JohnAtarash hat geschrieben:(25 Nov 2017, 12:06)
Du hast aus meinem ausführlichen Post zwei Wörter herausgepickt und meinst Recht zu haben.

Wir spielen hier auch kein Schach, oder denkst du das hier wäre ein Kampf?Wie ich sehe habe ich mal wieder diese Schachpartie gewonnen. Trotz dem Verhältnis 1 zu 10.
Nur weil du irgendwas behauptest ist das noch kein Argument, das nennt sich bestenfalls Meinung.Nicht, dass ich deswegen in allem Recht habe, sondern weil ihr keine besseren Argumente bringen konntet.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Oh, jetzt wirst du persönlich, immer ein Indiz dafür, dass einem die sachlichen Argumente ausgehen. Du hast dich doch verabschiedet. Warum fühlst du dich plötzlich verpflichtet weiter zu antworten? Und warum bin ich arrogant, wenn ich euch alle als Gottwesen mit unsterblicher Seele bezeichne und von dem liebenden Vaterherz Gottes erzähle?Ein Terraner hat geschrieben:(25 Nov 2017, 12:16)
Oh nein, das hast du wie alles hier im Thread falsch verstanden, dein Beitrag war einfach nur so unterirdisch arrogant und eingebildet das sich hier niemand damit beschäftigen wird.![]()
Schach ist in erster Linie ein Spiel, da wird keiner umgebracht oder verletzt. Außerdem ist es eine Analogie, soweit sollte es doch klar sein.Wie spielen hier auch kein Schach, oder denkst du das hier wäre ein Kampf?
Ich habe durchaus versucht zu argumentieren, aber es wurde letzendlich pauschal, ohne schlüssige Begründungen abgelehnt. Trotzdem ich bedanke mich bei allen für die Teilnahme und interessanten Beiträge!
Nur weil du irgendwas behauptest ist das noch kein Argument, das nennt sich bestenfalls Meinung.
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Samstag 25. November 2017, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
rofl, ok viel Spaß noch auf deinem Erkenntnisbaum. lol, danke dafür das macht den Tag gleich fröhlicher.JohnAtarash hat geschrieben:(25 Nov 2017, 12:39)
Oh, jetzt wirst du persönlich, immer ein Indiz dafür, dass einem die sachlichen Argumente ausgehen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Vorzeitige Loslösung der unsterblichen Seele vom Körper .... ? ?Ein Terraner hat geschrieben:(25 Nov 2017, 10:11)
P.S. Wenn es so etwas wie eine unsterbliche vom Körper losgelöste Seele geben sollte, wie erklärst du dir dann Krankheiten wie Demenz, Alzheimer oder andere Hirnerkrankungen? Ich mein ja nur, bekommt da deine Welt nicht einen Knick wenn du versuchst dafür eine Erklärung zu finden?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Sind dann Alzheimer Patienten einfach nur noch irgendwelche leeren Fleischhüllen? Und was ist mit Hirnerkrankungen die einen nicht nur vergessen lassen sondern komplett die Persönlichkeit und den Charakter verändern?Teeernte hat geschrieben:(25 Nov 2017, 12:54)
Vorzeitige Loslösung der unsterblichen Seele vom Körper .... ? ?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich dachte - Du kannst IRONIE erkennen...Ein Terraner hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:09)
Sind dann Alzheimer Patienten einfach nur noch irgendwelche leeren Fleischhüllen? Und was ist mit Hirnerkrankungen die einen nicht nur vergessen lassen sondern komplett die Persönlichkeit und den Charakter verändern?
Erklären lässt sich (ohne Wissenschaft) fast alles....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Mein Fehler, Entschuldigung.

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Reine Spekulation.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:32)
Das alles sind und bleiben Spekulationen und das für immer.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Nein. Aber deine Zivilisationskritik kann man sich nur aus dem Wohlstand heraus erlauben. Beantwortet aber meine Frage nicht, der du damit ausgewichen bist. Daher nochmal:JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 18:31)
Glaubst du wirklich, dass die Naturwissenschaften nur ein Segen für die Menschheit waren. ...
Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?
Oder anders gefragt: Was haben Theologien oder Religionen bisher geleistet?
