JJazzGold hat geschrieben:(27 Sep 2017, 10:26)
Es gibt in einer interim geschäftschführenden Regierung nichts, was zu opponieren wäre.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die SPD beschließt, wie ein gerupftes Huhn aus der Asche in die nächste GroKo zu springen, halte ich für ausserordentlich gering.
Da gäbe eher Neuwahlen eine Chance.
ob geschaeftsfuehrend oder nicht, das geht fuer mich aus demokratischen Gruenden nicht, dass wir 2 Minister im Amt haben, die jetzt auch noch ihre Fraktionen anfuehren und sich damit selbst kontrollieren.
in anderen Demokratien ist es sogar untersagt gleichzeitig Minister und Abgeordneter zu sein, da es ja faktisch unmoeglich ist, wenn ich als Abgeordneter mich selbst kontrollieren soll
In Frankreich sind jetzt einige Stellvertreter in die Nationalversammlung nachgerueckt, weil der direkt gewaehlte Abgeordnete Minsister oder Staatssekretaer wurde und sogar in Luxembourg ist es einem Minister untersagt sich selbst zu kontrollieren - Abgeordneter und Minister in einer Person, da war und werde ich weiter ein strikter Gegner sein

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aber Schulz ist da noch konsequenter - er macht Opposition und stellt unter Merkel weiter die Minister und dieser Zustand wird sich ueber Monate hinziehen ....