Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

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krone
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von krone »

Hyde hat geschrieben:(22 Sep 2017, 19:11)

Ich wüsste nicht, was mich mit einem Menschen aus Stuttgart oder Leipzig mehr verbinden sollte als mit einem Menschen aus Kopenhagen oder Eindhoven, abgesehen von der gemeinsamen deutschen Sprache.

n.
Der Däne zeigt dir bei dem Spruch einen Vogel .

Der Holländer aber wirft einen orangen Strick über die nächste Straßenlaterne und knüpft dich daran auf.
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BingoBurner
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:37)

Ich mag Broder nicht sonderlich, aber wo er recht hat, hat er recht.
Womit ?
Kritik an der reinen Toleranz ? Geschenkt..........

Die Linke hat ein Konzept zu Flüchtlingen/kultureller Intergration
Die CDU hat ein Konzept zu Flüchtlingen/kultureller Intergration
Die SPD hat ein Konzept zu Flüchtlingen/kultureller Intergration
Die GRÜNEN haben ein Konzept zu Flüchtlingen/kultureller Intergration
Die FDP haben ein Konzept zu Flüchtlingen/kultureller Intergration.

Die AFD hat den Schießbefehl und auch Broder mogelt sich auch um ein Antwort herum.
Genau wie Saraazin....scheibt man das so ?

((kann nur deutsch........ halbwegs) ich treibe Schabernack...Entschuldigung :D ))

Aber ernsthaft..........2017 das Grundgesetz ist die kulturelle Instanz.
Aber ich verstehe deinen Einwand wenn ich z.b. eine Frau mit Burka durch die Gegend wackeln sehe.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Hyde hat geschrieben:(22 Sep 2017, 19:11)

Ich wüsste nicht, was mich mit einem Menschen aus Stuttgart oder Leipzig mehr verbinden sollte als mit einem Menschen aus Kopenhagen oder Eindhoven, abgesehen von der gemeinsamen deutschen Sprache.

Was Kultur oder Lebensart angeht, sehe ich bei mir mit anderen Deutschen nicht mehr Gemeinsamkeiten als mit Menschen aus unseren Nachbarländern. Daher kann ich keine "Verbindende deutsche Kultur" feststellen.
Dann besuche mal Saudi Arabeien oder die Türkei und renne mit einen Schild "Erdogan ist doof" durch die Gegend.
Viel Spass
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Senexx »

Hyde hat geschrieben:(22 Sep 2017, 19:11)

Ich wüsste nicht, was mich mit einem Menschen aus Stuttgart oder Leipzig mehr verbinden sollte als mit einem Menschen aus Kopenhagen oder Eindhoven, abgesehen von der gemeinsamen deutschen Sprache.

Was Kultur oder Lebensart angeht, sehe ich bei mir mit anderen Deutschen nicht mehr Gemeinsamkeiten als mit Menschen aus unseren Nachbarländern. Daher kann ich keine "Verbindende deutsche Kultur" feststellen.
Fragen Sie mal einen Kopenhagener, ob ihm ein Odenser näher steht als ein Stuttgarter?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Keoma »

Hyde hat geschrieben:(22 Sep 2017, 19:11)

Ich wüsste nicht, was mich mit einem Menschen aus Stuttgart oder Leipzig mehr verbinden sollte als mit einem Menschen aus Kopenhagen oder Eindhoven, abgesehen von der gemeinsamen deutschen Sprache.

Was Kultur oder Lebensart angeht, sehe ich bei mir mit anderen Deutschen nicht mehr Gemeinsamkeiten als mit Menschen aus unseren Nachbarländern. Daher kann ich keine "Verbindende deutsche Kultur" feststellen.
Du wirst sicher einige Skandinavier finden, die die gleichen Esss- und Trinkgewohnheiten haben und dieselbe Musik hören und die selbe Freizeitgestaltung lieben.
Uns unterscheidet ja nur die Sprache.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:16)

Ich hoffe DIR ist klar, dass wir hier von einem Genozid sprechen, der in Deutschland von Deutschen geplant und gezielt durchgeführt wurde und bei dem Deutsche weggesehen haben, von dem sie nichts gewusst haben wollen!
In Deutschland?

Babyn Jar, Oświęcim, Vaivara liegen/lagen "in Deutschland"? Orte, die von Deutschen besetzt und erobert waren! Irrtum oder Wunschtraum? Naja ... lassen wir das mal lieber.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Freitag 22. September 2017, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

In diesem Strang muss ich immer wieder aus Neue lachen. Wie kann man nur moeglichst viele unterschiedliche Kulturen als Bereicherung empfinden und im gleichen Atemzug eine eigene, spezifisch deutsche Kultur, leugnen? Hier wurde schon mehrfach, voellig zurecht, die deutsche ErinnerungsKultur zur Nazenzeit genannt. Oder denkt mal an Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland. In Frankreich wird fuer alles was den Franzosen nicht passt auf die Strasse gegangen und gestreikt, bis sie ihren Willen bekommen - ist in Deutschland nicht so. Bis vor wenigen Jahren war es ueblich, dass du in F niemanden zwischen 12-14 Uhr erreicht hast - MittagsPause. Oder nach dem AbendEssen [dass es in der Regel erst spaet gibt] noch stundenlang am Tisch sitzen bleiben und reden. In D geht es dann meist auf die Couch.

Französische Erziehung: 7 Merkmale
Zu Hause und in der Schule geht es in Frankreich oftmals anders zu als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Nicky, die mit ihren 2 Kindern in Paris lebt, beschreibt die auffälligsten Kulturunterschiede.