--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Den Menschen aufs Jenseits vertröstet und ihn damit schön gefügig gehalten!X3Q hat geschrieben:(25 Nov 2017, 23:42)
Nein. Aber deine Zivilisationskritik kann man sich nur aus dem Wohlstand heraus erlauben. Beantwortet aber meine Frage nicht, der du damit ausgewichen bist. Daher nochmal:
Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?
Oder anders gefragt: Was haben Theologien oder Religionen bisher geleistet?
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ja, meinetwegen. Ich persönlich finde es pathologisch relevant, wenn man tatsächlich Gott als besten Freund hat ...JohnAtarash hat geschrieben:(23 Nov 2017, 18:23)
Das sehe ich nicht so. Millionen von gläubigen Menschen haben Gott als ihren besten Freund und führen mit ihm zusammen ein erfülltes und glückliches Leben.
Dabei muss zwangsläufig etwas Menschliches auf der Strecke bleiben, mindestens in Konfliktsituationen, wo Gott und reales Leben Antagonisten sind.
Das finde ich formal schön, es stimmt aber in der Sache nicht.Ich finde es schön, dass du zumindest an einen Gott glaubst.
Ich glaube nicht an Gott, sondern ich weiss ganz sicher, dass ein Glauben an Gott nicht notwendig ist.
Warum?
Du schreibst es selbst, mich bestätigend:
Und deine Definition ist gar nicht so abwegig.
Will ich gar nicht in der Art, die Du als notwendig empfindest. Es ist vollkommen unnötig, da ich Gott als Alles erkenne und somit eine besondere Spezifikation total überflüssig ist.Allerdings musst du dich von dem Gedanken verabschieden in unserer Dimension Gott vollends verstehen zu können.
Ja, das freut mich für Dich. Und so, wie ich ihn kenne, ist er auch wundervoll ...Gott wie ich persönlich kenne ist wundervoll.

Solche "Tatsachen" schildert Dir jeder Mensch mit pathologischen Defekten bei der Wahrnehmung, z.B. bei Ess - Störungen.Das ist ein schwieriges und strittiges Thema, was alles in der Bibel wirklich von Gott ist. Allerdings wenn ich die Geschichten der Propheten z.B. die von Jeremija lese, sehe ich dass ihre Erfhrungen mit Gott authentisch sind. Was in aller Welt zwingt an sich diese kluge, moralisch, psychisch starke und erfolgreiche Männer so viele Gefahren, Nöte, Verfolgungen auf sich zu nehmen und unter Lebensgefahr das Wort Gottes wieterzugeben. Nur Leidenschaft und volle Überzeugung. Man sieht für diese Meschen ist die Existenz Gottes eine reale Tatsache.
Du, ich meinte nicht, in welchem Alter Gläubige sind, sondern in welchem Altersstadium die Gläubigen dann ewig leben wollen ....Von ganz jung bis sehr alt, alle Alterstufen, die meisten begeistert von Gott und nicht nur Christen, auch Freidenker, die ihre eigenen Wege mit Gott gehen.

Ich zitiere nochmal meine Frage dazu:
"Aha ... wie alt möchten diese Christen denn sein, so beim ewigen Leben ? Irgendwas in den rüstigen, aber weisen 90ern oder doch eher um die 30 ....wegen Fickerei und so ...."
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
1. Zu kurz gedachtJohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:51)
An der Singularität kommst du nicht vorbei, egal was der verehrte Herr Einstein auf seinem Blatt Papier notiert hat. Du kannst den Ursprung und damit nie das Universum völlig verstehen. Weil die Naturgesetze in der Anfangssingularität ganz anders waren, und es ist fraglich ob es überhaupt welche gab.
Wie gesagt, ich messe der Naturwissenschaft nicht so viel Stellenwert bei wie du. Für mich sind Naturwissenschaften ein Werkzeugkasten für einen bestimmten Einsatzzweck. Da sind Theologie, Medizin, Jura, Philosophie für mich gleichberechtigte Disziplinen. Schon gar nicht gebührt den Naturwissenschaften die Ehre Gott beweisen noch widerlegen zu können.
