das ist von Stadt zu Stadt und von Anbieter zu Anbieter verschieden.JJazzGold hat geschrieben:(08 Nov 2017, 12:30)
Eigenartig, bei uns ist der Strompreis in 2017 gestiegen, ist wahrscheinlich auf Bayern und Hessen begrenzt.
Jamaika: Die neue Bundesregierung
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
meine Rede, dass sich die FDP auf anderen Gebieten besser auskennt und wir jetzt endlich die versprochenen Steuerentlastungen brauchen und da setze ich auf die FDP - 30 Milliarden sind zusaetzlich da laut den 5 Weisen - bei Umwelt setze ich auf die Gruenen, denn da ist FDP nicht fachkundig genug und ohne Regierungserfahrung in diesem Sektor.Alpha Centauri hat geschrieben:(08 Nov 2017, 12:34)
Naja Umwelt und Klimapolitik ist nicht das Metier der FDP. Wie die Liberalen konkret die Pariser Klimaziele erreichen wollen sagen sie nicht, alles dem Markt zu überlassen wird im Punkt Klimawandel und seine Folgen nicht ausreichen,dabei drängt die Zeit, im Grunde ist es schon fünf vor Zwölf
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das sollten Sie zustimmender ausdrücken: Die Grünen wollen nicht länger verantworten, daß vereinzelte Menschen täglich Stunden im Stau in giftigen Abgasen vertun. Das wird elektrisch übrigens kaum besser... vielleicht die Abgase. Dieses Konzept von Arbeiten und Wohnen nähert sich dem hellen Wahnsinn.DarkLightbringer hat geschrieben:(08 Nov 2017, 11:26)
Die Grünen wollen die Blaue Plakette, damit nicht die Regierung, sondern der Pendler früher aufstehen muss.
Der Diesel ist mal vom Staat begünstigt worden, jetzt soll es die Verstromung sein. So weit ich weiß, hat sich das Automobil gegenüber der Pferdekutsche einfach so durchgesetzt, ohne Zutun von Politikern. Subventionen sind immer ein zweischneidiges Mittel, Enteignungen sowieso. Technologien setzen sich meistens dann durch, wenn sie von sich aus überzeugen.
Im Vordergrund steht aus meiner Sicht nicht die staatliche Förderung des Diesels, sondern der gemeinschaftliche Betrug am Verbraucher; gemeinschaftlich verübt von staatlichen Prüfstellen und Herstellern. Die Zerstörung von Lebensgrundlagen findet erst dann überzeugende Gegner, wenn es kein Zurück mehr gibt. Bis dahin kostet dieser Teil des Wahnsinns nichts; macht sich gut im Wettbewerb um die günstigste Lösung.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
FDP legt grosse Steuerreform auf Eis - schade
www.tagesschau.de/inland/sondierung-107.html
nicht dass jetzt Steuererhoehungen drohen
Beer will jetzt den Soli abschaffen bis 2019 - hoffentlich legt man das auch nicht wieder auf Eis
www.tagesschau.de/inland/sondierung-107.html
nicht dass jetzt Steuererhoehungen drohen

Beer will jetzt den Soli abschaffen bis 2019 - hoffentlich legt man das auch nicht wieder auf Eis
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Naja, eigentlich 3 nach zwölf. Stoppen können wir den nicht mehr. Schon längst zum Selbstläufer geworden. Da hätten wir 1970 aufwachen sollen. Wir müssten mit dem Artensterben aufpassen und nicht warten bis dieser zum Selbstläufer wird. Wenn er es nicht schon ist. Aber unser Naturschutz ist eh nicht mehr als ein Placebo für das schlechte Gewissen.Alpha Centauri hat geschrieben:(08 Nov 2017, 12:34)
Naja Umwelt und Klimapolitik ist nicht das Metier der FDP. Wie die Liberalen konkret die Pariser Klimaziele erreichen wollen sagen sie nicht, alles dem Markt zu überlassen wird im Punkt Klimawandel und seine Folgen nicht ausreichen,dabei drängt die Zeit, im Grunde ist es schon fünf vor Zwölf
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
viele vernuenftige Ansichten hier im Strang - natuerlich brauchen wir mehr Klima- und Umweltschutz und auch mehr Nachhaltigkeit ja das Artensterben bereitet mir auch grosse Sorgen.Olympus hat geschrieben:(08 Nov 2017, 12:58)
Naja, eigentlich 3 nach zwölf. Stoppen können wir den nicht mehr. Schon längst zum Selbstläufer geworden. Da hätten wir 1970 aufwachen sollen. Wir müssten mit dem Artensterben aufpassen und nicht warten bis dieser zum Selbstläufer wird. Wenn er es nicht schon ist. Aber unser Naturschutz ist eh nicht mehr als ein Placebo für das schlechte Gewissen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das beunruhigende ist, das dieses sterben schon seit langem im Gange ist und wir die Wahrheit nicht wahrhaben wollen. Wenn man sich die Statistik anschaut erkennt man eigentlich schnell das wir nicht am Anfang dieses sterben stehen, eher unvermindert in die hintere Hälfte donnern mit geschätzten 35.000 aussterbenden Arten pro Jahr. Diese Entwicklung wird leider immer schneller.pikant hat geschrieben:(08 Nov 2017, 13:10)
viele vernuenftige Ansichten hier im Strang - natuerlich brauchen wir mehr Klima- und Umweltschutz und auch mehr Nachhaltigkeit ja das Artensterben bereitet mir auch grosse Sorgen.