1. Franzosen sind nicht so streng im Umgang mit ihren Babys
2. Französische Kinder gehen zu spät ins Bett
3. Französische Kinder müssen Küsschen geben
4. Zucker ist kein Tabu, auch nicht für die Allerkleinsten
5. Zweimal täglich warmes Essen (= 2 x pro Tag Gemüse!) )
6. Französische Schulen sind (noch immer) etwas formeller
7. Französische Kinder müssen sich ihren Eltern anpassen


Es gilt wie ueberall nicht fuer jeden Franzosen, aber es ist typisch! :)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:27)

In Deutschland?

Babyn Jar, Oświęcim, Vaivara liegen/lagen "in Deutschland"? Irrtum oder Wunschtraum? Naja ... lassen wir das mal lieber.
Wannseekonferenz - sagt dir was?
2. Weltkrieg - Überfall auf Polen, auf die Sowjetunion - sagt dir das auch was?
Wer hat den Juden jedes Lebensrecht abgesprochen - Polen, Tschechen, Urkainer, Russen - oder waren das vielleicht doch die Deutschen?
WER trägt Verantwortung für den Genozid am jüdischen Volk?

Denk mal drüber nach und dann erzähle nochmal etwas, dass es keine verbindende deutsche Kultur im Umgang mit der Geschichte gibt, nicht geben muss! :mad2:
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Beitrag von schokoschendrezki »

Bleibtreu hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:30)

In diesem Strang muss ich immer wieder aus Neue lachen. Wie kann man nur moeglichst viele unterschiedliche Kulturen als Bereicherung empfinden und im gleichen Atemzug eine eigene, spezifisch deutsche Kultur, leugnen?
Weil Du nicht verstehst, dass sich konsequenter Liberalismus gegen "Kulturalismus" als funktionales Äquivalent von Rassismus im selben Maße gegen Multikulturalismus richtet, "Gegen" wohlgemerkt. Multikulturalismus glaubt nur an ein Nebeneinanderexistierenkönnen derselben tödlichen Ideologie des Kulturverhaftetseins. Die Differenz der heutigen Multikulturalisten zu den stramm rechten ist unwesentlich geworden. Die eigentlche Alternative ist der konsequente Liberalismus.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:34)

Wannseekonferenz - sagt dir was?
2. Weltkrieg - Überfall auf Polen, auf die Sowjetunion - sagt dir das auch was?
Wer hat den Juden jedes Lebensrecht abgesprochen - Polen, Tschechen, Urkainer, Russen - oder waren das vielleicht doch die Deutschen?
Der Punkt, auf den ich ansprach ist der, dass die Vernichtungslager in Tschechien, Polen, Ukraine usw, nur von den Nazis (und von dir) als "in Deutschland liegend" angesehen werden bzw. wurden.
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Beitrag von schokoschendrezki »

schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:45)

Weil Du nicht verstehst, dass sich konsequenter Liberalismus gegen "Kulturalismus" als funktionalem Äquivalent von Rassismus im selben Maße gegen Multikulturalismus richtet, "Gegen" wohlgemerkt. Multikulturalismus glaubt nur an ein Nebeneinanderexistierenkönnen derselben tödlichen Ideologie des Kulturverhaftetseins. Die Differenz der heutigen Multikulturalisten zu den stramm rechten ist unwesentlich geworden. Die eigentlche Alternative ist der konsequente Liberalismus.
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Beitrag von Bleibtreu »

schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:45)

Weil Du nicht verstehst, dass sich konsequenter Liberalismus gegen "Kulturalismus" als funktionales Äquivalent von Rassismus im selben Maße gegen Multikulturalismus richtet, "Gegen" wohlgemerkt. Multikulturalismus glaubt nur an ein Nebeneinanderexistierenkönnen derselben tödlichen Ideologie des Kulturverhaftetseins. Die Differenz der heutigen Multikulturalisten zu den stramm rechten ist unwesentlich geworden. Die eigentlche Alternative ist der konsequente Liberalismus.
Du laberst mal wieder nur gedrechselten Stuss - hast du ueberhaupt begriffen, was ich geschrieben haben? Nein, du kommst wieder mit deinem ewig selben TiradenSchmonzes. Es gibt unterschiedliche Kulturen, selbst innerhalb Europa, wie du an meinem Beispiel F-D sehen kannst. Und daran ist grundsaetzlich NICHTS Schlechtes. Ausser in deiner Vorstellung! :p
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Beitrag von schokoschendrezki »

Bleibtreu hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:50)

Du laberst mal wieder nur gedrechselten Stuss - hast du ueberhaupt begriffen, was ich geschrieben haben? Nein, du kommst wieder mit deinem ewig selben TiradenSchmonzes. Es gibt unterschiedliche Kulturen, selbst innerhalb Europa, wie du an meinem Beispiel F-D sehen kannst. Und daran ist grundsaetzlich NICHTS Schlechtes. Ausser in deiner Vorstellung! :p
Ich selbst lebe eine beträchtliche Zeit des Jahres nicht in Deutschland sondern in Ungarn. Und ich kenne persönlich auch "jemande", die dies in Frankreich tut. Uns beiden gemeinsam ist der aus Erfahrung grunsätzlich kritiische Blick Der differenzierte Blick. "Nichts schlechtes" oder "Nichts gutes" oder "Nur schlechtes" oder "Nur gutes" ... das ist nicht die kritische sondern die infantile Sicht.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:49)

