Ich kann mir nicht vorstellen, dass der FDP Wähler auf eine Steigbügelhalter FDP Wert legt. Dann lieber, wie es auch die SPD vorzieht, konstruktive Oppositionsarbeit mit der Option die FDP Inhalte in einer erfolgversprechenderen Konstellation umzusetzen.Misterfritz hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:32)
Nach meinem Verständnis ist der Wählerauftrag an jede Partei, Politik aktiv mitzugestalten und den Willen der Wähler zumindest ansatzweise durchzusetzen - in der Opposition nicht gut möglich.
Wenn ich als Wähler möchte, dass die Partei, die ich wähle, absolut nichts weiter tut, kann ich gleich PCB o.ä. wählen. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass die FDP-Wähler wissentlich Sockenpuppen für die Oppositionsbänke wählen wollten.
Jamaika ist gescheitert - Wie geht es weiter?
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
MIr kommt so einiges kurios vor. Hätten denn alle beteiligten Parteien ein bald zu erwartendes positives Ende der Sondierungen noch kurz vor ihrem Scheitern in Aussicht gestellt, wenn es hunderte überaus relevante rote Punkte gegeben hätte? So oder so, wir waren beide nicht am Tisch und ich hoffe, dass die näheren Umstände dieser Sondierungen noch detaillierter an die Öffentlichkeit finden.JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:50)
Mit 200 noch ungeklärten Punkten, mehr eckigen Klammern als Text?
Kommt dir das nicht kurios vor, dann von einer “zum Greifen nahen Einigung“ zu sprechen?
Und dann Neuwahlen.


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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Doch, gerade die FDP-Wähler wollen das. Das war die FDP nämlich schon immer, dafür gab es dann immer den Aussenminister.JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:59)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der FDP Wähler auf eine Steigbügelhalter FDP Wert legt. Dann lieber, wie es auch die SPD vorzieht, konstruktive Oppositionsarbeit mit der Option die FDP Inhalte in einer erfolgversprechenderen Konstellation umzusetzen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

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Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Keine Ahnung aber irgendetwas müsste aber kommen, ein kategorisches Nein, egal unter welchen Bedingungen halte ich für extrem dumm.Merkel_Unser hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:32)
Evtl. kommt diesbezüglich ja heute schon was. Meines Wissens haben sie sich in die Richtung in der Vergangenheit schon geäußert. Nur gilt Merkel ja eh schon als eher links in der Partei, da frag ich mich wen sie sonst haben wollen.
Re: Jamaika: NICHT die neue Bundesregierung
Aber, zugegeben, eine schlechte.DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:36)
Die Grünen muss man ja mit ins Boot nehmen, da zu viele Parteien im Bundestag sind. Zwei Parteien sind nicht mehrheitsfähig, außer GroKo.
Jamaika war die Alternative.
Deine Beiträge sind weniger hasserfüllt geworden (konnte ich aus den Zitaten ersehen), insofern habe ich das Ignore gestrichen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
nach erfolgten Neuwahlen wird die SPD wieder in eine Regierung eintreten im Gegensatz zur FDP, die ja jetzt neben der AfD knallharte Opposition betreiben will.JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:59)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der FDP Wähler auf eine Steigbügelhalter FDP Wert legt. Dann lieber, wie es auch die SPD vorzieht, konstruktive Oppositionsarbeit mit der Option die FDP Inhalte in einer erfolgversprechenderen Konstellation umzusetzen.
ich bin sicher, dass wir nach Ostern wieder eine handlungsfaehige Regierung bekommen unter CDU Kanzlerschaft
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Wer führt mit solchen Leuten denn überhaupt noch mal Sondierungsgespräche?pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:49)
die FDP sollte sich mal fragen, warum die CDU jetzt schon den Gruenen naeher steht als der FDP.
Lindner ist dabei der FDP dauerhafte Jahre in der Opposition zu verordnen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
andere Alternativen werden nach Neuwahlen auf dem Tisch liegen.sünnerklaas hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:02)
Wer führt mit solchen Leuten denn überhaupt noch mal Sondierungsgespräche?
die Gruenen haben betont, dass sie weiter fuer Regierungsverantwortung dann zur Verfuegung stehen im Gegensatz zu den Verweigerern der FDP
Zuletzt geändert von pikant am Montag 20. November 2017, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Blödsinn.Misterfritz hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:00)
Doch, gerade die FDP-Wähler wollen das. Das war die FDP nämlich schon immer, dafür gab es dann immer den Aussenminister.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das liegt an der Wandlung der Grünen von nichtshabenden, linken Ökofans zu nun gutbürgerlichen Häuslebesitzern ....pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:49)
die FDP sollte sich mal fragen, warum die CDU jetzt schon den Gruenen naeher steht als der FDP. ...