Irgendwann und das ist nicht mehr lange, ist ein Punkt erreicht an dem wir nichts mehr tun können. Dann fällt der Baum des Lebens sehr schnell.
Keiner weiß wann dieser Punkt erreicht ist. Aber Hauptsache Wachstum um jeden Preis.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Warnsignale gab es genug. Das Grundsätzliche problem bei der Wahrnehmung der menschen ist ja, daß solche Warnhinweise nur regionalauftreten, bevor sie dann ein globales Problem werden. Der Mensch nimmt dies nicht als seine Probleme wahr.Olympus hat geschrieben:(08 Nov 2017, 13:27)
Das beunruhigende ist, das dieses sterben schon seit langem im Gange ist und wir die Wahrheit nicht wahrhaben wollen. Wenn man sich die Statistik anschaut erkennt man eigentlich schnell das wir nicht am Anfang dieses sterben stehen, eher unvermindert in die hintere Hälfte donnern mit geschätzten 35.000 aussterbenden Arten pro Jahr. Diese Entwicklung wird leider immer schneller.
Irgendwann und das ist nicht mehr lange, ist ein Punkt erreicht an dem wir nichts mehr tun können. Dann fällt der Baum des Lebens sehr schnell.
Keiner weiß wann dieser Punkt erreicht ist. Aber Hauptsache Wachstum um jeden Preis.
Gegen dieses Wahrnehmungsdefizit wurde viel zu lange nix unternommen, dabei ist es so wichtig für die Umsetzung und Akzeptanz von Umweltschutz.
Beispiel: In Teilen von China keine Bienen mehr gibt, weil die Böden/Pflanzen dort jahrelang mit aggressiven Pestiziden verseucht wurden und die Bienen dort ausgestorben sind. Ergebnis, der Mensch muss die Blüten selber besteuben. Tolle Aussichten, aber wirklich unser Problem?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Naja, China könnte sich noch anders behelfen. Was aber wenn das in einem Land passiert die auf die Hilfe der Bienen angewiesen sind. Da es ohne diese ihre einzigste Lebensgrundlage bedroht. Dann wird es zu unserem Problem unter Umständen (Flüchtlinge).relativ hat geschrieben:(08 Nov 2017, 13:46)
Warnsignale gab es genug. Das Grundsätzliche problem bei der Wahrnehmung der menschen ist ja, daß solche Warnhinweise nur regionalauftreten, bevor sie dann ein globales Problem werden. Der Mensch nimmt dies nicht als seine Probleme wahr.
Gegen dieses Wahrnehmungsdefizit wurde viel zu lange nix unternommen, dabei ist es so wichtig für die Umsetzung und Akzeptanz von Umweltschutz.
Beispiel: In Teilen von China keine Bienen mehr gibt, weil die Böden/Pflanzen dort jahrelang mit aggressiven Pestiziden verseucht wurden und die Bienen dort ausgestorben sind. Ergebnis, der Mensch muss die Blüten selber besteuben. Tolle Aussichten, aber wirklich unser Problem?
Was ist wenn uns die Bienen ausgehen. Diese Felder voller Getreide bekommt man nicht ansatzweise per Hand bestäubt. Plus die Folgewirkungen durch das fehlen der Biene. Das löst ne ganze Kettenreaktion aus. Nicht nur das Getreide würde fehlen, auch Natur pflanzen etc. Schwups sind die nächsten weg, die wieder woanders fehlen.
Kurzum, ja es ist auch unser Problem. Die Natur, bzw. Erde kennt keine Grenzen. Und wir sind im ganz großem Stil mitschuldig.
Es würde uns nicht nur mit Nahrungsmangel, sondern auch Wirtschaftlich knüppelhart treffen. Nicht nur Getreide, letztlich auch der Fleischexport. Wir exportieren mehr als wir selbst konsumieren.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Eben meine rede.Olympus hat geschrieben:(08 Nov 2017, 14:15)
Naja, China könnte sich noch anders behelfen. Was aber wenn das in einem Land passiert die auf die Hilfe der Bienen angewiesen sind. Da es ohne diese ihre einzigste Lebensgrundlage bedroht. Dann wird es zu unserem Problem unter Umständen (Flüchtlinge).
Was ist wenn uns die Bienen ausgehen. Diese Felder voller Getreide bekommt man nicht ansatzweise per Hand bestäubt. Plus die Folgewirkungen durch das fehlen der Biene. Das löst ne ganze Kettenreaktion aus. Nicht nur das Getreide würde fehlen, auch Natur pflanzen etc. Schwups sind die nächsten weg, die wieder woanders fehlen.
Kurzum, ja es ist auch unser Problem. Die Natur, bzw. Erde kennt keine Grenzen. Und wir sind im ganz großem Stil mitschuldig.
Es würde uns nicht nur mit Nahrungsmangel, sondern auch Wirtschaftlich knüppelhart treffen. Nicht nur Getreide, letztlich auch der Fleischexport. Wir exportieren mehr als wir selbst konsumieren.
Btw. das Beispiel China mit Frage sollte verdeutlichen wo das Wahrnehmungsproblem vieler Menschen liegt
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Du bastelst vielleicht komische Katastrophen.Olympus hat geschrieben:(08 Nov 2017, 14:15)
Naja, China könnte sich noch anders behelfen. Was aber wenn das in einem Land passiert die auf die Hilfe der Bienen angewiesen sind. Da es ohne diese ihre einzigste Lebensgrundlage bedroht. Dann wird es zu unserem Problem unter Umständen (Flüchtlinge).
