Ja eh.schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2017, 10:38)
(https://www.welt.de/politik/deutschland ... -mich.html
Du siehst: Er hat sogar mindestens zwei "im Ärmel" (oder wo auch immer ...).
Berlin ist ja nicht Deutschland.
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Ja eh.schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2017, 10:38)
(https://www.welt.de/politik/deutschland ... -mich.html
Du siehst: Er hat sogar mindestens zwei "im Ärmel" (oder wo auch immer ...).
Wieso denn ? Ich hab mir das doch nicht ausgedacht, ich gebe nur wieder, was der Mainstream sagt : Basis des Miteinander ist das GG.Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2017, 10:56)
Du sprichst von einer Zukunft, nicht vom Stande jetzt. Damit verlässt du die Diskussion nunmal in subjektive - denn einen Blick in die Zukunft als gegeben zu definieren ist relativ schwierig.
Das ist ja soweit korrekt.schelm hat geschrieben:(21 Sep 2017, 11:04)
Wieso denn ? Ich hab mir das doch nicht ausgedacht, ich gebe nur wieder, was der Mainstream sagt : Basis des Miteinander ist das GG.
Und wie kommst du auf den Schluß, das wäre nicht gegeben?schelm hat geschrieben:(21 Sep 2017, 11:04)
Die völlig logische Sf und der Aussagegehalt dieser Forderung selbst, ist, ohne diese Basis kein Miteinander. Ohne Miteinander kein Fortbestand eines Deutschland, wie es durch das GG angedacht wurde.
Weil momentan mehr darauf hindeutet den Wettstreit mit der Vormoderne langfristig zu verlieren. Ich sehe keine Konzepte, die die Reproduktion der Bevölkerungsanteile ankurbeln, die traditionell westlich sozialisiert werden, ich sehe auch keine Möglichkeit traditionell - antiquiertes Denken zu überwinden, wenn immer mehr diesem Denken verhaftete Personen nach D strömen, Cluster bilden, während die angestammte, westlich sozialisierte Bevölkerung demografisch verursacht und sozial durch Wegzug, langfristig aus den Ballungsräumen verschwindet.Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2017, 11:42)
Das ist ja soweit korrekt.
Und wie kommst du auf den Schluß, das wäre nicht gegeben?
Also doch wieder nur Zukunftskaffesatzleserei - und genau das ist eben eine rein subjektive Spekulation.schelm hat geschrieben:(21 Sep 2017, 13:32)
Weil momentan mehr darauf hindeutet den Wettstreit mit der Vormoderne langfristig zu verlieren. Ich sehe keine Konzepte, die die Reproduktion der Bevölkerungsanteile ankurbeln, die traditionell westlich sozialisiert werden, ich sehe auch keine Möglichkeit traditionell - antiquiertes Denken zu überwinden, wenn immer mehr diesem Denken verhaftete Personen nach D strömen, Cluster bilden, während die angestammte, westlich sozialisierte Bevölkerung demografisch verursacht und sozial durch Wegzug, langfristig aus den Ballungsräumen verschwindet.
Nein, das ist ein Trend.Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2017, 13:51)
Also doch wieder nur Zukunftskaffesatzleserei - und genau das ist eben eine rein subjektive Spekulation.
Das ist überhaupt kein Trend, schelm, das ist etwas, das du aus deinem Gefühl heraus zu einem Trend erklären musst, damit deine Kaffesatzzukunftsleserei vor dir selbst einen Sinn ergibt.
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... anten.htmlKeine Hinweise auf Verabredungen und öffentliche Einladungen"
Die Ereignisse an Silvester wurden von der Polizei in einer Analyse aufgearbeitet, um künftig gewappnet zu sein. Demnach hatten sich die in Köln kontrollierten Männer nicht gezielt abgesprochen. "Unter dem Strich: Keine Hinweise auf irgendeine Form von gezielten Verabredungen, öffentlichen Einladungen, übergeordneten Aufrufen", fasste Kriminaldirektor Klaus Zimmermann das Ergebnis der Untersuchung zusammen.
