Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

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Antonius
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Antonius »

Senexx hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:28)

Latein ist keine tote Sprache.
Richtig.
Latein ist eine abgeschlossene Sprache.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Ein Terraner
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:18)

Dein Bloedsinn wird nicht besser, wenn du ihn stupide wiederholst. Du bist schon entlarvt worden, das wirst du nicht mehr los. :cool:
Wenn du meinst.
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Billie Holiday
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 15:45)

Damit hast du bewusst oder unbewusst genau das bestätigt, was ich weiter oben sagte: Das einseitige Betonen einer "verbindenden deutschen Kultur" ist einfach nur dazu da, sich von den Anderen, den Fremden abzugrenzen. Indem man seine eigenen vermeintlichen Stärken immer wieder betont und wie das Vaterunser von morgens bis abends deklamiert, grenzt man sich ab, sagt man unterschwellig (manchmal auch direkt), dass man sich und sein Deutschsein für etwas Herausragendes, etwas Besseres hält. So etwas stößt mich ab.
Niemand hier sagt, dass die Deutschen oder die deutsche Kultur herausragend oder besser sind als andere. Du fantasierst.
Im übrigen sind die Deutschen oder ihre Kultur auch nicht schlechter als andere.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 17:14)

Klimawandel leugnen ist Kulturell auch sehr weit vertreten. :)
Wer leugnet denn den Klimawandel?
Du verwechselst hier was - wie gesagt Klimawandel gibt es so lange die Erde existiert und zwar in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen. Jede Eiszeit bedeutet Klimawandel, jeder Übergang von einer Eiszeit in eine Zwischeneinszeit bzw zu einer Warmzeit bedeutet Klimawandel, jede längerfristige Schwankung in den Jahresdurchschnittstemperaturen ist ein Klimawandel.
Klimawandel gibt es auf der Erde völlig unabhängig von menschlicher Existenz. Und genaus deshalb ist es absoluter Humbug, davon zu schwafeln, dass Klimawandel "menschengemacht" ist.
Der gegenwärtige Klimawandel ist max. durch Menschen beeinflusst, wobei unklar ist in welchem Maße Menschen Einfluss hat.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Mahmoud »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 17:13)

Das ist wie mit einem pürierten Eintopf, da wird aus den verschiedenen Einlagen ein schlichter Brei. Vielleicht überlebt noch die ein oder andere Karottenscheibe, aber grundsätzlich nicht mehr trennbar. MultiKulti eben. :)
Das sehe ich genauso! Ich behaupte, ich bin für Vielfalt. Aber ich bin mir darüber bewusst, daß Vielfalt nur dann erhalten werden kann, wenn es eine räumliche Trennung der "Vielfalten" gibt.

Das ist die kulturelle Farbtheorie: Vielfalt kann nur in Trennung bestehen. Ansonsten habe ich einen grau-braunen Brei.... Ist doch ganz einfach.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:18)

1. Staatsbuergschaft sagt nicht darueber aus, mit welcher Kultur du dich identifizierst. Und es laesst die unter den Tisch fallen, die in der Gesellschaft leben, aber NICHT die Staatsbuergerschaft besitzen.
Ja typisch braunes gefassel, gipfelt dann meistens in Erbrecht und Blutlinien :)
2. Wir vermischen uns in TelAviv nicht zu einem EinheitsBrei, noch separieren wir uns voneinander. Das kenne ich nur von den Bekloppten aus Mea Shearim. Hier bleibt Muslim, Muslim; die saekulare Juedin, saekulare Juedin; der Christ, Christ. Trotzdem wohnen wir in Jaffo im selben Viertel, arbeiten zusammen, sind miteinander befreundet, gehen zusammen essen usw. Alle identifizieren sich mit dem Staat Israel. Nicht wie ich es aus Deutschland, Frankreich + England kenne, wo sich muslimische Ghettos FREIWILLIG und ParallelGesellschaften und ParallelJustiz gebildet haben, um sich strikt von der MehrheitsGesellschaft abzutrennen. DAS ist Gift und wird hier in Wahrheit so begeistert verteidigt. :D
Und alle zusammen bilden eine Kultur in der doch jeder verschieden ist. Du führst sonst den Kultur Begriff genauso ad absurdum wie alle anderen hier auch.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Mahmoud »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 15:45)

Damit hast du bewusst oder unbewusst genau das bestätigt, was ich weiter oben sagte: Das einseitige Betonen einer "verbindenden deutschen Kultur" ist einfach nur dazu da, sich von den Anderen, den Fremden abzugrenzen. .... So etwas stößt mich ab.
Klar will man sich abgrenzen. Na und? Wenn es Dich abstößt, dann ist das dein Problem! Ich habe damit keines. Im übrigen heißt abgrenzen nicht, daß man etwas Besseres sein will. Man will nur etwas Anderes sein. Aber das verstehst Du vermutlich nicht..... Musst Du auch nicht. Spielt doch keine Rolle,,,,,
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Billie Holiday »

Hier herrscht ein Nebeneinander unterschiedlicher Kulturen und die meisten halten sich an Gesetz und Ordnung. Das finde ich sehr positiv. Es gibt keinen Einheitsbrei. Und solange niemand einem anderen was aufzwingt, ist alles ok.
Kenne auch niemanden, der sich gegen seine Überzeugung anderen Kulturen unterwirft. Also ist alles im grünen Bereich.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 15:45)