2. Was für ein überheblicher, unterirdischer Hohn........
(Fett von mir, Reihenfolge beachten)
Was sagst du Schlumpf eigentlich zu https://de.wikipedia.org/wiki/Tracheentiere
Du bist ein Zufalls-Produkt..........ich auch...........
Willst du einen Teil der Wahrheit über die "KRONE DER Schöpfung" ?




Here we go :
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Schau hin......das ist nur der Tod........ein Teil der menschlichen Geschichte
ob du nun hier rum laberst oder nicht...........
.......but wait........es gibt auch eine frohe Botschaft.........
Liebe z.b.
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Freundschaft
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ZEIG MIR WIE DU BETTEST .........UND ICH MACHE ES DIR GLEICH
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.................zurück zu den http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/tracheen/67121
Kurz...............niemand kann VOR ...........den Urknall blicken..........kein Moses, kein Jesus, kein Mohamed oder sonstwer..........
Diskusion beendet.............
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Schade, ich dachte, es kommt ein wenig Schweinkram ....BingoBurner hat geschrieben:(28 Nov 2017, 11:11)
ZEIG MIR WIE DU BETTEST .........UND ICH MACHE ES DIR GLEICH
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
ThorsHamar hat geschrieben:(28 Nov 2017, 11:33)
Schade, ich dachte, es kommt ein wenig Schweinkram ....
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Diese "Anfangssingularität" wäre dann ja alles in einem, praktisch die unentfaltete, in einem ausdehnungslosen, zeitlosen Punkt konzentrierte Form von Allem.JohnAtarash hat geschrieben:(24 Nov 2017, 17:13)
Was ist wenn Gott und Singularität zwei unterschiedliche Begriffe für ein und dasselbe sind?
Gott wäre dann alles, als Singularität und als entfaltete, auseinanderdriftende Welt aus unzähligen Gottfragmenten. Wenn man diesen Vorgang Schöpfung nennt, dann ist es eine Selbstentfaltung. Pantheismus. Gott ist Alles. Alles ist Gott. Und der selbstzerissene Gott betrachtet und beobachtet sich fortan selbst, in seiner Vielheit der Fragmente, die sich gegenseitig beobachten, beurteilen, bemessen. Die Singularität zu beenden war nötig, um diese Gegenständlichkeit überhaupt herzustellen, so dass sich Teile gegenübertreten konnten. Denn das ungeteilte Ganze kann sich nicht selbst gegenübertreten.
Sicherlich endet jede Erklärung der Teile irgendwann, bei einem letzten Grund. Der Begründungsabbruch, das Dogma ist unvermeidlich. Das ist aber nicht Gott, sondern nur ein Aspekt der Unbegreiflichkeit durch die Zersprengheit Gottes. Das ist quasi sein Opfer beim Ausgang aus der Singularität, als alles eins und geklärt war und keine Gegenständlichkeit existierte.
Das sind letztlich die zwei großen Vorstellungen: Einmal Gott aus dem Ganzen herauszureißen, eine Extrawelt gedanklich aufzumachen, die dann von Gott und Göttern bevölkert ist und die dann lenkend, intervenierend, schöpfend auf die restliche Welt darniederschauen. Oder einen Gott zu haben, der alles ist, der kein Außerhalb und Außersich mehr hat. Ein erwachsen gewordener, sich selbstbewusster Gott, der keinen Olymp oder Asgard mehr benötigt, weil er überall ist.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich meine, das ist zu unexakt, denn es träfe nur auf einen konkreten Schöpfungsaugenblick durch eine interessierte Macht zu, also alles fertig für immer, nix Neues kommt dazu ...BingoBurner hat geschrieben:(28 Nov 2017, 12:26)
Here we go.............
na ja, mit "Betten" und "gleich machen" ist da nix ....![]()
Es könnte aber auch einen Schöpfungsaugenblick für eine bestimmte Menge gegeben haben und die Entwicklung, incl. Evolution, war eine Folge von Desinteresse oder Unvermögen der Schöpfungsmacht ...