Der Punkt, auf den ich ansprach ist der, dass die Vernichtungslager in Tschechien, Polen, Ukraine usw, nur von den Nazis (und von dir) als "in Deutschland liegend" angesehen werden bzw. wurden.
Du Weltmeister des Verdrehens - ich schrieb:
"... dass wir hier von einem Genozid sprechen, der in Deutschland von Deutschen geplant und gezielt durchgeführt wurde"
Tatsache IST, der Genozid am jüdischen Volk wurde IN Deutschland geplant ==> zuletzt während der Wannseekonfernz UND dieser Genozid wurde gezielt und systematisch VON Deutschen durchgeführt. Ich habe NICHT geschrieben, er sei in Deutschland durchgeführt worden, ich habe auch NICHT behauptet, die während des Krieges besetzten Gebiete hätten zu Deutchland gehört.
Sag mal hast du sie eigentlich noch alle, mir derartiges zu unterstellen. Das grenzt ja schon an üble Nachrede! :mad2:

Weiter schrieb ich
"... bei dem Deutsche weggesehen haben, von dem sie nichts gewusst haben wollen"
Auch dass ist eine Tatsache - sie haben weggesehen und sie haben behauptet nichts gewusst zu haben.
Letzteres ist allerdings in weiten Teilen widerlegt. Die Deutschen haben gewusst - zumindest gerüchteweise, sie haben weggesehen und sie haben billigend in Kauf genommen.
Und damit hat ein ganzes Volk - das deutsche Volk - die Verantwortung dafür, dass derartige Verbrechen nie wieder geschehen können/dürfen. Diese Verantwortung IST ein verbindendes Merkmal spezifisch deutscher Kultur, weil kein anderes Volk eine derartige Verantwortung trägt.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Bleibtreu hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:30)

In diesem Strang muss ich immer wieder aus Neue lachen. Wie kann man nur moeglichst viele unterschiedliche Kulturen als Bereicherung empfinden und im gleichen Atemzug eine eigene, spezifisch deutsche Kultur, leugnen? Hier wurde schon mehrfach, voellig zurecht, die deutsche ErinnerungsKultur zur Nazenzeit genannt. Oder denkt mal an Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland. In Frankreich wird fuer alles was den Franzosen nicht passt auf die Strasse gegangen und gestreikt, bis sie ihren Willen bekommen - ist in Deutschland nicht so. Bis vor wenigen Jahren war es ueblich, dass du in F niemanden zwischen 12-14 Uhr erreicht hast - MittagsPause. Oder nach dem AbendEssen [dass es in der Regel erst spaet gibt] noch stundenlang am Tisch sitzen bleiben und reden. In D geht es dann meist auf die Couch.

Französische Erziehung: 7 Merkmale
Zu Hause und in der Schule geht es in Frankreich oftmals anders zu als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Nicky, die mit ihren 2 Kindern in Paris lebt, beschreibt die auffälligsten Kulturunterschiede.

1. Franzosen sind nicht so streng im Umgang mit ihren Babys
2. Französische Kinder gehen zu spät ins Bett
3. Französische Kinder müssen Küsschen geben
4. Zucker ist kein Tabu, auch nicht für die Allerkleinsten
5. Zweimal täglich warmes Essen (= 2 x pro Tag Gemüse!) )
6. Französische Schulen sind (noch immer) etwas formeller
7. Französische Kinder müssen sich ihren Eltern anpassen


Es gilt wie ueberall nicht fuer jeden Franzosen, aber es ist typisch! :)
Ich mag Europa.....
Kann mich noch erinnern wie ich in Maryland den Klassenraum nicht fand.
Und Wochen später erzählt wurde........in Deutschland sind alle so diszipliniert... die Schüler. :D

Naja, Täuschung ist alles : "Jetzt muss er abschätzen was er nicht weiß und sich davor fürchten, Stärke mag jeder Narr einzuschätzen"

[youtube][/youtube]

Deutsche Kultur......Pässe verfälschen, Pakte verfälschen, der Gang nach Canossa

https://de.wikipedia.org/wiki/Gang_nach_Canossa

"
Verboten war der Versand von „nicht visuell lesbaren Medien“ wie beispielsweise Tonträger. So wurden Tonbandkassetten regelmäßig von den DDR-Behörden beschlagnahmt.

Die durchschnittlich etwa 25 Millionen Pakete, deren Versand die westdeutschen Absender steuermindernd geltend machen konnten, enthielten pro Jahr etwa 1000 Tonnen Kaffee und fünf Millionen Kleidungsstücke. Beide waren auch als Tauschware von privat an privat begehrt.