Damit hast du bewusst oder unbewusst genau das bestätigt, was ich weiter oben sagte: Das einseitige Betonen einer "verbindenden deutschen Kultur" ist einfach nur dazu da, sich von den Anderen, den Fremden abzugrenzen. Indem man seine eigenen vermeintlichen Stärken immer wieder betont und wie das Vaterunser von morgens bis abends deklamiert, grenzt man sich ab, sagt man unterschwellig (manchmal auch direkt), dass man sich und sein Deutschsein für etwas Herausragendes, etwas Besseres hält. So etwas stößt mich ab.
Das mit dem Abgrenzen erzähle lieber den Niqab- und Kopftuchträgerinnen. Deutlicher als die kann man sich nämlich nicht gegenüber der aufnehmenden Kultur abgrenzen und man kann auch nicht deutlicher zeigen dass und wie sehr man diese Kultur eigentlich verachtet.
Die eigentliche Frage ist: warum bleiben die überhaupt hier, wenn sie sich so deutlich abgrenzen und sich so gar nicht integrieren wollen.
Deutschland ist eine demokratischer Staat, in dem niemand zum Bleiben gezwungen wird. Wem unsere Kultur nicht passt, wer sich unbedingt ab- und ausgrenzen will/muss, der kann jederzeit wieder dahin gehen, wo er sich nicht gegen die Mehrheitsgesellschaft und deren Kultur ab- und ausgrenzen muss.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 17:53)

Halten wir fest: Es geht immer um Menschen, um konkrete Individuen. Lassen wir doch einfach das Wort "Kultur" mal weg im Zusammenhang mit Asylsuchenden und Einwanderern und schauen wir, was jeder einzelne, der uns begegnet, für ein Mensch ist. Und schauen wir, was jeder von uns selbst für ein Mensch ist. Dann können wir immer noch urteilen und bewerten oder es einfach gelassen betrachten. Wie wär das?
Bei Niqabträgerinnen funktioniert das "schauen, was das für ein Mensch ist" nicht. Da springt einen die mitgebrachte Kultur regelrecht an, da wird zu deutlich gezeigt "mit dir will ich nichts zu tun haben".
Träum weiter in deinem rosaroten Wolkenkuckucksheim!
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Senexx »

Antonius hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:44)

Richtig.
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Latein wird aber ständig modernisiert und im Wortschatz erweitert.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:02)

Das mit dem Abgrenzen erzähle lieber den Niqab- und Kopftuchträgerinnen. Deutlicher als die kann man sich nämlich nicht gegenüber der aufnehmenden Kultur abgrenzen und man kann auch nicht deutlicher zeigen dass und wie sehr man diese Kultur eigentlich verachtet.
Die eigentliche Frage ist: warum bleiben die überhaupt hier, wenn sie sich so deutlich abgrenzen und sich so gar nicht integrieren wollen.
Deutschland ist eine demokratischer Staat, in dem niemand zum Bleiben gezwungen wird. Wem unsere Kultur nicht passt, wer sich unbedingt ab- und ausgrenzen will/muss, der kann jederzeit wieder dahin gehen, wo er sich nicht gegen die Mehrheitsgesellschaft und deren Kultur ab- und ausgrenzen muss.
Ich vermute, man möchte die Vorzüge genießen, die D zu bieten hat.
Ok, dass eine Dessousverkäuferin von einer streng gläubigen Burkatante verkloppt wird, ist ja fast schon amüsant. Die hält jedenfalls nichts von freiheitlichen Grundsätzen. :D
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - und um Islam, Niqab, Burka und Co. geht es hier auch nicht. Haltet Euch bitte ans Strangthema!
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:59)

Ja typisch braunes gefassel, gipfelt dann meistens in Erbrecht und Blutlinien :)
Da kannst du dich gerne an den islamischen KulturKreis wenden und weidlich austoben. Das Gedankengut findest du naemlich nicht nur bei RechtsKnallern. Noch nicht gemerkt oder jucken dich nur die Braeunlinge mit ihrem kranken Gedankengut? Und dann ist es auch egal, ob deine Kinder von dir oder von einem anderen sind. Finde ich sehr lustig! :)

Und alle zusammen bilden eine Kultur in der doch jeder verschieden ist. Du führst sonst den Kultur Begriff genauso ad absurdum wie alle anderen hier auch.
Noe, alle leben ihre eigene Kultur. Du verstehst schlicht nicht, was Kultur ist. Unterschiedliche Kulturen koennen neben oder miteinander existieren. Das ist ueberhaupt kein Problem. Dazu kommt es erst, wenn kontraere, nicht miteinander vereinbare Gewohnheiten aufeinander prallen, wie Aufklaerung und Patriarchiat. In einer aufgeklaerten Gesellschaft ist es nicht akzeptabel, wenn zB Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung abgesprochen wird. Diese Rechte gelten nicht nur fuer aufgeklaerte Frauen, Englaenderinnen, Franzoesinnen oder Deutsche. Menschenrechte sind naemlich nicht veraeusserlich. Sie gelten auch fuer die, die sie ablehnen - iss ein Ding, gelt? :D
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Es geht doch hier um das VERBINDENDE........oder was ?

Multikulti bedeutet eben NICHT das Vermischen, sondern die Anerkennung von Anderen.
Und warum zum Teufel soll das nicht funktioniern ?

Kann mir jemand mal das erklären ? Wie das möglich war ohne Multikulti ?

[youtube][/youtube]

Bei jeden Tor kriege ich heute noch feuchte Augen.

Wir haben den Überbau und der nennt sich Grundgesetz. So..........aber wir sind natürlich keine Verfasssungs-Gesellschaft.
Ist das so schwer zu begreifen ?
Das Gegenteil kann man gerade in der Türkei beobachten........die reden von Demokratie und denken das hat was mit NUR Mehrheiten zu tun.
Das ist so ziemlich das dümmste Verständnis von Demokratie.

Ich für meinen z.b. mag nicht den Islam, ich finde den gesamte Isalm bescheuert. Wie auch den Buddismus.
Aber aber ich käme nie auf die Idee einer Muslima ihr Kopftuch runter zu reißen.
Wenn diese mich aber fragt was ich davon halte...........gute Nacht.

Eigentlich ist es ganz einfach........