...oder eben ein Augenblick im Sein, in welchem eine bestimmte Quantität in eine neue Qualität umschlägt. Der ist zwar keine Schöpfung im Sinne von bewusstem Schaffen, aber in der Konsequenz identisch mit Neuanfang.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
BlueMonday hat geschrieben:(28 Nov 2017, 12:30)
Diese "Anfangssingularität" wäre dann ja alles in einem, praktisch die unentfaltete, in einem ausdehnungslosen, zeitlosen Punkt konzentrierte Form von Allem.
Gott wäre dann alles, als Singularität und als entfaltete, auseinanderdriftende Welt aus unzähligen Gottfragmenten. Wenn man diesen Vorgang Schöpfung nennt, dann ist es eine Selbstentfaltung. Pantheismus. Gott ist Alles. Alles ist Gott. Und der selbstzerissene Gott betrachtet und beobachtet sich fortan selbst, in seiner Vielheit der Fragmente, die sich gegenseitig beobachten, beurteilen, bemessen. Die Singularität zu beenden war nötig, um diese Gegenständlichkeit überhaupt herzustellen, so dass sich Teile gegenübertreten konnten. Denn das ungeteilte Ganze kann sich nicht selbst gegenübertreten.
Sicherlich endet jede Erklärung der Teile irgendwann, bei einem letzten Grund. Der Begründungsabbruch, das Dogma ist unvermeidlich. Das ist aber nicht Gott, sondern nur ein Aspekt der Unbegreiflichkeit durch die Zersprengheit Gottes. Das ist quasi sein Opfer beim Ausgang aus der Singularität, als alles eins und geklärt war und keine Gegenständlichkeit existierte.
Das sind letztlich die zwei großen Vorstellungen: Einmal Gott aus dem Ganzen herauszureißen, eine Extrawelt gedanklich aufzumachen, die dann von Gott und Göttern bevölkert ist und die dann lenkend, intervenierend, schöpfend auf die restliche Welt darniederschauen. Oder einen Gott zu haben, der alles ist, der kein Außerhalb und Außersich mehr hat. Ein erwachsen gewordener, sich selbstbewusster Gott, der keinen Olymp oder Asgard mehr benötigt, weil er überall ist.
Welche Eingriffsmöglichkeiten hätte den ein "Gott" in einer Welt voller Naturkonstanten..........die er............................DIE ER ?..........warum eigentlich nicht SIE ?...................erschaffen haben soll ?
Zauberei ?
Fällt der Apfel plötzlich nicht mehr vom Baum ?
Ist 2+2 auf einmal nicht mehr 4 ?
Leiden Menschen weltweit, unabhänig von sozialer Herkunft, Kutur etc........plötzlich nicht mehr an Karies ?
(Baktus kommt noch

Na ?

Und das soll ein Schöpfer gemacht haben ?
Ziemlich dämlich wenn du mich fragst..........den Sie oder Er.....also Gott hat :
GRAVITATONSWELLEN
SCHALL
SCHWERKRAFT
ELEKTROMAGNETISMUS
erschaffen. Blöd nur das die Bücher die von seiner angeblichen Existenz berichten.........nicht so exakt sind.
Ohne Wissen vom Erdmagnetismus.......
Die Mädels und Jungs haben es trotzdem geschafft..........Amerika zu als Erster zu endecken........
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Zuletzt geändert von BingoBurner am Dienstag 28. November 2017, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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- JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Um es gleich vorwegzunehmen und den falschen Eindruck zu zerstreuen, ich habe keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit. Viele Fragen über die Entstehung des Universums und der Artenvielfalt und viele Andere sind für mich offen. Die einzige Wahrheit, die ich mit Gewissheit kenne, ist dass es einen persönlichen Gott gibt, der mich liebt. Worauf stützt sich diese Gewissheit? Sie beruht auf drei Pfeilern: Belege für Gott oder Gottwesen im juristischen Sinne, Zeugenaussagen von Millionen von Menschen: 1. Nahtoderfahrungen und 2. Berichte von Menschen, die Gott persönlich durch Wunder oder Offenbarung erfahren haben. 3 Meine persönliche Erfahrung und Erleben Gottes. Seit einigen Jahren redet Gott mit mir jeden Tag. Wenn ich Fragen stelle, dann werden Sie von Gott schnell und intelligent beantwortet. Manchmal schenkt Gott mir Informationen über die Außenwelt, von denen ich davor keine Ahnung hatte, erst beim Nachprüfen haben sich alles diese Informationen in der Gegenwart oder Zukunft als Wahr hearsugestellt. Ein Beispiel: Gott sagte mir kauf dir ein Bitcoin, damals als er noch 1000 Dollar kostete, hätte ich damals das gemacht, wäre ich jetzt bei knapp 10000 Dollar. Und ich habe viele solche Beispiele, von mir und anderen Menschen. Ich hoffe durch die Diskussion mit euch schlauer zu werden und und der Wahrheit ein Stück näher zu kommen.