In einer nachträglichen Befragung gaben demnach viele der damals Kontrollierten an, einfach "zum Feiern" gekommen zu sein. An Silvester 2016/17 waren laut Polizei etwa "2000 nordafrikanisch beziehungsweise arabisch aussehende junge Männer" nach Köln gekommen, von denen viele aggressiv auftraten. Die Polizei überprüfte sie und verhinderte nach eigener Einschätzung eine Wiederholung der Straftaten vom Jahr zuvor, als es zu sexuellen Übergriffen und massenhaften Diebstählen gekommen war.
Klar ist das ein Trend.Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2017, 15:32)
Das ist überhaupt kein Trend, schelm, das ist etwas, das du aus deinem Gefühl heraus zu einem Trend erklären musst, damit deine Kaffesatzzukunftsleserei vor dir selbst einen Sinn ergibt.
Da bist du ähnlich gelagert wie manch große Aufklärer in der 9/11 Geschichte.
Es ist für dich ein Trend, weil du aus deiner subjektiven Einstellung einen Trend machen willst.
Na ja, wenn sich ein Mensch aufgrund seiner Abstammung und Familiengeschichte als Deutscher empfindet, vielleicht auch noch mit ausgezeichneten Sprachkenntnissen aufwarten kann, dann würde ich diesen Menschen umstandslos mit der deutschen Staatsangehörigkeit ausstatten, wenn er das gern möchte. Als Teil des Versuchs einer Wiedergutmachung steht zum Beispiel ganz allgemein Verfolgten der Naziherrschaft und ihren leiblichen Nachfahren auf Antrag die deutsche Staatsbürgerschaft offen. Wollen wir nicht verfolgte ehemals Deutsche und ihre Nachfahren gegenüber diesen Deutschen benachteiligen? Zumal Rußlanddeutschen und anderen im ehemaligen Ostblock lebenden "Volksdeutschen" in der Stalinzeit und danach ziemlich übel mitgespielt worden ist.Ger9374 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 19:18)
Deutscher aus Rechtlicher Sicht, besitzt die Deutsche Staatsbürgerschaft.
Das Empfinden dem Deutschen Sprachlich und Kulturell anzugehören eine empfundene Sache.
Kann man da nicht generell trennen, ist das nicht
Korrekt?!
Wäre es nicht klüger diese Siedlungsdeutschen
Nur noch kulturell als Deutsche zu betrachten.
Nationalität ist doch Polnisch, Russisch.
Eine weitere Übersiedlung damit auszuschließen!
Die Möglichkeit gab es ja schließlich schon Jahrzehnte!
Nö, Zahlen begründen Trends. Demografie und Quoten.Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2017, 16:39)
Es ist für dich ein Trend, weil du aus deiner subjektiven Einstellung einen Trend machen willst.
Aber Zahlen begründen nicht deine subjetive Theorie für die Zukunft.
Ich ergänze - eine Deutscher besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft - und nur die deutsche.Ger9374 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 19:18)
Deutscher aus Rechtlicher Sicht, besitzt die Deutsche Staatsbürgerschaft.
Das Empfinden dem Deutschen Sprachlich und Kulturell anzugehören eine empfundene Sache.
Kann man da nicht generell trennen, ist das nicht
Korrekt?!
Ein Deutscher bin binationalen Eltern ist also kein Deutscher? So ein Schwachsinn! Doppelpaß ist keine neue Erfindung. Es gibt Menschen mit sogar noch mehr als zwei Pässen.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:23)
Ich ergänze - eine Deutscher besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft - und nur die deutsche.
Keine zwei bei denen er meint, sich heraussuchen zu dürfen, was ihm gerade passt.
nee,Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:23)
Ich ergänze - eine Deutscher besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft - und nur die deutsche.
Keine zwei bei denen er meint, sich heraussuchen zu dürfen, was ihm gerade passt.
das wird ja noch bizarrer - ich kenne einige, die sind in Deutschland geboren lebten dort 30, 40 Jahre und sind nun in ein anderes Land gezogen und haben dort auch die Staatsbuergerschaft angenommen aus Integrationsgruenden.Dampflok94 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:46)
Ein Deutscher bin binationalen Eltern ist also kein Deutscher? So ein Schwachsinn! Doppelpaß ist keine neue Erfindung. Es gibt Menschen mit sogar noch mehr als zwei Pässen.