Was ist wenn uns die Bienen ausgehen. Diese Felder voller Getreide bekommt man nicht ansatzweise per Hand bestäubt. Plus die Folgewirkungen durch das fehlen der Biene. Das löst ne ganze Kettenreaktion aus. Nicht nur das Getreide würde fehlen, auch Natur pflanzen etc. Schwups sind die nächsten weg, die wieder woanders fehlen.
Kurzum, ja es ist auch unser Problem. Die Natur, bzw. Erde kennt keine Grenzen. Und wir sind im ganz großem Stil mitschuldig.
Es würde uns nicht nur mit Nahrungsmangel, sondern auch Wirtschaftlich knüppelhart treffen. Nicht nur Getreide, letztlich auch der Fleischexport. Wir exportieren mehr als wir selbst konsumieren.
Bienen und Getreidebestäubung!
...geht´s noch?
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Erschreckend, diese geringen Biokentnisse.jorikke hat geschrieben:(08 Nov 2017, 18:41)
Du bastelst vielleicht komische Katastrophen.
Bienen und Getreidebestäubung!
...geht´s noch?
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Die Grünen wollen ihre Anhänger mit pastoraler Rhetorik beglücken, faktisch aber innerstädtische Schmutzzonen als Umweltzonen deklarieren, die es möglichst aufwendig anzusteuern gilt. Ein Blick in das Parteiprogramm verrät etwas über diese Vorstellungswelt.H2O hat geschrieben:(08 Nov 2017, 12:53)
Das sollten Sie zustimmender ausdrücken: Die Grünen wollen nicht länger verantworten, daß vereinzelte Menschen täglich Stunden im Stau in giftigen Abgasen vertun. Das wird elektrisch übrigens kaum besser... vielleicht die Abgase. Dieses Konzept von Arbeiten und Wohnen nähert sich dem hellen Wahnsinn.
Der Verbraucher ist doch aber nicht schuld am Betrug und im Paradies gibt es keine Steckdosen.Im Vordergrund steht aus meiner Sicht nicht die staatliche Förderung des Diesels, sondern der gemeinschaftliche Betrug am Verbraucher; gemeinschaftlich verübt von staatlichen Prüfstellen und Herstellern. Die Zerstörung von Lebensgrundlagen findet erst dann überzeugende Gegner, wenn es kein Zurück mehr gibt. Bis dahin kostet dieser Teil des Wahnsinns nichts; macht sich gut im Wettbewerb um die günstigste Lösung.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Wer sich einmal mit Passivhäusern und Smart-Grid-Technologie für dezentrale Stromnetze beschäftigt hat, wird das innovative Potential erkennen. Als ob die Atomenergie nicht auch Jahrzehnte lang subventioniert worden ist. Dieser Glaube, dass es immer der Markt allein regeln wird, widerspricht doch jeder historischen Erfahrung, gerade wenn es um Versorgungsnetze geht, wo es auch leicht zur Bildung von teuren Oligopolen kommt. Langfristig wird sich die Energiewende rechnen. Außerdem müssen wir wegen der Klimaziele an die bestehende Verbrennungsmotor-Technologie rangehen. Natürlich brauchen wir Backup-Kraftwerke. Da sind aber Gaskraftwerke klimaschonender als Kohlekraftwerke. Letztlich kommt es auf die richtige Kombination von moderner, auch dezentraler Stromherstellung, neuer Motorentechnologie und ökologischem Gebäudebau an, um die Klimaziele zu erreichen.pikant hat geschrieben:(08 Nov 2017, 11:12)
Die Gruenen sind doch nicht von ihrer Forderung abgerueckt Elektroautos zu foerdern, sondern nur von dem Ziel die anderen Dreckschleudern ab 2030 verbieten zu wollen.
siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/erneu ... -1.3730348
Zuletzt geändert von Wähler am Freitag 10. November 2017, 07:34, insgesamt 3-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Etwas mehr pastorale Gelassenheit wäre sicher auch kein Fehler, selbst wenn sie massenhaft auftreten sollte. Es gibt leider Mitmenschen, deren liebste Beschäftigung darin besteht, hinter jedem Busch mindestens 20 nackte Wilde zu vermuten.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Nov 2017, 02:05)
Die Grünen wollen ihre Anhänger mit pastoraler Rhetorik beglücken, faktisch aber innerstädtische Schmutzzonen als Umweltzonen deklarieren, die es möglichst aufwendig anzusteuern gilt. Ein Blick in das Parteiprogramm verrät etwas über diese Vorstellungswelt.
Der Verbraucher ist doch aber nicht schuld am Betrug und im Paradies gibt es keine Steckdosen.
Richtig; der Verbraucher hat nicht betrogen, sondern er ist betrogen worden. Dementsprechend würde ich als Staat meinen Zorn und meine Verbesserungsanstrengungen ausrichten. Grün oben! (Pflanzkommando in der ostfriesischen Baumschule!)