[youtube][/youtube]


UND KULTUREN HABEN SICH IMMER verändert.
Das passiertvon ganz allein.............den..............................NICHTS IST SO BESTÄNDIG WIE DER WANDEL.........
Zuletzt geändert von BingoBurner am Freitag 8. September 2017, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Uffhausen hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:26)

Ich verstehe sehr gut, was du meinst.

Aber manchmal frage ich mich auch, sehen wir das nicht zu verkrampft? So wie du es darstellst, gibt es nur ein miteinander oder ein gegeneinander - warum ist ein nebeneinander nicht möglich?
Ein Nebeneinander wäre durchaus möglich. Das setzt aber voraus, dass beide Seiten die jeweils andere Lebensweise tolerieren und respektieren. Genau das ist aber nicht der Fall. Die Lebensweise der aufnehmenden Gesellschaft/Kultur wird eben nicht toleriert und/oder respektiert - es wird nur gefordert.
Ein funktionierendes Nebeneinander muss jedoch ohne Parallelgesellschaften und ohne Paralleljustiz auskommen und auch das ist nicht der Fall.
Uffhausen hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:26)]Freilich, einerseits ist davon auszugehen, dass eine Entwicklung zur reinen "Rücksichtsgesellschaft" dazu führt, dass wir langsam aber sicher uns selbst und unsere Identität (wozu eben auch unsere Kultur zählt) verlieren. Andererseits, warum soll man nicht Rücksicht aufeinander nehmen können?
Das musst du schon die Zuwanderer/Migranten muslimischen Glaubens fragen, warum sie nur Forderungen an die Mehrheitsgesellschaft stellen, selbst allerdings zu keinerlei Kompromiss oder Rücksichtnahme bereit sind.
Wir entwickeln uns immer mehr zu einer "Rücksichtsgesellschaft"und einige bejubeln das. Das ist das Problem.
Uffhausen hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:26)Ist die Kultur der Flüchtlinge eine Gefahr für unsere Kultur? Richtig, falsch oder doch lieber "vielleicht"?
Die Kultur der Migranten ist nur dann eine Gefahr, wenn wir das zulassen und wir sind auf dem Weg dazu.
Alles rääächts, was sich mit europäischer Kultur identifiziert, Traditionen und Brauchtum pflegt etc

Uffhausen hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:26)]Aydan Özoguz: „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“ - Wahrheit, Lüge oder schlicht "eigene Meinung"?
Weder noch, sonderen einfach Dummheit und Ignoranz.
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Bleibtreu
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

BingoBurner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:22)
[...] UND KULTUREN HABEN SICH IMMER verändert.
Das passiertvon ganz allein.............den..............................NICHTS IST SO BESTÄNDIG WIE DER WANDEL.........
DAS ist das Problem. Kulturen koennen sich auch in eine negative Richtung entwickeln. So, wie sich das demokratische Weimar in das nationalsozialistische dritte UnReich entwickelte. Diesem Trend sollte nicht nur in die braune Richtung Einhalt geboten werden, wem am Erhalt einer aufgeklaerten Gesellschaft liegt. Je mehr Menschen mit einem rueckstaendigen archaischen GesellschaftBild in einer Gesellschaft leben, desto mehr praegen sie diese. Wer will in die Zeit zurueck reisen? Ich mit Sicherheit nicht. :D
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von unity in diversity »

Billie Holiday hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:10)

Ich vermute, man möchte die Vorzüge genießen, die D zu bieten hat.
Ok, dass eine Dessousverkäuferin von einer streng gläubigen Burkatante verkloppt wird, ist ja fast schon amüsant. Die hält jedenfalls nichts von freiheitlichen Grundsätzen. :D
Vielleicht war diese blonde Frau, mit Nasenpiercing und Tattoo im Gesicht ein Agent-Provocateur?
Die Dessousverkäuferin konnte ihr die "Kopfbedeckung" entfernen und außerdem hat das Überraschungsei seine Handschuhe und sein Handy verloren.
Das Berliner LKA 5 ermittelt.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Adam Smith »

BingoBurner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:22)

Es geht doch hier um das VERBINDENDE........oder was ?

Multikulti bedeutet eben NICHT das Vermischen, sondern die Anerkennung von Anderen.
Und warum zum Teufel soll das nicht funktioniern ?

Kann mir jemand mal das erklären ? Wie das möglich war ohne Multikulti ?

[youtube][/youtube]

Bei jeden Tor kriege ich heute noch feuchte Augen.

Wir haben den Überbau und der nennt sich Grundgesetz. So..........aber wir sind natürlich keine Verfasssungs-Gesellschaft.
Ist das so schwer zu begreifen ?
Das Gegenteil kann man gerade in der Türkei beobachten........die reden von Demokratie und denken das hat was mit NUR Mehrheiten zu tun.
Das ist so ziemlich das dümmste Verständnis von Demokratie.

Ich für meinen z.b. mag nicht den Islam, ich finde den gesamte Isalm bescheuert. Wie auch den Buddismus.
Aber aber ich käme nie auf die Idee einer Muslima ihr Kopftuch runter zu reißen.
Noch vor 1960 trugen viele Frauen Kopftuch in ganz Europa im ländlichen Raum. Es geht nicht um das Kopftuch. Der IS bestraft Frauen die keinen Gesichtsschleier tragen. Mohammed hat seinen Gott um Rat gefragt und der Gesichtsschleier war die Antwort.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Zunder »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 17:52)

Wirkt sehr bunt, findest du nicht?
https://www.google.de/search?tbm=isch&q ... =932&dpr=1
Das ist püriert:
http://www.chefkoch.de/rezepte/96634120 ... suppe.html

Dein dumme Trollerei kannst du dir sparen.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Uffhausen »

Dark Angel hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:22)
Ein Nebeneinander wäre durchaus möglich. Das setzt aber voraus, dass beide Seiten die jeweils andere Lebensweise tolerieren und respektieren. Genau das ist aber nicht der Fall. Die Lebensweise der aufnehmenden Gesellschaft/Kultur wird eben nicht toleriert und/oder respektiert - es wird nur gefordert.
Ein funktionierendes Nebeneinander muss jedoch ohne Parallelgesellschaften und ohne Paralleljustiz auskommen und auch das ist nicht der Fall.
Hast du sichere Quellen für deine Behauptungen?