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Re: Jamaika: NICHT die neue Bundesregierung
Naja auch bei der SPD hat im Laufe der Zeit die Dummheit immer mehr Einzug erhalten. Wer von den Altparteien sich bei Neuwahlen etwas ausmalt , ist entweder total Banane, oder ein hoffnungsloser Zocker.pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:57)
Eilmeldung
SPD Vorstand einstimmig gegen eine neue grosse Koalition - man scheue Neuwahlen nicht
Was meinen die eigentlich was in der Zeit bis zu den Neuwahlen alles so Berichtet wird, über die "Altparteien" und wie sie sich Gegenseitig an die Gurgel gehen werden. Da wird es wohl kein halten mehr geben, ich freue mich schon auf rethorische Tiefschläge a la US- Wahlkampf.
Es ist ein Irrsinn zu glauben davon könnten ihre Altparteien profitieren.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die FDP macht das selbe wie die SPD, nur zeitversetzt und nicht diskussionslos. Andere Partei, andere Strategie.Zinnamon hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:54)
Ich bin sicher, dass völlig parteiunabhängig eine überragende Mehrheit der Wähler ein Scheitern mit Pauken und Trompeten um fünf vor zwölf so nicht erwartet hätte, eben wegen der zu erwartenden Risiken von Neuwahlen oder Minderheitsregierung. Das muss man auch riskieren wollen.
Auch hörte oder las ich hier niemanden grölen. Wenn dann war da schon eher ein unverholen freudiges, hämisches Feixen ausschliesslich aus der FDP oder AfD Ecke zu vernehmen. Wahre Patrioten.
Die hämische AfD steht für sich, ihre Strategie war immer, so viel Schaden wie möglich anzustreben, sie sind die vaterlandslosesten Patrioten, seit es Vaterländer gibt.
Das Scheitern der Sondierung war zunächst überraschend, ja. Aber wer jetzt Blockade vorwirft und bislang Beliebigkeit vorhielt, muss sich schlüssigerweise selbst als Umfaller definieren. Allgemein gesprochen, ich weiß jetzt nicht, was du früher gesagt hast.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
auf die Gruenen ist jedenfalls mehr Verlass als auf FDP und SPD, die sich aus unterschiedlichen Gruenden verweigern.ThorsHamar hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:04)
Das liegt an der Wandlung der Grünen von nichtshabenden, linken Ökofans zu nun gutbürgerlichen Häuslebesitzern ....
ich sehe die Gruenen gestaerkt aus Neuwahlen hervorgehen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Wie soll Opposition aussehen, wenn man gar nicht regieren will? Mehr als mehr oder weniger gepflegte Pöbelei kommt da am Ende nicht heraus.pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:02)
nach erfolgten Neuwahlen wird die SPD wieder in eine Regierung eintreten im Gegensatz zur FDP, die ja jetzt neben der AfD knallharte Opposition betreiben will.
ich bin sicher, dass wir nach Ostern wieder eine handlungsfaehige Regierung bekommen unter CDU Kanzlerschaft
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das zeichnete sich zum Schluss immer mehr ab. Ich finde es anerkennenswert, dass die FDP die Reissleine gezogen hat, obwohl ihr bewusst war, dass man sie jetzt als Alleinschuldigen darstellt.
Was ich bis heute nicht begreife ist, was von Seiten der CDU und Grünen gegen die FDP Vorlage Einwanderung/Asyl spricht, oder gegen deren Bildungspolitik. Dass die CSU muckt, wenn das Bildungspaket Landesgrenzen überschreitend ausgerollt wird, war zu erwarten.
Macron mag heute Abend ein Gläschen Champagner darauf trinken, dass er die FDP nicht mehr fürchten muss. Der wird ihm nicht mehr schmecken, wenn er darüber nachdenkt, dass dies auch bedeuten könnte, dass er ma chère Angela verliert.