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
und da sollte man richtig Geld in die Hand nehmen bei der Forschung und Entwicklung dieser neuen Technologien und bei der energetischen Gebaeudesanierung attraktivie Zuschuesse geben.Wähler hat geschrieben:(09 Nov 2017, 08:30)
Wer sich einmal mit Passivhäusern und Smart-Grid-Technologie für dezentrale Stromnetze beschäftigt hat, wird das innovative Potential erkennen. Als ob die Atomenergie nicht auch Jahrzehnte lang subventioniert worden ist. Dieser Glaube, dass es immer der Markt allein regeln wird, widerspricht doch jeder historischen Erfahrung, gerade wenn es um Versorgungsnetze geht, wo es auch leicht zur Bildung von teuren Oligopolen kommt. Langfristig wird sich die Energiewende rechnen. Außerdem müssen wir wegen der Klimaziele an die bestehende Verbrennungsmotor-Technologie rangehen. Natürlich brauchen wir Backup-Kraftwerke. Da sind aber Gaskraftwerke klimaschonender als Kohlekraftwerke. Letztlich kommt es auf die richtige Kombination von moderner, auch dezentraler Stromherstellung, neuer Motorentechnologie und ökologischem Gebäudebau an, um die Klimaziele zu erreichen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Es kann nicht richtig sein, alle Ungemach auf den Verbraucher abzuwälzen. Es ist nicht Aufgabe des Staates, vom Paradies zu träumen, die Umsetzung aber dem Bürger zu überlassen. Anstatt den Pendler früher aufzuwecken, sollte eine Regierung früher aufstehen.H2O hat geschrieben:(09 Nov 2017, 08:37)
Etwas mehr pastorale Gelassenheit wäre sicher auch kein Fehler, selbst wenn sie massenhaft auftreten sollte. Es gibt leider Mitmenschen, deren liebste Beschäftigung darin besteht, hinter jedem Busch mindestens 20 nackte Wilde zu vermuten.
Richtig; der Verbraucher hat nicht betrogen, sondern er ist betrogen worden. Dementsprechend würde ich als Staat meinen Zorn und meine Verbesserungsanstrengungen ausrichten. Grün oben! (Pflanzkommando in der ostfriesischen Baumschule!)
Wenn man Fahrverbote ausspricht, muss auch entschädigt werden.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Nanu, hier herrscht ja Einigkeit im Saal! Jetzt müssen wir nur noch festlegen, wer warum wen zu entschädigen hat. Ein Quentchen Eigenverantwortung für "das große Ganze" sollte man dem Bürger auch zumuten. Oder ist das zu viel der Buße?DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Nov 2017, 10:39)
Es kann nicht richtig sein, alle Ungemach auf den Verbraucher abzuwälzen. Es ist nicht Aufgabe des Staates, vom Paradies zu träumen, die Umsetzung aber dem Bürger zu überlassen. Anstatt den Pendler früher aufzuwecken, sollte eine Regierung früher aufstehen.
Wenn man Fahrverbote ausspricht, muss auch entschädigt werden.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das kommt darauf an, wer betrügt oder enteignet. Die Buße wird für gewöhnlich dem Sünder auferlegt, nicht dem Redlichen, der sich täglich um die Tugend des Steueraufkommens müht.H2O hat geschrieben:(09 Nov 2017, 10:48)
Nanu, hier herrscht ja Einigkeit im Saal! Jetzt müssen wir nur noch festlegen, wer warum wen zu entschädigen hat. Ein Quentchen Eigenverantwortung für "das große Ganze" sollte man dem Bürger auch zumuten. Oder ist das zu viel der Buße?
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
In dem Sinne bin ich auch ein ganz gewöhnlicher Mensch. Und nun warten wir sicher gemeinsam darauf, daß der Sünder seine Strafe begleicht. Seit etwa 1 Jahr warte ich auf saftige Haftstrafen für die Räuberhauptleute.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Nov 2017, 11:04)
Das kommt darauf an, wer betrügt oder enteignet. Die Buße wird für gewöhnlich dem Sünder auferlegt, nicht dem Redlichen, der sich täglich um die Tugend des Steueraufkommens müht.
Dennoch bin ich davon überzeugt, daß unsere Wohn- und Arbeitswelt wieder auf menschliches Maß gebracht werden muß. Dieser Pendlerwahnsinn hätte sich in dieser Form nie entwickeln dürfen!
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Gerade ein fairer Wettbewerb schließt die Produkthaftung ja nicht aus. Schon die alten Römer wußten, dass der Weinpanscher den ehrbaren Händler übervorteilt und das dies nicht gut am Markt ist. Sünderei ist schlicht ebenso eine Verzerrung wie die künstlich herbei geführte Enteignung.H2O hat geschrieben:(09 Nov 2017, 11:15)
In dem Sinne bin ich auch ein ganz gewöhnlicher Mensch. Und nun warten wir sicher gemeinsam darauf, daß der Sünder seine Strafe begleicht. Seit etwa 1 Jahr warte ich auf saftige Haftstrafen für die Räuberhauptleute.
Dennoch bin ich davon überzeugt, daß unsere Wohn- und Arbeitswelt wieder auf menschliches Maß gebracht werden muß. Dieser Pendlerwahnsinn hätte sich in dieser Form nie entwickeln dürfen!
Eine Bestrafung des einfachen Pendler-Volkes ist daher kritisch zu würdigen.
Auf eine generelle Mobilität ist nicht zu verzichten, Sie können nicht jedem Dorf einen Industriepark vorsetzen oder einen gigantischen Umschlagplatz wie den Hamburger Hafen in die Vororte verlegen. Eine Bewegungsmöglichkeit von 10 oder 20 Kilometern sollte schon drin sein.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Was haben denn die Römer mit Weinpanschern veranstaltet? Löwennummer im Circus Maximus? Na gut, so weit wollen wir sicher nicht gehen, nur weil die Abgase bis zu 13-fach den zugesicherten Grenzwert überschreiten.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Nov 2017, 12:22)
Gerade ein fairer Wettbewerb schließt die Produkthaftung ja nicht aus. Schon die alten Römer wußten, dass der Weinpanscher den ehrbaren Händler übervorteilt und das dies nicht gut am Markt ist. Sünderei ist schlicht ebenso eine Verzerrung wie die künstlich herbei geführte Enteignung.