Es wäre mir neu, dass bspw. muslimische Migranten ernsthaft fordern, dass wir uns ihrer Kultur anzupassen hätten; also bspw. dass Frauen Kopftücher tragen müssen, oder christliche Symbole wie z. B. Kreuze auf Kirchtürmen entfernt gehören usw.
Dagegen höre ich immer Forderungen vonseiten unserer Kultur, fremde Kultur müsse unterdrückt werden, z. B. Kopftücher verbieten, den Bau von Minaretten und allgemein muslimischen Gebetshäusern untersagen usw.
Wir entwickeln uns immer mehr zu einer "Rücksichtsgesellschaft"und einige bejubeln das. Das ist das Problem.
Reduziert sich das bei dir rein auf fremde kulturelle Einflüße, oder hast du allgemein mit "Rücksichtnahme" ein Problem? Also stört es dich bspw. auch die Forderungen nach Frauenquoten oder dass Studenten nicht mehr Studenten genannt werden dürfen, sondern "Studierende"? Oder die "Ehe für alle"?
Die Kultur der Migranten ist nur dann eine Gefahr, wenn wir das zulassen und wir sind auf dem Weg dazu.
Reden wir diesbezüglich mal über Esskultur: Hast du was gegen italienische Eisdielen, chinesische Restaurants, amerikanische Fast-Food-Ketten und türkische Dönerbuden? Was können die Migranten dafür, dass wir Deutschen die traditionelle deutsche Küche schmähen?
Weder noch, sonderen einfach Dummheit und Ignoranz.
Hältst du das für die einzig gültige Wahrheit, welche für jedermensch zu gelten hat oder ist das nur deine eigene Meinung, die niemand ernsthaft kümmern braucht?
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Adam Smith hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:56)

Noch vor 1960 trugen viele Frauen Kopftuch in ganz Europa im ländlichen Raum. Es geht nicht um das Kopftuch. Der IS bestraft Frauen die keinen Gesichtsschleier tragen. Mohammed hat seinen Gott um Rat gefragt und der Gesichtsschleier war die Antwort.
Was scheiss Mohammed............mal erfahren haben will.......

Zum Thema Frauen......mal ein wenig Aufklärung, Jungs........

FRAUEN HABEN DAS X-Chromosom..................https://de.wikipedia.org/wiki/X-Chromosom
WAS BEDEUTET............ DAS Y .........ALSO ein........MANN...........DIE ABGEBROCHENE VARIANTE VON FRAU IST !

Male es auf ein Blatt Papier..........X..........Y......you see.

Sorry, das dies in heiligen Bücher nicht erwähnt wird. Nicht Eva entspringt aus Adams Rippe.......SONDERN GENAU ANDERSHERUM.

Und es ist mir scheißegal welcher Kultur das widerspricht...........DIE WAHRHEIT ZEIGT SICH UNTER JEDEN MIKROSKOP !!!!!!!!!!!

Ich für mein Teil bin ganz gerne Mann........ändert aber nichts an den Tatsachen.
Wo waren wir ? Ach ja Kultur............
Mich persönlich hätte es beeindruckt hätte Gott dieses Lied gleich in der Genesis diktiert.

Und das keinen Mann eingeflüsert......sondern einer Frau.........Boys will be Boys and Girls will be Girls

[youtube][/youtube]

Glaube ich an die Wissenschaft ? Nö, den Wissenschaft hat nichts mit glauben zu tun.........
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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Sieht lecker aus, das schattierte Grün mit den Roten flocken.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:40)

DAS ist das Problem. Kulturen koennen sich auch in eine negative Richtung entwickeln. So, wie sich das demokratische Weimar in das nationalsozialistische dritte UnReich entwickelte. Diesem Trend sollte nicht nur in die braune Richtung Einhalt geboten werden, wem am Erhalt einer aufgeklaerten Gesellschaft liegt. Je mehr Menschen mit einem rueckstaendigen archaischen GesellschaftBild in einer Gesellschaft leben, desto mehr praegen sie diese. Wer will in die Zeit zurueck reisen? Ich mit Sicherheit nicht. :D
Du hast Recht. Aber das deutsche Gundgesetz hat nicht die Fehler der Weimar Verfassung.
Herz ist Trumpf

[youtube][/youtube]

Ich denke nicht das rueckstaendige archaische GesellschaftBilder noch eine Chance haben werden. Juristisch nicht und auch zivilgesellschaftlich.

Aufklärung ist halt Ärgernis :

https://www.amazon.de/Aufkl%C3%A4rung-i ... 3865690033


"
ch lese jeden Tag mein Horoskop in der Bild
was dann...
dann koch ich mir?n Ei weil man ja fit sein will
was dann...
dann setz ich mich ans Telefon und warte schon
was dann...

Dann rufst du an
und ich fange an zu träumen
sowas darf man nicht versäumen
Herz ist Trumpf
Dann rufst du an
und ich fange an zu schweben
ist das schön das zu erleben
Herz ist Trumpf
Herz ist Trumpf
Herz ist Trumpf

Ich schau mir gerne Schaufenster in Möbelläden an
was dann...
ich denk auch viel an Autos die ich mir nicht leisten kann
was dann...
dann geh ich schnell nach Haus denn jetzt fängt Fernsehen an
was dann...
Du rufst nicht an
und ich bleib am Boden kleben
es hat sich ausgeschwebt mit Schweben
Herz ist Trumpf
Herz ist Trumpf
Herz ist Trumpf

Ich träume immerzu von einem Liebeslexikon
was dann...
es läuft nichts in der Richtung deshalb träum ich ja davon
was dann...
dann schenk ich manchmal nach damit ich schlafen kann
was dann...