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Dienstag 28. November 2017, 16:54, insgesamt 2-mal geändert.
- JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ein Terraner hat geschrieben:(25 Nov 2017, 13:09)
Sind dann Alzheimer Patienten einfach nur noch irgendwelche leeren Fleischhüllen? Und was ist mit Hirnerkrankungen die einen nicht nur vergessen lassen sondern komplett die Persönlichkeit und den Charakter verändern?
Die Materie, wir bestehen aus Energie, schon mal drüber Gedanken gemacht, dass alle diese geistigen und viele andere Erkrankungen zuerst eine energetische Ursache haben, die sich dann physisch manifestieren. Zuerst erkrankt das Quantenfeld unserer Seele, also die Seele selbst, die sich dann als Hirnerkrankungen manifestieren. Wenn die Persönlichkeit sich ändert, dann wahrscheinlich zuerst auf der seelischen Energieebene.Teeernte hat geschrieben:(25 Nov 2017, 14:35)
Ich dachte - Du kannst IRONIE erkennen...
Erklären lässt sich (ohne Wissenschaft) fast alles....
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
....ich hätte eher auf veränderte Chemie getippt..JohnAtarash hat geschrieben:(28 Nov 2017, 16:51)
Die Materie, wir bestehen aus Energie, schon mal drüber Gedanken gemacht, dass alle diese geistigen und viele andere Erkrankungen zuerst eine energetische Ursache haben, die sich dann physisch manifestieren. Zuerst erkrankt das Quantenfeld unserer Seele, also die Seele selbst, die sich dann als Hirnerkrankungen manifestieren. Wenn die Persönlichkeit sich ändert, dann wahrscheinlich zuerst auf der seelischen Energieebene.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Meinst du, die armen Menschen dieser Welt freuen sich über die Atomwaffen, mit denen wir 20 mal hintereinander globalen Selbstmord begehen können?X3Q hat geschrieben:(25 Nov 2017, 23:42)
Nein. Aber deine Zivilisationskritik kann man sich nur aus dem Wohlstand heraus erlauben. Beantwortet aber meine Frage nicht, der du damit ausgewichen bist. Daher nochmal:
Welche Theologie, welches religiöse Dogma, welches heilige Buch, welch gutgemeinter Bibelspruch (oder Sure), welcher Gott hat auch nur annähernd ähnliches geleistet?
Oder anders gefragt: Was haben Theologien oder Religionen bisher geleistet?
--X
Nun zu deiner Frage. Die Naturwissenschaften sind eine faszinierende Sache und haben ihren berechtigten Platz. Ich habe selbst Informatik erfolgreich studiert, obwohl ich jetzt als Musiker arbeite. Aber die Naturwissenschaften beantworten nicht die existenziellen Fragen, die sich jeder Mensch stellt. Warum sind wir Hier? Was ist der Sinn des Lebens? Warum haben wir Angst vor dem Tod? Gibt es ein Leben danach? Und viele andere. Wenn die Menschen sich mit diesen Sinnfargen beschäftigen, dann bemühen sie häufug nicht einen Wissenschaftler, sondern religiöse, spirituelle, esoterische, philosophische und ethische Bücher.
Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Den armen Menschen sind die Atomwaffen herzlich egal, da sie im täglichen Leben von ganz anderen Sorgen gequält werden. Sauberes Wasser, Nahrungsmittel für den täglichen Bedarf, eine einfache medizinische Grundversorgung, .... Bei all dem spielen die Anbieter von religiösen, spirituellen, esoterischen oder philosophischen Sichtweisen keine Rolle. Und wenn wieder einmal 100.000 von Menschen irgendwo verhungern, dann weil die Liebe des "persönlichen Gottes" so übermächtig ist?JohnAtarash hat geschrieben:(28 Nov 2017, 17:17)
Meinst du, die armen Menschen dieser Welt freuen sich über die Atomwaffen, mit denen wir 20 mal hintereinander globalen Selbstmord begehen können?