Die Union hat Jamaika gründlich in den Sand gesetzt. Wir werden sehen, was daraus resultiert. Die SPD wird davon nicht profitieren.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Jamaika: NICHT die neue Bundesregierung
da gebe ich Dir Recht und bei Neuwahlen werden CDU, CSU und SPD keine gemeinsame Regierung bilden koennen.relativ hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:04)
Naja auch bei der SPD hat im Laufe der Zeit die Dummheit immer mehr Einzug erhalten. Wer von den Altparteien sich bei Neuwahlen etwas ausmalt , ist entweder total Banane, oder ein hoffnungsloser Zocker.
Was meinen die eigentlich was in der Zeit bis zu den Neuwahlen alles so Berichtet wird, über die "Altparteien" und wie sie sich Gegenseitig an die Gurgel gehen werden. Da wird es wohl kein halten mehr geben, ich freue mich schon auf rethorische Tiefschläge a la US- Wahlkampf.
Es ist ein Irrsinn zu glauben davon könnten ihre Altparteien profitieren.
da wird dann ein dritter Partner benoetigt.
Re: Jamaika: NICHT die neue Bundesregierung
Was ist denn das "Hauptproblem"? Prekäre Arbeitsplätze? Altersarmut? Pflegenotstand? Strompreise? Sind die Flüchtlinge die Ursache all dieser Probleme?CaptainJack hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:51)
Jeder kann selbst beurteilen, was besser ist. Das Problem .. so große Probleme hatten wir nicht mal ansatzweise. Nicht nur die schiere Anzahl quasi über Nacht, sondern auch die extrem gegensätzliche Kultur, Religion und Denkweise. Diese Probleme wurden nicht nur verschärft, schon gar nicht nur zum Teil, sondern es brachte uns an den Rand der Grenze zum sozialen Frieden.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:32)
die FDP wird jetzt auf Jahre neben der AfD Opposition betreiben - laut Habeck war die FDP in vielen Punkten rechter als die CSU und immer wenn Seehofer sich einigen wollte, verschaerfte die FDP die Situation.
Was interessiert mich, Habeck sagt, der hat von Anfang an an Jamaika auf Bundesebene gezweifelt.
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Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
garfield336 hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:01)
Keine Ahnung aber irgendetwas müsste aber kommen, ein kategorisches Nein, egal unter welchen Bedingungen halte ich für extrem dumm.
Steht so auf zeit.de im LivetickerDie SPD schließt nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen eine erneute große Koalition mit der Union aus. Das habe der Parteivorstand am Montag einstimmig in Berlin beschlossen, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf SPD-Kreise berichtet. Die Partei scheue keine Neuwahl.

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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Und wenn es reicht, weren CDU/CSU und Grüne miteinander koalieren. Eine gemeinsame Basis dafür hat man immerhin inzwischen geschaffen, selbst in der CSU weiß man , dass man sich einigen kann und Lösung findet, die von allen Beteiligten mitgetragen werden.pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:04)
andere Alternativen werden nach Neuwahlen auf dem Tisch liegen.
die Gruenen haben betont, dass sie weiter fuer Regierungsverantwortung dann zur Verfuegung stehen im Gegensatz zu den Verweigerern der FDP
Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
das Nein der SPD ist kategorisch und nun stehen mit grosser Wahrscheinlichkeit Neuwahlen im Fruehjahr oder Sommer 2018 an.garfield336 hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:01)
Keine Ahnung aber irgendetwas müsste aber kommen, ein kategorisches Nein, egal unter welchen Bedingungen halte ich für extrem dumm.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Da können die Grünen und die Die Linke der FDP bestimmt gute Ratschläge geben, wie man es sich jahre-/jahrzehntelang in der Opposition gemütlich einrichtet.pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:49)
die FDP sollte sich mal fragen, warum die CDU jetzt schon den Gruenen naeher steht als der FDP.
Lindner ist dabei der FDP dauerhafte Jahre in der Opposition zu verordnen.
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Re: Jamaika: NICHT die neue Bundesregierung
Unter den vom Wähler so gegebenen Konditionen die beste Alternative.CaptainJack hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:01)
Aber, zugegeben, eine schlechte.
Deine Beiträge sind weniger hasserfüllt geworden (konnte ich aus den Zitaten ersehen), insofern habe ich das Ignore gestrichen.