Dann rufst du an
und ich fange an zu träumen
sowas darf man nicht versäumen
Herz ist Trumpf
Dann rufst du an
und ich fange an zu schweben
ist das schön das zu erleben
Herz ist Trumpf
Herz ist Trumpf
Herz ist Trumpf
Dont take your organs to heaven !
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:20)

Und dann ist es auch egal, ob deine Kinder von dir oder von einem anderen sind. Finde ich sehr lustig! :)
Was hat da jetzt bitte das eine mit dem anderen zu tun?
Noe, alle leben ihre eigene Kultur. Du verstehst schlicht nicht, was Kultur ist. Unterschiedliche Kulturen koennen neben oder miteinander existieren. Das ist ueberhaupt kein Problem. Dazu kommt es erst, wenn kontraere, nicht miteinander vereinbare Gewohnheiten aufeinander prallen, wie Aufklaerung und Patriarchiat. In einer aufgeklaerten Gesellschaft ist es nicht akzeptabel, wenn zB Frauen ihr Recht auf Selbstbestimmung abgesprochen wird. Diese Rechte gelten nicht nur fuer aufgeklaerte Frauen, Englaenderinnen, Franzoesinnen oder Deutsche. Menschenrechte sind naemlich nicht veraeusserlich. Sie gelten auch fuer die, die sie ablehnen - iss ein Ding, gelt? :D
Und die beeinflussen sich auch nicht und vermischen sich auch nicht, diese sterile Welt wie du sie hier beschreibst existiert einfach nicht. Das Ganze wird immer aus der Menge seiner Einzelteile bestehen, die Menschen Leben miteinander und sind nicht in ihrer Kultur insoliert wie du das meinst.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

BingoBurner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 21:30)

Du hast Recht. Aber das deutsche Gundgesetz hat nicht die Fehler der Weimar Verfassung.
Herz ist Trumpf
Nicht Herz, sondern Verstand! :p

Und natuerlich ist das GG nicht fuer die Ewigkeit. Die Menschen machen die Gesellschaft, nicht umgekehrt. Aendert sich das Denken + Verhalten der Menschen, aendert sich die Gesellschaft. Du hast es doch selbst richtig geschrieben: Nichts ist fuer ewig und in Stein gemeisselt - Veraenderung ist Trumpf. Das kann in eine positive, aber eben auch in eine negative Richtung gehen.
Ich denke nicht das rueckstaendige archaische GesellschaftBilder noch eine Chance haben werden. Juristisch nicht und auch zivilgesellschaftlich.
Damit kommen wir wieder in eine andere Diskussion, falscher Strang! Doch, das ist jetzt schon so und es waechst.
Siehe ParallelGesellschaften, siehe ParallelJustiz, siehe das Anwachsen von Hijab + Niqab, siehe Ehrenmorde, siehe weibl. Beschneidung usw.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Uffhausen hat geschrieben:(08 Sep 2017, 20:28)

Hast du sichere Quellen für deine Behauptungen?

Es wäre mir neu, dass bspw. muslimische Migranten ernsthaft fordern, dass wir uns ihrer Kultur anzupassen hätten; also bspw. dass Frauen Kopftücher tragen müssen, oder christliche Symbole wie z. B. Kreuze auf Kirchtürmen entfernt gehören usw.
Dagegen höre ich immer Forderungen vonseiten unserer Kultur, fremde Kultur müsse unterdrückt werden, z. B. Kopftücher verbieten, den Bau von Minaretten und allgemein muslimischen Gebetshäusern untersagen usw.
Nee die fordern nur, dass Schweinefleisch vom Speiseplan gestrichen wird, dass ihre Töchter nicht mit Jungen zusammen Schwimmunterricht haben etc
Allgemein nennt man eine funktionierendes Nebeneinander auch Integration und Integration hat nichts mit Unterdrückung einer Kultur zu tun. Integration bedeutet sich - unter Beibehaltung seiner Sitten,Gebräuche, Traditionen und Glaubensvorstellungen - an die aufnehmende Mehrheitsgesellschaft anzupassen, deren Wertekanon zu respektieren und nach deren Rechtsnormen (Gesetzen) zu leben sowie deren Rechtssystem als gültig anzuerkennen.
Uffhausen hat geschrieben:(08 Sep 2017, 20:28)
Reduziert sich das bei dir rein auf fremde kulturelle Einflüße, oder hast du allgemein mit "Rücksichtnahme" ein Problem? Also stört es dich bspw. auch die Forderungen nach Frauenquoten oder dass Studenten nicht mehr Studenten genannt werden dürfen, sondern "Studierende"? Oder die "Ehe für alle"?
Es geht nicht um kulturelle Einflüsse, sondern um Toleranz, wer Tolerenz für seine Lebensweise und Rücksicht auf seine kulturellen Befindlichkeiten von anderen einfordert, muss die gleiche Toleranz und Rücksichtnahme der Lebensweise der Aufnahmegesellschaft in gleichem Maße entgegen bringen, der darf unverhüllte Frauen nicht als Schlampen und Freiwild für betrachten, sondern muss (auch) die Freiheitsrechte der Frau(en) in unserer Gesellschaft/Kultur respektieren.
Und ja - mich stört die Verballhornung und Vergewaltigung unserer Sprache durch Genderisten, wie mich der ganze Genderquatsch stört. "Ehe für alle" geht mir da vorbei, wo die Sonne nicht hinscheint, das tangiert mich nicht.
Diese Maßnahme hätte schon vor Jahren, ganz ohne großes Brimbamborium durchgesetzt werden können/müssen
Uffhausen hat geschrieben:(08 Sep 2017, 20:28)Reden wir diesbezüglich mal über Esskultur: Hast du was gegen italienische Eisdielen, chinesische Restaurants, amerikanische Fast-Food-Ketten und türkische Dönerbuden? Was können die Migranten dafür, dass wir Deutschen die traditionelle deutsche Küche schmähen?
Es geht immer noch nicht um kulturelle Einflüsse - jede Kultur assimiliert externe Einflüsse bis zu einem bestimmten Grad. Auf dieser Grundlange entwickeln sich Kulturen. Die Schriften/Ideen griechischer und römischer Philosophen wurden von Muslimen bewahrt und Gelehrten zugänglich gemacht. Gleichzeitig hat sich der Islam jedoch gegen jeglichen Einfluss dieser Ideen abgeschottet und keinerlei Einflüsse zugelassen. Anders als im christlichen Europa, wo diese Ideen auf "fruchtbaren Boden" fielen und letztendlich zur Epoche Aufklärung und zur Entwicklung von Naturwissenschaften führte, verharrte diese Kultur auf ihrem archaischen Menschen- und Gesellschaftsbild - bis heute.
Uffhausen hat geschrieben:(08 Sep 2017, 20:28)Hältst du das für die einzig gültige Wahrheit, welche für jedermensch zu gelten hat oder ist das nur deine eigene Meinung, die niemand ernsthaft kümmern braucht?
Es gibt keine einzig gültige Wahrheit, es gibt nur hinreichend genaue Erklärungen.
Und in dem ganz speziellen Fall handelt es sich um eine Meinungsäußerung!
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Selina »