Was haben deine Eltern, die Herkunft deiner Eltern mit DEINER Entscheidung für eine Staatsbürgerschaft zu tun?Dampflok94 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:46)
Ein Deutscher bin binationalen Eltern ist also kein Deutscher? So ein Schwachsinn! Doppelpaß ist keine neue Erfindung. Es gibt Menschen mit sogar noch mehr als zwei Pässen.
Wer Eltern unterschiedlicher NAtionalität hat,der hat auch unterschiedliche Pässe. Da gibt es nix zu entscheiden. Und es gibt Staaten in derWelt, da hast Du deren Staatsbürgerschaft automatisch, wenn Du auf deren Teretorium geboren bis. Völlig unabhängig von deiner Abstammung.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:01)
Was haben deine Eltern, die Herkunft deiner Eltern mit DEINER Entscheidung für eine Staatsbürgerschaft zu tun?
Welche Staatsbürgerschaft du annimmst, ist doch deine freie Entscheidung Oder etwa nicht?
Das ist aber falsch. Er kann Deutscher und Inhaber einer anderen Staatsbürgerschaft sein. Zum Beispiel durch Geburt oder Abstammung.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:23)
Ich ergänze - eine Deutscher besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft - und nur die deutsche.
Keine zwei bei denen er meint, sich heraussuchen zu dürfen, was ihm gerade passt.
Wer ist denn bitte "man"? Jemanden das Deutsch-Sein abzusprechen, weil man seine Meinung nicht teilt, ist schon ziemlich dreist.Senexx hat geschrieben:(23 Sep 2017, 18:46)
Aber als "Deutsche" wird man sie, die ja noch nicht mal eine deutsche Kultur kennt, kaum ansehen.
Es geht doch nicht um Meinung. Sie kennt unsere Kultur nicht. Damit schottet sie sich selbst ab.Dampflok94 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:30)
Wer ist denn bitte "man"? Jemanden das Deutsch-Sein abzusprechen, weil man seine Meinung nicht teilt, ist schon ziemlich dreist.
Mooooment - ich bezog mich auf die Möglichkeit der Aufgabe der bisherigen Staatsbürgerschaft gem. §12 StAG bzw auf die Optionspflicht gem. §29 StAG.Dampflok94 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 18:32)
Wer Eltern unterschiedlicher NAtionalität hat,der hat auch unterschiedliche Pässe. Da gibt es nix zu entscheiden. Und es gibt Staaten in derWelt, da hast Du deren Staatsbürgerschaft automatisch, wenn Du auf deren Teretorium geboren bis. Völlig unabhängig von deiner Abstammung.
Für Menschen, deren Eltern aus der EU kommen, gibt es die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft. Alle anderen müssen sich entscheiden. Ich habe zum Beispiel zwei Staatsangehörigkeiten und sehe das Problem nicht.Dampflok94 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 18:32)
Wer Eltern unterschiedlicher NAtionalität hat,der hat auch unterschiedliche Pässe. Da gibt es nix zu entscheiden. Und es gibt Staaten in derWelt, da hast Du deren Staatsbürgerschaft automatisch, wenn Du auf deren Teretorium geboren bis. Völlig unabhängig von deiner Abstammung.
Warum sollten sie das tun müssen? Wer einen deutschen und einen US-amerikanischen Elternteil hat, kann selbstredend auch beide Staatsbürgerschaften behalten. Mit der EU hat das nichts zu tun.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 10:50)Für Menschen, deren Eltern aus der EU kommen, gibt es die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft. Alle anderen müssen sich entscheiden.
Wie sie kennt unsere Kultur nicht, daß hast du aus ihrer Aussage entnommen. Liegt dieses offensichtlich falsche Textverständnis zufällig an ihren Namen, die sie als nicht "genetische Deutsche " ausweisst?Senexx hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:33)
Es geht doch nicht um Meinung. Sie kennt unsere Kultur nicht. Damit schottet sie sich selbst ab.