Sie hätte dem Bürger mindestens 2.160 Euro in der Legislatur eingebracht, evtl. das doppelte oder dreifache, je nach Modellrechnung, Einkommensgruppe und letztliches Verhandlungsergebnis. Aber Kindergeld und Soli waren praktisch schon ausverhandelt.
Bei mir ist die Reichsbürger-Partei AfD nach wie vor auf "Ignore".
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
ja, ein guter Aspekt der Sondierungen, dass man gesehen hat, dass Gruene und CDU, CSU zusammen koennen und kompromissbereit sind.sünnerklaas hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:13)
Und wenn es reicht, weren CDU/CSU und Grüne miteinander koalieren. Eine gemeinsame Basis dafür hat man immerhin inzwischen geschaffen, selbst in der CSU weiß man , dass man sich einigen kann und Lösung findet, die von allen Beteiligten mitgetragen werden.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Zinnamon hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:59)
MIr kommt so einiges kurios vor. Hätten denn alle beteiligten Parteien ein bald zu erwartendes positives Ende der Sondierungen noch kurz vor ihrem Scheitern in Aussicht gestellt, wenn es hunderte überaus relevante rote Punkte gegeben hätte? So oder so, wir waren beide nicht am Tisch und ich hoffe, dass die näheren Umstände dieser Sondierungen noch detaillierter an die Öffentlichkeit finden.
Und dann Neuwahlen.![]()
Ich würde auf allen existierenden Papieren gerne mal die eckigen Klammern zählen.

Es wird wohl zu Neuwahlen kommen. Wie ich gerade höre, plädiert Schulz auch für Neuwahlen. Er sieht darin wohl Hoffnung für RRG.
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Re: Jamaika: NICHT die neue Bundesregierung
Die Kriminalitätsrate von Berlin pro 100.000 Einwohner dürfte 10× so hoch wie die von Prag oder Warschau sein?ryu1850 hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:10)
Was ist denn das "Hauptproblem"? Prekäre Arbeitsplätze? Altersarmut? Pflegenotstand? Strompreise? Sind die Flüchtlinge die Ursache all dieser Probleme?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
- garfield336
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Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Okay mal gucken ob sie damit durchkommen.
Der Wähler entscheidet
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Laut ZDF soll der Zettel, von dem Lindner völlig spontan das Scheitern der Sondierungen ablas ein Computerausdruck gewesen sein. Heute gibt er sich wortkarg, der Tag danach war wahrscheinlich nicht so gut vorzubereiten.
Auffällig in diesem Zusammenhang auch der Alleingang der FDP bei der Verkündung, wo man eigentlich erwarten sollte, dass die beteiligten Parteien gemeinsam -wenn auch getrennt- zu einer Abschlusserklärung kommen. Selbst im Scheitern kann man im Grunde genommen noch mehr Teamfähigkeit und Disziplin erwarten, es sei denn man möchte Effekte setzen.
Auffällig in diesem Zusammenhang auch der Alleingang der FDP bei der Verkündung, wo man eigentlich erwarten sollte, dass die beteiligten Parteien gemeinsam -wenn auch getrennt- zu einer Abschlusserklärung kommen. Selbst im Scheitern kann man im Grunde genommen noch mehr Teamfähigkeit und Disziplin erwarten, es sei denn man möchte Effekte setzen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ihre Meinung wird durch das FDP Wahlergebnis widerlegt, erreicht mit einer eindeutigen Aussage, die Opposition einer Steigbügelhalterfunktion vorzuziehen.Misterfritz hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:00)
Doch, gerade die FDP-Wähler wollen das. Das war die FDP nämlich schon immer, dafür gab es dann immer den Aussenminister.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
die Ausgangslage ist klar
FDP, AfD werden nach Neuwahlen reine Oppostionsparteien bleiben
Linkspartei kann nur regieren mit RRG - unwahrscheinlich
die kommende Regierung wird aus CDU, CSU, SPD und Gruenen zusammengestellt - wer da dann den Vorzug bekommt oder alle rein muessen ist von den Prozenten abhaengig.
FDP, AfD werden nach Neuwahlen reine Oppostionsparteien bleiben
Linkspartei kann nur regieren mit RRG - unwahrscheinlich
die kommende Regierung wird aus CDU, CSU, SPD und Gruenen zusammengestellt - wer da dann den Vorzug bekommt oder alle rein muessen ist von den Prozenten abhaengig.