Eine Bestrafung des einfachen Pendler-Volkes ist daher kritisch zu würdigen.
Auf eine generelle Mobilität ist nicht zu verzichten, Sie können nicht jedem Dorf einen Industriepark vorsetzen oder einen gigantischen Umschlagplatz wie den Hamburger Hafen in die Vororte verlegen. Eine Bewegungsmöglichkeit von 10 oder 20 Kilometern sollte schon drin sein.
Das Problem "Pendlerverkehr" ist ja nicht versehentlich entstanden. Es ist auch nicht ohne Schmerzen zu lösen. Da rächt sich eben eine mangelhafte Raumplanung. Aber über Lösungsansätze nach zu denken, das ist ja nicht verboten. Ich empfinde es als irre, in elektrischen Antrieben mehr als einen kleinen Ausschnitt auf dem Weg zu einer Lösung zu sehen. Diese wahnsinnige Energie- und Zeitverschwendung!
Die "Bewegungsmöglichkeit von 10 bis 20 km" verursacht doch nicht alltägliche Staus von 13 bis 15 km Länge um unsere Ballungsgebiete herum. Da erwarte ich wissenschaftliche Analysen und eine Bandbreite von Lösungsansätzen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Zur Zeit stocken die Jamaiks Sondierungen gewaltig,die bayerische Provinzpartei stellt auf stur, die verbalen Ausschläge Dobrindts lassen.nichts gutes erahnen,
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Dann sollen sie halt raus. Frag mich eh was die CSU da soll.Alpha Centauri hat geschrieben:(09 Nov 2017, 18:32)
Zur Zeit stocken die Jamaiks Sondierungen gewaltig,die bayerische Provinzpartei stellt auf stur, die verbalen Ausschläge Dobrindts lassen.nichts gutes erahnen,
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Immer mehr Wähler erkennen: Jamaika wäre der GAU
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 77289.html
Besonders die Grünen-Anhänger sind immer weniger dafür.
Beten wir, dass die Grünen ihre Anhänger erhören und die Verhandlungen platzen lassen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 77289.html
Besonders die Grünen-Anhänger sind immer weniger dafür.
Beten wir, dass die Grünen ihre Anhänger erhören und die Verhandlungen platzen lassen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ich setze auf die Grünen und die CSU als Retter vor Jamaika.Senexx hat geschrieben:(09 Nov 2017, 23:40)
Beten wir, dass die Grünen ihre Anhänger erhören und die Verhandlungen platzen lassen.

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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Man könnte zusätzliche Straßen bauen oder ein vernetztes Navigationsleitsystem entwickeln.H2O hat geschrieben:(09 Nov 2017, 16:26)
Was haben denn die Römer mit Weinpanschern veranstaltet? Löwennummer im Circus Maximus? Na gut, so weit wollen wir sicher nicht gehen, nur weil die Abgase bis zu 13-fach den zugesicherten Grenzwert überschreiten.
Das Problem "Pendlerverkehr" ist ja nicht versehentlich entstanden. Es ist auch nicht ohne Schmerzen zu lösen. Da rächt sich eben eine mangelhafte Raumplanung. Aber über Lösungsansätze nach zu denken, das ist ja nicht verboten. Ich empfinde es als irre, in elektrischen Antrieben mehr als einen kleinen Ausschnitt auf dem Weg zu einer Lösung zu sehen. Diese wahnsinnige Energie- und Zeitverschwendung!
Die "Bewegungsmöglichkeit von 10 bis 20 km" verursacht doch nicht alltägliche Staus von 13 bis 15 km Länge um unsere Ballungsgebiete herum. Da erwarte ich wissenschaftliche Analysen und eine Bandbreite von Lösungsansätzen.
Die Zukunft des Pendel- und Transportwesens sehe ich in weitaus größeren Strecken, wenn wir das 22. Jahrhundert mit einbeziehen wollen. Die Fantasien von einer Froschteich-Gesellschaft teile ich nicht. Vielmehr wird das Energieproblem irgendwann gelöst sein und der interplanetare Verkehr wird einen enormen Auftrieb erfahren.
Die Jamaika-Parteien müssen aber erstmal über den eher bescheidenen Zeitraum von vier Jahren nachdenken.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Zu welchem Zweck?Senexx hat geschrieben:(09 Nov 2017, 23:40)
Immer mehr Wähler erkennen: Jamaika wäre der GAU
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 77289.html
Besonders die Grünen-Anhänger sind immer weniger dafür.
Beten wir, dass die Grünen ihre Anhänger erhören und die Verhandlungen platzen lassen.
Sie meinen, der Südsee-Zauber sei nicht gottgefällig ?
Im Volk grummelt es, man ist ungeduldig und möchte Ergebnisse sehen. Und da hat Volkes Stimme völlig recht. Die Taktiererei mag ja ausgeklügelt sein, aber es braucht im Bundestag endlich die übliche Freund-Feind-Kennung. Die Leute wollen wissen, wofür oder wogegen sie sind.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Sie sollten dringend Ihre Geographie-Kenntnisse auffrischen.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2017, 01:20)
Zu welchem Zweck?
Sie meinen, der Südsee-Zauber sei nicht gottgefällig ?
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Man hat die Frage vergessen, welche Alternative die Wähler wollen.Senexx hat geschrieben:(09 Nov 2017, 23:40)
Immer mehr Wähler erkennen: Jamaika wäre der GAU
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 77289.html
Besonders die Grünen-Anhänger sind immer weniger dafür.
Beten wir, dass die Grünen ihre Anhänger erhören und die Verhandlungen platzen lassen.