Ne, das haste mich missverstanden. Ich meinte damit nur, dass Du eine doppelte Staatsbürgerschaft haben kannst, wenn es eine EU-Staatsbürgerschaft ist. Aber sobald es eine Nicht-EU-Staatsbürgerschaft ist, musst Du eine von beiden abgeben. Ich kann das nicht nachvollziehen.Dampflok94 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 11:47)
Warum sollten sie das tun müssen? Wer einen deutschen und einen US-amerikanischen Elternteil hat, kann selbstredend auch beide Staatsbürgerschaften behalten. Mit der EU hat das nichts zu tun.
Das mit dem doppelten Pass ist eh nur eine Scheindebatte. Kaum einer wird sich nur deshalb besser integrieren, weil er dann ein Pass weniger hat und kaum jemand wird sich nur deshalb schlechter integrieren, weil er ein Pass mehr hat. Es kommt auf ganz andere Faktoren an.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 15:10)
Ne, das haste mich missverstanden. Ich meinte damit nur, dass Du eine doppelte Staatsbürgerschaft haben kannst, wenn es eine EU-Staatsbürgerschaft ist. Aber sobald es eine Nicht-EU-Staatsbürgerschaft ist, musst Du eine von beiden abgeben. Ich kann das nicht nachvollziehen.
Warum nicht? Deine Staatsbürgerschaft erbringt Rechte für dich. Das muss zwischen den Staaten geregelt werden. Jeder Staat nach seinen Grundsätzen. Jeder Staat bestimmt über seine rechte selber. In dem Sinne ist die EU ein Staat.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 15:10)
Ne, das haste mich missverstanden. Ich meinte damit nur, dass Du eine doppelte Staatsbürgerschaft haben kannst, wenn es eine EU-Staatsbürgerschaft ist. Aber sobald es eine Nicht-EU-Staatsbürgerschaft ist, musst Du eine von beiden abgeben. Ich kann das nicht nachvollziehen.
Ich sehe da durchaus Probleme. Doppelte Staatsbürgerschaft bedeutet auch wahlberechtigt in beiden Staaten - also in gewisser Weise ein Gewissenskonflikt.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 10:50)
Für Menschen, deren Eltern aus der EU kommen, gibt es die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft. Alle anderen müssen sich entscheiden. Ich habe zum Beispiel zwei Staatsangehörigkeiten und sehe das Problem nicht.
Wer hier geboren und sozialisiert wurde, der ist auch Deutscher. Und wer meinetwegen nicht hier geboren wurde, aber völlig in der deutschen Gesellschaft verwurzelt ist, natürlich auch. Ich finde es schlimm, von "Türken" zu sprechen, wenn diese Menschen hier geboren wurden, also Deutsche sind.
Ja, und? Bei Europawahlen ist es so geregelt, dass man nur in einem Land wählen darf. Ich habe noch die Staatsbürgerschaft eines nordeuropäischen Staates, gehe aber nicht zur Wahl. Zum Konsulat und da meine Stimme abgeben, alles viel zu anstrengend. Kenne mich in der Parteienlandschaft und der Tagespolitik da oben auch nicht aus.Dark Angel hat geschrieben:(17 Oct 2017, 19:55)
Ich sehe da durchaus Probleme. Doppelte Staatsbürgerschaft bedeutet auch wahlberechtigt in beiden Staaten - also in gewisser Weise ein Gewissenskonflikt.
Das ist arg weit hergeholt. Und wenn die Deutsch-Türken ihn dann nicht wählen?Jemand ist in Deutschland geboren, ist Deutscher durch Geburt, hat aber zusätzlich die Staatsbürgerschaft seiner Eltern, die nicht in Deutschland geboren sind - z.B die türkische. Derjenige hat nie in der Türkei gelebt, kennt die nur durch Verwandtenbesuche und/oder Urlaubsreisen. Und jetzt kommt der Herr Erdogan und macht Wahlkampf in Deutschland und wirbt um die Stimmen "seiner" türkischen Bürger in Deutschland und die wählen ihn auch fleißig.