Während die DDR zunächst versuchte, den Versand und die Auslieferung dieser Pakete zu behindern, etwa durch die Forderung eines Desinfektionsnachweises für gebrauchte Kleidungsstücke, waren die Pakete später fester Bestandteil in den Planungen zur Versorgung der Bevölkerung. So entschied das Politbüro der SED am 28. Juni 1977 über eine erste Vorlage „zur Produktion und der Versorgung mit Kaffee- und Kakaoerzeugnissen“ zwecks Verringerung des Devisenverbrauchs für den Import während der Kaffeekrise in der DDR: „Weiterhin ist damit zu rechnen, daß […] eine Zunahme der Versorgung […] durch andere Quellen, wie z. B. durch grenzüberschreitenden Päckchen- und Paketverkehr und beim Abkauf im Intershop erfolgen wird.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Westpaket

Meine Mutter hat solche Pakete zu Weihnachten verschickt, mit Schokolade, BH, Seife usw.........heute kann man das ja sagen.......nach Rügen :)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

BingoBurner hat geschrieben:(22 Sep 2017, 21:51)

Ich mag Europa..... [...]
Ich mag vor allem ZentralEuropa und ich mag die europ. KulturEn. Mir ist nicht klar was an der Tatsache, dass es selbst innerhalb von Europa unterschiedliche Kulturen gibt, so verwerflich ist. Bzw. warum eine spez. deutsche Kultur so vehement geleugnet-verdammt wird. Das ist ein verkrampfter, ja geradezu krankhafter Umgang mit dem eigenen Kulturraum. Aus GB und Frankreich kenne ich das nur von absoluten Spinnern. :D
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Senexx »

Bleibtreu hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:30)

In diesem Strang muss ich immer wieder aus Neue lachen. Wie kann man nur moeglichst viele unterschiedliche Kulturen als Bereicherung empfinden und im gleichen Atemzug eine eigene, spezifisch deutsche Kultur, leugnen? Hier wurde schon mehrfach, voellig zurecht, die deutsche ErinnerungsKultur zur Nazenzeit genannt. Oder denkt mal an Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland. In Frankreich wird fuer alles was den Franzosen nicht passt auf die Strasse gegangen und gestreikt, bis sie ihren Willen bekommen - ist in Deutschland nicht so. Bis vor wenigen Jahren war es ueblich, dass du in F niemanden zwischen 12-14 Uhr erreicht hast - MittagsPause. Oder nach dem AbendEssen [dass es in der Regel erst spaet gibt] noch stundenlang am Tisch sitzen bleiben und reden. In D geht es dann meist auf die Couch.

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Zu Hause und in der Schule geht es in Frankreich oftmals anders zu als in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Nicky, die mit ihren 2 Kindern in Paris lebt, beschreibt die auffälligsten Kulturunterschiede.

1. Franzosen sind nicht so streng im Umgang mit ihren Babys
2. Französische Kinder gehen zu spät ins Bett
3. Französische Kinder müssen Küsschen geben
4. Zucker ist kein Tabu, auch nicht für die Allerkleinsten
5. Zweimal täglich warmes Essen (= 2 x pro Tag Gemüse!) )
6. Französische Schulen sind (noch immer) etwas formeller
7. Französische Kinder müssen sich ihren Eltern anpassen


Es gilt wie ueberall nicht fuer jeden Franzosen, aber es ist typisch! :)
Französische Hunde bellen nicht.
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Re: "

Beitrag von Senexx »

schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:45)

Weil Du nicht verstehst, dass sich konsequenter Liberalismus gegen "Kulturalismus" als funktionales Äquivalent von Rassismus im selben Maße gegen Multikulturalismus richtet, "Gegen" wohlgemerkt. Multikulturalismus glaubt nur an ein Nebeneinanderexistierenkönnen derselben tödlichen Ideologie des Kulturverhaftetseins. Die Differenz der heutigen Multikulturalisten zu den stramm rechten ist unwesentlich geworden. Die eigentlche Alternative ist der konsequente Liberalismus.
Nehmen Sie es nicht als "ad personam".

Aber sie verlieren sich in, wie drücke ich es sanft aus? Vielleicht in Ihrer Lektüre.
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Zunder
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Re: "

Beitrag von Zunder »

schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:45)
Multikulturalismus glaubt nur an ein Nebeneinanderexistierenkönnen derselben tödlichen Ideologie des Kulturverhaftetseins.
Gibt es für diesen Unfug auch so etwas ähnliches wie eine Quelle?
Ich meine damit eine theoretische Schrift, aus der sich das Tödliche des "Kulturverhaftetseins" ableiten läßt.

Du solltest mal ein paar Gedanken darauf verschwenden, was das Geschwätz von der "tödlichen Ideologie des Kulturverhaftetseins" eigentlich besagt.
In ihrer Kultur verhaftet sind üblicherweise Traditionalisten, meistens stark religiös geprägte.
Worin liegt dann das tödliche Moment?
Daß diese Kulturverhafteten zu Tätern werden? Oder zu Opfern?
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Hyde
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Hyde »

Senexx hat geschrieben:(22 Sep 2017, 20:07)

Fragen Sie mal einen Kopenhagener, ob ihm ein Odenser näher steht als ein Stuttgarter?
Natürlich wird ihm gefühlt ein Landsmann näher stehen, und zwar aufgrund dem verbindenden Element der gemeinsamen Sprache.

Objektiv gesehen lebt der typische Kopenhagener aber das gleiche Alltagsleben wie der typische Stuttgarter. Er verdient ähnlich viel, er interessiert sich auch für Fußball und macht ähnlich viel Sport, er schaut die gleichen US-Serien bei Netflix und Co, er fährt auch jährlich nach Spanien oder Griechenland in Urlaub, er hört die gleiche Musik, er vermittelt den eigenen Kinder ähnliche Werte wie das ein Stuttgarter oder ein Amsterdamer auch tun würde.