Schwarz/Rot/Gelb, oder Schwarz/Rot/Grün?
Die Dampfer nach Jamaika sind schon vor dem Stapellauf marode gewesen.
Das darf aber keiner zugeben, weil sonst die alternativlosen Vorturner gehen müssen.
Auch ein gewisser Drehhofer, könnte nicht mehr zu halten sein.
Alternativlosigkeit steht für ideenloses Mittelmaß, oder organisierte Verantwortungslosigkeit.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Bis zur endgültigen Lösung des Energieproblems in Ihrem Sinne wollen wir aber alles tun, damit wir nicht um unseren Froschteich herum die Landschaft zupflastern. Der gegenwärtige Flächenfraß wird uns sicher in wenigen Jahrzehnten in Form von fehlendem Trinkwasser schwer im Magen liegen. Falls Sie davon noch nie gehört haben sollten: Wir verbrauchen derzeit etwa 2,5 Erden, haben aber nur eine. Bestimmt finden wir in ferner Zukunft eine Lösung für unsere hausgemachten Probleme... allerdings könnte es sein, daß die Natur uns dieser Mühe enthebt.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2017, 01:13)
Man könnte zusätzliche Straßen bauen oder ein vernetztes Navigationsleitsystem entwickeln.
Die Zukunft des Pendel- und Transportwesens sehe ich in weitaus größeren Strecken, wenn wir das 22. Jahrhundert mit einbeziehen wollen. Die Fantasien von einer Froschteich-Gesellschaft teile ich nicht. Vielmehr wird das Energieproblem irgendwann gelöst sein und der interplanetare Verkehr wird einen enormen Auftrieb erfahren.
Die Jamaika-Parteien müssen aber erstmal über den eher bescheidenen Zeitraum von vier Jahren nachdenken.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Der Verbrauch von 2,5 Erden ist sicher ein plakatives Schlagwort, das aufrütteln soll.H2O hat geschrieben:(10 Nov 2017, 07:58)
Bis zur endgültigen Lösung des Energieproblems in Ihrem Sinne wollen wir aber alles tun, damit wir nicht um unseren Froschteich herum die Landschaft zupflastern. Der gegenwärtige Flächenfraß wird uns sicher in wenigen Jahrzehnten in Form von fehlendem Trinkwasser schwer im Magen liegen. Falls Sie davon noch nie gehört haben sollten: Wir verbrauchen derzeit etwa 2,5 Erden, haben aber nur eine. Bestimmt finden wir in ferner Zukunft eine Lösung für unsere hausgemachten Probleme... allerdings könnte es sein, daß die Natur uns dieser Mühe enthebt.
Schlicht ist es schon, es fehlt die Zeitachse.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
2,5 Erden? Wo haben wir denn die 1,5 Erden her?H2O hat geschrieben:(10 Nov 2017, 07:58)
Bis zur endgültigen Lösung des Energieproblems in Ihrem Sinne wollen wir aber alles tun, damit wir nicht um unseren Froschteich herum die Landschaft zupflastern. Der gegenwärtige Flächenfraß wird uns sicher in wenigen Jahrzehnten in Form von fehlendem Trinkwasser schwer im Magen liegen. Falls Sie davon noch nie gehört haben sollten: Wir verbrauchen derzeit etwa 2,5 Erden, haben aber nur eine. Bestimmt finden wir in ferner Zukunft eine Lösung für unsere hausgemachten Probleme... allerdings könnte es sein, daß die Natur uns dieser Mühe enthebt.
Derweil ist die eine, die ich kenne, noch gut in Schuss.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Vize Strobl CDU und MP Kretschmann warnen eindringlich vor Scheitern der Gespraeche - Folge grosse Instabilitaet in Europa.
Jamaika muesse klappen und Projekt aufzeigen.
Auch FDP fordert Ruck bei den Sondierungen damit es klappt
Jamaika muesse klappen und Projekt aufzeigen.
Auch FDP fordert Ruck bei den Sondierungen damit es klappt
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 10. November 2017, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Haben Sie ueberhaupt die Zahlen gelesen?Senexx hat geschrieben:(09 Nov 2017, 23:40)
Immer mehr Wähler erkennen: Jamaika wäre der GAU
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 77289.html
Besonders die Grünen-Anhänger sind immer weniger dafür.
Beten wir, dass die Grünen ihre Anhänger erhören und die Verhandlungen platzen lassen.
in allen 4 Jamaikaparteien gibt es eine mehr oder minder grosse Mehrheit fuer das Projekt obwohl es stockt.
Religion sollte man zudem aus den Verhandlungen raushalten, denn immer mehr Gruene haten nichts vom beten......
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Ja, im Gegensatz zu Ihnen, der Sie mein Posting nicht richtig gelesen haben, lese ich, worauf ich mich beziehe.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Dann wissen Sie auch, dass CDU/CSU und FDP Zustimmung von 70% und mehr zu diesem Projekt haben und Gruene 55%Senexx hat geschrieben:(10 Nov 2017, 09:06)
Ja, im Gegensatz zu Ihnen, der Sie mein Posting nicht richtig gelesen haben, lese ich, worauf ich mich beziehe.
das sind sehr solide Mehrheiten nach 3 Wochen Sondierung ohne Ergebnisse
Wass Gott damit zu tun haben soll, mit beten und so, erschliesst sich mir nicht im Ansatz...