Kann er so auch machen. Und?Dann ist BT-Wahl in Deutschland und wieder kommt der Herr Erdogan und fordert"seine" türkischen Mitbürger auf, bestimmte Parteien nicht zu wählen - er mischt sich de facto in die inneren Angelegenheiten Deutschlands ein.
Warum sollten zum Beispiel hier geborene Menschen, die türkische Eltern haben, sich als was anderes als deutsch fühlen. Höchstens, weil man ihnen das Gefühl gibt, nicht dazuzugehören. Aber ansonsten ist hier ihre Heimat, in der sie verwurzelt sind, und es gibt keinen Grund, sie nicht als Deutsche zu betrachten. Wenn sie dann noch eine andere Staatsangehörigkeit haben, bekommen sie ja nicht etwas geschenkt. Es ist eben auch ein Teil ihrer Identität, auch wenn der Bezug zu Deutschland als ihrer Heimat sicher größer ist.Da sehe ich durchaus Probleme - man kann doch nicht über die Politik eines Staates mitbestimmen, dessen Verhältnisse man nicht kennt. Wie soll das funktionieren? Klärt mich auf! Entweder man ist Deutscher, durch Geburt und/oder Staatsbürgerschaft oder man ist es nicht. Was anderes ergibt für mich keinen Sinn.
Ringelspatz hat geschrieben:(17 Oct 2017, 18:30)
Warum nicht? Deine Staatsbürgerschaft erbringt Rechte für dich. Das muss zwischen den Staaten geregelt werden. Jeder Staat nach seinen Grundsätzen. Jeder Staat bestimmt über seine rechte selber. In dem Sinne ist die EU ein Staat.
Das klären wir später.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:58)
Echt, ja? Ich habe von Vorteilen noch nichts gemerkt. Und Rechte? Naja, es gibt eine kleine Grundrente für jeden Staatsbürgers dieses Staates. Aber ob ich die bei meinem Zigarettenkonsum je in Anspruch werde nehmen können?
Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:04)
Nöö, warum denn?
Gute Fragen, die du stellstEritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:55)
Warum sollten zum Beispiel hier geborene Menschen, die türkische Eltern haben, sich als was anderes als deutsch fühlen. Höchstens, weil man ihnen das Gefühl gibt, nicht dazuzugehören. Aber ansonsten ist hier ihre Heimat, in der sie verwurzelt sind, und es gibt keinen Grund, sie nicht als Deutsche zu betrachten. Wenn sie dann noch eine andere Staatsangehörigkeit haben, bekommen sie ja nicht etwas geschenkt. Es ist eben auch ein Teil ihrer Identität, auch wenn der Bezug zu Deutschland als ihrer Heimat sicher größer ist.
Ich lese da bei Dir ein großes Unbehagen raus. Warum willst Du nicht, dass Menschen mehrere Staatsangehörigkeiten besitzen? Die von Dir vorgebrachten Argumente lasse ich nicht gelten. Die wirken auf mich wie Scheinargumente. Mich überzeugen Sie jedenfalls nicht und ich will nur verstehen, was Dich wirklich daran stört.
Ich bin schon ein richtiger Nazi, dulde aber jeden hier, solange folgende Regeln gelten:Selina hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:52)
Gute Fragen, die du stellstNationalisten dulden nur "Bio-Deutsche" hier. Oder perfekt assimilierte Zugewanderte, die alles, was sie aus ihrer Heimat an Sitten und Bräuchen mitgebracht haben, nach Möglichkeit ganz schnell vergessen. Ein Schleier etwa geht gar nicht
Diese Nationalisten holen auch gerne sehr weit aus, um das alles zu erklären. Schließlich muss alles seine Ordnung haben. Dazu zaubern sie auch rasch den Spickzettel mit den zehn Punkten ihrer "deutschen Leitkultur" aus der Tasche. Wirst du gleich sehen
Und DAs macht mal!Quatschki hat geschrieben:(16 Apr 2015, 12:18)
Die von dir aufgezählten Eigenschaften waren den mittelalterlichen Deutschen weitgehend unbekannt.