Tut mir leid, ich kann da keine gemeinsame DEUTSCHE Kultur abseits der Sprache erkennen, eher eine gemeinsame europäische oder gemeinsame westliche Kultur. Aber sicherlich keine spezifisch deutsche Kultur. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man sich den eigenen Landsleuten aufgrund der gemeinsamen Sprache und den gemeinsamen Medien mehr verbunden fühlt. Die Kultur ist trotzdem im Kern dieselbe, ob man nun in Belgien lebt, in Deutschland oder sonstwo.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von krone »

Hyde hat geschrieben:(23 Sep 2017, 01:00)


Tut mir leid, ich kann da keine gemeinsame DEUTSCHE Kultur abseits der Sprache erkennen, eher eine gemeinsame europäische oder gemeinsame westliche Kultur. Aber sicherlich keine spezifisch deutsche Kultur. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man sich den eigenen Landsleuten aufgrund der gemeinsamen Sprache und den gemeinsamen Medien mehr verbunden fühlt. Die Kultur ist trotzdem im Kern dieselbe, ob man nun in Belgien lebt, in Deutschland oder sonstwo.
Warum Deutsch groß .
Deine Theorie besagt natürlich auch das es dann keine spezifische Dänische ,Holländische oder andere europäischen Kulturen gibt

Und mit dem Blödsinn wirst ganz sicher keine Begeisterung in Europa auslösen
Die Leugnung einer eigenen Kultur findet man weltweit ausschließlich bei den Deutschen
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Bleibtreu hat geschrieben:(22 Sep 2017, 22:55)

Ich mag vor allem ZentralEuropa und ich mag die europ. KulturEn. Mir ist nicht klar was an der Tatsache, dass es selbst innerhalb von Europa unterschiedliche Kulturen gibt, so verwerflich ist. Bzw. warum eine spez. deutsche Kultur so vehement geleugnet-verdammt wird. Das ist ein verkrampfter, ja geradezu krankhafter Umgang mit dem eigenen Kulturraum. Aus GB und Frankreich kenne ich das nur von absoluten Spinnern. :D



In jeden Träumer steckt ein Gewinner.......





[youtube][/youtube]

und

[youtube][/youtube]

oder


[youtube][/youtube]

Streets of London ?

[youtube][/youtube]

Italien ? Blau ......beste Version auf diesen Planeten

[youtube][/youtube]





EUROPA





...........................
Ich für meinen Teil gehe sogar noch weiter............. i will stand my ground..... i just got one live

[youtube][/youtube]

[youtube][/youtube]



Und von mir aus noch weiter.....

[youtube][/youtube]



Naja, verbindende deutsche Kultur..........platt........wenn Glück abfärbt

[youtube][/youtube]




Warum ist mein Beitrag doppelt ? Die Software hier oder wie ?
Zuletzt geändert von BingoBurner am Samstag 23. September 2017, 06:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Senexx »

Hyde hat geschrieben:(23 Sep 2017, 01:00)

Natürlich wird ihm gefühlt ein Landsmann näher stehen, und zwar aufgrund dem verbindenden Element der gemeinsamen Sprache.
Sie sind in die Falle getappt. Der Kopenhagener meint nicht Sprache. Er wird Ihnen zum Beispiel erklären, dass die skandinavische Konsenskultur was völlig anderes sei, als die Berliner Brüllaffenkultur. Hätten wir noch 2016, hätte ich Sie an Karl Otto Meyer vom SSW verwiesen. Der hätte Ihnen das immerhin auf Deutsch erklären können.
Zuletzt geändert von Senexx am Samstag 23. September 2017, 05:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "

Beitrag von schokoschendrezki »

Zunder hat geschrieben:(23 Sep 2017, 00:13)

Gibt es für diesen Unfug auch so etwas ähnliches wie eine Quelle?
Ich meine damit eine theoretische Schrift, aus der sich das Tödliche des "Kulturverhaftetseins" ableiten läßt.

Du solltest mal ein paar Gedanken darauf verschwenden, was das Geschwätz von der "tödlichen Ideologie des Kulturverhaftetseins" eigentlich besagt.
In ihrer Kultur verhaftet sind üblicherweise Traditionalisten, meistens stark religiös geprägte.
Worin liegt dann das tödliche Moment?
Daß diese Kulturverhafteten zu Tätern werden? Oder zu Opfern?
Nun ja. "Tödlich" war jetzt nicht unbedingt passend gewählt ...

Quellen, theoretische Schriften für die Tatsache
dass Rasse heute „als Kultur kodiert“ werde und dass „das zentrale Merkmal dieser Prozesse darin besteht, dass die Eigenschaften von sozialen Gruppen fixiert, naturalisiert und in einen pseudobiologisch definierten Kulturalismus eingebettet werden.
habe ich hier gefühlt bereits dutzendemale angeführt. Stichwort "John Solomos" und "Les Back". Es ist in dieser Sichtweise auch nicht nötig, den Kulturalisten eine Wertungsabsicht zu unterstellen. Es geht tatsächlich um das "Kulturverhaftetsein". Als irrige Annahme oder auch als irrige Forderung.

Und in Bezug auf das Thema geht es ganz wesentlich um das Attribut "verbindend". Nicht dass man diese Argumentation so auslegt als würde man die Existenz von "Kulturen", von regionalen, sprachräumigen, religiösen, ethnischen usw. Kulturbezügen überhaupt leugnen. Dass es den französischen Film oder den polnischen Jazz gibt, ist etwas ganz wunderbares.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

[quote="Senexx"](23 Sep 2017, 05:48)

Er wird Ihnen zum Beispiel erklären, dass die skandinavische Konsenskultur was völlig anderes sei, als die Berliner Brüllaffenkultur. /quote]

Die nordische Kultur war immer nur ein Teil Deutschlands.
Frag mal in Bayern nach.....Österreich, die Schweiz.