Nun zu deiner Frage. Die Naturwissenschaften sind eine faszinierende Sache und haben ihren berechtigten Platz. Ich habe selbst Informatik erfolgreich studiert, obwohl ich jetzt als Musiker arbeite. Aber die Naturwissenschaften beantworten nicht die existenziellen Fragen, die sich jeder Mensch stellt. Warum sind wir Hier? Was ist der Sinn des Lebens? Warum haben wir Angst vor dem Tod? Gibt es ein Leben danach? Und viele andere. Wenn die Menschen sich mit diesen Sinnfargen beschäftigen, dann bemühen sie häufug nicht einen Wissenschaftler, sondern religiöse, spirituelle, esoterische, philosophische und ethische Bücher.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Ich meine, dass es eine "systemrelevante" Unterstellung der monotheistischen Nahost- Religionen ist, dass sich alle Menschen 1. solche Fragen stellen und 2. Angst vor dem Tod hätten.JohnAtarash hat geschrieben:(28 Nov 2017, 17:17)
... Aber die Naturwissenschaften beantworten nicht die existenziellen Fragen, die sich jeder Mensch stellt. Warum sind wir Hier? Was ist der Sinn des Lebens? Warum haben wir Angst vor dem Tod? Gibt es ein Leben danach? ...
Die Herauslösung des Menschen aus der Natur braucht solche Angstszenarien. Lebenssichten, in welchen der Mensch Teil der Natur ist und mit allen anderen Wesen zusammenleben muss, haben solche Fragen nicht. Sie sind viel pragmatischer, was den Sinn des Lebens betrifft und sie begreifen den Tod als Teil des Lebens.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?
Natürlich ist es Ignoranz! Der Schöpfungsbericht der Bibel sagt, dass die Erde in sechs Tagen erschaffen wurde. Die verschiedenen Wissenschaften dagegen haben bewiesen, dass das unmöglich sein kann. Oder wie erklären sich die Schöpfungsgläubigen denn die Existenz von Dinosaurierknochen, die Millionen von Jahren alt sind? Woher kommen im Übrigen die Erdbeben und Vulkanausbrüche? Die Wissenschaft beweist, dass die Erdoberfläche aus verschiedenen Platten besteht, die dauernd aneinander reiben etc., um es mal ganz vereinfacht darzustellen. Die Erde lebt.JohnAtarash hat geschrieben:(17 Nov 2017, 18:35)
Hallo liebe Forummitglieder,
Eigentlich könnte man meinen, dass seit der revolutionären Entdeckung von Charles Darwin, der Evolutionstheorie, die Beweise für diese klar auf der Hand liegen. Es gibt jedoch immer noch eine hitzige Debatte, wo vor allem religiöse Menschen und Wissenschaftler die ET ablehnen. Milliarden von Menschen beharren auf dem Schöpfungsbericht der Bibel. Kaum vorstellbar dass alle diese Menschen dumm sind und klare Beweise für die ET übersehen. Ist es Ignoranz, oder stimmt der Schöpfungsbericht der Bibel dennoch? Was ist euer Standpunkt und Meinung? Evolution, Schöpfung oder Beides?
Ich freue mich über eure Beiträge.
Und nicht nur das. Es gibt außerhalb der Erde noch ein ganzes Universum mit geschätzt 100 Milliarden Galaxien, welche wohl ebenfalls 100 Milliarden Sterne umfasst. Von Planeten ganz zu schweigen. Wo steht in irgendeiner Schöpfungsgeschichte irgendetwas davon? Wo soll dieser sagenumwobene "Himmel" sein, in dem ein sogenannter Gott leben soll? Die Wissenschaftler suchen das gesamte Universum nach außerirdischen Lebensformen ab. Aber einen Gott oder irgendwelche andere außerirdische Lebensformen hätten sie doch längst gefunden!
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche
"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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