Trotzdem waren es Deutsche.
Als die Engländer im 19.Jh die Herkunftsbezeichnung "Made in Germany" einführten, geschah dies, um den englsichen Verbraucher vor der minderwertigen Importware aus Deutschland zu warnen!
Wenn sie es tun, dann weil die türkische Identität und der türkische Nationalismus familiär tradiert wurden. Damit mag das larmoyante Gefühl des Ausgestoßenseins einher gehen, tatsächlich schließt man sich selber aus, lebt man mental in einer Art Auslandsfiliale der ursprünglichen Heimat.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:55)
Warum sollten zum Beispiel hier geborene Menschen, die türkische Eltern haben, sich als was anderes als deutsch fühlen. Höchstens, weil man ihnen das Gefühl gibt, nicht dazuzugehören. Aber ansonsten ist hier ihre Heimat (...)
Lauter unlautere Strohmänner, notwendige Krücken, um das eigne Weltbild zu stützen. Von welchen " Sitten und Bräuchen " redest du eigentlich, die vergessen werden sollen, die nicht unseren Gesetzen widersprechen, vom Tierschutz bis zur Emanzipation und der negativen Religionsfreiheit ? Bitte mal ganz konkret benennen !Selina hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:52)
Gute Fragen, die du stellstNationalisten dulden nur "Bio-Deutsche" hier. Oder perfekt assimilierte Zugewanderte, die alles, was sie aus ihrer Heimat an Sitten und Bräuchen mitgebracht haben, nach Möglichkeit ganz schnell vergessen. Ein Schleier etwa geht gar nicht
Diese Nationalisten holen auch gerne sehr weit aus, um das alles zu erklären. Schließlich muss alles seine Ordnung haben. Dazu zaubern sie auch rasch den Spickzettel mit den zehn Punkten ihrer "deutschen Leitkultur" aus der Tasche. Wirst du gleich sehen
Tja, ich hab mal eine afro-ami gebumst. Yeah, ich habs dieser Affenfrau so richtig gegeben. Sie so richtig Durchgenommen.schelm hat geschrieben:(18 Oct 2017, 02:34)
Lauter unlautere Strohmänner, notwendige Krücken, um das eigne Weltbild zu stützen. Von welchen " Sitten und Bräuchen " redest du eigentlich, die vergessen werden sollen, die nicht unseren Gesetzen widersprechen, vom Tierschutz bis zur Emanzipation und der negativen Religionsfreiheit ? Bitte mal ganz konkret benennen !
Und um es nochmal zu verdeutlichen. Ich bin mit dieser Frau verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Sind wir jetzt nicht mehr Deutsch?Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 05:48)
Tja, ich hab mal eine afro-ami gebumst. Yeah, ich habs dieser Affenfrau so richtig gegeben. Sie so richtig Durchgenommen.
Dachte ich!
Die Wahrheit war, das ich sie unheimlich schön fand, sie unheimlich intelligent war und das Sie es war die mir den Kopf verdrehte.
Und um dir noch eins rein zudrücken, ich würde das jederzeit wieder geschehen lassen. Denn im Gegensatz zu dir war sie verdammt gut!
Wow, hast du?Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 05:48)
Tja, ich hab mal eine afro-ami gebumst. Yeah, ich habs dieser Affenfrau so richtig gegeben. Sie so richtig Durchgenommen.
Dachte ich!
Die Wahrheit war, das ich sie unheimlich schön fand, sie unheimlich intelligent war und das Sie es war die mir den Kopf verdrehte.
Und um dir noch eins rein zudrücken, ich würde das jederzeit wieder geschehen lassen. Denn im Gegensatz zu dir war sie verdammt gut!
Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 07:02)
Und um es nochmal zu verdeutlichen. Ich bin mit dieser Frau verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Sind wir jetzt nicht mehr Deutsch?