Sie war ein Teil, nicht das Ganze.
Also zurück auf Start......verbindende Deutsche Kultur.

Es ist die Romantik...(These)....DEUTSCHSTUNDE..........

Also wie waren nochmal die Spielregeln. Du schiesst auf auf mich und ich auf dich ?
.......nääääääää......umgekehrt oder ?


[youtube][/youtube]
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

BingoBurner hat geschrieben:(23 Sep 2017, 05:08)

In jeden Träumer steckt ein Gewinner.......
Ich für meinen Teil gehe sogar noch weiter............. i will stand my ground..... i just got one live
Naja, verbindende deutsche Kultur..........platt........wenn Glück abfärbt :D :D :D :D :D :D
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Senexx »

Die nordische Kultur war immer Teil Deutschlands? Wird ja immer doller.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Jekyll »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:04)

Der Verdacht steht aber nicht im Raum, weil es "innere " Umstände waren - nämlich der gesellschaftliche Entwicklungsstand, der das Erbringen der Leistung überhaupt ermöglicht hat.
Die Entwicklung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, war zum gegebenen Zeitpunkt nur (einem) Deutschen möglich, wie die Erfindung der Dampfmaschine zum gegebenen Zeitpunkt nur Briten möglich war.
Interessante Ansicht. Und konkret welcher "gesellschaftlicher Entwicklungsstand" war es denn deiner Meinung nach, der es einem, wirklich nur einem einzigen Deutschen "ermöglicht" hat, den Buchdruck um eine (vermeintliche) Innovation zu erweitern? Welchen Grund sollten wir haben, diese Leistung nicht als solche zu bewerten, was sie sicherlich auch war - nämlich als eine individuelle Leistung eines Individuums?

Ich sehe, dass du von deiner vorherigen, nachweisbar falschen Behauptung, die Erfindung des Buchdruckes sei eine deutsche kulturelle Leistung, klammheimlich abgerückt bist, aber auch deine jetzige Spezifizierung bedarf einer Korrektur; die Innovation mit beweglichen Lettern wurde bereits 400 Jahre vor Gutenberg entwickelt - und zwar von einem Chinesen:

"Der Druck mit beweglichen Lettern wurde bereits vor Gutenberg erfunden"
Wieder einmal hatten die Chinesen die Nase vorn, wie schon beim Papier und beim Schießpulver. Und der chinesische Gutenberg hat sogar einen Namen: Bi Sheng hieß er, und er machte seine Erfindung um das Jahr 1040 - etwa 400 Jahre vor dem Mainzer.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Jekyll »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 14:22)

Warum gibt es denn keine besonderen Kulturleistungen, aus dem islamisch-arabischen Raum, warum gibt es keine namhaften osmanischen (arabische, türkische) Erfinder, Entdecker, etc? Welche "äußeren Umstände" haben sie daran gehindert, ähnliche Leistungen zu erbringen?
Für so eine chauvinistisch-rassistische Unterstellung verdienst du eigentlich keine Antwort, aber weil du nunmal auch ein Moderator bist...hier kannst du stöbern und vielleicht das eine oder andere Vorurteil von dir abmildern => 1001 Inventions

Ansonsten kannst du auch alleine Googeln.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von krone »

Jekyll hat geschrieben:(23 Sep 2017, 08:51)


Ich sehe, dass du von deiner vorherigen, nachweisbar falschen Behauptung, die Erfindung des Buchdruckes sei eine deutsche kulturelle Leistung, klammheimlich abgerückt bist, aber auch deine jetzige Spezifizierung bedarf einer Korrektur; die Innovation mit beweglichen Lettern wurde bereits 400 Jahre vor Gutenberg entwickelt - und zwar von einem Chinesen:

"Der Druck mit beweglichen Lettern wurde bereits vor Gutenberg erfunden"
http://www.zeit.de/2000/31/200031.stimmts_gutenber.xml
Der Erfinder des Rad hat nicht das Auto erfunden
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Jekyll »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:16)

Mit deinem dummen Ablenkungsversuch, welche Schreibweise nun korrekt ist, verbunden mit der böswilligen Unterstellung, einer "bewussten Falschschreibung".
Ich glaube, er hat dir nur einen gewissen Bildungsgrad/Allgemeinwissen unterstellen wollen. Zumindest scheint er davon ausgegangen zu sein bei seiner kleinen Exkursion, was man durchaus auch als Kompliment auffassen kann (wennauch in indirekter Form, vielleicht schwer erkennbar für dich). Und was Dummheiten und Unterstellungen angeht...nun ja, da hast du dir selbst einen Patzer nach den anderen geleistet, vielleicht solltest du da etwas vorsichtiger sein mit Werfen von Steinen (Vorsicht Glashaus!).
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Jekyll »

krone hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:10)

Der Erfinder des Rad hat nicht das Auto erfunden
Gilt aber auch für Gutenberg.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Jekyll »

BingoBurner hat geschrieben:(23 Sep 2017, 05:08)

[...]
BingoBurner, kannst du mal aufhören den Strang mit deinen Videoclips zuzumüllen!
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von krone »

Jekyll hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:21)

Gilt aber auch für Gutenberg.
Liest du eigentlich deine eigenen Quellen und reicht's intellektuell die auch zu verstehen ?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von krone »

Jekyll hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:24)