Billie Holiday hat geschrieben:(08 Sep 2017, 18:53)

Niemand hier sagt, dass die Deutschen oder die deutsche Kultur herausragend oder besser sind als andere. Du fantasierst.
Im übrigen sind die Deutschen oder ihre Kultur auch nicht schlechter als andere.
Richtig. Aber eben auch nicht besser. Und nur darum gehts.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von BingoBurner »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Sep 2017, 21:53)

Nicht Herz, sondern Verstand! :p

Und natuerlich ist das GG nicht fuer die Ewigkeit. Die Menschen machen die Gesellschaft, nicht umgekehrt. Aendert sich das Denken + Verhalten der Menschen, aendert sich die Gesellschaft. Du hast es doch selbst richtig geschrieben: Nichts ist fuer ewig und in Stein gemeisselt - Veraenderung ist Trumpf. Das kann in eine positive, aber eben auch in eine negative Richtung gehen.
Damit würde aber laut deutscher Verfassung die BRD nicht mehr existieren.....

Die Grungrechte sind im GG nicht verhandelbar. Und selbst wenn jemand 100 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigt und diese aushebeln wollte.

Nö, no way.


Das funktioniert nicht. Davon mal ab das dies total unrealistisch ist . Verstand und so.......
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:01)

Richtig. Aber eben auch nicht besser. Und nur darum gehts.
Wer genau behauptet denn, die Deutschen oder ihre Kultur seien besser als andere?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 21:37)

Was hat da jetzt bitte das eine mit dem anderen zu tun?
Du solltest schon wissen, was du geschrieben hast. Dir mangelt es an stringenter Argumentation. Es ist die logische Konsequenz, weil du mit Blutslinien und Abstammung ein Problem hast, dem feindlich gegenueber stehst. Nachdenken! :p

Und die beeinflussen sich auch nicht und vermischen sich auch nicht, diese sterile Welt wie du sie hier beschreibst existiert einfach nicht. Das Ganze wird immer aus der Menge seiner Einzelteile bestehen, die Menschen Leben miteinander und sind nicht in ihrer Kultur insoliert wie du das meinst.
Und ob diese ParallelGesellschaften in Europa existieren. Wenn es sich zB eine muslimische Frau aus diesem Kreis wagt einen NichtMuslim zum Mann zu nehmen oder einen Freund, oder ein Muslim sich von seinem Glauben abwendet, dann kannst du mal sehen, wie der Baer steppt. Dir kann das natuerlich egal sein - Hauptsache bunt! Die gesellschaftlichen Strukturen in ParallelGesellschften gruenden sich naemlich gerade darauf, dass das Recht des Einzelnen nichts ist, dass der Gemeinschaft alles. Du hast nur ein Recht: Dich dem zu unterwerfen, was der ClanChef bestimmt und aus die Maus. :dead:
BingoBurner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:01)

Damit würde aber laut deutscher Verfassung die BRD nicht mehr existieren.....
Die Grungrechte sind im GG nicht verhandelbar. Und selbst wenn jemand 100 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigt und diese aushebeln wollte.

Nö, no way.
Das funktioniert nicht. Davon mal ab das dies total unrealistisch ist . Verstand und so.......
Doch, das funktioniert immer. Menschen bestimmen die Gesellschaft, nicht umgekehrt. :)

[2te Antwort eingefuegt, SchreibFehler korrigiert]
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Freitag 8. September 2017, 22:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(08 Sep 2017, 19:02)

Das mit dem Abgrenzen erzähle lieber den Niqab- und Kopftuchträgerinnen. Deutlicher als die kann man sich nämlich nicht gegenüber der aufnehmenden Kultur abgrenzen und man kann auch nicht deutlicher zeigen dass und wie sehr man diese Kultur eigentlich verachtet.
Die eigentliche Frage ist: warum bleiben die überhaupt hier, wenn sie sich so deutlich abgrenzen und sich so gar nicht integrieren wollen.
Deutschland ist eine demokratischer Staat, in dem niemand zum Bleiben gezwungen wird. Wem unsere Kultur nicht passt, wer sich unbedingt ab- und ausgrenzen will/muss, der kann jederzeit wieder dahin gehen, wo er sich nicht gegen die Mehrheitsgesellschaft und deren Kultur ab- und ausgrenzen muss.
Hörst du dir eigentlich manchmal selber zu? Das klingt einfach nur furchtbar. Solche Sätze wurden schon einmal genauso gesagt und geschrieben. Was die Konsequenz war, weiß jeder.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Zunder »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 21:30)

Sieht lecker aus, das schattierte Grün mit den Roten flocken.
Deine bescheuerte Trollerei kannst du dir immer noch sparen.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:05)