Re: Jamaika: NICHT die neue Bundesregierung
Schreib bitte nicht nur über "Flüchtlinge"!ryu1850 hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:10)
Was ist denn das "Hauptproblem"? Prekäre Arbeitsplätze? Altersarmut? Pflegenotstand? Strompreise? Sind die Flüchtlinge die Ursache all dieser Probleme?
Also die "Reingekommenen" haben unseren Alltag verändert ... und zwar gewaltig und gelinde gesagt, nicht zum Positiven. Ganz zu schweigen von denen, die unmittelbar und täglich damit konfrontiert werden.
Jeder weiß, dass sich auch die unglaublichen Kosten in der Zukunft zwingend auswirkend werden .. egal wo und ohne wenn und aber!
Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Was stand auf dem Computerausdruck?Zinnamon hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:20)
Laut ZDF soll der Zettel, von dem Lindner völlig spontan das Scheitern der Sondierungen ablas ein Computerausdruck gewesen sein. Heute gibt er sich wortkarg, der Tag danach war wahrscheinlich nicht so gut vorzubereiten.
Auffällig in diesem Zusammenhang auch der Alleingang der FDP bei der Verkündung, wo man eigentlich erwarten sollte, dass die beteiligten Parteien gemeinsam -wenn auch getrennt- zu einer Abschlusserklärung kommen. Selbst im Scheitern kann man im Grunde genommen noch mehr Teamfähigkeit und Disziplin erwarten, es sei denn man möchte Effekte setzen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Mutmasslich das, was er nicht in freien Worten zu äussern im Stande war.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Werden sie aber nicht...Merkel_Unser hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:31)
Habe nichts anderes von der FDP erwartet![]()
Bei Neuwahlen sollte sie abgestraft werden.

Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Lindner hat betont, dass die Entscheidung der FDP nicht spontan gefallen ist!Zinnamon hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:20)
Laut ZDF soll der Zettel, von dem Lindner völlig spontan das Scheitern der Sondierungen ablas ein Computerausdruck gewesen sein. Heute gibt er sich wortkarg, der Tag danach war wahrscheinlich nicht so gut vorzubereiten.
Auffällig in diesem Zusammenhang auch der Alleingang der FDP bei der Verkündung, wo man eigentlich erwarten sollte, dass die beteiligten Parteien gemeinsam -wenn auch getrennt- zu einer Abschlusserklärung kommen. Selbst im Scheitern kann man im Grunde genommen noch mehr Teamfähigkeit und Disziplin erwarten, es sei denn man möchte Effekte setzen.
man sah an der Sondierung gut, dass die FDP noch nicht bereit und willens ist wieder Verantwortung auf Bundesebene zu uebernehmen und nun reine Oppositionsarbeit betreiben will.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das glaube ich nicht. Schulz hofft auf ein stärkeres Abschneiden der SPD, der Rest sollte ihn zumindest nicht besonders interessieren.JJazzGold hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:19)
Ich würde auf allen existierenden Papieren gerne mal die eckigen Klammern zählen.![]()
Es wird wohl zu Neuwahlen kommen. Wie ich gerade höre, plädiert Schulz auch für Neuwahlen. Er sieht darin wohl Hoffnung für RRG.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Diesen wird es jetzt offensichtlich nicht geben.Misterfritz hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:00)
Doch, gerade die FDP-Wähler wollen das. Das war die FDP nämlich schon immer, dafür gab es dann immer den Aussenminister.
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Post-Jamaika: Die Möglichkeiten
Servus beisammen,
durch das Manöver der FDP sind zunächst erstmal die Verhandlungen beendet. Dabei ist es Zeit, über Konsequenzen dessen nachzudenken.
Wahrscheinlichkeit 1: Neuwahlen
Sehr wahrscheinlich, da man mit den Stimmen von SPD, AfD und Linke konkret rechnen kann und wohl auch einige Stimmen aus Reihen der FDP, was vielleicht reichen wird. Zumindest besteht eine Hoffnung der FDP jetzt erneut anzutreten und Stimmen der AfD und der CDU zu ziehen, um dann als starke, vielleicht sogar stärkste Oppositionspartei im Bundestag zu sitzen.