BingoBurner, kannst du mal aufhören den Strang mit deinen Videoclips zuzumüllen!
Dem schließ ich mich an
Er übertreibts
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Jekyll »

krone hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:25)

Liest du eigentlich deine eigenen Quellen und reicht's intellektuell die auch zu verstehen ?
Wo meinst du jetzt eine Ungereimtheit gefunden zu haben?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von krone »

Jekyll hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:35)

Wo meinst du jetzt eine Ungereimtheit gefunden zu haben?
Allerdings konnte sich diese Art des Buchdrucks in China lange Zeit nicht durchsetzen. Der Hauptgrund: Es gibt im Chinesischen einfach zu viele Schriftzeichen, die im Setzkasten vorrätig zu halten wären. Deshalb ist es auch unwahrscheinlich, dass Johannes Gensfleisch zum Gutenberg von der chinesischen Druckerkunst wusste, als er 1455 seine berühmte Bibel druckte.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Senexx »

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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

Jekyll hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:04)

Für so eine chauvinistisch-rassistische Unterstellung verdienst du eigentlich keine Antwort, aber weil du nunmal auch ein Moderator bist...hier kannst du stöbern und vielleicht das eine oder andere Vorurteil von dir abmildern => 1001 Inventions

Ansonsten kannst du auch alleine Googeln.
Unbestritten gab es KulturLeistungen aus dem islamischen Raum, [Medizin, Philosophie, Astronomie, Mathematik ] aber nur in den ersten Jahrhunderten - danach wird es sehr duenn. Die Muslime knuepften an die KulturLeistungen der alten Griechen an, deren Werke sie uebersetzten und was bis heute von unschaetzbarem Wert gilt. Diese Hochbluete der arabischen Kultur ist Ende 12.Jahrhundert so gut wie abgeschlossen. Mit fortschreitender Islamisierung beginnt der schleichende Verfall. Seit vielen Jahrhunderten herrscht aus dieser Ecke wissenschaftliche Duerre.

Nach diesem kleinen Ausflug wieder zurueck zur deutschen Kultur, um die es in diesem Strang geht. :)
krone hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:28)

Dem schließ ich mich an
Er übertreibts
Beruhigt euch mal wieder, sein Beitrag wurde doppelt eingestellt. Sowas kommt vor, wenn der Server massiv haengt.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Jekyll hat geschrieben:(23 Sep 2017, 09:24)

BingoBurner, kannst du mal aufhören den Strang mit deinen Videoclips zuzumüllen!
Na klar.....
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Bleibtreu hat geschrieben:(23 Sep 2017, 08:37)

Dann viel Glueck + alles Gute!
Naja, man versucht sein Glück. :)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

BingoBurner hat geschrieben:(23 Sep 2017, 12:51)

Na klar.....
Hast Recht .....gibt nix was verbindet, danke Jekyll.
Danke für deine messerscharfe Analyse.

Oder kommt da noch was anderes ?
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Selina
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Re: "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?"

Beitrag von Selina »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Sep 2017, 06:59)

Nun ja. "Tödlich" war jetzt nicht unbedingt passend gewählt ...

Quellen, theoretische Schriften für die Tatsache

habe ich hier gefühlt bereits dutzendemale angeführt. Stichwort "John Solomos" und "Les Back". Es ist in dieser Sichtweise auch nicht nötig, den Kulturalisten eine Wertungsabsicht zu unterstellen. Es geht tatsächlich um das "Kulturverhaftetsein". Als irrige Annahme oder auch als irrige Forderung.

Und in Bezug auf das Thema geht es ganz wesentlich um das Attribut "verbindend". Nicht dass man diese Argumentation so auslegt als würde man die Existenz von "Kulturen", von regionalen, sprachräumigen, religiösen, ethnischen usw. Kulturbezügen überhaupt leugnen. Dass es den französischen Film oder den polnischen Jazz gibt, ist etwas ganz wunderbares.
Genau. Nicht umsonst kommt dieses "Verbindende" genau zu dem Zeitpunkt, wo mehr Menschen vor Krieg und Krisen fliehen müssen als noch vor Jahrzehnten. Abschottung, Abgrenzung und Ausgrenzung heißt da die Devise. Indem man gebetsmühlenartig betont, wie unendlich wichtig diese speziellen "deutschen Kultur-Leistungen" angeblich seien, teilt man den Flüchtlingen unterschwellig mit: Ihr seid hier nicht erwünscht in "unserem deutschen Klub". Mir wird übel dabei. Und wenn ich an den morgigen Wahltag denke, wird mir genauso übel. Da zelebrieren dann viele "aufrechte Germanen" ihre "verbindende deutsche Kultur" ;)
Zuletzt geändert von Selina am Samstag 23. September 2017, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Senexx

Re: "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?"

Beitrag von Senexx »

Selina hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:50)

Genau. Nicht umsonst kommt dieses "Verbindende" genau zu dem Zeitpunkt, wo mehr Menschen vor Krieg und Krisen fliehen müssen als noch vor Jahrzehnten. Abschottung, Abgrenzung und Ausgrenzung heißt da die Devise. Indem man gebetsmühlenartig betont, wie unendlich wichtig diese speziellen "deutschen Kultur-Leistungen" angeblich seien, teilt man den Flüchtlingen unterschwellig mit: Ihr seid hier nicht erwünscht in "unserem deutschen Klub".
Genau das Gegenteil ist richtig: Indem wir den verbindenden Aspekt der Kultur betonen, machen wir denen, die zu uns kommen, ein Angebot. "Verbinden" ist das Gegenteil von "ausgrenzen".
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Re: "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?"