Hörst du dir eigentlich manchmal selber zu? Das klingt einfach nur furchtbar. Solche Sätze wurden schon einmal genauso gesagt und geschrieben. Was die Konsequenz war, weiß jeder.
Warum? Willst du Unzufriedene zwingen, hier zu bleiben?
Wer hier so gar nicht sein Glück findet, dieses Land nicht mag und sich nicht wohl fühlt, hat jede Freiheit, woanders sein Glück zu suchen, oder wie siehst du das? Du willst, dass die Einheimischen sich solange anpassen, bis der Zugewanderte zufrieden ist? Viel Erfolg. :x
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Selina »

Billie Holiday hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:10)

Warum? Willst du Unzufriedene zwingen, hier zu bleiben?
Wer hier so gar nicht sein Glück findet, dieses Land nicht mag und sich nicht wohl fühlt, hat jede Freiheit, woanders sein Glück zu suchen, oder wie siehst du das? Du willst, dass die Einheimischen sich solange anpassen, bis der Zugewanderte zufrieden ist? Viel Erfolg. :x
Wer sagt denn, dass sich eine gläubige Muslima, die sich auch entsprechend kleidet, nicht wohl fühlt und sie sich nicht integrieren will? Das ist ein Scharz-Weiß-Denken, da schüttelts echt den Hund.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Zunder hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:08)

Deine bescheuerte Trollerei kannst du dir immer noch sparen.
Ignoriere mich halt und höre auf dich mir mir zu unterhalten. :)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Zunder »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:05)

Hörst du dir eigentlich manchmal selber zu? Das klingt einfach nur furchtbar. Solche Sätze wurden schon einmal genauso gesagt und geschrieben. Was die Konsequenz war, weiß jeder.
Von der Geschichte scheinst du nicht wirklich viel Ahnung zu haben.

Den Juden wurde nicht der Vorwurf gemacht, daß sie sich abgrenzten - im Gegenteil: die Nazis agitierten gegen die nahezu vollständig assimilierten Juden.
Die Juden in Deutschland standen in weitaus höherem Maße FÜR die demokratische und freiheitliche Ordnung der Weimarer Republik als die Nicht-Juden.

Es ist wirklich grotesk, wie die Verhältnisse von vermeintlich Toleranten und Wohlmeinenden auf den Kopf gestellt werden.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Zunder »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:14)

Ignoriere mich halt und höre auf dich mir mir zu unterhalten. :)
Ich unterhalte mich nicht mit dir.
Das wäre völlig sinnlos.
Ein Terraner hat geschrieben:(07 Sep 2017, 11:47)

Ja das überfordert mich deshalb frag ich ja so blöd.......
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:13)

Wer sagt denn, dass sich eine gläubige Muslima, die sich auch entsprechend kleidet, nicht wohl fühlt und sie sich nicht integrieren will? Das ist ein Scharz-Weiß-Denken, da schüttelts echt den Hund.
Menschen, die sich wohlfühlen und integrieren, müssen ja auch nicht darauf hingewiesen werden, dass niemand sie festhalten wird und sie jede Freiheit haben, sich zu verabschieden.

Woran erkennst du Integration bei schwarzen Bettlaken?
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:01)

Richtig. Aber eben auch nicht besser. Und nur darum gehts.
Hat irgendjemand zu irgend einem Zeitpunkt behauptet, dass die eine Kultur besser und/oder höherwertiger sei als eine andere?
NEIN - hat niemand behauptet!
Die Einzige, die davon schwadroniert und anderen unterstellt, sie würden mit einer Beschreibung der jeweiligen Merkmale und Unterschiede eine Wertung vornehmen, das bist DU.
Es gibt da ein Sprichwort: "Was ich denk' und tu', traue ich auch jedem ander'n zu".

in diesem Sinne - lesen was geschrieben (gesagt) wird und nix dazu phatansieren oder hineininterpretieren!
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:04)

Du solltest schon wissen, was du geschrieben hast. Dir mangelten an stringenter Argumentation. Es ist die logische Konsequenz, weil du mit Blutslinien und Abstammung ein Problem hast, dem feindlich gegenueber stehst. Nachdenken! :p
Ich soll Nachdenken weil ich ein Problem mit dieser braunen Blut und Boden Kacke habe ? Ernsthaft das willst DU mir sagen ?

Und ob diese ParallelGesellschaften in Europa existieren. Wenn es sich zB eine muslimische Frau aus diesem Kreis wagt einen NichtMuslim zum Mann zu nehmen oder einen Freund, oder ein Muslim sich von seinem Glauben abwendet, dann kannst du mal sehen, wie der Baer steppt. Dir kann das natuerlich egal sein - Hauptsache bunt! Die gesellschaftlichen Strukturen in ParallelGesellschften gruenden sich naemlich gerade darauf, dass das Recht des Einzelnen nichts ist, dass der Gemeinschaft alles. Du hast nur ein Recht: Dich dem zu unterwerfen, was der ClanChef bestimmt und aus die Maus. :dead:

Doch, das funktioniert immer. Menschen bestimmen die Gesellschaft, nicht umgekehrt. :)
Um was geht es dir jetzt eigentlich ? Denkst du wirklich jeder Mensch sitzt so in seinem kleinen genormten Kultur Schulblädchen und da darf er ja nicht rauskucken weil er sonst seine Kultur verwirkt hat? Es passiert in der Welt Täglich das Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe Heiraten oder Kinder zeugen. Ob es dabei auch noch Menschen gibt die verzweifelt mit Gewalt versuchen ihr kulturelles Schulblädchen aufrecht zu erhalten ändert doch am Ganzen nichts.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:26)