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
http://www.sueddeutsche.de/politik/sz-w ... -1.3743069
SZ 9. November 2017 Es gibt mehr Geld für Jamaika
SZ 9. November 2017 Es gibt mehr Geld für Jamaika
Es gibt das Bemühen, aufeinander zuzugehen.In den Sondierungen gab es inzwischen Fortschritte, auch bei den umstrittenen Verkehrsthemen. Die Fachgruppe, an der unter anderem CSU-Landesgruppenchef und Ex-Minister Alexander Dobrindt, Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter und der FDP-Wirtschaftsexperte Volker Wissing teilnahmen, einigte sich nach Informationen der Süddeutschen Zeitung im Kern überraschend auf ein Paket für mehr Klima- und Umweltschutz im Verkehr. So sollen besonders schmutzige Dieselautos eine Hardware-Nachrüstung bekommen, die teilweise von der Industrie finanziert wird. Vereinbart sei auch eine auf bis zu 6000 Euro steigende E-Auto-Prämie. Sie soll den Einstieg in die Elektromobilität beschleunigen. Gegen die Luftverschmutzung in Städten soll ein Gesetz helfen: Die Sondierer planen, Taxiunternehmer bei Neuwagen zum Umstieg auf E-Autos zu zwingen. Die Vorschläge müssen noch von der großen Runde beschlossen werden.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verständlich. Die Fleischtöpfe winken.Wähler hat geschrieben:(10 Nov 2017, 10:06)
http://www.sueddeutsche.de/politik/sz-w ... -1.3743069
SZ 9. November 2017 Es gibt mehr Geld für Jamaika
Es gibt das Bemühen, aufeinander zuzugehen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Würden die Wahlen in Bayern nicht vor der Tür stehen, wäre die Wasser/Feuer/Horror - Verbindung schon lange durch. Ein paar nebulöse Formulierungen und das Ganze wird passend.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Im übertragenen Sinne bezeichnet "Südsee" eine zumeist idealisierte, weit entfernte Weltregion bzw. die andere Seite der Welt. Aber gut, das mag veraltet sein, nehmen wir eben den "Karibischen Traum". Zu welchem Zweck also sollte Gott angerufen werden, um den nämlichen zu verhindern?Senexx hat geschrieben:(10 Nov 2017, 01:42)
Sie sollten dringend Ihre Geographie-Kenntnisse auffrischen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
So früh kann der Pendler gar nicht aufstehen, um die Welt gleich zweieinhalb mal zu retten und alles noch vor Arbeitsbeginn.H2O hat geschrieben:(10 Nov 2017, 07:58)
Bis zur endgültigen Lösung des Energieproblems in Ihrem Sinne wollen wir aber alles tun, damit wir nicht um unseren Froschteich herum die Landschaft zupflastern. Der gegenwärtige Flächenfraß wird uns sicher in wenigen Jahrzehnten in Form von fehlendem Trinkwasser schwer im Magen liegen. Falls Sie davon noch nie gehört haben sollten: Wir verbrauchen derzeit etwa 2,5 Erden, haben aber nur eine. Bestimmt finden wir in ferner Zukunft eine Lösung für unsere hausgemachten Probleme... allerdings könnte es sein, daß die Natur uns dieser Mühe enthebt.
Kompromisse sind ja mehr oder weniger in Aussicht, Göring-Eckhard und Özdemir wissen, dass sie nicht hinterm Mond bleiben können.
Der Staat Jamaika geht unterdessen die Sache reichlich konstruktiv an - die Tourismusbehörde will mit spezieller Werbung die Anzahl deutscher Urlauber verdoppeln. Und das sind wichtige Devisen für den Karibikstaat.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 77305.htmlIn Anspielung auf FDP-Chef Christian Lindner heißt es in einer der Anzeigen: "Christian sagt: Es ist ein weiter Weg nach Jamaika." Antwort eines Reggaemusikers dazu: "No, man, just one non-stop flight" ("Nein, Mann, nur einen Nonstop-Flug"). Zu Kanzlerin Angela Merkel heißt es: "Angela sagt: Jamaika ist eine Option." Daneben das Bild eines lachenden Jamaikaners: "I say: All right, man." ("Ich sage dazu: alles klar, Mann").
Die Jamaikaner gelten traditionell als entspannt. Ob das den hiesigen Verhandlungsdelegationen eine Inspiration sein wird?
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
All die Kritiker und jene hier die Jamaika ablehnen sollten mal eine sinnvolle Alternative aufzeigen.
Die GroKo wird sich eine SPD ( zu mal unter Federführung Merkels) die um das politische Überleben kämpft kaum nochmal an tun wollen.
Neuwahl käme nach Umfragen stand jetzt im Grunde das Gleich wie im September heraus ( weder Rot-Grün noch Schwarz-Gelb haben eine alleinige rechnerische Mehrheit, die politischen Schmuddelkinder LINKE und AFD sind ja außen vor mit dem will niemand koalieren, also wäre man wieder praktisch vor der Wahl GroKo ( vielleicht ohne Merkel) oder doch Jamaika.
Eine Minderheitsregierung ist möglich , doch in der Praxis schwierig eine komplette Legislatur durchzuhalten, man müsste zu jedem Gesetz wieder bestimmte Mehrheiten mit anderen Parteien im Parlament gemeinsam organisieren. Nur was wenn dann doch bei bestimmten wichtigen Entscheidungen überhaupt keine Mehrheit zu Stande kommt, politisch gesehen chronisch instabil und erpressbar, von daher eher nicht.
Ja und nun?
Die GroKo wird sich eine SPD ( zu mal unter Federführung Merkels) die um das politische Überleben kämpft kaum nochmal an tun wollen.