Beitrag von PeterK »

Senexx hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:58)
Indem wir den verbindenden Aspekt der Kultur betonen, machen wir denen, die zu uns kommen, ein Angebot.
Das da wäre?
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Dark Angel
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Jekyll hat geschrieben:(23 Sep 2017, 08:51)

Interessante Ansicht. Und konkret welcher "gesellschaftlicher Entwicklungsstand" war es denn deiner Meinung nach, der es einem, wirklich nur einem einzigen Deutschen "ermöglicht" hat, den Buchdruck um eine (vermeintliche) Innovation zu erweitern? Welchen Grund sollten wir haben, diese Leistung nicht als solche zu bewerten, was sie sicherlich auch war - nämlich als eine individuelle Leistung eines Individuums?
Der gesellschaftliche Entwicklungsstand nennt sich Renaissance ==> Verbindung der Gedanken/Ideen des Humanismus mit dem Christentum. Im Humanismus steht der Mensch, seine Krativität, Schöpferkraft etc im Mittelpunkt und nicht Gott/Götter, Zugang zur Philosophie, den Entdekungen, Erfindungen und Erkenntnisse aus der Antike, auf die aufgebaut werden konnte.
Wichtige Erfindungen - und die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, war eine grundlegende Neuerung, die den Buchdruck revolutionierte und keine vermeintliche. Und es konnte auch nur aus dem Grund ein Deutscher sein, weil das "Heilige römische Reich deutscher Nation" das fortschrittlichste staatliche Gebilde seiner Zeit/Epoche war
Jekyll hat geschrieben:(23 Sep 2017, 08:51)Ich sehe, dass du von deiner vorherigen, nachweisbar falschen Behauptung, die Erfindung des Buchdruckes sei eine deutsche kulturelle Leistung, klammheimlich abgerückt bist, aber auch deine jetzige Spezifizierung bedarf einer Korrektur; die Innovation mit beweglichen Lettern wurde bereits 400 Jahre vor Gutenberg entwickelt - und zwar von einem Chinesen:

"Der Druck mit beweglichen Lettern wurde bereits vor Gutenberg erfunden"
http://www.zeit.de/2000/31/200031.stimmts_gutenber.xml
Du übersiehst 1. dass wichtige Erfindungen und Entdeckungen unabhängig voneinander in verschiedenen Kulturräumen getäötigt werden können und
2. dass sich China nach außen hin vollkommen abgeschottet hat und keinerlei kulturelle Kontakte mit Europa zugelassen hat, auch keinerlei Handelsbeziehungen mit Europa betrieb. Daraus resultiert, dass es keinerlei Wissenstransfer in beide Richtungen gab!

Eine Beendigung der chinesischen Isolation fand erst unter der Ming-Dynastie im 15. Jh. statt - nachdem Gutenberg, den Buchdruck mit beweglichen Lettern in Europa erfand.
Es handelt sich also nicht um eine Falschbehauptung!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?"

Beitrag von Senexx »

PeterK hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:59)

Das da wäre?
Dass sie sich unserer Kultur nähern, sich darum bemühen. Was sonst?

Wenn ich mich abschotte, grenze ich mich selbst aus.

Sie leben doch in Katalonien? Schotten Sie sich ab?
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Zum Thema Deutsche Kultur und Wichtigkeit

Beitrag von King Kong 2006 »

"Der Gerechtigkeitswahlkampf der SPD war nicht klug"

Um die AfD zu schwächen, wollte sich die SPD als Schutzmacht kleiner Leute profilieren. Falscher Ansatz, zeigen Studien: Nicht Armut treibt Wähler nach rechts - sondern ein schwelender Kulturkampf.

Lengfeld: Die SPD hatte unter ihrem damaligen Vorsitzenden Sigmar Gabriel spätestens Anfang 2016 verstanden, dass die Flüchtlingskrise zum Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen führt. Gabriel hat das damals angesprochen, man müsste auch mehr für die "eigene Bevölkerung" tun. Mit Martin Schulz an der Spitze sind solche Ansätze komplett verschwunden. Sarah Wagenknecht fährt noch eine solche Strategie, sonst praktisch niemand.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 69313.html
Man soll nicht rechte Parolen übernehmen. Aber auch nicht aus einer Merkwürdigkeit heraus alles Deutsche negieren. Das rächt sich. Die Besinnung auf eine Kultur in Deutschland, die über lange Zeiträume gewachsen ist, ist nicht rechtsradikal. Sogar Menschen mit Immigrationshintergrund schütteln darüber den Kopf.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?"

Beitrag von BingoBurner »

PeterK hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:59)

Das da wäre?
KENNST DU DAS WORT.....................F-R-E-I-T-A-G ?

Na ? Kultur und so ?
Geschichte ? Kultur ? Verbindend ?
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Re: "Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?"

Beitrag von Bleibtreu »

BingoBurner hat geschrieben:(23 Sep 2017, 14:14)

KENNST DU DAS WORT.....................F-R-E-I-T-A-G ?
Na ? Kultur und so ?
Geschichte ? Kultur ? Verbindend ?
Das scheinen viele, aller bisherigen Ausfuehrungen zum Trotz, immer noch nicht zu verstehen. :D
BingoBurner hat geschrieben:(23 Sep 2017, 13:04)

Naja, man versucht sein Glück. :)
Ich freue mich doch fuer dich - alles gut.
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