Wahrscheinlichkeit 2: GroKo
Wahrscheinlichkeit wesentlich niedriger, denn es wäre schlichter Selbstmord für die SPD, die dadurch keinerlei Profil gewinnen kann, genauso wie für die CSU
Wahrscheinlichkeit 3: Minderheitsregierung
Halte ich für unwahrscheinlich aus mehreren Gründen. Was zunöchst dafür spricht ist, dass es für die CDU unter allen Umständen reicht, den Kanzler zu stellen. In der Merkel-Ära vermied die Union jedoch stets dieses Mittel, eben, weil es nicht gerade für Stabilität steht, also das Hauptprodukt der CDU.
Für die CSU wäre dies wohl auch fatal, zumal sie eine Minderheitsregierung mit den Grünen direkt ausschloss. Eine Schwarz-Gelbe Regierung wäre zu schnell im Verdacht, mit der AfD zu kooperieren und damit auf Weidels Angebot einzugehen.
Wahrscheinlichkeit 3 1/5
Unlängst gibt es auch eine Vermutung, dass es Absprechen von FDP und CSU gab. Für Mandatare der CDU kann es schlicht zur schwierigsten Frage kommen: Regieren oder Merkel. Neue Verhandlungen könnten schlicht dazu führen, dass Seehofer und Merkel wegfallen und ein anderes Koalitionsmodell gewählt wird.
durch das Manöver der FDP sind zunächst erstmal die Verhandlungen beendet. Dabei ist es Zeit, über Konsequenzen dessen nachzudenken.
Wahrscheinlichkeit 1: Neuwahlen
Sehr wahrscheinlich, da man mit den Stimmen von SPD, AfD und Linke konkret rechnen kann und wohl auch einige Stimmen aus Reihen der FDP, was vielleicht reichen wird. Zumindest besteht eine Hoffnung der FDP jetzt erneut anzutreten und Stimmen der AfD und der CDU zu ziehen, um dann als starke, vielleicht sogar stärkste Oppositionspartei im Bundestag zu sitzen.
Wahrscheinlichkeit 2: GroKo
Wahrscheinlichkeit wesentlich niedriger, denn es wäre schlichter Selbstmord für die SPD, die dadurch keinerlei Profil gewinnen kann, genauso wie für die CSU
Wahrscheinlichkeit 3: Minderheitsregierung
Halte ich für unwahrscheinlich aus mehreren Gründen. Was zunöchst dafür spricht ist, dass es für die CDU unter allen Umständen reicht, den Kanzler zu stellen. In der Merkel-Ära vermied die Union jedoch stets dieses Mittel, eben, weil es nicht gerade für Stabilität steht, also das Hauptprodukt der CDU.
Für die CSU wäre dies wohl auch fatal, zumal sie eine Minderheitsregierung mit den Grünen direkt ausschloss. Eine Schwarz-Gelbe Regierung wäre zu schnell im Verdacht, mit der AfD zu kooperieren und damit auf Weidels Angebot einzugehen.
Wahrscheinlichkeit 3 1/5
Unlängst gibt es auch eine Vermutung, dass es Absprechen von FDP und CSU gab. Für Mandatare der CDU kann es schlicht zur schwierigsten Frage kommen: Regieren oder Merkel. Neue Verhandlungen könnten schlicht dazu führen, dass Seehofer und Merkel wegfallen und ein anderes Koalitionsmodell gewählt wird.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
fuer die FDP werden in den kommenden Jahren auf Bundesebene keine Ministerposten mehr bereitstehen.Misterfritz hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:00)
Doch, gerade die FDP-Wähler wollen das. Das war die FDP nämlich schon immer, dafür gab es dann immer den Aussenminister.
harte Oppositionsbank neben der AfD ist angesagt.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Aber das geht nicht wenn die Sondierungen bereits zeigen, dass man die Inhalte, die den Willen der Wähler widerspiegeln, und die sie durchgesetzt haben möchten, nicht wird durchsetzten können weil Mutti Diese blockt und mit der Minderheitspartei kungelt...Misterfritz hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:32)
Nach meinem Verständnis ist der Wählerauftrag an jede Partei, Politik aktiv mitzugestalten und den Willen der Wähler zumindest ansatzweise durchzusetzen ...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Schmarrn.pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:22)
die Ausgangslage ist klar
FDP, AfD werden nach Neuwahlen reine Oppostionsparteien bleiben
Linkspartei kann nur regieren mit RRG - unwahrscheinlich
die kommende Regierung wird aus CDU, CSU, SPD und Gruenen zusammengestellt - wer da dann den Vorzug bekommt oder alle rein muessen ist von den Prozenten abhaengig.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das kann ich mir nicht vorstellen. Du trägst hier einen Abgesang vor, der jegliche Grundlage fehlt.pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:28)
fuer die FDP werden in den kommenden Jahren auf Bundesebene keine Ministerposten mehr bereitstehen.