Hat irgendjemand zu irgend einem Zeitpunkt behauptet, dass die eine Kultur besser und/oder höherwertiger sei als eine andere?
NEIN - hat niemand behauptet!
Die Einzige, die davon schwadroniert und anderen unterstellt, sie würden mit einer Beschreibung der jeweiligen Merkmale und Unterschiede eine Wertung vornehmen, das bist DU.
Es gibt da ein Sprichwort: "Was ich denk' und tu', traue ich auch jedem ander'n zu".

in diesem Sinne - lesen was geschrieben (gesagt) wird und nix dazu phatansieren oder hineininterpretieren!
Das ist der verzweifelte Versuch, sich selbst auf ein moralisches Podest zu stellen, indem man anderen unterstellt, sie würden nazigleich Deutsche und ihre Kultur über alle anderen stellen.
Auf Nachfrage, wer und wie konkret, kommt bekanntermaßen nichts.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Zunder hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:21)

Ich unterhalte mich nicht mit dir.
Das wäre völlig sinnlos.
Sag mir Bescheid falls es bei dir doch noch klick macht. :)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:05)

Hörst du dir eigentlich manchmal selber zu? Das klingt einfach nur furchtbar. Solche Sätze wurden schon einmal genauso gesagt und geschrieben. Was die Konsequenz war, weiß jeder.
Phantasierst du dir wieder mal was zusammen?
Es ist eine schlichte Tatsache, dass JEDER, dem die "Verhältnisse", die Lebensweise, Gesetzgebung etcpp hier in diesem Land nicht gefallen, dieses Land verlassen darf.

Art 13. Abs 2 AEMR:
"Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein
Land zurückzukehren."


Was daran furchtar ist und welche Konsequenzen das haben soll, wird wohl für immer dein Geheimnis bleiben.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Zunder »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:33)

Sag mir Bescheid falls es bei dir doch noch klick macht. :)
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p3996060

Du kapierst wirklich nix.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Bleibtreu »

Ein Terraner hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:30)

Ich soll Nachdenken weil ich ein Problem mit dieser braunen Blut und Boden Kacke habe ? Ernsthaft das willst DU mir sagen ?
Um was geht es dir jetzt eigentlich ? Denkst du wirklich jeder Mensch sitzt so in seinem kleinen genormten Kultur Schulblädchen und da darf er ja nicht rauskucken weil er sonst seine Kultur verwirkt hat? Es passiert in der Welt Täglich das Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe Heiraten oder Kinder zeugen. Ob es dabei auch noch Menschen gibt die verzweifelt mit Gewalt versuchen ihr kulturelles Schulblädchen aufrecht zu erhalten ändert doch am Ganzen nichts.
Wenn du es schaffst auf das zu antworten was ich schreibe, statt wild zu fantasieren, bekommst du auch eine Antwort. Bis dahin darfst du mit dir selbst spielen. :)
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Zunder hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:34)

Du kapierst wirklich nix.
Wenn du das sagst, aber sag mir trotzdem Bescheid falls es bei dir doch noch klick macht.
Und bis dahin, ignoriere mich bitte.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:13)

Wer sagt denn, dass sich eine gläubige Muslima, die sich auch entsprechend kleidet, nicht wohl fühlt und sie sich nicht integrieren will? Das ist ein Scharz-Weiß-Denken, da schüttelts echt den Hund.
Das zeigt die Muslimin selbst überdeutlich. Sie grenzt sich, mit ihrer Art, sich zu kleiden, von der Mehrheitsgesellschaft (der aufnehmenden Gesellschaft) ab und aus ihr aus. Mit ihrer Art sich zu kleiden, signalisiert sie "ich gehöre nicht dazu und will auch nicht dazu gehören".
Das ist kein schwarz-weiß-Denken, sondern schlichte Tatsache!

Dass DU dir in deinem rosaroten Wolkenkuckucksheim alles schön redest, ist ja nun wirklich nix Neues.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Ein Terraner »

Bleibtreu hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:35)

Wenn du es schaffst auf das zu antworten was ich schreibe, statt wild zu fantasieren, bekommst du auch eine Antwort. Bis dahin darfst du mit dir selbst spielen. :)
Ich denke viel mehr das du auch nicht so recht verstanden hast von was ich überhaupt gesprochen habe. Aber wenn du dich über Religiösen Fanatismus unterhalten willst dann sollten wir das vermutlich in einem anderen Thread machen.
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Re: Gibt es eine verbindende Deutsche Kultur?

Beitrag von Selina »

Zunder hat geschrieben:(08 Sep 2017, 22:19)

Von der Geschichte scheinst du nicht wirklich viel Ahnung zu haben.

Den Juden wurde nicht der Vorwurf gemacht, daß sie sich abgrenzten - im Gegenteil: die Nazis agitierten gegen die nahezu vollständig assimilierten Juden.
Die Juden in Deutschland standen in weitaus höherem Maße FÜR die demokratische und freiheitliche Ordnung der Weimarer Republik als die Nicht-Juden.

Es ist wirklich grotesk, wie die Verhältnisse von vermeintlich Toleranten und Wohlmeinenden auf den Kopf gestellt werden.
Toll, wie du einem die Worte im Munde herumdrehst. Schau dir an, was etwa die damalige Reichsmusikkammer sagte und unternahm, um so genannte "Nichtariern" das Musizieren zu untersagen. Schau dir an, was überhaupt im dritten Reich alles so angestellt wurde, um Andersdenkende und "Nichtarier" loszuwerden. Das ist Geschichtswissen Klasse 7. Schau dir an, was mit Menschen geschah, die "Rassenschande" begangen hatten, wie es die Nazis nannten. Was mit andersdenkenden Wissenschaftlern geschah. Verfolgt wurde jeder, der nicht konform ging mit der Naziideologie. Kommunisten, Sozialdemokraten, Christen, Atheisten, alle... Und auch denen wurde zuvor erzählt, es sei doch ihre eigene Schuld, dass man sie nun "bestrafen" müsse, wenn sie sich einfach nicht anpassen und "integrieren" wollten ins deutsche und später "großdeutsche" Reich mit seiner völkischen Ideologie.
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