War es ein Verbrechen, das ich mich in eine Frau verliebte, die nicht "arisch" ist? Ich hatte Morddrohungen gegen mich und Frau und Kind im Briefkasten. Logisch das ich etwas aggressiv eines gewissen Klientel gegenüber trete. So bedroht dieses mein Leben, schlimmer!! das meiner Frau und Kinder. Weil ich mich in eine Amerikanerin verliebt hab, die in ihrem Ursprungsland als Schwarze gilt, nicht als Amerikanerin? Es muss euch doch selbst auffallen das das der reinste Bullsh.t ist?
Hätte ich sagen sollen. Ohoh ich hab mich unsterblich in dich verliebt, aber du bist zu pikmentiert um eine Ehe mit dir zu führen. Oder oh, hoppla, der Ariometer stimmt nicht überein, wir müssen den Sex abrechen. Nicht das das Baby zu braun wird.
Oder wie wäre es. Ich geh lieber nach Hause und heule mir den Schmerz ins Kissen, weil du die falschen Farbnuancen besaßt?
Eine tolle Welt die ihr euch da bebrüllt.
Gute Geschichte, Olympus. Aber mach dir keine Sorgen: Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mehrheit der Deutschen ein weiteres Aufsteigen dieser Nationalisten und Rassisten nicht zulassen wird. Das, was wir jetzt erleben, ist sozusagen fast "Standard" in Europa; Deutschland hat quasi nachgezogen mit dem braunen Klüngel im Bundestag. Aber das wars jetzt auch. Nun müssen wir ne ganze Weile damit leben und uns mit Ignoranz, Dummheit, Pseudointellektualität, Menschenhass und Weltfremdheit herumschlagen. Das ist zwar schlimm genug, aber mehr passiert da nicht. Abgesehen von den 400 Millionen Euro, die der Steuerzahler den Rechtsnationalen in den Rachen schmeißen muss.Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 07:02)
Und um es nochmal zu verdeutlichen. Ich bin mit dieser Frau verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Sind wir jetzt nicht mehr Deutsch?
War es ein Verbrechen, das ich mich in eine Frau verliebte, die nicht "arisch" ist? Ich hatte Morddrohungen gegen mich und Frau und Kind im Briefkasten. Logisch das ich etwas aggressiv eines gewissen Klientel gegenüber trete. So bedroht dieses mein Leben, schlimmer!! das meiner Frau und Kinder. Weil ich mich in eine Amerikanerin verliebt hab, die in ihrem Ursprungsland als Schwarze gilt, nicht als Amerikanerin? Es muss euch doch selbst auffallen das das der reinste Bullsh.t ist?
Hätte ich sagen sollen. Ohoh ich hab mich unsterblich in dich verliebt, aber du bist zu pikmentiert um eine Ehe mit dir zu führen. Oder oh, hoppla, der Ariometer stimmt nicht überein, wir müssen den Sex abrechen. Nicht das das Baby zu braun wird.
Oder wie wäre es. Ich geh lieber nach Hause und heule mir den Schmerz ins Kissen, weil du die falschen Farbnuancen besaßt?
Eine tolle Welt die ihr euch da bebrüllt.
Genau. Wenn es denn so ist. Der Unterschied zwischen Identität und Zugehörigkeitsgefühl ist dem Poster allerdings nicht klar. Zum Beispiel, wer nur ausländische Fahnen durch Deutschland fährt, ist nicht zugehörig. Seine Identität kann dem hier Zugehörigen am Po vorbeigehen. Kleines, aber aussagekräftiges Zeichen .Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:06)
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So interessant ist deine Familiengeschichte nun auch wieder nicht, da diese Konstellation häufiger ist als du denkst und mit Ausnahme einiger rechtsextremer Spacken und Rassisten NIEMAND irgendwelche Probleme damit hat oder sich nun beeindruckt fühlt.
Oder wer ist „ihr“? Steht täglich ein Mob brüllend vor der Tür mit Mistgabeln und Fackeln?
Wenn deine Frau den deutschen Pass besitzt, ist sie Deutsche, was denn sonst? In wen du dich verliebst, ist für den Lauf der Weltgeschichte irrelevant.