harte Oppositionsbank neben der AfD ist angesagt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
So isses...!Alexyessin hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:33)
Wenn sich keine liberalen Grundwerte in einem Sondierungsgespräch ergeben, ist es besser diese abzubrechen. Ich nenne das nicht Flucht aus irgendeiner Verantwortund sondern Konsequenz.

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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Er spricht oft relativ frei, mit Notizen oder Stichworten.Zinnamon hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:24)
Mutmasslich das, was er nicht in freien Worten zu äussern im Stande war.
Ein Computerausdruck ist heutzutage recht schnell zu machen, insbesondere mit Laser-Druckern. Das geht in weniger als in 60 Sekunden.

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Re: Jamaika: NICHT die neue Bundesregierung
Ops, da sich die SPD ebenfalls verweigert hat, hat sie in der Demokratie ebebfalls nichts verloren und die Grünen, die sich beim letzten Mal verweigerten, hätten schon ab 2013 nichts mehr in dieser Demokratie verloren. Da bin ich mal gespannt, ob die Die Linke sich zukünftig kompromissbereit gegenüber der Union zeigt, oder ob sie dann auch nichts mehr in der Demokratie verloren hat.Splinterbell hat geschrieben:(20 Nov 2017, 09:34)
Nur geht es nur noch um Flüchtlinge und AfD. Als sei es eine Sucht in die unsere Parteien verfallen sind.
Anstatt Politik für das Land zu machen und die Problemchen anzugehen. Wenn sie es endlich tun kann die Nozenpartei gediegen nach Hause fahren.
Wird aber eh nichts, jeder glaubt jetzt mit dem Kopf durch die Gülle zu müssen bis wieder einer weint.
Die FDP sollte nach der eventuellen Neuwahl nicht mehr zur Debatte stehen. Wer nicht Kompromissbereit ist, hat in einer Demokratie nichts verloren. Zudem wirkt es doch arg gespielt.
Ja mei, der mündige Wähler halt, wie er leibt und lebt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Allerdings...Alexyessin hat geschrieben:(20 Nov 2017, 13:33)
Ja, der politische Gegner tut sich leicht mit Schuldvorwürfen.

Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Post-Jamaika: Die Möglichkeiten
Am Ende wird regiert. Dazu muss gewählt werden
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
das wird so sein und die Grundlage hat die FDP gestern nacht gelegtAlexyessin hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:30)
Das kann ich mir nicht vorstellen. Du trägst hier einen Abgesang vor, der jegliche Grundlage fehlt.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Von allen anderen Parteien wurde der Abflug Lindners eher als ein eher ruckartiges Aufspringen mit anschliessender einsamer Verlesung des FDP-Ausstiegs kolportiert.pikant hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:25)
Lindner hat betont, dass die Entscheidung der FDP nicht spontan gefallen ist!
(..)
Wo ist der Videobeweis, wenn man ihn mal braucht?

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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die Sätze kann er sich auch ne Stunde vorher ausgedacht und eben abgetippt haben ...Zinnamon hat geschrieben:(20 Nov 2017, 14:20)
Laut ZDF soll der Zettel, von dem Lindner völlig spontan das Scheitern der Sondierungen ablas ein Computerausdruck gewesen sein. Heute gibt er sich wortkarg, der Tag danach war wahrscheinlich nicht so gut vorzubereiten.
Auffällig in diesem Zusammenhang auch der Alleingang der FDP bei der Verkündung, wo man eigentlich erwarten sollte, dass die beteiligten Parteien gemeinsam -wenn auch getrennt- zu einer Abschlusserklärung kommen. Selbst im Scheitern kann man im Grunde genommen noch mehr Teamfähigkeit und Disziplin erwarten, es sei denn man möchte Effekte setzen.
Würde ich ähnlich machen, bei solch großen Entscheidungen. Wenn du das aus dem Kopf machst, vergisst du nachher ein paar Aspekte, was man sich in einer solchen Situation nicht erlauben sollte.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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