Neuwahl käme nach Umfragen stand jetzt im Grunde das Gleich wie im September heraus ( weder Rot-Grün noch Schwarz-Gelb haben eine alleinige rechnerische Mehrheit, die politischen Schmuddelkinder LINKE und AFD sind ja außen vor mit dem will niemand koalieren, also wäre man wieder praktisch vor der Wahl GroKo ( vielleicht ohne Merkel) oder doch Jamaika.
Eine Minderheitsregierung ist möglich , doch in der Praxis schwierig eine komplette Legislatur durchzuhalten, man müsste zu jedem Gesetz wieder bestimmte Mehrheiten mit anderen Parteien im Parlament gemeinsam organisieren. Nur was wenn dann doch bei bestimmten wichtigen Entscheidungen überhaupt keine Mehrheit zu Stande kommt, politisch gesehen chronisch instabil und erpressbar, von daher eher nicht.
Ja und nun?
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Das Volk will auch Fleisch.
Die Herausbildung einer arbeitsfähigen Regierungskoalition macht daher Sinn.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Dazu bedarf es einer kurzgehaltenen Regierung und einer schlanken Verwaltung. Die Eigeninteressen des politischen Apparats laufen dem zuwider, denn er will gemästet und immer fetter werden. Die Grünen sind eine der treibenden Kräfte, die diesen Prozess beschleunigen.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2017, 11:46)
Das Volk will auch Fleisch.
Die Herausbildung einer arbeitsfähigen Regierungskoalition macht daher Sinn.
Keine Regierung ist besser als eine aussaugende Regierung.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Der Verzicht auf eine Regierung wäre nicht sonderlich opportun und an zwei oder drei Dienstwagen für grüne Minister wird es wohl nicht scheitern.Senexx hat geschrieben:(10 Nov 2017, 11:50)
Dazu bedarf es einer kurzgehaltenen Regierung und einer schlanken Verwaltung. Die Eigeninteressen des politischen Apparats laufen dem zuwider, denn er will gemästet und immer fetter werden. Die Grünen sind eine der treibenden Kräfte, die diesen Prozess beschleunigen.
Keine Regierung ist besser als eine aussaugende Regierung.
Die Abschaffung des Soli wird vielen Bürgern zugute kommen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Es geht nicht um Petitessen wie Dienstwagen für grüne Minister. Sondern um die Politik der Grünen, die das Leben vieler Menschen erschwert, unerträglich macht und immer mehr Freiheitsspielräume einschränkt. Derzeit ist ihr größtes Projekt neben der maßlosen Verteuerung von Energie, die massenhafte Zuwanderung zwecks Lohndrücken und Bildung neuer Unterschichten zwecks Wiederverfügbarmachung von Dienstbotenklassen.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2017, 12:41)
Der Verzicht auf eine Regierung wäre nicht sonderlich opportun und an zwei oder drei Dienstwagen für grüne Minister wird es wohl nicht scheitern.
Die Abschaffung des Soli wird vielen Bürgern zugute kommen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Du gehts mir mit den Ausdruck "hinterm Mond" ein wenig zu sorglos um. Hoffentlich wird der dir nicht noch zu deinen Lebzeiten in deinem Halse stecken bleiben.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2017, 10:58)
So früh kann der Pendler gar nicht aufstehen, um die Welt gleich zweieinhalb mal zu retten und alles noch vor Arbeitsbeginn.
Kompromisse sind ja mehr oder weniger in Aussicht, Göring-Eckhard und Özdemir wissen, dass sie nicht hinterm Mond bleiben können.
Der Staat Jamaika geht unterdessen die Sache reichlich konstruktiv an - die Tourismusbehörde will mit spezieller Werbung die Anzahl deutscher Urlauber verdoppeln. Und das sind wichtige Devisen für den Karibikstaat.
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Die Jamaikaner gelten traditionell als entspannt. Ob das den hiesigen Verhandlungsdelegationen eine Inspiration sein wird?

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Jo ich freue mich schon auf die ca. 28 Euro mehr im Monat, damit ich mir einen Kasten Bier mehr kaufen kann.DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Nov 2017, 12:41)
Der Verzicht auf eine Regierung wäre nicht sonderlich opportun und an zwei oder drei Dienstwagen für grüne Minister wird es wohl nicht scheitern.
Die Abschaffung des Soli wird vielen Bürgern zugute kommen.

Die Scheiße meinetwegen unbenennen und das Geld dort einsetzen wo es besser aufgehoben ist als in meinen Magen.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Wie soll denn der CO2-Ausstoss reduziert werden? Der Selbsteintritt gemäß Dublin III im Herbst 2015 war eine Entscheidung der Großen Koalition unter der Kanzlerin Merkel. Der Niedriglohnsektor hat sich seit 2005 entwickelt und wurde durch den Mindestlohn nach unten begrenzt. Welche Alternative gibt es angesichts der Digitalisierung zu einem Bildungsprogramm für Niedriglohnbezieher und deren Kinder? Bitte um möglichst konkrete Antworten.Senexx hat geschrieben:(10 Nov 2017, 12:46)
Es geht nicht um Petitessen wie Dienstwagen für grüne Minister. Sondern um die Politik der Grünen, die das Leben vieler Menschen erschwert, unerträglich macht und immer mehr Freiheitsspielräume einschränkt. Derzeit ist ihr größtes Projekt neben der maßlosen Verteuerung von Energie, die massenhafte Zuwanderung zwecks Lohndrücken und Bildung neuer Unterschichten zwecks Wiederverfügbarmachung von Dienstbotenklassen.

siehe auch:
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Zuletzt geändert von Wähler am Samstag 11. November 2017, 08:16, insgesamt 1-mal geändert.
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